Balken01a


“The Race” 10
 

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Nicht mehr lange, dann war Rocco endlich da. Sein Bruder hatte endlich einen Gefährten gefunden und der musste wirklich etwas Besonderes sein, wenn es diesmal wirklich geklappt hatte. Innerlich grinste er sacht, denn eines war ganz sicher, er würde den Kerl genau ansehen und ausfragen, schließlich gehörte dieser Nicolas ja dann bald zur Familie. Klar kam in ihm jetzt der Stachelnaga zum Vorschein, der seinen Federchen-Halbbruder beschützen wollte, denn sie hätten auch sehr gut Gefährten werden können. Aber sie wussten beide, daß es nicht gut war und sie waren wie Brüder aufgewachsen. "So, gleich bin ich da ... Mann, ich freue mich auf die Jungs." murmelte Rocco unter seinem Helm und grinste erneut, als er in die Straße einfuhr, in der Kol sein Haus und die Werkstatt hatte.

Im Haus horchte der schlanke Federnaga auf und lachte leise, ehe er Nici überschwenglich küßte und aus dem Bett schlängelte. "Er kommt, mein Herz - komm, mach dich fertig, er wird gleich da sein !" Noch während er redete, warf er Nici schon dessen schwarze Lederhose und ein enges Muskelshirt hin, bürstete sich nervös durch die Haare und kontrollierte all die Schmuckstücke, die er trug. Unten in der Küche horchte Mamba auf und legte das Küchentuch auf die Seite, senkte verwundert die Brauen und ging zur Haustüre, um sie zu öffnen. "Wer ist da ?"

"Die Kuschelschlange ... hat euch Kol nicht Bescheid gesagt, daß ich komme ?" klang es durch die Tür und Rocco lachte, als Mamba endlich aufmachte. Er nutzte gleich die Chance, schnappte sich Mamba und küsste ihn feurig. "Hallo, Mamba ... jetzt hab ich dich mal allein, ohne deinen Anhang." Auch wenn er sicher nicht lange auf sich warten ließ, und wie erwartet erklang ein "Sofort loslassen, sonst schlage ich deiner kleinen Schlange den Kopf ab ... Rocco." Boa grummelte und Mamba wurde losgelassen, aber nur, damit Rocco den großen Mischling so begrüßen konnte, wie er seinen Gefährten begrüßt hatte, mit einem leidenschaftlichen Kuss.

Mamba seufzte nur leise und rief dann laut nach hinten in die Werkstatt, daß Besuch da war. Das brachte Ace dazu, aufzuhorchen und er grinste breit, als er alles fallen ließ, durch den Gang in das Wohnhaus lief und Rocco mit einem lauten Lachen an sich quetschte. "Mensch, Großer - was machst du denn hier ?! Ist wegen dem Schatzi von deinem Brüderchen, Hm ? Lang nicht mehr gesehen, du solltest deinen Hintern öfters mal herkarren !" Oben in seinem Zimmer lachte Kol leise und legte die Bürste auf die Seite, schüttelte den Kopf und kam wieder zu Nici, um ihn sanft lächelnd zu betrachten. "Du siehst klasse aus, mein Herz."

"Danke." erwiderte Nici und grinste, während er seine Haare in den gewohnten Zopf band. Unten lachte Rocco und hielt Ausschau nach Cobra, der jetzt langsam kam und sofort gepackt, geküsst und dann in die Arme von Ace zurückgegeben wurde. "Sagt mal, hat das Federchen nicht Bescheid gesagt, daß ich komme ? Oder kam er den ganzen Tag nicht aus den Fellen ?"

"Du hasts erfaßt - die sind den ganzen Tag nicht runtergekommen, ich hab ihnen das Essen immer raufgebracht." Ace grinste breit und gab Rocco schließlich einen Schubs in Richtung der Treppe. "Nun geh schon rauf, sonst flippt Kol noch aus, weil er dir seinen Schatz zeigen will."

"Ja, ja, ich gehe ja schon ... aber später seid ihr dran, alle vier." Rocco lachte bei den entsetzten Gesichtern auf und nahm schließlich immer zwei Stufen auf einmal, um die Treppe hinaufzugehen, damit er schneller oben war. Gerade, als Kol die Tür öffnete, stand der Stachelnaga davor und packte sich den Schlankeren, um ihn an sich zu drücken. "Bruder !!" Nicolas hob nur eine Braue, denn Kol zappelte herum, weil Rocco anfing, ihm die Haare zu verwuscheln.

"Verdammt, was soll das, Roc ?!!" Der schlankere Naga schaffte es schließlich, Rocco einen kräftigen Klaps auf dessen Hinterkopf zu geben und fauchte laut auf, ehe er seine Haare richtete und leise schnaubte. "Zieh das Leder aus und wandel dich ... der Anzug ist dreckig und ich habe keine Lust, alles auf mir zu haben." Dann ringelte sich Kol um seinen Liebsten ein und grollte weich, schmiegte sich an ihn heran und lächelte, ehe er wieder einen wütenden Blick zu dem ein wenig älteren Naga warf.

"Ja, ja, kuck nicht so. Und er hat doch auch noch Klamotten an, warum sollte ich mich wandeln ?" Rocco wusste, daß er so noch mehr Öl ins Feuer goss und blieb erstmal wo er war, um diesen Nici zu mustern. Nici tat das Gleiche und so musterten sie sich gegenseitig ernst und ausgiebig, während sie kein Wort sagten und sich abschätzten. "Irgendwie ..." murmelte Rocco und verschränkte die Arme. "Kann es sein, kleiner Bruder, daß du auf Typen stehst, die wie ich sind ?"

Der schlanke Federnaga grummelte nur, schlängelte wieder zu Rocco und zog den Reißverschluß auf, streifte ihm einfach den ledernen Ganzkörpermotorradanzug von den Schultern und nötigte ihn dann, rauszusteigen. "Und ? Du bist wie dein Vater ein herrlicher Stachelnaga und du weißt, daß ich auf sowas stehe. Außerdem scheinen meine Instinkte voll auf Nici anzuspringen und er mag mich so, wie ich bin. Probleme damit ?" Zum ersten Mal wußte Kol nicht, wie er seinen Bruder einschätzen sollte - denn dieser reagierte nicht im Geringsten so, wie er eigentlich erwartet hatte.

Kolja war total durch dein Wind, also tat Rocco ihm den Gefallen und wandelte sich wirklich in seine Nagagestalt. Erst jetzt entkam Nici ein leiser Laut. "Wow ..." Rocco war beeindruckend und man fühlte eine gewisse Gefahr in den Knochen, wenn man ihn ansah. "Du bist richtig echt in ihn verknallt, Hm ?" Rocco streichelte Kol sanft durch das Haar und sprach nun Nicolas an. "Wehe, du enttäuscht ihn, dann finde ich dich und bringe dich ganz, gaaaaaaaaaaaaaaaaaanz langsam und qualvoll um." Jetzt reagierte er so in etwa, wie Kolja es erwartet hatte, aber auch nicht ganz so schlimm, denn ein Grinsen lag auf seinen Lippen, als Nici antwortete. "Keine Bange, ich liebe ihn und will für ihn auch ein Naga werden."

Als Rocco sich wandelte, nutzte Kol es, um sich erst einmal an ihn zu schmiegen und das Gefühl ausgiebig auszukosten, auch wenn er noch immer nicht glauben konnte, daß sein Bruder so ruhig war. Als er jedoch die Worte seines Liebsten hörte, lächelte der Federnaga und schnippte Roc an die Nase, ehe er die Arme in die Seiten stemmte und sich ein wenig aufrichtete, damit er auf Augenhöhe mit ihm war. "Siehst du ?! Du brauchst ihm nicht zu drohen, er will ebenfalls ein Naga werden. Und damit kannst du dir völlig sicher sein, daß Nici es ernst meint - das tut er nämlich, sonst könnte man es doch riechen, du Idiot !"

"Mann das weiß ich doch ! Ich will’s ja nur gesagt haben !" knurrte Rocco, der sehr wohl bemerkt hatte, daß Kolja immer noch sauer war ... denn dann sträubten sich die Federn an dessen Armen und Schweif. "Er ist halt ein großer Bruder." warf Nici ein und lachte leise. Rocco war ihm sympathisch und scheinbar beruhte es auf Gegenseitigkeit. "Eben ... ich muss doch auf dich aufpassen." erwiderte Rocco und grollte weich, um Kolja zu besänftigen.

Der seufzte nur und rieb sich die Nasenwurzel - dann warf er die Hände mit einem "Du bist gemein, Roc - du nimmst mir allen Wind aus den Segeln ! Und du auch, Nici." in die Luft und grummelte, als er wieder in die Arme seines Ziehbruders kam und das weiche Grollen genoß. Insgeheim war er ja froh darum, daß es keinen Streit zwischen Nici und Rocco gab - und so lächelte er nach einer Weile wieder und streichelte über die harten Muskeln des Stachelnagas, während er ein sanftes "Du magst ihn wirklich ?" zu ihm wisperte.

Rocco grollte erneut und streichelte das Federchen zärtlich. "Aber ja, er ist wie Dad und ich ... das hab ich gleich bemerkt." Derweil kam sich Nicolas etwas abgestellt vor und räusperte sich leicht, was dafür sorgte, daß Rocco aufsah und verlegen grinste. "Ups, sorry ... hab dich ganz vergessen."

Und das wiederum sorgte dafür, daß Kolja ihm einen Knuff gab, ehe er sich löste und wieder an Nici schmiegte. "Legen wir uns ins Bett ? Ist gemütlicher ..." Es war schön, daß Rocco seinen Liebsten so schnell akzeptierte ... und auch wenn es ungewohnt war, so sorgte es dafür, daß der schlankere Naga erleichtert aufatmete und versuchte, so schnell es ging, die gewaltvolleren Szenarien seiner Gedanken zu vergessen.

Derweil zog Nici sich aus und versuchte zu ignorieren, daß Rocco ihm dabei auf den Hintern blickte. "Ist dein Arsch eigentlich noch jungfräulich ?" platzte der Stachelnaga heraus und grinste dreckig. Er bekam aber gleich Kontra. "Vielleicht nicht so jungfräulich wie deiner ... vielleicht sollte man deinen Arsch mal entweihen. Kol hat erzählt, daß du IMMER dominant bist."

Mittlerweile hatte sich der schlankere Federnaga wieder in sein Bett gelegt und verengte genießend die Augen, als er die beiden Großen betrachtete, die sich herausfordernd anfunkelten. "Hmmmm ... vielleicht solltet ihr es auskämpfen ? Wenn du deine Kraft runterschraubst, ist es ein fairer Kampf Rocco - und wer immer verliert, gewinnt dadurch auch." Alleine die Vorstellung dabei zuzusehen, ließ Kolja absolut heiß werden und er grollte weich, als er sich verführerisch streckte und die Federn seiner Schwanzspitze zuerst über die Männlichkeit Nicis und dann über die Männlichkeit Roccos streichen ließ.

"Erst, wenn er Naga ist." platzte Rocco zeitgleich mit Nicolas heraus, der ein "Erst, wenn ich Naga bin." erwiderte. Was beide kurz dazu brachte, sich anzusehen, um dann zu lachen. "Auf ihn mit Gebrüll." Und schon stürzten sich beide auf den Federnaga und knuddelten ihn nieder, mit Haarewuscheln und allem drum und dran.

Als die beiden den Fellkampf auf später verschoben, schmollte Kol ein wenig - doch dann schrie er leise auf und fluchte, versuchte, sich verzweifelt unter den Beiden vorzuwinden und den Attacken zu entkommen. Es war schon schlimm genug, wenn es nur einer der zwei tat - doch beide gleichzeitig war einfach zuviel.

Und so gab der Federnaga scheinbar auf, denn Rocco wie auch Nici bemerkten, daß er sich fast tot stellte. "Jetzt haben wir ihn kaputtgemacht." lachte Rocco und nutzte die Chance, um Nicolas ausgiebig zu küssen. So ganz ohne zu kosten war ihm das doch nicht, und Nici wehrte sich auch nicht unbedingt dagegen.

"Mmmmmh ... das ist herrlich. Macht doch ein wenig weiter, Hm ?" Kol schnurrte schon fast und legte sich noch ein wenig gemütlicher zwischen die beiden Großen, während er sie sichtbar genießend beobachtete. Es sah absolut heiß aus und er hoffte, daß die beiden weitermachten, da ihn allein schon der Gedanke daran erregte und dafür sorgte, daß er ziemlich heftige Pheromone absonderte.

Und die sorgten dafür, daß die Größeren wirklich noch ein wenig weitermachten, sich küssten und berührten und erst nach einigen Momenten tief schnaufend damit aufhörten, sich zu küssen. "Das ist nicht fair mit deinem Duft." murmelte Rocco, der dies genau riechen konnte ... im Gegensatz zu Nicolas, der noch keinen so feinen Sinn hatte.

"Nicht fair ? Wenn ich so etwas wunderschönes wie euren Kuß sehe, dann kann ich nicht anders, Roc." Kol lächelte weich und koste mit den Fingerspitzen über die Wange seines Ziehbruders, ehe er die beiden Größeren zu sich herabzog, sie küßte und absolut genießend grollte, während sein Schlangenkörper sich um sie ringelte.

"Du willst uns doch nur beide vernaschen." raunte Rocco, der gerade nicht mit geküsst werden dran war. "Aber wir vernaschen jetzt dich, wenn Nici dich noch teilt ?" Roccos Blick wanderte zu Nici, der seine Lippen löste und kurz nickte. Er hatte schnell verstanden, daß es bei Nagas einfach so war, und da teilte er dann auch. Unten seufzte Jo leise auf. "Also die kommen Heute ganz sicher nimmer runter."

Das ließ Mamba leise schmunzeln und Ace guckte verdattert auf ihn, ehe er aufsprang, einen Rotstift aus der Schublade zog und den Tag im Kalender rot umrandete. Das bescherte ihm zwar einen Schlag mit dem Kochlöffel auf die Finger, doch das Lachen der beiden Paare brandete bis nach oben. Dort räkelte sich Kol wohlig zwischen den beiden Großen und lächelte, ehe er sie weich grollend näher an sich zog. "Ich kann es kaum erwarten, bis auch du ein Naga bist, mein Herz - dann wird das noch schöner, als es jetzt schon ist. Bitte nimm mich, mein Herz - laß mich Roc zeigen, wie sehr ich dich genieße."

Da bedurfte es keiner Worte mehr und Nici ging auf die Worte ein, kam hinter den Federnaga, der ein wenig auf Rocco lag und drang genießend in ihn ein. Erregt war der Mensch schon, denn der Kuss von Rocco und der Duft des Federnagas hatten ihn doch ziemlich erregt. Rocco grinste und genoss die Bewegung von Kolja, der auf ihm lag und sich, während er genommen wurde, an ihm rieb.

Als er Nici in sich eindringen fühlte, grollte Kol weich auf und entspannte sich fühlbar ... es war ein wundervolles Gefühl und Roc dabei an sich zu spüren und zu riechen, war ein unbeschreiblicher Kick für den schlanken Federnaga, der nicht lange ruhig blieb und damit begann, auch seinen Ziehbruder zu erregen. Kol wußte, daß er nicht viel Zeit hatte, bis er kommen würde ... doch er wußte auch, daß sowohl sein Liebster wie auch Roc ausdauernd genug waren, um weiterzumachen - und er würde es bis ins Letzte auskosten.

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Am nächsten Morgen erwachte Rocco als erstes und grinste breit, als er seinen Ziehbruder betrachtete, der in den Armen von Nici lag und lächelte. Beide schliefen noch und Rocco wandelte sich vorsichtig und schlich sich aus Bett und Zimmer ins Bad, um dort zu duschen. Als er fertig war, zog er etwas aus seiner Reisetasche an und ging wohl gelaunt hinab in die Küche, wo Mamba schon wieder kochte. "Hallo, mein Schöner ... so allein ?" Natürlich nutzte er die Gelegenheit, um sich einen Kuss zu stehlen.

Ein Kuß, der auch ausgiebig ausgekostet wurde, ehe Mamba leise grummelte, ihn löste und sich wieder ans Kochen machte. "Natürlich, Rocco - du weißt doch, daß die Anderen immer noch ein wenig länger schlafen, damit ich in Ruhe und ungestört kochen kann. Ich habe dir und Kol aber schon Fleisch raus und kleingeschnitten, es ist dort unter der Folie, bedien dich. Und denk auch an das Obst, du ißt immer viel zuviel Fast-Food !"

"Ich hab halt nicht so einen tollen Koch wie dich in meiner Nähe." erklärte Rocco, der in zwischen gut wusste, daß Mamba so etwas nie böse meinte. Also schnappte er sich seinen Fleischteller und setzte sich an den Küchentisch, um Mamba zu beobachten, wie er etwas warmes zum Frühstück machte. "Du verwöhnst die Kerle ganz schön."

Zuerst antwortete ihm nur ein kurzes Grummeln, während der schlanke Koch den Pfannkuchen wendete - dann seufzte er und drehte sich um, wischte kurz die Hände an der Schürze ab und zuckte mit den Schultern. "Jo mag warmes Frühstück - und er braucht es auch. Und wenn Ace nichts warmes in der Frühe hat, dann kriegt er bis zum Mittagessen nichts richtig hin. Und Cobra kann ruhig noch ein wenig Fleisch auf den Rippen gebrauchen, er ist dünn genug." Auch wenn es schon fast geringschätzig gesprochen war, so wußten alle, die Mamba gut genug kannten, daß er sich nur Sorgen machte ... und daß es ihm extrem schwerfiel, dies außerhalb seines Zimmers oder Jo's Nähe zu zeigen.

Das wusste Rocco auch und schenkte dem schlanken Koch ein ehrlich liebevolles Lächeln. "Du sorgst dich einfach um alle ... denk mal ein Bisschen an dich, es würde dir gut tun." Nach den Worten nahm er noch ein Stück Fleisch und kaute nachdenklich. "Kannst du mir erzählen, wie das mit Nici war ? Bisher hab ich nicht viel erfahren."

Irgendwie hatte Mamba diese Frage schon geahnt und seufzte leise, nahm den nun fertigen Pfannkuchen aus der Pfanne und legte ihn auf den Stapel, der schon an der Seite stand. Dann stellte er den Herd aus und kam an den Tisch, nahm sich eine Nektarine und biß hinein, überlegte, wie er anfangen sollte und begann schließlich damit, ihm von Nici zu erzählen. Dabei ließ der Schlankere nichts aus - weder den Anfang mit dem Rennen und dem Siegerpreis, den Kol eingefordert hatte ... noch die Zeit, die danach folgte, als Nici bei ihnen arbeitete. Wie sie alle langsam Freunde wurden und Nici noch immer das Bett Koljas teilte ... wie dieser immer wieder am Wochenende verschwand und schließlich, wie alles aufflog. "Wie du siehst, ist es ziemlich kompliziert - doch wir wissen ehrlich gesagt, noch immer nicht alles. Am Besten ist es, du frägst Kol - er hat wirklich alle Einzelheiten."

"Okay, aber soweit finde ich Nici ganz okay, er ist mir total sympathisch." murmelte Rocco und ein "Mir auch." kam von der Tür, als Jo eintrat und seinem Schatz einen Kuss auf die Wange drückte. "Bleib sitzen, ich nehme mir mein Essen."

Mamba nickte nur und lächelte für einen kurzen Moment, ehe er leise seufzte, als er Ace die Treppe runterpoltern hörte. "Mach langsam, Blondie ! Irgendwann fällst du die Treppen runter und Cobra dreht mir den Hals um !" Doch Ace störte sich nicht daran, als er mit einem lauten "Hunger !" in die Küche stürmte und sich ebenfalls bei den Pfannkuchen bediente. Rocco gönnte er nur ein kurzes Winken, ehe er damit begann, die Pfannkuchen mehr als nur großzügig mit Ahornsirup zu tränken und zu essen.

Das besah sich Rocco einen Moment und blickte dann zu Mamba. "Und du regst dich über mein Fastfood auf ? Der ersäuft die Pfannkuchen ja in Sirup." Dabei zeigte er auf Ace und fühlte im nächsten Moment einen Klaps am Hinterkopf, der von Cobra kam. "Lass mein Süßmaul in Ruhe."

"Morgen, Schatz ! Warte, ich hol dir auch welche." Noch während er sprach, sprang Ace schon auf und gab Cobra einen herzhaften Schmatzer, ehe er lachte und einige Pfannkuchen auf ein neues Teller packte, sie an den Platz neben sich stellte und ihm die Nougatcreme hinschob. Dann setzte sich der große Blonde wieder und aß mit Gusto weiter, während Mamba nur resigniert den Kopf schüttelte und die Obstschale näher zu Rocco schob.

Der schielte aber eher auf die Pfannkuchen und grinste Mamba sacht an. "Darf ich vorher auch einen Pfannkuchen haben ?" Sein Blick wurde zu dem eines Welpen und er grollte bittend.

Der schlanke Koch knurrte einen Moment - doch dann grummelte er nur und gab ihm einen Pfannkuchen, doch nicht, ehe er noch ein "Wehe, du ißt danach kein Obst !" hinzufügte. Dann kümmerte sich der schlanke Koch jedoch wieder um die Anderen und lächelte kurz, als Jo ihn zu sich zog und sanft küßte. Oben rührte sich Kolja langsam und kuschelte noch ein wenig näher an seinen Liebsten, ehe er bemerkte, daß Rocco nicht mehr da war und leise seufzte. "Morgen, mein Herz ... Roc ist schon unten und frühstückt. Vielleicht sollten wir uns duschen und auch etwas essen, ehe wir uns wieder ins Bett kuscheln ? Wir haben viel zu bereden."

"Hmmm, ja du hast recht." murmelte Nici etwas müde und streckte sich erstmal ausgiebig und mit einem leisen Knurren. Dann drehte er sich zu Kolja, küsste ihn und setzte sich auf, um aufzustehen. "Ich will dann auch noch etwas mehr über euch erfahren. Wie ihr aufgewachsen seid und so."

Das brachte den schlanken Federnaga dazu, leise zu schmunzeln und er nickte, als auch er aus dem Bett schlängelte und Nici von hinten umarmte. "Gerne, mein Herz - und ich denke, Rocco möchte ebenso wie ich ein wenig mehr über dich erfahren. Aber erst duschen wir und dann essen wir etwas, Hm ?" Noch während er sprach, wandelte Kol sich wieder in seine Menschengestalt und löste sich nach einem Kuß auf den muskulösen Rücken Nicis, holte aus dem großen Schrank frische Kleidung für sich und ihn und ging dann einfach in das Bad vor, wohlwissend, daß Nici ihm folgen würde.

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