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“Blutiger Schnee” 03
 

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Kapitel 3

Bei Dennis in der Wohnung lief es etwas ruhiger ab. Er hatte als erstes sein Geld in der Wohnung versteckt und nur einen kleinen Teil davon draußen gelassen. Banken traute er nicht, weil er sein Geld lieber im Auge behielt. Dann hatte er sich umgezogen und machte sich auf den Weg in die Stadt, um sich ein paar neue Kleidungsstücke zu leisten. Wie die meisten Stricher legte er großen Wert auf Kleidung, die gut aussah. Davor betrat er eine Burgerbude und kaufte sich ein Frühstück mit Ei, Speck und einem ungesunden Brötchen, dazu einen Kaffee und was Süßes. Bei seinem Frühstück dachte er an den letzten Kunden und grinste sacht. Hätte er damals in New York so einen Kunden gehabt, dann wären seine Schulden viel schneller dahingeschmolzen. Noch so eine Nacht und er konnte sich eine etwas bessere Wohnung in einer etwas besseren Gegend leisten und bessere Kleidung, damit er in die guten Homoclubs gehen konnte, um sich da weitere reiche Kunden zu angeln. Das konnte einen weiteren Aufstieg bedeuten, sein Ziel war Edelhure oder sogar Gigolo, denn etwas anderes konnte er nicht. Nach seinem Frühstück ging er zum Shoppen und trieb sich bis zum frühen Abend in der Stadt herum, um dann mit einigen Tüten beladen zurück in seine Wohnung zu gehen. Dabei kam er bei einigen Strichern von seiner Straße vorbei, die neidisch tuschelten und so die Aufmerksamkeit von Dennis auf sich lenkten. Er blieb nur kurz stehen und zeigte ihnen den Mittelfinger, dann ging er in sein Wohnhaus und machte es sich in seiner Wohnung gemütlich.

"Verdammt – wie konnte er uns nur den Kunden Gestern wegschnappen ?! Das Aas hat viel weniger als wir zu bieten, das ist nicht fair !" Leise vor sich hinfluchend, frisierte einer der Stricher sich die weißgefärbten Haare und seufzte, kuschelte sich an den anderen Stricher seines Zuhälters und schmollte, da er wußte, daß Paolo es mochte, wenn er so damenhaft wirkte. "Der Kunde muß wirklich gut gezahlt haben ... hast du die Tüten gesehen, Chris ? Nur vom Feinsten !"

"Ja, hab ich ... damit wird er uns allen die Show stehlen. Und diese kleine Schlampe ist gerade mal ein paar Wochen hier. Vielleicht sollten wir uns auch ein wenig zurückhalten, die Kunden scheinen drauf zu stehen." Was ihr Zuhälter dazu sagte, war wieder eine andere Sache, und das wurde ihnen jetzt eiskalt unter die Nase gerieben, als Dennis sich aus seinem Fenster lehnte, das genau über ihnen war. "Euer Zuhälter wird das sicher nicht gern sehen. Der takelt euch auf wie Tussen. Kerle, wie mein letzter Kunde, fahren darauf nicht ab."

Der Weißhaarige zischte nur und verengte die Augen wie eine Katze – dann lachte er gehässig und kuschelte sich wieder an den Anderen heran, während er zu Dennis hinaufblickte. "Pah ! Die meisten Kunden wollen etwas wie uns ... deshalb sind wir auch die besten Pferde in Paolos Stall ! Du hattest nur Glück – dich wollen nur die Notgeilen und die Arschlöcher, das Gestern war nur Zufall. Pah ... sieh zu, daß du uns nicht belästigst, du hast Keinen, der dich beschützt !" Sicherlich war es nicht schön, einen Zuhälter zu haben – doch sie konnten sich sicher sein, daß Paolo ihnen die guten Plätze auf Dauer sicherte.

"Ich brauch die nächste Zeit nicht frieren, ich hab genug Kohle bekommen, um mir in den Clubs die Kunden zu suchen. Und einen Zuhälter hatte ich in New York lange genug, ich verzichte dankend, da wechsel ich lieber öfter mal den Platz." Er verstand ja, daß die Zwei froh über den Schutz des Zuhälters waren, aber auch ein Zuhälter konnte einen nicht immer beschützen. "Aber wenn ihr euch so wohl fühlt, dann ist es eben so." Chris knurrte wegen Dennis Worten und funkelte ihn an. "So ist es Schlampe, also lass uns in Ruhe."

Leise lachend, nickte der Weißhaarige und schnurrte sich an seinen Partner heran, ehe er aufhorchte und zuckersüß lächelte, als ein Auto in ihre Straße fuhr. Dennis war ab jetzt vergessen – denn hier war ein Kunde, der sich augenscheinlich von den Beiden einfangen lassen konnte.

Kein beeindruckender Wagen, wie Dennis feststellen musste, aber Kunde war halt Kunde, das wusste er selber ja nur zu genau. Der Wagen stoppte nur kurz, Beide wurden eingeladen und dann fuhr der Wagen weiter. Der kleine Zoff hatte Dennis Spaß gemacht, aber jetzt musste er sich herrichten. Er duschte gründlich, föhnte sein Haar und legte sich seine neuen Klamotten raus. Wieder war die Hose aus Leder, das Oberteil war mit einigen Schnallen verziert und er hatte ein schönes Lederhalsband gefunden. Sogar ein paar neue Stiefel hatte er sich geleistet. Mal sehen, was der Kerl dazu sagte. Aufdringlich oder extrem war die Kleidung nicht, sie war aber nicht alltäglich auf dem Strich und so stach Dennis garantiert ein wenig unter den anderen Strichern hervor. "Wäre cool, wenn ich nimmer auf den Strich müsste." murmelte er und schlüpfte in die Hose. Das wäre wirklich schön, ein Traum, den jeder Stricher und jede Hure hatte. Ein Blick auf die Uhr sagte ihm, daß er sich doch ein wenig beeilen musste und er schlüpfte noch in das Oberteil, legte sich das Halsband an und zog sich die Stiefel über, die seine Füße auch gut warm halten würden. Letztendlich schlüpfte er noch in seinen Mantel und machte sich auf den Weg nach unten. Schade eigentlich, daß die zwei Anderen nicht mehr da waren, denen wäre wohl die Spucke weggeblieben.

Und keine fünf Minuten später kam die Limousine Eriks angefahren und hielt direkt neben dem jungen Stricher. Franckie sagte kein Wort, als er ausstieg und wortlos die Türe für den luxuriösen, hinteren Bereich öffnete, damit der junge Mann einsteigen konnte. Dann stieg auch Franckie wieder ein und fuhr los, um ihn zu seinem Boß zu bringen.

Derweil hatte Dog die ersten Informationen gesammelt. Er klopfte an Eriks Zimmer an, um ihm die Infos zu geben, bevor der Stricher kam. "Ich hab schon ein paar Infos, nichts weltbewegendes. Er kommt aus New York und ist erst ein paar Wochen hier. Er ist auch noch nicht auffällig geworden, wie es aussieht, was drauf deuten lässt, daß er nicht dumm ist. Heute war er gleich shoppen und vorhin hatte er sich mit zwei anderen Huren gestritten. Scheinbar verachten sie ihn, weil er keinen Zuhälter hat, was ihn aber nicht sonderlich juckt, er will das Geld gut nutzen." Sein Informant hatte den kleinen Streit noch mitbekommen und ihn gleich angerufen.

"Keinen Zuhälter, ja ? Der Kleine hat Schneid, das muß man ihm lassen. Laß überprüfen, ob er ein Bankkonto besitzt – daß die Polizei ihn noch nicht gespeichert hat, ist ein sehr gutes Zeichen, denn er ist ganz gewiß kein Unschuldslamm. Nein – dafür ist er viel zu gerissen, das macht ihn aber auch interessant. Laß ihn weiter beobachten, wenn er Morgen zurückkommt, Dog – und mach dir einen schönen Abend mit Franckie, er wird dich brauchen, wenn der Junge bei der Fahrt auch nur annähernd so nervt wie das letzte Mal." Erik schmunzelte hart, als er daran dachte ... doch dann kehrten seine Gedanken wieder zu den Informationen zurück, die Dog für ihn gesammelt hatte.

"Werde ich machen, Boss, ich lenke ihn gut ab." Dog wusste schon, wie er seinen Geliebten wieder ruhig bekam. "Dann wünsche ich ne gute Nacht." wünschte er lächelnd und ging in das Zimmer von ihm und seinem Schatz, um auf Franckie zu warten. In der Zwischenzeit waren der Bodyguard und Stricher im Fahrstuhl und fuhren hoch ins Penthouse. Dennis grinste vor sich hin, er hatte dem Großen doch ziemlich viel Nerven mit seiner Neugierde gekostet, da half kein Schimpfen und Drohen.

Das Grinsen sorgte dafür, daß der finstere Ausdruck auf dem Gesicht des großen Italieners noch finsterer wurde und er knurrte leise, blickte zu dem Jüngeren herab und verengte seine Augen. "Noch ein einziges Wort – und ich muß mir eine Entschuldigung für den Boß ausdenken, wieso ich dich beschädigt habe, verstanden ?! Es geht dich einen feuchten Scheißdreck an, was ich mit Dog anstelle !!" Doch dann erklang das Pingen des Aufzugs und die Türen öffneten sich, so daß Franckie ihn nur packte, rausschubste und die Türen des Penthouseaufzuges mit seiner Codekarte sicherte.

Dog hatte seinen Schatz natürlich gehört, sein Brüllen war so laut gewesen, daß man es durch die Aufzugtür hatte hören können. Dog fing den jungen Stricher am Arm ab und hielt ihn fest, dann wartete er, bis Franckie sich umdrehte und küsste ihn mit viel Feuer und Leidenschaft, damit er schneller wieder runterkam. "Gleich geht's weiter." wisperte er nach dem Kuss und zog Dennis mit sich. Er verpasste ihm im Gehen eine fette Kopfnuss, denn unter den Haaren sah man keine blauen Flecken. "Aua ... mach das ja nicht nochmal." schimpfte Dennis und schon gab es eine Zweite. "Hör auf, Franckie zu ärgern, sonst gibt es noch mehr Kopfnüsse, soviel, bis du Sterne siehst. Schluck deine Fragen einfach !" zischte Dog und klopfte an Eriks Zimmertür.

Der hatte alles gut mitanhören können und verengte mißbilligend die Augen, als Dog den jungen Rotblonden ins Zimmer schubste. "Geh zu Franckie, Dog – ich werde mich um unseren Gast hier kümmern. Komm her – ich denke, es wird Zeit, daß wir ein wenig reden." Während er sprach, klappte Erik den Laptop zu und schob ihn auf die Seite, drehte sich zu dem jungen Mann und bedeutete ihm sichtlich verärgert, zu ihm zu kommen.

Dog verzischte sich sofort, damit er sich um seinen Schatz kümmern konnte. Dennis hingegen folgte dem Befehl, er ahnte, daß Erik ziemlich sauer war, man sah es deutlich an dessen kalten Augen und dem ernsten Gesicht. Kaum war er in dessen Reichweite, zog Erik ihn zu sich und Dennis fand sich auf dessen Schoß wieder. "Ich war wirklich nur auf die Beziehung der Beiden neugierig, nichts weiter ... ich meine, die Zwei zusammen ? Das muss der Wahnsinn sein, Sir."

Erik hatte viel erwartet – doch nicht diese sichtbar ehrlichen und schon fast eifrigen Worte des Jüngeren auf seinem Schoß. Sie brachten ihn dazu, sich etwas zu entspannen und er neigte sich näher, streichelte mit den Fingerspitzen über dessen Halsband und wisperte schließlich dunkel in dessen Ohr. "Das sind sie auch – pure Kraft, Leidenschaft und Härte. Erregt dich dieser Gedanke ? Oder gibt es einen anderen Grund, weshalb du es wissen willst ?"

"Sicher ist der Gedanke erregend, das muss so heiß sein, wenn die loslegen." Allein das Grinsen von Dennis zeigte, daß er es ernst meinte, er konnte sich die starken, verschwitzen Körper ziemlich gut vorstellen und schauderte ein wenig, bevor er knurrte "So heiß wie ein Vulkan."

Leicht in das mit roten Strähnchen gefärbte Haar schmunzelnd, schloß Erik die Arme ein wenig fester um den herrlichen Körper des Jüngeren – er konnte mehr als nur gut fühlen, daß dieser die Wahrheit sprach, dessen Männlichkeit kämpfte gegen die Enge der dunklen Lederhose an und schien sich noch zu verstärken, als Erik die Hand darüber legte. "Ja, das sind sie – und noch heißer. Sie sind perfekt für einander ... keiner der Beiden ist verschmust oder sanft, ihr Sex ist wie ein Kampf. Perfekt." Es gefiel dem Blonden, zu fühlen, wie sein Gespiele für die Nacht ein weiteres Mal erschauerte – allein schon das Outfit reizte, doch der Jüngere schien eine herrlich verdorbene Phantasie zu besitzen, die man gut nutzen konnte.

"Erzähl noch mehr." bat Dennis und stöhnte leise, weil seine Hose langsam wirklich sehr eng wurde. Er überließ es aber Erik, ihm Erleichterung zu verschaffen, indem er die Hose öffnete, auch das war ein lustvolles Spiel. Und selbst wenn er es selber tun wollte, er kam nicht heran, weil Erik seine Hand dort hatte und nicht daran dachte, sie wegzunehmen.

Im Gegenteil – Erik verstärkte seinen Griff noch ein wenig und streichelte schließlich über das gespannte, erhitzte Leder, biß sacht in die empfindsame Haut über dem Halsband und knabberte höher zum Ohr des Jüngeren. "Mehr ? Ich befolge keine Befehle, ich gebe sie, Kleiner. Sag mir deinen Namen ... und sag mir, was du wirklich willst." Der Ältere wußte ganz genau, was er mit seinen Worten anrichtete – er wollte diesen stolzen, jungen Mann zum Betteln bringen, doch es sollte kein gestelltes, sondern ein ehrliches Betteln sein, das er erhielt.

"Dennis ... ich heiße Dennis." raunte der Rotblonde und stöhnte dunkel, als Erik erneut etwas fester zugriff. Er wusste, daß Erik wusste, was er wollte, und Dennis wusste, daß Erik ihn zum Betteln bringen wollte. Aber so schnell bettelte er nicht, dafür war er nicht der Typ. "Nichts, ich will nichts."

Ein leises "Soso, nichts." wispernd, nahm Erik die Hand weg und lehnte sich wieder zurück, um den Jüngeren auf seinem Schoß zu mustern. Trotz der leichten Röte durch seine Erregung, waren die Augen von Dennis alles andere als verhangen – in ihnen blitzte der Eigensinn und die innere Stärke, die ihn so reizte, und der Blonde lachte hart bei diesem Anblick. Dann packte er ihn mit der Rechten im Nacken und zog ihn zu sich, küßte ihn hart und knurrte leise, als er ihn wieder losließ. "Nichts, Dennis ? Weshalb bist du dann hier ?"

Dennis war Erik in die Falle gegangen, er hatte nicht nachgedacht, weil ihm sein Eigensinn in die Quere gekommen war. "Okay, ich will Sex mit dir, ich will das Geld und ich will dich als Kunden behalten, aber ich will nicht betteln müssen. Das ist nicht meine Art, wenn du so einen willst dann such dir einen anderen Stricher ... Sir." Das letzte Worte sprach er etwas schärfer. Was er sich hier erlaubte war gewagt, aber er wollte sich nicht wieder verbiegen müssen, nur um einem Kunden zu gefallen.

Die heftigen, trotz ihrer Kühle fast schon leidenschaftlichen Worte des Jüngeren beeindruckten Erik und er zog ihn ein wenig an dessem Lederhalsband näher. "Ich mag es, wenn du ehrlich bist, Kleiner. Soso, du möchtest mich als Kunden behalten ? Sag mir, was du tun würdest, um dir das Recht zu sichern ... sag mir, was du tun würdest, wenn ich mir jetzt in diesem Moment einen anderen Stricher hole, der es mir besser besorgt als du." Das kalte Lächeln des älteren Blonden spiegelte das eiskalte Aufblitzen in seinen silbergrauen Augen, als er auf die Antwort des jungen Mannes auf seinem Schoß wartete.

Erik blitzen ebenso kalte, blaugraue Augen entgegen. "Ja, das will ich. Und was ich machen würde ? Es sind schon viele Stricher wegen Konkurrenz auf irgendeine Art und Weise aus dem Weg geschafft worden." Brutal oder weniger brutal, Dennis hatte schon alles erlebt und würde, wenn es soweit kommen sollte, auch zu diesem Mittel greifen.

Diese Worte erwartend, nickte der blonde Waffenhändler unmerklich ... es zeigte ihm wieder einmal, daß ihn seine Menschenkenntnis nicht im Stich gelassen hatte, die Rücksichtslosigkeit Dennis faszinierte ihn und so neigte er sich wieder näher, um direkt in das Ohr des Jüngeren zu raunen. "Würdest du für das Recht, mein Gespiele zu werden, auch töten, Dennis ? Oder ist es dir das nicht wert ..."

Erst jetzt wurde Dennis wirklich bewusst, wie gefährlich Erik eigentlich war. Gefährlich war aber auch gut, es gab Dennis einen gewissen Schutz. Einen, den ihm kein Zuhälter geben konnte. "Wenn es sein muss, dann ja. Ich nehme keine Rücksicht, auf mich hat auch kein Mensch Rücksicht genommen, und das mein Leben lang." Die Worte waren ihm ernst, wenn es sein musste, dann würde er auch töten. Daß Erik die Vorstellung ziemlich anturnte, war sichtbar. "Und ? Muss ich töten, um dein Gespiele zu werden, oder glaubst du meinen Worten und nimmst mich lieber vorher ?"

Als der Jüngere zu reden begann, löste der Blonde sich wieder ein wenig und hörte ihm zu – er sah Dennis nur zu deutlich an, daß dieser die Wahrheit sprach und schmunzelte, ehe er ihn wieder packte, hart küßte und ihn schließlich auf die Arme nahm, aufstand und zu seinem Bett ging. "Du bist wirklich heiß, Kleiner ... ebenso kalt und rücksichtslos wie ich und du hast keine Angst, mir die Wahrheit zu sagen. Und nun bin ich ebenso ehrlich zu dir: Wenn du mein Gespiele wirst, dann verlange ich deine absolute Treue. Und das kann auch bedeuten, daß du für mich töten wirst – oder auch bei mir bist, wenn ich töte oder töten lasse. Und wenn du mich verraten solltest, ist dein Tod das Letzte, was du zu befürchten hast. Aber dafür biete ich dir auch etwas: Eine eigene Wohnung, ein sehr gutes Einkommen und Sex ... solange diese Nacht und die Kommenden mich so zufriedenstellen wie die Letzte."

"Ich hab keine Angst vor dem Tod und jetzt will ich mir all das verdienen." Dennis wollte nicht weiterreden, er wollte noch so eine irre Nacht erleben und Erik zeigen, daß die letzte Nacht keine Ausnahme gewesen war.

Die harten, resoluten Worte ließen den Blonden wieder auflachen – dann küßte er ihn wieder hart und ließ ihn in sein Bett fallen, knurrte ein kurzes "Zieh dich aus." und begann im gleichen Moment, sich selbst auszuziehen. Ja, diese Nacht würde er bis ins Letzte auskosten – dafür sorgten alleine schon die Worte dieses jungen Mannes.

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