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”Ein Halbwolf in Nöten” 04
 

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Einon hatte nur zu gut gesehen wie sehr Ntai darunter litt, daß der Sklave so auf ihn reagierte und er wußte, daß Roc herausfinden würde, woran es lag. Er wußte schon von dem Ritt, daß Drius interessant für die Dienste hier war und die Tatsache, daß Ntai sich mit ihm verbunden hatte sorgte dafür, daß der Blonde hierbleiben würde. Als der Große zu ihm kam nickte er kurz, denn jetzt war zuerst wichtig, daß die Sklaven gemustert wurden, und Ntai hatte dabei auch gut zu tun. Einon hoffte, daß einer dabei war der sich sträubte, denn so konnte sein junger Onkel sich etwas abreagieren.

Wie immer, blieb der junge Halbwolf neben Einon, der die Führung hier übernahm - denn dies war seine Burg, und Ntai half ihm gern und lernte dabei. Die meisten der Sklaven waren sichtbar eingeschüchtert und die Aussicht, daß Ntai aufsässige Sklaven züchtigen würde, schüchterte sie noch mehr ein ... doch einer der Sklaven, der sehr groß und kräftig war, wehrte sich noch immer und war nur durch die Hilfe zweier Räuber auf die Knie zu drücken.

Einon hatte zwar auf Ruhe von allen gehofft, aber es tat auch gut, daß zumindest einer von ihnen so bockig war. Er erkannte sofort, daß er ein Wächter sein mußte, und trat auf ihn zu. Er packte ihn an den schwarzen Haaren, hob dessen Kopf und grinste sacht, als ihn die braunen Augen grimmig anblickten. „Du bist als Wächter ausgebildet ... für den Blonden oder für den Herrn, zu dem ihr reist ?“ Der Mann war Hikan, und knurrte dunkel. „Wächter für den Herrn ... ich werde sicher nicht so kriechen, wie die Anderen hier ... oder so sein wie Drius.“ Auch er schien eine Sonderausbildung und Bindung zu dem Herrn zu haben, und Einon grinste sacht. „Du wirst nicht mehr zu deinem Herrn kommen, erstmal werde ich dein Herr sein.“ Der Schwarzhaarige knurrte wieder und spuckte zu Einon, der das schon fast erwartet hatte. „Ntai, du darfst ihn hier vor allen auf den Boden bringen.“ Zum einen half es, den Sklaven zu demütigen und den Anderen noch mehr Angst zu machen ... aber auch Ntai eine Aufgabe zu geben, bei der er seine Lust etwas stillen konnte.

Und noch ehe der bockige Sklave etwas sagen konnte, knurrte Ntai laut auf und packte ihn im Nacken, riß ihn hoch und warf ihn bäuchlings über einen Heuballen aus dem Versorgungswagen. Dabei löste er mit der anderen Hand den Lendenschurz, damit seine Härte frei war und hielt den Gefangenen mit einer Hand im Rücken unten, zerriß mit seinen Krallen dessen Hose, und drang ohne zu zögern in ihn ein.

Hikan konnte sich bei der Kraft gar nicht wehren - er versuchte es, aber wurde so schnell mit so viel Kraft herabgedrückt, daß er nicht dagegen ankam. Alles ging schnell, und er fühlte das Wegreißen seiner Hose und dann schrie er auf, als die gewaltige Erregung in ihn stieß und er dabei natürlich riß. Die Männlichkeit war riesengroß und der Schwarzhaarige schrie weiter auf, als die Härte sich ganz in ihn hineinschob. Durch den Riß wurde sein After etwas weiter, aber es war voller Schmerz, als Ntai sich zurückzog, um erneut in ihn zu stoßen. Einon blickte dabei ernst zu dem Sklaven und dann zu den Anderen. „Wer nicht gehorcht, dem passiert das ebenso ! Also gehorcht !“ Innerlich war er froh, daß einer so bockte ... denn so kam Ntai dazu, sich sexuell etwas abzureagieren.

Etwas, das der junge Halbwolf dringend brauchte ... denn seit er zum ersten Mal den herrlichen Geruch von Drius eingeatmet hatte war er hart, und nun konnte er sich endlich abreagieren. Oben im Turm huschte ein kaltes Lächeln über die Lippen Rocs, da er genau wußte, was passierte. "Es hört sich so an, als ob Ntai einen der Sklaven brechen muß, damit die Anderen kuschen ... komm, gehen wir in den Hof, damit du zusehen kannst. Glaub mir, bei dir würde er ganz anders sein - die Schneewölfe sind zu den Gefährten mehr als nur liebevoll, auch wenn sie sehr leidenschaftlich werden können. Hm ..." Die Schmerzensschreie des Mannes, der gerade genommen wurde, waren sehr dunkel und er blickte durch eines der Fenster, hob eine Braue und schmunzelte. "Ist das vielleicht der Sklave, den du gerne zum Üben haben möchtest ?"

Drius hatte es schon an der dunklen Stimme gehört ... denn Hikan war der Einzige, der eine so tiefe Stimme hatte und er blickte aus dem Fenster, um es zu sehen. „Ja, das ist er, und es geschieht ihm recht. Er hat sich immer an allen anderen Sklaven vergnügt, und hatte den größten Penis von allen ... nur nicht so wie das, an das ich gewöhnt wurde.“ Sein Blick lag zuerst auf dem Gesicht des Schwarzhaarigen, denn es war das erste Mal, daß er ihn so leiden sah. Dann wanderte sein Blick aber zu dessen Hintern und somit dahin, wo die gewaltig große Härte von Ntai in Hikan eindrang, und daß Blut daran zu sehen war. Jetzt sah er die Erregung zum ersten Mal - und sie war noch etwas größer als der Dildo, den er genutzt hatte, um überhaupt erregt zu werden. „Ist noch Jemand so groß wie er ? Herr.“

"Nein - nicht einmal Einons Großvater Mordred, und er ist ein Halbtroll. Glaub mir, wenn du dich einmal überwunden hast, wirst du ihn genießen ... ich brauche ein wenig, um ihn aufnehmen zu können, doch es fühlt sich einfach herrlich an. Außer mir ist nur mein Gefährte in der Lage, ihm ein wenig Erleichterung verschaffen zu können ... wie du dir vorstellen kannst, hat es unser Halbwölfchen nicht leicht." Dann ging Roc aber weiter und über den Hof zu seinem Gefährten, zog ihn in einen harten Kuß und lächelte, als er sich wieder von ihm löste. "War er widerspenstig ?"

Den Kuß hatte Einon leidenschaftlich erwidert und nickte bei den Worten. „Ja, ziemlich bockig - er war der Einzige, der nicht gehorchte, und jetzt darf er zeigen was passiert, wenn es sich einer noch anders überlegt.“ Wie gut es für Ntai jetzt war, sagte er nicht laut, und Roc wußte es ja. Drius war bei Roc geblieben und konnte nun aus der Nähe sehen, wie Hikan hart von Ntai genommen wurde ... und dabei sah er noch genauer, wie lang und dick die Härte des Halbwolfes war. Einon ahnte, daß es für den Blonden wichtig war, das zu sehen - denn er ahnte, daß Drius auf eine bestimmte Art Person erzogen und geprägt worden war.

Natürlich sah Roc den Blick seines Gefährten und nickte unmerklich, während er seinen neuen Gehilfen betrachtete. Es würde noch viel Arbeit erfordern, ihn umzuerziehen ... doch ein Anfang war gemacht, da Roc ganz genau wußte, daß der Anblick einer Männlichkeit, die sogar noch ein wenig größer als der Dildo war, Drius erregen mußte. Schließlich war Holz in keiner Weise mit lebendem Fleisch zu vergleichen und Ntai würde ihm noch mehr Befriedigung geben - sie mußten nur dafür sorgen, daß der Blonde auch Gefallen an dem übrigen Körper Ntais fand. Der junge Halbwolf hingegen knurrte weich, als er Drius sah und seine Lust stieg sprunghaft an, so daß er sich in den Sklaven verströmte und wieder aus ihm zurückzog. Dann wischte er sich mit einem Lappen ab und fädelte den Lendenschurz vorne in das Lederband, blickte zu Roc und als dieser nickte, wuchtete er den schluchzenden Sklaven auf seine breite Schulter und schlug den Weg zum Turm ein. "Das geschieht, wenn ihr nicht gehorcht - oder das, was dem aufsässigen Sklaven nun passiert: Er wird mein Spielzeug, und ich spiele gerne in meiner Folterkammer." Die Sklaven schauderten sichtbar bei der Kälte des jungen Folterers und Roc lächelte zufrieden, küßte Einon noch einmal und sprach sanft an dessen Lippen. "Wenn du hier fertig bist, kommst du zu mir ? Ich würde mich freuen, dich in meinem Arbeitszimmer zu haben ..."

„Ich komme, wenn ich hier fertig bin, und du kannst ruhig schon anfangen. Ich denke, es wird etwas länger dauern und du kannst ein wenig proben, was der Blonde schon kann, hm ?“ Sein Blick legte sich auf Drius, der sich nun leicht verneigte ... denn er gab zumindest bei seinen neuen Herren schon ein wenig nach. „Ja, Herr ... ich weiß vieles, konnte es aber noch nicht tun.“

"Er wird lernen und ich werde es ihm gerne zeigen. Und ich freue mich darauf, wenn du zu uns kommst - es ist immer schöner, wenn du zusiehst." Das war es wirklich und Roc löste sich nach einem letzten Kuß, winkte Drius, ihm wieder zurückzufolgen und nickte, da Ntai den benutzten Lappen zwischen die Hinterbacken des Sklaven geklemmt haben mußte, da auf dem Weg nach oben nicht ein Blutstropfen zu sehen war. "Auch das ist etwas, das nicht viele über Schneewölfe wissen, Drius: Sie mögen Sauberkeit sehr. Siehst du ? Ntai hat den Lappen, den er für sich benutzte, zwischen die Hinterbacken des Sklaven geklemmt, damit dieser nicht mit seinem Blut die Treppen beschmutzt ... Sauberkeit ist wichtig. Viele Krankheiten kommen durch Schmutz, und gerade offene Wunden entzünden sich und schwären, wenn sie mit Dreck in Kontakt kommen."

„Ja, das habe ich gelesen und ich habe mich immer sauber gehalten, damit mir nichts passiert. Daß es hier so sauber ist, das ist eine Eigenschaft der Folterer wie du, nicht wahr, Herr ?“ Drius wußte, daß es nicht überall so sein konnte und viele der anderen Sklaven stanken nach Duft, genau wie der Begleiter, der sie alle zu dem Herrn bringen sollte.

"Ja, du hast recht - gerade wir Folterer achten penibel darauf, daß alles sauber ist. Wir sind nicht nur Folterer, sondern auch Verwalter und dazu ausgebildet, die rechte Hand eines Herrn zu sein ... doch wir geben uns nicht jedem Idioten, sondern nur einem Herrn, den wir auch respektieren und unsere Treue schwören können. Mein Mentor und auch ich haben die Freude, nicht nur einen guten Herrn, sondern in ihnen auch einen guten Gefährten zu haben ... ich freue mich schon darauf, wenn Einon später zu uns kommt und uns zusieht, Drius." Während sie redeten, erreichten sie schon die Folterkammer und Roc nickte dankbar zu Ntai, der den Wächtersklaven schon an die lange Holzbank geschnallt hatte, die in der lichtdurchfluteten Folterkammer stand.

Jetzt, wo Hikan darauf geschnallt war, wirkte die Kammer noch viel interessanter, und doch bemerkte Drius natürlich den Blick von Ntai, der beim Gehen nochmal zu ihm blickte. Es war keine Wut in den Augen, es war Sehnsucht. Aber das konnte Drius nicht so ganz einschätzen, denn er kannte solche Blicke einfach nicht ... und er nagte noch mit seiner Prägung auf einen dicken und nicht muskulösen Körper.

Davon wußte Ntai jedoch nichts, und er drehte sich um und lief leichtfüßig die Treppe herab, um Einon abzulösen. Er wußte um die Freuden, die Einon und Roc oft in der Folterkammer teilten und hatte auch vorhin gehört, daß Einon hochgehen und zusehen wollte. Unten im Hof lief er gleich zu ihm und grinste kurz, ehe er leise zu ihm sprach. "Du kannst hoch, Roc wartet auf dich. Ich mache hier weiter, ist ja nicht mehr viel zu tun."

„Ja, das stimmt. Durch das Nehmen des Großen sind sie alle sehr eingeschüchtert und werden sicher nicht wagen, sich zu wehren. Ach ja, wegen dem Blonden. Er ist heftig geprägt, deswegen findet er kräftige Körper erschreckend. Er ist auf dicke Männer geprägt, die fett sind, und keine Muskeln haben.“ Er wollte es Ntai erzählen, denn so wußte er, warum Drius sich so sehr gegen ihn wehrte.

Wie auch Einon, sprach der junge Halbwolf leise und neigte sich zu ihm herab, damit Niemand sonst es hörte. "Wie meinst du das ? Ist der Mann, der ihn ausbilden ließ, so ein fetter Kerl ? Aber ... wie soll ich das ändern ? Ich brauche ihn, alle meine Instinkte sagen, er ist der Richtige. Das ist so furchtbar, Einon ... ich hoffe, Roc weiß, was man tun muß, er ist doch so klug."

„Er weiß schon, wie er es bei ihm ändern kann. Und ja, der Mann ist dick und vermutlich ein Eunuch ... das heißt, er kann ihn gar nicht nehmen, sondern hat dann Freude, ihn mit dem Dildo zu nehmen und zu erregen.“ Einon erklärte es kurz und drückte die Schulter von Ntai. „Er gehört dir, das steht schon fest ... du brauchst nur ein klein wenig Geduld.“

"Aber das ist so schwer, Einon ... auch wenn ich froh bin, daß Roc etwas tun kann. Und jetzt geh hoch, er wartet schon sehnsüchtig auf dich." Bei den leisen Worten grinste der junge Halbwolf noch einmal kurz, damit Einon sich nicht mehr so viele Sorgen um ihn machte und löste sich wieder, um nun den Wachen zuzusehen, welche die vorher eingeteilten Sklaven in die entsprechenden Kellerzellen und die Ware ins Lager brachten.

Einon nickte sacht - denn er wußte, daß Ntai nicht wollte daß er sich Sorgen um ihn machte, und ging dann zu dem Turm. Zügig wie immer, ging er die Treppe hinauf und lächelte dunkel, als er die Folterkammer betrat und seinen Gefährten und Drius sah, die wirklich auf ihn gewartet hatten. „Also dann - ich bin gespannt, wie du dich schlägst, Drius.“ Mit den Worten setzte sich Einon und sein Blick wurde härter, weil der große Sklave schon jetzt um Gnade flehte.

Wie immer, betrachtete Roc mit einem genießenden Blick seinen Gefährten, der sich in den bequemen, großen Sessel an der Seite setzte ... doch dann drehte er sich zu dem Sklaven um und schnaubte geringschätzig. "Sag, Drius - möchtest du, daß er noch reden kann ? Oder soll er nurmehr schreien ? Beides hat seine Reize ... doch sein Geplapper ist ein wenig nervig, man glaubt kaum, daß er ein Leibwächter sein sollte. Leibwächter müssen schweigsam sein - dieser hier hat ein Mundwerk wie ein Waschweib."

„Ja - er redet immer sehr viel, ihn verstummen zu lassen, wäre erholsam.“ Drius war selbst oben im Rang der Sklaven gewesen - aber er war ruhiger gewesen, es sei denn, er wurde gestört. Hikan war immer laut und zeigte so, daß er körperlich der Stärkste war, und nahm auch immer wieder die niedrigen Sklaven. Einon lächelte bei den Worten des Blonden, denn er hatte schnell bemerkt, daß der Große ein Großmaul war, und bestimmt viele unterworfen hatte. „Roc, dann zeig ihm, wie man ihn zum Schweigen bringen kann. Sein Betteln kann ich jetzt schon nicht mehr hören.“

"Du hast recht, mein Grausamer - wie immer." Roc küßte Einon noch einmal leidenschaftlich, ehe er sich löste, zu seinem eigenen Foltererhandbuch ging und gezielt eine Seite aufschlug, die er sich mit einem gefärbten Pergamentstück eingemerkt hatte. "Kannst du dich noch daran erinnern, Drius ? Es geht darum, daß man dafür sorgt, daß ein Opfer entweder nicht mehr sprechen, oder auch nicht mehr schreien kann."

„Ja, kann ich - es gibt verschiedene Möglichkeiten. Ich habe es aber wie vieles, was ich gelesen habe, noch nie gemacht.“ Drius antwortete gleich, denn er wollte schon einmal tun, was er gelesen hatte, und Einon nickte bei der Antwort. „Dann zeig ihm, wie es wirklich geht, Roc.“

"Mit dem größten Vergnügen." Natürlich sah der junge Folterer sofort das Interesse des Blonden und ein kaltes, doch zufriedenes Lächeln huschte über seine Lippen, als er nun damit begann, Drius die niedergeschriebenen Praktiken zu erklären. Daß der Gefangene nun vor Entsetzen immer bleicher wurde und vergaß, daß er noch immer aus seinem angerissenen Schließmuskel blutete, übersah er geflissentlich - und es bereitete ihm sichtbar Freude, daß Drius nun damit begann, unter seiner Anleitung an dem Gefesselten zu experimentieren und dabei sein Talent zu zeigen.

 

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Unten im Hof überwachte Ntai alles und nickte, als die Sklaven und auch die Räuber ihre Pflichten erfüllten ... doch dabei dachte er immer wieder darüber nach, wie sehr er diesen jungen, blonden Sklaven haben wollte und auch, daß er zwar in seinem Zimmer, doch in einem eigenen Bett schlafen würde. Roc hatte es schon befohlen und irgendwie verstand der junge Halbwolf es auch, da Drius sich erst umgewöhnen mußte ... aber es war so schwer und Ntai hoffte, daß es vielleicht ein wenig leichter als in dem Wagen werden würde. Im Wagen war immer die tiefe Angst in dem Geruch von Drius, doch hier war es schon viel weniger geworden - und vielleicht half es noch mehr, daß der Blonde sich in der Folterkammer ein wenig austoben konnte.

Derweil wurde oben geprüft, was Drius konnte und wie schnell er das umsetzte, was er gelernt hatte. Teils ließ Roc ihm einiges allein machen, und nebenher genoß Einon Roc auch ein wenig mit Küssen und dessen Berührungen, und streichelte selber über ihn. Drius beobachtete es immer wieder und es zeigte ihm, wie anziehend der kräftige Körper sein mußte. Als Hikan nach einiger Zeit dann doch starb, durfte Drius den Körper ganz aufschneiden und nach dem Inneren kucken, denn so sah er das, was er nur aus Büchern kannte, und konnte sich so für später noch besser orientieren, wenn es um das Verletzen oder Verletzungen ging. Aber er öffnete nicht nur, Einon wollte, daß er den Körper und die Wunden auch wieder zunähte ... denn es zeigte, daß er Roc helfen konnte zu foltern, aber auch mehr als gut als Arzt eingesetzt werden konnte, der sich auch um die Wunden seiner Männer kümmerte, und somit wurde die Arbeit von Roc auch einfacher.

Etwas, das der junge Folterer mit einer gewissen Zufriedenheit beobachtete. Für ihn stand schon fest, daß Drius ein großer Gewinn war - denn so mußte er sich nicht mehr um alles kümmern, sondern konnte die leichteren Arbeiten dem Blonden überlassen. Als dieser fertig war, kam Roc wieder zu ihm und betrachtete sich die Nähte, nickte bei einigen und erklärte Drius bei anderen Nähten, wie diese noch effektiver gesetzt werden konnten, ehe er die Leiche wegbringen ließ und Drius dann erklärte, wie er die Folterbank, den Boden der Folterkammer und die Instrumente säubern sollte. Mittlerweile war es Abend geworden ... und anstatt seiner Gewohnheit nachzugehen und die Beute im Lager einzuteilen und in der Buchhaltung einzutragen, genügte ein Blick zu seinem Gefährten, daß er dies auf Morgen verschob. "Das hast du gut gemacht, Drius - für heute ist es genug, wir kümmern uns Morgen um die Buchhaltung und das Lager. Du wirst mir in der Burg auf jeden Fall hier in der Folterkammer und als Arzt helfen - den Rest sehen wir Morgen, jetzt essen wir und dann zeige ich dir dein Zimmer."

Sie hatten noch alles gesäubert und Drius war das erste Mal wirklich erschöpft. Aber er war irgendwie wirklich froh, denn er hatte noch mehr lernen und auch das tun können, was er gelernt hatte. Einon stand auch auf und nickte zu dem Blonden. „Du bleibst auf jeden Fall bei uns, und bekommst feste Aufgaben ganz nach deinem Können." „Danke, Herr.“ antwortete der Blonde und wartete, denn Einon und Roc gingen nun voran und er ging hinter ihnen die Treppen herab. Der Hunger kam erst jetzt wirklich bei ihm durch und die Müdigkeit unterdrückte er noch aber er wußte, daß er tief schlafen würde, wenn er schlafen durfte.

 

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