“The Race” 11
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Als sie nach dem Frühstück wieder im Bett lagen, atmete Rocco kurz tief durch und kam dann zur Sache. "Also gut. Jetzt rück mal mit der Sprache raus, ich will einiges über dich wissen, Nic." Rocco mochte das kurze Nic lieber als das Nici, und der Angesprochene seufzte leise. "Das hab ich mir schon gedacht. Aber danach erzählt ihr ein Bisschen, wie ihr aufgewachsen seid, ja ?"
"Natürlich, mein Herz - das ist auch wichtig, damit du verstehst. Außerdem möchte ich gerne, daß du von uns weißt, so wie ich gern auch mehr von dir wissen will ... schließlich sind wir nun Gefährten, auch wenn es jetzt nur provisorisch ist." Kolja lächelte, zog seinen Liebsten an sich und kuschelte sich dann ein wenig näher an seinen Ziehbruder, der sich um den Federnaga und Nici eingeringelt hatte.
Nicolas nickte und überlegte. "Ja, wie fange ich an ? Hmmm ... wollt ihr auch meine Kindheit erfahren ?" Ein Blick zu den beiden Nagas zeigte, daß sie es wollten, und so seufzte Nici leise. "Also, wie ich Kolja schon erzählte, bin ich als Drogenbaby geboren worden und hab da gleich einen Entzug hinter mir. Meine Mutter starb, und ich kam zu meiner Oma. Mutter und Oma waren Huren, daher schob Oma mich eher zur Nachbarin ab, weil sie arbeiten musste."
Kol hatte zwar schon gewußt, daß sein Liebster ein Drogenbaby gewesen war - doch das jetzt war eine neue Information und so grollte er weich und küßte ihn sanft, ehe er leise sprach. "Das ist schlimm ... ich kann leider nicht sagen, daß ich es nachvollziehen kann, denn auch wenn mein Stachelnagavater ein Bordell in Indien leitet und mein Federnagavater sein bester Mann war, so war es doch gewiß anders. Es ist erschreckend, wie wenig gute Etablissements es jetzt gibt - und wieviele Frauen und Männer sich gerade durch Drogen für wenig Geld in den Straßen hergeben, damit sie wieder an Drogen kommen." Das war eines der Dinge, die Kol schon immer tief getroffen hatte und man merkte auch, daß er Nicis Mutter nicht verachtete, sondern den Drogen die Schuld gab.
Aber Nici verachtete sie, genauso, wie er seine Oma verachtete. "Ich hätte beinahe keine Chance auf ein Leben gehabt ... und meine Kindheit hab ich auf der Straße zugebracht, wo ich angefangen hab, zu klauen." Seinen Groll unterdrückte er und atmete kurz durch. "Da war ich frei und konnte tun, was ich wollte."
"Das verstehen wir - auch wenn wir eine gute Kindheit hatten, so waren wir beide zu rastlos, um brav in die Schule zu gehen und die Mustersöhnchen zu spielen. Glaub mir, Roc war immer der böse Junge - und ich habe mehr krumme Dinger organisiert, als unseren Vätern lieb sein konnte. Wenn du es willst, kannst du auch weiterhin deinen Leidenschaften frönen ... auch wenn wir einige Jahre hier in Kalifornien Ruhe geben müssen, wir haben Zeit und können auch woanders hin." Kolja lächelte und grollte weich - und man konnte in seinen Augen nur zu gut sehen, daß er definitiv kein frommes, unbeschriebenes Blatt war.
Das wusste Nici ja auch, er hatte nämlich schon einiges mitbekommen. "Da bin ich auch froh, daß du nicht ohne bist ... wäre ja sonst langweilig." erwiderte er und küsste seinen Liebsten. "Also weiter ... mit 13 kam ich das erste Mal in den Knast, oder besser gesagt in ein Camp, was aber nichts nützte - danach machte ich weiter und kam mit fünfzehn erneut in den Knast und diesmal richtig, für zehn Jahre sollte ich sitzen. Allerdings hab ich da dann die feineren Künste gelernt." Er wackelte kurz mit den Augenbrauen, denn die Nagas wussten sicher, was er meinte. "Klar, da kann ein Dieb seine Fähigkeiten sicher noch gut verbessern, wenn man mit Anderen einsitzt und man die Kniffe austauscht." Rocco lachte, denn er fand es ganz witzig. Da wollte man Jemand bestrafen und der nutzte es, um noch was zu lernen.
Das wußte auch Kol und er schmunzelte, ehe er nachdenklicher wurde und schließlich fragte. "War es in diesem Knast, in dem du dann das Angebot bekommen hast, als Undercover-Agent zu arbeiten ? Zeitlich müßte es passen, zumindest wenn ich die wenigen Informationen, die ich von dir habe, zusammengreife." Es war kein Vorwurf, denn sie hatten bisher nicht die Zeit gehabt, ausführlicher zu reden - im Gegenteil, der schlanke Federnaga wollte mehr von Nici wissen und hoffte, daß dieser nun ausführlicher darauf einging.
"Ja, das war die Zeit ... zehn Jahre sind lang und ich saß nur ein, weil man mich hatte hängen lassen. Ich war damals bei einer Knacker- und Schieberbande. Sie holten Kids von der Straße und bildeten sie aus. Soll ich euch davon erzählen ? Also die Ausbildung, oder eher, wie die Cops dann kamen und mich als Spitzel wollten ?" Erzählen war nicht so leicht, denn Nicolas brauchte Fragen.
Kol überlegte einen Moment und sah auch zu seinem Ziehbruder, ehe er nickte und antwortete. "Über das, was du gelernt hast, können wir ein andermal in Ruhe reden ... im Moment interessiert uns eher, wie du ein Spitzel wurdest, schließlich haben wir sie ja auch noch ein wenig am Hals. Erzähl uns alles, ich kann alle Informationen brauchen, die du uns darüber liefern kannst."
Auch Roco nickte, denn er wollte das auch gerne wissen. "Nun ... wie fange ich an. Ich hatte mir im Knast schon einen Namen gemacht ... wie genau die Cops dann auf mich kamen, weiß ich immer noch nicht. Vielleicht, weil ich mich so schnell an Situationen anpassen kann." Er dachte zurück, wie man ihn damals in eine Verhörzelle brachte.
(Rückblick)
"Ey !!! Lass mich hier raus, ich hab nichts gemacht !! Halloooooooooo ... los, ihr Arschlöcher !" Nici war nicht begeistert und stromerte unruhig wie eine gefangene Katze in der Verhörzelle auf und ab. Irgendwas war hier faul und zwar ganz gewaltig. "Hallooooooo !!!"
Auf der anderen Seite des Spiegelfensters runzelte Trent die Stirn und beobachtete den jungen Mann, der beinahe einer wilden Katze glich, als er sichtbar wütend hin- und herlief. Er war undiszipliniert, wild und bestes Material für einen künftigen Schwerverbrecher. "Sind sie sicher, daß er nur in einer Schieberbande war ? Er sieht aus, als könnte er ohne mit der Wimper zu zucken, töten." Der Wachmann nickte nur und straffte sich, ehe er die Akte nahm und mit einem der bulligen Wachmänner in das Verhörzimmer trat. "Setz dich - wir haben zu reden."
"Ich will aber nicht sitzen." erwiderte Nici gleich pampig, lehnte sich an die Wand und verschränkte die Arme vor der Brust. "Ihr wollt doch irgendwas von mir, Hm ?" Dumm war er nicht, er hatte sich gut im Knast gemacht und es hatte keinen Grund gegeben, ihn rauszufischen und zu verhören.
Ein Wink Trents genügte und der bullige Wachmann packte Nici mit einem harschen "SETZ dich, verdammt !" an der Schulter, schleuderte ihn schon fast auf den Stuhl und zog seinen Knüppel, um sich hinter ihn zu stellen und die Arme zu verschränken. "Hören sie zu, Mr. Sheridan - ich habe keine Lust, meine Zeit damit zu verbringen, ihren Starrsinn zu ertragen. Sie können gehen und ihre volle Strafe hier absitzen - und das ist noch eine ziemlich lange Zeit. Oder sie hören sich an, was ich ihnen anzubieten habe, und das ohne mich zu unterbrechen ... und können hier raus und sich den Rest ihrer Strafe sparen. Interessiert ?"
"Aua, verdammt !" fluchte der Teenager, und knurrte missmutig. "Nen Deal ? Sagen sie das doch gleich. Obwohl ich nicht wüsste, womit ich dealen könnte ... also los, raus mit der Sprache, dann sag ich, was ich davon halte." Klar wollte er es sich anhören, aber Nici war nicht unbedingt auf nen Deal angewiesen. Er fühlte sich im Knast nicht so schlecht, wie man meinen könnte.
Trent knurrte leise und betrachtete sich diesen jungen Mann näher - er schien handeln zu wollen und das Dumme war, daß er durchaus die Möglichkeit dazu hatte. Doch vielleicht konnte er ihn ködern und genau das tat der Polizist nun auch. Er nahm die Akte, warf sie auf den Tisch und nickte darauf. "Wir brauchen einen Undercover-Agenten, um uns in einen Schieberring einzuklinken - und das geht nur, wenn wir dazu auch Jemanden hernehmen, der glaubwürdig ist. Sie klauen und verschieben Autos und dazu noch Waffen ... es ist riskant, doch wie ich schon sagte, wenn du mitspielst, ist deine restliche Strafe gegessen. Interessiert ?"
Nici hob eine Braue und überlegte einen Moment. "Richtig gegessen ? Und ich will erst genau wissen, was da abgeht." erklärte Nicolas und schnappte sich die Akte, um sie durchzulesen. Dabei war er etwas langsamer, denn er hatte nie wirklich ne Schule besucht, weil sich Keiner darum kümmerte. "Und es ist garantiert, daß ich dann rauskomme ?" Mit Schiebern hatte er keine Probleme, er war ja selber in einer Bande gewesen.
"Wenn du mitspielst und sie alle gefaßt werden können, dann ja. Aber das gilt nur, solange du nicht wieder gefaßt wirst - ist das klar ?! Das hier ist kein Freifahrtsschein, daß du ab jetzt jeden Mist machen kannst ! Und denk dran, daß du auch deine Klappe hältst ... denn kein Knast mag Verräter. Was den Deal angeht - er ist sauber und ich verbürge mich dafür." Trent war ein Mann, der sein Wort hielt - und das sah man ihm auch mehr als nur deutlich an.
Das sah der junge Mann auch, trotzdem war er noch nicht ganz überzeugt. "Ich wäre schön dämlich, wenn ich was sage. Ich hab nen guten Ruf und bin tot, wenn da was rauskommt." Allein das war ein Grund dafür, es nicht zu machen, aber die andere Seite war doch sehr verlockend. "Wenn sie mich übers Ohr hauen, sind sie dran. Ich bin zwar noch ein Teenager, aber ich hab Kontakte ... klar ?"
"Halt dein Maul, verdammtes Aas !" Der Wachmann hinter Nici packte ihn im Nacken und stieß dessen Kopf auf die Tischplatte, während er mit seinen Schlagstock ausholte - doch ein kurzes, hartes "Lassen sie das." Trents ließ ihn innehalten und laut murrend zurücktreten. Erst jetzt neigte Trent sich näher und musterte sein Gegenüber mit Augen, die ebenso hart wie seine Stimme waren und glasklar zeigten, daß er die folgenden Worte sehr ernst meinte. "Hör gut zu, Kleiner - mein Wort gilt. Mir ist klar, daß du Kontakte hast - aber die habe auch ich und wenn du dein Wort brichst, wirst du mich noch anflehen, daß ich dich töten lasse. Ich denke, in dieser Hinsicht verstehen wir uns ... und ich biete es dir jetzt zum letzten Mal an. Ich gebe dir mein Wort, daß der Deal so paßt ... wenn du mir dein Wort gibst, daß du den Deal auch einhältst. Verstanden ?"
Nici rieb sich noch die Stirn und grummelte leise vor sich hin, denn er hätte dem Kerl zu gern die Meinung gegeigt. "Ja, ich verstehe ... okay, der Deal ist gebongt." Der junge Mann fing an, Trent zu respektieren, der war nicht wie die Anderen und das gefiel ihm irgendwie. "Also ich denke, ihr regelt es dann, daß es glaubwürdig ist, wie ich aus dem Knast rauskomme, oder ?"
"Natürlich. Es war so oder so vorgesehen, daß du in einer Woche in ein anderes Gefängnis verlegt wirst - und auf dem Weg dorthin wird es für dich möglich sein, zu entkommen. Details gibts später, jetzt kehrst du wieder zurück und laß dir ja nichts anmerken, okay ? Gut." Mit den Worten stand Trent auf und gab dem jungen Mann einen festen und entschlossenen Händedruck, ehe er die Akte wieder aufnahm und ging. Der Wachmann knurrte nur und wies mit dem Schlagstock zur Türe, während er darauf wartete, daß Nici dorthinging und sich wieder in seine Zelle eskortieren ließ.
Das tat Nici auch, denn er hatte kein Lust, doch noch den Schlagstock irgendwohin zu bekommen. Innerlich war er aber aufgewühlt, denn die nächsten Tage würden sicher aufregend werden.
(Rückblick Ende)
"Naja, so kam ich zu der Zusammenarbeit mit Trent. Ehrlich gesagt, mag ich den Kerl - er hats drauf, auch wenn seine Nerven langsam etwas dünner werden."
Als sein Ziehbruder schnaubte, grummelte Kol und gab ihm einen kurzen Klaps auf den Hinterkopf, ehe er sich wieder an seinen Liebsten herankuschelte. "Ehrlich ? Ich kann es ihm nicht verdenken, wenn dieser dumme FBI-Kerl und dessen Vorgesetzte ihm an den Hacken kleben. Aber ich denke, wenn das hier vorbei ist, dann wird auch er seine Ruhe haben - was denkst du, was er dann tun wird, mein Herz ? Wird er noch Kontakt mit dir halten ?"
"Kann sein, ich glaube, er mag mich auch. Er hat keine Kinder und ich nie einen Vater, irgendwie ist da so eine Beziehung." Bisher hatte Nicolas das nie ausgesprochen, aber irgendwie fühlte er sich wohl bei Trent, und gut aufgehoben. "Er ist Chef, ich denke, er wird sich bald zur Ruhe setzen. Vor allem nach dem ganzen Theater mit dem FBI."
Das wiederum ließ Kolja nachdenklich werden und er kuschelte sich zwischen die beiden kräftigen Körper der Anderen, während er ein wenig nachdachte. Er gönnte es Nici, daß er Vertrauen zu diesem Mann hatte - und dieses Vertrauen war auch die ganze Zeit merkbar gewesen, selbst wenn der junge Mann frustriert von den Besuchen zurückkehrte.
Daß Kolja so still war, stimmte Rocco etwas nachdenklich, denn er wusste, daß sein Ziehbruder was ausbrütete. "Was geht dir durch den Kopf, Federchen ? Du bist einfach zu still, du grübelst doch." Er kannte ihn zu gut und wollte wissen, was Kolja durch den Kopf geisterte.
"Hm ? Weißt du, Roc ... ich denke, wir werden Nici unerkannt bei den nächsten beiden Treffen folgen und ausloten, wie es läuft. Wenn Trent so ist, wie Nici ihn beschreibt, wird er bei dem übernächsten Treffen diesen Fall nicht nur als beendet erklären, sondern den FBI-Leuten seinen Ruhestand an den Kopf werfen. Sollte er wirklich in Ruhestand gehen, möchte ich ihm etwas Gutes gönnen ... denn seine Rente wird garantiert nicht hoch sein. Was meinst du, Roc ? Schließlich soll mein Herz ihn auch besuchen können, ohne daß er aufpassen muß." Kolja wirkte noch immer nachdenklich, da er die verschiedenen Möglichkeiten bedachte - und er hoffte, daß auch Roc einverstanden war und vielleicht eine Möglichkeit sah.
Rocco grinste nur, während Nici der Mund offen stand. "Ist das dein Ernst ? Mann, ich glaub, Trent würde sich nen Ast freuen." Wünschen würde Nici es ihm und Rocco war einverstanden. "Denke, was Gutes kann man so einem Mann auch gönnen."
Das brachte den schlanken Federnaga dazu, zu lächeln und er nickte, ehe er Nici leidenschaftlich küßte und leicht an dessen Kiefer knabberte. "Wir müssen nur sehen, was das sein könnte ... es darf nicht zu uns zurückverfolgt werden können und muß glaubwürdig sein. Es käme komisch, wenn er plötzlich ein Erbe bekommt und keine Verwandten dafür hat - oder beim Gärtnern einen Schatz findet. Nein, es muß subtiler sein, ich bin nur am überlegen, was wir tun könnten."
"Ganz einfach ... ich sterbe und hinterlasse ihm Geld, weil er der einzige Mensch ist, zu dem ich ne Beziehung habe. Oma ist auch schon tot, ich hab’s sonst Keinen, der mir annähernd was bedeutet. Wenn man davon absieht, daß mir Oma auch nie viel bedeutet hatte ... und ich will ja eh ein neues Leben anfangen." Nicolas sah es sehr einfach, zwar konnte er sich dann nicht mit Trent treffen, aber er hatte ihm was gutes getan. "Also, ich finde es gut." warf Rocco ein und sie warteten, was Kolja dazu sagte.
Das war etwas unerwartet - doch es war eine gute Idee und das sagte der Schlankere nun auch, während er nachdenklich über sein Kinn strich. "Die Idee ist sogar sehr gut - denn wenn du dich wandeln läßt, bist du mindestens die nächsten zehn Jahre im Tempel. Wenn wir dafür sorgen, daß er mit dem Geld der angeblichen Lebensversicherung ein Grundstück kauft, daß relativ nahe am Tempel liegt, dann kannst du ihn auch immer wieder besuchen. Für die Jungs habe ich schon ein schönes Haus, das in der Nähe liegt ... und noch einige Grundstücke mehr, es dürfte kein Problem sein. Aber das überlasse ich eher meinem Dad, der hat da mehr Erfahrung."
"Hmmm ... ich weiß nicht, ob er in Indien leben würde ... aber vielleicht ja. In letzter Zeit sprach er oft über Reisen und so. Er ist echt fertig ... wenn er nicht bald Ruhe hat, bekommt er nen Herzkasper." Nicolas war besorgter, als man hätte meinen können, und das wurde ihm jetzt auch bewusst. "Ich mag ihn glaub ich wirklich gern."
"Nun - es hat ja noch Zeit, mein Herz. Zuerst lassen wir die zwei Wochen vergehen, damit dieser Teil abgehakt ist - und dann sehen wir weiter. Wir haben Zeit, zu planen ... es gibt schließlich sehr viel zu tun und zu organisieren, die Jungs wissen ja auch noch nicht Bescheid. Ich verspreche dir, daß wir alles regeln werden und Trent dabei auch ein gutes Auskommen erhält - denn er bedeutet dir sehr viel und Familie ist uns Nagas sehr wichtig." Gerade das war immer ein etwas wunder Punkt ... denn mit der Wandlung in einen Naga und der damit verbundenen Langlebigkeit akzeptierte ein Gewandelter, daß seine menschliche Familie vor ihm starb.
Was bei Nicolas kein Problem war, denn seine Familie war schon tot. "Ich danke euch ... und ich hab nun endlich eine Familie, die mich liebt, und dazu ein Haufen superguter Freunde." Der junge Mensch war glücklich und wirklich froh, wenn die zwei Wochen vorbei waren.
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