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Ziret und Vyrnion 02
 

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Einige Stunden später wachte Ziret langsam auf und wunderte sich einen Moment, wieso er einen anderen, warmen Körper an sich spüren konnte ... dann fiel ihm wieder alles ein und er öffnete langsam die Augen. Dabei blickte er in das im Schlaf entspannte Gesicht des jungen Vampirgottes und betracchtete ihn ein wenig, da die Gelegenheit günstig war. Das geringe Licht seines Kamins reichte aus, damit er die leicht cremefarbene Haut des Vampirgottes sehen konnte und die hellrotem Blut gleichenden Schatten ... so wie auch die schwarzen Haare, die das männlich markante Gesicht halb verdeckten. Als Ziret den Blick weiterwandern ließ, schlich sich ein Lächeln auf seine Lippen - denn er sah, daß nicht nur ein Arm, sondern auch der Schweif Vyrnions sich um seine Taille geschlungen hatte. Irgendwie waren sie in der Nacht näher aneinandergerückt und berührten sich - und es fühlte sich mehr als nur gut an, so daß Ziret die Augen wieder schloß und noch ein wenig ruhte.

Aber Vyr war auch erwacht, und nun öffnete er die Augen. Er hatte schon gemerkt, daß sie dicht aneinanderlagen und er ließ es zu, denn er vertraute dem Oberengel. Zum Einen wegen der Hilfe von ihm und auch, weil er durch dessen Gedanken gleich wußte, wie Ziret war. Trotzdem löste er nun langsam seinen Schweif und bewegte sich, wohlwissend, daß Ziret auch gleich wieder wach sein würde.

Als sich Vyrnion bewegte, schlug auch Ziret die Augen wieder auf und lächelte, als er ihn ansah. ##Wie geht es dir ? Hast du dich erholt ? Und keine Sorge, mir macht das nichts aus. Hast du Hunger ? Ich denke, du brauchst wieder Blut, nicht wahr ? Du siehst jedenfalls schon viel besser aus als Gestern.##

##Ja, es geht mir körperlich besser.## „Und ja, etwas Blut brauche ich noch - aber blutiges Fleisch.“ Vyr sprach nun richtig, und betrachtete den blonden Oberengel. Jetzt nahm er ihn doch besser wahr und er war sichtbar bei einigen Kämpfen als Kampfengel dabeigewesen, da Narben seinen Körper zierten.

Als Vyrnion zum Sprechen wechselte, nickte Ziret und grinste für einen Moment verschmitzt. "Dann ist denke ich, eine Platte mit rohem Sinfifleisch genau das Richtige. Und keine Sorge - ich bin nicht so empfindlich wie viele andere Engelrassen, ich esse so etwas selber gerne." Mit den Worten stand Ziret auf und holte aus einem Riß zwei Platten mit Sinfifleisch, stellte sie auf den Tisch an der Seite und nickte darauf, ehe er in sein Bad ging, um seine Morgenhygiene zu erledigen.

Vyrnion stand langsam auf und sah kurz nach, wie Ziret im Bad verschwand. Er selbst mußte noch nicht, denn er hatte das Blut, das ihn geheilt hatte, komplett verdaut und daher kein Bedürfnis, sich zu erleichtern. Er setzte sich aber jetzt zu dem Essen und nahm einige Happen, denn sein Magen verlangte einfach danach, gleich etwas zu bekommen. Aber der Schwarzhaarige aß langsam ... denn eigentlich war er höflich genug noch zu warten, da Ziret sicher auch gleich mitessen würde.

Der junge Kampfengel kam auch nach wenigen Minuten wieder und lächelte, als er sich einen leichten Lendenschurz anzog und ebenfalls an den Tisch setzte. "Möchtest du Sinfi zu trinken ? Oder lieber etwas anderes ? Ich habe alles da ... von Wasser über Milch, Tee, Kaffe oder Wein, Bier oder andere Blutsorten." Sich selbst holte Ziret eine Kanne Früchtetee und eine Tasse, doch er wartete noch ab, was sein Gast trinken wollte.

„Hmmm ... ich denke, Wasser reicht, denn das Sinfifleisch ist sehr  nahrhaft.“ Vyr trank und ernährte sich zwar meist von Blut oder rohem Fleisch, aber er trank natürlich auch anderes. „Vielleicht nachher noch ein Lendentuch ... ich glaube, meines ist nicht mehr zu gebrauchen und alles, was ich habe, ist wohl mit zerstört worden.“ Es war nicht mehr möglich, dorthin einen Riß zu formen, da war Vyrnion sich sicher ... auch wenn er es noch nicht versucht hatte.

"Natürlich - und sag mir, wenn du etwas brauchst, ich ersetze es dir. Das ist das Mindeste, das ich für dich tun kann, und ich will keine Widerrede hören." Das Letztere begleitete Ziret mit einem leisen Schmunzeln, während er einen Wasserkrug und einen Kelch aus einem kleinen Riß holte und auf den Tisch stellte. "Darf ich fragen, was du bisher gemacht hast ? Ich habe dich bisher noch nicht in den Schlachten oder im 'Schwarzen Ritter' gesehen ... oder wir haben uns immer verpaßt, das kann gut sein."

„Hmm ... ich war selten da, sehr, sehr selten ... erst einmal. Ich bin nicht mal sicher, daß Sohat mich schon mal gesehen hat. Meist kämpfte ich da mit, wo mein Bruder kämpfte, er hat die Aufträge angenommen.“ Vyr war wirklich erst einmal im Dragon gewesen, und selbst das war sehr kurz gewesen.

"Glaub mir - er wird dich erkennen. Sohat hat ein sehr gutes Gedächtnis - er erinnert sich gern an besondere Rassen, und vor allem auch an besondere Männer, die männlich oder hübsch sind." Das wußte Ziret sehr gut - denn bevor Sohat Sarius zum Gefährten nahm, hatte er auch einmal mit dem jungen Oberengel geflirtet, und eine Nacht verbracht. Und Vyrnion sah auf eine männlich markante Art sehr, sehr gut aus - etwas, das auch dem blonden Engel auffiel, und ihn verlegen lächeln ließ.

Ein Lächeln, das Vyr natürlich bemerkte, und er roch auch, daß die Pheromone Zirets zugenommen hatten. „Daß Sohat so ist, erwähnten mein Vater und mein Bruder. Und ich weiß nicht, ob er mich das eine Mal gesehen hat, obwohl er wohl alles sieht. Bin ich auch ein besonderer Mann für dich ?“ fragte er also offen, und wartete auf die Reaktion. Dabei war er ganz entspannt, und nahm dann noch einen Bissen Fleisch.

Die Frage ließ Ziret leicht erröten, doch er nickte kurz und kratzte sich dann verlegen lächelnd im Nacken. "Ja. Du bist so anders - einerseits gleichst du Drachen, gerade mit deinen Schwingen, deinen Füßen, dem Schweif und den Schuppen ... aber du bist keiner. Und auch deine Farben - du siehst sehr gut aus, auch wenn du maskulin bist. Um ehrlich zu sein ... du ... du bist genau mein Typ. Ich meine das aber nicht so, daß ich jetzt Schulden von dir einfordere, oder so etwas."

Daß Ziret das nicht sendete, war schon ein Zeichen für Vyrnion, und er roch es auch recht gut. Ziret war leicht erregt - aber Vyr ließ sich nicht anmerken, daß er es bemerkt hatte, denn das war unhöflich. „Ja, meine Art war wohl bei einigen sehr begehrt und ich danke dir, daß du Schulden nicht so einforderst. Aber ich werde auf jeden Fall meinen Dank zeigen, wenn sich alles aufgeklärt hat. Ich will wissen, wer es war ... mich dann rächen, und dann werde ich wohl erst versuchen, es zu verkraften.“ Man sah beim Ersten die Ruhe in seinen Augen ... doch bei den letzten Worten sah man das wütende Schimmern, und auch die rötliche Schattierung auf der Haut schien sich etwas zu verändern.

Und damit wurde er in den Augen Zirets noch hübscher und er schluckte schwer, ehe er sich nach einem Schluck Tee wieder fing und ihm nachdenklicher werdend antwortete. "Wir werden es klären, darauf gebe ich dir mein Wort - und du brauchst mir nicht danken, das weißt du. Und als der einzige Überlebende hast du das Recht, dich zu rächen ... und das Pantheon darf dir dieses Recht auch nicht verweigern. Nur wenn dein Gegner so stark ist, daß du sofort verlieren würdest, wird dir ein passender Kämpfer zur Verfügung gestellt ... eine Regel, die schon seit viele Äonen existiert, und auch richtig ist."

Das wußte Vyr nicht, denn er hatte mit dem Regieren nie viel zu tun gehabt, und sein Bruder hätte irgendwann den Platz ihres Vaters eingenommen. „Ich bin da sozusagen noch ganz grün hinter den Ohren. Ich kenne nicht alle Regeln und ich denke, jetzt muß ich noch einige lernen. Und ich hoffe, daß der Täter nicht so stark ist, daß ein Anderer mit ihm kämpfen muß - ich will ihn gern selbst erledigen.“

"Ich weiß - aber ich fürchte, es ist ein sehr starkes hohes Wesen gewesen, denn so etwas traut sich eigentlich Niemand mehr. Die Selbstmordattentäter, die ein ganzes Sonnensystem zerstören können, sind eigentlich geächtet und galten als ausgestorben ... daß noch Jemand einen von ihnen kannte oder schützte zeigt, daß es ein starkes, hohes Wesen sein muß. Ich frage mich nur, weshalb der Attentäter angeheuert wurde - hatte dein Vater Ärger mit einem anderen Anführer ? Vielleicht eine Fehde, die noch nicht gelöst worden war ? Und keine Sorge - ich helfe dir bei den Regeln, ich kenne mich zwangsweise gut damit aus." Ziret grübelte schon eine Weile darüber, weshalb die Rasse Vyrnions augerottet wurde ... denn eigentlich ergab es keinen Sinn. "Und sind denn noch Krieger deines Volkes in Schlachten oder unterwegs ? Das wäre wichtig, damit sie gewarnt werden können."

„Müssen sie nicht, denn alle waren da. Es war ein Feiertag ... Vater hatte Geburtstag. Es war eine glatte Zahl sozusagen, und ALLE waren dort auf dem Hauptplaneten vereint. Ich habe daher - jetzt, wo ich mich erholt habe und wieder klar im Kopf bin - das Gefühl, daß es gegen meine Rasse war. Nur warum weiß ich nicht. Soweit ich weiß, gab es nichts mit Anderen, um einen Krieg anzufangen ... obwohl wir viele Kämpfer hatten, die in Schlachten mitmachten.“ Der Grund für die Auslöschung schien wirklich die Rasse zu sein, und Vyrnion nahm nun noch ein Stück Fleisch, um es zu verschlingen ... denn er brauchte das so, wie Ziret seinen Tee. Er mußte sich kurz beruhigen.

Das brachte den jungen Oberengel zum Nachdenken, und auch er aß ein wenig Fleisch, ehe er ihm antwortete. "Hm ... es sieht so aus, als ob der Attentäter genau diesen Tag abgewartet hätte, damit er auch wirklich alle erwischt. Und das ist wiederum ein untrüglicher Beweis dafür, daß der Anschlag definitiv gegen deine Rasse gerichtet war ... aus welchem Grunde auch immer, aber das finden wir raus. Kannst du mir den Namen deiner Rasse und deines Planeten nennen ? Dann kann ich Sohat schon Bescheid geben, vielleicht hat er ja etwas gehört oder er hört sich vor dem Treffen unauffällig um." Es war ein Vorschlag, um schon einmal Informationen zu sammeln - denn der Besitzer des Dragons in der Zwischenwelt hatte überall Informanten, die ihm Informationen zutragen konnten.

##Bluragtar ist meine Rasse, und der Planet ist nach der Rasse benannt gewesen, er hieß Blurag. Nicht ganz Blut, aber wir sind eben Blutwesen und können auf Wunsch und durch unseren Willen den Wunsch zu erfüllen, auf fremden Welten Vampire erschaffen.## Vyrnion erklärte es grob und man fühlte, daß ihm der Verlust seiner Welt und seines Volkes wirklich extrem mitnahm, was sicher auch verständlich war.

Und Ziret fühlte mit ihm und drückte ihm kurz die Schulter, ehe er leise seufzte und ihm antwortete. ##Es tut mir alles so leid für dich, Vyrnion - aber ich helfe, wo ich kann. Ich leite auf jeden Fall die Informationen weiter, so kann auch Sohat helfen.## In den Gedanken Zirets schwang mit, daß er seine Worte aus ganzem Herzen meinte und als er endete, sendete er zu Sohat und erklärte ihm den Sachverhalt. Nach einigen Momenten nickte er und beendete die Gedankenverbindung, ehe er wieder zu seinem Gast sendete. ##Sohat wußte schon davon, daß dein Sonnensystem vernichtet wurde - denn der permanente Riß dorthin verschwand mit der Vernichtung. Er ist mehr als nur froh, daß du noch lebst ... er war mit deinem Vater gut bekannt und wird alle seine Möglichkeiten ausschöpfen, um an Informationen zu kommen, und es wird auch ein Tagespunkt bei der nächsten Sitzung des Pantheons werden. Und Sohat steht auch voll hinter dir - und mit ihm sehr viele des Pantheons.##

##Danke für alles nochmal ... und irgendwie konnte ich mir denken, daß mein Vater und Sohat sich gut kennen. Zum einen das Alter von Vater, und natürlich seine vielen Besuche im Dragon. Ich denke, daß ich nur einmal da war ist erstaunlich, hm ?## Er wollte nun doch etwas ablenken und es war wohl wirklich selten, daß ein hohes Wesen in seinem Teenageralter bisher nur einmal dagewesen war, obwohl sich so gut wie alle dort oder im 'Schwarzen Ritter' austobten.

##Jep ist wirklich selten, daß du nicht so oft dort warst, aber das ist auch nicht schlimm. Nun kommt alles ins Rollen und bis das nächste Treffen ist, kannst du dich richig erholen. Apropo - brauchst du noch Blut von mir, oder Sinfi ? Nur keine Scheu, ich gebe es gerne.## Etwas, das auch durch seine Gedanken klang ... denn er mochte leichte Bisse gerne, und als Vyr von ihm trank, gefiel es ihm irgendwie sehr.

##Das fühle ich, und frisches Blut von hohen Wesen ist für mich leckerer als Sinfi.## Es war die Frische von solchem Blut ... auch wenn Sinfi köstlich war, und absolut sättigend. ##Also wenn du wirklich das Knabbern so magst, wie ich es fühlte und du es jetzt magst, dann sage ich nicht nein.##

##So ist es ...## Es war Ziret etwas peinlich, doch er mochte es wirklich und strich sich wieder die Haare zurück, neigte sich etwas zu Vyr und nickte. Der junge Oberengel war gespannt, ob es sich wieder so gut anfühlte und schloß seine Augen ein wenig, als der junge Vampirgott sich ebenfalls näherneigte und die langen Fänge entblößte.

Und dann biß Vyr langsam zu und schloß seine Augen, als die ersten Tropfen seine Zunge berührten.. Er kostete das aus, und erst dann saugte er genießend einen tieferen Schluck und grollte einen Moment, weil es wirklich köstlich war. Er legte dabei auch einen Arm um den blonden Oberengel, und nach einigen Schlucken löste er den Biß und holte sich einfach mit leichter Leidenschaft einen Kuß. Vyr hatte im Blut so ziemlich alles geschmeckt, was in Ziret vorging ... die Freude und der Gefallen daran, gebissen zu werden, und daß er leicht erregt war. ##Bei diesen Gefühlen schmeckt Blut am Allerbesten.##

Im ersten Moment konnte Ziret nicht antworten, da er den Kuß auskostete und dabei seine eigenen Arme um den Körper des Schwarzhaarigen schlang. Erst nach einigen Herzschlägen löste er leise stöhnend seine Lippen und blickte aus vor Lust verhangenen Augen in die Roten Vyrnions. ##Verdammt ... das war herrlich. Unglaublich ... und bitte verzeih, aber ich genoß das sehr, so wie auch diesen Kuß.##

Die Augen Vyrnions schimmerten nun etwas heller, und man konnte an seinen Augen immer seine Emotionen sehen. ##So wie ich, und es treibt meine Gedanken etwas weg.## antwortete Vyrnion, und holte sich dann einfach noch einen Kuß. Dabei schaltete er nun wirklich ab und stieg von vorne auf den Schoß des Gleichgroßen, und sein Schweif schlang sich um dessen Hüfte. Er selbst war nun auch erregt, und schaltete wirklich seine Gedanken an das, was passiert war, ab - denn er mußte einfach für eine kurze Zeit abschalten.

Als sich der Schwarzhaarige auf seinen Schoß setzte, stöhnte Ziret erneut auf und schlang seine Rechte um den kräftigen Körper des Bluttrinkers ... preßte ihn so an sich und auch an seine schnell erstarkende Härte, und knurrte leise, als er die Finger der Linken in dessen Haaren vergrub und ihn in einen wilderen Kuß zog. ##Sag mir, was du willst, Vyrnion ... ich bin bald so heiß, daß ich bald nicht mehr auf deine Wünsche achten kann.##

##Genau das ist mein Wunsch - denn ich will jetzt nur Leidenschaft, und an nichts Anderes denken.## Vyr antwortete ihm, und seine Leidenschaft schwang deutlich mit. Auch er war erregt, und das konnte Ziret deutlich fühlen.

Sowie den Wunsch, von ihm genommen zu werden. Also stützte er Vyr und stand mit ihm auf, ging zu seinem Bett und legte ihn sanft hinein, zog sich und dann auch ihn aus und knurrte weich, als er ihn so liegen sah. ##Am Besten drehst du dich auf den Bauch - so gibt es kein Problem mit deinem Schweif.## Während er sendete, nahm Ziret schon den Tigel mit Öl von der Seite und feuchtete sich an, beobachtete den Schwarzhaarigen und lächelte, da dieser ein herrlicher Anblick war.

Vyr drehte sich langsam und geschmeidig auf den Bauch, und blickte auch über die Schulter - denn zuzusehen, wie Ziret sich vorbereitete, war auch erregend. Er selbst grollte, und sein Schweif schob sich natürlich etwas zur Seite, und gleichzeitig sendete er zu Ziret. ##Komm gleich in mich - ich bin schon bereit.## Er wollte nicht warten und war auch schon so entspannt, daß es kein Problem geben würde.

Als er die Gedanken hörte und die Lust darin spürte, schluckte Ziret schwer ... doch dann nickte er und gab noch etwas Öl auf den dargebotenen Eingang Vyrnions, ehe er seine Härte in die Hand nahm und sie an den angefeuchteten Eingang brachte. Dann drang er in ihn ein und stöhnte leise, da es sich so gut anfühlte ... und wie der Schwarzhaarige sagte, war er entspannt genug, so daß Ziret völlig in ihn eindringen und ihn sacht in den Nacken beißen konnte.

Jetzt schaltete Vyrnion sein Denken ab, und genoß nur noch das Eindringen und den Biß, der folgte. Unbewußt grollte er wieder und entspannte sich noch weiter, aber sein Schweif bewegte sich und wand sich leicht um die Hüfte des Blonden. ##Beiß ruhig fester zu.## Vyr sendete, und ließ seine Erregung deutlich mitschwingen. Er grollte auch wieder und bewegte sich, und kam dem ersten Stoß, den Ziret nach dem Biß machte, gleich mit ebenso sachter Leidenschaft entgegen.

Und das wiederum sorgte dafür, daß Ziret etwas fester in ihn stieß, da es sich so gut anfühlte. Dazu kam noch seine längere, durch die Arbeit erzwungene Enthaltsamkeit und er stöhne dunkel in den Nacken des Schwarzhaarigen, strich dessen starke Mähne zur Seite und biß nun richtig in dessen Nacken und die Halsseite, da dieser es scheinbar gerne hatte. Dabei legte sich der junge Oberengel auf ihn und kostete die Muskeln, die ihn hielten, aus - denn so mußte er sich nur leicht auf den Unterarmen abstützen und konnte sich völlig darauf konzentrieren, in Vyr zu stoßen und sie beide zu erregen.

Vyrnion schaltete nun ganz ab, und schloß seine Augen. Er wollte nur noch das fühlen und einfach nicht mehr nachdenken. Aber er berührte auch Ziret - zum einen mit seiner Hand, die nach hinten gewandert war, und zum anderen konnte er seinen Schweif nicht ruhen lassen und koste damit über den Rücken Zirets, und wand sich dann doch um das eine Bein herum. Den Stößen kam er mit eigener Leidenschaft entgegen, und er grollte nach und nach tiefer ... denn seine Erregung wuchs, und er stand schnell kurz vor dem Kommen. Aber er wollte sich zurückhalten, bis er es wirklich nicht mehr aushalten konnte.

Und Ziret konnte es fühlen ... die Erregung, Lust und die Hingabe, die der Mann unter ihm fühlte, und es ließ seine eigene Lust spürbar ansteigen. Also wurde er ein wenig leidenschaftlicher und schob seine Hand unter Vyrnion, umfaßte dessen Männlichkeit und erregte sie, ehe er wieder in dessen Halsseite biß und ein hocherregtes ##Laß dich gehen ...## zu ihm sendete.

Diese beiden Dinge trieben Vyrnion wirklich in die Höhe, und er konnte sich nicht zurückhalten. So ließ er sich gehen und kam mit einem dunklen Knurren ... und die Hand, die Ziret berührte, krallte sich unbewußt etwas fester bei ihm ein. Bei seinem Kommen war Vyr noch in Gedanken mit dem Kampfoberengel verbunden, und so teilte er, was er dabei fühlte.

Als Ziret das Kommen des Vampirgottes fühlte, erschauerte er tief und keuchte schwer, als sein eigener Orgasmus ihn einfach überrollte und sich mit dem Vyrnions verband. Es fühlte sich so gut an, sich gehen lassen zu können ... denn Vyr war nicht nur stark genug, um es auszuhalten, sondern hielt sich nicht zurück. ##Das ... das fühlte sich so gut an. Und du schmeckst einfach nur herrlich ...##

Das Kommen von Ziret zu fühlen, hatte Vyr ebenso genossen ... und er hatte dabei sehr gern die Gedanken verbunden und genoß auch noch, daß der obere Kampfengel noch ein wenig in ihm blieb, und sich erst nach einigen Momenten langsam löste. ##So wie du ... du hast mich ganz benebelt.##

Als sich Ziret neben ihn legte, lächelte er verlegen und seine Wangen färbten sich leicht, als ihm das Blut in sie stieg. ##Danke ... ich habe das auch gebraucht, bitte verzeih. Ich habe schon eine Weile keinen Sex mehr gehabt, weißt du ? Aber es war wirklich schön und wenn du möchtest, können wir ja in einer Weile weitermachen.## Es war eine leichte Hoffnung, denn der blonde Engel mochte diesen Vampirgott sehr ... und bemerkte eigentlich nicht, daß er sacht mit den Fingerspitzen über dessen Körper streichelte.

Aber Vyrnion bemerkte es, und genoß es. ##Sehr gern und ich denke, wir beide haben es wirklich gebraucht. Wenn ich darf, würde ich in deinem Palast bleiben, bis sich alles geklärt hat. Ich könnte sicher auch im Dragon Räume bekommen - aber ich war nur einmal da, und konnte mich nicht daran gewöhnen.## Es war eine sachte Bitte, aber es schwang mit, daß er sich auch nicht aufdrängen wollte.

##Schhhh ... mach dir keine Gedanken, du kannst so lange hierbleiben, wie du willst. Und wenn du nicht hier in meinen Räumen bleiben möchtest, ich habe noch Gästezimmer, die du nutzen kannst.## Natürlich ließ Ziret ihm die Wahl und lächelte, denn er hatte auch nichts dagegen, wenn Vyrnion hier in seinem Bett und in seinen Gemächern bleiben wollte ... und das schwang auch in seinen Gedanken mit.

Das brachte Vyrnion zum Lächeln, und er holte sich einen sachten Kuß. ##Hier sicher gern - aber ich würde gern auch das Gästezimmer nutzen.## Er bedrängte ungern und obwohl Vyr das Zusammensein genoß, brauchte er einen eigenen Raum, um etwas Platz für sich zu haben.

Etwas, das Ziret verstand und er nickte leicht, ehe er sich selbst noch einen kurzen Kuß holte. ##Dann werde ich das Gästezimmer für dich herrichten, ja ? Und hier kannst du sein, so oft und so lange du möchtest ... und sag mir Bescheid, wenn du etwas brauchst, ja ?## Es war ein sachtes Angebot, da der junge Vampirgott ja nichts mehr hatte und Ziret helfen wollte - und er achtete natürlich den Wunsch, ein wenig Zeit und auch einen eigenen Ort für sich haben zu wollen.

##Ich danke dir nochmals, und ich sage Bescheid. Und jetzt denke ich, sollten wir noch etwas ruhen.## Vyr war wirklich dankbar, und zog den Blonden eng an sich heran. Er war nicht zu Tode erschöpft, und hatte den Sex genossen. Aber nun war der Drang da, nochmal zu schlafen und er merkte, daß auch Ziret gern darauf einging ... denn auch er schmiegte sich an ihn heran.

 

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