Balken01a


Mael/Amos, Greg/Cyril, Usca/Johnny 06
 

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Leise schnurrend erwacht Mael in den Armen von Amos, hatte er sich leicht geregt, es halb fünf Uhr früh war, Zeit zum Aufstehen, Maels innerer Wecker wie immer pünktlich war. "Morgen, Liebster." wispert, er Amos zärtlich einen Kuss auf die Lippen haucht, leise schmunzeln muss, als er sich Jonny und Greg betrachtet, Beide eng beieinander schliefen, sich aneinander kuschelten. "Süß..."

"Jap, das sind sie ... glaub mir, meine Mom hat nen Narren an Greg gefressen und das nicht nur wegen der Pralinen. Sie fühlt genau, daß er eine Familie braucht ... und wird versuchen, sie ihm zu geben. Und mein kleiner Bruder ... er kanns nicht lassen, in der Hinsicht denkt er noch nicht genug nach - aber hier wars grad richtig denk ich." Leise in das Ohr Maels gewisperte Worte des großen Schwimmers ... dann knabbert er sanft daran, bevor er die Decke zurückschlägt, ihn aufnimmt und mit sich ins Bad nimmt, erst dort wieder abstellt. "Wir müssen noch duschen, sind wir ja Gestern nicht mehr dazugekommen. Die Schnellversion, Mom ist schon am Frühstück machen." Während seiner Worte erleichtert Amos sich, geht dann gleich in die kleine Dusche - stellt das Wasser auf eiskalt und duscht sich schnell herab, bevor er es heiß stellt, Mael reinschiebt, ihm einen leichten Klaps auf den Hintern dabei gibt.

Mael hatte sich auch noch erleichtert, wird dann in die Dusche geschubst. Leise lachend wäscht er sich gründlich herab, kommt dann wieder heraus. Nimmt er das Handtuch, mit dem Amos sich abgetrocknet hatte, trocknet sich dann selber ab. "Ich denk mal, Greg wird sich schnell noch wohler fühlen, wenn alle so herzlich sind. Er tut es jetzt schon, auch wenn man es nicht so sieht, weil er so scheu wirkt.....Eben alles ungewohnt." Blickt er wieder auf die Beiden, als sie aus dem Bad kommen, Jonny sich auch schon zu regen beginnt wie es aussah, Greg ebenso, weil er einen leichten Schlaf hatte. "Morgen, ihr zwei Süßen." Errötet Greg gleich, als er die Augen aufschlägt, die Worte hört, fühlt den kleineren Schwarzhaarigen an sich, dessen Wärme, genießt es unbewusst noch. "Morgen...Turteltauben." wispert.

Amos lacht bei dem Anblick leise auf, gibt seinem Bruder eine kleine Kopfnuß - lacht dieser ebenso und wehrt eine Zweite ab, sich gespielt wütend verteidigend. "Hey, Jeder kann mal fünf Minuten verschlafen, wenn er an sowas wie Greg klebt oder ?" Dann erneut auflachend, schnappt er sich einfach den Blonden und zerrt ihn ins Bad ... erleichtert sich dort, duscht ebenso eisig wie Amos herab, bevor er Greg reinzieht, ihm das Wasser heißstellt und selbst wieder rausgeht. Mittlerweile durchzieht der Duft von Pfannkuchen die Wohnung, läßt Amos leicht schnuppern - dann seufzt er auf, grinst über beide Ohren, während er sich in seinen Slip, die kurze Jeans und ein Muskelshirt wirft, gerade mal wartet, bis Mael sich angezogen hat, bevor er ihn in die Küche schiebt. "Verdammt, ich hab das vermißt ... du glaubst nicht, wie sehr ich das vermißt hab !"

Mael lacht wieder leise auf, ihm selber schon das Wasser im Mund zusammenläuft. "Oh Mann, Jammi, da versteh ich, daß du das vermisst hast ... Ich werd Mom denn daheim treten müssen, mir auch welche zu braten." Liegt sein Blick auf dem großen Teller mit den Pfannkuchen, die leise vor sich hindampfen, einfach unwiderstehlich aussahen. "Du meine Güte." Leiser Ausruf von Greg der mit den sauber gekämmten Haaren, dem einfachen Shirt und der neuen Jeans in die Küche kommt, einfach den Blick nicht von dem Monsterteller nehmen kann. Schmeckt es ihm allerdings auch schon, er seit Jahren keine Pfannkuchen mehr gegessen hatte.

Mit einem leisen, melodischen Lachen stellt Cilley ihnen nun die letzten Teller hin, bevor sie sich selber setzt, kurz zu ihren Söhnen nickt, die ihnen Allen einen guten Appetit wünschen ... dann mit ebendiesem sich die Marmelade schnappen, auf die Pfannkuchen streichen, zügig und hungrig zu essen beginnen. "Ich habe dir nur Zwei gemacht, Greg, da du ja sicherlich eine Diät halten mußt ... keine Sorge, in der Luft und der Natur hier Draußen verbrennst du das Essen schneller, als du dir vorstellen kannst, es wird dir in deiner Diät nicht schaden. Und ihr Zwei schlingt nicht so - wir haben Gäste, Hm ?" Ertappt halten Johnny und Amos kurz inne - kratzen sich Beide kurz im Nacken, bevor sie weiteressen, ihre letzten Pfannkuchen ein wenig langsamer verdrücken.

Greg ist wieder leicht verlegen geworden. "Vielen Dank." wispert, sich dann den Pfannkuchen widmet. Lässt er das Süße dazu weg, Mael ihm dann aber den leckeren Sirup über den Zweiten gießt. "Iss, gesund das Zeug." wispert, sich leise lächelnd schon seinem dritten Pfannkuchen widmet, ihn genussvoll auffuttert. Greg seufzt leise, isst dann seinen Zweiten, ist Mael auch nicht böse, es einfach irre gut schmeckte mit dem Sirup. Trinkt er zuletzt noch ein ganzes Glas Milch, ist dann auch wirklich satt. "Das war wirklich superlecker....Ich hab seit Jahren Keine mehr gegessen." Mael ist inzwischen auch fertig, seufzt glücklich auf. "Irre lecker." murmelt, bevor er seinen Bauch reibt, auch noch ein Glas Milch nachtrinkt.

Auch Amos und sein Bruder sind inzwischen mit ihren jeweils zehn Pfannkuchen fertig, stellen nach je einem großen Glas Milch ihr Geschirr in die Spüle und räumen automatisch die Marmeladen und den Sirup weg, bevor sie ihrer Mutter noch je einen Kuß auf die Wange geben ... breit grinsend ihre kleineren Rucksäcke schnappen, sich die Bowiemesser umschnallen und die schweren Bergschuhe anziehen, dann aus dem Schrank neben der Tür je eine schwere, große Axt und eine große Kettensäge herausholen. "Ihr Beide solltet euch auch anziehen, meine Jungs sind schon ungeduldig ... und keine Sorge, sie haben genug zu essen für euch Beide mit." Leise, sanfte Worte Cilleys, bevor sie aufsteht, die Teller von Mael und Greg aufnimmt, mit ihrem in die Spüle stellt - dann noch liebevoll durch deren Haare wuschelt, ehe sie sie raus in den Gang scheucht.

Beide bedanken sich noch für das leckere Frühstück, Mael grinst, als er sieht, wie die Beiden sich mit ihren Werkzeugen bewaffnen, schon fertig vor der Haustüre warten. Schlüpfen er und Greg dann in die festen, ledernen Wanderschuhe, die sie gekauft hatten für die Ferien, sie so sicheren Fußes durch die Wälder konnten, ohne abzurutschen oder sich die Knöchel zu verrenken. "Kommt, lasst uns wenigsten die Rucksäcke tragen, sonst kommen wir uns so nutzlos vor." Schnappt sich Mael schon den Träger des einen Rucksackes, wartet, daß Amos ihm diesen dann geben würde.

"Laß, Kätzchen - ist besser, wenn ihr erstmal ohne Gewicht mitkommt. Ihr seid Beide nicht sicher im Wald - das ist keine Rennstrecke oder ein sanfter Parkweg. Wir tragen die Rucksäcke so oder so, also macht euch nicht so viel Gedanken, Ok ?" Leise Worte des jungen Schwimmers - dann schiebt Amos den jungen Dämon einfach weiter, während Johnny nur kurz lachend den Kopf schüttelt, Greg dann an der Hand nimmt, einfach mit sich zieht. Erfahren tragen Beide ihre doppelköpfigen Forstäxte und die schweren Kettensägen mit sich, schlagen den Weg zum Waldrand ein, werden dort schon johlend erwartet - grinsen die durchwegs muskulösen Männer, zumeist Indianer und Schotten und auch einige Farbige den Vieren entgegen, reißen gutgemeinte Witze über Amos, die dieser mit einem resignierten Seufzen wegsteckt. Dann schütteln die Arbeiter Mael und Greg die Hände, bis der Ranger auftaucht, sie schließlich in den Wald scheucht.

Greg hatte kaum ein Wort über die Lippen gebracht, die Männer allesamt wirklich prächtig gebaut waren. Mael hingegen siehts locker, genießt den Anblick, er sich bestimmt den Einen oder Anderen angeln würde für ein kleines Stelldichein im Wald. "Ich denk, so den ein oder Anderen genehmige ich mir." Wispert er zu Amos, grinst leise vor sich hin, während sie den steilen Bergweg hinaufgehen, Greg deutlich kleinere Probleme hatte nach einer Weile. Genießen aber Beide die kühle, klare Luft, Greg sich wohl fühlte wie lange nicht mehr, auch wenn ihn der Aufstieg mehr anstrengte, als er zeigte. Mael lässt sich leicht zu ihm zurückfallen, legt ihm den Arm um die Schulter. "Geht's noch ?...Is arg anstrengend, Hm ?" Nickt Greg nur leicht, schnauft leise, lächelt dann aber trotz allem.

Auch Amos bemerkt, daß die Zwei zurückfallen ... wartet dann am Rand auf sie, bevor er leise zu ihnen wispert. "Ihr könnt langsamer machen, unsere Spur ist ja nicht zu übersehen. Wartet dann einfach am Platz, wo auch die Rucksäcke liegen, dort könnt ihr euch auf die Baumstämme setzen, die schon da sind, auf uns warten. Und Kätzchen - während wir arbeiten, wird Keiner vernascht ... das geht frühestens in der Mittagspause. Und auch da nur bei denen, die wollen - Ok ? Denke eh, daß ihr nicht lange allein bleiben werdet ... Cyril kommt nachher nach, er ist nur gerade unterwegs, nach den Tieren gucken ... sorgt dann dafür, daß ihr euch nicht noch verlauft. Also bleibt bei den Stämmen, Bitte, ja ? Danke." Ihnen Beiden noch einen sanften Kuß aufhauchend, läuft Amos dann den Anderen hinterher - hört man noch deren Stimmen, die ihn gutmütig aufziehen, weil er so an seinem Geliebten hängt.

"In der Mittagspause kommt Jeder mal ran... Ich hab Power für euch Alle !!!" Brüllt Mael den anderen Männern hemmungslos nach, grinst dann breit bis über beide Ohren, während Greg sich fast verkriechen würde, er fremden Männern so Etwas niemals nachbrüllen würde. Folgen die Beiden den Spuren, erreichen dann auch den Platz, Greg sichtlich erschöpft war, sich auf einen der Baumstämme setzt. Mael setzt sich unter einen Baum, lehnt sich dort an, genießt die Sonne, die ihn anstrahlt, döst dann ein wenig ein, während Greg wieder zu Atem kommt, sich umschaut. ‚Herrlich... Mann, das ist so schön hier und die Luft.' Steht er nun auf, als er merkt, wie seine Blase drückt, blickt dann zu Mael, der aber zu schlafen scheint. ‚Gut, ab in die Büsche dann.' Verschwindet er hinter ein paar Büschen, flucht dann, als genau dahinter ein Abhang beginnt, der Boden unter seinen Füßen leicht nachgibt, er einfach herunterpurzelt. Auf halber Strecke kann er sich festklammern, reißt der kleine Busch dann ab, er dann weiter den Berg herunterkullert, inzwischen voller Blätter und Dreck war, ebenso eine Wolke aus Laub und Sonstigem aus dem Wald sich um ihn herum gebildet hatte.

Gerade, als der Blonde über einen Abhang kullert, droht, auf den Weg herabzufallen, greifen starke Arme in die Blätterwolke und fangen ihn erfahren ... erklingt ein leises, hartes Fauchen aus der Kehle des jungen Indianers, der den Fall Gregs fast über die gesamte Strecke beobachtet, sich schließlich unter den Abhang gestellt hatte, da er ihn erst da erreichen konnte. Nur langsam legt sich der Staub, sind zuerst die langen, schwarzen Haare erkennbar, die goldbraunen, fast wütend aufglühenden Augen - dann die leicht über die kräftigen, weißen Zähne zurückgezogenen Lippen, die langen, reißzahnartigen Eckzähne, bevor das Fauchen nur langsam verstummt. "Du bist einer der Städter, nicht wahr ?" Leise, harte Worte Cyrils, ehe er wieder schweigt, den verdreckten jungen Mann in seinen Armen betrachtet.

Greg hatte schon fast mit seinem Leben abgeschlossen, seine Augen wegen dem Staub zusammengekniffen. Öffnet er sie nun vorsichtig, bebt leicht wegen dem Schreck, er aber jetzt die starken Arme fühlt, die ihn halten. "Ich ... ja." wispert, total eingeschüchtert wirkt, weil der Indianer doch recht bedrohlich wirkte. "Danke... Danke für ihre Hilfe." noch anfügt.

Nur langsam entspannt sich das Gesicht des Goldäugigen, als er den verängstigten jungen Mann in seinen Armen mustert ... dann zeigt sich für einen Wimpernschlag ein hartes Lächeln, ehe er leise, leicht rauh zu ihm spricht. "Du kannst mich duzen, ich bin nur ein wenig älter als du. Und du brauchst mich nicht fürchten ... du zitterst wie ein Kaninchen, das ein Silberlöwe in seinen Pranken hält." Bei den Worten kurz näherkommend mit seinem Gesicht, schnuppert Cyril leicht an der Halsbeuge des Schlankeren - richtet sich dann wieder auf, schmunzelt erneut, bevor er ihn nun absetzt, die Erde, den Staub und die Blätter mit seinen Fingern aus den kurzen Haaren Gregs kämmt. Erst, als er fertig ist, hebt sich eine der dunklen Brauen des Indianers ... dann nimmt er eine der jetzt sichtbaren, hellblonden Haarsträhnen auf, betrachtet sie. "Gefärbt oder echt ?"

Greg steht eigentlich ganz still, das Zittern weniger wird, nur noch ein sachtes Beben ist, das nur ab seinen Körper durchzieht. "Okay." zu den ersten Worten wispert, der Vergleich doch recht treffend war. Starrt er den größeren nun an bei der Frage, ob seine Haare gefärbt seien. "Die sind echt blond....Ich .. mit mehr Sonne werden die noch heller." wispert, es nun schon das dritte Mal war, daß er das erzählt hatte, er sich innerlich gegen schimpft, der Indianer das sicher nicht so genau hat wissen wollen. "Ich...Ich muss da wieder hoch ...Meine Freunde machen sich sonst sorgen....Bitte können sie .. Ähm kannst du mir die Richtung zeigen ?" Sieht er sich ein wenig um, er aber nun nicht mal genau wusste, wo er hergekommen war.

"Scheint, als ob ich genau richtig gekommen bin, um Aufpasser zu spielen, Kleiner .... ich hoffe nur, der andere Städter hat sich nicht inzwischen in einer Falle gefangen oder ähnlichen Mist angestellt. Ich bin Cyril - denke, Amos hat mich erwähnt. Bist du sein Gefährte oder der Andere, Greg ?" Leise, noch immer dunkle, harte Worte des jungen Indianers, der noch immer die hellen Haare betrachtet, seine Brauen dabei ein wenig tiefer zieht.

"Ich bin Greg... Mael pennt oben. .. Ich wollt nur kurz in die Büsche und dann hat er Boden nachgegeben und .. nun ja." Wird er wieder knallrot, es ihm peinlich war. War Greg nur froh, daß er nicht mitten beim Pinkeln war, als es passiert ist. "Cyril, ja ?... Amos hat erzählt von dir....Freut mich und Danke nochmal." Reicht er dem Indianer dankbar die Hand, er es ein wenig komisch fand, daß der noch immer in seinen Haaren herumkrabbelte, sagt er deswegen aber lieber Nichts.

"Wie Sonnenlicht. Oder Honig ... in echt habe ich so eine Haarfarbe noch Nie gesehen. Greg, ja ? Freut mich auch." Erst jetzt nimmt der junge Indianer die Hand aus den blonden Haaren, schüttelt nun die des Turners - streicht ihm dann über die Wange, streifen die langen, fast krallenartigen Nägel dessen Haut ebenso sacht, bevor er leise zu ihm wispert. "Paß auf, wen du anlächelst ... du bist viel zu hübsch, um lange stehengelassen zu werden, solch ein Lächeln kann auch als Aufforderung aufgefaßt werden."

"Ach.. ach so.. Ich passe auf." Wird Geg nun noch röter, neigt leicht seinen Kopf, damit Cyril es nicht sehen kann, es unter dem verdreckten Gesicht wahrscheinlich eh kaum zu bemerken war. Findet er den Indianer nun langsam weniger unheimlich. "Ich hab auch noch Nie in echt einen Indianer gesehen." Blickt er nun wieder auf, er sich wieder unwillkürlich nach dem Weg umsieht.

Bei der Antwort hebt sich unwillkürlich eine der dichten Brauen Cyrils ... dann schmunzelt er kurz, schüttelt leicht den Kopf, bevor er leise spricht, den Blonden am Kinn nimmt, wieder zu sich dreht. "Hier ist kein Weg für Städter - nur für Jemand, der mit dem Wald atmet, die verborgenen Wege sehen kann. Keine Sorge, ich bring dich schon hin - Amos würde mir sonst den Kopf abreißen." Ohne weitere Worte nimmt der Goldäugige Greg wieder auf seine Arme - stutzt merklich, bevor er ihn erneut mustert, leise zu ihm spricht. "Du bist trainiert - aber trotzdem so leicht wie eine Feder. Verdammte Trainer mit ihren Diäten ......"

Greg stutzt leicht bei den letzten Worten, er eigentlich nicht getragen werden wollte. "Ich komme aber klar damit." wispert, dann leicht drängelt, weil er herunter wollte. "Bitte, ich würde gerne laufen... Ich komme mir so schon wie ein nutzloser Schwächling vor, weil ich hier heruntergefallen bin."

"Du bist weder das Eine noch das Andere - nur das Leben hier nicht gewöhnt. Es ist hier rauher ... schwerer als in den Städten. Und auch wenn du Nichts arbeiten kannst hier - dafür bist du nicht da, Amos hat dich hierhergeholt, damit du dich erholst, Urlaub machst. Entspannst. Niemand hier hält dich für einen nutzlosen Schwächling - das tust nur du." Bei dem sachten Drängeln huscht erneut ein leises Lächeln über die Lippen des jungen Jägers ... dann beugt er sich ein wenig näher, wispert leise an dessen Ohr. "Laß mich dich tragen, Sonnenhaar - es geht schneller und leichter, als wenn du dich quälst."

Leichter Schauer des Blonden, als der Indianer sich so nahe zu ihm beugt, fängt er sich aber wieder "Aber...." Nölt Greg kurz, seufzt dann resigniert auf und nickt. "Okay, dann trag mich eben, wenn dus gerne machst." Verstand er gut, was Cyril meinte, doch wollte er eher lieber selber laufen, resigniert nun aber wirklich, was sollte er schon tun, der Indianer ja Recht hatte.

"Ja, mach ich gerne ... weißt du, sowas wie das Bodenturnen oder das, was du am Balken kannst, würde ich Nie fertigbringen - dafür bin ich zu schwer und ungelenk. Aber den Weg, den du herabgerutscht bist, den schaffst du nur sehr schwer wieder hoch ... ich dagegen leicht, weil ich die Kraft dafür habe." Nun wieder verstummend, streicht er mit seiner Nasenspitze über die Gregs, zu dessen Stirn hoch - streicht kurz mit seiner Wange durch die blonden Haare, nun leise zu schnurren beginnend.

Greg erstarrt leicht, als Cyril zu schmusen und zu schnurren beginnt. "Ähm... Cyril ?" Drückt er ihn nun sacht ein wenig von sich, es ja nicht weit ging, weil er ja auf dessen Arm fest hing. "Du schnurrst wie Mael.... Der kann das auch .. Ich glaub, Amos hat erzählt, daß du das auch kannst." wispert, grinst er dann... "Ich hab das auch geübt, aber bin noch nicht so gut dabei..." Schnurrt er nun selber leise, er stolz lächelt, als er damit aufhört.

Nur langsam verstummt das Schnurren des Großen, weicht er ein Bißchen zurück, als ihn Greg ein wenig von sich drückt ... hebt sich eine seiner Brauen, als er das leise Schnurren des Blonden hört, huscht erneut ein leises Lächeln über seine sonst so harten Züge, als er sich nun vorbeugt, mit seinen Lippen leicht über die Kehle des Kleineren streicht, leise zu ihm wispert. "Du machst das sehr, sehr gut für einen Menschen, Sonnenhaar ....."

"Du sagst das, als wenn du kein Mensch wärst." Wispert Mael erstaunt, seine Brauen sich leicht zusammengezogen hatten, lächelt er dann aber wieder sacht, schnurrt erneut gespielt, er die Lippen noch immer an seinem Hals fühlen konnte, es dann wieder verstummen lässt, als er merkt, daß der Griff fester wird. "Können wir dann los ?.. Wenn Mael aufwacht, wird er sich Sorgen machen, weil er eingeschlafen ist und net auf mich aufgepasst hat."

Nur langsam löst Cyril seine Lippen von der sacht vibrierenden Kehle, läßt sie langsam höherwandern ... küßt den Blonden dann voller Feuer, ehe er seine Lippen wieder löst und schwer atmet, leise zu ihm wispert. "Spiel nicht mit einem Puma, wenn du Kratzer scheust, Sonnenhaar." Dann blickt er wieder nach vorne, verhärtet sich sein Gesicht wie es auch sonst ist - spannt sein Körper sich fühlbar an, als er hochspringt, weich auf dem Felsüberhang landet, erneut abspringt und nun mit fast atemberaubender Geschwindigkeit die Strecke hochläuft, die Greg zuvor herabgestürzt ist. Trotz der schweren Bergschuhe sind fast keine Abdrücke in der lockeren Erde zu sehen, dauert es nur einige wenige Herzschläge, bis Cyril geschmeidig durch die Büsche läuft, gekonnt bei den Holzstämmen stoppt - den Blonden dann herabläßt, leise fauchend zu Mael blickt, seine Brauen tief in seine leicht glimmenden Augen gesenkt.

Greg keucht leise, nicht wegen Anstrengung, sondern jetzt wegen der Aufregung, setzt er sich dann sofort, während Mael seine Augen aufschlägt, sie kurz aufleuchten, sich einen Herzschlag lang die katzenartigen Pupillen zeigen. Bemerkte Greg Nichts davon, zuckt schwer zusammen, als er Maels Hand auf seiner Schulter fühlt. "Alles Okay ?" Nickt Greg, Mael ihn anlächelt, bevor er zu Cyril geht. "Du mußt Cyril sein. Freut mich, dich kennenzulernen." Reicht er seinem Gegenüber die Hand. ##Freut mich wirklich, Werpuma.##

Noch ein wenig lauter fauchend, als er das leichte Aufglimmen der Augen sieht, spannen sich Cyrils Muskeln sichtbar an, als ihm Mael entgegengeht - entspannen sich erst ein wenig, als er nur freundliche Neugierde in den Gedanken fühlt, dessen Hand entgegennimmt. "Du bist also Mael ...." Nur für einen winzigen Moment senkt der junge Indianer seinen Kopf, den Blick, zeigt so seinen Respekt ... blickt dann wieder in die Augen des Braunhaarigen, bevor er ihm in Gedanken antwortet. ##Ein junger Dämon - ich grüße dich, junger Herr. Wir müssen nachher reden - Ok ?## In seinem Senden liegt die widerwillige Anerkennung der Macht, des Ranges Maels - doch ebenso die leicht fühlbare Erleichterung, daß dieser nicht von seiner Macht Gebrauch macht, Cyril unterwirft.

##Von mir aus gerne.## Erwidert Mael in den Gedanken des Werpumas, lächelt dann leicht. "Jepp ich bin Mael... Amos hat mir schon viel von dir erzählt, ich war die ganze Zeit schon neugierig." Zieht er ihn leicht mit sich, setzt sich dann zu Greg, ihm dann noch einen letzten Grashalm aus dem Haar zupft. "Was war denn passiert ?.. Ich hab leider nicht aufgepasst ?" Greg wird sofort knallrot im Gesicht, räuspert sich kurz. "Ich wollt in die Büsche um, du weißt schon, und dann hat der Boden nachgegeben und ich weiß nicht wie weit ich dann den Abhang heruntergepurzelt bin... Cyril war zum Glück da und hat mich aufgefangen." Erzählt er schnell, schämt sich deutlich, weil er so unbeholfen war. "So war das... du meine Güte, ich hab nix mitbekommen... Dann dank dir, daß du ihm geholfen hast, ich hab echt nix mitbekommen, Cyril."

"Ich war sowieso auf dem Weg zu euch ..." Der junge Indianer ist während dem Gespräch wieder nähergekommen, betrachtet sich die Beiden - verengt die goldbraunen Augen kurz, als er Greg ein wenig länger betrachtet, bevor er wieder weiterspricht. "Das Sonnenhaar aufzufangen, war kein Problem ... er ist so leicht wie eine Feder, hab ihn fast nicht gespürt, als ich hochgelaufen bin."

Nur ein Seufzen des Blonden, es leicht resigniert klang, lacht Mael leise, klopft Greg dann auf die Schulter, der dabei leise schnauft. "Jepp, ein Federgewicht, aber ein ganz Liebes." Bemerkt er sehr wohl das Interesse, das Cyril an Greg hatte, er es riechen und durch die kleinen Gästen des Indianers sehen kann. Stand er zum Beispiel näher an dem Blonden, er ihn öfter ansah. ##Er ist noch zu haben, Großer....Aber zu behandeln wie in rohes Ei, er ist zerbrechlich in der Seele.##

##Das fühle und sehe ich, junger Herr .... aber Danke, daß du es mir sagst.## Für einen Moment legt sich der Ernst, die Härte des jungen Indianers - klingt seine ehrliche Dankbarkeit durch die Gedanken, ehe sie wieder verstummen, Cyril sich ein wenig näherbeugt, an einem der Stämme abstützt ... nicht weiter auf das laute "Tiiiiiiiiimber !!!" hört, das etwas weiter entfernt erklang, das laute Krachen des fallenden Baumes. "Wer sagt denn, daß es ein Fehler ist, so leicht zu sein ? Kannst du mir ein wenig zeigen ? Amos hat mir in dem Brief zwar erzählt, daß du Turner bist, aber nicht viel erzählen können ....."

Mael lächelt sacht, weil Greg nun aufschaut, deutlich aufmerksam lächelt, seine Augen auch leicht leuchten. "Ich .. ja klar gerne... Sehr gerne." Neigt er sich vor, zieht Schuhe und Socken aus, bevor er aufsteht, zu einem dünneren Baumstamm mit glatter Rinde geht, prüft er kurz, wie fester ist, nickt dann leicht. ##Das macht ihn gleich munter, er liebt das Turnen.## Wispert Mael in die Gedenken des Indianers, zieht ihn dann herunter, so daß er neben ihm auf dem Baumstamm sitzen, so gut zusehen kann. Grinst Mael dann breiter. "Der nächste Turner in der Waldisziplin ist Greg Osborn." Sagt er ihn praktisch an, Greg sich ein Lachen verkneifen muss, springt er am Anfang des abgehackten Baumstammes mit einem kleinen Salto darauf, landet sicher auf der rauheren Rinde, turnt dann ohne Probleme eine kleine Kür mit FlickFlack und allem Drum und Dran, kleine Auszüge aus seiner Tunierkür, die er hier gut turnen konnte. Läuft er zuletzt dann über die Länge des Baustammes, macht eine Rolle in der Luft, bevor er sicher auf dem weichen Moosboden landet.

Während er zusieht, verengen sich die goldbraunen Augen Cyrils genießend, glimmen leicht dabei auf, nur für einen winzigen Augenblick die Katzenpupillen seiner Katzengestalt zeigend - huscht ebenso kurz, fast nicht sichtbar, ein Lächeln über seine Züge, als er schließlich nickt, leise zu Greg spricht. "Geschmeidig wie eine kleine Katze ... jetzt ist mir klar, warum du so leicht sein mußt, wärst du schwerer, würden deine Sehnen und Gelenke zu sehr belastet werden."

"Ja, kleine Katzen sind auch leichter... Stimmt schon. Genau wie das mit den Gelenken, ich hab Glück, daß meine so stabil sind, andere Turner haben viele Probleme damit." Setzt sich Greg wieder hin, zieht Socken und Schuhe wieder an, schnauft ein wenig, der Aufstieg ihn angestrengt hatte und nun das Turnen in der ungewohnt guten Luft. "Jetzt bin ich auch eine Katze, Mael, du eine Laufkatze und ich eine kleine Hauskatze." Lacht Greg leicht, er von dem Interesse, das Cyril an ihm zeigte, nicht wirklich was mitbekommen hatte, alles ja so aufregend war. "Oh Mann, in den Jeans war das echt nicht einfach gerade."

Unwillkürlich leise aufschnurrend bei dem letzten Satz, schmunzelt Cyril leise ... verstummt es langsam wieder, bleibt als leichte Rauhheit in seiner Stimme, als er Greg antwortet. "Aber es sah herrlich aus, Sonnenhaar. Du bist wirklich gut ..." Nun verstummend, als Amos lautes "TIMBEEEEER !!!!!!!!!!" durch den Wald hallt, schüttelt der junge Indianer nur kurz den Kopf - folgt fast sofort das laute Krachen, leichte Beben des Bodens, als der große Stamm aufkommt, erneut das laute Hacken und die Kettensägen zu hören sind.

Mael genießt den lauten Ruf, er genau hören konnte, daß es die Stimme von Amos war, er allein solches Volumen hatte durch das viele Schwimmen. Greg hatte sich deutlich erschreckt, sich unbewusst an den Hals von Cyril geklammert. Erschrickt er erneut, als er es bemerkt hatte, löst sich so hastig, daß er rücklings vom Baumstamm kippt, Mael laut auflacht, zu ihm herabsieht. "Na, so wild schaut er doch nicht aus, daß man sich erschrecken muss, Hm ?" Packt er die Hand des Blonden, zieht ihn wieder hoch.

Das Klammern Gregs hatte Cyril deutlich genossen, schmunzelt nun beim Anblick des Blonden - erklingt ein fast ebenso lautes, weiteres "TIMBEER !!" durch die Bäume, ehe ein erneutes Krachen davon zeugt, daß sie einen weiteren Stamm geschlagen hatten, weitere Rufe und Krachen zu hören sind. "Du brauchst keine Angst haben, Sonnenhaar - dir kann hier Nichts passieren, sie schlagen etwa zwei Meilen von hier das Holz. Wir achten darauf, daß wir dem Wald nicht schaden, deshalb haben wir auch keine Maschinen oder Pferde - arbeiten Alles allein mit unserer Muskelkraft, bis hinunter zum Fluß und durch die Stromschnellen bis zum Sägewerk. Was du hier siehst, ist bestes Hickory-, Kiefern-, Eichen- und Birkenholz." Leichter Stolz, der durch seine Stimme schwingt, sie dunkler und ein wenig weicher färbt ... dann verstummt Cyril wieder, betrachtet einen Moment den Blonden, bevor er wieder zu Mael sieht, leise zu ihm spricht. "Bald ist Mittag ... dann werden sie wiederkommen um zu essen."

"Oh Mist." Brummelt Greg plötzlich und unerwartet, huscht dann in ein anderes Gebüsch, prüft diesmal vorher wie fest der Boden war, er noch von vorhin musste. "Er muss wohl von vorhin noch..." wispert Mael, blickt zu dem Indianer, lächelt leicht. ##Du magst ihn, Hm ?## Grinst er ein wenig breiter nach der Frage, Greg deutlich ganz schön lange brauchte.

##Ja - der Kleine reizt mich, er ist so ... anders ... wie ein kleiner Kater, den man beschützen muß. Und er ist einfach nur wunderschön - so reizvoll wie Niemand Anderes hier ... vielleicht noch Amos, aber den hast du dir geschnappt, junger Herr. Weiß er, was du bist ? Und wie stehst du zu ihm ? Liebst du ihn ? Er ist ein Mensch ...## Bei den ersten Worten klingt die ehrliche Faszination, wachsende Zuneigung zu Greg darin ... werden die folgenden Gedanken ernster, zeigen seine ehrliche Sorge, die tiefe Freundschaft, die ihn mit Amos verbindet, bevor er unmerklich schmunzelt, ebenso wie Mael den erleichterten Seufzer des Blonden hören kann, als dieser sich nun endlich erleichtert hat.

Der junge Dämon hatte leise gelächelt, als er den Seufzer hörte. ##Ich liebe ihn schon, aber nicht, wie ich Amos liebe. Greg ist eher anders ...Eben Jemand, den man gerne beschützen will, ähnlich wie ein kleiner Bruder, ich weiß auch nicht.... Er hat es nicht leicht im Leben.## Kommt Greg nun wieder, wirkt deutlich erleichtert und entspannter. "Sorry ich ... Das musste sein, sonst wär ein Unglück passiert." Setzt er sich nun wieder zwischen Cyril und Mael, lächelt Beide kurz an, seine Hände in den Schoß legt, weil er nicht weiß, was er damit machen sollte. ##Wenn du deine Wildheit unterdrücken kannst, dann frag ihn einfach, ob er mag.## Wispert Mael noch wieder in die Gedanken des Werpumas, Greg sonnt sich scheinbar unbewusst, seine Augen halb geschlossen waren, die Frühsonne genau in sein leicht dreckiges Gesicht scheint.

##Danke, junger Herr - und ich warne dich ... wenn du dir mit Amos nur einen kurzweiligen Spaß erlaubst, werde ich dich töten - und wenn ich selber dabei sterbe.## Ernste Gedanken, die zeigen, wie sehr ihm das Wohl des jungen Schwimmers am Herzen liegt - aber nur das, die leichte Abneigung, die Anfangs noch fühlbar gewesen ist, liegt nun nicht mehr in seinen Gedanken. "Komm, Sonnenhaar - laß uns sehen, wie sehr dein Haar leuchtet, wenn du sauber bist. Ich bring dich zum Fluß, dort kannst du dich herabwaschen." Bei den leisen Worten aufstehend, reicht Cyril dem Blonden seine Hand - huscht wieder ein fast nicht sichtbares Lächeln über seine harten Züge, als er ihn leicht mustert.

##Ich würde ihm Nie etwas antun, egal, ob seelisch oder körperlich ... Meine Mutter war einst menschlich, ich bin anders erzogen.## Wispert Mael erneut in die Gedanken des Indianers, lässt ein wenig die Gefühle mit einfließen, die er für Amos empfindet, doch nicht zu viel. Greg lächelt wieder, nimmt die Hand des Indianers an, sich hochziehen lässt. "Danke, ich denk, ich kann es gebrauchen....Sonst bekommt Amos nen Schreck, wenn er mich Vogelscheuche sieht." Lacht er jetzt leise melodisch, zupft sich noch einen Grashalm vom Hemd ab.

##Glaub mir, das ist auch gut so, junger Herr. Ich bin froh, daß er Jemand gefunden hat - verzeih meine Vorsichtigkeit.## Kurze, freundlichere Gedanken - dann nickt Cyril leicht zu den Worten des Blonden, nimmt ihn jetzt einfach mit sich in den Wald ... spricht leise zu ihm, während er ihn völlig lautlos, ohne eine Spur zu hinterlassen, durch das Unterholz führt, sie zügig weiterkommen, bald ein leises Plätschern zu hören ist. "Ich denke, er würde zuerst ein wenig skeptisch gucken - und sich dann überzeugen, daß unter der Erdschicht wirklich du steckst, Sonnenhaar. So, hier kannst du dich waschen ...." Mit seinen letzten Worten teilt der junge Werpuma mit seiner Hand die dichten Birkenzweige vor sich, zeigt sich deutlicher Stolz in seinen Zügen, als er Greg nun auf eine kleine, sonnendurchflutete Lichtung zieht ... auf das kleine, natürliche Becken aus dunklem nickt, das unterhalb eines schmalen, leise plätschernden Wasserfalls liegt, von diesem aus dem Stein gewaschen wurde. Völlig klares Wasser, glitzernd in dem wamen Sonnenlicht .... verblassen selbst die lauten Geräusche der Holzfäller, abgeschirmt durch die alten, dichten Birken am Rand der Lichtung. "Keine Sorge, das Wasser ist wärmer als sonst ... auf dieser Lichtung scheint fast den gesamten Tag Sonne, wärmt das Wasser, da es nur langsam abfließt, die Wärme der heißen Quelle oberhalb hält."

"Woah !.... Bei Gott, ist das schön hier." Leuchten Gregs Augen regelrecht in dem hellen Licht wie helle Smaragde, die von der Faszination deutlich zu glitzern scheinen. "So Etwas hab ich bisher nur in Filmen gesehen und da war's nicht echt." Geht er gleich zu dem Becken, hockt sich davor, er seine Hand in das glasklare Wasser taucht, ein leises "Irre." murmelt, bevor er wieder aufsteht, zu Cyril blickt. "Richtig romantisch hier, als wenn du....Oh." Dämmert es ihm ein wenig, er aber nicht sicher war. Mustert er den Indianer in dem Licht, lächelt dann sacht, beginnt sich auszuziehen. Sieht er jetzt ein wenig komisch aus, seine Haut ganz hell und sauber war unter dem Hemd und der Hose, nur Kopf, Ausschnitt, Hände und Füße waren total verdeckt. Hat er jetzt nur noch seine Unterhose an, überlegt, bevor er sie dann auch noch auszieht, gleich ins Wasser wetzt.

Mit leicht verengenden Augen betrachtet Cyril sich den Blonden, als dieser sich auszieht ... huscht ein unmerkliches Lächeln über seine Züge, als er nun die Schuhe und die kurze Jeans auszieht, darunter Nichts trägt, seine Kleidung einfach beiseite legt. Ein wenig der Seifenkrautblüten am Rand abrupfend, kommt er nun ebenso in das Becken, kniet leicht am Rand ... legt die Blüten in eine kleine Vertiefung außerhalb des Wassers und nimmt einen größeren, runden Kiesel vom Rand, ein wenig Wasser und zermalmt die Blüten langsam, behutsam. Fast sofort zeigt sich leichter Schaum, den Cyril mit ein wenig mehr Wasser noch verstärkt ... wispert dabei leise, den Blick auf die Blüten gerichtet. "Sowas findest du auch in keinem Film, Sonnenhaar .... nur Wenige kennen diese Lichtung, sie ist etwas ganz Besonderes."

Fasziniert beobachtet Greg das Tun des Indianers, kommt zum Rand gewatet. "Ich merk schon, das hätte ich mir nicht vorgestellt. Es ist herrlich hier." Sieht er weiter zu, wie der Schaum wächst, sein Blick dann aber abdriftet auf den Körper Cyrils, er ähnlich gebaut war wie Amos, außer daß die Lungen weniger kräftig ausgebildet waren, die Haut dunkler. Blickt er dann aber wieder auf den Schaum des Seifenkrautes, er nicht so aufdringlich glotzen wollte.

Erst jetzt nimmt der junge Indianer den Stein heraus, dreht sich langsam zu Greg herum ... lächelt erneut zu ihm, merkt man nun deutlich, daß er selten lächelt - es aber ehrlich meint. "Das ist es, Greg ... und jetzt sehen wir mal, wie hell deine Haare werden können." Bei seinen Worten näherkommend, schöpft Cyril das fast körperwarme Wasser über die schlanken, doch zähen Muskeln des Blonden, berührt dabei nicht einmal dessen Haut mit seinen Händen ... läßt das Wasser einfach über ihn perlen, erwacht erneut das leise, dunkle doch weiche Schnurren in seiner Kehle, als er Greg nun völlig genäßt hat, ein wenig des Schaums aufnimmt ... damit beginnt, den Blonden langsam und zärtlich einzuseifen.

Greg lacht leise bei den ersten Worten, genießt es dann deutlich, gewaschen zu werden, sich dann selber auch über den Körper wäscht. Hebt er leicht seine Hand, als er die rituellen Narben sieht, wagt es aber nicht, sie zu berühren. "Amos hat auch welche... Du hast sie ihm gegeben, oder ?.. Er hatte das mal erzählt." Berührt er die Narben dann doch einen Moment lang, der Indianer so nah war, daß es fast unwillkürlich geschah. "Tut das sehr weh, wenn man das macht ?" Blickt er auf bei der Frage, deutlich die Neugierde in seinem Gesicht steht.

Bei der Berührung seine Augen fast schließend, glimmen sie wieder ein wenig auf, als er den Blonden betrachtet ... dann dessen Hand aufnimmt, erneut auf seine Narben legt, so daß dieser die vernarbte Haut fühlen kann. "Es kommt darauf an, wieviel Schmerz du ertragen kannst, Sonnenhaar ... mir oder Amos macht es weniger, da wir es gewohnt sind, uns zu reißen, bei der Arbeit zu verletzen - außerdem ist unser Fleisch anders als das Deine. Du bist völlig trainiert, zäh - doch auf Ausdauer und Geschmeidigkeit beim Turnen. Ich bin es auf Kraft, Schnelligkeit - Lautlosigkeit und Geschmeidigkeit, Ausdauer in anderen Dingen. Bei Jemand wie dir müßten die Zeichen völlig anders gesetzt werden ... wenn ich sie wie bei mir oder Amos schneide, dann würde ich deine Muskeln zerschneiden, da du anders gebaut bist. Die Zeichen zu setzen ist sehr kompliziert - muß immer auf Denjenigen abgestimmt werden, der sie bekommt. Das ist eins der ersten Dinge gewesen, die ich gelernt habe, Sonnenhaar ...." Bei seinen Worten noch näherkommend, läßt Cyril erneut das sonnenwarme Wasser über den schlanken Körper des Blonden fließen, schöpft es über dessen helle Haut ... vertieft sein Schnurren sich noch ein wenig, als er schließlich mit seinen Händen über die nun völlig saubere Haut Gregs streicht, ihn unmerklich ein wenig dabei massiert.

"Verstehe..." Wispert Greg, leise, fühlt sich deutlich wohl im Moment. Kommt er dann urplötzlich ganz nahe an den Größeren, schmiegt sich an ihn, seine Augen schließt und seine Arme einfach umlegt. Weiß er nicht, warum es das tut, tut er es einfach, er sich wohl fühlte.

Ein wenig tiefer schnurrend, ändert sich nur langsam das sanfte Massieren, bis Cyril seine Arme um den schlanken Körper Gregs gelegt hat ... schmust er sacht mit seiner Wange, den Lippen über die Schläfe des Blonden, ein wenig weiter herab, schließlich sacht in dessen Halsbeuge schnuppernd, leise zu ihm wispernd. "Du bist so schlank ... wie ein Vogel, auch wenn du mehr Kraft hast, als man meinen könnte. Wie eine schlanke Birke, ebenso hell ... auch deine Haare, wie Birkenblätter im Herbst."

Greg blickt auf nach den Worten, lächelt sanft. "So hat mich noch Keiner mit etwas verglichen, das war schön." Hebt er weiter seinen Kopf, er mit seinen Lippen über die Dunklen des Indianers streift, ein Windhauch von einem Kuss. "Ich beneide dich um deine Kraft... Amos ebenso und Jonny." wispert, den Kopf wieder senkt, seine Stirn an die Brust des Indianers legt.

"Kraft ist nicht Alles, Sonnenhaar .... du bist viel zu schön und sanft für zuviel Kraft." Leise an das Ohr Gregs wispernd, legt Cyril sich jetzt in das natürliche Becken, hält den Schlankeren dabei sanft an sich, in seinen Armen .... knabbert zärtlich von dessen Ohr zum Hals herab, weiter zu dessen Kehle, Mund, bevor er ihn sanft, doch mit fühlbar zurückgehaltenem Feuer küßt.

Greg erwidert denn Kuss fast sofort, hebt auch seine Hand, sie leicht an das Kinn des Größeren legt, zärtlich während des Kusses über dessen Wange streicht, er seine Zärtlichkeit in den Kuss fließen lässt, der Gegensatz des Feuers, das in Cyril fließt. "Zu sanftmütig, um mich wehren zu können." wispert, als er den Kuss wieder löst, er es meinte in jeder Hinsicht.

Die Sanftheit mehr als nur genießend, reagiert der Körper des jungen Indianers fast sofort, erwacht dessen Männlichkeit und drängt sich heiß an die Lenden des Blonden ... vergräbt Cyril die Rechte in den hellen Locken, während seine Linke sich in dessen Kreuz legt, ihn förmlich an seine harten Muskeln preßt. Erst nach einigen weiteren Herzschlägen löst der junge Werpuma seine Lippen, atmet schwer in seinem dunklen Schnurren ... wispert schließlich leise an die Lippen Gregs. "Willst du es denn, Sonnenhaar ?"

Sich in den Griff schmiegend, keucht Greg leise auf, als er die Erregung an sich fühlen kann. "Mich wehren ?...Nein." An dessen Lippen wispert, zärtlich zu schnäbeln beginnt, ihn dann ebenso zärtlich wieder küsst. Räkelt er sich scheinbar in den Armen des Größeren, seine eigene Männlichkeit nun auch langsam erwacht, sich an den Körper des Indianers drängt.

Die Luft tief in seine Lungen holend, entweicht sie als leises, durch das Schnurren dunkles, rauhes Stöhnen .... bebt Cyrils Körper leicht unter dem Körper des Blonden, nimmt er ihn nun einfach und dreht ihn, legt ihn mit dem Rücken an seinen Bauch, setzt ihn förmlich auf seine voll erhärtete Männlichkeit. Ihn nun mit seinen Armen umfangend, streichen die Lippen des Schwarzhaarigen über den Nacken, den Hals Gregs, nimmt er sie zurück und knabbert zärtlich mit den langen Reißzähnen über die helle Haut - streicht mit der Rechten weiter herab, umfängt dessen Männlichkeit und erregt sie sanft, während sich die Seine an den Hintern des Schlankeren drängt.

Heiser keucht Greg auf, als er die Erregung direkt an seinem Hintern fühlt, schaudert er deutlich unter dem Kosen der Lippen, dem Knabbern am Nacken. Sein Männlichkeit sich sofort verhärtet unter dem Kosen und Erregen der rauhen Hand, die sich daran gelegt hatte. "Bitte...." Haucht er fast nur, er seinen Kopf leicht dreht, über die Lippen des Größeren leckt, er seine Augen geschlossen hatte.

Sofort nach der Zunge Gregs schnappend, wird das Schnurren des Größeren rauher, gleicht fast einem Knurren - verschlingt er ihn fast in seinem Kuß, bevor er rauh an dessen Lippen stöhnt und unmerklich nickt. Sich mühsam zurückhaltend, kommt er mit seiner Männlichkeit zwischen die Hinterbacken des Blonden, dringt schließlich sanft in ihn ... löst sich dabei ein dunkles Keuchen aus seiner Kehle, als er in ihm verhält, leise zu ihm wispert. "Du fühlst dich gut an, Sonnenhaar ....."

Greg keucht atemlos auf bei dem Eindringen, er sich sofort entspannt hatte. Legt er sacht seinen Arm nach hinten in den Nacken des Größeren, küsst er ihn erneut zärtlich. "Du auch.... Mehr als gut." haucht, einen Moment seine Muskeln anspannt, leise bei dem noch weiter erregenden Gefühl aufkeucht, seine Finger sich leicht in den festen, starken Nacken Cyrils graben, bevor er erneut dessen Lippen verschließt.

Erneut heiser aufstöhnend, vertieft es sich zu einem dunklen Knurren bei dem Verengen Gregs, zieht der Schwarzhaarige ihn unwillkürlich ein wenig näher zu sich, vertieft ihre Verbindung – dringt jetzt auch mit seiner Zunge in dessen Mund und streift mit den Reißzähnen unmerklich dessen Lippen, Zunge, bevor er nun damit beginnt, sich in ihm zu bewegen, ihn dabei eng an sich pressend. Sich mühsam beherrschend, streicht seine Hand sanft über die Männlichkeit des Schlankeren, erregt ihn erfahren, steigert sie – löst der Große nur langsam den innigen Kuß, um ihn nun sanft in den Nacken zu beißen, heiß daran zu keuchen.

In dem Kuss heiß aufkeuchend, als Cyril beginnt, sich in ihm zu bewegen, sacht in ihn zu stoßen. Keucht Greg leise auf bei dem sachten Biss, wird sofort weich in den Armen des Größeren, entspannt sich mehr als nur. Atmet er trotz Allem tief und schwer, gibt sich allem hin, seine Erregung nun vollends verhärtet ist, er deutlich immer wieder schaudert, bebt unter den sanften Stößen des Größeren. Streicht seine Hand leicht über den Arm Cyrils, kurz herab zu der Hand, die ihn erregt, er seine auf dessen legt, bevor er den Arm wieder hinaufstreicht, seinen Kopf leicht in den Nacken zu legen scheint, er so auf der Schulter des Größeren ruht, bevor er den Stößen leicht entgegenkommt, erneut leise aufkeucht, als er damit beginnt.

Tief aufstöhnend, als ihm der Schlankere entgegenkommt, sich fühlbar entspannt, verstärkt Cyril den Biß noch ein wenig ... dreht sich nun ein wenig, stützt sich mit der Linken auf dem dunklen Gestein ab, hält den Blonden mit seiner Rechten eng an sich gepreßt, nicht einen Augenblick mit dem Erregen innehaltend. Nur langsam, doch fühlbar, schwächt seine Zurückhaltung sich ab, zeigt sich sein Feuer durch die Leidenschaft Gregs, die es weckt, verstärkt - wird sein Schnurren rauher, tiefer, gleicht schon fast einem Knurren ... fordert er fast in seinen Stößen, dem Erregen nach dem Kommen des Schlankeren.

Noch tiefer aufkeuchend, rast Gregs Herz wie auch Atem durch das verstärkte Feuer Cyrils, er weiter den Stößen entgegenkommt, sein Körper deutlich erhitzt ist durch das Liebesspiel. Ist er wie Butter in den Armen des Größeren, als sich der Biss verstärkt hatte, keucht er tief, schwer unter dem Erregen auf, sich nicht lange zurückhalten kann, dem Fordern nicht lange widersteht, sich ein deutlicher Aufschrei von seinen Lippen löst, als er kommt, sich in das Wasser verströmt, fast heftig dabei verspannt.

Noch ein wenig fester zubeißend, als Greg sich verströmt, dabei verengt, nimmt der Schwarzhaarige seine Hand von dessen Männlichkeit ... stößt noch weiter in ihn, bevor auch er sich verspannt, ihn eng an sich zieht - seinen Kopf in den Nacken wirft und laut, fast guttural dabei aufbrüllt. Nur langsam verstummt es, entspannt Cyril sich fühlbar ... schnurrt tief, genießend, als er sich nun langsam löst, auf den Rücken ins warme Wasser legt und den Blonden sacht an sich, in seine Arme zieht. Sanft mit den Lippen, seiner Rechten über den schlanken Körper, das Gesicht Gregs kosend, vertieft sein Schnurren sich dabei noch ein wenig ... wispert schließlich ein leises "Du bist unglaublich ...." zu ihm, verstummt in einem liebevollen Kuß, den er ihm an die Lippen haucht.

Greg hatte unter dem Kommen des Größeren leise aufgeschrien, seine Augen geschlossen, als er den Erguss in sich fühlte. Keucht er leise auf, als Cyril sich aus ihm löst, schmiegt er sich nun leicht an ihn. "Wieso bin ich unglaublich ?" wispert, den Größeren sacht küsst, ihn an sich genießt. "Ich werde deinem Feuer nicht gerecht... Ich hab gemerkt, wie sehr du dich beherrschen musstest."

"Doch, Sonnenhaar ... das kannst du. Du bist mich nur nicht gewohnt ... ich möchte dich nicht erschrecken, Greg ... dir zeigen, daß ich auch sanft sein kann. Und du bist ... unglaublich ... so schlank und zerbrechlich ... wunderschön und sanft. Sowas wie dich habe ich noch Nie zuvor gesehen ... gefühlt." Leise, durch das Schnurren mehr als nur sanfte Worte des jungen Indianers ... dann erwidert er den Kuß des Blonden, legt ihn behutsam auf sich, zwischen seine Beine, während das warme Wasser um sie herumfließt ... sacht plätschert, die Vögel langsam wieder zu singen beginnen, die durch Cyrils Brüllen verstummt waren.

Der Blonde lächelt sacht, küsst er Cyril noch einmal sacht, sich wohl fühlte bei ihm. Blickt er auf, als die Vögel wieder zu singen beginnen, lacht leise melodisch. "Denen hat's glatt die Sprache verschlagen... Und so...Gibt es hier wirklich keine Jungen, die so sind, wie ich...also kleiner ?" Kann er das kaum glauben, doch wenn er die anderen Holzfäller so sieht, muss er es ja wohl glauben. "Kaum zu glauben." wispert.

"Nein ... hier trainieren Wald und Berge schon die Kinder, vor Allem die Jungen, da sie schon mitarbeiten müssen. Die Mädchen sind zierlich, weiblich, ja - doch die Jungs und Männer sind alle so wie ich und Amos, du siehst es ja an Johnny." Leise, weiche Worte des jungen Indianers ... dann drückt er ihn behutsam an sich, küßt ihn erneut, voller Feuer doch sanft, zurückhaltend. "Du sprichst mein Inneres an, Sonnenhaar ... bringst mein Blut in Wallung, aber nicht so wie sonst." Leise, leicht verwunderte Worte des jungen Werpumas - dann knurrt er leise, schnappt spielerisch nach den Lippen des Blonden, sanft dabei lächelnd.

"In dir wecke ich auch den Drang, mich schützen zu müssen... In Mael und Amos hab ich ihn auch geweckt, von Anfang an." Leichte Wehmut in seinen Augen, er aber Nichts dagegen hatte, nur es immer das Gleiche war und Mael und Greg seine wirklichen Freunde, sie ihn auch nicht drängten in ihrem Schutz. "Es ist immer so..." anfügt, als er sich leicht löst, sich aufrichtet, zwischen den Beinen Cyrils hockt. "Aber sie wissen, was gut für mich ist und ersticken mich nicht." Seufzt er nun, lächelt erneut, diesmal sehr warm. "Ich denke, das ist das Wallen in deinem Blut. Du wirst mich auch nicht ersticken, das spüre ich."

Erneut leise knurrend, richtet auch Cyril sich auf, kommt zu dem Blonden - erinnern seine Bewegungen in ihrer Geschmeidigkeit an die einer Katze, als er sich nun ein wenig um den Schlankeren herumbeugt, sacht an ihm schnuppert ... zärtlich über dessen Nacken leckt, die Nasenspitze weiter herab zu dessen Halsbeuge streichen läßt und leise zu ihm wispert. "Du hast Recht, Sonnenhaar, du weckst meine Instinkte ... ich möchte dich beschützen, bei mir haben, vor jedem Leid bewahren ... dich berühren und fühlen, mein Feuer mit dir teilen. Aber das ist nicht das Feuer, das Wallen, das ich vorhin meinte, Greg ... doch das ist nicht wichtig, nicht jetzt."

Schaudert es dem Blonden deutlich bei dem Schnuppern, dem Lecken, zeigt er sich erstaunt über die Worte, ihm so Etwas noch Nie Jemand so direkt gesagt hatte und daß er noch dazu so umschmust wurde. "Du bist wie eine große Katze.... Und was für ein Wallen meinst du.... Liebe etwa ?" Schluckt er leicht bei Letzterem, sein Herz ein wenig heftiger zu schlagen beginnt, er selber nicht wusste, warum das so war.

Erneut leicht in den Nackenmuskel des Schlankeren beißend, ist es jedoch so sanft, daß die langen Reißzähne dessen Haut nicht verletzen ... schnurrt Cyril noch tiefer, inniger, ehe er leise seufzt, den Biß löst und leise zu ihm wispert, während er ihn zärtlich von Hinten umarmt. "Ich bin eine Katze, Sonnenhaar ... das ist, was ich meinte. Und Liebe ... so sehr wie dich wollte ich bisher Niemand - auch Amos nicht. Ich würde Jeden zerfleischen, der dir was antun möchte, Sonnenhaar ..."

"Nein.. Nein, das geht nicht... ich.... Nein." Wispert Greg leise, sich aus dem sanften Griff windet, dann aus dem Wasser steigt. "Freunde ist okay...aber nicht das, ich kann das nicht... Kann es dir nicht zurückgeben." Wirkt er fast nervös verwirrt, ebenso leicht ängstlich, schlüpft dann rasch in seine Unterhose und die Jeans, fingert nervös an seiner Hose herum, als er versucht, den Knopf zuzumachen. Gelingt es ihm dann auch, er dann sein Hemd aufnimmt, dort auch noch hineinschlüpft, er es in der Eile links herum trägt, die Nähte außen hat.

Ein wenig verdutzt die Nervosität, Eile Gregs betrachtend, schmunzelt der junge Indianer leise .... kommt dann ebenso heraus, scheint das Wasser fast von seinem Körper herabzuperlen, als er nun zu ihm kommt und das Hemd leicht aufnimmt, sanft lächelnd zu ihm wispert. "Wovor hast du solche Angst, Sonnenhaar ? Ich zwinge dich zu Nichts - Niemals. Und zurückgeben .... was denkst du denn, das ich von dir möchte ? Bitte sag es mir ... damit ich dir sagen kann, ob das auch stimmt. Vielleicht hast du Angst vor Schatten, welche meine Sonne nicht auf dich wirft ...?"

"Na, Liebe...Ich.. ich meine, wenn du dich verliebst und dann... Ich hab Angst, daß ich mich auch .. und das....Ich will das nicht." Brüllt er fast vor Nervosität, zieht sein Hemd dann richtig herum an, stopft es dann in seinen Hosenbund. "Ich bin eh schon weit gegangen... die ganze Zeit schon." Wispert er fast lautlos, schlüpft dann in seine Socken und Schuhe, er nun vollkommen angezogen war, seine Haare aber noch tropfnass waren, nun das Hemd leicht nässten.

Leichte Skepsis, die sich für einen Moment in den Zügen des jungen Werpumas zeigt ... dann schließt er für einen Augenblick seine Augen, streicht mit den Fingerspitzen der Rechten über dessen Wange, herab zum Herz - verstummen die Vögel um sie herum, als er leise zu wispern beginnt, seine dunkle Stimme sich fast um sie legt, jegliche Geräusche um ihnen zum Verstummen bringt. Nur einen Moment öffnen sich die nun in tiefem Goldbraun glimmenden Augen Cyrils, ehe er verstummt - die Hand von Gregs Herz nimmt, die Geräusche um sie herum erwachen, als er leise wispert, seine Augen normal werden, die Brauen ein wenig dabei senkt. "Ihr Städter verurteilt es, wenn zwei Männer sich lieben ... ich fühle deine Angst vor deinen Eltern, vor einem riesigen Haus, Ärzten die darin sind, Männer wie Frauen quälen, nur weil sie den Neigungen ihrer Natur folgen. Niemand kann dir sagen, wem dein Herz gehören soll ... welchen Neigungen du folgst. Ich zwinge dich zu Nichts, das würde ich Niemals - das schwöre ich dir bei meiner Seele. Aber ebenso schwöre ich dir, daß meine Kraft dir gehört - ich für dich stehe, egal was passiert."

Greg schluchzt leise auf, schon als er die Hand auf seinem Herzen fühlen kann, als die Tiere und Laute um sie herum verstummen. Spürt er, was geschieht, weicht nun, da es ausgesprochen ist, zurück. "Danke... Danke für deine Freundschaft." wispert, bevor er zu weinen beginnt, sofort versucht, die Tränen wegzuwischen, sich zu beherrschen. "Bitte sag's den Anderen nicht, ja ?...Das mit der Klinik." wispert, es kaum zu verstehen war, weil es in einem erneuten Schluchzen untergeht.

"Sonnenhaar ......" Leise wispernd, nickt Cyril unmerklich ... zieht ihn dann an sich, birgt ihn fast an seinem starken Körper und läßt ihn weinen - streicht ihm zärtlich über das helle Haar, ihn einfach eng an sich haltend. Erst, als dessen Schluchzen leiser wird, langsam verebbt, löst er seinen Griff ein wenig ... sieht ihm ernst in die Augen, dauert es einige Herzschläge, ehe er ihn liebevoll anlächelt und leise zu ihm spricht. "Ich werde es Niemandem sagen, Greg. Ich habe es dir geschworen - und ich halte es auch. Sieh ...." Mit diesen Worten nimmt der junge Werpuma eines seiner Kopfhaare, reißt es sich aus - streicht sacht über den linken Unterarm des Blonden, bevor er ihn nur minimal mit seinem Nagel ritzt, das kurze Ponyhaar in die feine Wunde legt, das Haar sich sofort mit dem Fleisch des Schlankeren verbindet ... sichtbar abheilt, nur ein schmaler, hellerer Streifen davon zeugt, daß diese Haut vernarbt ist. "Wenn du meine Hilfe brauchst, egal wo oder wann - dann rufe mich in deinen Gefühlen, ich werde es hören und zu dir kommen. Das schwöre ich dir bei meiner Seele und dem Totem, das über mich wacht, Sonnenhaar."

Verwundert zusehend, kann Greg, was geschieht, kaum fassen, streicht nun erstaunt über den hellen Streifen, er das Haar darunter irgendwie fühlen konnte. "Das ist doch... Wie ?" ...Nein ich frag lieber nicht, ich will das gar nicht wissen." Murmelt er nun leise, blickt dann auf zu Cyril. "Danke..." Umschlingt er ihn dann doch mit seinen Armen, er so seinen Dank ab Besten ausdrücken konnte, ihn so fest er konnte umarmte.

Mit einem wieder leise erwachenden Schnurren genießt der Größere die Umarmung fühl-, sichtbar ... nimmt Greg wieder in seine eigenen, großen Arme, hält ihn sanft bei sich und wispert leise dabei. "Ich werde es dir sagen ... zeigen, wenn du soweit bist, Sonnenhaar. Bis dahin genügt, daß du weißt, daß du mir vertrauen kannst ... immer und jederzeit. Meine Wälder sind dir immer offen - kein Raubtier wird dich angreifen, sie wissen, daß du unter meinem Schutz stehst. Nur gegen die Menschen der Städte kann ich dir nicht helfen ... das könnte ich nur, wenn du es mir erlaubst, mich rufst. Doch das ist deine Entscheidung, Sonnenhaar ... und dafür brauchst du noch Zeit und ich dränge dich nicht. Niemals."

"Danke... ich vertraue dir... Ich ... Danke." wispernd, hält sich Greg weiter an dem Größeren fest, sich nur langsam wieder löst. "Ich vertrau dir." Erneut wispert, es ebenso in seinen Augen geschrieben steht.

Ein unmerkliches Nicken, das ihm antwortet ... dann haucht ihm Cyril einen zärtlichen Kuß auf die Lippen, genießt die des Blonden wie das süßeste Blut, ehe er sie läßt, sich mit einem leisen Seufzer abwendet und wieder anzieht. "Komm ... gehen wir wieder zurück, die Mittagspause beginnt bald. Deine Freunde werden dich schon vermissen ....." Leise, sanfte Worte des Großen ... dann nimmt er Greg einfach wieder auf seine Arme, läuft mit ihm lautlos, geschmeidig durch den Wald - setzt ihn erst kurz vor der Lichtung wieder ab, auf der inzwischen auch die Holzfäller eingetroffen sind, die langen Stämme herabtragen, miteinander scherzen.

"Danke, noch mal." Haucht Greg dem Indianer noch einen sachten Kuss auf die Lippen, bevor sie durch die Büsche treten, Mael ihnen entgegensieht, wissend lächelt. Wartet er noch, bis Amos zu ihm kommt, er das Essen schon schön mal ausgepackt hatte damit er und Jonny gleich essen konnten. "Na, bist ja wieder, blitzeblank, das ist schön." Lächelt er zu Greg, spürt, daß sich Etwas in ihm tat, er auch das Haar sofort erspürt hatte. ##War's denn schön ?## Wispert er nun in die Gedanken Cyrils, bietet ihm den Platz zwischen sich und Greg an.

Dankbar setzt sich der junge Indianer neben den Blonden, zeigt ein einziger, von diesem unbemerkter Blick in die Runde der Holzfäller, daß er an ihm Interesse zeigt - akzeptieren die Anderen dies stillschweigend, respektieren, daß sie nun zurücktreten müssen. ##Ja - schöner als Alles, was ich bisher kannte. Ich habe mein Herz an das Sonnenhaar gegeben - doch er hat Angst. Mehr Angst als eine Maus vor einem Puma, und es hat mit diesen verdammten Kliniken zu tun, die solche wie ihn umpolen sollen. Mehr konnte ich nicht erfühlen ... nur die Angst vor seinen Eltern. Ich habe ihm mein Haar gegeben, damit ich spüren kann, wenn er in Gefahr ist - Bitte gib mir die Erlaubnis, ihm dann helfen zu können, junger Herr.##

##So .. die Klinik. Ich hab mir so Etwas schon gedacht.. aber daß es wirklich so sein könnte, hatte ich nicht wirklich erwartet. Ich wusste nur, daß seine Eltern hochreligiös und gottesgläubig sind...Ich hab mir nur denken können, daß sie ihn in so eine Klinik stecken könnten....Dank dir bin ich nun sicher, daß sie es tun würden.## Seufzt Mael lautlos, Greg deutlich müde war, unbewusst über die Stelle streicht, wo das Haar darunter lag. ##Sicher geb ich dir die Erlaubnis.... Und so, du kannst mich Mael nennen, ich mag das Herr nicht, ich bin weniger alt als du und ich denk, daß wir auch Freunde werden können.##

##Wenn du es möchtest, gerne, Mael - ich habe den Titel nur benutzt, weil du eben ein junger Herr bist. Die Werwesen sind den Dämonen untertan - so war es schon immer, wird es auch immer sein. Aber ich bin froh, daß du ... normaler bist, als man es so gewohnt ist. Und ich danke dir für die Erlaubnis. Was die Eltern des Sonnenhaars angeht ... die gehören selber in so eine Klinik.## Ohne, daß ihm seine Gedanken anzumerken gewesen sind, streicht Cyril kurz über die Wange des Blonden - ißt dann ebenso wie die Anderen, bevor diese wieder ihrer Arbeit nachgehen, diesmal auch der junge Indianer anpackt.

Greg hatte kurz lächelnd zu Cyril geschaut, als der ihm über die Wange streicht, isst auch er ein wenig und auch Mael isst ein paar Happen. Hocken Beide dann nebeneinander auf dem Baumstamm, schauen den schwitzenden Holzfällern bei der Arbeit zu, auch wenn sie sich da ein wenig merkwürdig vorkommen, nicht helfen könnten. Genießen sie aber sie Aussicht und auch die gute Luft, die Zwei sich sicher gut erholen würden in den Ferien.

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