Balken01a


“Shut up and kiss me !” 10
 

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Auf dem Weg in ihr Zimmer beruhigte sich Liam sichtbar, da das Adrenalin langsam abgebaut wurde. Das vertraute Zimmer tat sein Übriges und als Rocco die Türe zuschloß, atmete der Blonde hörbar ein. "Danke ... so dumm es jetzt klingt, ich bin froh, daß wir wieder hier sind. Hier haben wir unsere Ruhe und sind nur für uns." Während er sprach, hängte Liam den Hut an den Kleiderhaken und zog auch seine Jacke aus, hängte sie dazu und stellte die Stiefel darunter.

Auch Rocco zog seine Schuhe aus und kam danach sofort dicht zu Liam, der im Moment mehr als nur gut roch. Wieder grollte Rocco weich, und man hörte sein Verlangen nach dem Blonden ein wenig heraus. Daß er so aus sich rausgegangen war, hatte Eindruck auf den Schwarzhaarigen gemacht, und er war doch ein wenig scharf auf ihn geworden.

Nun doch etwas überrascht, blickte Liam auf, als der Andere näherkam - doch dann seufzte er wohlig und lehnte seinen großen Körper an den Roccos, genoß dessen Nähe und atmete tief ein, um dessen herrlichen Geruch zu genießen. "Du riechst schon wieder so gut, Rocco ... fast so wie nach einem Spiel oder Training, oder bevor wir uns berühren. Und du fühlst dich auch gut an, so warm und vertraut."

Rocco wisperte "Shut up and kiss me…", deutlich sanfter als beim ersten Mal, und schon verschlossen seine Lippen die des Blonden und wieder ließ er sich einfach mit ihm auf das Bett fallen. Heute fiel es ihm sichtlich schwer, sich zu bremsen, und seine Hände fingen schon damit an, den Blonden zu entkleiden.

Und dabei traf er auch auf keinerlei Widerstand - denn Liam genoß es sehr, half ihm dabei und nachdem er selbst nackt war, befreite er Rocco von dessen Kleidung. Er brauchte ihre Nähe nun genauso sehr wie der Schwarzhaarige sie zu brauchen schien, und diesmal berührte auch Liam von sich aus den Körper Roccos. Es tat so unendlich gut und war mehr als nur vertraut ... doch jetzt war es noch ein wenig intensiver, denn sie taten es nicht nur als Freunde, sondern als Paar, so daß der Blonde nicht mehr darauf achten mußte, seine Gefühle zu verbergen.

Daß Liam jetzt so willig war, ließ Rocco wohlig grollen, denn der Blonde roch jetzt ganz anders und einfach nur wundervoll. "Würdest du Heute mit mir weitergehen ?" Seine Worte waren dunkel vor Lust und er wollte den Blonden endlich fühlen, in ihn eindringen und ihm die höchste Lust verschaffen.

Auch Liam kam dieser Gedanke und er zögerte noch einen Moment - doch allein schon die Tatsache, daß Rocco sich so lange zurückgehalten hatte und nun fragte, anstatt es einfach zu tun, zeigte ihm, daß er es wagen konnte. Und so nickte der junge Blonde nur und schluckte schwer, ehe er lächelte und noch ein sachtes "Gerne ?" nachsetzte.

Roccos Augen schimmerten weich, und er nickte leicht. "Ich bin ganz sanft, versprochen. Ich will, daß dein erstes Mal unvergesslich wird." Er meinte wirklich, was er sagte und küsste den Blonden sehr zärtlich, um ein sanftes Vorspiel zu beginnen. Streicheln, küssen, sachtes erregen und die ersten Schritte, die sie bisher noch nicht gewagt hatten.

Und wie sonst auch, begannen sie damit, einander über die kräftigen Körper zu streicheln und auf diese Weise zärtlich heißer zu machen, während sie sich küßten und es genossen, dies zu teilen. Doch es war anders als sonst - es war noch sanfter und inniger als zuvor, und diesmal würde es keine Grenze geben, diesmal würde es weitergehen. Der Gedanke daran ängstigte und freute Liam gleichermaßen ... doch er vertraute Rocco und seiner Erfahrung, genoß dessen Zuwendungen und erwiderte sie gleichermaßen. Doch dann fühlte Liam, wie die Hand des Anderen etwas tieferwanderte und schluckte schwer, ehe er zu Rocco aufsah und ihn leise fragte. "Wie ... wie möchtest du weitermachen ?"

"Sanft ... ich muss dich erst etwas weiten, ich will dir nicht wehtun. Geh am Besten auf alle viere ... vertrau mir." Rocco hatte sich schon etwas einfallen lassen und schauderte, wenn er nur daran dachte. Er war gespannt, wie Liam reagierte und löste sich vorsichtig, damit der Blonde sich in Position bringen konnte.

Liam nickte nur und richtete sich auf, ehe er sich umdrehte und auf alle viere ging. Die sanften Hände Roccos dirigierten ihn vorsichtig, so daß er seinen Oberkörper wieder auf das Bett legte, während sein Unterkörper noch immer hochzeigte und auf den Knien ruhte. Die sich sichtbar verhärtende Männlichkeit des Blonden berührte dabei die Decke und Liam keuchte leise bei dem Reiz auf - doch er blieb ruhig und wartete, während er sich Rocco fast schon darbot.

Und dieses Darbieten genoss Rocco für einen Moment und blickte auf den wohlgeformten Hintern, die kräftigen Muskeln und auf die verlockende Öffnung, die man dank der Stellung sehr gut sehen konnte. Selbst Rocco bebte sacht, dann berührten seine Hände den straffen Po und streichelten langsam in die Pofalte, um den After zu berühren. Er bemerkte schnell das Schaudern des Blonden und ließ seinen Finger noch weitere Male über den straffen Muskelring streichen. Begleitet wurden seine Zärtlichkeiten von einem tiefen Grollen der Lust, und letztlich neigte er sich mit dem Gesicht zum Po und hauchte erst einen Kuss auf den Steiß, leckte sanft über die Haut und langsam zu der Öffnung, um sie mit der Zunge zu reizen. Er mochte so etwas, es war mehr als nur intim und er hatte es bisher nur bei Kolja getan.

Schon bei dem ersten Streicheln rieselten fühlbare Schauer über den Rücken des Blonden - doch als er den Kuß und schließlich die Zunge an seinem Eingang fühlen konnte, stöhnte Liam tief auf und keuchte schwer, als seine Männlichkeit sich fast schon sichtbar versteifte. Er hätte nicht gedacht, daß dies so erregend sein konnte und so bemerkte er in seiner wachsenden Lust auch nicht, wie sein Eingang fühlbar weicher wurde.

Das bemerkte Rocco mit deutlichen Wohlwollen und grollte sacht, bevor er nochmals über den Eingang leckte und schließlich das Gleitgel von der Seite nahm, um etwas auf seinen Finger aufzutragen. Diesen ließ er dann erneut sanft über den After streicheln, er stubste hin und wieder und lächelte sacht, wenn Liam ein jedes Mal dabei aufkeuchte. Aber dann ging er so weit wie noch nie und schob seinen Finger langsam in die Öffnung, um Liam auf das, was bald kam, vorzubereiten. Seine andere Hand streichelte weiter über desssen Körper und beruhigte ihn so, denn kommen sollte der Blonde noch nicht.

Liam brauchte dieses Streicheln auch, damit er entspannt blieb und sich weiterhin entspannte ... denn der Finger, den er nun in sich spürte, war anders als die weiche und warme Zunge zuvor. Der Drang, ihn rauszudrücken, war groß und erst das immer wieder hörbare, sanfte Grollen Roccos lenkte Liam so sehr ab, daß er sich wieder entspannte und langsam an den Fremdkörper in sich gewöhnte. Beinahe hätte der Blonde darum gebeten, daß Rocco ihn ein weiteres Mal leckte - doch er schämte sich dafür, da es doch eher ein Tabubereich war, auch wenn Liam sich immer sehr, sehr sauber hielt, und sagte lieber nichts.

Aber der Wunsch erfüllte sich einen Moment später, denn der Naga hatte sofort bemerkt, daß Liam sich bei dem Lecken sehr wohl fühlte. Also ließ er seinen Finger wieder aus ihm gleiten und lächelte seinen Moment, denn er wandelte sich zum Teil und leckte nun mit seiner Nagazunge über den Eingang, dann ließ er sie zu den Hoden gleiten und ebenso zu der prächtigen Erregung von Liam.

Zuerst brachte dieser nicht mehr als ein tiefes Aufstöhnen heraus - doch dann wisperte er ein heiseres "Oh, Gott ..." und krallte sich zitternd in die Bettdecke ein. Er wußte nicht, wie das möglich war, daß er über eine so lange Strecke die heiße, leicht feuchte Zunge Roccos fühlen konnte ... doch es ließ ihn vor Lust aufkeuchen und Liam stöhnte erneut leise auf. Daß er sich unbewußt noch weiter entspannte und die Beine ein wenig auseinandernahm, so daß Rocco besser herankam, bemerkte der Blonde jedoch nicht, da er von seinen Gefühlen schier überschwemmt wurde ... er spürte nur diesen herrlichen Rausch, der sich mit jedem Moment noch verstärkte.

Dieser Rausch war genau das, was Rocco nun ausnutzte, um nicht nur mit einem, sondern mit zwei Fingern in Liam zu dringen, damit er jetzt anfangen konnte, ihn leicht zu weiten. Der Blonde war sehr empfindsam und der Lustrausch hielt an, so daß Rocco einige Momente später noch einen dritten Finger hinzunehmen konnte. Er blieb die ganze Zeit sanft und fühlte deutlich, wie sich Liam immer mehr lockerte.

Da der Blonde nun so abgelenkt war, bemerkte er eigentlich nur am Rande, daß Rocco seine Finger wieder in ihn einführte ... doch es änderte sich schlagartig, als dieser sie ein wenig krümmte und damit leicht über das Nervenbündel streichelte, das ein jeder Mann an dieser Stelle besaß. Ein förmliches Gewitter an Lustreizen strömte auf Liam ein und sorgte dafür, daß er sich einen Moment lang völlig anspannte, ehe er mit einem Stöhnen ausamtete und so weich wie Butter wurde. Noch nie zuvor war der junge Blonde so erregt gewesen - es fühlte sich an, als ob er verbrennen oder bald platzen müßte, doch es wurde nicht weniger, sondern noch mehr, so daß es ihm schwerfiel, nicht auf der Stelle zu kommen.

Und da Liam so weich wie Butter war, zog Rocco seine Finger zurück, gab sich etwas Gel auf seine Erregung und grollte weich, als er vorsichtig die Pobacken des Blonden spreizte, und langsam in ihn eindrang. Liam war so eng, und es fühlte sich einfach ganz wunderbar an, perfekt.

Erneut ein leises, raues "Oh, Gott !" wispernd, schloß der Blonde die Augen und genoß es, wie Rocco ihn langsam ausfüllte. Allein schon das Eindringen und die Nähe des Schwarzhaarigen fühlte sich herrlich an, doch als dieser das Nervenbündel in ihm mit seiner Härte streifte, keuchte Liam auf und krallte sich erneut in die Decke ein. Erst, als Rocco sich über ihn neigte und Liam den heißen Atem des Anderen in seinem Nacken fühlen konnte, entspannte er sich wieder ... es fühlte sich so schön an wie noch nichts zuvor, er war mit ihm eins und konnte doch fühlen, wie sie sich überall berührten.

Rocco verhielt einen Moment, erst dann knabberte er kurz am Nacken des Blonden und bewegte sich vorsichtig. Sie würden es beide nicht lange aushalten, denn allein, daß er Liam jetzt nehmen durfte, war das Höchste für den Naga, der nun für sich seinen Gefährten gefunden hatte. Wie er es Liam klarmachen wollte, wusste er nicht, aber das war ihm jetzt mehr als nur egal.

Davon ahnte dieser aber nichts, da er viel zu sehr damit beschäftigt war, sein Kommen zurückzuhalten. Es fühlte sich so herrlich und richtig an, daß Rocco ihm immer wieder mit seinen erstaunlich langen und scharfen Eckzähnen im Nacken knabberte und verstärkte noch das wohlige Gefühl, wenn dieser sich bewegte. "Oh, Gott, Rocco ... bitte, ich ... ich halte das nicht lange durch, bitte ..." Liam wollte mehr von allem - doch vor allem wollte er, daß es nicht aufhörte, es war so schön, daß sich Tränen von seinen Wimpern lösten und in die Decke perlten, während die Muskeln seines Körpers sich immer wieder leicht unter seiner schon fast schmerzhaften Lust anspannten. Selbst unter dem Schleier der Erregung, die sich über die Gedanken des Blonden legte, ahnte dieser, daß es bald soweit wäre - und mit jedem Atemzug verstärkte sich diese Gewißheit noch, denn die Pheromone des Nagas sorgten dafür, daß Liam sämtliche Hemmungen vergaß.

"Komm ruhig, wir hören danach nicht auf." raunte Rocco dunkel, denn er wollte nicht, daß Liam sich zu sehr zurückhielt, nur um das Kommen zu verhindern. Um es weiter herauszulocken, umfasste seine Hand die herrliche Erregung des Blonden und massierte sie gekonnt, damit Liam sich endlich erlösen konnte. Der Schwarzhaarige wollte in ihm bleiben, um ihn dann erneut zu nehmen, denn aufhören wollte er jetzt nicht.

Liam hielt es auch nicht lange aus - keine zehn Herzschläge nach diesen Worten keuchte er schwer und schrie in die Decke, als er sich nicht mehr halten konnte und so heftig kam, daß er dachte, er müsse sterben. Doch es hörte nicht auf ... selbst als Rocco ihn nurmehr hielt und nicht mehr mit der Hand erregte, blieb der Reiz von dessen Männlichkeit, die noch immer in dem Blonden war. Und als Rocco sich wieder bewegte, keuchte Liam schwer, hob ein klein wenig den Kopf und den Oberkörper an und stöhnte leise, als er den Schwarzhaarigen Haut an Haut an sich fühlen konnte.

Aber Rocco gab sich damit nicht zufrieden. Seine Arme legten sich um den Blonden und er zog ihn vorsichtig hoch. So konnten sie sich besser fühlen, er konnte Liam besser erregen und ihn so kontrolliert nehmen. Durch das Kommen des Blonden war der Naga leicht berauscht, aber noch immer bedachte er, daß sein Partner das erste Mal auslebte und blieb vorsichtig, als er erneut anfing, in Liam zu stoßen.

Für einen Moment kostete dieser es einfach nur aus - doch dann kam er ihm immer wieder leicht entgegen, eine Reaktion, die er gar nicht bewußt bemerkte. Seine Sinne waren völlig von Rocco, dessem harten Körper und Männlichkeit in ihm, den ihn streichelnden Händen und dem wundervollem Duft erfüllt, der von dem Schwarzhaarigen kam und dafür sorgte, daß Liam innerhalb weniger Herzschläge wieder erregt und bereit wurde. Doch diesmal war es nicht ganz so hart, da der erste Druck weg war und Liam begann damit, die Arme, die ihn hielten und alles, das er von Rocco erreichen konnte, zärtlich zu streicheln.

Das ließ Rocco ruhiger werden, und der Naga schloss vor Wonne seine Augen und grollte immer wieder weich und sehr dunkel. Der Sex war sanft und zärtlich, und die Lust des Schwarzhaarigen stieg daher langsamer. Ebenso langsam steigerte sich die Intensität der Stöße, und das Grollen wurde immer dunkler.

Es war einfach herrlich, Rocco so zu fühlen ... die Lust, die der Schwarzhaarige auslebte, und das dunkle Grollen, das durch das leichte Knabbern nicht nur hör-, sondern auch fühlbar war. Liam genoß es sichtbar und kam ihm auch immer wieder leicht entgegen, stöhnte dabei leise auf und schloß die Augen, da seine eigene Lust dabei wieder angefacht wurde. Er hätte niemals gedacht, daß Sex so herrlich sein konnte ... natürlich hatte er darüber gehört und auch gewußt, daß Rocco dauernd Sex mit Anderen hatte, doch dies war das erste Mal Liams und es glich keiner der Darstellungen, die er je über das erste Mal gehört hatte. Aber etwas fehlte noch - er wollte fühlen, wie der Andere in ihm kam, und bat ihn schließlich leise darum. "Bitte, Rocco ... ich möchte dich fühlen, bitte ?"

Was Liam damit meinte, wusste Rocco und er würde ihn nicht lange warten lassen, denn dafür war die Lust des Nagas zu sehr angestiegen. Seine Stöße wurden nun erneut etwas kraftvoller und das Grollen noch ein wenig dunkler und lauter, dann kam Rocco auch schon und stieß dabei unbewusst etwas fester in den Blonden. Liam konnte den Erguss auch fühlen, denn im Eifer hatte Rocco das Kondom vergessen und irgendwie war er auch froh darum, weil Liam der Einzige war, bei dem er keines benutzte.

Als Rocco sich in ihm verströmte, erschauerte der Blonde und klammerte sich an die Unterarme des Anderen fest. Der Reiz war einfach nur atemberaubend und sorgte dafür, daß Liam ein weiteres Mal kam, und diesmal sogar noch intensiver als zuvor. Erst nach einigen Herzschlägen konnte der junge Farmer sich wieder fangen und atmete keuchend, ehe er schluckte und den Kopf langsam auf die Schulter Roccos legte. Der schwere Atem seines Freundes war angenehm warm an seinem Hals ... und der starke Griff um seine Mitte gab Liam den Halt, den er gerade im Moment brauchte, da seine Beine so weich wie Pudding waren.

Daß Rocco ihn losließ, darüber brauchte sich Liam keine Gedanken zu machen. Dafür genoss es der Rotäugige zu sehr und lächelte, während ein weiches und zärtliches Grollen aus seiner Kehle rollte. "Hmmmm, das war wunderbar ... hat es dir gefallen ?" Er musste es direkt wissen, natürlich sprach alles dafür, aber er wollte es auch gern hören.

"Natürlich ... das war so schön, Rocco. Absolut wunderschön." Es tat Liam sichtbar gut, daß der Andere sich nicht sofort löste und zu anderen Dingen überging, sondern es auskostete und ihn noch immer an- und bei sich behielt. "Nur ... könnten wir uns vielleicht hinlegen ? Meine Beine sind wie Pudding."

"Sicher ... warte." Rocco löste sich nun doch aus dem Blonden, hielt ihn immer noch fest und legte sich schließlich mit ihm hin. Von der Seite nahm er noch rasch ein Tuch, um ihn und sich kurz zu säubern. Erst danach legte er wieder seine Arme um Liam und grollte wohlig. "Ich denke, das ist besser als der Kuss Heute."

Der junge Farmer schmunzelte leise und nickte, ehe er Rocco zärtlich küßte und sich an ihn schmiegte. "Das kannst du laut sagen ... das war einfach nur fantastisch, nun kann ich verstehen, wieso du das so gerne machst." Erst dann kam ihm etwas und er blinzelte, ehe er hochrot wurde und verlegen den Blick senkte. "Du hast ... du hast kein Kondom benutzt, Rocco. Ist das jetzt schlimm ?"

"Nein, weil ich immer bei allen Anderen eins benutzt habe, und ich lasse mich auch immer testen. Du brauchst dir da wirklich keine Sorgen machen." Rocco hoffte, daß die Worte genügten, um Liam - was das betraf - zu beruhigen. Nun schaltete er auch das Licht am Nachttisch aus, denn er fühlte, daß Liam ziemlich müde war und sie reisten schon Morgen mit dem Zug zur Farm. "Schlaf jetzt ... wir müssen früh raus."

"Ja, ich weiß ... zuerst der Flug und dann die lange Zugfahrt. Und danke, daß du immer vorsichtig warst, Rocco - das bedeutet mir sehr viel." Als das Licht ausging, zögerte Liam noch einen Moment und faßte sich ein wenig Mut ... doch er hoffte, daß dies nicht das Falsche war und lächelte, als er dem Schwarzhaarigen ein fast unhörbares "Ich danke dir ... und ich liebe dich." ins Ohr wisperte. Sicherlich war es typisches Klischee - doch es stimmte und gerade jetzt, nachdem er mit Rocco sein erstes Mal erlebt hatte, war er sich seiner Gefühle sicher.

"Kein Danke, denn ich liebe dich auch." Roccos Herz zersprang fast vor Freude, als Liam ihm seine Liebe gestand, und er war nun ganz sicher ... er wollte Liam langsam erklären, was er war, aber Heute wollte er nicht mehr anfangen. Langsam schlossen sich seine Augen und er schlief mit einem wohligen Grollen in der Kehle ein.

Als er die Worte Roccos hörte, lächelte Liam glücklich und schmiegte sich noch ein wenig näher, um die sachten Vibrationen des weichen Grollens fühlen zu können, damit sie ihn ebenso in den Schlaf begleiten konnten. Es tat so wohl, zu wissen, daß Rocco ihn ebenso liebte - und daß es so war, konnte man nur zu gut sehen und fühlen, so daß Liam nicht einen Moment daran zweifelte.

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