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“Und es gibt sie doch !” 16
 

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Im gleichen Moment blickte Elton verwundert auf und legte das Buch, in dem er gerade gelesen hatte, auf die Seite. Irgendwie fühlte er etwas und sein Innerstes zog sich vor Sehnsucht zusammen, so daß der schlanke Blonde sich leicht krümmte und leise aufstöhnte. "Was ... was ist nur los mit mir ? Wieso fühle ich das, das ist seltsam ..."

Skall knurrte leise und suchte die Verbindung zu Elton, er fühlte ihn nun ganz deutlich, und seine Augen glommen einen Moment unter der Kapuze auf. Hoffentlich legte dieses verdammte Schiff endlich an. Luc und er standen schon an Deck, und die Hafenmauer war schon neben ihnen. Die Männer machten sich bereit, aber dann hielt Skall es nicht mehr aus und sprang ungesehen von den Männern vom Schiff und auf die Hafenmauer. Es waren gut vier Meter, aber für ihn war es kein Problem. *Tut mir leid, Luc ... ich finde ihn, du weißt ja, wo er ist, und kannst nachkommen.* Es ging einfach nicht mehr und Luc seufzte. *Aber pass auf dich auf.* wehte es dem Schwarzhäutigen nach, der schon im Dunkel der Stadt verschwunden war und von Dach zu Dach sprang, um schnell voran und zu seinem Gefährten zu kommen.

Währenddessen wurde Elton in seinem Haus immer nervöser und ging in seinem Schlafzimmer auf und ab, ehe er das Fenster öffnete und mit einem leisen Seufzer den nachtdunklen Himmel betrachtete. Da er immer alleine schlief, trug der schlanke Blonde nicht mehr als einen Slip und einen in weichem hellblau schimmernden Seidenmantel, den er bei einer Reise nach Japan gekauft hatte, und auch sein Haar wallte offen über seinen Rücken, als er die Augen schloß und den leichten Wind genoß. Sicherlich war es keine solch frische Brise wie auf seinem Landgut, doch in dem Villenviertel, in dem er wohnte, gab es genug weitreichende Gärten, um zumindest die Illusion zu erhalten, daß man nicht in einer Stadt wohnte. Doch anders als sonst, gab ihm das sanfte Rauschen der Blätter keine Ruhe und Elton seufzte leise, als er wieder zurücktrat und zum Schreibtisch ging, um dort eine der Schreibfedern glattzustreichen und seine Papiere zu ordnen.

Nicht mehr weit, Skall fühlte seinen Gefährten so nahe und dann sah er das Haus, sprang über die Mauer und auf die Bäume, um von dort durch den Garten zu laufen, ehe er im ersten Stock auf einen Balkon sprang und von da auf den breiten Sims des offenen Fensters. Dort blieb er lautlos hocken und schob die Kapuze nach hinten. Elton saß am Tisch und hatte den Rücken zu ihm gewandt. Das Licht im Zimmer war fast zu hell für den Nachtjäger, aber es war erträglich und er brauchte einen Moment, ehe er ein leises, sehr weiches Knurren von sich gab, um Elton auf sich aufmerksam zu machen.

Schon als der Nachtjäger sich näherte, fühlte der Blonde einen Schauer über seinen Rücken rieseln, doch er ignorierte es und schalt sich selbst einen Narren, der Geister fühlte. Als jedoch das weiche Knurren hinter ihm erklang, erschrak Elton bis ins Mark und sprang auf, ehe er sich umdrehte und mit einem leisen Schrei an die Wand zurückwich. Der Anblick des wie ein Dämon auf seinem Fenstersims sitzenden Nachtjägers war wie ein Alptraum, der Wirklichkeit geworden war - und weder die langen Fänge noch die weißen, leicht im Licht der Kerze, die auf dem Schreibtisch stand, leuchtenden Augen wirkten beruhigend auf ihn.

Skall blieb vorerst sitzen, er wollte Elton nicht noch mehr ängstigen als eh schon. Denn er hörte dessen Herzschlag sehr genau, er ging eindeutig zu schell - und auch die Angst konnte man deutlich riechen. "Luc hat mich hergebracht, damit ich dich finden kann ... ich bin Skall." Seine Worte waren leise, aber sein Englisch war schon gut genug, daß Elton ihn verstehen konnte. Jetzt erst stieg er langsam vom Fensterbrett herab und sein Blick wurde weicher. Unbewusst zog er die Handschuhe aus, die seine dunklen Hände verdeckten, er wollte Elton gern berühren. "Ich habe dich gesucht."

Im ersten Moment verstand der Blonde nicht, da der Akzent so ungewöhnlich war und er noch immer von seiner Angst beherrscht wurde. Denn vor ihm stand ein junger Riese - und er sah genauso aus wie auf den Zeichnungen und wie in den Erzählungen beschrieben, so daß Elton schwer schluckte und leise wisperte. "Du ... du bist ein Nachtjäger, nicht wahr ? Und du ... du kennst Luc ?"

"Ja, er brachte mich hierher." erklärte Skall und sein Körper spannte sich leicht an, da er sah, daß Elton wie ein in die Ecke gedrängtes Tier war, das gerade an Flucht dachte. Also tat er es nun einfach - blitzschnell war er bei seinem Auserwählten, drückte ihn sanft an die Wand und küsste ihn leidenschaftlich. Bei diesem Kuss verband er seine Gedanken mit ihm und fand das Licht von Eltons Seele, welches er sich so sehr gewünscht hatte, endlich fühlen zu können.

Im ersten Moment zuckte der Blonde zusammen, als dieser Fremde auf ihn zusprang und seine Angst verstärkte sich noch - dann wurde er an die Wand gedrängt und schrie leise auf, doch der Schrei versickerte zwischen ihren Lippen, als der Schwarzhäutige ihn küßte. Noch nie zuvor hatte Elton so etwas erlebt ... und anders als jemals zuvor war ihm, als wenn die Sehnsucht in seinem Inneren sein Herz zerreißen würde, ehe er fremde Gefühle und Gedanken fühlte, die sich mit den seinen verbanden. Er fühlte eine Sehnsucht, die sogar noch stärker als seine eigene war und nun endlich erfüllt wurde ... er fühlte Lust und die erwachende Liebe Skalls, und das unmißverständliche Gefühl, daß dieser Nachtjäger ihn als den seinen sah und jeden töten würde, der Elton bedrohte. All diese Gefühle und Gedanken waren so ehrlich wie nichts sonst - und sie sorgten dafür, daß der Blonde sich langsam beruhigte und den leidenschaftlichen Kuß scheu zu erwidern begann.

Jetzt entspannte sich auch Skall und der Griff wurde etwas lockerer. Auch sein Kuss wurde sanfter, und nach einigen Momenten löste er seine Lippen. "Endlich habe ich dich gefunden." Ein glückliches Lächeln war auf seinem dunklen Gesicht zu sehen und er berührte Elton zärtlich mit der Hand an der Wange. "Ich wollte dich nicht erschrecken."

Die Worte und die unsagbar zärtliche Berührung waren so gegensätzlich zu der animalischen Wildheit, die der Schwarzhäutige zuvor gezeigt hatte. Und es glich den Träumen, die Elton gehabt hatte, so daß er sich unwillkürlich in die Hand an seiner Wange schmiegte und bebend ausatmete. "Wer ... was ... wie meinst du das ? Mich gefunden ?"

"Dich, ganz und gar dich. Deine Seele, verbunden mit meiner ... dich." Skall wusste nicht genau, wie er es erklären sollte und neigte sich nochmal hinab, um Elton zu küssen, da er ihm einfach nicht widerstehen konnte. **Ganz mein, und ich bin ganz dein.**

Allein schon der zweite Kuß überraschte den Schlankeren, doch noch mehr als das überraschte ihn die weiche Stimme in seinen Gedanken. Durch den Akzent waren die englischen Worte kaum verständlich ... doch die Gefühle, die darin schwangen, waren eindeutig und ehrlich, so daß Elton in dem Kuß leise aufschluchzte und nun endlich die Arme um den Schwarzhäutigen schlang und sich entspannte.

Jetzt war auch Skall deutlich erleichtert und hob den schlanken Menschen auf seine Arme, um ihn eng an sich fühlen zu können. "Ich möchte mehr von dir fühlen." wisperte er rau, drehte sich zum Bett und ging entschlossen darauf zu, da sie auf dem großen und weichen Schlaflager sicher viel gemütlicher beisammensein konnten.

Im ersten Moment erstarrte Elton, als er die Worte hörte - doch dann entspannte er sich wieder und kuschelte sich näher an die fühlbaren und harten Muskeln des Schwarzhäutigen, als dieser ihn zum Bett trug. Denn auch wenn nun alles ein wenig schnell ging, so war es irgendwie richtig ... selbst wenn es eher einem Traum glich. Erst, als der Nachtjäger ihn auf den weichen Decken absetzte, löste Elton seine Arme und blickte zu diesem riesigen, jung wirkenden Mann auf, der ihn betrachtete und wieder weich knurrte. Als der Nachtjäger jedoch seine Kleidung auszog, wurde der Blonde wieder unsicher und zog den dünnen Bademantel enger, da er den Gegensatz zwischen ihnen wohl bemerkte. Wo er hell, schlank und unsicher war, enthüllte der Nachtjäger seine nachtschwarze Haut, die sichtbar starke, mächtige Muskeln umschmeichelte und die reine, wilde Selbstsicherheit dieses Mannes nur noch unterstützte.

Skall behielt sein Lendentuch lieber noch an, da er die Scheu von Elton fühlte. Er verstand aber, denn der Kontrast zwischen ihnen war wirklich stark und er musste vorsichtig bei Elton sein, da dessen Haut sehr hell und dünn war. "Ich tue dir nicht weh." wisperte er sacht und krabbelte langsam auf das Bett, um Elton erneut sacht mit der Hand an der Wange zu berühren.

Der Blonde erschauerte bei der Berührung und schloß für einen Moment die Augen ... doch dann öffnete er sie wieder und blickte in das ehrliche Gesicht vor sich, ehe er die eigene Hand hob und die schlanken Finger behutsam über die harten Lippen, die hohen Wangenknochen und schließlich auch leicht über die langen Fänge streichen ließ. "Es tut mir so leid, daß ich mich fürchte, Skall ... ich habe noch nie einen Mann wie dich gesehen, so groß und stark und männlich. Du bist sicherlich Männer gewohnt, die dir gleichen und nicht so ... schwach sind, wie ich."

"Nein ... Nein, ich mag das ... ich mag dich. Mein Geburtsvater ist auch sanft, ich habe mir einen sanften Gefährten gewünscht." Skall platzte gleich damit heraus und grollte weich, um Elton zu beruhigen. Sein Schweif zuckte etwas unruhig, da er befürchtete, daß er Elton zu stürmisch war. "Wenn ich zu grob bin, musst du es sagen, ja ?"

Es dauerte einen Moment, bis der Blonde begriff - doch dann wurde er hochrot auf den Wangen und schluckte, ehe er leise antwortete und den Blick unwillkürlich über den starken Hals und Nacken zu den breiten, kräftigen Schultern streichen ließ. "Also ist es wahr, daß bei euch die Männer Kinder bekommen ? Gütiger Gott ... und ... oh Gott, ich weiß nicht, was ich sagen soll. In den letzten Wochen habe ich immer wieder von dir geträumt - und von deiner Leidenschaft. Einerseits wünsche ich es mir, so besessen zu werden und andererseits habe ich solche Angst davor. Ich hatte schon Partner, die leidenschaftlich waren - sie waren rücksichtslos und taten mir weh, man sah die blauen Flecken noch Wochen danach." Alleine schon die Erinnerung daran ließ Elton beben und er senkte instinktiv den Blick, doch er konnte sich noch fangen, bevor er zu sehr in die Erinnerung versank. "Du bist nicht so, nicht wahr ? Bitte ?"

"Nein, ich werde niemals so sein und ich töte jeden, der dir auch nur ein Haar krümmt." Daß seinem Gefährten so etwas passiert war, bedauerte Skall und von jetzt an wollte er Elton so gut es ihm möglich war, beschützen. "Ich bin nicht gewalttätig. Keiner meines Volkes ist grausam." Wieder fand die Hand an die Wange Eltons, um ihn zärtlich zu streicheln.

Die Worte und die Ehrlichkeit, die der Blonde nicht nur hören, sondern auch sehen und ein wenig in seinem Inneren fühlen konnte, waren wie Balsam für sein Inneres und als ihn der Nachtjäger berührte, schluchzte Elton leise auf. All seine Träume ... all das, was er sich jemals erhofft, doch niemals geglaubt hatte, erhalten zu können, war nun Wirklichkeit - fleischgewordene, männliche Wirklichkeit. Zum ersten Mal, seit seine Eltern gestorben waren, konnte Elton die Last seines Titels und Erbes fallen lassen ... zum ersten Mal war es ihm möglich, sich in die Hände eines Anderen zu geben und zu wissen, daß er beschützt werden würde. Und so hob er schließlich seine eigene Hand, streichelte über die breite, kräftige Brust und schluckte schwer, als er die harten Muskeln fühlte, die unter der schwarzen Haut spielten. Doch er spürte auch etwas anderes und es ließ ihn scheu lächeln ... denn daß Skall noch immer den Lendenschurz trug, zeigte ihm, daß er wirklich Rücksicht auf ihn nahm. "Darf ich dich fühlen ? Ohne ... das ?"

"Sicher ... zieh es mir ruhig aus." Skall merkte schnell, daß Elton gern berührte und er wollte ihm das Ausziehen des Lendenschurzes überlassen, damit es nicht so herüberkam, daß er ihn doch drängte. Er sagte auch noch nichts wegen dem Stoff, den der Blonde noch am Körper trug. Nach seinen Worten setzte er sich nur auf und lächelte, als Elton zögerlich zu dem Lederband kuckte, das den Schurz auf den Hüften hielt.

Der Nachtjäger war mehr als nur gut gebaut und der Schlankere genoß es sehr, seine Fingerspitzen langsam über die fühlbar kräftigen Muskeln zu dem Lederband herabstreichen zu lassen. Der Lendenschurz war denkbar einfach aufgebaut und Elton lächelte, ehe er den Knoten löste und den Stoff behutsam wegzog. Doch als er sah, was sich nun enthüllte, atmete der Blonde hörbar ein - denn die Männlichkeit Skalls war nicht nur beeindruckend, sondern mehr als nur das. "Das ... ich ... ich weiß nicht, ob ich ... du bist so groß, Skall."

Wieder hatte er Elton mit seinem Körper erschreckt und das verunsicherte Skall ein wenig. "Zu groß ? Ich bin aber nicht so groß wie Andere aus meinem Stamm." erklärte er und blickte auf seinen Penis, der noch recht ruhig war, auch wenn sich schon eine leichte Erregung in ihm breit machte. "Hast du Angst davor ?" Er hoffte nicht, und blickte hoffend zu dem Kleineren, der noch immer auf sein Geschlecht blickte.

"Was ? Nein ... ein wenig. Aber nicht so sehr wie bei den anderen Männern, du bist anders. Ich bin neugierig, Skall ... du bist so anders." Sicherlich war die Vorstellung ein wenig beängstigend, da der Schwarzhäutige wirklich mehr als nur gut gebaut war - doch andererseits war der Gedanke daran, ihn fühlen zu können, doch ein wenig erregend und Elton blickte wieder unsicher zu ihm auf. "Vielleicht geht es ja, wenn du ... wenn du mich gut vorbereitest ?"

Allein der Gedanke an das, was Elton sagte, erregte Skall nun doch und sein Penis rührte sich langsam. "Sicher ... ja, ich bereite dich gut vor. Ich will dir auf keinem Fall wehtun." Sein Schweif zuckte nun wieder unbewusst. und ebenso unbewusst berührte er Elton damit am Bein, da die Nachtjäger damit auch gern streichelten und ihre Partner berührten. "Darf ich dich ohne den Stoff sehen ?"

Der war im ersten Moment mehr als nur erstaunt und hob die Hand, um den mehr als nur agilen und kräftigen, haarlosen Schweif zu berühren. Dessen Spitze war etwa so dick wie sein Finger, doch er wurde langsam breiter und als Elton ihm folgte, fühlte er, wie der Schweif am Ansatz über den kräftigen Hinterbacken Skalls so dick wie sein Handgelenk war. Dann kam Elton jedoch, daß der Nachtjäger ihn etwas gefragt hatte und er errötete, ehe er nickte und in einer fließenden Bewegung aus der Seide des Morgenmantels schlüpfte. "Möchtest ... möchtest du ?" Der Schlankere konnte sich denken, daß Skall ihm bestimmt den gleichen Dienst erweisen wollte, den er Elton erlaubt hatte.

Das wollte er gern und Skall war dankbar, daß Elton es ihm erlaubte. Er krabbelte vorsichtig wieder dichter zu ihm und lächelte kurz, als seine Hände sanft über die helle Haut glitten und schließlich am Bund der Unterhose ankamen. Er wartete einen Moment, zog sie schließlich hinab und verhielt kurz, ehe er sie soweit herabzog, um sie von den schlanken Beinen zu fädeln. Die Männlichkeit von Elton war kleiner als seine und das Schamhaar war so blond wie das Haupthaar, und wirkte sehr weich. "Du bist wunderschön."

Alleine schon der prüfende Blick ließ Elton leicht erröten, doch das Kompliment sorgte dafür, daß die leichte Röte sich noch mehr verstärkte. "Nein ... aber du bist es, Skall. Noch nie sah ich einen Mann, der so viel Kraft und Wildheit ausstrahlte - und dennoch so sanft war. Ich sehe es in deine Augen ... und ich fühle es in mir, du würdest mir wirklich nicht wehtun. Oh, Gott ... du ..." Erst jetzt kam dem Blonden, was er fühlte - denn es wurde mit jedem Moment stärker und es konnte nur Liebe sein, die über das Band in seine eigene Seele floß.

Es war Liebe, denn Skall hatte sich sofort in den Blonden verliebt, und das lag nicht nur an dem Seelenbund. **Niemals könnte ich dir wehtun ... niemals. Ich will dich für immer beschützen, du bist mein Gefährte.** Jetzt sagte er es nochmal in Gedanken und ließ seine Gefühle zu Elton herüberschwemmen, damit er nicht mehr zweifelte.

Es war noch immer so ungewohnt für den Schlankeren, die Gedanken und Gefühle Skalls in seinem Kopf zu hören und in seinem Inneren zu fühlen - doch er verstand schnell, daß beides ehrlich war und lächelte, als sich Tränen reinster Freude von seinen langen Wimpern lösten. Noch war es ihm nicht möglich, bewußt zu antworten ... doch durch ihr Band rieselte die erwachende Liebe des Blonden und Elton streichelte mit der Rechten in den starken Nacken Skalls, zog ihn zu sich herab und küßte ihn zärtlich, während seine Hände nun damit begannen, über die spielenden Muskeln zu kosen und sie zu erkunden.

Daß Elton dies nun tat, war eine Erleichterung für Skall. Endlich vertraute ihm sein Gefährte und er grollte weich, weil die Hände so sanft über deinen Körper kosten. Er selber erwiderte den Kuss mit sanfter Leidenschaft und zog den Blonden nun näher, um ihn Körper an Körper fühlen zu können.

Als sich der Schwarzhäutige langsam auf ihn senkte, keuchte Elton leise in ihrem Kuß auf und stöhnte weich, als Skall die Gelegenheit dazu nutzte, mit der Zunge in seinen Mund einzudringen. All das fühlte sich so gut an - besser als alles, das er bisher gehabt hatte, selbst der Sex mit Chris war nicht so aufregend und neu gewesen. Als sich ihre Lippen schließlich lösten, keuchte Elton schwer und schloß die Augen, als er über die Wange des Größeren schmuste und es genoß, daß Skall keinerlei Bartstoppeln besaß.

Der Nachtjäger genoss diese Zärtlichkeiten, und gab sie zurück. Seine Hände wanderten über den schlanken Leib, und auch sein Schweif blieb nicht untätig und koste unbewusst über das Bein des Blonden. Im Grunde war der Schweif wie eine dritte Hand, und wurde auch immer wieder für Zärtlichkeiten genutzt.

Elton keuchte schwer, als er das fühlte und seine eigene Hand über den Schweif streichelte, der ihn berührte. Allein schon das war mehr als nur exotisch und erregend für den Blonden - denn ihm drängten sich unwillkürlich die verschiedensten Möglichkeiten auf, wie dieser Schweif auch für gegenseitige Freuden gebracht werden konnte. "Bitte ... ich möchte dich fühlen, Skall. Ich kann mir nicht helfen, ich sehne mich so sehr nach dir ... als hätte ich mein Leben lang nur für diesen Moment gelebt."

Skall lächelte einen Moment, als er die Fantasien durch seinen Geist huschen sah. "Ich bereite dich aber erst vor ... hast du etwas Fett ?" Er meinte, damit es besser rutschte, und sie kannten ja nur Fett und kein Öl.

Im ersten Moment guckte Elton ein wenig verdattert ... doch dann kam es ihm und er errötete tief, ehe er an die Seite langte und die Schublade seines Nachtkästchens aufzog, um daraus eine Flasche Öl herauszuholen. "Ich habe kein Fett, doch das Öl ist besser dafür geeignet." Noch immer hochrot, öffnete der Blonde das Fläschchen und lächelte unwillkürlich, als der sanfte Duft von Rosen aufstieg.

Ein Geruch, den Skall kannte, und er nahm das Fläschchen vorsichtig in die Hand. "Das Papier hat auch danach gerochen. Das von den Briefen in Lucius Tasche." Aber dann lächelte er und gab etwas davon auf seinen Schweif. Als er es tat, wurde Elton noch röter auf den Wangen - aber Skall wusste schon, wie er ihn schnell ablenkte und streichelte mit seinem geölten Schweif in die Pofalte des Blonden und über dessen After. Dabei küsste er ihn wieder und fühlte, wie Elton vor Erregung bebte.

Die Eindrücke waren einfach nur fantastisch - und der schlanke Blonde wimmerte leise, als er den Kuß ein wenig vertiefte und seine Finger für einen Moment in die harten Muskeln über sich grub. "Bitte ... oh Gott, das ist so schön, bitte mehr ..." Noch nie zuvor hatte Elton so etwas gefühlt - sicherlich kannte er das Weiten mit Fingern, doch so etwas hatte er noch nie zuvor gefühlt und es war unbeschreiblich schön.

Skall hatte so noch beide Hände, und mit denen berührte er Elton und streichelte ihm zärtlich über die Haut, während er ihn erneut küsste und dabei mit seinen Schweif langsam in ihn eindrang. Er schob die Schweifspitze langsam tiefer, und bewegte sie hin und wieder, um den Blonden sanft zu weiten.

All das war so viel und neu, daß Elton tief erschauerte ... denn es war einfach nur unbeschreiblich, all diese Reize flossen auf ihn ein und so entspannte er sich instinktiv und öffnete die Beine, so daß Skall tiefer kommen konnte und auch mehr Platz hatte. Als sich auf diese Weise ihre beiden Männlichkeiten berührten, wimmerte Elton leise und kam ihm leicht entgegen, da er den Schwarzhäutigen näher an sich spüren wollte.

Auch hier verstand Skall und er rieb seine Erregung an der des Blonden, um ihm so noch mehr Wonne zu schenken. Es kostete ihn etwas Mühe, sich zurückzuhalten, aber er wollte Elton nicht zu schnell nehmen, damit er ihm nicht wehtat. Sein Schweif agierte fast selbstständig, bewegte sich in Elton und weitete ihn ganz in Ruhe ... und doch wollte Skall in nicht überreizen, da er schon jetzt den Höhepunkt seiner Lust riechen konnte.

Denn davon war der schlanke Blonde nicht mehr weit entfernt. Es war schon viel zu lange her, daß er das letzte Mal ein wenig Befriedigung finden konnte - und nichts zuvor war mit dem vergleichbar, das er jetzt erlebte. Skall über sich zu fühlen und dabei nicht nur dessen Kraft und zurückgehaltene Wildheit zu spüren, sondern auch die Zärtlichkeit, mit der jener ihn berührte ... die leidenschaftlichen und trotzdem sanften Küsse und dazu die beharrlich weiter in ihn dringende Schweifspitze, all das sorgte dafür, daß Elton vor Lust fast zerfloß. Doch als Skall mit der beweglichen Schweifspitze das Nervenbündel tief in ihm streifte, war es zuviel und Elton schrie leise in ihrem Kuß auf, klammerte sich wie ein Ertrinkender an den Schwarzhäutigen fest und schluchzte leise, als sein Orgasmus ihn förmlich überschwemmte.

Skall knurrte weich, als Elton kam und wusste, daß es wohl noch nicht direkt zum Sex kam. Aber ihm war es nicht so wichtig, er wollte Elton genießen und rieb sich selber weiter an ihm, bevor auch er kam und sich knurrend verströmte. Es reichte ihm erstmal ... er wollte nicht drängen, legte sich seitlich neben Elton und zog ihn enger an sich heran. Sein Schweif ließ er in seinem Liebsten, aber er bewegte ihn nicht mehr und würde ihn zurückziehen, wenn Elton es wünschte. "Sag bitte, wenn du es nicht mehr magst."

Es dauerte einige Momente, bis der Blonde antworten konnte ... denn er genoß es sichtbar, in dessen starken Armen zu liegen und ihn noch immer in sich zu fühlen. "Gib mir ein paar Momente ... und bitte bleib, es fühlt sich herrlich an, dich noch immer zu fühlen. Und so ist es leichter ... ich möchte dich wirklich spüren, Skall. Dich an mir, deine herrliche Männlichkeit in mir und dein Kommen. Bitte ..." Während er sprach, streichelte Elton unbewußt immer wieder über die kräftigen Muskeln des Schwarzhäutigen und kam langsam mit der Hand tiefer, streichelte durch das so ungewohnt weiße Schamhaar und lächelte, als seine Finger die wieder erwachende Härte Skalls berührte.

Die Härte des Nachtjägers regierte sofort auf die Berührung und wuchs fühlbar an. Skall knurrte erneut weich auf und sein Schweif fing wieder an, sich in Elton zu bewegen. Diesmal war Skall vorsichtiger und fühlte, daß der Blonde schon deutlich entspannter und langsam bereit war, um ihn ohne Schmerzen aufnehmen zu können.

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