Balken01a


“Akemi und Namid” 03
 

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Erst nach einigen Stunden wacht Namid wieder auf und verzieht kurz das Gesicht, da ihm eine jede Faser seines Körpers schmerzt .... dann richtet er sich langsam und mühsam auf, blickt sich ein wenig um und nickt unmerklich, als er den jungen Wolf an der Seite schlafen sieht. Ebenso langsam, wie er sich aufgerichtet hat, steht der junge Puma auf und stützt sich dabei auf einen seiner Speere - nimmt dann seine Decke und legt sie über den Schlafenden, ehe er sich an der Seite erleichtert und die Spuren mit Erde verdeckt, mittlerweile durch die Anstrengung schwer keuchend zu seinem Schlafplatz zurückkehrt und sich müde wieder hinsetzt, den Kopf auf die angezogenen Knie zum Ruhen gelegt.

Erst etwas später schlägt Akemi die Augen auf, wundert sich ein wenig wegen dem Fell, das nun über ihm liegt und richtet sich auf. "Dir geht es besser, wie es scheint....Hast du Hunger ?" Gleich fürsorglich fragt, und sich ganz aus dem Fell befreit und damit wieder zu dem Puma kommt. Sacht legt er es ihm um die Schulter, nimmt dann auch das Leder auf, das er kurz ausschüttelt und wieder als Lendenshort nimmt, ihn leicht zurechtzupft. Im nächsten Moment nimmt er wieder die Kräuter auf, fängt an, sie zu zerkauen.

Zuerst kurz aufschreckend, als Akemi aufwacht, nickt der junge Puma nur auf die Frage ... legt den schweren Kopf erneut auf seine um die Knie geschlungenen Arme, erst wieder aufblickend, als Akemi die Blätter zerkaut. "Glaub mir, wenn ich nicht gemerkt hätte, daß diese widerlichen Dinger helfen, würd ich sie nicht fressen ..." Leise bei dem Anblick wispernd, schließt Namid erneut die Augen - verflucht sich selber wegen seiner Schwäche, die noch immer an ihm nagt und nur langsam weicht, sie aufhält.

Akemi kann im Moment nichts erwidern, außer, daß er den Puma jetzt einfach umschupst und ihm den Brei mit seinem Mund in dessen gibt. "Mir macht das auch keinen Spaß, das Zeug zu kauen...Glaub mir." An die Lippen wispert, bevor er sich wieder löst. Das Blätterkauen gefällt ihm nicht, dafür aber die Art, wie er sie Namid eingibt. Fleisch holt er dann auch gleich, reicht es dem Größeren und genehmigt sich selber auch ein paar Bisse davon.

Zuerst unwillkürlich leise fauchend, als ihn Akemi umwirft, legt es sich schnell, da der junge Puma die Notwendigkeit einsieht und auch zögerlich die zerkauten Blätter aufnimmt. Mit einem dankbaren Nicken nimmt er dann den Fleischbrocken auf und frißt hungrig davon ... keucht schließlich leise, als er ihn verschlungen hat, seine Kraft allerdings davon wieder fast verbraucht ist, auch wenn sein leise knurrender Magen davon zeugt, daß er noch immer Hunger hat, sein Körper die Energie auch fordert.

Sogleicht seufzt Akemi leise, schüttelt sacht seinen Kopf. "Du solltest langsamer fressen, das fordert weniger Kraft." wispert, erneut ein Stück Fleisch zerkaut und sich dann wieder zu dem Puma herabbeugt, um es ihm erneut so zu füttern. Wieder und wieder tut er es und wird erst aufhören, bis Namid sagt, daß er satt ist. Innerlich genießt Akemi jedoch jedes Mal, wo er dessen Lippen mit seinen berühren kann.

Noch ehe sich der junge Puma aufraffen kann, Akemi zu antworten, fühlt er schon wieder dessen Lippen auf den Seinen und das Fleisch, das dieser ihm füttert ... langsam, auch durch den noch immer nagenden Hunger, legt sich der anfängliche Widerwille und wird ersetzt durch die sachte Gier nach dem Fleisch - leckt Namid manchmal noch über dessen Lippen, hungrig und ungeduldig wartend, bis dieser das zähe Fuchsfleisch weichgekaut hat und es ihm geben kann. Nur langsam, da er mit jedem der Bissen müder wird, hebt der Größere seine Hand und vergräbt sie in dem Haar des jungen Wolfes - hält ihn so bei sich, zwischen den Bissen schwer atmend, jedoch ohne ein einziges Wort zu sprechen.

Leise lächelnd bei der Reaktion, fütterte Akemi weiter, merkt er zu deutlich, daß es Namid gefällt, was er tut. Erst, als die Gier nach Fleisch befriedigt ist, löst er sich von dem Griff in den Haaren, rückt etwas tiefer und lächelt sacht, seine Finger unter den Short streichen lässt, die erwachte Erregung umkost. Sacht schiebt er das Leder dann beiseite, sich leicht vorneigt, mit seinen eher weichen Lippen die Erregung kurz an der Spitze berührt, bevor er sacht darüber leckt und schließlich seinen Lippen darum schließt.

Erschöpft und durch den vollen Magen noch müder, bekommt Namid eigentlich nicht so sehr mit, wie der junge Wolf sich löst und weiter herabkommt ... zuckt erst ein wenig zusammen, als er die kosenden Finger fühlen kann und öffnet seine Augen wieder, schon fast entsetzt auf ihn blickend. Dann jedoch keucht er leise auf und vergräbt unwillkürlich die Finger der Rechten, die er erhoben hatte, um ihn wegzuschieben, in dem hellen Haar Akemis - schließt seine Augen und keucht erneut, während seine Männlichkeit sofort unter den so ungewohnten Reizen anschwillt und dem jungen Puma ein leises Stöhnen entlockt.

Innerlich nickt Akemi, saugt leicht, jedoch fordert er Namid nicht so sehr, daß es ihn zu sehr anstrengt und überfordert. Die Finger der einen Hand, mit der er sich nicht abstützt, streichen auch leicht über die Hoden, Akemi jeden Millimeter der stattlichen Erregung genießt. Jedoch denkt er nicht nur an sich dabei, auch wenn er die Hilflosigkeit des Größeren schamlos ausnutzt.

Leise unter den Reizen aufwimmernd, verstärkt sich der Griff des jungen Pumas noch ein wenig mehr in den hellen Haaren Akemis, als dieser ihn noch weiter reizt ... nicht mehr fähig, seinen geschwächten Körper zu kontrollieren, kann Namid nicht verhindern, daß seine Männlichkeit unter dem kundigen Erregen noch weiter anschwillt und sich bis zur völligen Größe verhärtet, während die Reize und Eindrücke den jungen Krieger überschwemmen und fast überfordern. Längst ist das anfängliche, überraschte Fauchen einem tiefen Schnurren gewichen, ohne daß Namid es bemerkt, immer wieder durch leises Stöhnen unterbrochen - dann bäumt er sich plötzlich auf und schreit leise, als er es nicht mehr aushält und sich ergießt, nach einigen Herzschlägen zusammensackend und schwer atmend liegenbleibend.

Akemi schluckt den Samen gleich gekonnt, leckt noch die Reste von der Männlichkeit des Puma, leise lächelnd zu ihm aufblickt. "So schläfst du besser." wispert und wieder etwas höher neben Namid kommt, ihm sacht über die Schläfe streicht. Fragen, ob es ihm gefallen hat was er getan hat, tut er nicht, die Reaktion und das Schnurren ihm die Antwort schon gegeben haben.

Schon halb in den Schlaf gleitend, nickt der junge Puma nur leicht und schließt seine Augen bei dem sanften Streicheln ... schnurrt noch immer leise und legt, als er schließlich einschläft, unbewußt seinen Arm um die Taille Akemis, zieht ihn ein wenig zu sich und kuschelt sich dabei etwas an ihn heran.

Damit hat Akemi nicht gerechnet, doch macht es ihm sehr wenig aus, und er bleibt angekuschelt liegen. Aber wach bleibt er, genießt die Nähe, die Wärme des Größeren und dessen kräftigen Herzschlag. Erst nach einer Weile döst er ein, fällt wieder in einen Wachschlaf.

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Mitten in der Nacht merkt Namid auf, da ihn ein unerwartetes Geräusch geweckt hat ... völlig verdutzt sieht er auf den schlafenden Schamanen in seinem Arm, der nahe bei ihm liegt, die Nähe des Anderen ebenso genießend wie es der junge Puma scheinbar selbst getan hatte. Erst jetzt merkt Namid auch, daß er leise, fast nicht hörbar schnurrt und schließt die Augen wieder ... wispert erst nach einer Weile leise zu dem Anderen. "Akemi ?"

"Ja ?" Leise Antwort, die Akemi gibt, dann richtet er sich leicht auf, lauscht ins Dunkel, als er nichts hört, wendet er seinen Blick zu Namid. "Alles Okay ?....Willst aufstehen, Hm ?" Weiterhin leise wispert, sich selber hinhockt und den Arm des Größeren über seine Schulter nimmt, sich dabei auch gleich in seine Halbform wandelt und Namid dann sacht beim Aufstehen hochzieht.

Nur auf die Frage nickend, hilft der junge Puma mit, so gut es ihm möglich ist ... löst sich dann von ihm und geht ein paar Schritte an die Seite, zögert zuerst, sich ihm zu zeigen und schimpft sich dann selber einen Narren, da ihn Akemi ja schon mehrfach nackt gesehen hat. Ohne weiter zu zögern, nimmt Namid dann seine Männlichkeit unter dem Short hervor und erleichtert sich unwillkürlich leise aufstöhnend. Erst, als er fertig ist, rupft er ein wenig nachtfeuchtes Moos von einem Baumstumpf und säubert sich ... kommt dann wieder zurück und stützt sich schwer auf die Schulter des jungen Wolfes. "Bitte ... sag mir ehrlich, wieviel Blut ich verloren habe - ich fühle mich noch immer so schwach wie ein kleiner Welpe."

"Zu viel .. viel zu viel. Die eine Wunde hat sehr stark geblutet, aber die Kräuter, die ich dir immer gebe, regen das Blut an, ohne die würdest du noch nicht mal aufstehen können....Und ohne mich wärst du bei den Geistern." Ein leises Schnaufen nach den Worten, stützt Akemi den Größeren nun beim Gehen zurück zum Lager. "Deswegen ist es wichtig, daß du viel isst und die Kräuter einnimmst. Aber wir müssen auch bald hier weg wegen den Füchsen....Ich könnte dir eine Droge geben, aber dann bist du wieder platt, wenn sie nachlässt.... Wie weit ist es noch bis zu deinem Stamm ?" Am Lagerplatz lässt Akemi den Großen vorsichtig herab und fällt dann selber schnaufend auf die Knie.

Erschöpft keuchend, legt Namid sich wieder hin und flucht leise .... schüttelt kurz den Kopf, ehe er den Arm des jungen Wolfes nimmt und zwar erschöpft, doch ernst, zu ihm spricht, deutlich merkbar ist, daß er dazu erzogen wurde, Entscheidungen zu fällen. "Keine Drogen. Morgen werden wir gehen - so lange, bis ich zusammenbreche. Wir werden um die vier Tage brauchen, da ich bis zu dir fast drei Tage in der Halbform gelaufen bin, fast nicht schlief. Zwischendurch rasten wir, um zu fressen oder kurz auszuruhen - wir müssen hier schnellstens weg, in zwei Tagen werden die Füchse den Trupp vermissen und zu suchen beginnen."

Akemi nickt gleich, zeigt sein Einverständnis. "Gut, dann solltest du noch ruhen...Ich werde gleich noch jagen. Darf ich einen deiner Speere nehmen ? Das Fleisch ist alle und du brauchst es." Akemi spricht leise und die Jagd wäre kein Problem für ihn durch seine Fähigkeiten. "Ich denke, egal was ich jage, es ist nicht so zäh wie ein Fuchs."

"Denke auch ... außer ein Dachs vielleicht. Nimm dir ruhig einen Speer - ich kann sie im Moment sowieso nicht werfen." Leise sprechend, keucht Namid wieder ... sackt schließlich weg, als sein Wille ihn nicht mehr wachhalten kann und sein Körper den Tribut fordert, den die Heilung braucht.

‚Mit einem Dachs würde ich mich auch nicht anlegen wollen.' Grinst Akemi in Gedanken, deckt Namid dann wieder mit dem Fell zu und greift sich einen der Speere. Sich wieder in seine Halbform wandelnd, rennt er in den Wald, nutzt ein wenig seiner Fähigkeiten, um auf einer Lichtung Kaninchenbaue aufzuspüren, den Speer dort in die Erde treibt und die Beute dann rasch ausgräbt. Vier Stück erbeutet er auf diese Art, auch wenn es recht ermüdend ist durch das Graben, aber wenigstens haben sie gutes Fleisch. An einem kleinen Bach, den er noch aufgespürt hat, hält er an und fängt dort noch Fische. Durch seine Fähigkeiten hat er sie gerufen, sie nur noch aus dem Wasser fischen muss. "Ist zwar nicht im Sinne der fairen Jagd, aber die Geister mögen es mir vergeben." Zu sich wispert, am Fluss kurz knien bleibt, sich bei den Geistern entschuldigt und bedankt. Erst danach spießt er die Fische alle auf den Speer, packt sich die Kaninchen und kehrt, als es dämmert, wieder zum Lager zurück. "Namid, Bitte wach auf." Vorsichtig weckt er den Puma, nicht wartet, daß dieser von allein erwacht. "Ich hab Fisch für dich."

Fast sofort wacht der Größere auf und stöhnt leise .... nickt dann aber und richtet sich langsam auf, streicht die langen Haare nach Hinten und nickt erneut, als er leise zu dem jungen Wolf wispert. "Akemi ? Wir müssen los, oder ? Hast du vielleicht ein wenig Wasser ?"

"Ja, Moment." Akemi angelt gleich nach dem Wasserschlauch, reicht ihn den Größeren. "Na, gut, daß ich dich geweckt hab wegen dem frischen Fisch, sonst hätte ich dich weiter schlafen lassen." Er nickt auf den noch glitschigen, frischen Fisch, den er inzwischen vom Speer gezogen hat.

Den Schlauch sofort an die Lippen setzend, trinkt Namid sich satt, ehe er ihn wieder beiseite legt ... dann langsam aufsteht und zur Seite geht, sich dort erleichtert und danach wieder zurückkehrt und sich ein wenig schwerer atmend setzt. Erst jetzt blickt er auf den Fisch und bedankt sich leise .... nimmt gleich den Ersten und reißt die Bauchhaut mit seiner Kralle auf, nimmt die Innereien gekonnt schnell heraus und auch die Gräten, ehe er ihm mit seinem Feuersteinmesser den Kopf und den Schweif abschneidet und schließlich die Haut abzieht. Schnell hat er den ersten Fisch gefressen und nimmt sich den Zweiten, ißt auch diesen hungrig und schließlich auch den Dritten - hält erst dann inne, schwer dabei keuchend, während er sich den Schweiß abwischt und leise auf das leichte Zittern seiner Hand flucht.

"Warte." Akemi nimmt Namid das Messer aus der Hand, putzt für ihn den Fisch und legt ihn ihm hin, bevor er sich um das erste Kaninchen kümmert, das Fell geschickt abzieht und es ausnimmt, Alles, was nicht genießbar ist, auf die Seite legt, bevor er mit dem Zweiten ebenso verfährt. Sich selber nimmt er nur die eine Hälfte des Zweiten, isst es rasch und steht dann auf, Namid in Ruhe essen lässt und er selber holt noch die wichtigen Kräuter aus dem Wald um herum und das nicht knapp, seinen Beutel randvoll macht, weil er weiß, daß er es unbedingt noch brauchen wird.

Der junge Puma ißt noch den restlichen Fisch und eins der Kaninchen - läßt die andere Hälfte des Zweiten Akemi und lehnt sich an einen der Bäume, ruht ein wenig und verflucht immer wieder leise die an ihm nagende Schwäche. Erst, als der junge Wolf wiederkommt, öffnet Namid seine Augen - nickt auf das restliche Kaninchen und spricht wieder leise. "Iß ... auch du brauchst Kraft, damit du mich notfalls stützen kannst."

Akemi schweigt und kaut auf einigen der Kräutern herum, wieder einen Schluck Wasser dazumischt, bevor er sich kurz zu dem Puma hockt, es ihm erneut mit seinem Mund in Dessen gibt. "Bäh..." murmelt und sich darauf gleich über die andere Kaninchenhälfte hermacht. "Bleib noch sitzen, ich packe Alles zusammen." Schon bei den Worten rollt er das eine Fell zusammen, ein Lederband bindet er darum und hängt es sich dann über, die Kaninchen ebenso zusammenbindet und an dem Lederband seines Shorts hängt. "Ich denke, du nimmst einen der Speere und ich die Anderen mit der Speerschleuder." Alles nimmt er nun auf, gibt Namid dann den einen Speer und wandelt sich selber wieder in seine Halbform. "Und sag gefälligst, wenn du nimmer kannst, ich will nicht, daß du ohnmächtig wirst....Keinen falschen Stolz, der is da fehl am Platz." Ihm droht.

Nur ein leises Fauchen, das ihm antwortet - doch schließlich nickt der junge Puma und steht langsam auf, schließt kurz die Augen, bis sein Kreislauf wieder funktioniert und nimmt den Speer fester. "Ich weiß. Aber wir müssen so weit kommen, wie es geht." Ohne ein weiteres Wort fletscht er die Fänge und knurrt leise, weckt so das Adrenalin in sich, und verengt die Augen, als die Wirkung einsetzt und seinen Blick fühlbar klärt. Dann läuft er los, fällt in den gewohnten, meilenfressenden Trab, der sie schnell durch die Wälder bringt, ebenso durch die Ebenen ... achtet nicht weiter auf den in Strömen über seinen Körper rinnenden Schweiß, erst gegen Mittag auf einer Lichtung haltend, auf der er schwer keuchend in die Knie bricht. "Brauche ... Rast ...." Mehr bekommt Namid nicht über die Lippen, als er sich mit der zitternden Rechten in die Rinde eines Baumes krallt - die goldfarbenen Augen schließt und tief atmet, um seinem Körper wieder zu beruhigen.

Der junge Schamane hat gut mitgehalten, dieses Laufen gewohnt ist von den Wanderschaften mit seinem Mentor. Mit dem Wasserschlauch kommt er gleich zu Namid, hilft ihm erst einmal, sich anders hinzusetzen und gibt ihm das Wasser vorsichtig zu trinken. Seinen Short nimmt er dann auch wieder ab, tränkt ihn mit dem Wasser und wäscht dem Puma damit über die Stirn und das Gesicht und auch am Hals und der Brust, damit er Kühlung hat. Zuletzt legt er es ihm ganz auf die Stirn und kramt die Kräuter wieder aus dem Beutel. "Ich hab noch ein paar Stärkere im Lauf in der Steppe abgerupft." wispert und sie sich wieder in den Mund schiebt und zerkaut, wie immer dann in den Mund des Größeren gibt. "Sind süßer etwas und net ganz so bitter....Wirst merken, wie es dir klarer wird im Kopf."

Die süßeren Blätter von den Lippen Akemis aufnehmend, merkt Namid schnell, wie ihm ein wenig schwindlig wird ... mit dem Schlucken der Blätter wird es zwar ein wenig besser, allerdings nur in einem bestimmten Bereich seines Denkens. Ein Anderer jedoch schwindelt noch ein wenig mehr, so daß der junge Puma kurz den Kopf schüttelt, um ihn klarer zu bekommen - schließlich den Schlankeren packt und wieder zu sich zieht, leicht an dessen Lippen die Reste der Blätter ableckt und leise zu ihm wispert. "Gib mir noch ein paar ... ich kanns brauchen."

"Gern doch." Fast ein wenig überrascht antwortend, lächelt Akemi, zerkaut wieder ein paar der Blätter und Stengel und gibt es wieder in den Mund des Pumas, seine Lippen diesmal etwas länger auf dessen ruhen lässt, mit seiner Zunge dessen sacht berührt, bevor er sich löst, sich selber noch über die Lippen leckt. "Besser jetzt ?" Leise wispernd fragt, seine Hand auf die breitere Brust Namids legt.

Fast ein wenig erschreckend, als er die Zungenspitze fühlen kann, verstärkt sich das leicht schwindelige Gefühl in dem jungen Puma noch, vor Allem, als er jetzt die Hand fühlen kann ... leicht verzweifelt streicht er sich über das Gesicht und schüttelt schließlich den Kopf, ehe er ein leises "Nein. Anders." wispert und die Augen dabei leicht wütend schließt, die Brauen ein wenig tiefer senkend.

"Anders ?" Seine Brauen kurz zusammenziehend, klärt sich der Gesichtsausdruck des jungen Wolfes aber rasch wieder. "Dann hat es nichts mit dem Fieber oder dem Blutverlust zu tun und auch nicht mit der Erschöpfung." wispert. Nun sogleich sanft die Lippen Namids mit Seinen verschließt, ihn einfach küsst, ohne zu füttern und nichts. "Dir fehlt Zärtlichkeit." Daran wispert, als er den Kuss sacht löst.

Bei dem Kuß erstarrt Namid, bei den leisen Worten zu zittern beginnend .... keucht leise an die Lippen des Anderen, ehe er zögernd seine Hand hebt und ihn schließlich an sich zieht, ihn verlangend küßt und den Kuß nach einigen Herzschlägen löst, seine Stirn an die des jungen Wolfes legt, der vor dem Füttern in seine Menschform gegangen ist. "Weiß nicht ...." Mehr bekommt der Größere nicht heraus, noch immer schwer atmend ... schluckt schließlich und schnurrt leise, fast nicht hörbar, dabei auf.

"Du bist dem eigenen Geschlecht eher angetan, ist dir das schon mal aufgefallen ?....Als ich von den Frauen gesprochen habe, ist deine Morgenerregung verschwunden." Erneut wispert Akemi, schnappt leicht nach den Lippen des Größeren und lässt sie dann wieder los. "Außerdem schnurrst du." Nun seine Fingerspitzen über die leicht vibrierende Kehle streichen lässt.

Ein wenig schwerer bei den Worten atmend, löst sich ein leises Keuchen, als Namid die Lippen und auch die Fingerspitzen fühlen kann ... dann nickt er kurz und wispert ein leises "War schon immer lieber bei den Jägern.", ehe er wieder verstummt und zögernd seine Hand hebt, die Brust des Schlankeren berührt. Ein erneutes "Weiß nicht." auf die letzten Worte hauchend, wird sein Schnurren instinktiv ein wenig tiefer - der junge Puma aber auch unsicherer, da dies ihm völlig unbekannt ist.

Sich vorsichtig auf die Beine des Größeren setzend, betrachtet Akemi ihn genau. "Hast du je gesehen, wie zwei Jäger zusammen geschlafen haben ?... Wenn ja, wie hast du dich gefühlt ? Fandest du es erregend ?" Leise fragt, den Blick beibehält und erneut über die Kehle streicht und zur Brust herabkommt.

"Manchmal .... und .. ja. Ihnen dabei zuzusehen, war schöner, als wenn ich meine Eltern beobachtete ...." Leise wispernd, schließt Namid seine Augen und schnurrt ein wenig deutlicher und weicher, als ihn der Schlankere streichelt .... zögert noch immer, ehe er unsicher seine Hände auf dessen Taille legt und ihn schließlich betrachtet.

Den Kopf leicht schief legend bei dem deutlichen Ansehen, lächelt Akemi wieder. "Was schaust du ?" Leise fragt, mit der einen Hand die eine von Namid berührt, die an seiner Taille ruht. "Du kannst ruhig erkunden, wenn du es willst... Auch ich mag es, gestreichelt zu werden." Wie, als würde er es vormachen wollen, streicht seine Hand ein Stück seitlich, seine Fingerspitzen über die Brustwarze des Größeren streicht und dann umkreist, um danach zu der anderen Brustseite zu streichen und es zu wiederholen. Als Nächstes leckt er seinen Finger leicht an, streicht mit dem feuchten Finger erneut erst über die Linke und dann über die rechte Brustwarze, reizt sie leicht, damit diese sich leicht versteifen.

Mit einem leisen Aufkeuchen schließt der junge Puma seine Augen jetzt völlig, den Kopf wieder senkend ... schmust unwillkürlich mit seiner Wange an der des Schlankeren entlang, schlingt seine Arme um ihn und stöhnt leise, als dieser dadurch an seine sich verhärtende Erregung kommt, mit seinen Lenden berührt.

Ebenso keucht Akemi leise auf, lächelt leicht, als er seine Hand nach unten streichen lässt, den Short des Anderen beiseite streicht. Seinen eigenen Short trägt er ja nicht mehr, berührt nun sacht mit den Fingern die erwachende Erregung Namids. Das allein genügt, daß seine Männlichkeit ebenso anschwillt, nun die des Größeren berührt, als er sich leicht hin und her bewegt mit seiner Hüfte und seine Hand wieder zurückzieht. "Du fühlst dich gut an....." Rauher wispert, sich weiterhin an dem Puma reibt.

Mit einem leisen Stöhnen antwortet dieser auf die Berührung und das Reiben ... dreht nun ein wenig seinen Kopf und beißt leicht in den Nacken des Schlankeren, ehe er wieder mit seiner Wange über Dessen schmust und ihn eng an seinen sich erhitzenden Körper zieht. "Du ... auch ... was ... ich weiß nicht, was..." Leise, stockende Worte, die schließlich in einem Stöhnen enden - unwillkürlich den Schlankeren ein wenig herabdrückend, keucht Namid wieder auf, als dieser dadurch ein wenig enger an seine Männlichkeit kommt und sie reizt.

Akemi wird kurz weich, als Namid ihn in den Nacken beisst, keucht leise dabei auf. "Genieße einfach.....Lass deinen Instinkt dich führen." Wispert er sacht, sich in die eigene Hand beisst und diese dann zu der Erregung des Pumas nimmt und mit dem Blut anfeuchtet. Erst dann dreht er sich herum und nimmt die Erregung des Größeren, führt sie vorsichtig zu seiner Öffnung und senkt sich langsam auf den Größeren. Er selber bleibt in der Hocke und lehnt sich an die Brust des Größeren, die Verbindung so vollends vertieft und so leise keuchend verhält. Innerlich betet er zu den Geistern, solch eine Größe zu fühlen, hat er sich schon immer erträumt.

Dunkel und hocherregt aufstöhnend, kann der junge Puma nicht anders, als Akemi erneut zu umfangen und an sich zu pressen - schmust mit den Lippen an dessen Schulter zum Nacken und beißt erneut leicht hinein, schnuppert und schmust schließlich an dessen Halsbeuge, seinen heißen Atem darüberatmend. Seit der junge Schamane sich auf ihn senkte, hat das Denken des jungen Pumas aufgehört ... weiß er nur, daß er Akemi eng an sich fühlen will und preßt ihn besitzergreifend an seine Brust, drängt ihn so an seine Hüfte heran und tiefer auf sich, ihm ebenso instinktiv mit der Hüfte leicht entgegenkommend.

Seinen Kopf leicht nach vorne nehmend, bewegt Akemi seine Hüfte immer wieder vor und zurück, reitet leicht auf dem Größeren, keucht leise bei jedem der sanften Stöße auf. "Beiß mich...." Leise, rauh wispernd fordert.

Mit einem instinktiven, rauheren Knurren kommt Namid der Forderung sofort nach - vergräbt seine langen Fänge im Nacken des Schlankeren und preßt ihn dabei eng an sich heran, nimmt nun dessen Rhytmus auf und stößt seine inzwischen voll erhärtete Männlichkeit in ihn, bei jedem der Stöße dunkel in seiner Kehle aufstöhnend. Urplötzlich verstärkt sich sein Griff noch, ebenso wie er hart in ihn stößt und die Krallen in dessen Fleisch gräbt - dann wirft er den Kopf in den Nacken und brüllt lauthals auf, verströmt sich heiß und mit einer noch nie zuvor gekannten Gewalt in ihn, verstummt nur langsam wieder, ebenso wie sich nur langsam der Griff seiner Arme wieder lockert.

Butterweich werdend bei dem Biss, wird aus seinem leisen Keuchen bei jedem Stoß ein leises Wimmern. Dann schreit Akemi auf bei dem Kommen Namids, keucht schwer, als er sich selber einen Herzschlag später verströmt, an die Brust des Pumas zurücksinkt für einen Moment. "Du bist so wundervoll.." Kaum hörbar wispert und einen Moment tief durchatmet, um einen klaren Gedanken fassen zu können. Erst einige weitere Momente später löst er sich von dem Größeren, dreht sich wieder herum, um ihn mit etwas Moos zu säubern. "Ich danke dir für diese Erfahrung....Ich hab dich überfallen, es tut mir leid." Seine Kratzer beachtet er kaum, wird sie nachher versorgen.

Der junge Puma indes keucht noch immer schwer und versucht, die Erfahrung zu verarbeiten, die er gerade gemacht hat ... stöhnt nur leise auf, als ihn der junge Schamane säubert und zieht ihn eng an sich heran in seine Arme, knabbert sacht an dessem Hals und wispert schließlich leise zu ihm. "Ich ... danke dir, Akemi. Das ... ich hab sowas noch nie erlebt. Erst, als du mit .... dem Mund .... und jetzt das. Ich hab immer gedacht, es wäre so schrecklich wie mit den Witwen, auch wenn es den Kriegern immer gefallen hat. Ich habe dich zerkratzt ..."

"Die Kratzer sind nicht schlimm, mach dir keine Sorgen." Wispert Akemi, genießt das leichte Knabbern. "Die Witwen sind sicher weiter und feuchter... Schleimig durch die... Ach, vergiss das." Akemi schweigt wieder, verschließt die Lippen des Größeren in einem sanften Kuss, leicht über dessen Lippen leckt, als er ihn wieder löst. "Wir sollten schlafen, damit wir weiter können."

Leicht überrascht, genießt Namid den Kuß allerdings und erwidert ihn leicht .... schnappt dann nach dessen Lippen und leckt ebenso darüber, ehe er ein leises "Bin eh müde .... du machst mich immer so müde damit." wispert und sich mit dem jungen Wolf in seinen Armen hinlegt, ihn an sich heranzieht und in das helle, dichte Kopfhaar kuschelt. Keine zwei Herzschläge ist er wieder eingeschlafen, erschöpft durch das lange Laufen - aber auch durch den Sex gerade eben, die völlig neue Erfahrung ... durch den weichen Atem Akemis an seiner Haut ruhiger, leise dabei schnurrend.

Ein wenig später, aber ebenso ruhig und glücklich schläft Akemi ein. Seine Sehnsüchte mehr als nur erfüllt worden sind und das jetzt schon, wo Namid noch so unerfahren ist.

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Einige Stunden später erwacht Akemi, lächelt sanft, weil er noch immer im Arm des Pumas liegt und dieser ein Lächeln auf den Lippen hat, tief schläft noch. Ganz vorsichtig löst er sich aus dem Arm, lächelt selber glücklich und macht sich daran, die beiden Kaninchen zu häuten und auszunehmen, damit Namid gleich essen kann. "Namid... Aufwachen, Essen und dann weiter." Ihn mit den gewisperten Worten sanft weckt, während er ihm ebenso sanft über die Schläfe streicht.

Aus reinem Reflex heraus wacht der junge Puma sofort auf und packt die Hand, die ihn berührte - zieht Akemi zu sich auf das Moos herab und merkt erst dann, daß es nur dieser und kein Feind ist, mildert sein zuvor hartes Gesicht sich fast sichtbar, als er leise zu lächeln beginnt und sich dann über den jungen Wolf beugt, ihn sacht in die Kehle beißt und schließlich dessen Lippen mit einem ungeschickten Kuß verschließt.

Ebenso instinktiv handelnd, bleibt Akemi ruhig und entblößt sogar noch seine Kehle dem Stärkeren gegenüber, erschauert bei dem Biss. Als Namid ihn küsst, schließt er seine Augen, hilft ihm leicht, indem er seine Lippen bewegt, ihm das Gespür dafür vermittelt, weich dabei knurrt, weil es ihm gefällt.

Nun ebenso zu schnurren beginnend, zieht Namid den Schlankeren eng an sich heran und schnäbelt nun leicht, mit jedem verstreichenden Herzschlag lernend .... leckt schließlich leicht mit der Zungenspitze über die Lippen Akemis und vergräbt seine Hand in dem hellen Haar, ehe er schwer keuchend innehält und leise zu ihm wispert. "Du bist wirklich ein Schamane ... ich ... so oft war das bisher noch nie ......"

"Sag nicht, du bist schon wieder erregt ? ..Damit hab ich nichts zu tun, du warst zu lang enthaltsam." Langsam windet sich der junge Wolf aus den Armen des Pumas, doch nur, um sich in Stellung zu bringen. "Versuch es selber...so ist es einfach." Auf allen Vieren kniend, verschränkt er schließlich die Arme vor sich, streckt dem Puma seinen nackten Hintern hin. Seine Beine spreizt er leicht beim Knien, Namid nur noch reinzielen musste und dabei selber knien kann. "So hat mein Vater mich angelernt....Du musst dich nur etwas anfeuchten mit Blut." wispert, man aber auch merkt, daß er diese einfache Stellung mag, lockend mit seinem Hintern hin und herwackelt.

Zuerst nur leise knurrend, als Akemi sich aus der Umklammerung windet, weicht es einem leisen Aufkeuchen ... dann wirft der junge Puma seine Haare nach Hinten und knurrt erneut, doch dunkler, richtet sich auf und beißt leicht in den so verlockend dargebotenen Hintern, mit seiner Zunge leicht über die harten Muskeln zum Kreuz hinleckend, ehe er sich wieder aufrichtet. Erneut leise knurrend, kommt er nun hinter ihn und beißt sich den Handballen auf, das Blut auf seine inzwischen vollerstarkte Männlichkeit bringend - kommt dann sofort in den Schlankeren und stöhnt laut dabei auf, ehe er sich auf dessen Rücken legt und in den Nacken Akemis beißt, seine Rechte um dessen Hüfte schlingt und ihn eng an sich preßt, während er nun in ihn stößt. Rasch nimmt sein Feuer Überhand in dem jungen Puma, genießt er die enge Hitze des Schlankeren in vollen Zügen ... verstärkt seinen Biß noch ein wenig und streicht mit seiner Linken zu dessen Männlichkeit, sie ebenso berührend, jedoch merkt er davon in seiner Hitze nicht ein Bißchen.

Bei dem Biss in den Hintern kichert Akemi leise auf, bebt fast erwartungsvoll danach, keucht auf, als Namid nun endlich in ihn kommt. Bei dem Biss wird er gleich wieder weich, entspannt sich total, jeden der feurigen Stöße mehr als nur auskostet und diesen auch noch entgegenkommt. "Berühr mich mehr..." haucht, man es in seinem Keuchen kaum raushören kann.

Völlig in seinem eigenen Feuer aufgehend, hört Namid die Bitte nicht bewußt, handelt aber danach .... umschließt die Männlichkeit des Schlankeren und erregt sie hart, jedoch nichts mehr außer dem kräftigen Körper unter sich, ihrer Verbindung, bemerkend. Nur sein Knurren verstärkt sich noch, wird aber auch weicher, als er den Biß einen Augenblick löst und über die leicht blutenden Wunden leckt .... zur Schulter Akemis herabknabbert und schließlich mit seiner Wange und den Lippen über dessen bebenden Rücken schmust.

Leise aufwimmernd, als Namid Akemi heftiger erreget, keucht der junge Schamane unter der geforderten Wildheit auf, seine Männlichkeit vollends verhärtet ist, er schon jetzt kaum noch sein Feuer zurückhalten kann. Das sanfte Schmusen ist fast zuviel für ihn, so gegensätzlich zu den rauhen Bissen, die er von seinem Mentor kennt. Genau das treibt ihn so schnell zu seinem Höhepunkt, die Größe in sich, das rauhe Erregen und dieses fast sanfte Schmusen an seinem Rücken und Nacken. Deutlich verkrampft sich der junge Schamane, schreit laut, fast ein wenig jaulend auf, als er sich nun in die Hand Namids verströmt und mühevoll auf den Knien bleibt, um nicht unter ihm einzubrechen.

Als der junge Puma fühlen kann, wie sich Akemi verströmt, hält er instinktiv sofort mit dem Streicheln inne, jedoch nicht mit den Stößen ... knurrt nun selbst laut und hocherregt, als sich der Schlankere um ihn verengt und den Reiz damit vervielfacht, bis er selbst es nicht mehr aushält und in einem letzten, harten Stoß innehält - sich in ihn ergießt und den Kopf in einem lauten Aufbrüllen zurückwirft, das durch den Wald um sie herum hallt und die leisen Nachtgeräusche für einen Herzschlag zum Verstummen bringt. Erst nach einigen weiteren Herzschlägen entspannt auch er sich und keucht noch immer leise ... löst sich nur langsam und läßt sich wieder in das Moos zurückfallen, schnurrt nun tiefbefriedigt und träge, während er sich den Samen des jungen Wolfes von der Hand leckt und dabei noch tiefer zu schnurren beginnt.

Erst, als Namid sich aus Akemi löst, keucht dieser erneut leise, lässt sich dann einfach fallen und bleibt schwer atmend im Moos liegen. Einen kleinen Moment schaudert er, als er noch einmal an das Kommen des Größeren zurückdenkt, nicht anders kann, weil dieses Gefühl einzigartig ist. Erst, als er leicht verschnauft hat, fängt er an, sich auf dem Moos zu aalen und zu wälzen, leise genießend dabei grunzt, seine Zufriedenheit zeigt. Auf die Art robbt er sich bis zu dem Puma und bleibt neben ihm lächelnd liegen. "Es ist wunderschön mit dir."

Namid hatte ihm einfach zugesehen und ein wenig dabei gelächelt ... streckt sich jetzt ausgiebig und achtet nicht darauf, daß er einige der frisch angeheilten Wunden damit wieder ein wenig aufreißt und packt sich schließlich den jungen Wolf, zieht ihn eng an sich heran und knabbert leicht an dessen Kehle, ehe er wieder zu schmusen und zu küssen beginnt, so tief und genießend dabei schnurrt, daß es schon fast nicht mehr hörbar ist ... ein leises "Mit dir auch." zwischendrin murmelt.

Die Zärtlichkeiten in vollen Zügen auskostend, stockt Akemi allerdings, als er das warme, nasse Blut an sich fühlen kann. "Deine Wunden." murmelnd, löst er sich sofort und begutachtet die aufgerissenen Wunden. "Das war zuviel... tut mir leid." Leise, besorgt, fast schuldig murmelt, als er nach seinem Beutel greift und ein paar andere Kräuter eiligst herausnimmt. "Das hätte ich dir noch nicht zumuten dürfen."

Leise, doch sanfter fauchend, schüttelt der junge Puma den Kopf - nimmt dessen Hand mit den Kräutern in seine Größere, hält sie so, als er leise zu ihm spricht. "Nein. Das war nicht deshalb, sondern weil ich mich wieder strecken wollte. Ausgiebig. Erst da sind sie wieder ein wenig aufgerissen, aber das hört gleich wieder auf und verkrustet. Ich fühl mich besser, seit wir das machen ... als ob ich mehr Kraft hätte und ich bin ruhiger, nicht mehr so reizbar. Deshalb machen die Schamanen das mit den Kriegern, wenn sie sie auf die Jagd oder den Krieg begleiten, oder ? Vater kam nicht dazu, es zu erklären in den Monden, seit die Schamanen starben."

Akemi nickt leicht. "Ja, so ist es. Man staut viel auf, wenn man sich eine Weile nicht gepaart hat. ...Bei uns gibt es viel Junggesellen, die Männchen, die eine Gefährtin haben, lehnen den Dienst oft ab oder lassen sich nur befriedigen, wie ich es bei dir mit den Mund getan habe....Es macht den Kopf klar." Erklärt er leise und lächelt. "Bei dir scheint es gut geholfen zu haben." Nun ein Grinsen auf seinen Lippen liegt. "Sind alle Puma so gut gebaut wie du ?"

Bei den ersten Worten nur verstehend nickend, wird Namid bei der letzten Frage hochrot ... streicht sich verlegen einige der langen Haare nach Hinten, ehe er dem Anderen schließlich leise antwortet. "Nicht ganz ... nur mein Vater, der ist noch ein wenig größer - ich denke, ich komme an ihn ran, wenn ich ausgewachsen bin."

"Noch größer ?!...Bei den Geistern, du bist jetzt schon größer als Aki und der ist der Größte bei uns !" raushauend, schlägt sich Akemi aber die Hände vor den Mund. "Entschuldige, aber das... Ich meine, du bist jetzt schon der reinste Genuss." wispert, sein Blick kurz auf die stattliche, aber ruhende Männlichkeit des Pumas fällt. Leise räuspert er sich jetzt aber, schaut wieder Namid an. "Wir müssen weiter." wispert und die anderen Kräuter aus dem Beutel holt und gleich anfängt, diese zu zerkauen.

Auf die Worte und den Blick Akemis vertieft sich die Röte in den Zügen des jungen Pumas noch ... dann wispert er ein leises "Ja, wir sollten weiter." und versucht, sich wieder eine einigermaßen normale Gesichtsfarbe zu verleihen, ruhiger zu werden, als er sich wieder aufrichtet. "Äh... Akemi ... wär vielleicht besser, wenn du ... äh... das ... im Stamm nicht so rausposaunst, wir reden eigentlich nicht viel über Größe oder vergleichen ...." Nur zu deutlich merkt man Namid seine Verlegenheit an, da auch er genau weiß, daß er neben seinem Vater am Stattlichsten gebaut ist ... diese Tatsache jedoch in seinem Stamm eigentlich nicht zählte.

Akemi gibt Namid erst wieder die Kräuter ein, leckt ihm leicht über die Lippen danach. "Sicher, ist kein Problem...Ich hab mich eben gehen lassen. ...Bei uns ist es ähnlich, verzeih." Fast an die Lippen wispert und sich dann spontan löst, um nach den schon vorbereiteten Kaninchen zu angeln. "Da, Essen und dann müssen wir." Mit den Worten gibt er Namid eins, fängt selber rasch an, sein Kaninchen zu verspeisen.

Das Füttern der Kräuter und das anschließende Wispern merklich genießend, nickt der junge Puma nur und nimmt sich das Kaninchen ... verschlingt es heißhungrig und wirft die Knöchelchen beiseite, ehe er sich zu Akemi vorneigt und ihn herzieht, als dieser ebenso mit seinem Kaninchen fertig geworden ist. Dann leckt er ihm sanft und zärtlich das Blut von den Lippen, dessem Kinn herab bis zum Hals .. säubert ihn sanft, ebenso die wenigen Bluttropfen, die auf dessen Brust getropft sind, ableckt, ehe er die schlanken Hände des jungen Schamanen nimmt und auch von diesen das Blut leckt, leise und innig dabei schnurrend.

Akemi genießt die kleine Wäsche sichtlich, es sich aber nicht nehmen lässt, auch damit anzufangen und Namid das Blut abzulecken. Nur schurrt er dabei nicht, sondern knurrt weich genießend. Erst, als Namid total sauber ist, lässt er von ihm ab. "Das ist schön." Erneut nur wispert. "Deine Zunge ist rauher als die von Wölfen." Ein leichter Schauder bei einem weitergeführten Gedanken rieselt ihm über den Rücken. Um auf diesen nicht zurückzukommen, löst er sich nun, bedeckt seine Lenden wieder mit dem Short und fängt an, die Speere aufzunehmen, das kleine Gepäck zusammenzusammeln.

Den leichten Schauer sehr wohl bemerkend, kommt Namid jedoch nicht darauf, welcher Gedanke ihn verursacht haben könnte ... schiebt es auf den leichten Wind, der kurz durch die Lichtung fegt und steht selber auf, stützt sich kurz auf den Speer und schließt seine Augen, mit einem leisen Fauchen ein wenig Adrenalin in sich erwachen lassend, damit sein Körper ihm bessere Dienste leistet, nickt zu Akemi und läuft ihm wieder vor.

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