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“Anuk und Shakely” 09
 

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Seither war ein halbes Jahr vergangen und der Frühling war dem Frühsommer gewichen. Nicht nur die Natur gebar neues Leben, sondern auch im Stamm der Pumas wurden neue Junge geboren, die mit großer Freude erwartet und begrüßt wurden. Auch Anuk war sehr von den Neugeborenen angetan und paßte auch auf die ein wenig größeren Jungpumas auf, damit die Mütter sich um die Neugeborenen kümmern konnten. Trotz des Trainings, das sie noch immer ausübten, fand Shakhely sich immer öfters alleine auf der Jagd vor und manchmal saß er auch nur einfach unsichtbar in den Ästen und beobachtete seinen Gefährten. Es war in seinem Volk nicht ungewöhnlich, daß die Gefährten der Krieger sich um die Kinder kümmerten und ihre Hauptaufgabe darin sahen, sie aufzuziehen ... jedoch traf das eigentlich niemals auf männliche Gefährten zu. Der junge Pumamensch schien in dieser Hinsicht anders zu sein und irgendwie freute es Shak – denn obwohl er ihn als Gefährten auserkoren hatte, gab es auch in ihm den Wunsch, sein Wissen und seine Erfahrung an einen Sohn weitergeben zu können. Jedoch hatte der junge Mischling diesen Gedanken erst einmal in den hintersten Winkel seines Bewußtseins verbannt und ließ Anuk die Freude an den Kindern seines Stammes ... denn auch wenn inzwischen sehr viel Zeit vergangen war und der junge Pumamensch nicht nur die Knurrsprache seiner Rasse, sondern auch viele Traditionen gelernt hatte, so wußte er noch immer nicht, daß am Ende des Herbstes seine Zeit auf dieser Welt zu Ende sein würde.

Was auch gut war, denn Anuk dachte nicht einmal im Traum daran, daß er diese Welt verlassen würde. Er war glücklich in seinem Stamm, inzwischen als Krieger akzeptiert und hatte den fehlenden Platz von Kakamu eingenommen. Der Krieger hatte wie erwartet den Stamm verlassen, und sich unerwarteterweise davor noch bei Anuk entschuldigt. Aber auch das war schon einige Zeit her und der junge Krieger ging darin auf, den Stamm zu schützen, mit den Kindern zu spielen und natürlich auch bei seinem Gefährten zu sein. Im Moment aber waren die Kinder seine Favoriten, er liebte es, mit den Winzlingen zu balgen und lachte, als sich eines von ihnen auf ihn stürzte und in seinem Ohr verbiss.

Der Anblick brachte Shak für einen Moment zum Schmunzeln – und für einen Moment rügte er sich in Gedanken, daß er so weich geworden war. Doch dann verging es wieder, denn er erinnerte sich an die Worte seines Vaters, der ihm diese Eigenart erklärt hatte. Es zeigte Shakhely nur, daß Anuk für ihn der Richtige war - denn dieses weiche Herz bekamen Abkömmlinge seiner Rasse nur bei ihren Lebensgefährten. Nach einer Weile sprang er aber herab und ließ seine Tarnung erlöschen, ging zu Anuk und knurrte ein weiches "Das Training wartet." in seiner Sprache zu ihm.

Anuk, der gerade von den Kindern begraben worden war, kuckte zu Shakhely auf und lachte einen Moment, weil die Kinder ihn nicht loslassen wollten. "Ich komme gleich, ich muss nur die kleinen Wanzen loswerden." Dann bewegte er sich geschickt und schaffte es innerhalb von wenigen Momenten, die Kinder so zu bändigen, daß er sich befreien konnte. "Wir spielen nachher weiter. Geht zu Shoti, sie wird euch Futter geben." Futter war ein Schlüsselwort für die Jungen, und schon rannten sie los. "Kleine, verfressene Bande."

"Hrm. Das müssen sie, damit sie wachsen – so sind sie gefährdet und leichte Beute." Shaks Stimme war wie immer ein wenig rauer, doch das Lächeln, das für einen Herzschlag seine Mundwinkel hob, zeigte, daß er Anuk nicht böse war, daß er so viel Zeit mit den Kleinen verbrachte. "Du magst die Kleinen, oder ? Du verbringst sehr viel Zeit mit ihnen. Und sie scheinen dich ebenfalls zu mögen - wenigstens kreischen sie jetzt nicht mehr."

"Ja, ich mag Kinder gern. Und sie kreischen nicht mehr, weil sie jetzt wissen, daß du ihnen nichts tust. Die Kinder hatten Angst vor dir, so wie wir alle." Kinder hatten ein Gespür für Gefahren, und das war auch gut so. "Aber der Stamm hat dich inzwischen akzeptiert, du hast uns sehr geholfen, weil du ein so guter Krieger bist."

Shakhely knurrte nur leise und nickte, als er den Weg zu ihrer Höhle einschlug und Anuk ihm folgte. "Du weißt, daß dein Stamm mich nicht interessiert – nur du bist mir wichtig. Auch wenn ich weiß und akzeptiere, daß du deinen Stamm brauchst, um fröhlicher zu sein ... und mir die Jagden und Kämpfe gute Trophäen sicherten." Gerade, weil sie nicht mehr lange hier blieben, tolerierte der junge Mischling, daß Anuk so viel Zeit mit den anderen Pumamenschen seines Stammes verbrachte ... denn so konnte er noch Erinnerungen sammeln, die ihn auf den Heimatplaneten Shaks begleiten würden.

Was Anuk aber wirklich nicht wusste, und wenn er es wüsste, würde er ganz sicher nicht mitkommen wollen, egal, was Shakhely ihm inzwischen bedeutete. "Ich möchte irgendwann vielleicht auch ein Junges zeugen. Würdest du akzeptieren, wenn ich eines der Weibchen nehme ?" Die Frage war viel verlangt, aber so ganz ohne Nachkommen, das war für ihn einfach nicht natürlich. Gerade jetzt, wo die Kleinen da waren, wünschte Anuk sich eigene Nachkommen.

Die Antwort auf die Frage kam so schnell wie ein gutgeziehlter Schlag zur Verteidigung; Shak knurrte laut und wütend auf, packte Anuk und stieß ihn an einen Baum, ehe er sich an ihn preßte und in seinem Zorn nicht nur die Hautlappen neben seinem Mund, sondern auch die Dornen und Krallen an seinen Brauen abspreizte. "Niemals – du gehörst mir und mir ganz alleine ! Ich töte Jeden, der versucht, Hand an dich zu legen – und ich töte auch jeden Anderen, mit dem du deine Lust teilst ! Egal, ob es ein Weibchen oder ein Männchen ist, verstanden ?!"

Daß Shak so heftig reagierte, hatte Anuk nicht erwartet und doch irgendwie befürchtet. "Willst du keine Kinder ? Keine Nachkommen ? Ich weiß, daß ich dein bin, deswegen habe ich ja gefragt, ob du es akzeptieren würdest oder nicht, und tue es nicht einfach." Klar fürchtete Anuk die Wut seines Gefährten, aber alles ließ er sich nicht bieten und verbieten.

Der Größere knurrte nur noch tiefer und preßte ihn noch stärker mit seinem Körper an den Baum. "Natürlich möchte ich einen Sohn, um ihm meine Erfahrung im Kämpfen beizubringen – doch ich habe nun dich als Gefährten und damit ist dieser Traum vorbei ! Denn ich werde nicht zulassen, daß du deinen Körper einem Anderen gibst ... so wie ich dies ebenfalls nicht tun werde, auch wenn es bedeutet, daß ich die Familie meines Vaters nicht weiterführen werde. Aber solange du lebst, werde ich keine anderen Gefährten haben – und das gilt auch für dich !" Man sah mehr als nur gut, wie sehr die Instinkte in Shakhely kämpften ... denn einerseits brannte sein Feuer heiß für Anuk, doch andererseits nagte es an ihm, daß er durch die Wahl eines männlichen Gefährten keinen Nachkommen zeugen konnte, um die Traditionen seines Volkes weiterzugeben.

Die Antwort schmerzte Anuk, aber er musste sich dem fügen. Shakhelys Worte waren ernst und das wusste der Puma. "Ist gut." Mehr wollte er nicht sagen, denn mehr war auch nicht zu sagen. Shak würde ernst machen, wenn er sich doch zu einem der Weibchen legte, und ihn wahrscheinlich töten - oder auch das Weibchen, und das wollte der Puma nicht. Innerlich verstand er trotzdem nicht wirklich, denn es war keine Schande, eine Mutter für ein Junges zu suchen, das nach der Geburt bei ihnen lebte. Er wusste, daß es gut war, weil er der Sohn eines Schamanen war, der auch nicht von einer Mutter großgezogen wurde. "Dann eben keine Nachkommen."

Shak sah, daß der junge Pumakrieger enttäuscht war und daß es ihn schmerzte ... doch er konnte und wollte ihn nicht teilen und seufzte leise, als er den Ärger aus seinem Körper fließen ließ und ihn unerwartet sanft küßte. "Es tut mir leid, Anuk – aber ich kann das nicht zulassen, versteh mich. Du bist mir wichtiger ... ich will dich nicht verlieren, nur weil einer von uns einen Nachkommen will, denn das ist eines der härtesten Gesetze meines Volkes: Nur ein Gefährte, bis dieser stirbt."

Daß Shakhely so treu und monogam war, freute den Puma ja, aber er sah es trotzdem ein wenig anders. "Ich weiß, aber es heißt nicht, daß die Frau dann eine Gefährtin wird. .Aber ist gut, ich werde mich schon damit abfinden." Selbst wenn Anuk es genau und ruhig erklärte, würde Shak es nicht verstehen. "Lass uns trainieren, ja ? Ich will auf andere Gedanken kommen."

Doch der Stärkere ahnte, was Anuk meinte und sein Knurren wurde ein wenig weicher, als seine Stacheln sich wieder anlegten. "Ich denke, ich weiß, was du meinst – es ist ein Verfahren, das nur unseren Fürsten erlaubt ist, wenn ihre Gefährtinnen unfruchtbar sind. Sie wählen sich eine andere Frau, die sich schwängern läßt ... nach der Tragezeit gehört das Kind dem Fürst und es wird von dessen Gefährtin aufgezogen, während die andere Frau den Freitod wählt und mit allen Ehren eines Kriegers verbrannt wird. Doch dieses Verfahren ist nur unseren Fürsten gestattet und wenn ein anderer Krieger es erlaubt, verliert er alle seine Ehren und wird zeitlebens verbannt. Eine Schande, mit der ich nicht leben könnte – und ich würde dich und dieses Weib mit in den Tod nehmen." Eigentlich hatte Shak dies nicht sagen wollen, doch andererseits war es wichtig, daß Anuk so viel wie möglich von seinen Traditionen und Sitten lernte, damit er keine Schwierigkeiten bekam, wenn sie in seiner Welt waren.

Daß irgendeine Sitte dahintersteckte, hatte Anuk schon irgendwie geahnt, denn es wimmelte in dem Volk von Shak nur davon. Sitten, die er selber nicht verstand und es auch nicht unbedingt verstehen wollte, aber er musste akzeptieren, daß sein Gefährte sich daran hielt. "Das habe ich irgendwie geahnt. Ich verstehe, und muss es akzeptieren."

"Gut." Mehr sagte Shak nicht, denn mehr war auch nicht zu sagen. Dann löste er sich wieder und zögerte einen Moment, ehe er sich näherneigte, den Pumamenschen küßte und sich wieder löste, damit sie zu ihrer Höhle und damit auch ihrem Übungsplatz gehen konnten. Es würde ihnen guttun, sich bis an ihre Grenzen zu fordern ... doch trotz allem konnte Shakhely nicht leugnen, daß er ein wenig zärtlicher zu seinem Gefährten geworden war, als es eigentlich nach so kurzer Zeit in seinem Volk üblich war.

Auch das wusste Anuk nicht, für ihn hatte es lange gedauert und er genoss diese zärtlichen Momente wirklich sehr. Aber auch das Kämpfen kostete er gern aus und er nahm sich dem Kampfspeer von Shak, um damit gegen ihn und gegen die Klauenhandschuhe zu kämpfen. "Fangen wir an, ich will dich endlich mal besiegen können."

"Versuch es ruhig – an dem Tag, an dem du mich besiegst, lasse ich mich von dir nehmen !" Es wäre eine faire Belohnung, denn dann müßte sich Shakhely nicht mehr um die Sicherheit seines Gefährten sorgen und es erfüllte einen Jeden seines Volkes mit Stolz, wenn ihre Gefährten sich zu wehren wußten. "Komm – oder reizt dich mein Angebot nicht ?"

So ein Angebot hatte Anuk jetzt wirklich nicht erwartet, aber es war ein gutes Angebot und er lächelte kühl. "Sicher reizt es mich, und ich werde es sicher irgendwann schaffen." Der Ergeiz war geweckt und so griff der Puma gekonnt an und wich den Hieben seines Gefährten geschickt aus. Über den Winter hin bis jetzt in den Sommer hatte er enorm viel gelernt, und sein Körper war kräftiger und noch deutlich schneller geworden.

Shak nickte nur und konterte – mittlerweile konnte er schon sehr viel seiner Kraft in ihre Kämpfe fließen lassen und das erfüllte ihn mit Stolz, da es nun nicht mehr lange dauern würde, bis er einen fast ebenbürtigen Gegner in Anuk hatte. Hinzu kam noch, daß sein Angebot genau das Richtige gewesen zu sein schien, daß der junge Pumamensch sich noch mehr Mühe gab ... denn mittlerweile schienen Anuk die Übungskämpfe ebenso viel Freude zu bereiten wie ihm selbst. "Ich warte auf diesen Tag, Anuk – aber so bald wird er nicht kommen, dafür mußt du noch viel trainieren !"

"Dann werde ich das tun." erwiderte Anuk und setzte noch mehr von seiner Schnelligkeit ein. Trotz allem schaffte er es nicht, seinen Gefährten zu besiegen, und am Ende des Trainings blieb er schnaufend im Gras liegen. In seinem Blick lag das Feuer, das sich nach jedem Training zeigte und er wusste sehr wohl, daß sein Gefährte gleich zu ihm kam und spreizte schon einmal seine Schenkel.

Und dies war eine Einladung, der der junge Mischling nicht widerstehen konnte. Ohne weiter zu zögern, löste Shak seine Armschoner und legte sie zur Seite, kam zwischen die einladend gespreizten Beine und legte sich auf ihn, um die noch vom Kampf heißen Muskeln Anuks zu genießen. Sein Kuß war leidenschaftlich und feurig – doch es lag nicht mehr so viel Wildheit in ihm wie zu Anfang, da er mittlerweile wußte, daß der Pumamensch es lieber zärtlich mochte. Shakhely mochte den Sex nach dem Training sehr ... sie waren Beide angeheizt und das Adrenalin brannte heiß in ihnen, ließ ihre Körper nach Berührung hungern und als ihre Lenden sich berührten, keuchte Shak heiß in ihrem Kuß auf.

Und Anuk drängte ihm seine Hüfte sehr willig entgegen, er wollte Shakhely fühlen und war voller Verlangen nach ihm. Es war inzwischen wie eine Sucht, denn er konnte sich nichts Schöneres vorstellen, als die Erregung seines Gefährten in sich zu fühlen. Er knurrte ungeduldig in ihrem Kuß und umschlang den Körper von Shak mit seinen Beinen, um ihn enger an sich zu ziehen.

Ebenso leise knurrend, genoß der Größere diesen Moment ein wenig aus, ehe er sich leicht zurück- und seinen Lendenschurz zur Seite zog. Es war ihm ein Leichtes, seine bewegliche Männlichkeit zu entrollen und über die erwachende Härte Anuks streicheln zu lassen, so daß er mit der Spitze die hervortretende Samenflüssigkeit des jungen Pumamenschen aufnehmen konnte. Es war die beste Möglichkeit sein Eindringen für Anuk erträglicher zu machen, da er beim Training gewiß kein Öltigelchen bei sich haben konnte ... und er zögerte auch nicht lange, zog seine Härte wieder ein wenig zurück und streichelte damit über den willig weichen Eingang, der ihn schon erwartete.

Als das passierte, keuchte Anuk dunkel auf und knurrte erneut ungeduldig. Er hasste es, wenn Shak ihn so zappeln ließ und war erst zufrieden, als er fühlte, wie die Spitze langsam in ihn eindrang und sich quälend langsam immer tiefer in seinen Leib vorarbeitete. Es fühlte sich noch immer einfach nur heiß an und machte den Puma halb verrückt, denn die bewegliche Eichel tastete immer wieder und berührte den magischen Punkt in seinem Inneren.

Shak ließ sich gerne ein wenig Zeit, denn er genoß es, langsam tiefer zu dringen und das Gefühl auszukosten. Auch das war etwas, das sich geändert hatte, seit er Anuk kannte – doch auch das war eine Eigenart, die ihm zeigte, daß der junge Pumamensch sein wahrer Gefährte und seine Liebe echt war, denn sein Volk wurde nur bei den Gefährten zärtlicher und liebevoller. "Es fühlt sich ein jedes Mal wieder gut an, dich zu fühlen, Anuk ... und ich will verdammt sein, wenn ich es nicht ein jedes Mal genieße. Vor allem, wenn wir gekämpft haben und du so herrlich riechst, während dein Körper noch heiß vom Training ist."

"Geht mir auch so. Wenn du so langsam in mich dringst, ist es das Schönste auf der Welt." Wie es früher war, daran wollte er nicht mehr denken, es war nicht so schön, das wusste er auf jeden Fall. Aber nur das Langsame war ihm auch nichts und so gruben sich seine Krallen langsam in den Rücken seines Gefährten und sorgten so dafür, daß dessen Lust heißer loderte.

Fühlbar erschauernd, hielt Shak einen Moment inne und genoß den leichten Schmerz der Krallen – er liebte diese Zärtlichkeit und kostete sie aus, ehe er wieder in Anuk stieß und weich zu knurren begann. Der junge Pumamensch hatte in den Monaten, die sie nun zusammen waren, sehr viel gelernt ... und zeigte nun ebenfalls leicht fordernde Leidenschaft und wurde damit zu einer Herausforderung, die Shaks Leidenschaft hell auflodern ließ. Der junge Mischling mochte es nicht, wenn Anuk zu devot war und gerade auch deshalb brachte er ihm das Kämpfen bei – denn er mochte es, herausgefordert zu werden und sowohl im Kampf wie auch in ihrer Verbindung einen Gegenpart zu haben.

Devot war Anuk inzwischen nicht mehr, er holte sich, wenn er etwas wollte, und das tat er auch jetzt. Er kam den Stößen entgegen und knabberte an den Lippen seines Gefährten, wobei er immer wieder auch mal fester zubiss und die kleinen Blutstropfen ableckte.

Erneut leise knurrend, erschauerte Shak leicht und grub seine eigenen Krallen in den Körper des Anderen, ehe er dessen Handgelenke packte und über dem Kopf Anuks hielt. Es war ein Mittel der Dominanz, doch es war nicht genug, so daß der junge Mischling schließlich innehielt und seine heißen Gedanken Anuk gegenüber öffnete. ##Dreh dich auf den Bauch ...##

Anuk knurrte erst einmal, es war aber ein weiches Knurren und so gehorchte er. Der Puma wusste, wie schön es war, von hinten genommen zu werden und drehte sich auf den Bauch, als sein Gefährte sich aus ihm löste. Kaum war das passiert, fühlte er einen Biss im Nacken und wie Shakhely wieder in ihn eindrang.

Doch nicht nur das – der Stärkere packte Anuk und richtete sich auf, drückte ihn fest an sich und packte dessen harte Männlichkeit, um sie zu erregen, während er seine eigene Härte in den jungen Pumamenschen rammte. Dies war noch die innigste Art, wie sie zusammenkommen konnten – und Shak nutzte es aus, verbiß sich in den Nacken Anuks und genoß dessen weiches Schnurren, als er ihn bis an die Grenzen ihrer beider Leidenschaft reizte.

So sehr, daß Anuk es nur noch wenige Momente aushielt und dann mit einem lauten Aufbrüllen kam. Er verengte sich heftig um die Erregung seines Gefährten und ließ sich gegen den Körper von Shak sinken, als die Spannung seinen eigenen Körper wieder verließ.

Der junge Mischling genoß dieses rhytmische Verengen und verhielt dabei – denn es genügte völlig, auch ihn in die höchsten Gefielde der Lust zu treiben, so daß er sich laut aufknurrend in ihn verströmte. Ihr Training auf diese Weise abzuschließen war immer wieder herrlich und das Knurren Shakhelys wurde weicher, als er seine Fänge löste und schon fast zärtlich über die Bisse im Nacken des jungen Pumas leckte. "Das erinnert mich an meinen Vater. Immer, wenn er mit seinen Schülern, meinen Brüdern und mir oder anderen Kriegern trainierte, ging er danach zu seiner Gefährtin – die ebenfalls mittrainiert hatte - und stillte mit ihr seine Lust in den Schlafgemächern unseres Hauses oder seiner Kabine in den Schlachtschiffen. Er gestattete es nur ihr ... und sie war immer stark genug, um es auszuhalten, sie empfand dabei die gleiche Lust. Mit dir ist es genauso, Anuk ... und das macht mich stolz."

Die Worte bedeuteten Anuk viel, denn er wusste auch, was dieser Stolz bei dem Volk von Shakhely wert war. Es war für ihn ein schönes Gefühl, daß er diesen Stolz in seinem Gefährten geweckt hatte. "Ich genieße es auch, es lindert das Feuer, das nach dem Training in uns lodert. Ich bin stolz darauf, daß ich dich stolz mache." Und er genoss es auch irgendwie, daß Shak dabei so hart und wild war, es war einfach ein berauschendes Gefühl.

"Gut." Mehr sagte der Größere nicht und knabberte leicht an den starken Schultern, ehe er sich löste, aufstand und Anuk einfach auf seine Arme hob, um ihn in ihre Höhle zurückzutragen. Denn er hatte noch lange nicht genug von ihm und er wußte, daß auch der junge Pumamensch noch genug Feuer in sich trug, damit sie bis zum Abend ausgelastet waren.

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