Balken01a


“Yahto und Baki” 05
 

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Seither waren einige Tage vergangen und man konnte in den Nächten schon den Frost fühlen, der sich langsam über die Berge schlich ... die Frauen und auch Baki hatten die letzten Tage damit verbracht, Pilze und Früchte zu sammeln, Nüsse und die letzten Kräuter, die noch zu ernten waren. Doch Baki hatte auch andere Dinge gesammelt – die innere Rinde von Birken, die er in schmale Streifen schnitt und trocknete, ebenso wie Zwiebeln und wilde Möhren, Knollen und Wurzeln, die er kannte und die eßbar waren. Die übrige Zeit verbrachte er damit, das Fleisch auszulösen und zu räuchern, das ihm Yahto brachte, sammelte auch die Reste, die abfielen – füllte sie mit einigen Früchten, Nüssen, Gemüsen, Knochenmark und Fett in die gesäuberten Därme, verschloß sie und lagerte sie ebenso in der kleinen Nebenhöhle ein, die als Vorratslager diente. Die Felle hingegen gerbte er nur, verarbeitete sie so schnell und gründlich, wie es in er kurzen Zeit möglich war – fertigte sich aus den Ledern neue Kleidung, die ihn vor der schneidenden Kälte schützen sollten, da er sich nicht wie die Anderen ein dickes Fell wachsen lassen konnte. Auch an diesem Vormittag gingen sie wieder sammeln und Baki schulterte die große Kiepe, die er sich gefertigt hatte – sie würden heute die letzten Früchte sammeln und noch versuchen, Pilze und die wenigen, verbliebenen Nüsse zu suchen, die noch an den weiter entfernteren Hängen wuchsen.

Es waren die letzten Tage fast alle Frauen mitgekommen, selbst Gera, sie musste selbst für sich sorgen. Yahto dachte allerdings trotz allem auch ein wenig an sie und brachte ihr Fleisch und vor allem ein Teil des Fettes, das beim Gerben übrig war. Er fühlte sich ein wenig mitverantwortlich für sie, auch wenn er die Sachen immer heimlich hinlegte. Sie nahm sie wortlos an und zeigte auch keinen Dank ihm gegenüber, doch das war Yahto egal, es ging ihn um seinen Sohn und nicht wirklich um sie. Suria ging neben Baki her, der Weg war etwas weiter und so konnte sie ihn schützen. Sie strahlte seit ein paar Tagen, denn sie trug nun auch ein neues Junges in sich. Ihre Hitze war rasch angestiegen und ihr Gefährte hatte gute Arbeit getan. Die Frauen blieben alle auf einmal stehen und die Kinder kamen dicht zu ihnen. Sie hörten die Hufe von Pferden und rochen die Füchse. "Die Füchse...Sie werden dieses Jahr umsonst kommen." stellte sich lächelnd fest. Die Füchse hatten sogar Pferde mitgebracht, einzig Drei davon waren leicht beladen, die anderen Fünf waren ohne Ladung und würden dieses Jahr auch ohne sie wieder gehen. Sie sahen die Füchse nur von weitem, sie nahmen einen anderen Weg zum Lager und so waren die Frauen recht sicher. "Ich hoffe, es gibt keinen Ärger mit ihnen."

Baki nickte nur und seufzte leise ... auch er sah die Füchse und er konnte sehen, wie siegesgewiß sie waren und er konnte sich denken, wie sie reagieren würden, wenn sie keine ihrer Klingen eintauschen konnten. Unwilkürlich faßte er an seine Seite, an die kleine Tasche, die er daran hängen hatte – dort verbarg er eine Bola, die er sich vor zwei Tagen heimlich gefertigt hatte, denn das war die einzige Waffe, die er beherrschte. "Sie werden wütend sein, nicht wahr ? Sie wollten ihre Wintervorräte durch euer Fleisch und die Felle sichern ...."

"Oh ja, das werden sie sein. Aber die Männer wissen das und werden sie verfolgen, bis sie unser Revier verlassen haben und das wissen die Füchse, sie werden nichts tun. ...Yahto wird das sicher übernehmen müssen, er schüchtert am Meisten ein." Sie fühlte sich sicher und die anderen Frauen auch. Trotz allem nahm sie Baki an der Hand und führte ihn rasch den Weg zum anderen Berg, damit sie den Weg schnell überquert hatten, den die Füchse immer benutzten.

Der junge Blonde nickte nur und beeilte sich, ihnen nachzukommen – er war froh, bei den Verhandlungen nicht im Lager zu sein, nicht das Ziel der Wut der Füchse zu werden. Er beeilte sich, mit den Frauen Schritt zu halten und war froh, als sie an dem Hang ankamen – fast sofort vergaß er seine Angst, als er sich auf die Arbeit konzentrierte, denn der Hang war noch nicht abgesucht und es wuchsen noch viele Pilze, Nüsse, Hagebutten und Wildfrüchte, die sie sammeln konnten und ihr Überleben im sich ankündenden Winter sichern würde.

Suria trennte sich ein wenig von der Gruppe, sie wusste um noch einen weiteren Bienenstock und räuberte ihn in Windesteile aus. Mit den Waben kam sie zurück, der Honig war fest durch die Kälte und die Bienen träge. Sie gab jeder Frau ein Stück ab und auch Baki gab sie wieder eine Wabe. "Für deine Küchlein." Dann ging sie zu Gera und gab ihr auch eine, auch wenn sie keinen Dank bekam. Die Frauen suchten akribisch den Hang nach allem Essbaren ab, was zu sammeln ging. Es würde Morgen wohl der erste Schnee fallen und dann hätten sie dazu keine Möglichkeit mehr. Alle Frauen wurden still und Suria kam wieder zu Baki. "Still jetzt." Sie hockte sich hin und zog Baki mit sich. Man hörte die fluchenden Füchse, es klang durch, daß sie sich wunderten, wo die guten Klingen herkamen und wie sauer sie waren. Sie hatten fest mit den Vorräten gerechnet und zogen stinkig ab. Yahto war hinter ihnen, weiter weg, aber in Sichtweite und so eilten sich die Füchse und suchten das Weite, bevor dieses Untier auf dumme Ideen kam.

Sofort gehorchte Baki und schloß die Augen, als er das Fluchen der Füchse hörte ... erst, als sie vorbei waren, öffnete er die Augen wieder und sah gerade noch, wie Yahto ihnen nachging und lächelte unwillkürlich ein wenig. Als er sehen konnte, wie die Frauen sich wieder entspannten und aufstanden, wurde auch der Blonde ruhiger – richtete sich auf und seufzte leise, sah zu Suria und sprach sie leise an. "Wird es Ärger geben ? Sie waren wirklich wütend, hoffentlich kommen sie nicht auf dumme Gedanken ...."

Suria schüttelte sacht den Kopf und strich Baki über die Wange. "Nein, das trauen sie sich nicht. Yahto ist hinter ihnen, das ist eine Warnung und ich denke, mein Liebster hat ihnen auch schon so gedroht, daß sie gar nicht dran denken..... Und nun sammle noch das Letzte, was du findest, ein. Heute ist der letzte Tag." Sie lächelte ihn an und suchte das Stück erneut ab, falls sie etwas übersehen hatte. Yahto hatte die Füchse weit genug verfolgt und brüllte ihnen noch so nach, daß sie das Rennen bekamen. Er lachte innerlich und kehrte dann um. Er hatte die Frauen und Baki beim Sammeln gesehen und beschloss, Baki gleich mit heimzunehmen. Die Frauen bemerkten ihn sofort und er steuerte auf Baki zu und stubste ihn von hinten leicht an.

Auch Baki hatte noch mit wachen Augen die letzten Früchte, Nüsse, Wurzeln und Pilze gesammelt und gerade ein wenig verschnauft, als er das Stubsen fühlte – er erschrak bis ins Mark und drehte sich herum, atmete erleichtert beim Anblick Yahtos, der noch in seiner Tierform war, auf und kam zu ihm, um die Arme umd dessen Hals zu schlingen und sich an ihn zu kuscheln. "Wenn du mich weiter so erschreckst, dann werde ich noch ganz zittrig, Yahto ... ich hatte schon Angst, es wäre einer der Füchse, ich höre und rieche doch nicht so gut wie ihr ...."

Suria lachte leise und schüttelte den Kopf, sie sah von weitem schon die anderen Männer kommen, die sie heute ausnahmsweise abholten. Heute mussten sie wohl nicht viel tragen. Yahto schnurrte kurz und schubste Baki erneut ein wenig an. Er sollte sich auf seinen Rücken setzen.

Unmerklich nickend, lächelte dieser sanft und löste sich wieder von Yahto – nahm dann die Kiepe ab und überlegte einen Moment, seufzte leise und zog schließlich die Jacke aus, legte sie über die Früchte und band sie mit einem seiner Gürtellederbänder fest, damit nichts aus der Kiepe fallen konnte. Dann nahm er noch den Korb und stopfte einige der großen Blätter, die noch auf dem Hang wuchsen, drauf und zog schließlich die Kiepe wieder über – stieg auf den Rücken des großen Mischlings, hielt den Korb an seinem Körper und sich selbst zaghaft an der Mähne fest, ehe er ein leises "Bitte nicht zu schnell ...?" zu ihm wisperte.

Yahto fauchte nur leise und zustimmend. Dann eilte er sich und ging los. Er lief zügig, denn Baki fror sicher ohne seine Jacke und so wurde er doch nach einer kurzen Weile etwas schneller. Er war froh, als sie an der Höhle ankamen. Sie müsste noch schön warm sein, bevor er die Füchse verfolgte, hatte er noch etwas Holz nachgelegt.

Merklich zitternd, stieg der junge Blonde ab und brauchte einen Moment, bis seine Füße ihn wieder trugen .... dann ging er in die Höhle und seufzte leise auf, als er innen die Wärme fühlen konnte, welche die Kälte schnell aus seinen Gliedern vertrieb. Gleich, nachdem er Korb und Kiepe an die Seite gestellt hatte, zog er die Jacke wieder an und schürte die Glut zu einem sacht brennenden Feuer ... sah dann wieder nach draußen und wartete, bis auch Yahto nach innen kommen würde, denn er wollte ihn fragen, was dieser heute Abend essen wollte.

Der kam erst etwas später, er hatte noch ein zweites Leder am Eingang der Höhle angebracht und kam nun herein. Innen legte er Steine auf das Leder unten, so war es schön dicht. "Es wird schneien heute Nacht." Nun erst kam er zum Feuer und wandelte sich von der Halbform in die Menschform. "Gehts wieder ? Es war zu kalt."

"Ja, aber ich bin es gewohnt ... da ich selber nicht jage, habe ich auch nie gute Felle oder Leder bekommen, es macht mir nicht so viel aus. Ich bin recht gesund, so schnell werde ich nicht krank, ich trinke Kräutertees und esse die Hagebutten, das hilft ..." Baki lächelte bei seinen Worten, denn für ihn war es keine große Sache ... wie er es sagte, er war es gewohnt und rechnete eigentlich auch nicht damit, daß es hier anders wäre, schon allein deswegen, da die besten Felle den werdenden Müttern und den Kindern zustanden.

"Warum nimmst du dir nicht die Felle ?" fragte Yahto und nahm den Stapel mit den Kaninchenfellen. Er legte sie zu Baki. Es war genug für ein warmes Hemd mit Fell innen, ebenso für eine warme Hose und Stiefel vielleicht. "Ich hab extra Kaninchen gejagt für dich."

Völlig verdutzt sah Baki auf die weichen, warmen Felle und nahm sie behutsam auf ... er liebte das seidenweiche, weiße Fell der Kaninchen, doch er hätte niemals zu träumen gewagt, daß sie für ihn seien. "Für ... mich ? Aber Yahto, sie sind doch viel zu wertvoll, ich ...." Der Blonde verstummte, als er den ernsten Blick des Anderen sah und seufzte leise ... nickte dann und lächelte scheu, legte die Felle weg und schlang wieder seine Arme um Yahtos Nacken, küßte ihn sanft auf die Wange und wisperte ein leises "Ich danke dir ..." zu ihm.

Der schloss zögernd seine Arme um den schmalen Leib und hielt ihn an sich. "Weißt du, ich hab keine Gefährtin, sondern dich... Und du sollst das Beste bekommen, du bist doch mein Gefährte."

Bei den leisen Worten erstarrte Baki und fing sacht an, zu beben ... nur langsam beruhigte er sich und vergrub das Gesicht am Hals des Größeren, schluchzte leise auf und brauchte einige Momente, um wieder leise wispern zu können. "Ich ... das ... noch niemand hat das bisher zu mir gesagt, Yahto ... ich bin gern dein Gefährte, wenn du mich willst. Ich bin so gern bei dir, du bist so stark und klug und ... mehr Mann, als alle Anderen, die ich je sah. Ich bin so froh, daß du das gesagt hast ... aber .... aber du solltest dir auch von den Fellen nehmen, ich brauche doch nicht so viel ....."

"Nimm so viel du benötigst, den Rest nehme ich." antwortete der Größere und schob Baki dann ein wenig von sich. "Ich hab Hunger jetzt." Er änderte das Thema, es lag ihn nicht so viel an vielen Worten, was er fühlte, hatte er eben gesagt.

Mit einem kurzen, freudigen Nicken stand der Blonde auf und überlegte einen Moment – dann nahm er eine Schale von weiter hinten auf, kam damit zu Yahto und gab sie ihm, scheu dabei zu ihm lächelnd. "Probierst du einmal ? In meinem alten Stamm lagerten wir das in gesäuberten Därmen für den Winter ein, es ist äußerst nahrhaft, macht satt und gibt Wärme ...."

Neugierig beäugte Yahto das, was in der Schale war, appetitlich aussehen tat es nicht wirklich, aber es roch recht gut. Er schnupperte und dann kostete er. Ja, das schmeckte und man sah es an seinem Gesicht und seinen vollen Backen beim Kauen. Dann schluckte er und leckte sich die Lippen. "Das ist gut.... Ist da Salz drin ?" fragte er leise und nahm noch einen Happen.

Mit sichtlicher Freude sah ihm der Blonde dabei zu, wie er aß ... er wußte inzwischen, daß es das beste Lob war, wenn Yahto viel und mit Appetit aß, oder etwas einfach nahm und benutzte, da er kein Mann der großen Worte war. Bei der Frage horchte Baki jedoch auf und errötete wieder ... nickte dann und holte eine Schale von weiter hinten, setzte sich wieder zu dem Mischling und zeigte sie ihm. "Du hattest nur noch sehr wenig und ich wollte die Frauen nicht fragen ... also bin ich ein wenig oben rumgestreift und in der Nähe der anderen Höhle, in der ich die Leder bleiche, habe ich eine schmale Nische gefunden, die etwas tiefer in den Berg geht. Sie ist sehr schmal und ich hatte Mühe, reinzukommen, doch innen wird es weiter und dort sind Salzkristalle. Ich habe ein paar abgebrochen und hierher gebracht, ich habe es ganz vergessen ... bitte verzeih."

"Du musst dich nicht immer entschuldigen, Baki." Yahto strich ihm kurz über die Wange und nahm dann ein kleines Salzbröckchen aus der Schale. Er steckte es sich in den Mund und lutschte es, als wäre es Honig. Er genoss es nur selten, gerade weil so wenig da war, doch sein Körper brauchte auch die Mineralien, die darin vorhanden waren. Er schloss leicht seine Augen, es tat wirklich gut.

Das Streicheln hatte der Blonde mehr als nur genossen und lächelte nun wieder, als er Yahto an dem Salz lutschen sah ... langsam stand Baki auf und kam hinter den sitzenden Größeren, strich ihm dessen Haare nach vorne und begann, ihm sanft die harten, verspannten Nacken- und Schultermuskeln zu massieren. Er hatte schon bemerkt, daß Yahto deshalb manchmal ein wenig mürrisch war, doch bisher hatte sich einfach noch nicht die Zeit oder Möglichkeit ergeben, ihn zu massieren ... aber jetzt war der Große entspannt und saß beschäftigt da, und Baki nutzte die Chance, ihm so etwas Gutes zu tun.

Einen Spalt weit öffnete sich das Auge Yahtos, dann schloss er es aber wieder und schnurrte wohlig auf. Er entspannte sich wirklich deutlich fühlbar durch das Massieren. So lieb umsorgt zu werden, war ja doch was Schönes für ihn, er hatte es zu selten erfahren.

Bei dem Schnurren lächelte Baki sacht auf und verstärkte seine Bemühungen ... Yahto war sehr verspannt und es kostete ihn viel Mühe, die Knoten in den Muskeln wieder weich zu bekommen und genoß es, diese herrlichen, breiten Schultern berühren zu dürfen. Immer wieder hauchte er sanfte Küsse in den Nacken des Großen, da er einfach nicht widerstehen konnte ... ihm so nah sein zu dürfen und dessen wohliges Schnurren zu hören, erfüllte Baki mit stiller Freude, da er ihn gerne umsorgte.

Das Salz hatte Yahto schon einige Minuten aufgelutscht, er genoss das Massieren so noch ein wenig, erschauderte dann leicht bei den Küssen und zog Baki nun doch nach vorne zu sich. Er hatte ihn auf seinem Schoß und fing an, ihm die Kleider ausziehen. Er warf das Leder in eine Ecke und leckte Baki immer wieder schnurrend über die Wange und den schlanken Hals. Daß er erregt war, konnte Baki schon deutlich unter sich fühlen.

Leise aufwimmernd, half ihm der Blonde so gut es ihm möglich war, die lästig gewordene Kleidung auszuziehen ... ja, er konnte es unter sich fühlen und allein schon das sanfte Lecken genügte, um ihn weich und mehr als nur willig zu machen. Sehnsüchtig schmiegte sich Baki an den breiten Brustkorb Yahtos und schloß die Augen ... er ahnte instinktiv, was er tun mußte und strich mit der einen Hand nach unten, um die große Erregung des Mischlings zu umfassen und zu erregen, während er selbst ebenso heiß dabei wurde.

Der Große knurrte weich auf, als er die Hand an seiner Erregung spürte. Diese schwoll sogleich weiter an und ebenso schürte es das Verlangen des Mischlings auf Bakis Körper. Er setzte ihn anders hin, so daß er zu ihm saß und die Beine rechts und links seiner Hüfte hatte. Ihrer beider Erregung berührten sich somit und er brauchte Baki dann nur anzuheben um ihn auf sich zu senken, oder Baki selber, wenn er es wollte.

Hocherregt aufstöhnend, vermochte dieser es nicht, Yahto lange anzusehen und schloß schnell wieder die Augen ... allein schon das Gefühl, wenn ihrer beider Männlichkeit sich berührten, war so herrlich, daß es die Lust des Blonden entfachte. Noch immer streichelte und erregte er den Großen mit seiner Hand und als er schon die ersten Lusttropfen fühlen konnte, verstrich er sie behutsam auf der Erregung ... dann richtete er sich langsam auf seinen langen Beinen auf und kam noch etwas näher an Yahto, brachte dessen Männlichkeit so unter sich und hielt sie, während er sich sacht auf ihn senkte und dabei leise aufwimmerte. Es war so viel - so stark und so heiß, auch wenn er sich entspannte, war es ihm fast zuviel ... doch er senkte sich noch weiter, denn sowohl seine eigene Sehnsucht wie auch die fühlbare Leidenschaft des Anderen sorgten dafür, daß er weitermachte.

Yahto lehnte sich leicht zurück und stützte sich auf einen Ellbogen. Er wollte Baki nun mal einen Teil der Führung überlassen und ihn bestimmen lassen, nicht so, daß er immer nur nahm. Seine freie Hand strich über die Erregung des Kleineren und er sah mit flammenden Blick auf den schlanken Leib, der sich so erregend anspannte und auf ihm bewegte.

Heiser aufkeuchend, schloß Baki die Augen, als Yahto ihn berührte ... kam noch tiefer auf ihn und stöhnte leise auf, denn durch das Zurücklegen des Größeren ging es nun leichter. Er ahnte, daß Yahto wollte, daß er sich bewegte – der Blonde brauchte einige Momente, bis er sich traute, doch bei jeder seiner Bewegungen durchflossen ihn Wellen reinster Lust. Unwillkürlich stahl sich eine seiner Hände wieder nach unten und umkoste die Hoden des Größeren ... doch die freie Hand Bakis strich sanft über die Finger, die ihn umkosten, streichelten den starken Arm weiter bis zum Bauch und der breiten Brust, fühlten dem harten Herzschlag nach und kehrten wieder zu der ihn streichelnden Hand zurück, ruhelos darauf verweilend.

Als Baki sich bewegte, atmete Yahto tief ein, es war wundervoll, ihn auf sie zu fühlen, diese leichten Bewegungen waren fast noch erregender, als wenn er sich bewegte, um in ihn zu stoßen. Er unterstützte Baki dann aber doch ein wenig und hob seine eigene Hüfte ein klein wenig an, dunkel bei jeder Bewegung schnurrend. Es war kaum noch zu hören, so tief war es und seine Hand umkoste weiter die Erregung des Kleineren.

Leise aufschluchzend, kostete Baki dies alles aus und meinte, vergehen zu müssen ... doch schließlich hielt er es nicht mehr aus und kam nach unten, streichelte und koste mit Lippen und Fingerspitzen über den so begehrten Körper Yahtos, dabei aber noch immer ihre Verbindung haltend. Er brauchte die Nähe des Anderen, mußte ihn fühlen, berühren können ... auch wenn es herrlich war, ihn auf diese Weise in sich zu spüren, es sogar leicht selbst bestimmen zu können, wie dieser in ihn kam.

Yahto verstand langsam, daß Baki nicht so dominant war und so hob er ihn kurz von sich herab und drehte ihn herum, um ihn erneut auf sich zu senken. Er hockte nun eher und schloss seine Arme um Baki, um dessen Rücken an seine Brust zu ziehen. Seine Linke glitt dabei herab und koste weiter, während sein Atem gegen den Nacken des Kleineren schlug und er leicht daran zu knabbern begann, während er sich sacht in ihm bewegte.

Der Blonde wimmerte leise ... der starke Arm, der ihn hielt und die andere Hand, die ihn erregte, unterstützten nur die herrlichen Gefühle, die ihn durchströmten, wenn Yahto sich bewegte. Baki wurde weich, so weich, wie noch nie zuvor ... er gab sich ihm völlig hin und unterstützte ihn ein klein wenig in den Bewegungen, während seine schlanken Fingerspitzen sich in die starken Arme krallten, die ihn hielten. Langsam drehte Baki den Kopf und hauchte zarteste, sehnüchtige Küsse auf den Hals des Größeren – er verzehrte sich danach, dessen Lippen zu fühlen, ihn zu küssen und zu schmecken.

Diese versagte der Mischling dem Kleineren nicht und er legte seine unbeholfen auf dessen Weiche. Seine Bewegungen setzte er fort, es raubte ihm die Sinne dies alles und er reagierte nur noch instinktiv.

Erneut leise aufstöhnend, öffnete Baki ihm seinen Lippen und erzitterte, als er die Zunge Yahtos fühlen konnte ... dieser so wunderbar sanfte und doch leidenschaftliche Zungenkuß war alles, was er noch brauchte und so spannten sich all seine Muskeln an, als er sich plötzlich verströmte und leise in ihrem Kuß vor Lust aufschrie.

Yatho hielt inne beim Kommen des Kleineren, damit er ihn nicht verletzte. Er musste sich sehr beherrschen und keuchte dunkel an die Lippen Bakis. Erst, als er spürte, wie dieser sich wieder entspannte, erlaubte er es sich zu kommen und keuchte dunkel knurrend dabei auf. Sein Griff blieb um den Kleineren geschlungen und sein Zittern beruhigte sich nur langsam wieder und erneut erklang das weiche Schnurren, da er noch immer mit Baki verbunden war.

Auch dieser genoß ihre noch immer bestehende Verbindung und seine Lippen berührten immer wieder die Yahtos ... er konnte einfach nicht genug davon bekommen und kostete dessen Nähe aus, solange dieser sie ihm noch gab. Auch seine Hände lösten sich und er streichelte sanft durch die lange Mähne und auch über die harten Armmuskeln des Größeren, er entspannte sich wieder und kuschelte sich förmlich an dessen starken Körper. "Ich danke dir, Yahto ... du ahnst gar nicht, wie wunderschön es ist, wenn du mich nimmst ..." Leise, zärtliche Worte, die Baki wisperte, noch immer in den letzten Nachwehen seines Kommens gefangen ...

"Man merkt, wie sehr du es magst." wisperte Yahto rau in Bakis Ohr und schmuste sich ein wenig in das blonde Haar hinein. Er schnurrte weiterhin tief, gerade durch das sanfte Kraulen konnte er kaum damit aufhören. Er hielt ihn kurz fester und legte sich dann seitlich mit ihm auf das Schlaffell. Die Verbindung blieb so noch bestehen. "Magst du so schlafen ?" fragte er leise.

Anstatt einer Antwort, lächelte dieser nur sanft und kuschelte sich noch näher an ihn heran ... er war schon im Begriff, einzuschlafen und hörte die Worten nurmehr leise und war schon nicht mehr in der Lage, außer mit einem Lächeln zu antworten. Er genoß es, daß Yahto noch immer in ihm war, denn es war angenehm und leicht erregend, doch nicht genug, daß es zuviel wurde. Sein letzter Gedanke war noch, daß er hier bei dem Mischling glücklich war ... dann schlief Baki ein, seufzte leise und genoß die Wärme des Anderen so nahe bei sich.

Yahto lächelte nur sacht und zog das Fell über sie Beide. Er wollte, daß Baki schön warm lag. Draußen schneite es schon, das konnte er riechen. Die kalte Zeit brach nun an, eine Zeit, in der man lieber drin blieb und sich in Felle kuschelte. So, wie sie es jetzt taten, es war dieses Jahr nicht so leer wie all die Jahre zuvor, es war schön... er hatte eine kleine Familie.

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