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“Und es gibt sie doch !” 12
 

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Einen Tag später war für Lucius schon alles etwas klarer. Er hatte nun Zeit gehabt, die Situation zu verarbeiten und saß in der Nähe vom Höhlenausgang, um von da aus die Umgebung beobachten zu können. Die Höhle an sich war nicht besonders voll gestopft, es standen ein paar Schalen herum, wie die, aus der Nele das Wasser geschöpft hatte ... und hier und da ein paar geflochtene Körbe mit Lendenschurzen. Ihm selbst ging es schon besser. Die Kräuter halfen seinem Bein, und die Schwellung war schon zurückgegangen. Nele war scheinbar mit den Anderen jagen und so hatte der Braunhaarige Zeit, nochmals alles in Gedanken zu überschlagen. Er war nun hier bei den Geflügelten und hatte eine Seelenverbindung zu Nele, was ihm irgendwie ja doch gefiel. Es war ehrlicher als alles, was er kannte, und das machte es wirklich besonders. Nur die Sache mit dem Kind war etwas, womit er so seine Probleme hatte. Es ging zu schnell, aber er fühlte irgendwie, daß es richtig war und zu diesem Bund gehörte. Anderseits dachte er an seine Freunde. Chris musste sterben vor Sorge, und holte bestimmt schon Hilfe ... und Elton ? Scheinbar war er für einen der Nebelaugen bestimmt, wenn es wahr war, was Nele erzählt hatte. Elton war ähnlich besessen wie er.

Doch der junge Blauhäutige war nicht jagen ... ihm ging die Sorge seines Gefährten um dessen Freund nicht aus dem Kopf und so hatte er sich entschlossen, den Schacht hinaufzufliegen und zu suchen. Er wußte, daß es gefährlich war ... doch er wollte es für Lucius tun und als er am Ende ankam, faltete er die Schwingen auf seinen Rücken und ging vorsichtig durch die Höhle, die immer heller wurde. Als er schließlich am Ausgang stand, blinzelte Nele und wischte sich die Tränen von den Augen, da es so hell war ... doch langsam gewöhnte er sich daran und seufzte leise, als er absprang und schnell an Höhe gewann. Er hatte gesehen, daß die Rucksäcke zerfetzt und der Inhalt verteilt worden war ... und auch die tiefen, großen Fußabdrücke der Wesen, die das getan hatten. Nele konnte sich denken, daß es die Fellmenschen gewesen sein mußten und so folgte er den Spuren durch den Schnee und die Tundra, auch wenn er in den Lüften fast nicht erkennbar war. Es dauerte eine Weile, bis er das Lager der Fellmenschen sah - und dabei konnte er einen der Oberweltmenschen mit Haaren wie Feuer sehen und ahnte, daß dies der Freund seines Liebsten war. Also kehrte er wieder um, da er ihm nicht helfen konnte ... und irgendwie ahnte Nele, daß dieser Freund keinesfalls dem Tod geweiht, sondern vielleicht ebenso einen neuen Platz gefunden hatte.

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Einige Zeit später war der junge Blauhäutige wieder zurück in der riesigen, unterirdischen Höhle, die seine Heimat war und flog zu seiner Wohnhöhle, landete dort und lächelte, als er Lucius auf einem der Felle sitzen sah. **Ich war oben in der Oberwelt ... ich glaube, ich habe deinen Freund gefunden.** Mit den Worten ließ Nele auch Bilder von dem, was er gesehen hatte, mitschwingen und kniete sich vor den Verletzten, darauf hoffend, daß er ihm ein wenig Ruhe geben konnte.

"Was ?" Das Bild, das Nele ihm zeigte, entsetzte den Braunhaarigen - scheinbar war Chris in die Fänge der Fellmenschen geraten. "Wir müssen ihm helfen." Aber mit dem Bein ging das einfach nicht und er seufzte erneut. **Meinst du, er ist in großer Gefahr ?** Seine Sorge nahm nun deutlich zu, denn die Fellmenschen waren angeblich nicht so friedlich wie die Geflügelten.

**Sie werden ihm nichts tun, Lucius. Wenn sie ihn töten wollten, hätten sie es schon lange getan - die Fellmenschen nehmen keine Gefangenen, sondern nur neue Gefährten in ihre Stämme.** Nele hoffte, daß er ihn so beruhigte - denn er machte sich große Sorgen um ihn und auch leichte Vorwürfe, denn anstatt Lucius die Sorge zu nehmen, hatte er sie nur verstärkt.

Aber dies machte er durch die jetzigen Gedanken wieder wett, denn die Sorge schwand nun ein wenig. **Wenn das so ist, dann bin ich etwas beruhigter. Und wie ich Chris kenne, wird er dem Fellmensch ein Loch in den Bauch fragen.** Irgendwie stellte er sich das gerade vor, und kicherte leise.

Das brachte auch Nele dazu, leise zu lachen und er legte die Schwingen leicht auf die Seite, um sich neben Lucius auf das Fell zu legen und ihm sacht über den Arm zu streichen. **Du magst ihn sehr, nicht wahr ? Diesen Chris ?** Es lag keine Eifersucht in seinen Worten ... er neidete es ihm nur ein kleines Bißchen, da dieser Chris seinen Gefährten schon so gut zu kennen schien und auch einen Platz in dessem Herz besaß.

**Sehr lange, ebenso Elton.** erklärte Luc und lächelte, weil er den leichten Neid fühlte. Es war faszinierend, wie viel man über die Gedanken erfuhr. **Verstehst du, daß es Zeit braucht ?** Er wollte es Nele klarmachen ... aber schon jetzt verspürte er leichte Zuneigung, denn der Geflügelte bemühte sich wirklich sehr um seine Gunst, und das machte ihn so liebenswert.

Und gerade das gab dem Blauhäutigen Hoffnung, so daß er sich langsam entspannte und leise gurrend die Augen verengte, während er seine Hand ein wenig wandern ließ. Natürlich wußte Nele, daß er Luc nicht drängen durfte ... auch wenn es ihn innerlich schmerzte, da sie mit den Gedanken, Gefühlen und ihrem Inneren schon verbunden waren und auch der Körper des Geflügelten sich verändert hatte. Schon jetzt war der Wunsch nach einem Kind sehr stark in dem jungen Blauhäutigen ... und es kostete ihn viel Überwindung, daß er sich soweit beherrschen konnte, daß es nicht sichtbar war.

Aber es war immer fühlbar und Luc wusste, daß es starke Instinkte waren ... oder besser gesagt, er ahnte es. **Es gibt nicht viele Nachkommen bei euch, oder ?** Er fragte vorsichtig, denn diese Verbindung schien die einzige Möglichkeit zu sein, Nachwuchs zu bekommen und so den Stamm zu stärken.

Nele hatte diese Frage gefürchtet und senkte seinen Kopf, als er leise seufzte und für einen Moment die Hand hob, um Luc an sich zu ziehen, ehe er es merkte und die Hand nurmehr auf dem Fell liegen ließ. **Nein ... wir leben länger als die Menschen der Oberwelt, es liegt an der Veränderung. Wir mußten uns ändern, um überleben zu können ... und damit die Stämme nicht zu groß werden, empfangen wir nur dann Kinder, wenn wir uns verbinden. Manchesmal kann es passieren, daß ein Paar noch einmal Kinder empfangen kann ... doch das ist sehr selten und deshalb ist es immer ein Grund zur Freude, wenn es wieder eine neue Verbindung und damit auch Kinder gibt.** In den Gedanken Neles zeigten sich lebhafte Bilder über das, was er erzählte ... und die Freude und die Zärtlichkeit, die Kindern überall entgegengebracht wurde, war fühlbar echt, so wie auch die freudige Erwartung, die der Blauhäutige nicht völlig unterdrücken konnte.

Sie zeigte sich auch in einer leichten Erregung und ließ sich nicht wirklich verbergen, so daß Lucius es bemerkte und einen Moment lächelte. **Wenn es mit dem Bein geht, vielleicht sollten wir es dann tun.** Nele freute sich so sehr darauf, und er wollte ihn nicht enttäuschen. Und irgendwie hatte Luc auch den Wunsch nach einem Kind, das hier glücklich aufwachsen würde. Bei Agatha hatte er immer die Angst um das Kind gehabt, da sie so launisch war.

Die Antwort ließ eine solch starke Hoffnung in dem Geflügelten erwachen, daß er sie nicht einmal hätte zurückhalten können, wenn er es gewollt hätte ... doch dann legte sich Sorge um die Hoffnung und Nele richtete sich ein wenig auf, legte nun doch den Arm um Luc und zog ihn an sich, während er leise gurrte und ihm in Gedanken antwortete. **Ich danke dir, Luc ... doch ... dein Bein. Ich möchte dir nicht wehtun, es ist noch zu früh. Wir können noch warten, ja ?**

Allein, daß Nele warten würde zeigte Luc, wie gern der Geflügelte ihn hatte, und er lächelte sacht. **Wenn du auf mich kommst, geht es. Dann muss ich mich nicht mit dem Bein abstützen.** Er kannte ja dank Chris ein paar Techniken und wenn Nele ihn ritt, würde es gehen.

Alleine schon die Vorstellung ließ den Geflügelten fühlbar schaudern und er schloß die Augen, als er Luc noch enger an sich zog und tief einatmete. Alleine schon die Bilder, die durch die Worte Lucs drangen, ließen Neles Erregung ansteigen und die Sehnsucht in ihm fast unerträglich werden. **Ja ... das geht. Ich danke dir, Lucius ... ich danke dir.** Dann löste er sich und stand auf, zog seinen Lendenschurz aus und kniete sich wieder neben den Hellhäutigen, um nun behutsam seine Hände über dessen Brust streichen zu lassen und sich wieder leise gurrend näherzuneigen und mit seiner Wange über dessen zu schmusen.

Jetzt ergriff Luc das Steuer, nahm Nele sanft am Nacken und fing dessen Lippen mit den seinen, um den Geflügelten zu küssen. Er musste zugeben, daß Chris ihn doch ziemlich verdorben hatte was Sex betraf, denn die wenigen Tage ohne Sex hatten ihn irgendwie hungrig gemacht, und so reagierte sein Körper schon jetzt auf die Zärtlichkeiten.

Doch nicht nur Lucius ging es so - als der Hellhäutige die Initiative ergriff, erschauerte Nele tief und kam willig näher, erwiderte den Kuß und öffnete ihm seine Lippen, ehe er leise wimmerte und dabei die Schwingen ein wenig öffnete. Es tat so gut, das zu fühlen ... seinen Gefährten an sich zu fühlen und ebenso zu spüren, daß dieser es wirklich wollte. Als sie ihren Kuß wieder lösten, gurrte Nele weich und begann damit, Lucius dessen wenige Kleidung auszuziehen und zur Seite zu legen. Es war herrlich, ihn so fühlen zu können ... und Nele blieb so behutsam wie er konnte, damit er ihn nicht versehentlich mit seinen harten, langen Krallen verletzte.

Luc blieb aber nicht untätig, und er erkundete den Geflügelten zum ersten Mal richtig mit den Händen. Die Haut fühlte sich gut an und er überlegte einen Moment, ehe er kurz auf den Rücken streichelte und die Schwingenansätze berührte.

Kaum, daß er das tat, erschauerte der Blauhäutige tief und keuchte leise, denn gerade die Schwingenansätze waren für solches Kosen mehr als nur empfindsam. Ohne weiter nachzudenken, öffnete Nele die Schwingen und legte sie ein wenig über sie zu einer Kuppel, ehe er Lucius noch ein wenig näher an seinen Körper zog und seine Lippen und die Fänge zärtlich über dessen Hals streichen ließ, während er ihn weiterhin auszog. Schließlich trennte sie nurmehr der Stoff an Lucius Unterleib und Nele wimmerte wieder leise, als seine Hände darüberstrichen und er bittend in die Augen des Hellhäutigen blickte.

**Hilfst du mir beim Ausziehen ?** bat Lucius, denn es war nicht wirklich für ihn möglich, die Unterhose über das verletzte Bein zu fädeln. Durch die Berührungen und Empfindungen war er auch schon erregt, und langsam stieg die Lust fühlbar in ihm an.

Nele betrachtete für einen Moment den eng anliegenden Stoff und danach das geschiente Bein ... es würde schwer werden und Lucius sehr schmerzen, deshalb schüttelte er nur leicht den Kopf, riß die Unterhose behutsam mit den Krallen ein und nahm ihm den Stoff von den Hüften, ehe er scheu lächelte und auf den Korb mit den Lendenschurzen nickte. **Die sind besser geeignet, Lucius ... die kannst du abnehmen, ohne daß du dein Bein zu sehr bewegen mußt.** Doch dann atmete Nele wieder tief ein und stöhnte leise, als er sich über den Liegenden neigte und genießend über dessen sich langsam erstarkende Männlichkeit leckte.

Und damit sorgte er dafür, daß die Lust des Braunhaarigen noch weiter anstieg, und Luc stöhnte leise auf. Das mit seiner Unterhose verschmerzte er, denn es war wirklich leichter, einen Lendenschurz zu tragen. Ein Blick hinab zeigte ihm, wie gern Nele ihn leckte, und die Finger des Menschen gruben sich streichelnd in die weiche Haarfülle des Geflügelten.

Jener bebte fühlbar und kam unbewußt den streichelnden Fingern mit seinem Kopf entgegen, während er noch immer darauf achtete, daß er Lucius erregte. Er schmeckte so gut ... und der Geflügelte konnte nicht verhindern, daß er immer wieder leise stöhnte und wimmerte, da seine eigene Lust sprunghaft anstieg. Wie sehr hatte er sich dies ersehnt ... schon so lange Zeit sehnte der Geflügelte sich nach einem Gefährten und nun kostete es ihn alle Beherrschung, sich zurückzuhalten, damit er dessen Bein nicht zu stark belastete.

Es war schön, so berührt zu werden, und so dauerte es nicht besonders lange, bis Lucius nicht mehr konnte und mehr wollte. **Komm auf mich, ja ?** Er zeigte unbewusst in Gedanken, was er meinte, und seine Lust schwang deutlich mit und verstärkte so wahrscheinlich noch die Lust des Geflügelten.

Bei den Gedanken hob Nele den Kopf und leckte sich unbewußt die Lippen, ehe er nickte und mit einem erneuten, dunklen Gurren über Lucius stieg und die Knie und Unterschenkel links und rechts von dessen Hüften auflegte. Die Schwingen waren noch immer leicht ausgebreitet, damit er sein Gleichgewicht halten konnte und der Blick des Blauhäutigen schweifte hocherregt über den Körper seines Liebsten, der unter ihm lag und ihn wollte. Ohne daß er es verhindern konnte, verhärtete sich die Männlichkeit Neles und es trat ein wenig Samen hervor, doch es gab noch eine andere Stelle an ihm, die naß vor Lust war. Ohne weiter zu zögern, nahm Nele die Härte Lucius und stützte sie mit der Hand, führte sie unter sich und senkte sich langsam mit der Scheidenöffnung auf ihn. Es fühlte sich einfach nur wunderbar an und der Geflügelte erschauerte wieder ... doch dann hielt er es nicht mehr aus und kam völlig auf ihn, wimmerte leise und schloß vor Genuß die Augen.

Es fühlte sich unglaublich für Lucius an. Da war die feuchte Hitze der Scheide und der männliche Körper, den er durch den Sex mit Chris sehr zu schätzen gelernt hatte. Nele war sehr feucht, und das machte alles noch angenehmer. Ein Moment war nötig, um sich zu fangen, dann legte Luc seine Hände an Neles Hüfte und sah zu ihm auf. Dessen Blick war verschleiert vor Lust, und er zog ihn sacht herab, um ihn zu küssen.

Ein Kuß, den der Geflügelte mehr als nur sehnsüchtig erwiderte, während er seinen Unterkörper leicht anhob und erneut auf ihn senkte. Das Gewicht seines Körpers hielt der Größere mit seinen Unterarmen und den Schenkeln, während er sich auf ihm bewegte und ihnen beiden Befriedigung verschaffte, ohne Lucius zu belasten. Es fühlte sich so herrlich an ... viel schöner als das, was Nele gehört hatte und er stöhnte leise in ihrem Kuß, ehe er ihn vertiefte und mit seiner Zunge die Lucius berührte und sehnsüchtig umkoste.

Luc erwiderte dies, und so verwickelten sich ihre Zungen in einem erotischen Tanz. Die Hände von Lucius wanderten langsam - eine streichelte über den Rücken, während die andere den Hintern des Größeren berührte.

Zärtlichkeiten, die Nele ebenso sehr genoß wie diesen herrlichen Kuß und das noch schönere Gefühl, eins mit Lucius zu sein. Ohne es zu bemerken, öffnete der Geflügelte ihm seine Gedanken und Gefühle ... sendete ihm das Glück und die immer inniger werdende Lust, die erwachende Liebe und die Dankbarkeit, die er fühlte. Nele wußte, daß es nicht mehr lange dauerte, bis er seine Erfüllung fand - dazu war dies einfach viel zu schön und er wünschte sich nichts mehr, als daß auch Lucius höchste Lust empfand und ihm schließlich sein Kommen schenkte.

Schon jetzt stieg die Lust so an, daß Lucius kaum denken konnte - er empfand höchste Lust und stöhnte dunkel, als die Gefühle von Nele seinen Geist überschwemmten. Es zeigte ihm, wie rein und wie selbstlos die Gefühle waren, und wie groß das Glück war, daß Nele empfand.

Und gerade die Akzeptanz von Lucius steigerte die Gefühle des Blauhäutigen noch, bis es fast schon zuviel wurde. Er stöhnte tief in ihrem Kuß und richtete sich schließlich auf, senkte sich erneut auf ihn und schrie schließlich leise, als sein Kommen ihn einfach überrollte. Es war so viel und so stark, daß Nele nurmehr weiß sah ... und als er spürte, daß Lucius sich nun in ihn verströmte, schrie er ein weiteres Mal auf und kam noch einmal und stärker, während nun die Magie in seinem Körper erwachte, explodierte und dafür sorgte, daß einerseits ein Kind entstand und andererseits auch Lucius verändert wurde, damit er so lange leben konnte, wie der Geflügelte.

Der Orgasmus kam wie eine Explosion, und Lucius warf den Kopf in den Nacken und schrie laut auf, als er kam. Das Gefühl durchrauschte seinen Körper vom Kopf bis in die Zehenspitzen und er atmete schwer ein, als sein Körper sich langsam entspannte.

Nele war noch immer im Bann der Magie, die ihn nun durchströmte und sich auch durch ein weiches, gelbes Schimmern zeigte, das über seinen und Lucius Körper rieselte. Erst nach einigen Herzschlägen atmete er keuchend ein, erschauerte tief und löste sich langsam, um erschöpft neben Lucius zusammenzubrechen und die Schwingen an die Seite fallen zu lassen. Doch trotz seiner sichtbaren Erschöpfung spielte ein mehr als nur tiefes Lächeln auf den Zügen des Blauhäutigen, denn nun waren seine innigsten Wünsche in Erfüllung gegangen. Ein Glück, das auch durch seine noch immer offenen Gedanken spielte.

Der Braunhaarige legte seine Arme um ihn und seufzte wohlig. Er war glücklich, da er fühlen konnte, wie glücklich Nele nun war. Und er fühlte noch immer, was dieser fühlte und wusste, daß der Geflügelte schon jetzt schwanger war. **Ich hätte nicht gedacht, daß ich noch Vater werde.**

**Es ist mir eine Freude, Lucius ... und wenn die Götter es erlauben, schenke ich dir vielleicht in ferner Zeit noch ein Kind. Ich bin so glücklich ... ich danke dir so sehr, daß du mir dieses Glück schenkst.** Nele strahlte förmlich und neigte sich näher, küßte ihn zärtlich und gurrte sich an ihn heran, denn gerade jetzt brauchte er die Nähe Lucius ganz besonders.

**Ich bin auch froh, ich hätte nicht gedacht, daß ich noch einmal ein Kind bekomme.** Lucs Freude wuchs deutlich an und er lächelte, als Nele einschlief, und er schloss nun selber seine Augen. Er hielt den Geflügelten eng an sich gedrückt und seufzte wohlig, ehe er einschlief, um seinem noch nicht ganz gesunden Körper etwas Schlaf zu gönnen.

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