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“Blutiger Schnee” 04
 

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Kapitel 4

Seit der Abmachung war gut ein Monat vergangen und Erik hatte sein Wort gehalten. Dennis saß gemütlich auf seinem Sofa in seinem neuen Wohnzimmer und surfte im Internet, um dort ein paar besondere Klamotten aufzuspüren. So Einiges hatte sich geändert. Inzwischen war ein Schweizer Konto für ihn eingerichtet worden und sein Wochenlohn war so hoch wie der eines Managers. 20.000 Dollar waren mehr, als er ausgeben konnte, obwohl er sich öfter neue Klamotten leistete und auswärts essen konnte. Nur aß er immer noch Fastfood, es sei denn, er war mit Erik und den Jungs unterwegs, dann gab es ein wenig gesünderes Essen, das er langsam zu schätzen wusste. Ein Burger war kein Vergleich zu einem saftigen Steak. Ganz ohne Probleme war sein Umzug jedoch nicht vonstatten gegangen, er war gerade dabei gewesen, Kartons zu besorgen, als ihn Paolos Stricher abfingen, um ihm zu entlocken, wer der Mann war, der ihm soviel Geld zahlte. Aber Dennis hatte kein Wort gesagt und selbst Prügel über sich ergehen lassen. Noch immer hatte er hier und da einige, inzwischen schon grün gewordene, Blutergüsse.

Das wußte auch Erik – und er knurrte leise zu sich selbst, als er die Fotos und Notizzettel seiner Informanten durchblätterte. Auch wenn er es selbst nicht für möglich gehalten hätte, er hatte sich in den jungen Stricher verliebt – mehr als nur das, er genoß jeden Moment, in dem der Jüngere bei ihm war, dessen kalte und rücksichtslose Ader, die der Seinen so glich und auch den Sex, der noch immer so hart war, wie sie Beide es mochten. Doch mittlerweile gab es auch Momente, in denen sie etwas zärtlicher waren ... Momente, die Erik seltsamerweise ebenso mochte. Und so war es nicht weiter verwunderlich, daß er es persönlich nahm, daß die beiden Stricher seinen Gespielen verletzten und damit nicht genug, sie verbreiteten auch Lügen über ihn, die ihm gefährlich werden konnten. Kurzentschlossen, rief er Dog und trug ihm auf, sich die beiden Stricher zu schnappen – sie würden ein wirklich schönes Geschenk für seinen Schatz werden, bei dem er beweisen konnte, wie ernst ihm ihre beginnende Beziehung wirklich war. Nachdem das erledigt war, nickte er zu sich selbst und nahm sein Handy auf, tippte die Kurzwahl für seinen Schützling ein und schmunzelte, als sich schon nach einem Läuten dessen weiche Stimme meldete.

"Hi, Erik. Soll ich raufkommen ?" Dennis fragte das meistens, wenn Erik ihn anrief, denn meistens war es so. Natürlich war immer Erik dran, wenn sein Telefon klingelte, er hatte sonst Keinen, der ihn anrufen könnte.

Und damit es so blieb, hatte ihm der ältere Blonde auch ein Handy gegeben, dessen Nummer nirgends eingetragen und das auch abhörsicher war. "Nein, mein Hübscher – noch nicht. Ich hole dich in einer Stunde ab und wir gehen aus ... ich habe eine Überraschung für dich und denke, sie wird dir gefallen." Man hörte Erik sehr gut an, daß er sich darüber sicher war ... doch man hörte auch gut, daß er es genoß, mit seinem Gespielen zu reden und an das zu denken, das sie bald teilen würden.

Dennis legte sich aufs Sofa und lächelte. "So, wir gehen aus und du hast eine Überraschung ? Soll ich was Bestimmtes anziehen ?" Man hörte, daß er neugierig war, und wie oft fragte er nach dem, was er anziehen sollte. Meist sagte Erik ihm, er solle ihn überraschen oder er schlug ein Lieblingskleidungsstück vor.

So wie auch dieses Mal. "Zieh dir etwas an, das deine Schönheit herausbringt – und deine Kälte und Rücksichtslosigkeit unterstreicht. Ich möchte dich herzeigen, mein schöner, kalter Gespiele ... und ich möchte, daß man sieht, wie gut wir Beide zusammenpassen." Dieser Abend würde entscheiden, ob er ihn auch zu Verhandlungen mitnehmen konnte ... und Erik hoffte, daß der junge Mann seine Erwartungen erfüllen würde.

Das gefiel Dennis und er räkelte sich ein wenig auf dem Sofa. "Ich glaube, ich weiß schon, was ich anziehe, mal sehen, ob ich deine Erwartungen erfülle." Was genau er meinte, sagte er natürlich nicht. "Ich mach mich dann fertig, bis gleich dann." Er schmatzte noch einen Kuss in den Hörer, legte auf und erhob sich geschmeidig vom Sofa. Den Laptop schaltete Dennis aus und dann ging er ins Bad, um sich herzurichten. Nach dem Duschen und Haareföhnen ging er pfeifend in sein Schlafzimmer und holte einige Lederklamotten heraus. Schwarze Hose, Stiefel und ein Hemd. Im Schrank hing noch ein Mantel, der einen weißen Fellkragen hatte, und dazu hatte er noch ein paar lederne Handschuhe. Alles bis auf den Mantel zog er schon an und dann war es auch Zeit, rauf in das Penthouse von Erik zu fahren. Dennis hatte eine Zugangskarte bekommen, die er nutzen konnte, damit er nicht immer abgeholt werden musste.

In der Zwischenzeit telefonierte Erik kurz mit Dog und lächelte kalt, als er in seine feinen Lederstiefel und das edle, schwarze Fellcape schlüpfte, die er so mochte. Ansonsten war er eigentlich wie immer in einen anthrazitfarbenen Anzug mit schwarzem Hemd und ebenso anthrazitfarbener Krawatte gekleidet, und natürlich trug er wie immer sein Pistolenhalfter mit seiner vertrauten Halbautomatik. Dann steckte er noch eine schmale, schwarze Schachtel ein und nahm seinen schwarzen Metallkoffer von der Seite, nickte, als Franckie zu ihm kam und schmunzelte leise, als er hörte, wie der Fahrstuhl pünktlich eine Stunde nach seinem Anruf mit Dennis darin zu ihm hochfuhr.

Dann öffnete sich die Tür und Dennis trat aus dem Fahrstuhl. Seinen Mantel hatte er über den Arm gehängt und kam zu Erik, um sich zu zeigen. "Und, ist es so, wie du es dir vorgestellt hast ?" fragte er leise und stellte sich kurz in Pose, bevor er in seinen Mantel schlüpfte, weil sie wahrscheinlich eh gleich gehen wollten. "Ich bin schon auf die Überraschung gespannt."

Kaum, daß der Jüngere den Mantel anhatte, zog ihn Erik zu sich und küßte ihn hart. Ihm gefiel das, was sein Geliebter anhatte, mehr als nur gut - es brachte genau die Eigenschaften an Dennis heraus, die er so an ihm schätzte. Erst, als er merkte, daß dem Jüngeren die Luft ausging, löste er den Kuß und hielt ihn mit der Linken an sich, während er mit der Rechten durch dessen Haar koste und ihn mit einem nurmehr leicht kühlen Lächeln betrachtete. "Ja, so etwas habe ich mir vorgestellt, mein Hübscher. Du bist perfekt ... und ein Schmuckstück. Ich hoffe nur, daß dir die Überraschung auch gefällt, Hm ?" Erst jetzt nickte Erik zu Franckie, der den Fahrstuhl wieder öffnete, trat ein und ließ den Italiener nach unten fahren, während er es sich nicht nehmen ließ, immer wieder über den herrlichen Körper des jungen Rotblonden zu kosen.

Und er ließ es sich nicht nehmen, über den Körper des Älteren zu streicheln. Er war dabei aber so geschickt, daß er die Kleidung nicht verwurstelte. Und er blieb wie gewohnt auf der Seite, an der Erik ihn haben wollte, so kam der Blonde immer an seine Waffe heran. Daß Dog nicht da war, als sie ausstiegen und zum Wagen kamen, war ein wenig ungewohnt, er hatte sicher einen Auftrag bekommen.

Erik bemerkte den Blick und nickte sacht zu sich selbst – der Junge machte sich, ihm entging wenig und er begriff sehr schnell, wie wichtig es war, daß er sich so halten mußte, daß Erik jederzeit an seine Waffe kam. Nachdem sie eingestiegen waren, öffnete der Blonde den Verschluß seines Capes und drapierte es über die Rückbank, zog seinen jungen Schützling näher und schließlich auf seinen Schoß, um ihn erneut hart zu küssen und dessen Nähe zu genießen, während er ihm den Mantel von den Schultern strich. "Dog ist schon vorausgefahren – er sorgt dafür, daß alles für deine Überraschung bereit ist. Ich bin gespannt, ob sie dir gefällt ..."

"Ich bin wirklich gespannt, was es ist." Nicht nur Erik genoss die Nähe, auch Dennis tat es und er schmiegte sich an den Körper des Größeren heran. Er fragte nicht weiter nach, was es sein könnte, früher oder später würde er es erfahren. Obwohl er innerlich ziemlich ungeduldig war, äußerlich bemerkte man nichts.

Und auch das war etwas, das Erik sehr an dem Jüngeren schätzte. Anders als andere Männer in seinem Alter – schließlich war Dennis erst zweiundzwanzig Jahre – war der Rotblonde zwar neugierig, doch nicht aufdringlich. Er wußte, wann er den Mund halten mußte und wann er fragen durfte, und auch jetzt verließ er sich eher auf Erik, als daß er ihn löcherte und sich selbst die Freude verdarb. Das war etwas, das auch Franckie bemerkte ... er sah, daß der Junge das Beste war, das seinem Boß und Freund je passiert war, denn die Gefühle der Beiden waren nur zu offensichtlich. Und Dennis hatte keine Angst vor dem, was Erik tat – im Gegenteil, er war abgebrüht genug, daß er auch das akzeptieren konnte. Und dieser Abend würde seinem Boß zeigen, ob es wirklich dauerhaft sein konnte ... denn auch wenn Erik tiefe Gefühle für den Jungen entwickelte, so war er auch Realist genug, um Dennis wieder wegzuschicken, falls es heute Abend schieflaufen sollte. Doch dann wurde Franckie aus seinen Gedanken gerissen, da sie an dem alten Lagerhaus ankamen, das Dog für genau diese Gelegenheit gemietet hatte – es war perfekt, abgeschieden, leer und Niemand würde Fragen darüber stellen, was hier passierte.

Daß sie zu einem Lagerhaus fuhren, verblüffte Dennis doch sehr, aber auch hier fragte er nicht nach, sondern wartete ab. Als sie ausstiegen und die Lagerhalle betraten, blieb er abrupt stehen und starrte auf die zwei Stricher, die ihn verprügelt hatten und jetzt von Dog bewacht wurden. "Oh ! Also das ist wirklich eine Überraschung." So langsam ahnte er, was hier passieren würde.

Erik folgte ihm nicht sofort, sondern holte im Wagen noch etwas aus seinem Metallkoffer – doch dann stieg auch er aus und nickte kurz, denn wie immer hatte Dog seine Aufgabe mehr als nur perfekt ausgeführt. Die beiden Stricher waren mit den Händen an zwei Haken an der Wand gefesselt, so daß sie nicht fliehen konnten – und die Waffe des Dunkelhäutigen, die auf die Zwei zielte, vereitelte noch den letzten Fluchtgedanken. Zufrieden und kalt lächelnd, trat Erik auf seinen Gespielen zu und hinter ihn, neigte sich zu dessem Ohr und streichelte mit der Linken über dessen Taille und Bauch, als er zu ihm wisperte. "Ich habe ein Geschenk für dich, mein Hübscher ... und ich dachte, du möchtest es gleich ausprobieren, deshalb habe ich die Zwei herbringen lassen. Gefällt es dir ?" Während er sprach, hob der ältere Blonde seine Rechte und kam noch näher, als er ihm zeigte, was er in seiner Rechten hielt.

Es war eine Halbautomatik, die geladen und auch schon entsichert war. Dennis wusste sofort, was er damit tun sollte und durfte. "Sie ist wunderschön." Mit den Worten nahm er sie in die Rechte und hob langsam seinen Arm. Er wusste vom Sehen, wie man mit einer Waffe umging, in der Hand hatte er noch keine Schusswaffe gehalten, aber fürchtete sich nicht davor. Er hatte damals gesagt, daß er auch töten würde, und das waren keine leeren Worte gewesen. Hinter sich fühlte er Erik, er gab ihm ein sicheres Gefühl und dann zielte Dennis und drückte ab.

Unmerklich nickend, fing der Ältere den Rückstoß ab, der Dennis eng an seine Brust preßte – erneut hatte der Jüngere ihn nicht nur überrascht, sondern seine Erwartungen noch übertroffen. Nicht nur, daß Dennis trotz seiner offensichtlichen Unerfahrenheit mit einer Waffe nicht eine Sekunde gezögert hatte – sondern daß er auch gleich beim ersten Schuß einen der beiden Gefangenen tödlich in die Brust traf, zeigte ihm, daß Dennis perfekt war. Erik fühlte das heftig hämmernde Herz des Jüngeren an seiner Hand und hielt ihn noch ein wenig fester an sich ... er sah, daß Dennis kreidebleich geworden war, doch dessen Brauen zogen sich noch tiefer und er zielte ein weiteres Mal, drückte ab und tötete nun den anderen Gefesselten. Kalt lächelnd, bedeutete Erik mit einem kurzen Wink seinen beiden Bodyguards, sich um die Leichen zu kümmern, ehe er Dennis hart küßte, zum Wagen schob und mit ihm einstieg. Erst jetzt nahm er ihm die Waffe wieder weg und legte sie in den Halfter, der in seinem Koffer lag, zog den bebenden Rotblonden an sich und auf seinen Schoß und küßte ihn erneut, um ihn so ein wenig zu beruhigen.

Es wirkte auch und Dennis schmiegte sich an den starken Körper des Älteren. "Tut mir leid, daß ich so blass geworden bin." flüsterte er nach dem Kuss an Eriks Lippen. Langsam kehrte die Farbe in sein Gesicht zurück und auch sein Herzschlag beruhigte sich wieder.

"Schhh ... es ist in Ordnung, Dennis. Völlig in Ordnung. Als ich das erste Mal töten mußte, war mir so schlecht, daß ich mich in einer Seitengasse übergeben mußte ... es ist nicht leicht, sich zu überwinden. Aber in diesem Fall war es notwendig – sie folgten dir und fanden heraus, daß du mich triffst und mein Gespiele bist. Sie wollten die Info an einen Konkurrenten verraten, der schon lange nach einer Möglichkeit sucht, um mich auszubooten und höherzusteigen zu können ... und ich will nicht, daß dir etwas passiert, nur weil sie ihren Neid nicht im Zaum halten konnten." Für einen Moment sah man die Sorge und Zuneigung Eriks deutlich in dessen sonst so kalten, silbergrauen Augen, ehe wieder ein sachter, kühler Schleier darüberfiel und er fast schon sanft und sichtbar stolz in die blaugrauen Augen seines jüngeren Gegenübers blickte. "Du hast mich sehr stolz gemacht, Dennis ... ich kann dir gar nicht sagen, wie sehr. Du hast mir gezeigt, daß du es wert bist, für immer bei mir bleiben zu können – wenn du es möchtest."

So etwas persönliches zu erfahren, war etwas, das Dennis niemals erwartet hatte. Für ihn war es ein großes Geschenk und die Frage überraschte ihn ebenso. "Ich will bei dir bleiben, ich wüsste eh nicht, wohin und ich hab mich nirgendwo so geborgen gefühlt, wie bei dir." So sehr wie jetzt war er noch niemals respektiert worden, es war ein unglaubliches Gefühl.

"Gut." Mehr sagte Erik nicht - doch er wußte, daß er auch nicht mehr sagen mußte, eine weitere Tatsache, die ihn sehr stolz machte. Und so fiel es ihm auch leicht, die schmale, schwarze Schachtel hervorzuziehen und sie Dennis in die Hand zu drücken, ehe er ihn sanft küßte und ein leises "Öffne sie." in dessen Ohr zu raunen.

Der Jüngere setzte sich erstmal seitlich auf den Schoß von Erik und öffnete dann die Schatulle. Als er sah, was es war, atmete er tief ein. In der Schatulle lag ein Platinhalsband, an dem sich ein kleiner Anhänger befand. Es war eine polierte Patronenhülse. "Ist das die von deinem ersten Schuss ?" fragte Dennis leise, er hatte die Hülse schon öfter bei Erik gesehen und erkannte sie gleich. "Das kann ich nicht annehmen."

"Doch, mein Hübscher – das kannst du und ich bestehe auch darauf. Ich hätte niemals gedacht, daß mein altes, vereistes Herz sich noch einmal für Jemanden erwärmen könnte ... doch du hast es geschafft, Dennis. Ich will, daß du sie für mich trägst, damit du siehst, wieviel du mir bedeutest. Und aus deinen Hülsen lasse ich zwei Armbänderanhänger fertigen, die dich immer an den heutigen Abend ... und an meinen Antrag erinnern sollen." Daß Dennis ihm diese wertvolle Erinnerung nicht wegnehmen wollte, ließ Erik zärtlich lächeln und er nahm die Kette, legte sie um den schlanken Hals seines Liebsten und küßte ihn danach hart und leidenschaftlich, um ihm zu zeigen, daß er genau dies auch wollte.

Da konnte Dennis auch nicht mehr Nein sagen und er stöhnte leise, als sich ihre Lippen wieder trennten. "Ich trage es immer für dich, ich werde es nicht mehr ablegen." Innerlich hatte er schon den Beschluss gefasst, daß er Erik einen von den beiden Anhängern schenken würde, es war dann etwas, das sie noch weiter verband. "Und was machen wir jetzt ? Gehen wir aus ?" Sie hatten Beide gute Kleidung an, da bot es sich an, auch gleich noch auszugehen.

"Ausgehen ? Eine gute Idee, mein Hübscher. Wohin möchtest du ? Sag mir, was du dir wünscht." Die Idee war wirklich gut und Erik wollte ihm Heute auch diesen Wunsch erfüllen, schließlich würde er ihn ab jetzt zu allen seinen Terminen mitnehmen. Alleine schon die Freude in den Augen seines Schützlings zu sehen, war es wert und er küßte ihn wieder, hielt ihn ein wenig enger an sich und knurrte leise, als er den knackigen Hintern Dennis mit der Rechten packte.

"Tanzen oder so, was gutes essen, ins Kino ?" Er hatte auf vieles Lust und zählte Einiges auf. "Und danach will ich in dein Bett." fügte Dennis an und küsste den Blonden stürmisch auf die Lippen. Jetzt, wo er sich beruhigt hatte, kam ein wenig Adrenalin hoch, das ihn aufwirbelte.

Leise schmunzelnd, verengte Erik kurz die Augen – doch dann lachte er herzhaft und nickte, küßte seinen jungen Geliebten ein weiteres Mal leidenschaftlich und wisperte schließlich an dessen Lippen. "Was hältst du davon ... zuerst gehen wir tanzen, dann essen und dann ins Kino ? Und dann lassen wir die Nacht zu Hause abklingen, mein Hübscher. Hm ?" Es war dem Älteren mehr als nur klar, daß nun das Adrenalin in Dennis hochkochte – und ihm ging es nicht anders, zu sehen, wie Dennis ihm so sehr vertraute, war mehr als nur erregend.

"Oh, Danke ... das wird cool !" Dennis umarmte Erik sofort und küsste ihn erneut. Nach dem Kuss ließ er etwas ab, damit der Blonde Franckie Bescheid geben konnte und auch Dog würde nachher, wenn er alle Spuren beseitigt hatte, nachkommen. Der Abend versprach wirklich fantastisch zu werden.

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