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“Der Kuß des Winters” 06
 

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Auf der anderen Seite des Risses lächelte Afar, als er den jungen Eisdämonen sah, der in das gemütliche Wohnzimmer Sheldans trat. "Ich grüße dich, Leroy ... es ist mir eine Freude, dich kennenzulernen. Es ist immer wieder erstaunlich, wieviele besondere Wesen es doch in dieser Welt gibt. Fühlst du es ? Wir gleichen uns, in dir fließt ein wenig von dem Blut meiner Rasse."

Leroy war etwas überfahren von den Eindrücken ... denn es war einfach zu lange her, daß er in einem richtigen Wohnzimmer gestanden hatte. Er brauchte einen Moment und starrte den wunderschönen Vampir einfach nur kurz an. „Ich ... glaube ja.“ wisperte er und seine Augen weiteten sich leicht, als Afar einfach seine Arme öffnete. Es zog ihn regelrecht zu ihm, und so tat er es und kam in die Arme, die ihn sanft umfingen und wärmten.

Als der junge Eisdämon sich an ihn kuschelte, vertiefte sich das Lächeln des Vampirs noch und er schnurrte leise, ehe er ebenso leise in dessen Gedanken sprach. Er spürte, daß Leroy es hören konnte, da es mit der Verschmelzung von Vampirblut und Eismagie in ihm verankert war ... und er spürte auch, daß der schlanke Blauhaarige kaum etwas von seinem Potential wußte. ##Schhh ... es ist gut, Leroy. Nun bist du in Sicherheit und frei - und dein Liebster wird bald bei dir sein, sobald er, mein Gefährte Shel und mein Herr Suchar die Hexe getötet haben. Möchtest du von mir trinken, Leroy ? Ich weiß nur zu gut wie es ist, wenn eine Herrin dich immer am Rande des Verhungerns hält ... und in mir ist genug Lebenskraft, um dir deine völlig wiederherzustellen.##

Die Stimme in seinem Kopf überraschte den Weißblonden zuerst, aber er wußte irgendwie, daß er so antworten konnte. ##Wenn ich darf ? Ich würde gern ganz zu Kräften kommen ... für Bane.## Er wollte ihm gefallen und ihn auch nicht mehr belasten, indem er seine Kraft von ihm nahm. Zum anderen konnte man aber auch durch seine Gedanken fühlen, wie wohl er sich bei Afar fühlte, dessen Nähe tat Leroy schon jetzt sehr gut.

Jener streichelte sanft über die weichen, hellen Haare des jungen Eisdämonen und nickte, ehe er seine Arme wieder löste und dessen Hand nahm, um ihn zu einem der gemütlichen Sofas zu ziehen und sich mit ihm zu setzen. ##Das ist gut - aber laß ihm trotzdem die Freude, sich beißen zu lassen. Suchar wird ihn verändern lassen, damit er so langlebig wie alle in der Garde wird und seine Selbstheilung wird steigen ... und er wird auch senden können wie wir. Er wird es genießen, wenn du ihn beißt und von ihm trinkst, denn es wird ihn so erregen wie dich, wenn er es bei dir tun wird.## Afars Gedanken wurden von Bildern begleitet, in denen er ihm zeigte, was er meinte ... und Afar lächelte wieder, als er ihm sanft über die Wange und eine Haarsträhne hinter das Ohr des Weißhäutigen strich. ##Du liebst Bane so sehr, Leroy ... so wie er dich, auch wenn er es nur langsam bemerkt, da die Jäger ihre Rekruten darauf trainieren, solche Gefühle nicht zu bemerken.##

##Ich verstehe ...## Leroy antwortete nur wenig, denn er war gut damit beschäftigt zu verarbeiten, was er eben in den Gedanken von Afar gesehen hatte, und er wurde doch etwas rosig auf den blassen Wangen. ##Ich weiß, er will, daß ich zu Kräften komme. Dann kann ich ihn auch besser aushalten, er war sehr vorsichtig, als er mich ... entjungferte.##

##Und es hat euch beiden sehr gefallen, nicht wahr ? Ich konnte ein wenig in ihn fühlen, als der Riß geöffnet war. Auch wenn er wie mein eigener Gefährte hart wurde und noch immer hart sein kann - in seinem Inneren ist ein Platz für dich, und seine noch jungen Gefühle werden schnell und stark wachsen. Hab einfach nur Vertrauen, Leroy ? Und keine Scheu ... ich würde mich sehr freuen, wenn du ein wenig von mir trinkst, denn ich habe dich sehr gern.## Auch wenn es noch sehr neu für Afar war, einem Eisdämon zu begegnen - er fühlte, daß sie sich glichen, und sah in ihm so etwas wie einen jüngeren Bruder.

##Ja, es hat mir auch gefallen ... so wie ihm. Und danke.## Leroy sah schon, daß Afar seinen Hals freilegte und er schloß nun seine Augen, als er sich näherte. Allein der Geruch von Afar war berauschend, aber als er zubiß und das Blut seine Zunge netzte, keuchte Leroy leise auf. ##Bremse mich, wenn ich zuviel trinke ... ich ... ## Es war einfach zu verlockend und seine Gedanken schweiften deutlich ab, da sich sein Körper sofort anfing, sich zu erholen.

##Trink ruhig, und nimm auch meine Lebensenergie - ich habe genug, und du brauchst es.## Während er sendete, streichelte Afar sacht über das weiche Haar Leroys, hielt ihn mit dem anderen Arm an sich und ließ ihn gewähren. Erst nach einer Weile sendete Afar ihm sanft, daß es nun genug wäre ... nickte, als Leroy instinktiv über die beiden kleinen Wunden leckte und lächelte, als der Jüngere ihn mit sacht verhangenen Augen ansah. ##Gut, Leroy ... so ist es richtig. Spürst du es ? Dein Körper erholt sich und auch dein Inneres ... jetzt fehlt nur noch dein Gefährte, um dich völlig zu heilen.##

Der Blauhaarige fühlte es und hatte Mühe, sich zu konzentrieren, als sein Körper noch weiter aufholte. Noch dazu hatte ihn das Trinken sehr erregt und es brauchte einen Moment, bis auch das langsam abklang. ##Danke ... ich bin dir so dankbar.## Mit den Gedanken löste er sich leicht, denn jetzt engte ihn der Gürtel ein, der dafür gesorgt hatte, daß die Hose nicht rutschte. Zwar paßte sie ihm trotzdem nicht, aber als er ihn löste, fühlte er deutlich, daß er wieder Muskeln angesetzt hatte. „Ich hoffe, ich gefalle ihm so.“

"Ich denke schon ... und ich habe es gern getan. Aber weißt du was ? Komm mit mir nach oben, ich habe bestimmt Kleidung, die dir besser paßt. Und ich würde mich freuen, wenn ich dir ein wenig aushelfen kann - ich weiß, es klingt seltsam, aber ich fühle für dich wie für einen Bruder und möchte dich ein wenig verwöhnen." Es war Afar ein wenig peinlich, aber er fühlte wirklich so und er hoffte, daß Leroy es ihm nicht übelnahm.

„Das ist wirklich großzügig ... und ich hatte auch mal drei Brüder. Ich bin aber nur siebzehn Jahre alt geworden und ich denke, sie sind schon alle tot. Vielleicht lebt mein jüngster Bruder noch, er war erst ein Jahr alt, als ich ... starb und das wurde, was ich nun bin.“ Erst jetzt wurde Leroy das wirklich bewußt ... gerade, weil er so abgeschottet gewesen war und eigentlich mehr ruhte, als wach zu sein.

"Wenn du möchtest, können wir ja nachforschen ? Es wäre nicht gut, dich ihm zu zeigen ... aber so wüßtest du Bescheid. Und du wirst alle Zeit haben, die du möchtest - bei der Garde bist du sicher, und kannst dich nicht nur weiterbilden, sondern auch deine Kräfte trainieren. Ich helfe dir, wenn du es mir erlaubst ? Ich bin zwar kein Eisdämon, aber ich kann in dich reinfühlen und dir Ratschläge geben." Gerade dieses Talent Afars würde perfekt sein, um Leroy zu helfen und er hoffte, daß dieser einwilligte.

„Gern ... ich bin sehr froh, daß ich soviel Hilfe bekomme.“ Nebenher folgte er Afar, und sie gingen die Treppe hinauf. Leroy bewunderte auch das Haus, und berührte hier und da einiges. „Ihr habt wirklich ein wunderschönes Haus ... leben hier auch Suchar und die Anderen ?“

"Nein - dieses Haus gehört Sheldan. Wir sind sehr oft hier, aber die meiste Zeit sind wir im Kloster, das Suchar als Zentrum der Garde gebildet hat. Dort lehre ich die jungen Rekruten Sprachen und Geschichte, und helfe ihnen ein wenig beim Training ... und natürlich bin ich für sie da, wenn sie ein Ohr und einen guten Rat brauchen. Sheldan ist ein Offizier und trainiert sie im Kampf und für die Ausdauer, und bringt ihnen auch taktisches Denken bei. Außer ihm gibt es noch einen anderen jungen Mann, den er noch aus seiner Zeit vor den Jägern kennt: Er ist ebenfalls ein Offizier und sowohl wild als auch stark, aber vor ihm brauchst du keinerlei Angst haben. Du lernst sie alle kennen, doch zuerst bleibst du noch ein wenig hier, um dich einzugewöhnen." Gerade das war wichtig und Afar lächelte, als sie in dem großen Schlafzimmer ankamen und zu dem Schrank gingen.

Auch das Schlafzimmer bewunderte Leroy mit großen Augen, aber er blieb starr stehen, als er sich in dem großen Spiegel sah, der  ebenso darin stand. Langsam ging er darauf zu und schluckte leicht, denn er sah nun zum ersten Mal, wie gesund sein Körper jetzt war. Seine Augen leuchteten in reinsten Eisblau, und hatten eine seltsame Tiefe. „Ich hab mich noch nie so gesehen. Im Wasser verschwommen, als ich noch so schwach war ... ich wollte es nicht mehr sehen, und habe dann nie wieder hineingekuckt.“

Natürlich spürte Afar, wie es in dem jungen Eisdämonen aussah und es grämte ihn, daß Leroy so über sich gedacht hatte. ##Aber nun bist du wieder fast gesund und du bist wunderschön, mein Junge - und du mußt immer daran denken, daß es dieses wunderschöne Gesicht war, in das sich Bane verliebte. Vielleicht waren es deine herrlichen, hellblauen Haare oder deine wunderschönen, eisblauen Augen ... oder auch deine schneeweiße Haut ? Ich denke, daß es alles zusammen war ... und du solltest dich freuen, daß du nun noch strahlender bist, Bane wird sich bestimmt noch einmal und noch tiefer in dich verlieben.## Während er sendete, kam Afar zu ihm und umarmte ihn von hinten, lächelte verschmitzt in den Spiegel und streichelte kurz über die Wange Leroys, als dieser errötete.

##Danke ... deine Worte tun wirklich gut. Verzeih - ich war immer etwas schüchtern und meine Herrin hatte mir nie gesagt, wie ich mit den Kräften umgehen kann. Außer, wie ich die Energie der Menschen hole ... und sie nannte mich immer Monster und rief mich nur zu ihr, wenn ich ihr die Energie gebe sollte, oder sie Gelüste hatte.## Leroy schauderte sacht, fing sich dann aber wieder und blickte in die goldenen Augen von Afar. „Ich bin froh, wenn sie tot ist. Ich bin zwar nicht mehr an sie gebunden, aber ich habe das Gefühl, eine winzige Sehne verbindet sie und mich noch.“

##Natürlich - denn es war ihre Magie, die dich schuf, so wie auch ich mich immer an meine Mutter erinnern werde. Eines der schwersten Dinge ist es, diesen schlechten Erinnerungen den Platz zuzuweisen, den sie verdienen: So weit unten in deinem Inneren, daß sie vergessen und von den wundervollen Erinnerungen überlagert werden, die du nun mit deinem Liebsten schaffen kannst. Wenn du es möchtest, kann ich dir dabei helfen ? Ich lebe schon seit sehr langer Zeit und besitze sehr, sehr viele Erinnerungen.## Gerade das war eines der Dinge, die Afar sehr gut konnte und deshalb bot er es dem jungen Eisdämonen in seinen Armen an. Es fühlte sich wundervoll an, den Jüngeren zu spüren und dessen Neugier auszukosten ... und gerade, weil Angel erst vor so kurzer Zeit mit Afars Vater Seth mitgegangen war, kostete der schlanke Vampir die Gefühle und die Nähe Leroys besonders aus, da es die sachte Leere in ihm füllte.

##Ich möchte gern alles lernen ... ich möchte auch von Nutzen sein und helfen können, und für Bane da sein. Wir sind für einander bestimmt, da bin ich sicher - sonst wäre der Fluch nicht gebrochen.## Man fühlte die Dankbarkeit in Leroy und er hatte auch kurz gefühlt, daß es Afar viel bedeutete helfen zu können und Jemand zu haben, um den er sich kümmern konnte ... und nicht so wie um Sheldan, eher wie um ein eigenes Kind.

Etwas, das der schlanke Vampir immer tief in sich verbarg, da er Niemanden damit belästigen wollte ... und gerade die Arbeit mit den Rekruten bereitete ihm mehr als nur Freude, da es seiner Neigung entsprach, zu helfen und zu lehren. ##Ihr seit auch für einander bestimmt, Leroy - ich konnte es fühlen und daß der Fluch gebrochen werden konnte, ist ein sicherer Beweis. Manchmal spinnt der Schicksalsengel sehr undurchsichtige Gewebe und die Fäden darin sind nicht immer erkennbar ... aber alles hat seinen Grund, und wir können darauf vertrauen. So wie auch bei dir: Das, was du in der Vergangenheit erlebt hast, war schmerzhaft und hielt dich lange gefangen ... doch nun bringst du ein wundervolles, helles Licht in Banes Leben und auch in meines, und ich bin mir sicher, daß du auch zu den Rekruten viele Bande der Freundschaft knüpfen und unser aller Leben bereichern wirst.## Dann hauchte Afar ihm noch einen sanften Kuß auf die Wange und löste die Umarmung, nahm die Hand Leroys und zog ihn sacht zu dem Schrank, damit sie dort neue Kleidung für ihn heraussuchen konnten.

So akzeptiert zu werden war wie ein Traum, der nun in Erfüllung ging und Leroy folgte zu dem großen Schrank. Er machte dann aber große Augen, als er die viele Kleidung sah und zögerte, da er nicht wußte, ob er aussuchen durfte. „Ich weiß gar nicht, was jetzt zu mir paßt. Früher hatte ich Jeans und Shirts und Turnschuhe. Oder eine Stoffhose und ein Hemd.“ Die Kleidungsart hatte sich sehr verändert seit den Fünfzigern, und er selber hatte sich auch sehr verändert.

"Nun - dann fangen wir mit dem an, das du gewohnt bist ? So ist es am Einfachsten." Noch während er sprach, nahm Afar eine einfache, blaue Jeans heraus und reichte sie Leroy, ehe er noch ein einfaches T-Shirt dazunahm und ihm auch Socken und Slips heraussuchte. Es war ein Stapel Kleidung, die Afar für Angel besorgt hatte ... und da es dem jungen Vampir einige Nummern zu groß gewesen war, dürfte es Leroy nun perfekt passen. "Meine Hosen und Shirts werden dir noch zu groß sein ... aber das dürfte passen, ich habe es meinem ehemaligen Schüler besorgt, da dieser noch im Wachstum war."

„Danke ... ich probiere es gleich an.“ Leroy strahlte regelrecht, denn jetzt hatte er Kleidung, die ihm auch paßte. Er legte die Kleidung auf das Bett und zeigte eigentlich keine Scham, als er sich auszog, um einen Moment später in die neue Kleidung zu schlüpfen. Wie von Afar erwartet, paßte sie gleich und man sah dem Blauhaarigen an, wie wohl er sich fühlte. „Das fühlt sich wirklich gut an.“ Bei den Worten blicke er auch in den Spiegel, und musterte sich wieder eingehend.

Währenddessen hatte Afar sich auf das Bett gesetzt und lächelte, als er den jungen Eisdämonen beobachtete. "Man merkt, daß du dich viel wohler fühlst - die alten Sachen können wir wegwerfen, wenn du magst, du brauchst sie jetzt nicht mehr. Und mach dir keine Sorgen ... Suchar sorgt für alle in der Garde, und du gehörst nun mit deinem Liebsten dazu. Wenn du magst, können wir Morgen ein wenig shoppen gehen ? Ich kann dafür sorgen, daß die Menschen dich als ganz normalen, jungen Mann sehen, und sie werden uns auch sofort wieder vergessen." Afar hoffte, daß Leroy zusagte - denn einerseits wollte er gerne ein wenig Zeit mit ihm verbringen, und ihn andererseits auch ein wenig verwöhnen.

„Ja, ich brauche sie wirklich nicht mehr, ich hab immer Sachen aus den Autos oder Trucks geklaut. Und du kannst mich tarnen ? Dann brauche ich keine Angst haben, ich bin ja fast ein Albino. Wie ist das in der heutigen Zeit mit Menschen, die nicht der Norm entsprechen ? Werden sie akzeptiert ?“ In seiner Zeit war die Einstellung ablehnend gewesen, genau wie bei den Farbigen.

"Nun ... um ehrlich zu sein, die Menschen sind so tolerant wie noch nie zuvor. Ich müßte dich nicht einmal tarnen wegen deiner hellen Haut - aber es ist besser, weil du so hübsch bist, daß dir alle nachsehen würden. Und ja, ich kann das ... ich bin ein Vampir, es ist wichtig, daß wir die Menschen beeinflussen können und ich habe es Zeit meines Lebens geübt." Daß er in dieser Fähigkeit inzwischen der Mächtigste der Vampire war, verschwieg Afar aber, da es ihm peinlich war und er sich nichts darauf einbildete. "Seit den Fünfzigern hat sich sehr viel verändert, Leroy. Es ist inzwischen nicht mehr wichtig, ob ein Mensch weiß, schwarz, gelb oder rot ist, oder welchen Glauben er hat ... genauso ist es mit der sexuellen Ausrichtung, es ist inzwischen völlig normal, schwul oder lesbisch zu sein. Und falls du dich fragst: Alle in der Garde sind schwul, auch Suchar hat einen Gefährten ... so wie der Gott dieser Welt, dem wir alle dienen."

„Ähm ... was ? Alle ?“ Leroy klappte fast der Mund auf, denn er hatte nicht erwartet, daß dort alle den Männern zugeneigt waren. „Das ist wunderbar ... aber wenn einer Frauen mag, wäre er dann auch willkommen ?“ Das interessierte ihn schon und er merkte kaum, daß schon so viele Fragen aus ihm herausgesprudelt waren.

"Aber natürlich, mein Junge ... das macht dort keinen Unterschied. Aber ich denke, der Schicksalsengel hat es schon so eingeflochten, daß es nicht der Fall sein wird, denn so herrscht eine größere Harmonie und tiefe Freundschaft unter den Rekruten und Ausgebildeten." Es war eine einfache Tatsache und Afar verstand es auch, so wie er verstand, daß Leroy noch viele Fragen hatte. "Komm, laß uns wieder runter ins Wohnzimmer gehen, dort ist es sehr gemütlich ... dort können wir ein wenig kuscheln und ich beantworte dir alle Fragen, die du hast."

„Ja, ja ... gern, sehr gerne.“ Leroy freute sich und seine Augen strahlten. Es gab wirklich viel, was er verpaßt hatte, und er wollte so viel wie möglich wissen. Er wußte auch, daß ihn das Zuhören ablenkte, denn seine Gedanken waren bei Bane und er hoffte, daß sie seine Herrin ohne verletzt zu werden, töten konnten.

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