Pain und Nissa 01
Mit einem leisen Seufzen streicht Nissa seine langen, blauschwarzen Haare nach Hinten ... betrachtet sich die lange Schlange an hübschen Frauen, die vor dem Vereinshaus des Football-Teams stehen und sich für die neue Cheerleader-Mannschaft bewerben. Auch der junge Blauhäutige hatte seine Bewerbung dabei, die Referenzen, die er an diversen, sehr guten Internaten gesammelt hatte - stellt sich nun ungeachtet der verdatterten Blicke der sofort zu tratschen beginnenden jungen Frauen in die Warteschlange, darauf wartend, daß auch er endlich drankommt, um sich vorzustellen.
Die Footballmannschaft trainiert ungerührt, obwohl alle Kerle daraus eigentlich scharf drauf waren zuzusehen. Einer davon bleibt verdattert stehen, als er den blauen jungen Mann sieht, oder war es doch ein Mädchen ? Kommt er aber nicht mehr dazu, seiner Frage nachzugehen, er ein paar Meter weit fliegt, als er gerammt wird von dem Größten der Spieler. Nimmt Payn gleich seinen Helm ab, sich das verschwitze Haar nach Hinten streicht, ziemlich gemein zu grinsen anfängt. "Hey, Spooner, du hast den Ball du Depp, da solltest net stehen bleiben und die Weiber angaffen und warten, daß man dich umhaut." Schweift sein Blick dann auch zu den Mädchen, die Alle anfangen ihn anzusabbern, leise murmeln, sich fragen, wen er wohl anblickt. Verschreckt er sie aber gleich, als er die Fänge bleckt, sich dann umdreht, seinen Helm wieder aufsetzt, sich beim Gehen den Ball schnappt und den Spieler namens Spooner wieder in den Dreck schubst.
Auch Nissa hatte sich umgedreht, gerade in dem Moment, als der Eine von dem jungen Riesen geblockt und in den Rasen gestampft wurde ... betrachtet sich den wirklich großen Rothäutigen, die schlichten, schwarzen Tattoos in dessem harten, maskulinen Gesicht. Unmerklich erwacht ein mehr als nur genießendes Lächeln auf seinen Lippen, tippt der junge Mann sich auf diese, während er die Linke auf die schmalen Hüfte stützt - nickt dann unmerklich zu sich selbst, bevor er sich den jungen Frauen zuwendet, leise und unwillkürlich samten zu ihnen spricht. "Der Große da ... ist das der Quarterback ? Der, von dem man sagt, er würde selbst die Profis in Grund und Boden rammen ?"
"Was ?...Oooooohja, das ist Payn, der is irre." Antwortet eine kleineren Rothäutige, man sehen konnte, daß ein wenig Gelb mit in ihr war. Kaut sie heftig auf ihrem Kaugummi herum, grinst breit, als sie sich zu Payn umdreht, der sich gerade den Weg durch die Anderen pflügt. "Ich bin Amber." Packt sie einfach die Hand des Blauen, schüttelt sie kräftig. Merkt man, daß sie arbeitete, ihr Händedruck recht gut war, trotz ihrer kleinen Größe. Eine der blauen, arroganteren Mädchen schnaubt leise, sie ihr blaues Haar zurückwirft, es leicht richtet. "Das ist ein Brutalo ... Payn passt schon, obwohl Beast besser wäre." Geht sie ein wenig weg, man deutlich merkte, daß sie Etwas gegen die roten oder gelben Mädchen hatte. "Das ist Prissilla Dutch...Ihre Eltern haben viel Geld und sie haßt es, hier zu leben." Wispert Amber, so daß die Blaue es nicht hören konnte, weil sie sich in der Reihe vorgedrängelt hatte. Nickt eine kleine, zierliche Gelbe mit fast schwarzen, grünen Haaren und ebenso dunklen Augen, die das Wispern mitbekommen hatte. "Ich bin Sugi... Bleib bloß weg von der Ziege...Okay, du bist auch blau aber..." Kommt die Kleine ein wenig ins Schleudern wegen der Hautfarbe, es in der Stadt wie fast überall war, die Blauen die Anderen diskriminierten.
Mit einem ehrlichen Lächeln erwiderte der junge Blauhäutige den Händedruck Ambers und sieht der arroganten Zicke nach - lacht dann leise auf die Worte Sugis, bevor er ihr leise antwortet. "Jap, ich bin blau wie sie - aber ich geb mich mit solchen eingebildeten Tratschen nicht ab, vor Allem, wenn sie so sind wie die. Ich bin nicht so rassistisch ... ich möchte mit Jedem gut auskommen, egal welche Hautfarbe. Ich heiße Nissa ... Nissa Mint, und wißt ihr was ? Die liebe Prissi benutzt eindeutig die falsche Spülung, mit dem Haarspray drauf sieht es fast so aus, als ob sie Spinnennetze drin hätte, so richtig schöne, graue Fäden." Leise, ein wenig neckende Worte des jungen Mannes - dann schmunzelt er unwillkürlich, noch ein "Ich freu mich, euch kennenzulernen ... hoffe, ihr kommt in die Mannschaft." nachsetzend.
Die Beiden sind ganz baff, blicken erst einmal zu Prissi, auf ihre Haare, nicken dann leicht. "Jepp stimmt... Mann, du hast echt Ahnung." Kommt Amber ganz dicht, fast als wäre es heimlich. "Sag mal bist du ... schwul ? Du hast so Ahnung von Weiberkram und dann sabberst Payn so nach ?" flüstert. Sugi läuft dunkel an, gibt Amber einen Klaps mit der flachen Hand. "Am !...So was fragt man doch nicht." Etwas schärfer flüstert, sie deutlich verlegen war wegen ihrer Freundin.
Erneut schmunzelnd, beugt sich Nissa herab, haucht den Beiden je einen sanften Kuß auf die Wange ... bleibt so nah, als er ihnen leise antwortet. "Ich bin Bi, meine Schönen, ihr könnt ruhig fragen. Klar, ich steh auf so herrliche Mannsbilder wie Payn ... aber ich sag auch nicht Nein bei so schönen Frauen wie euch. Wenn ich mir vorstelle, es würde nur solche Kneifzangen wie Prissi geben, dann wär ich garantiert schwul, das könnt ihr mir glauben ....." Erst jetzt richtet er sich wieder auf, sieht mit einem leichten Schaudern zu der erneut leise keifenden Blauhäutigen - streicht sich dann unwillkürlich eine seiner langen Ponysträhnen nach Hinten, bevor er wieder zu ihnen lächelt. "Und was den Weiberkram betrifft ... klar kenn ich mich aus, ich möchte ja auch hübsch für die Kerle und Frauen sein. Ich hab auch mal für kurze Zeit in einem Friseursalon gejobbt, ihr glaubt nicht, was man da so alles Nützliches lernt. Und wie gesagt, ihr braucht euch bei mir nicht zu genieren - fragt ruhig, was ihr wollt, ich bin ja auch neugierig."
"Echt.... Wow. Dann kannst du uns ja die Haare machen, is das irre !" Bekommt Amber nach ihrem kleinen Ausbruch jetzt erneut eine von Sugi gepatscht, geht es dann auch endlich voran in der Reihe. "Wenn du was über Payn noch wissen magst, wir wissen Alles." Wispert Amber erneut, sie eine kleinen Tratschtasche war. Dreht sie sich herum, als sie lautes Brüllen hören kann, Payn Drei aus seiner Mannschaft umpflügte, ein Vierter beiseite springen konnte. "Mann, das war Spooner, der hat aber Schwein gehabt gerade." Knallt Sugi jetzt raus, lacht schallend weil Payn ihn nun nachkommt, dann packt und ihm die Hose komplett herunterzieht, weil er zur Seite gesprungen war, eigentlich hätte stehenbleiben sollen.
Ebenso, doch leiser lachend, betrachtet Nissa sich genießend den anderen Blauen, der nun ohne Hose dasteht ... wispert ein mehr unwillkürliches "Zu schön, wenn er das Suspensorium jetzt auch nicht mehr anhätte....", bevor sein Blick sich wieder auf Payn richtet, die schmalen, lilafarbenen Augen sich dabei genießend verengen. "Also wenn du alles weißt – dann erzähl es mir, Amber, jede Kleinigkeit ... so ein herrliches Mannsbild hab ich selten gesehen und ich war schon in vielen Städten."
"Ja aber unter dem Suspensorium is nix Dolles, hab schon geschlafen mit Spooner." Zieht sie kurz die Nase kraus, als sie grinst, zeigt wie groß sein Ding ist. "Nix Dolles..." Noch mal wiederholt, leise kichert, es dann wieder ein wenig weiter ging in der Schlange, sie schon die Tür erreichen. "Und Payn ?... Seine Mom hat sich nen Anderen gesucht, sie war ne Blaue, sein Paps nen Roter, der is im Stahlwerk verbrannt bei nem Unfall...Ich glaub viel getrauert hat er nicht um ihn. Nu isser allein, arbeitet auch im Stahlwerk und spielt Football. Er wohnt über dem kleinen Restaurant in der Innenstadt, das seiner Tante gehört, eine ganz liebe Frau und Apfelkuchen kann die backen ... Hach." Schmachtet Amber einem Moment, sie das Zeug stundenlang futtern könnte. "Ui ach so .. Payn is Neuzehn. Kaum zu fassen, wenn man ihn so sieht."
"Neunzehn ?! Hui, die hat er aber mehr als nur gut genutzt ... und Apfelkuchen, Gott, davon könnt ich auch ewig futtern, Apfelkuchen, Eis und Käsekuchen. Wenns nur nicht immer so anschlagen würde, das wieder runterkriegen ist immer sone Schufterei." Leise, fast sehnsüchtige Worte, als Nissa den Kuchen erwähnt ... dann seufzt er leise, hebt kurz eine Braue, als ihm ein anderer Gedanke kommt. "Sag mal Amber .... kannst du mich vielleicht nachher mal zu dem Restaurant bringen ? Ich such noch nen Job, vielleicht brauchen die ja nen guten Kellner ?"
"Ja, ich kenne das Problem." Klopft sich Amber kurz auf ihren Bauch, grinst breit. Sugi verdreht nur die Augen, lacht leise, als es um den Job geht. "Klar bringen wir dich hin...oder ich, ich jobbe da auch und kannst Gift drauf nehmen, daß du nen Kellnerjob bekommst. Rosie sucht noch nen Kellner." Lächelt Sugi jetzt, schiebt sich dann endlich in den Klubraum des Footballvereins, es endlich losgehen würde. "Die Jungs schauen dann bei der entgültigen Auswahl zu."
"Echt ? Danke, Sugi !" Ihr ehrlich dankbar zulächelnd, dreht Nissa sich nun wieder um ... seufzt dann leise, als er den Tisch mit den drei Herren und der einen Dame sieht, die offensichtlich der Teamchef, der Sponsor, der Coach und die Dame die Cheerleadertrainerin sind. Wie erwartet, geben die Bewerberinnen eine nach der Anderen ihre Bewerbungsunterlagen ab ... singen kurz vor und tanzen dann ihre Bewerbungskür. Leise lächelnd, als Amber, die vor ihm stand, genommen wird, tritt auch nun Nissa vor - nennt seinen Namen und gibt den Herrschaften seine dicken Bewerbungsunterlagen, wartet, bis sich die erste Überraschung gelegt hat, die Cheerleadeertrainerin sich die Unterlagen angesehen hat, nun zu ihm nickt und ihn auffordert, ebenso vorzusingen und zu -tanzen. Wie gefordert, gibt der junge Blaue die Kür, die er bei seinem letzten Cheerleaderteam eingeübt hat ... nickt, als er fertig ist, nicht im Mindesten schwerer atmet und freundlich zu den Herrschaften am Tisch lächelt.
Die Trainerin der Cheerleader ist deutlich entzückt, die Anderen eher baff, notieren dann schnell, sie nach längerem Beraten beschließen, den jungen Mann zu nehmen. Nicken sie schließlich, ziehen dann die anderen jungen Mädchen durch, Viele abgelehnt werden, Sugi aber diesmal eine Runde weiterkommt wie Amber und Nissa. Pünktlich zur Endauswahl donnert die Mannschaft in den Saal, die Jungen mehr als breit grinsen, laut johlen und pfeifen. Verstummt es aber, als sie Nissa erblicken, Einige ein weiteres Mal hinsehen müssen bis sie zu lachen anfangen, nicht verstummen, als Payn kommt. "Schau mal, nen Kerl is dabei... Muss sone Transe sein." Verstummt Spooner dann aber, als Payn ihm eine auf den Hinterkopf patscht, daß er fast Sterne sieht, sich der große Rote auf eine der Bänke lümmelt, die Mädchen und den jungen Mann anschaut. Bleibt sein Blick eine Weile auf Nissa hängen, er ziemlich nichtssagend zu sein scheint, aber deutlich musternd, weil Nissa ja doch recht weiblich gekleidet war. Johlen die Anderen, derweil ein schriller Pfiff erklingt, Spooner wieder bei Sinnen ist. "Dann zeig mal, was du kannst, Püppchen !!!!!!" brüllt.
Sehr wohl die Worte Spooners hörend, läßt sich Nissa davon ebensowenig beeindrucken wie von der Musterung Payns ... stellt sich dann ebenso wie die anderen Mädchen leicht versetzt in die Reihen und nickt, als die Trainerin nun vortanzt, merkt sich die Kombination. Als die Musik einsetzt, beginnt er dann ebenso wie die Anderen zu tanzen, hält sich völlig synchron mit ihnen - beginnt die Trainerin jetzt damit die Mädchen auszusortieren, die es nicht schaffen, synchron zu tanzen, da dies nun mal das A und O der Cheerleader ist. Nach und nach gehen fast die Hälfte der Mädchen wieder, schimpfen die Einen, während die Anderen den Tränen nahe sind - nach einer Stunde harten Tanzens, in der die anstrengende Kür immer wieder wiederholt wird, letztlich nur noch die Besten über sind, darunter auch Amber, Sugi und Nissa, ebenso wie Prissi. Als die Trainerin nun schrill pfeift, hören sie zu tanzen auf, atmen dabei schwerer durch die Anstrengung, sieht man nur zu deutlich durch die Schweißflecken, wieviel Kraft das Tanzen forderte - lächelt Nissa kurz glücklich und streift sich die nassen Ponysträhnen nach Hinten, als sein Blick wieder die Jungs auf den Bänken streift, er deutlich sichtbar für Spooner ein Augenklimpern und ein Küßchen aufsetzt, dann leise schnaubt - nur zu deutlich zu sehen ist, was er von dessen Meinung hält.
Payn hatte sich Alles in Ruhe angesehen, grinst ein wenig, weil der junge Mann Spooner deutlich zeigte, was er von ihm hielt. Johlt der Spinner dann wieder auf, will sich gerade die Hose herunterziehen, Nissa den Hintern zeigen, als Payn dann aufsteht, ihm hinten in die Hose greift, dann an den Bändern des Suspensoriums zieht, daß Spooner aufjault. Zieht er so heftig daran, daß man die Gummibänder deutlich sehen konnte, lässt er sie dann zurückschnippen. "Halt endlich die Fresse, Spooner, du geht mir auf die Eier." brummt, bevor er die Halle verlässt, zu den Duschen geht.
Sich das Lachen verkneifend bei dem Anblick, schmunzelt Nissa nur kurz und geht dann den Anderen nach zu der Trainerin ... nennt nochmal seinen Namen und nimmt dann ebenso wie die Anderen seinen Vertrag entgegen. Als die Trainerin sie nun in die Duschen schickt, guckt der junge Blaue zuerst ein wenig verdutzt ... folgt dann Amber und Sugi, bis er vor der Frauenumkleide hält und ein wenig skeptisch zu der Trainerin sieht. "Äh... Coach ... soll ich auch hier ?" Als sie auflachend zu den Männerduschen zeigt, grinst auch Nissa ein wenig, nickt schließlich ... seufzt dann leise, bevor er in die Umkleiden geht, sich einen freien Platz sucht und nun damit beginnt, sich auszuziehen.
Payn ist inzwischen schon unter der Dusche, lässt sich erst einmal das heiße Wasser auf den Kopf laufen. Die anderen Spieler donnern jetzt in die Umkleide, Spooner deutlich zu grinsen anfängt. "Hey, Puppe... bist du sicher, daß du hier richtig bist ?" Frotzelt er ein wenig, fängt an, sich auszuziehen, die Anderen es weniger auf den schlanken Blauen abgesehen hatten, Spooner allein herumzickte. "Du solltest lieber zu deinen Freundinnen gehen, denk da bist besser aufgehoben, Zuckerpuppe." Pfeift Spooner deutlich laut, wackelt gespielt mit der Hüfte, spielt die Schwuchtel. "Ich hab gesagt, du sollst die Fresse halten !!!!!!!!!!!!" Donnert die laute Stimme Payns aus der Dusche, er deutlich gereizt war, die Anderen fast die Köpfe einziehen, ebenso der Spinner leicht zusammenzuckte.
Schon fast gelangweilt auf den blauhäutigen Spinner blickend, seufzt Nissa leise ... nickt dann und kommt zu diesem, sieht merklich unbeeindruckt und abschätzend in dessen Gesicht, bevor er die Hände in die Seiten stemmt, den Blick nach unten wandern läßt, schließlich leise schnaubt und wieder in dessen Gesicht aufsieht. "Spooner, ja ? Amber hat mir schon von dir erzählt ... ich dachte, sie übertreibt, wies die Mädel gerne tun, aber scheinbar hatte sie Recht. Und nochwas ... ich bin weder ne Transe noch schwul - ich bin Bi und Tänzer. Aber wenn ich mir sowas wie dich anseh, dann überleg ich mir wirklich, ob ich nicht wieder Hetero werden sollte .... da schämt man sich ja glatt, blauhäutig zu sein, wenn die Blauen hier solche Ärsche sind wie du, Löffelchen." Ohne ein weiteres Wort wendet der schlanke Tänzer sich nun ab und geht mit seinem Handtuch und dem Duschgel in die Duschräume ... hebt kurz eine Braue, als er Payn unter einer der Duschen sieht, bevor er unmerklich, doch dankbar und respektvoll nickt und sich eine weiter hinten sucht, zu duschen beginnt.
Spooner ist erst einmal sprachlos, scheint Alles verarbeiten zu müssen. Die anderen kichern ein wenig, gehen dann dem Tänzer eher langsam nach, werden ruhiger, weil Payn eindeutig gestresst war, sich Keiner mit ihm anlegen wollte. Hatte Payn nur einen Moment den Blick Nissas erwidert, sich denn weiter das heiße Wasser auf den Kopf plätschern lassen, er erst, als die Anderen in die Dusche kommen, nach dem Duschgel greift, recht froh ist, daß sie ruhiger sind, er Kopfschmerzen hatte, zum Glück erst Morgen wieder ins Werk musste. Spooner hat's inzwischen gerafft, donnert in die Dusche rein, direkt auf Nissa zu, holt aus, kuckt deutlich verblüfft, weil der schon weg zu sein scheint, einfach schneller war. Die Anderen drehen sich leicht weg, weil Payn sich relativ schnell bewegt, den blauen Spinner am Nacken packt, dann mit dem Gesicht an die Fliesen drückt. "Was hab ich dir gesagt ?" an dessen Ohr wispert. "Ich .. ich soll die Fresse halten." Keucht Spooner eher, als zu sprechen. "Ja, und hast du es gemacht ?...Nein !!! ...Noch einen Mucks und ich versenk die Seife in deinem Arsch, verstanden ?" Nickt Spooner so gut er kann, ein leises "Ja, verstanden." keucht, bevor Payn ihn dann loslässt, er wieder unter seine Dusche geht, sich fast, als wäre Nichts gewesen, weiterhin wäscht.
Ein wenig skeptisch sieht Nissa dem Geschehen zu ... wird ihm auch schnell klar, daß es einen völlig anderen Grund gab, warum Payn den Blauen so zurechtgewiesen hatte. Sich nun fertigduschend, verschwindet der junge Tänzer schnell aus der Dusche, nickt unmerklich, als er unter den Sachen die Payns entdeckt - holt dann aus seiner eigenen Tasche aus einem Innenfach zwei Aspirin und legt sie ihm mit einem kleinen Fläschchen Minzöl auf den Platz, einen kleinen Zettel danebenlegend. Erst jetzt zieht er sich an, über seinen Slip eine normale Radlerhose und ein Muskelshirt anziehend, bindet mit einem Haargummi die langen Haare locker im Nacken zusammen und schlüpft schließlich wieder in seine Turnschuhe.
Payn kommt als Erster aus der Dusche, die Anderen so lange drin bleiben würden, bis er weg war. Ziehen sich gleich seine Brauen zusammen, als er das Aspirin und das kleine Fläschchen sieht, er den Zettel dann vorsichtig aufnimmt, liest was draufsteht. Hatte er Nissa die ganze Zeit nicht beachtet, sein Blick nun zu ihm streift. "Danke, Kleiner." brummt, er dann das Aspirin schluckt, anfängt sich gründlich abzutrocknen, sich Zeit lässt, bevor er in seine Boxershorts steigt, sein Muskelshirt und die kurzen Jeans anzieht. Steckt er das Fläschchen dann einfach in seine Tasche, geht ohne ein weiteres Wort, er gleich den Weg zum Cafe einschlägt, er sich hinlegen will, erst da das Minzöl benutzen. Vor dem Clubhaus warten Amber und Sugi fast ungeduldig auf Nissa, hatten lautlos geseufzt, als Payn an ihnen vorbeigeht, Beiden ein leises "Glückwunsch." zugemurmelt hatte.
Kurz den Blick auf den herrlichen, nackten Körper des großen Rothäutigen werfend, hatte sich ein leises Lächeln auf die Züge Nissas geschlichen ... antwortete er dem Dank des Großen nur mit einem leisen "Bitte ...", bevor er ihm nun nachsieht, leise schmunzelnd bemerkt, daß Payn barfuß läuft. Dann schnappt er sich seine Tasche, schultert sie und geht, bevor die Anderen aus den Duschen kommen ... lächelt zu den beiden jungen Frauen, die Payn noch immer nachsehen. "Er sieht einfach nur herrlich aus ... ich würd ihn aber nicht zu sehr nerven, scheinbar hat er Kopfschmerzen und nicht geringe. Verdammt, ich bin so froh, daß wirs geschafft haben wir sind alle Drei bei den Cheerleadern ..."
"Ich denk mal, er is einfach verspannt. ...is ja kein Wunder bei der Arbeit." Seufzt Amber leise, lächelt dann aber wieder. "So, das feiern wir jetzt mit Apfelkuchen von Rosi." Legt sie ihren Arm um Nissa, zieht ihn mit sich, Sugi auch mitgeht natürlich. "Bist ganz hin und weg von Payn, wie .. Naoja, wie ist er denn, du weißt schon ?...Bestückt ?" Wispert die Rote leise, Sugi gleich wieder aufschreit. "Am !!!"
Mit einem Schmunzeln läßt sich der junge Blaue mitziehen und lacht dann laut auf der Frage - verklingt es schließlich wieder, als er kurz den Kopf schüttelt, mit einem genießenden Gesichtsausdruck überlegt ... dann mit den Händen die Länge anzeigt, seine Augen bei der Vorstellung leicht aufglimmen. "So, Mädels .... ich sagte doch, er ist ein Prachtkerl und das schließt das Unten nicht aus. Achja, Amber - du hast nicht übertrieben, das Löffelchen ist so klein wie du gesagt hast. Der hat richtig Schwanzneid bekommen, als er mich gesehen hat." Leise, neckend zu der Roten wispernd, piekst er sie danach in die Seite - weicht dann lachend aus, als sie sich revanchieren will.
"Wooooah ... Herrlich, so Etwas hab ich mir schon gedacht." Lächelt Amber deutlich verzückt, seufzt leise. "Tja, die Roten sind die Besten, man merkt, daß Dreiviertel drinnen is." Sugi verdreht nur die Augen, Payn eh fast unerreichbar scheint. Schlendern sie weiter die Straße entlang, stoppen dann vor dem kleinen Restaurant, groß und fett ‚Rosies Diner' daran stand. Ebenso im Fenster ein Schildchen, daß ein Kellner gesucht wurde. "Rosi ist wie eine Tante, dick und gemütlich, aber mächtig auf Zack." Wispert Sugi, bevor sie die Tür aufmacht, dann eintritt, der vollschlanken Roten zuwinkt, die gerade aus der Küche kommt, einen dampfenden Apfelkuchen in den Händen hält.
Auch Nissa tritt ein, sofort mit großen Augen die wirklich geschmackvolle, doch trotzdem zweckmäßige, gemütliche Einrichtung bestaunend ... nimmt dann das Schild aus dem Fenster und kommt zu der älteren Frau, neigt respektvoll seinen Blick, bevor er wieder aufsieht, zu ihr spricht. "Hi ... mein Name ist Nissa Mint und ich würde mich gerne für die Stelle als Kellner bewerben. Ich habe schon in einigen Cafes gearbeitet, und suche hier eine gute Arbeitsstelle."
"Hm ?...Oh. Und du magst wirklich ? Na gut, Jungchen, dann zeig kurz, was du kannst." Drückt sie ihm zwei Teller Apfelkuchen in die Hände, nachdem sie das Schild auf die Theke gelegt hatte. "Die beiden jungen Damen haben was zu feiern." Ebenso gibt sie ihm ein kleines Tablett mit Milchkaffe, schiebt ihn dann einfach zu Amber und Sugi. Beobachtet den jungen Mann dabei, während sie inzwischen auch schon wieder an die Theke geht, noch ein paar Kuchenstücke auf Teller verteilt.
Gekonnt nimmt Nissa die beiden Kuchenteller, stellt sich das Eine auf die Unterseite seines Unterarmes, das Zweite mit der Linken fassend - nimmt mit seiner Rechten dann den Kaffee und serviert schnell, doch gekonnt den beiden jungen Frauen den Kaffee und den Kuchen, bevor er wieder zu der älteren Frau zurückkehrt, unmerklich lächelt. "Wenn sie möchten, können sie mich ja ein paar Tage testen - dann sehen sie am Besten, ob ich den Job kann ?"
"Nein, schon gut, Kleiner, das hat schon gereicht, du kannst mehr als Andere hier." Lacht die rundliche Frau leise, klopft dem Jungen auf die Schulter. "Nenn mich Rosie - und wenn du magst, kannst Morgen anfangen. Gehalt ist Stundenlohn und Trinkgeld." Holt sie gleich den einfachen Vertrag hervor, legt ihn vor den Blauen. Kommt hinter ihr Payn heruntergeschlichen, er leicht nach dem Minzöl roch, setzt er sich dann in die hinterste Ecke, wo er nicht gestört werden würde, seine Tante leise seufzt. "Ich komme gleich wieder, Kleiner." Wetzt sie schnell in die Küche, bringt Payn einen Teller mit einem großen Steak und Bartkartoffeln, dann noch einen weiteren Großen mit viel Salat und auch noch eine Cola, spricht kurz mit ihm, während er schon anfängt zu Essen.
Ein wenig verwundert betrachtete Nissa den großen Roten, der sich sofort in die Ecke verzieht ... seufzt dann leise, bevor er nickt, den Vertrag unterzeichnet, sich seinen Durchschlag nimmt und zu den beiden jungen Frauen an den Tisch setzt, leise bei dem Anblick der beiden Futternden zu lächeln beginnt. "Scheint euch ja wirklich zu schmecken, Hm ? Und ich hab die Stelle ... herrlich, ich könnt jubeln vor Glück, gleich zwei Verträge auf Einmal."
"Jepp, kannst auch wirklich ... Rosie ist nett, ne ?" Strahlt Amber deutlich, schaut kurz zu ihr, weil sie von Payn wieder weggeht, den Vertrag dann einsteckt, ein weiteres Stück des Apfelkuchen zu Nissa bringt. "Da hast auch eins... Hab gerade gehört, du bist auch im Team." Lächelt sie breit, huscht dann wieder davon, während Payn hinten in Ruhe zu Ende isst, dann wieder zur Treppe schleicht. Hält seine Tante ihn dann auf, gibt ihn einen Eisbeutel mit, der große Rote dann wieder langsam nach Oben geht, sich dort hinlegt in sein Zimmer, den Eisbeutel auf seinen hämmernden Schädel legt.
Ein wenig dunkler auf den Wangen werdend, als ihm Rosie den Kuchen bringt, bedankt der junge Blaue sich verlegen - sieht dann wieder auf, als Payn vorbeigeht und seufzt leise bei dessem Anblick. Nach einigen Bissen des wirklich ausgezeichneten Kuchens gibt sich Nissa schließlich einen inneren Ruck ... steht auf und geht zu seiner Chefin an die Theke, frägt sie leise. "Äh ... Rosie ... Payn - er hat Kopfschmerzen oder ? Er hatte sie schon nach dem Training in den Duschen ... ich hab ihm das Minzöl gegeben, es hat nicht viel geholfen, nicht wahr ?"
"Was ?... Oh Nein, das hilft nicht. Das kommt von seinem Rücken, ist kein Kopfweh vom Kopf aus. ..Wenn es nach mir ginge, dürfte er gar nicht im Stahlwerk arbeiten oder Football spielen. Er ist erst Neunzehn, aber hat einen Rücken wie ein Sechzigjähriger, irgendwann machst Knack und er kann nimmer." Seufzt sie leise. "Aber er hört ja nicht auf mich, der Junge." anfügt.
"Ähm ... Rosie. Ich kann massieren - hab es in einer der Schulen gelernt, in der ich war. Vielleicht kann ich ihm helfen ? Oft verkleben nur die Wirbel, weil die Muskeln so verspannt sind - schmerzen dann so extrem, da auch Nerven eingeklemmt sind ...." Leise, nachdenkliche Worte des jungen Tänzers - sieht man aber auch deutlich, daß er sich Sorgen macht, dies eindeutig keine Ausrede für einen Annäherungsversuch ist.
"Hm...." Seufzt die Tante wieder, blickt einen Moment nachdenklich zur Treppe, dann wieder zu dem Blauen. "Vielleicht hilft es ja ein wenig... Ich denk, ganz verschwinden wird es Nie mehr.... geh ruhig rauf. Zwei Treppen bis ganz Oben zum Dachzimmer." Schiebt sie den jungen Blauen zur Treppe, seufzt erneut leise. "Und lass dich nicht einschüchtern." anfügt, dann schon wieder weg muss, sie deutlich hoffte, daß es helfen würde.
Nur ein Nicken, das der älteren Frau noch antwortet - dann geht Nissa die Treppen herauf, bleibt deutlich leiser dabei ... stockt einen Moment und kratzt dann sacht mit dem Nagel an der Dachzimmertür, ehe er eintritt und ein wenig verwundert das kleinere Dachzimmer mit den beiden Schränken, dem Bett und dem Schreibtisch beobachtet ... sofort das Fehlen jeglicher Football-Poster bemerkt, die Ordnung, die hier herrschte. Und natürlich bemerkte er Payn, der mit dem Rücken auf dem Boden liegt, die Beine ein wenig angewinkelt, damit sein Rücken gerade ist - den Eisbeutel auf dem Kopf, die Rollos an den Dachfänstern halb oder ganz zu, damit es dunkler ist. Leise die Türe schließend, überlegt der junge Blaue einen Moment, was er sagen soll - seufzt dann lautlos und spricht leise, in einem Tonfall, der wenig Schmerzen bereitet. "Deine Tante hat mich hochgelassen, Payn ... ich kann massieren, habs in einer der Schulen gelernt, auf der ich war. Wenn du möchtest, massiere ich dir den Rücken - es dürfte dir die meisten Schmerzen und vor Allem dein Kopfweh nehmen."
Payn hatte den Blauen erst bemerkt, als er spricht, nimmt er den Eisbeutel dann von seinem Kopf, seine Augen sich an die Dunkelheit angepasst hatten. Lässt er Nissa aussprechen, grummelt leise. "Hilft doch eh nix." Richtet er sich langsam auf, keucht leise dabei, man merkte, daß er Schmerzen hatte. "Du brichst dir nur deine Finger dran." anfügt, als er ganz auf die Beine kommt, sich am Bett abstützt, aber irgendwie nicht ganz gerade wird. "Erzähl das Jemanden und ich erwürg dich." droht, es ihm peinlich war.
"Hab ich nicht vor, Großer - ich bin keine Tratsche. Und bleib ruhig auf dem Boden sitzen, dann komm ich besser hin." Bei seinen ernsten Worten, die keinen Zweifel daran lassen, daß er es auch so meint, stellt Nissa seine Tasche ebenso auf den Boden, nimmt eines der noch trockenen Handtücher heraus - legt es auf den Teppich und nickt kurz darauf, bevor er sich wieder in seiner Tasche zu schaffen macht, eine Kleinere herauszieht. "Setzt dich Bitte im Schneidersitz auf das Handtuch - damit hältst du deinen Rücken einigermaßen gerade und es tropft Nichts auf den Teppich." Ohne hinzusehen, ob Payn seinen Worten folgt, nimmt der junge Blaue eine Flasche mit Mandelöl heraus, eine Weitere mit Franzbranntwein ... schraubt sie geübt auf und wendet sich erst dann wieder zu dem Roten um.
Payn seufzt leise, fast in wenig resigniert, bemüht sich dann wieder auf den Boden zu kommen, zuckt auf, als er versucht, seinen Rücken gerade zuhalten. "Du scheinst ja zu wissen, was du tust bei dem ganzen Kram da ?" Erneut brummt, leise seufzend einfach wartet.
"Ja, weiß ich ... es hat sich eingebürgert, daß ich in meinen letzten Schulen nicht nur Cheerleader war sondern auch dem Masseur und Wundenflicker der Mannschaft geholfen habe. Nicht erschrecken ... ich hatte leider keine Zeit mehr, das Öl anzuwärmen, Sorry." Bei seinen Worten ein wenig des feinen Mandelöls auf seine Handfläche gebend, erwacht auch ein fast nicht bemerkbarer, doch wohltuender Citrusgeruch ... verreibt Nissa das Öl in seinen Handflächen und berührt dann die starken Schultern des Roten, beginnt damit, es auf dessen Haut zu verreiben. In diesen Bewegungen schon ein wenig Druck mit einfließen lassend, ist es jedoch so sanft, daß es die schon bis aufs äußerste gespannten Muskeln nur leicht lockert ... dann nimmt der junge Blaue den Franzbranntwein auf, wispert ein leises "Nun wirds ein wenig brennen, aber die Durchblutung wird dir helfen, Payn.", bevor er auch das in die rote Haut einmassiert, nur behutsam damit beginnt, die Muskeln zu lockern, auszustreichen. Gekonnt einen der Knoten nach dem Anderen lösend, streicht Nissa auch immer wieder entspannend über die Sehnenansätze, lockert so Rücken und Schultern ... streicht dann ein wenig höher, behutsam die schulterlangen Haare des Roten beiseitenehmend, läßt die Daumenflächen über dessen Nacken hochstreichen ... den Weg wieder zurück, entspannt gekonnt die eisenharten Nackenmuskeln des Großen.
Payn hatte seine Augen geschlossen, er noch Nie eine Massage bekommen hatte, sofort merkt, wie die Kopfschmerzen schwinden. Entspannt er sich fühlbar, allgemein, nicht nur körperlich, er deutlich ruhiger, weniger gereizt wird. "Das hast du wirklich drauf, Kleiner." Wispert er nur leise, seine Stimme zwar tief war, aber nicht mehr so brummig, fast eher warm war. Fand er es unglaublich, er seit langem keine Scherzen mehr hatte.
Bei den Worten ein wenig schmunzelnd, streicht Nissa erneut mit den Daumenflächen über den Hals, den Nacken, die Verspannungen heraus ... nickt dann unmerklich, bevor er leise zu dem Rothäutigen spricht. "Ich mach jetzt nochwas ... Bitte vertrau mir, ich kann das - habs gelernt und mach das schon seit ein paar Jahren." Bei seinen Worten die Hände an einem anderen seiner Handtücher säubernd, steht der Blaue nun auf und stellt sich hinter den Großen ... umfaßt mit seinen schlanken Handflächen dessen Kiefer und Hinterkopf und nimmt Payns Kopf fest, bevor er sacht beginnt, ihn minimal zu schütteln, zu lockern und dabei zu heben - dreht ihn dann urplötzlich zur Seite, krachen die Wirbel einer nach dem Anderen, ein weiteres Mal, als Nissa Payns Kopf in die andere Richtung dreht, erst dann sanft in die Normalstellung bringt und wieder losläßt. "Wahnsinn ... so laut hab ich noch keine Wirbel krachen hören ... das hat bisher noch Keiner gemacht oder ?" Leise, verwunderte Worte des Blauen - klingt in ihnen auch seine leichte Erschöpfung durch, das nun schon seit fast einer Stunde andauernde Massieren sich langsam bemerkbar macht.
Dem Großen kam die Sache komisch vor, wollte er gerade Etwas sagen, als es schon krachte im Genick, keucht er leise auf, als es dann wieder kracht, er kurz zu lächeln scheint. "Mann, das tut gut.... Nein, noch Nie hat das Einer gemacht." wispert, die Kopfschmerzen nun total weg waren. Dreht er seinen Kopf nun leicht herum, sieht er, wie erschöpft der Blaue war. "Warum machst du das eigentlich ?... Du kennst mich nicht, ich bin ein Grobian und unausstehlich eigentlich ?...Oder bist schwul und willst anbandeln ?" Ist er da recht direkt, er misstrauisch war, von Natur aus allein schon.
Nissa hatte sich inzwischen mit dem Handrücken den Schweiß von der Stirn gewischt, ein wenig die Schultern gerollt und legt gerade eben seinen Kopf auf die Seite, krachen auch bei ihm zwei Wirbel auf der einen, dann noch drei Wirbel auf der anderen Seite, als der Blaue den Kopf auf die andere Seite legt - stöhnt dieser unwillkürlich ein wenig dabei auf, bevor er wieder aufsieht, leicht schmunzelnd den Kopf schüttelt. "Sehr direkt - aber das ist auch besser so. Also, eins nach dem Anderen ... ich mach das, weil ich gesehen hab, daß du es brauchst - wie ich sagte, das war mein Job die letzten Jahre neben dem Cheerleaden. Dann: Nein, ich kenn dich nicht, deshalb weiß ich auch nicht, ob du ein Grobian oder unausstehlich bist ... nur, daß du mir aus welchen Gründen auch immer gegen Löffelchen geholfen hast und allein schon das zeigt mir, daß du ein guter Mensch sein mußt. Und zuletzt .... ich bin Bi und nicht schwul - wenn du mich schon so direkt fragst, ja, es würd mich schon reizen, anzubandeln, doch bestimmt nicht auf die Art und Weise, sowas mach ich nicht. Das jetzt ist völlig unverbindlich - ich machs einfach, weil dus brauchst. Und jetzt leg dich auf den Bauch, dein Rücken muß auch eingekracht werden und nicht nur der ....."
"Du bist direkt." Brummt Payn leise, legt sich dann brav hin, seufzt leise. "Löffelchen ? ..Ach so... Roy Spooner... Das ist ne Nervensäge, und ich hatte Schädelbrummen, die nervige Stimme ging mir aus die Eier. ... Anbandeln ?...Mal sehen, vielleicht hast ja Chancen." Wispert er Letzteres, seufzt dann leise, wartet, daß Nissa loslegt, die Wirbel wieder richtet.
"Würd mich freuen, Großer ..." Leise, ehrliche Worte des jungen Blauen ... kniet er sich beim Sprechen neben Payn und legt seinen Handwurzelballen auf dessen Wirbelsäule in Höhe der Schulterblätter, seine zweite Hand direkt auf den Handrücken - stützt sich plötzlich mit seinem vollen Gewicht auf, nutzt die leichte Hebelwirkung und läßt die Wirbel unter seiner Handwurzel einrenken, nickt, als es leicht dabei knackt. Dies nun mit den gesamten Wirbeln bis ins Kreuz herab machend, keucht Nissan kurz, als er damit fertig ist ... nickt dann unmerklich, bevor er sich wieder aufrichtet und zum Bett nickt. "So, jetzt kannst dich hinlegen, am Besten leicht schräg - jetzt kommt noch der Rest, dann hab ich dich durch."
Bei jedem Einrenken hatte Payn leise aufgeseufzt, er sich deutlich leichter fühlte danach. "Sicher, daß du das noch schaffst, Kleiner ?" Nicht bös gemeinte Worte, überlegt Payn, nachdem er aufgestanden war, zieht nun seine Hose aus, er nur noch seinen einfachen, weißen Slip trägt, sich dann hinlegt, wie Nissa es gesagt hatte. "Erzähl mal was von dir... Von mir haben die Tratschen Amber und Sugi sicher schon Alles ausgeplappert."
Ein wenig verwundert bei den Worten aufblickend, seufzt der junge Blaue leise - nickt dann, gibt sich dabei noch einen Tropfen des leicht nach Zitrone duftenden Mandelöls in die Handfläche und verreibt es wieder, bevor er nun zum Bett kommt, sich darauf kniet und zuerst den einen Arm durchmassiert, dann zum Zweiten übergeht, sich auf Payns andere Seite kniet. "Also was das Schaffen angeht, ich hab schon mal Alle eines Teams durchmassieren müssen, als der Masseur krank war. DA war ich fertig hinterher, halb im Grab, aber das jetzt - das schaff ich schon, bin zäher als ich aussehe. Was mich angeht ... ich heiße Nissa Mint - ich weiß, der Name ist doof, aber ich konnts mir nicht aussuchen. Ich bin in den letzten zehn Jahren in sechzehn verschiedenen Städten gewesen, weil mein Vater beim Militär ist - Ausbildungsoffizier für die Marines, er wird oft versetzt. Konnte mich erst jetzt loseisen, weil ich 18 bin und es darf. Was meine Familiengeschichte betrifft ... Vater wollte immer einen Sohn wie dich - groß, stark, ein Soldat, der ihm nachfolgen kann. Stattdessen hat er mich bekommen - einen schlanken Jungen, der Nichts lieber getan hat als tanzen und turnen, er hat sich noch immer nicht damit abgefunden. Meine Mom konnte nicht mehr tun, als mir die Kurse beschaffen und bezahlen ... und mir stolz zuwinken, wenn ich bei den Cheerleadern war." Sich kurz unterbrechend, tropft der junge Blaue einen weiteren Tropfen des Öls in seine Hand, widmet sich nun den Beinen, als er weitererzählt, darauf achtet, nicht die Unterhose zu streifen, Payn nur massiert. "Mehr ist eigentlich nicht zu erzählen, den Rest weißt du - ich bin neu zugezogen, bei euren Cheerleadern, Bi und jetzt bei deiner Tante als Kellner angestellt, da ich mein Zimmer schlecht von dem Cheerleaderlohn zahlen kann. Von dir weiß ich eigentlich recht wenig, ich hör bei Tratschereien meist nicht hin - gut, Amber hatte Recht, Spooner hat wirklich so einen kleinen Schwanz wie sie meinte - ich weiß eigentlich nur, daß du der Quarterback bist und im Stahlwerk arbeitest, hier bei deiner Tante wohnst ... und alle Mädel dich umschwärmen." Nun wieder verstummend, summt Nissa unwillkürlich leise, nimmt einen weiteren Tropfen in seine Hände und kniet nun vor dem Bett - umfaßt sanft, doch bestimmt den linken Fuß des Roten und knetet ihn durch, renkt dabei auch dort noch einige der Fußwurzelknochen ein, bevor er mit den Daumenflächen die Fußreflexzonen massiert, noch immer leise, melodisch dabei summt, es aber nicht bemerkt.
Payn war fast eingeschlafen bei dem Massieren, hatte aber zugehört. Seufzte er ungewollt auf, als Nissa nun den Fuß zu massieren beginnt, es in seinem ganzen Körper fast zu kribbeln beginnt. "Beim Militär haben sie mich nicht genommen, weil mein Rücken hinüber is, hab die Musterung nicht bestanden, bin fast an die Decke gegangen, als der Doc mir ins Kreuz gefasst hat. ...Is nen gutes Jahr her, die Ausbilder haben schon gesabbert und sahen recht bedrückt aus, als der Arzt den Kopf geschüttelt und mich rausgeworfen hat." Blickt Payn zu dem Blauen herab, stützt sich jetzt auf die Ellbogen, als der Kleine den Fuß wechselt, den Anderen zu massieren beginnt. "Die Weiber sind mir scheissegal, ich konnte eh Nie vögeln, weil ich mit dem Rücken nicht konnte... Außerdem hab ich keine Zeit und die sind eh nur auf meinen Schwanz scharf."
Ein wenig verwundert hebt Nissa eine seiner Brauen, hört dabei auch zu summen auf ... stutzt merklich bei dem Themawechsel, bevor er sich wieder auf das Massieren konzentriert, dem Roten ebenso konzentriert antwortet. "Dann war der Arzt ein Idiot, der nur keine Arbeit wollte ... einige Massagesitzungen und dein Rücken wäre wieder in Ordnung gewesen. Du solltest dich öfters massieren lassen und dazwischen auch Übungen daheim machen, dann verspannt es sich nicht mehr so stark. Dein Rücken an sich ist schon noch in Ordnung oder zumindest bald wieder - was dir fehlt, ist ein Masseur, der euch nach dem Training massiert. Habt ihr denn Keinen ?" Nun wieder aufsehend zu dem Roten, schmunzelt Nissa ein wenig ... senkt dann erneut den Blick und streicht die Füße zu den Fußgelenken aus, über die Fersen herauf, nur noch ein leises "Doch logisch, sowas Großes wie du zieht die Weiber an." nachsetzend.
"Nein, wir haben keinen Masseur, sollen aber bald einen bekommen. ... Und mein Rücken ?.. Der wird Nie wieder richtig, würde deiner auch nicht, wenn du nen paar hundert Mal... Ach egal..." Brummt er Letzteres nur wieder, setzt sich jetzt ganz auf. "Du siehst ganz schön alle aus... Schon was gefuttert außer Apfelkuchen ?"
Unbewußt hatte Nissa sich wieder mit dem Handrücken den Schweiß von der Stirn gewischt, sieht ein wenig verdutzt zu dem Größeren auf - wischt sich dann an seinem Handtuch die Hände ab, schraubt die Flaschen wieder zu und verräumt sie, während er ihm antwortet. "Jap, Heut früh einen großen Salat und zwei Glas Milch ... unter Tags zwei Flaschen Mineralwasser, zwei Brote und jetzt den halben Apfelkuchen, der ist übrigens super, alle Wetter. Und was deinen Rücken angeht - hab schon Schlimmere gesehen, die sind auch wieder geworden. Ein wenig Zeit, regelmäßige Massage, ein paar Übungen daheim und das Richtige zum Einreiben, dann ist das in ein, zwei Monaten wieder in Ordnung. Und jap, ich bin ziemlich fertig - ich bins einfach nicht mehr gewohnt, solche Härtefälle wie dich auszuhalten. War ein gutes Training ... das nächste Mal mach ich nimmer so schnell schlapp, auch wenn ich Heut einen gewaltigen Muskelkater bekommen werde."
Hebt sich leicht eine der dunklen Brauen, als Payn hört, wie wenig Nissa isst, geht er auf das Thema mit dem Rücken nicht weiter ein im Moment. "Du hast ganz schön was verbrannt jetzt ... Komm mit runter, du brauchst was auf die Rippen." Erhebt er sich geschmeidig wie eine Raubkatze, er sich endlich wieder vernünftig bewegen konnte. "Is dann mein Danke... Kostenloses Menü." Schlüpft er gleich wieder in seine Hosen, ebenso sein Hemd, bevor er die Rollos zum Dachfenster aufmacht, ebenso eines der Fenster leicht öffnet. Hat er vom Dachfenster einen herrlichen Blick über die ganze kleine Stadt, ebenso auf die Felder und Wälder dahinter, den Fluss und die wenigen kleinen Hügel.
Unwillkürlich auch heraussehend, das Wenige, das neben dem großen Roten noch sichtbar ist, pfeift Nissa bei der Aussicht leise durch die Zähne - dann rollt er die Handtücher zusammen, räumt sie mit seinem Medizintäschchen in die große Tasche und antwortet nur leise. "Ein herrlicher Ausblick, Payn - und eigentlich müßtest du mir Nichts danken, das ist selbstverständlich für mich ... ich kümmer mich gern um Andere, bin froh, wenn ich helfen kann. Aber wenn du drauf bestehst ... was Kleines wär vielleicht nicht schlecht, muß ich mir Heut Nichts mehr kochen. Danke." Bei den letzten Worten steht der schlanke Blaue wieder auf und rollt kurz den Kopf auf seiner Schulter, knacken dabei weitere Wirbel ... seufzt Nissa erleichtert dabei auf, bevor er ihm bei dem "Danke." die Hand hinhält, es auch ehrlich so meint.
"Ich muss dir danken." Ergreift Payn die Hand, drückt sie leicht, etwas scheu dabei lächelt. "Hast Recht, ich bin kein schlechter Mensch, aber is oft besser, wenn die Leute es denken." Löst er seine Hand dann, schnuppert leicht daran. "Magst noch deine Hände waschen ?... Sonst flutscht dir die Gabel aus der Hand, sind noch ölig deine Hände...Auch wenn's gut riecht." Öffnet er die Tür seines Zimmer, duckt sich leicht beim Rausgehen, die Tür nicht hoch genug war. "Bad ist hier drüben." Öffnet er die Tür zu dem kleinen Bad, auch das sehr sauber und ordentlich war.
"Danke dir, die Hände würd ich wirklich gern waschen ...." Dem Roten folgend, stutzt Nissa merklich bei dem Bad, läßt Draußen seine Tasche stehen ... betrachtet sich erstaunt das für ihn große Bad, bevor er zum Waschbecken geht, gekonnt mit dem Handrücken das Wasser aufdreht und sich nun die Hände wäscht. Als er fertig ist, wischt er sie sich an seiner Hose ab, fährt kurz durch die langen Ponysträhnen und streicht sie sich so ein wenig in Form - geht dann wieder aus dem Bad heraus, unwillkürlich nochmal reinsehend. "Klasse ... einfach klasse, ein wunderschönes Bad." Unwillkürlich wispernd, dunkeln die Wangen des Blauen sofort, als ihm das Blut ins Gesicht steigt - setzt er noch ein "Sorry ..." nach und nimmt seine Handtasche, atmet tief durch, damit sich seine Wangen wieder aufhellen.
Kurz mit den Fingern über die Wangen streichend, zieht Payn die Hand aber rasch wieder zurück. "Schon okay... Meine Tante hat das Stockwerk schon als ich klein war, ausbauen lassen und nu bin ich dann eingezogen, als mein Alter krepiert is. Ich zahle ihr ein wenig Miete, damit ich ihr net auf der Tasche liege... mach ich eh schon mit meiner Fresserei und hier oben hab ich meine Sachen und sie eben ein Stock tiefer." Geht er jetzt voran die Treppe hinab, gleich nach Hinten in die Küche geht, eines der fertigen Sandwitches auf einen Teller packt, das dick mit Salat, Tomate, Roastbeef, Zwiebeln und noch einigem Anderen, einschließlich der geheimen Soße belegt war. "So das ist für dich.... Was Kleines."
Bei der so unerwarteten, zärtlichen Berührung nur wieder eine Braue hebend, sieht Nissa dem Großen verdutzt nach - schmunzelt dann und packt seine Tasche, läuft nach diesem die Treppen herab ... leuchten seine Augen direkt, als er das Sandwich sieht und unmerklich nickt. "Genau richtig, Danke dir. Ich setz mich dann wieder zu Amber und Sugi, die brennen schon auf Kohlen ... und keine Sorge, ich erzähle Nichts, das nicht stimmt. Nicht mein Stil." Sich nun schmunzelnd abwendend, geht der junge Blaue zu dem Tisch mit den beiden jungen Frauen, setzt sich auf seinen Platz - schmunzelt wieder, als er die Tasche abstellt, die Zwei betrachtet und dann leise, neckend spricht. "Schon geknobelt, wer als Erster fragen darf ?"
"Danke." Das Nissa noch nachweht, geht Payn dann wieder hoch in sein Zimmer, seine Tante hatte er noch ein Lächeln zugeworfen, sie deutlich erleichtert wirkte, auch verstand, daß sie Nissa das Sandwich nicht berechnen würde. "Und wie wars." Platzen Amber und Sugi gleich zusammen heraus, Beide deutlich lechzten nach Allem was Nissa erzählen würde. "Über ne Stund fast und du bist total fertig...Habt ihr etwa ?" Wispert Amber jetzt nur noch, es ja nicht Jeder gleich mitbekommen sollte.
"Nein, haben wir nicht, Amber. Ich hab ihn massiert - Alles, die ganzen Knoten vom Rücken, den Schultern, Nacken, Arme, Beine ... den Großen hat bisher noch Niemand massiert, der war ein Steinbrett - mir tun jetzt schon die Arme weh, will gar nicht wissen, was ich Morgen für nen Muskelkater hab. Deswegen war er auch immer so reizbar ... Kopfschmerzen durch die Verspannungen. Wißt ihr, in den letzten Mannschaften, in denen ich war, hab ich auch dem Masseur und dem Wundarzt geholfen ... viel dabei gelernt. Und das hier ist meine Belohnung hier, mehr war nicht, nicht mal nen Kuß. Sowas mach ich nicht ... Massage is Massage und kein Annäherungsversuch, Sorry, meine Damen." Leise schmunzelnd, beißt Nissa jetzt mit Genuß in sein Sandwich ... kaut es dann bedächtig, merkt man ihm mehr als nur deutlich an, wie sehr es ihm schmeckt und welchen Hunger er durch die schwere Arbeit zuvor bekommen hatte.
Payn hatte oben vom Treppenabsatz gelauscht, nickt leicht, schimpft sich selber für sein Misstrauen, als er dann ganz nach oben in sein Zimmer geht, sich hinlegt um zu schlafen, er total müde war, es aber nun auch konnte, weil er schmerzfrei war. Amber seufzt leise, grinst leicht. "Aber schön wars trotzdem oder ?...So viel Muskeln." Sugi seufzt derweil anderweitig, ihre Schicht anfing. "Ich muss dann nach Hinten, Rosie kuckt schon so." wispert, bevor sie aufsteht. "Bis Morgen dann, oder bis gleich, wenn ich vorbeigebraust komme." Winkt sie, verschwindet dann auch gleich in die Küche.
Mit einem leisen Lachen verabschiedet Nissa sich von der jungen Gelbhäutigen - beißt dann ein weiteres Mal hungrig ab, ißt genießend, bevor er Amber schließlich antwortet. "Jap - auch wenns anstrengender war, als drei normale Kerle zu massieren ... seine Muskeln sind herrlich, er hat einen wunderschönen Körper. Hoffe nur, er möchte mal wieder, daß ich ihn massiere ... es ist schön, zu fühlen, wie sie sich entspannen, es genießen ... viele genießen sowas ja mehr als Sex, schon gewußt ?" Nun verschmitzt grinsend, rutscht Nissa ein leises Lachen heraus - beißt er dann wieder in das Sandwich, die Augen genießend leicht verengend.
"Ne, hab ich nicht gewusst.... Denke mal, denen Kerlen die Nudel zu massieren reicht da nicht." Flüstert sie Letzteres, hofft, daß Nissa das Sandwich nicht gleich wieder ausspuckte. "Is irre das Sandwich, ne ?... Rosie hat eine Geheimsoße, Keiner weiß, was drinnen is, nicht mal die Anderen, die in der Küche arbeiten." Lehnt sie sich jetzt zurück, blickt seufzend auf ihre Uhr. "Muss auch gleich los. Vielleicht kannst mir denn mal nen paar Tipps beim Massieren geben ?"
Nissa hatte wirklich Mühe gehabt, das Sandwich vor Lachen nicht auszuspucken, schluckt nun herab - schmunzelt dann leise, bevor er ihr antwortet. "Eigentlich ganz einfach ... mach das, was du auch gerne hättest. Weiche, zärtliche Berührungen, verwöhne mit deinen Händen. Wenn du dabei zum Beispiel den Körper um die Nudel herummassierst, alles Andere - nur behutsam näherkommst, hast du schon dafür gesorgt, daß dein Kerl heiß wird ... berührst du ihn dann dort, kannst du meist damit rechnen, daß du flachgelegt wirst. Das macht sie ganz heiß, wenn man sie so verwöhnt." Nun den letzten Rest des Sandwichs und danach den restlichen Apfelkuchen essend, seufzt der junge Blaue erleichtert, als er fertig ist - stellt dann die Teller zusammen und lächelt liebevoll zu der jungen Roten. "So, ich werd Rosi dann auch fragen, wie lang ich noch zu arbeiten hab, eineinhalb Stunden sind mir ja flöten gegangen. Wir sehen uns ja spätestens Übermorgen beim Training oder ?"
"Na dann, Danke Nissa.... Mann, das probier ich dann so bald es geht, aus." Erhebt sie sich, schultert ihre Tasche. "Bis dann, Schatz." Winkt sie dem Blauen, verlässt dann das Restaurant, sie auch Sugi noch einmal zugewinkt hatte die jetzt die Teller vom Tisch räumt. "Morgen fängst erst an.... Rosie ist happy, weil es Payn wieder besser geht.... Obwohl, glaub so oder so hättest erst Morgen ran gemusst." Wieselt sie mit den Tellern dann wieder davon, lässt den Blauen jetzt allein, weil sie ordentlich zu tun hatte.
Sehr wohl bemerkend, daß viel Kundschaft hier ist, steht der junge Blaue auf und kommt zu der älteren Roten ... sieht ein wenig verlegen zu ihr und spricht sie freundlich an. "Soll ich wirklich nicht dableiben ? Es ist viel los und ich kann helfen ... müssen mich ja nicht bezahlen, wenns ums Geld geht, ich helfe gern."
"Nein und keine Widerrede, wir schaffen das schon und du bist fix und alle." Merkt man Rosie an, daß sie keine Widerrede duldet. "Los weg jetzt, geh ins Bett du kannst es brauchen.... Payn is sicher hart wie ein Knochen gewesen." Schiebt sie den Blauen nun sacht aus dem Restaurant, lächelt weichherzig, bevor sie die Türe dann schließt.
Mit einem leisen Seufzen schultert Nissa seine Tasche, zuckt dann schmunzelnd mit den Schultern - dreht sich um und läuft in seinem gewohnten Trab zu dem Haus, in dem er sich sein Zimmer gemietet hat, nutzt die Gelegenheit gleich für sein Training. In seiner Wohnung angekommen, schnauft er erstmal ein wenig aus, bevor er seine Kleidung in die alte Waschmaschine wirft ... sich mit einem genießenden Stöhnen in der kleinen Dusche herabduscht, danach abtrocknet und ins Bett fällt, den Wecker stellt und genießend die Augen verengt. "Ein wirklich schöner Tag ... auch wenn ichs Morgen beim Arbeiten bereuen werde, es war es wert." Leise, zu sich selber gewisperte Worte ... dann schläft der junge Blaue schnell ein, träumt von dem großen Roten, den er Heute so lange berühren durfte.
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