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“Die schwarze Chrysantheme” 06
 

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Das hatte Kisho auch nicht geahnt, und er saß stocksteif auf dem Sofa und starrte in das Schlafzimmer. ‚Oh Gott, ist das fies.’ stöhnte er in Gedanken und sah praktisch zu, wie sich Enrik umzog. Er war nicht direkt zu sehen, aber der große Spiegel in dem Zimmer war so angebracht, daß man vom Wohnzimmer aus das ganze Schlafzimmer einsehen konnte.

Eine Tatsache, die der Silberhaarige sehr wohl wußte und er lächelte leicht, als er sich auszog und einen Moment lang überlegte, ehe er ein hautenges Muskelshirt aus einem dehnbaren, geschlitzten Material anzog und eine der weichen Lederhosen aufnahm, die er über seine starken Beine zog und sich dann zum Wohnzimmer umdrehte, um Kisho anzulächeln. "Kannst du kurz kommen ? Das Zubinden ist leichter, wenn man es nicht selbst erledigt."

"Was ?" Kisho kuckte etwas verdattert, starrte zu Enrik und versuchte, nicht auf das Schamhaar zu gaffen, das da aus der offenen Hose blitzte. Er mochte so etwas, denn er selbst hatte keines und Kisho schluckte etwas tiefer, ehe er aufstand und zu Enrik ging. "Zubinden ?" Erst jetzt fiel ihm auf, daß die Hose weder Knöpfe noch einen Reißverschluss hatte.

Etwas, das Enrik dazu bewogen hatte, die Hose überhaupt zu nehmen. Es waren überkreuzte Lederbänder, die durch genietete Löcher gezogen worden waren und man zog sie ähnlich wie bei einem Korsett zusammen und verknotete die Bänder oben. "Ja, zubinden ... wenn ich mich neige, wird es zu locker und wenn ich es nicht tue, dann sehen vielleicht einige der Schamhaare raus und das möchte ich nicht. Würdest du bitte ?" Die sichtbare Unsicherheit des jungen Japaners ließ Enrik lächeln und es vertiefte sich noch, als er die Fingerspitzen der Rechten zärtlich über dessen Wange gleiten ließ.

"Öhm ... also gut." Das Streicheln war ungewohnt, und doch war es unglaublich schön. Kisho unterdrückte es, so gut es ging, rot zu werden und hockte sich hin, um den Hosenstall von Enrik fest zuzuschnüren Dabei kämpfte er wieder mit sich, denn das Schamhaar war Träger für Pheromone und die strömten scheinbar gerade in seine Richtung.

Und sie wurden langsam ein wenig stärker, da der junge Naga trotz seiner wirklich guten Beherrschung immer mehr auf die ebenfalls stärker werdenden Pheromone Kishos reagierte. Als dieser fertig war und wieder aufstand, schluckte Enrik schwer und berührte erneut die Wange des Schlankeren, ehe er die Fingerspitzen in dessen Haar gleiten ließ und genießend die Augen verengte. "Deine Haare sind so weich wie ein Liebeshauch, Kisho ... lang, wunderschön und dunkel wie die Nacht." Während er sprach, nahm Enrik eine der weichen, dunklen Haarsträhnen und roch genießend daran, ehe er sie wieder fallen ließ und Kisho anblickte.

Das raubte Kisho fast den Rest seiner Selbstbeherrschung und er konnte nicht mehr anders. Er wollte Enrik, jetzt ! Also zögerte er nicht mehr, schlang die Arme um den starken Nacken des Silberhaarigen, und küsste ihn wild und leidenschaftlich.

Im ersten Moment war der junge Naga verblüfft - doch dann schlang er die eigenen Arme um Kisho und preßte ihn an sich, erwiderte den Kuß ebenso leidenschaftlich und grollte weich in seiner Kehle, als sich ihre Zungen trafen und er den Schlankeren nun auch schmecken konnte. Gerade in dieser Hinsicht brachen seine Stachelnaga-Gene sehr durch, da er schlankere Männer bevorzugte - doch er mochte es nicht, wenn sie zu devot waren und die fühlbare Leidenschaft, die Kisho nun herausließ sorgte dafür, daß seine eigene Leidenschaft sich nicht nur in dem Kuß zeigte, sondern auch untenrüber fühlbar war.

Kisho fühlte das und eine Hand, die sich fest an seinen Hintern legte, zupackte und ihn so noch enger an den Körper von Enrik drängte. "Jetzt muss ich dich, glaube ich, wieder auspacken." murmelte er, als sich ihre Lippen kurz lösten, und grinste sacht. "Ich denke, wir vergessen das Tanzen, oder ?"

"Mmmmmhhhmmmm ... wieso denn ? Das können wir auch hier." Noch während er sprach, löste sich Enrik ein wenig und begann damit, die Verschlüsse des Herrenrockes zu öffnen, ehe er Kisho dessen Oberteil auszog und mit einem erneuten, weichen und dunklen Grollen auf den Lippen die Fingerspitzen direkt über dessen fühlbare, zähe Muskeln unter der etwas dunkleren Haut des Asiaten streichelte. "Wunderschön ... schlank aber dennoch trainiert, weich und doch abgehärtet. Wie eine wunderschöne, wilde Blume in einer Wildnis, die sich zu behaupten weiß."

"Bitte keine Komplimente, ich kann damit nicht umgehen." gestand Kisho sogleich, denn er wusste nie, wie er auf solche Worte reagieren sollte. Aber diese Hände auf seiner Haut fühlten sich mehr als nur gut an, und seine eigenen schlüpften unter das Muskelshirt von Enrik, und schoben es langsam hoch. Er konnte breitere und kraftvolle Bauchmuskeln fühlen, die sich unglaublich gut anfassten.

Enrik genoß es für einige Momente, doch dann nahm er den Saum seines Muskelshirts und zog es über seinen Kopf, schlang die Arme wieder um Kisho und neigte sich tiefer, um ihn wieder leidenschaftlich zu küssen. "Du verdienst es aber, daß man dir Komplimente macht, mein Hübscher ... doch ich werde mich beherrschen, ich möchte, daß du dich wohlfühlst." Noch während er sprach, begann der junge Naga, sich leicht zu wiegen und lächelte, als er sie in die Bewegungen eines langsamen, engen Tanzes brachte.

Damit hatte Kisho wirklich nicht gerechnet und er zögerte kurz, ehe er sich ebenfalls wiegte und lächelte. Es fühlte sich gut an, und Kisho drängte sich näher an den warmen Körper heran. "Stimmt, tanzen können wir auch hier."

Als sich der Schlankere an Enrik schmiegte, lächelte dieser und nickte kurz, ehe er an den weichen, schwarzen Haaren Kishos schnupperte und dabei vor Genuß weich grollte und die Augen schloß. Dies war so anders als mit Shagen oder den beiden Kämpfern, die er zuvor in seinem Bett gehabt hatte ... und er war sich sicher, daß Kisho bisher nicht sehr oft so behandelt worden war. Und gerade deshalb fiel Enrik nicht direkt über ihn her, sondern ließ es trotz seiner sich aufbauenden Lust langsamer angehen und genoß es, mit ihm zu tanzen, streichelte immer wieder mit den großen Händen über dessen Rücken und kraulte auch von ihm unbemerkt sacht mit der Linken im Nacken Kishos.

Etwas, das sich irgendwie sehr gut anfühlte. Es war seltsam, aber Kisho fühlte sich extrem zu Enrik hingezogen, und auch seine Hände berührten die helle Haut des Größeren. Er streichelte über den kräftigen Rücken und lehnte sich an die breite Brust, um dort erneut diesen wundervollen Duft einzuatmen.

Enrik konnte sich nicht helfen und grollte ein weiteres Mal weich und dunkel, neigte sich etwas herab und atmete nun seinerseits den Duft Kishos ein. Doch dann drehte er sie beide langsam und lächelte, als er damit begann, 'Maid of Orleans' zu summen und sie dabei in den weichen Drehungen dieses modernen Pop-Walzers zu drehen. Er liebte dieses Lied, da es nicht so altbacken war wie die eigentlichen, klassischen Walzer ... und es bot sich an, da man dabei nicht so provokativ wie bei den lateinamerikanischen Tänzen tanzte, sondern eher ruhiger und es wie geschaffen dafür war, sich anzusehen und vielleicht zu verlieben.

Aber das Summen sorgte dafür, daß Kisho verblüfft aufblickte, und dann grinste. "Du bist romantischer, als ich dachte." Er kannte das Lied vom Karaoke und reckte sich hoch, um Enrik einen Kuss zu rauben. "Mir ist es lieber, wenn du doch etwas wilder bist."

Das ließ den jungen Naga leise auflachen und er hob Kisho hoch, wirbelte ihn leicht herum und blieb wieder stehen, um ihn eng an sich zu pressen und die Hände über dessen Rücken wandern zu lassen. "Nun - ich kann beides sein und du hast selbst gesagt, daß du nicht so schnell zu haben wärst. Aber wenn du es willst, kann ich feuriger und wilder werden, als du es je erlebt hast." Enrik war ehrlich zu ihm und überließ es Kisho, was er haben wollte ... denn für den jungen Naga würde beides mehr als nur schön und erfüllend sein.

"Wie wäre es mit einer gesunden Mischung von beidem ? Das wäre perfekt." Kisho war das eine doch zu ruhig, und das andere stellte er sich zu wild vor. "Tut mir leid, es klingt, als sei ich extrem anspruchsvoll ... es ist schon länger her, daß ich Sex hatte. Aber du ..." Er holte sich noch einen Kuss und fing dann an, die Hose von Enrik aufzuschnüren, da er fühlte, wie hart der Größere wurde.

Denn alleine schon die Vorstellung, daß Kisho so lange enthaltsam gewesen war und ihn nun wollte, ließ den jungen Naga vor Lust fast erschauern. Als der schlankere Japaner jedoch in die nun wieder geöffnete Hose greifen wollte, fing Enrik dessen Hände und brachte sie sanft an seine Lippen, küßte die Fingerspitzen und lächelte, als er Kisho auf die Arme hob und zum Bett trug, um ihn dort hineinzulegen. "Wie du es wünscht, mein Hübscher - doch wenn du mich nun ausziehst, kann ich nicht dafür garantieren, daß ich nicht so wild werde." Noch während er sprach, zog sich Enrik völlig aus und neigte sich danach über Kisho, küßte ihn mit leicht zurückgehaltener Leidenschaft und grollte wieder weich, als er dabei dessen Hose aufnestelte und sie ihm schließlich auszog.

So war es Kisho sehr recht und er hob seine Hüfte an, damit Enrik ihm die Hose besser von den Beinen ziehen konnte. Als das geschehen war, hörte er wieder dieses Grollen, und er lächelte. "Dein Grollen gefällt mir irgendwie, so etwas hab ich bisher noch nie gehört." Auch er war erregt und sehnte sich nach Enriks großen Händen, die seinen Körper berührten.

Daß Kisho es ehrlich meinte, sah und roch der junge Naga sofort und er schloß für einen Moment die Augen, während ein Schauer purer Erregung durch seinen Körper rieselte. "Es ist eine Eigenart, die ich von meinem Vater geerbt habe ... es passiert manchmal, wenn ich nicht aufpasse, und es gibt nicht viele, denen es gefällt." Dann küßte er den Schlankeren erneut und begann damit, ihm auch noch den Slip auszuziehen, damit er ungehindert dessen Körper erkunden konnte. Dabei benutzte Enrik nicht nur die Hände, sondern auch seine Lippen und manchmal die etwas längeren Fänge und die harten Nägel, jedoch ohne die Haut Kishos zu verletzen.

Kisho atmete tief ein, als Enrik anfing ihn zu berühren, seinen Körper zu küssen und sacht zu beißen. Es war wundervoll erregend und jagte ihm Schauer über den Rücken. Aber er vergaß nicht, daß auch Enrik Zärtlichkeiten zustanden und berührte ihn, so oft es ging.

Berührungen, die den jungen Naga immer wieder leise grollen ließen und er verstand es auch, das Grollen durch seine Lippen und Zähne, und manchmal auch durch die Berührung seiner Kehle an einem Körperteil Kishos rieseln zu lassen. Es war herrlich, sich so zu verwöhnen und anzuheizen - und schließlich hielt er es nicht mehr aus und küßte den Japaner wieder leidenschaftlich, legte sich halb auf ihn und umfaßte die heiße Härte Kishos dabei mit seiner Rechten.

"Ah ..." Die Berührung war wie ein Stromschlag, sie war erwartet und kam doch überraschend, so daß Kisho leise aufstöhnte. Das Gewicht von Enrik war sehr angenehm, und es rieselten sachte Schauer über die Haut des Japaners. Seine Männlichkeit schwoll in der Hand Enriks zusehends an und Kisho wurde immer heißer, bis er ein leises "Bitte ..." an die Lippen des Größeren wisperte.

Enrik lächelte und trank dieses Wort förmlich von den Lippen des Schlankeren, ehe er sich wieder ein wenig erhob und ihn betrachtete. Die weichen, nachtschwarzen Haare lagen wie ein wunderschöner, weicher Fächer auf dem flachen Kissen und die Lust, die man in den schwarzen, schmalen Augen sehen konnte, ließ das Blausilber seiner eigenen Augen zu einem dunklen Saphir werden, als auch seine eigene Lust noch einmal anstieg. "Gerne, mein Schöner ... mehr als nur gerne." Noch während er sprach, neigte Enrik sich über die Härte in seiner Hand und verschlang sie regelrecht, züngelte immer wieder über die samtene Hitze und streichelte mit der freien Linken weiterhin über die Lenden und die Oberschenkel Kishos.

Gerade an den Oberschenkeln war Kisho sehr empfindsam, und als Enrik an der Innenseite entlangstreichelte, verspannte er sich vor Wonne und atmete schwer wieder aus. Das allein hatte genügt, um seine Sinne fast vollständig zu betäuben, er fühlte nur noch seine Lust, und konnte kaum noch einen klaren Gedanken fassen.

Enrik bemerkte gleich, daß die Oberschenkelinnenseiten Kishos sehr empfindsam zu sein schienen und die Berührung ihm sehr viel Lust bereitete - und so widmete der junge Naga seine Aufmerksamkeit nun nicht nur der herrlich schmeckenden Erregung, sondern knabberte dazwischen sacht über die haarlose Scham, leckte und knabberte auch über die inneren Oberschenkel und lächelte, wenn er die fast schon süß schmeckenden weißen Perlen an vorwitzig austretendem Samen von der Eichel Kishos leckte.

"Ah ..." Kisho wusste kaum, wohin mit seiner Lust. So hatte er ein Vorspiel noch nie erlebt und er bemühte sich, sein letztes Bisschen Verstand zu wahren, damit er nicht bald kam. "Bitte ... ich ... dich, bitte ..." stammelte er und war nicht ganz sicher, ob Enrik ihn verstand. "Nimm mich bitte." Jetzt bekam er es heraus und stöhnte laut, als Enrik an den Innenseiten seiner Oberschenkel langknabberte.

Jener schmunzelte nur, neigte sich zu dem Mund Kishos und küßte ihn leidenschaftlich, wisperte ein vor Lust dunkles "Noch nicht, mein Hübscher - erst möchte ich dich kosten." an dessen Lippen und neigte sich wieder tiefer, um ein weiteres Mal die heiße Härte in seinen Mund zu nehmen und mit seiner Zunge zu verwöhnen. Dabei wandelte er sie in die lange, gespaltene Zunge seines wahren selbst, um Kisho besonders zu erregen und grollte wieder weich, als er schmecken konnte, wie sich erneut Samen löste.

Kisho wusste kaum, wie ihm geschah, es war richtig gemein gewesen und doch war es ein aufregendes Spiel, das er dann doch schnell beendete, da er seine Selbstbeherrschung sausen ließ. Dass sich etwas an der Zunge verändert hatte, bekam er nicht mehr mit, dazu war er zu sehr in seiner Lust und in seinem anrollenden Orgasmus gefangen, und schließlich bekam Enrik, was er wollte. Kisho schrie laut auf, und verströmte sich in dessen wartenden Mund.

Und der junge Naga schluckte den überraschend wohlschmeckenden Samen genießend und leckte alles ab, das er nur bekommen konnte. Erst, als Kisho nicht mehr konnte, löste sich Enrik und kam zu ihm hoch, legte sich über ihn und küßte ihn leidenschaftlich, ehe er wieder weich grollte und mit einer Hand aus der Nachttischschublade ein Kondom und eine Tube Gleitgel nahm. "Nun werde ich dich nehmen, mein Schöner ... denn nun habe ich dich schmecken können und möchte dich um mich fühlen, spüren, wie du wieder erregt wirst und ein weiteres Mal kommst, während du meinen Namen schreist." Es war ein dunkles und sichtbar lüsternes Wispern, doch genau das wollte der junge Naga und so richtete er sich ein wenig auf, rollte das Kondom auf seine Härte und begann danach damit, Kisho mit dem Gleitgel auf seinen Fingern zu weiten, während er ihn wieder hemmungslos küßte.

Allein die Vorstellung bei den Worten Enriks sorgte für Schauer der Erregung in dem Japaner und er stöhnte leise, als die Finger in ihn drangen und anfingen, ihn gekonnt zu weiten. Den Kuss nutzte Kisho gern, er schlang einen Arm um den Nacken Enriks und erwiderte den Kuß voller Leidenschaft. "Dann mach, daß ich deinen Namen schreie ... jetzt." Er wollte jetzt fühlen, wie die wundervoll große Erregung in ihn drang, und die Leidenschaft von Enrik auskosten.

Und dieser folgte der Aufforderung und grollte ein wenig harscher, als er die Finger wieder aus ihm nahm und seine Härte in ihn stieß. Es fühlte sich einfach nur herrlich an und Enrik wartete nur einen Moment, ehe er sich fast völlig zurückzog und erneut in ihn stieß. Dabei küßte er Kisho wieder leidenschaftlich und streichelte ihn mit der Rechten, während er sich mit der Linken aufstützte, schlang dessen Bein um seine Hüfte und lächelte, als der Schlankere das andere Bein ebenfalls um die Hüfte Enriks schlang. Er würde dafür sorgen, daß Kisho alles außer ihn vergaß - und veränderte ein wenig den Winkel, mit dem er in ihn kam und lächelte, als er fühlte, wie er die Prostata des Japaners traf.

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