Balken01a


“Kühne Forscher” 07
 

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Schwer atmend, löste Ruffi seine Lippen und nippte nochmal an denen von Babu. Er hatte es gerade mehr als nur genossen und knurrte weich. "Du schmeckst auch nicht gerade schlecht, und deine gespaltene Zunge fühlt sich in meinem Mund einfach nur geil an." Er leckte nochmal über die Lippen Babus und löste sich mit einem "Wir sollten oben weitermachen." von ihm

Zuerst antwortete ihm nur ein weiches Grollen - doch dann nickte der große Naga und verengte genießend seine Augen, ehe er zu Rufus trat und ihn noch einmal in einen sanften Kuß zog. "Sehr gerne, Rufus ... mehr als nur gerne." Für einen Moment dachte Babu daran, ihn auf seine Arme zu nehmen - doch dann ließ er es und löste sich langsam, damit der Andere vorgehen konnte.

Hätte Babu Ruffi wirklich auf die Arme genommen, hätte der ihn wohl hochkannt rausgeworfen. Aber er hatte es nicht getan und der Schwarzhaarige ging vor und stieg die Eisentreppe hinauf. Sein Loft hatte auch noch einen Aussenaufgang, aber wegen dem Auto nutzte er diesen und so kamen sie durch eine Verbindungstür direkt in das Loft. Es war weiträumig und modern, mit vielen Möbeln, die Ruffi selber angefertigt hatte. Stahl, Leder, Felle, aber alles wirkte trotz der Kühle sehr gemütlich. Weiter oben war noch ein Stockwerk, das über eine Treppe begehbar war, dort lagen sein Schlafzimmer und das große Bad. Hier unten standen die größten Terrarieren, deren Glas auch in Stahl eingefasst war - und auch ein großer Glasbau, der einen kleinen Urwald und die große weiße Boah enthielt, die sich von dem dicken Ast zur Glaswand schlängelte. "Das ist Mogli."

Der große Naga kam an das große Glasgehege und legte die Hand an das Glas, lächelte, als das Boamännchen sofort näherkam und grollte weich zu ihm, während er darauf achtete, daß seine Krallen das Glas nicht beschädigten. "Er ist wunderschön ... und er möchte raus, darf er ? Ich würde ihn gerne fühlen können." Babu fühlte all die kleinen Schlangen, die es hier gab - und auch sie fühlten ihn, sie kamen alle heraus und an die Glasfenster, züngelten und schienen zu ihm zu wollen.

Eine Tatsache, die Rufus deutlich auffiel und er sah sich kurz überrascht um. "Sicher kann er." erklärte er leise und ging zu der Glastür, um sie zu öffnen. Mogli kam ihm nach und schlängelte gleich hinaus und zu Babu. Die Schlangen fuhren total auf Babu ab, und der Kerl kam Ruffi immer merkwürdiger vor. Aber noch sagte er nichts, er beobachtete den Dunkelhäutigen lieber noch etwas genauer.

Und der wiederum nahm das große und schwere Boamännchen mit Leichtigkeit auf und lachte leise, als es sich sofort um seinen Körper schlang und mit dem Kopf an seiner Schläfe schmuste, am Hals züngelte und weich grollte. Auch Babu züngelte kurz und streichelte sanft über den silberweiß geschuppten Körper, der sich um ihn geringelt hatte, grollte ebenso weich, doch ein wenig dunkler und züngelte erneut mit seiner eigenen Zunge über die der Boa. Der große Naga hatte bisher nur wenig Gelegenheit gehabt, mit Schlangen zu schmusen - und er genoß es instinktiv, so wie es die schlanken Tiere genossen, bei ihm zu sein.

Die ganze Angelegenheit wurde wirklich immer merkwürdiger und verrückter. Es gab wenige Männer, die sich an seine Schlangen trauten ... und wenn sie es taten, dann suchten sie sich Mogli aus, weil er so groß war. Mogli hatte keinen von ihnen gemocht - und hier und da auch schon zugebissen, aber so hatte er sich noch niemals verhalten. "Das ist total verrückt, als wenn du Lockstoff an dir hättest." stellte Rufus fest und kam zu Babu, der ganz vertieft beim Schmusen war.

Die Worte des Anderen riessen ihn aber wieder heraus und Babu wirkte einen Moment lang sichtbar ertappt. Dann seufzte er jedoch leise und senkte den Blick, ehe er wieder zu Rufus aufblickte und unsicher werdend fragte. "Nicht ... direkt. Ist es dir denn unangenehm, wenn ich mit ihm schmuse ? Es tut mir leid, ich hätte fragen sollen."

"Nein, das ist es nicht ... es ist ... ach egal, er mag dich, und das ist ein gutes Zeichen. Andere, die ihn anfassen wollten, hat er gebissen oder er hat sich vorher schon nicht blicken lassen, weil er bis oben in den Baum geklettert ist." Mogli war sensibel, und daß er so verschossen in Babu war, konnte man nicht verleugnen.

Dies brachte den Naga dazu, erneut ein wenig verlegen den Blick zu senken, als er mit sich selbst haderte. Eigentlich wollte er es noch nicht zeigen - doch andererseits wollte er Rufus nicht von Anfang an belügen und so fällte Babu schließlich einen Entschluß und seufzte leise. "Das kommt daher, daß er in mir einen seiner Art sieht - wie einen großen Bruder, der ihn beschützen kann, so wie auch deine anderen Lieblinge. Ich ... ich möchte dich nicht belügen, Rufus. Bitte habe keine Angst." Während er sprach, öffnete der große Naga seine Lederhose und streifte sie ebenso wie die Stiefel und die restliche Kleidung ab - doch es war sichtbar nicht sexuell gemeint, und als er den Blick wieder auf Rufus richtete, wandelte er die Beine in den Schlangenleib seiner eigentlichen Gestalt.

Rufus sah im Moment aus, wie eine Kuh, wenns blitzte und starrte auf Babu, der nun ein Naga war. Irgendwie hatte er das Gefühl zu träumen, oder hatte er im Club irgendwas getrunken ? Nein, daran konnte er sich nicht erinnern. "Ich glaub, ich werde irre ... das ..." Er kniff sich kurz selber, aber es war kein Traum. Ruffi sah wirklich diesen Naga. "Bist du wirklich echt ?"

Babu kratzte sich wieder verlegen im Nacken und lächelte, ehe er nickte und seinen Schweif behutsam hinter Rufus brachte und ihn so ein wenig näherzog. Er roch keinerlei Angst an diesem Mann, sondern eher ... Interesse ? "Ja, ich bin echt ... ein Mischling, einer meiner Väter war ein Basilisk und mein anderer Vater ein Eisnaga." Als Rufus ein wenig näher kam, konnte Babu allerdings noch etwas anderes riechen und züngelte sanft über dessen Hals, grollte weich und schloß für einen Moment genießend die Augen, als winzige Spuren von Erregung zu riechen waren.

Mogli verdrückte sich derweil und kroch zurück in sein gemütliches Eigenheim. Rufus war ziemlich abgelenkt, es war, als würde ein Traum in Erfüllung gehen, denn er hatte einen Schlangenfetisch und hatte sich schon immer vorgestellt, wie es wäre, wenn ein Kerl halb Schlange und halb Mensch war. Der warme Schlangenleib und die züngelnde Zungen raubte ihm fast sämtliches Denkvermögen.

Währenddessen erschauerte Babu fühlbar, denn er konnte riechen und auch fühlen, wie die Erregung in dem Menschen anstieg und nicht einmal eine Spur von Angst zu riechen war. Erneut tief einatmend, zog der Naga ihn noch enger an sich und grollte weich, als er dessen erwachende Erregung durch die Hose an seinen Schuppen fühlte. "Du bist der Erste außer meinen Freunden, der keine Angst vor mir hat ... ist es, weil du Schlangen so magst ?" Ein wenig hörte man Babu seine Hoffnung an - er fühlte sie in sich erwachen, vielleicht ...

"Ich stehe total auf Schlangen, so sehr, daß ich mir einen runterhole, wenn ich mit Mogli im Bett schmuse ... ein Fetisch." wisperte Rufus und atmete langsam schwerer, weil Babu seine Hände nicht bei sich lassen konnte, und auch er berührte immer wieder die warme Schlangenhaut des Naga. "Das ist wie die Erfüllung eines erotischen Traums."

Als er das hörte, erschauerte Babu fühlbar, ehe er den Menschen eng an sich heranzog und erneut züngelte. Die Worte Rufus waren mehr, als er sich je erhofft hatte - und das fühlte man auch, als der große Naga sich endlich selbst erlaubte, auf die Erregung Rufus zu reagieren. "Ein Fetisch ? Ich kann noch nicht alle Wörter deiner Sprache, aber ich habe es schon öfter gehört. Meinst du damit, daß ... daß du meinen Schlangenkörper magst ?"

"Ja, ich fahre total drauf ab." raunte Ruffi, und seine Hände wanderten weiter über die Schlangenhaut, aber dann griff er mit einer seiner Hände in Babus Nacken und zog ihn in einen leidenschaftlichen Kuss.

Leise aufkeuchend, ließ sich der Naga in den Kuß fallen und erwiderte ihn ebenso heftig, wie er ihn empfing, während er mit seiner Zunge in den Mund Rufus drang und den süßen Geschmack genoß. Daß er dabei auf eine seiner Körperwindungen sank und den Menschen damit auf sich und mit sich zog, bemerkte Babu schon gar nicht mehr ... dazu genoß er diesen Menschen viel zu sehr und lächelte in ihrem Kuß genießend auf, während er weiterhin mit den Händen über dessen Körper koste.

Auch Rufus bemerkte kaum noch etwas, eine seiner Hände wanderte wieder und er fühlte die Hauttasche, die dort lag, wo ein Penis zu finden war. Er stöhnte leise, als er die Penisspitze fühlte, die aus der Hautfalte lugte und berührte sie vorsichtig. Das Ganze war unbeschreiblich und daß Babu sich ihm hingab, war etwas, das er nicht unbedingt erwartet hatte.

Der große Naga keuchte schwer, als er die Hand an seiner harten Männlichkeit fühlen konnte und bäumte sich ihm ein klein wenig entgegen, so daß die Finger Ruffis völlig in die Hauttasche glitten. Das Gefühl war einfach überwältigend und Babu grollte dunkel, ehe er sich ein wenig löste und seinen Körper drehte, so daß er seitlich lag und Rufus noch immer stand. Auf diese Weise konnte der Mensch ihn noch immer berühren, während er selbst sich damit befaßte, ihn auszuziehen und sobald die Hose runtergezogen war, die lange Zunge um dessen Härte zu ringeln und die Lippen darum zu schließen.

So wurde einer seiner intimsten Träume Wirklichkeit, er bekam einen von einem Naga geblasen. "Oh Gott, ist das geil." Wenn er nicht wüsste, daß es wahr wäre, würde Rufus denken, daß er träumte. Unwillkürlich gruben sich seine Hände in die blaue Haarpracht und kraulten kurz hindurch.

Und das wiederum sorgte dafür, daß der große Naga tief aufgrollte und unwillkürlich schluckte, um den Reiz noch zu erhöhen. Seine Hände lagen auf den mittlerweile nackten Hüften Ruffis und er hielt ihn fest, damit er ihn besser erregen konnte ... doch dann löste sich Babu wieder und küßte ihn leidenschaftlich, ehe er sich umdrehte, über eine seiner Körperwindungen legte und ihm lockend seinen Hintern hinhielt.

Das übertraf jetzt wirklich alles und Ruffi stöhnte einen Moment leise, und überlegte ungeduldig. "Ich hab kein Gleitgel hier unten ?" Daran dachte er normalerweise, aber es lag oben im Nachttisch. Daß Babu von sich aus feucht war, wusste er ja nicht. "Ich hole es schnell."

Ein leises "Nein." wispernd, erhob sich der große Naga wieder und grollte weich, als er sich ein wenig erhob, Rufus in einen leidenschaftlichen Kuß und dabei an sich zog, während er unbemerkt von dem Menschen über die Treppe nach oben und in dessen Schlafzimmer schlängelte. Er folgte einfach dem Geruch und lächelte, als sie ankamen und er sich einfach rücklings in das große, mit Fellen bedeckte Bett legte, so daß Rufus wieder auf ihm zu ruhen kam. "Nicht nötig ... ich bin schon bereit. Bitte, ich möchte dich fühlen ... bitte ?"

Rufus zögerte einen Moment, aber dann warf er alle Gedanken über Bord, richtete sich auf und streifte noch rasch sein ledernes Oberteil ab. In der Zeit hatte Babu ihm den Rücken zugewandt und streckte ihm verlockend seinen Hintern entgegen. Jetzt konnte Rufus einfach nicht mehr widerstehen, er rückte dicht hinter Babu, umfasste ihn mit den Armen und rieb seine Erregung an dessen Hintern. Dabei fühlte er die Feuchte, und er stöhnte leise und dunkel. "Du bist wirklich ein Traum." Mit den Worten schob er seine Hüfte vor und drang langsam in die enge, feuchte Hitze von Babus Körper.

Jener keuchte leise auf und legte den Kopf in den Nacken, während er sich in die eigenen Schuppen einkrallte und sich entspannte. Es war schon viel zu lange her, daß er von einem Mann genommen wurde ... bisher fand er nicht den Richtigen, doch hier konnte er nicht widerstehen und genoß es, er fühlte und roch, daß Rufus keine Angst vor ihm hatte und sogar mochte, was der Naga ihm bieten konnte. "Bitte mehr, Rufus ... bitte, ich will mehr !"

Dieser Bitte konnte Rufus natürlich nicht widerstehen, denn auch er wollte mehr und seine Bewegungen wurden kraftvoller und tiefer. Die hellen Augen hatte er inzwischen geschlossen, weil er einfach nur fühlen wollte. Er spürte die Hitze und den Schlangenschweif, der sich immer wieder bewegte, und dessen Spitze über seine Haut streichelte. Es war einfach nur traumhaft.

Und nicht nur für ihn - auch Babu genoß es sicht- und fühlbar und blieb ruhig, solange er es vermochte, doch dann wurde es zuviel. Langsam, doch fühlbar, schlang der Naga seinen Schweif um sie Beide und drängte ihn eng an sich heran, richtete sich auf und genoß es, daß er die Brust Rufus an seinem Rücken fühlen konnte, langte mit seinen Händen nach hinten und keuchte sanft, als er die harten Hinterbacken des Menschen mit seinen Händen umfaßte. Es war so schön, mit seiner wahren Gestalt einen Mann fühlen zu können, der ihn so auch mochte - und als Babu den Kopf auf die Schulter des Anderen legte, grollte er weich an dessen Ohr und knabberte zärtlich daran.

Ruffi war wie in Trance, seine Hüfte wog sich bei den Stößen in einem gleichmäßigem Takt und seine Hand streichelte langsam nach vorne und umfasste die Erregung Babus. Rufus würde bald kommen, das Ganze war so heiß, daß er schnell auf den Höhepunkt seiner Lust zutrieb und seine Stöße jetzt wieder kraftvoller und sein Atem schwerer wurden.

Heiser aufkeuchend, bäumte Babu sich auf und damit in die ihn erregenden Hand - doch dann änderten sich seine Bewegungen und er kam wieder den härteren Stößen des Menschen entgegen, während er in seiner eigenen Lust versank. Er konnte riechen, daß Rufus bald kommen würde ... und das reichte, um ihm den letzten Reiz zu verpassen, so daß der Naga plötzlich laut aufbrüllte, sich um Rufus verengte und fühlbar bebend in seinem eigenen Orgasmus zu ertrinken schien.

Und das war der Reiz, den Rufus brauchte, um ebenso zu kommen. Die Enge des Naga und das Verkrampfen des gesamten Körpers war atemberaubend, vor allem, weil sich auch der Schlangenschweif enger um ihn legte. Als die Spannung aus Ruffis Körper entwich, sank er schweratmend auf Babu nieder und lächelte sacht. "Mann, du bist echt der Hammer."

Währenddessen sackte der große Naga langsam auf das Bett und entwand langsam und fast schon ein wenig träge seinen langen Schlangenleib, während er es genoß, daß Rufus auf seinem Rücken lag und noch immer in ihm war. "So wie auch du, Rufus ... du warst Wahnsinn. Geht es dir gut ? Als ich kam, habe ich versehentlich meinen Griff verengt und dich gekratzt." Nun doch ein wenig besorgt, drehte Babu langsam den Kopf und blickte den Menschen an, denn an den Spitzen seiner Krallen war ein wenig Blut, das er nun ein wenig beschämt ableckte.

"Das habe ich gar nicht so bemerkt. Mach dir keinen Kopf, dann hat mein Knackarsch halt ein paar Kratzer. Hatte mal einen im Bett, der hat mir den Rücken zerkratzt, das war heftig." Ruffi erzählte leise, löste sich dann aber aus Babu, um sich anders hinzulegen. "Ich glaubs immer noch nicht so ganz ... Mann, ein Naga." Seine Augen glitzerten und Babu konnte sich drauf gefasst machen, daß er noch genau untersucht wurde.

Auch der große Naga drehte sich ein wenig und zu Rufus hin, ringelte sich behutsam um sie Beide ein und lächelte, als er damit begann, sanft über den Oberkörper Rufus zu streicheln. Dabei fiel ihm etwas auf, das er zuvor noch nicht entdeckt hatte - und Babu kam näher, begutachtete einen der Unterarme und seine Augen schienen schon fast vor Freude zu leuchten, als er ein verwundertes "Deine Haare haben die Farbe frischen Schnees ?" wisperte.

Ruffi hob eine Braue und lächelte sacht. "Du magst es ? Viele bemerken es nicht, weil man die Haare kaum sieht und weil ich Kopfhaar und Augenbrauen färbe. Ich mach das, weil ich angesehen werde wie ein seltenes Tier, wenn ich die Haare in meiner Naturfarbe trage. Klar ist das Heute nicht unnormal, und einige färben sie sich so blond, aber ich mag das Gaffen trotzdem nicht." Weil man sah, daß es echt war. Er bemerkte aber auch, daß Babu alles mit Schnee oder Eis verglich. "Du kennst nur Schnee und so, oder ? Weil du viel damit beschreibst."

"Das kommt daher, daß ich Eis und Schnee mag - ein Erbe meines einen Vaters, er war ein Eisnaga. Ich habe auch seine Gabe, Eis und Schnee zu formen und Kälte zu ertragen ... bis zu einhundert Grad minus, wenn ich mich richtig erinnere. Ich kann aber auch Kälte formen oder nehmen ... siehst du ?" Während er sprach, hob Babu seine Hand und drehte die Handfläche nach oben, ließ einen Eiskristall entstehen und formte ihn zu Rufus Kopf, ehe er ihn wieder zerstäuben ließ und die Kälte des Zimmers in seiner Hand sammelte. Dann entließ er auch sie wieder und nahm mit der Schweifspitze eine der Felldecken auf, die zuvor runtergefallen waren, deckte sie Beide damit so gut es ging zu und lächelte scheu, darauf hoffend, daß Rufus nun nicht Panik bekam.

Einen Moment war es im Zimmer kälter geworden, und Rufus hatte erstaunt auf die kleine Büste von seinem Kopf geschaut, bevor sie wieder verschwand. "Du könntest Eiskünstler werden, es gibt viele Hotels, Restaurants und Veranstalter, die für Eisfiguren viel Geld zahlen würden. Vor allem, wenn sie so real aussehen wie das, was du da machst." Jetzt kam der Künstler durch, aber dieser Künstler genoss es im Moment sehr, mit Babu ihm Bett zu liegen.

So wie dieser es genoß, sich um Rufus zu ringeln und dessen Wärme zu genießen. Es tat so unendlich gut, daß der junge Mensch keine Angst vor ihm hatte und so lächelte Babu, koste behutsam mit den warmen Krallenrücken über dessen Wange und antwortete ihm leise. "Ich weiß nicht, ob ich das kann ... vielleicht, wenn du die Figuren hinbringst, aber ich traue mich nicht. Ich will nicht bekannt werden, denn wenn zuviele Menschen von mir wissen, werden sie mißtrauisch und das Militär wird aufmerksam. Und das will ich vermeiden, verstehst du ? Ich wurde schon einmal gefangen und entkam ihnen nur mit Mühe ... und ich bin der einzige Mischling, den es gibt, meine Väter und Geschwister starben schon vor sehr langer Zeit."

Ein betroffenes "Oh, das tut mir leid." kam als Erwiderung von Ruffi. "Dann verstehe ich, daß du Furcht hast, bekannt zu werden. Du könntest aber verdeckt arbeiten, die Figuren kann man liefern lassen. Aber darüber kannst du ja noch nachdenken." Unbewusst berührte er wieder die Schuppen an Babus Schlangenkörper, und er lächelte. "So große Schuppen fühlen sich auch klasse an."

"Findest du ? Das ist schön ... du fühlst dich auch herrlich an, du bist größer als die Anderen und kräftig, doch nicht zuviel. Und wenn du es möchtest, kann ich dir jederzeit Figuren machen ? Ich ... ich mag dich. Sogar sehr, Rufus. Du riechst so gut und du hast keine Angst vor mir. Im Gegenteil, es schien dir sehr gefallen zu haben." Nun doch wieder unsicher werdend, lächelte Babu verlegen zu ihm auf und streichelte mit der Linken über den Körper des leicht über ihm liegenden Menschen.

Der Schwarzhaarige lachte leise. "Ja, das hat es. Das war, als würde ein Traum in Erfüllung gehen." Er schmiegte sich noch etwas enger an Babu und grinste sacht. "Magst du über Nacht bleiben ? Es ist gerade so gemütlich, daß ich dich nicht gehen lassen mag."

"Sehr, sehr gerne ... ich bin gern hier mit dir, und auch für mich ist es, als ob ein Traum in Erfüllung gehen würde. Wir können Morgen weiterreden, Hm ? Und jetzt ein wenig schlafen ?" Babu hoffte, daß sie am nächsten Tag wirklich noch ein wenig reden würden und Rufus ihn nicht sofort wieder rauswarf.

"Das können wir tun und keine Sorge, wenn ich Jemand die ganze Nacht zu mir einlade und nicht sofort nach dem Sex rauswerfe, dann verbringe ich auch den Morgen mit Demjenigen." So nahm Rufus dem Naga die Angst, und er schloss seine Augen. 'Mann, das ist sowas von unglaublich.' dachte Ruffi noch, dann schlief er langsam ein.

Babu lächelte noch und hauchte ihm einen sanften Kuß auf die Stirn, ehe er seinen Schlangenleib beschützend und warm um sie ringelte. Auch er schlief rasch ein ... denn er fühlte sich hier mehr als nur wohl.

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