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”House of Wonders” 11
 

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Einige Tage später lächelte Dougal, als er ihre Koffer aufnahm und dann mit Sander aus dem Bahnhof ging. Enrik und Kisho blieben noch ein wenig in Amerika, doch er war mit dem jungen Vampir schon vorausgeflogen, damit sie zum Tempel reisen konnten. Zuerst der lange Flug, und danach noch eine lange Zugreise - aber jetzt waren sie in dem kleineren Städtchen angekommen, in dem sie ihr Haus und auch das große Dschungelgebiet besaßen, in dem der Tempel lag. "Es ist nicht mehr weit, mein Rubin - wir nehmen ein Taxi zu unserem Haus und von da können wir dann direkt weiter. Außer, du möchtest dich erst noch im Haus ausruhen ? Es war doch ein sehr weiter Weg hierher, mein Rubin." Dougal sorgte sich um seinen Gefährten und winkte schon einem Taxi, das sie zu dem Haus bringen konnte.

"Ich bin unsicher, es gibt so viel zu sehen." Sander hatte noch nichts von der Welt gesehen, und der Flug wie auch die Zugreise waren mehr als spannend gewesen. "Kann ich entscheiden, wenn wir am Haus sind ?"

"Natürlich, mein Rubin - wie du es wünschst." Noch während er sprach, neigte sich Dougal zu ihm herab und küßte ihn kurz, ehe er sich wieder löste und ihre beiden Koffer in den Kofferraum des Taxis legte. Dann hielt er Sander die Türe auf und als dieser eingestiegen war, zwängte er sich so gut es ging ebenfalls auf den Rücksitz, und sagte dem Fahrer die Adresse.

Während der Fahrt kuckte Sander wieder aus dem Fenster. Schon in Mumbai hatte er die vielen Menschen bewundernd angesehen, und die dunkle Haut faszinierte ihn sehr. Genau wie jetzt der Unterschied zwischen der Großstadt und der Kleinstadt. Hier war es zwar auch lauter, aber alles war einfacher ... und gerade der Markt, an dem sie vorbeifuhren, war voller neuer Gerüche. "So viel Unterschiede ... in Mumbai war es ganz anders, und in Las Vegas auch wieder. Ich will noch so viel sehen."

"Das wirst du, mein Rubin - das verspreche ich dir. Wir haben alle Zeit, die wir wollen ... und können bald wieder herumreisen, wohin du auch willst." Es war schön zu sehen, wie sehr die Augen seines Gefährten leuchteten, da er so vieles sah und auskostete ... und der große Stachelnaga nahm sich vor, sobald es möglich war mit Sander durch die Welt zu reisen, und alles anzusehen. Dann wurde er jedoch aus den Gedanken gerissen, da sie vor dem großen Tor der Villa hielten und Dougal stieg ächzend aus, da seine Größe ihm gerade bei normalen Autos immer Schwierigkeiten bereitete. Dann hatte er es jedoch geschafft und bezahlte den Fahrer großzügig, nahm die Koffer aus dem Kofferraum und lächelte, als er zu dem Tor nickte. "Machst du auf, mein Rubin ? Mit den Koffern ist es schwer ..."

"Ja, sicher ..." Sander war kurz abgelenkt, weil das Tor von zwei Nagastatuen beschützt wurde. Er nahm den Schlüssel aus der Tasche seines Liebsten und öffnete das große Tor. Als es offen war, blieb ihm auch wieder der Mund offen stehen, denn rechts und links des Weges war ein wundervoller Garten. "Das ist wunderschön !"

"Nicht wahr ?" Die Begeisterung Sanders ließ auch Dougal lächeln und er wartete, bis der schlanke Vampir hinter ihnen wieder zugesperrt hatte, ehe sie die Auffahrt zu der Villa hochgingen. "Die Statuen hat Onkel Ruffi geschmiedet, und der Garten wird von den Bediensteten der Villa gepflegt. Sie wissen, daß wir Nagas sind, aber sie sind treu und verschwiegen, wir vertrauen ihnen. Ah, siehst du ? Sie warten schon auf uns und freuen sich."

Alle drei standen an der großen Eingangstür und sie kamen Dougal sogleich entgegen, um ihm die Koffer abzunehmen. "Schön, dich zu sehen Dougal. Und das ist der Neuzugang ? Ich grüße dich. Ich bin Gopal, der Butler ... und das sind Indra, er kümmert sich um die Gärten und Yai, er kocht für uns." Gopal stellte gleich alle vor und lächelte warm, als die zwei Anderen auch noch jeder einen Koffer abnahmen. "Ich bin sehr erfreut, ich bin Sander."

Der große Stachelnaga lachte nur bei der Begrüßung und umarmte die drei, ehe er Sander breit grinsend von hinten umarmte und ihn sanft an sich zog. "Hi, Gopal ... schön, daß du endlich nicht mehr so förmlich bist, die beiden tun dir wirklich gut. Laß uns gleich reingehen, ja ? Ich rieche schon das gute Essen, und mir hängt der Magen in den Kniekehlen."

"Yai hat extra mit viel Fleisch gekocht. Traditionell, aber nicht zu scharf." Gobal hörte sogar den Magen knurren und Yai grinste sacht. "Ich weiß, was ihr Nagas immer für einen Hunger habt und ich denke, Sander wird auch Hunger haben. Die Zugfahrt ist immer so lang."

"Das ist sie - und ich fresse gleich dich, wenn wir nicht losgehen." Dougal meinte es sichtbar humorvoll und ließ Sander wieder los, ehe er die drei Angestellten einfach in die Villa schob und dabei fröhlich lachte. Er kannte die drei schon, seit sie hier angefangen hatten - und das war mittlerweile schon eine ziemliche Weile her, und er mochte sie wie am ersten Tag.

Alle drei ließen sich schieben und Sander lachte leise, denn sein Schatz war so groß, daß er sie alle umarmen konnte. Drinnen lösten sich die drei aber und teilten sich auf. Yai ging mit Gobal in die Küche, und Indra brachte die Koffer nach oben. Er war zwar der Gärtner, aber er half auch gern im Haus. "Die drei gehören zusammen, oder ?" Sander fragte leise, denn er fühlte, wie eng die drei verbunden waren.

"Ja, die drei gehören zusammen ... und es ist schön, daß sie sich so gut vertragen. Ah, verdammt - riechst du das ?" Dougal konnte sich nicht helfen - er roch das Essen und ging gleich in die Küche, grollte wohlig auf und schnupperte an den Töpfen, die auf dem Herd standen. Gerade weil er einen so großen Körper hatte, brauchte er auch regelmäßig Essen ... und das machte sich mit einem erneuten, lauten Magenknurren bemerkbar.

"Husch, ab zum Eßtisch - wir bringen das Essen sofort." Yai verscheuchte Dougal vom Herd und Gobal schob den Größeren in den Speiseraum, wo schon aufgedeckt war. Sander grinste sacht und folgte seinem Schatz. Er setzte sich zu ihm, und einen Moment später kam Yai auch schon mit dem großen Topf Lammcurry, und als Nächstes mit Reis und einem Stapel leckeren Fladen, die hauchdünn waren. "Ich hoffe es ist okay, daß alles gekocht ist ? Aber es ist mehr als genug Lammfleisch im Curry." Yai wußte, daß die Nagas sehr gerne rohes Fleisch aßen und brauchten, aber heute hatte er lieber richtig gekocht. "Das sieht wunderbar aus, ich bin gespannt, wie es schmeckt." Sander war schon von den Gerüchen begeistert und er hatte in den letzten Tagen schon alles Mögliche gekostet, weil er auch immer das Gleiche zu essen bekommen hatte.

"Kein Problem - du weißt doch, daß ich alles esse was du kochst, weil es so gut ist." Dougal nahm sich bereits eine große Portion Curry, Reis und einige der Fladen. Doch er gönnte seinem Schatz die Erfahrung neuer Geschmäcker und Gerüche und grollte liebevoll, als er ihn sanft küßte und ihm ebenfalls eine Portion auf dessen Teller schöpfte.

"Ich bin dann in der Küche, wenn ihr noch etwas braucht." Yai ging in sein Reich zurück und Sander nahm sich auch schon einen der dünnen Fladen. "Guten Appetit." Erst jetzt, wo alles auf seinem Teller war, lächelte er sacht und kostete die ersten Bissen. "Hmmm ... das ... lecker ..." Danach kostete er zusammen mit dem Fladenbrot und seufzte vor Genuß.

Dies war immer wieder ein Anblick, der Dougal weich grollen ließ, da er es gerne sah, wenn Sander etwas neues auskostete. Doch dann widmete er sich seinem eigenen Essen und stillte seinen Hunger, nahm immer wieder etwas nach und lächelte, da es seine Instinkte befriedigte, daß es Sander so gut ging. Erst, als sie fertig waren, neigte er sich zu dem schlanken Vampir und küßte ihn sanft, ehe er weich grollte und zu ihm sprach. "Trink noch ein wenig von mir, ja ? Du brauchst es und ich genieße es."

"Gern." schnurrte Sander und neigte sich zum Hals seines Gefährten, um dort sanft zuzubeissen. Er trank wie so oft nur wenige Schlucke und leckte danach über die kleine Wunde, damit sie sich noch schneller wieder schloß. "Ich denke, wir bleiben eine Nacht. Hydra möchte sicher auch aus ihrem Korb heraus." Eine Nacht würde ihnen allen guttun, und es war eh schon später Nachmittag. "Außerdem kann ich fühlen, wie sehr die drei sich freuen daß Jemand hier ist, und sie ihre Aufgaben erfüllen können."

"Ja, ich weiß ... sie sind alle immer so lieb und freuen sich, wenn wir hier sind. Und weißt du was ? Wir machen das auch so, wir bleiben bis Morgen und ruhen uns ein wenig aus." Auch Dougal hatte schon mit dem Gedanken gespielt - denn er wußte, wie gern die Bediensteten hier die Nagas hatten und daß sie sich immer freuten, wenn einer ihrer großen Familie kam und für einige Nächte blieb.

"Ihr bleibt ? Das ist wundervoll." Gopal war gerade hereingekommen um den Tisch abzuräumen, und man sah ihm die Freude regelrecht an. Sander lächelte als er sah, mit wieviel Elan Gobal an das Abräumen ging, und auch Yai kam, um zu helfen.

Dougal blickte ihnen nur nach und schüttelte sanft den Kopf, ehe auch er aufstand und an die Seite zu einem der kleineren Tische ging, um den Korb mit Hydra aufzunehmen. "Ich bringe sie kurz raus, ja ? Du kannst dich ja ein wenig umsehen, wenn du möchtest ... ich bin gleich wieder zurück, mein Rubin."

"Ist gut." Sander sah ihm noch nach und verließ dann den Speiseraum, um sich in dem großen Haus umzusehen. Es war wirklich großzügig geschnitten und wenn man es wußte, sah man, daß es an die Nagas angepaßt war. Oben waren die großen Schlafzimmer, und ein noch größeres Kuschelzimmer. Ein paar Räume weiter war das riesengroße Bad, und dort blieb Sander nun mit offenen Mund stehen. "Unglaublich ..." Denn auch hier waren überall Nagafiguren, und ein großes Badebecken war genau in der Mitte des Raumes.

Inzwischen hatte Dougal Hydra im Garten ausgesetzt und war ins Haus zurückgekehrt. Ein kurzes Schnuppern genügte um zu wissen, daß Sander oben im Bad war und er lief die Treppen hinauf, um dann ebenso zum Bad zu gehen und seinen Liebsten von hinten zu umarmen. "Gefällt es dir ? Alles hier ist auf unsere Nagakörper angepaßt, damit wir es hier leichter haben und auch entspannen können."

"Es ist wunderbar ... können wir nachher noch baden ? Das Becken ist fast so groß wie einer dieser Pools." Gerade das faszinierte Sander, und er wollte gern in das große Becken, um mit Dougal zu baden. "Und Hydra ? Fühlt sie sich wohl da draußen ?"

"Ja, sehr ... sie hat schon die anderen Kobras kennengelernt und sie umschmusen sich nun alle in der Sonne. Und ja, wir sollten definitiv ein wenig in die Wanne - denn ich möchte dich darin ebenfalls umschmusen. Jetzt gleich ? Oder möchtest du dich noch weiter umsehen ?" Alleine die Vorstellung ließ Dougal weich grollen und er lächelte, als er mit seiner Wange über die Schläfe des schlankeren Vampirs schmuste.

Das ließ Sander leise schnurren, und er schmiegte sich dicht an seinen Liebsten heran. "Dann gleich, ich habe erst mal genug gesehen ... jetzt möchte gern ins Wasser." Baden war für Sander auch immer wieder schön, denn in seiner Gefangenschaft hatte er immer nur duschen können.

"Gern." Alleine das Schnurren Sanders ließ den großen Naga wieder sanft grollen, ehe er sich löste, auszog und wandelte. Er konnte es kaum erwarten, daß auch Sander sich auszog und stellte in der Zwischenzeit das Wasser an, um die Wanne vollaufen zu lassen. Es ging auch relativ schnell, da sie mehrere große Hähne hatten und er gab noch ein wenig Schaumbad hinzu, das sacht nach Rosen roch ... doch dann konnte er nicht mehr warten und schlängelte zu seinem Gefährten, nahm ihn in seine Arme und küßte ihn sanft.

Sander lachte leise, und erwiderte den Kuß mit sanfter Leidenschaft. Daß er dabei ins Wasser getragen wurde, bemerkte er erst, als sie in das nach Rosen duftende Naß eintauchten. "Das ist schön ... die Wanne ist viel größer als in deinem Penthouse."

"Das kommt daher, daß es nicht mein Penthouse, sondern das eines Freundes war ... und für Menschen ausgelegt. Das Haus hier haben wir für unsere Bedürfnisse ausgebaut und Ruffi, einer meiner Onkel und dessen Gefährte Babuschko haben vieles hier verändert, und ich natürlich auch, da ich es als Bauarbeiter kann. Ich bin froh, daß es dir gefällt, mein Rubin - es nimmt mir viele Sorgen." Das tat es wirklich, denn viele mochten diese ausladenden Möbel und Einrichtungen nicht sehr, oder ihnen war der sichtbare Luxus mit den Teppichen, Statuen, Seidenstoffen und anderen schönen Dingen unangenehm.

"Ich finde es wunderschön, und ich bin schon gespannt auf den Tempel." Sander wußte schon von einigen Bildern, die Dougal ihm gezeigt hatte, wie es dort aussah. Aber es in echt zu sehen, war sicher viel schöner. Das Haus war schon sehr beeindruckend, der Tempel sicherlich noch mehr.

"Das kannst du auch sein, mein Rubin - er war schon schön, als unsere Stammesführer ihn entdeckten, aber wir haben ihn mittlerweile fast völlig restauriert, und auch die Hängegärten sind nun wieder begrünt. Innen die Höhlen sind geschmückt und wohnlich, und es ist alles so hell und freundlich geworden." Natürlich lag die Freude Dougals auch daran, daß er ein Naga war ... doch durch seine Arbeit am Bau konnte er die Schönheit des Bauwerkes auch aus neutraler Sicht beurteilen.

"Morgen kann ich es mit eigenen Augen bewundern ... aber jetzt ... ich möchte gern mehr von dir." Sander lächelte verlegen und sprach noch immer nicht so offen aus, was er wünschte. Aber Dougal würde es wissen, denn allein der Gedanke an Sex mit ihm sorgte dafür, daß Sander leichte Pheromone ausstrahlte.

Ein Geruch, den der große Stachelnaga mehr als nur liebte und er grollte nun etwas tiefer, als er seinen großen Schlangenleib liebevoll über die Beine Sanders streichen ließ, ihn sanft an sich hielt und ebenso sanft küßte. Gerade in diesen Momenten liebte Dougal seinen mehr als nur guten Geruchssinn - denn er ahnte, daß Sander noch lange brauchen würde, um seine Wünsche laut auszusprechen, und auf diese Weise mußte er es nicht, da Dougal es roch. Und er würde dem jungen Vampir eine unvergeßliche Nacht bescheren, die auch für ihn unvergeßlich sein würde, da er Sander mehr als nur liebte.

Jener wurde weich in den Armen von Dougal, denn er mochte es, wenn die Schuppen über seine Haut streichelten, und genau das tat der Größere gerade mit seinem Schlangenschweif. Sander schmiegte sich gleich noch enger an den starken Körper und die Pheromone stiegen deutlich an, genau wie die Erregung, die Dougal nun fühlen konnte. Aber Sander löste den Kuß nach einigen Momenten und lächelte, als er im nächsten Moment seine Schwingen formte. Hier war genug Platz ... es machte auch nichts, wenn sie naß wurden und er wußte ja, daß Dougal es mochte, hindurchzukosen.

Etwas, das der große Naga mehr als nur gern tat und es auch jetzt genoß. Es sprach immer wieder seine tiefsten Instinkte an, da Stachelnagas das Gefühl von Federn instinktiv liebten. Es war schön für Dougal, daß Sander es mochte, ihn in seiner Nagagestalt zu spüren ... und so küßte er ihn wieder und zog ihn eng an sich heran, berührte ihn und lächelte, als er riechen konnte, wie Sander es genoß.

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Am nächsten Tag hatten sie sich verabschiedet, Hydra eingepackt und waren schon auf dem Weg zum Tempel. Dougal war ein Naga, und hatte eine Tragevorrichtung für das Gepäck angelegt. Sander lief im Moment und blieb hin und wieder stehen, wenn er etwas hübsches sah. So kamen sie zwar nicht ganz so schnell voran, aber Dougal ließ ihn und gerade jetzt war Sander von einer Spinne fasziniert, die in einem großen Netz saß. "Hier ist so viel zu sehen ... entschuldige, ich halte uns ganz schön auf."

"Ach was, mein Rubin - ich sehe dir gerne dabei zu, wie du Dinge beobachtest und finde es einfach nur schön. Es ist auch völlig egal, wie lange wir brauchen ... laß dir einfach Zeit und genieße es, hm ?" Während er redete, lächelte der große Naga und neigte sich zu Sander, küßte ihn sanft und grollte wieder, da er es ihm wirklich gönnte. Und der Tempel war nicht so weit entfernt, daß sie ihn heute nicht erreichen könnten ... zumindest, wenn Sander die letzte Strecke auf ihm saß und sie schneller vorankamen.

"Hm ... aber ich könnte auch später alles ansehen, dann ist noch viel mehr Zeit." Sander hatte ja alle Zeit der Welt und lachte nun leise, als er sich einfach an Dougals Hals warf und ihn küßte. "So sehe ich den Tempel viel schneller."

Natürlich kostete der große Naga den Kuß bis zur Neige aus und lächelte, als er seine Arme sanft um seinen Liebsten schlang. "Natürlich, mein Rubin. Und weißt du was ? Wir machen einen Kompromiß. Ich trage dich auf meinem Rücken und wenn du etwas siehst, das du dir näher ansehen willst, sagst du es und wir halten an ... und die restliche Zeit trage ich dich zum Tempel. Was meinst du ?"

"Das klingt nach einem sehr guten Plan." Sander freute sich und küßte Dougal erneut, ehe er sich löste, um sich auf dessen Schlangenleib zu setzen. Seine Arme schlang er dabei um Dougals Oberkörper, und kuschelte sich jetzt einfach an ihn heran.

Dabei beobachtete der große Naga ihn und streichelte kurz über die schlanken Arme, die ihn umfingen, ehe er wieder weiterschlängelte und den ihm wohlbekannten Weg zum Tempel einschlug. Sie würden noch einige Stunden brauchen, bis sie ankamen ... doch er freute sich schon jetzt und hoffte, daß es Sander dort auch gefiel.

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