Balken01a


 Cole und Arian  03
 

backset3line

}|{

ach Stunden erwacht Cole, lächelt unwillkürlich, als er Arian wieder schnurren hört, es sich vertieft bei ihm, als Cole beginnt, dessen Nacken zu kraulen. Mit der Nase streicht er über die vibrierende Kehle, lächelt dabei erneut und betrachtet sich nun wieder das ruhige Gesicht des Kleineren. Schwerlich löst er sich, wirft noch weiteres Holz in den Ofen und verschwindet nach unten zu den Latrinen. Mit einer Schale Fleisch, das für sie Beide reicht, kommt er wieder, hat ebenso noch einen Krug mit frischer Milch dabei, die er für Arian gemolken hat, auch wenn die Kuh einen reichlichen Pfetz gemacht hat, weil sie Angst hat vor Cole. Er selber isst schon mal, sitzt in dem großen Sessel des Hausherren, von dort auch Arian beobachtet.

Als Cole ging, verstummte auch das Schnurren des Schlankeren, der sich instinktiv noch mehr in die Felle kuschelte, die restliche Wärme des Großen aufsaugend ... erst nach einer Weile wachte er auf, als er das Fleisch roch und den Wertiger essen hörte. "Cole ?" Leise wispernd, richtete sich Arian auf und strich sich die hellen Locken nach hinten, ehe er verschämt den Kopf senkte ... nur ein leises "Bitte verzeih, ich .. ich habe verschlafen." nachsetzte und aufstand, um zu dem Wertiger zu kommen, sich neben dem Sessel hinzuknien und an dessen Arm zu schmiegen.

"Ich hab dich schlafen lassen...du brauchst es....Komm auf meinen Schoß, das ist gemütlicher Arian...Ich hab auch Essen und frische Milch für dich." Vorsichtig zieht Cole Arian zu sich auf den Schoß, reicht ihm den Krug mit der Milch.

Völlig verdattert sieht der Schlankere auf die Milch und nimmt zögernd den Krug entgegen ... schluckt leise und sieht scheu zu dem Großen auf, ob dieser es ihm wirklich erlaubt. Erst nach einem weiteren Moment des Zögerns hebt er den Krug und trinkt einige Schlucke der noch warmen, sahnigen Milch und setzt schließlich keuchend ab ... stellt den Krug zurück auf das Tischchen an der Seite und zögert, ehe er sich den leichten Milchbart abwischt und sich schnell die Hand vor den Mund hält, als er leise rülpsen muß, schließlich hochrot zu dem Wertiger wispernd. "Äh ... ich ... darf ich kurz raus, Cole ?"

Beim Anblick des Milchbartes leckt Cole sich leicht über seine Lippen, innerlich seufzt, als Arian ihn abwischt. "Klar geh nur...Soll ich wieder mitkommen oder traust du dich allein ?" fragt er leise, es nicht lassen kann, leicht am Ohr von dem Kleineren knabbert.

"Ich ... ich werds schon schaffen." Leise wispernd, dreht der Schlankere ein wenig seinen Kopf und haucht einen scheuen Kuß auf die Lippen Coles ... löst sich dann von ihm und schlüpft schnell in seine Kleidung, ehe er die Türe des Herrenzimmers hinter sich schließt und erst einmal tief durchatmet. Dann senkt er gewohnheitsmäßig seinen Blick und läuft durch die Dienstbotengänge bis zu den Latrinen, zum Glück keinem der Werwölfe begegnend ... erleichtert sich dort schnell und wäscht sich kurz herab, ehe er wieder zurück- und mit klopfendem Herzen an den zwei Wachen vorbeiläuft, bis er wieder am Herrenzimmer anlangt und leise klopft, eintritt und scheu an der geschlossenen Türe stehen bleibt ... nicht verhindern kann, daß man ihm seine Angst noch immer anmerkt.

"Dein Herz rast ja richtig....Komm her, beruhig dich ein wenig... Und siehst du, Keiner hat dir was getan." Leise, sanft sprechend, muntert Cole Arian mit einem Lächeln auf. "Hier ist noch Fleisch für dich... Also wenn du magst."

Leise zu lächeln beginnend, nickt der Hellhaarige sacht und kommt vertrauensvoll näher ... zögert leicht, ehe er schließlich wieder auf den Schoß des Großen klettert und sich in dessen Arme schmiegt, unwillkürlich noch inniger lächelt und leise zu ihm wispert. "Du verwöhnst mich ... ich bin das gar nicht gewohnt, so viel Fleisch ... ich habe noch nie so viel Fleisch gegessen wie bei dir, Cole."

Erneut schnurrt Cole sacht, genießt es, Arian in den Armen zu haben. "Du brauchst das Fleisch, um aufzuholen....." Bei seinen ruhigen Worten näherkommend, küsst Cole ihn leicht auf die Lippen, leckt danach ein wenig darüber, bevor er ein Stück Fleisch nimmt, es Arian vor die Nase hält, um ihn zu füttern.

Den Kuß sehnsüchtigst erwidernd, zögert der Hellhaarige leicht, als er das Fleischstück betrachtet ... nimmt es dann aber doch und beißt scheu davon ab, kaut es hungrig und nimmt sich den Rest des Stückchens mit den Lippen aus den Fingern Coles, ehe er ihm das Blut von den Fingern leckt und die Augen wieder leicht schließt, sich eng an ihn heranschmiegt, als er mit dem Lecken fertig ist.

Nun wieder über die Lippen leckend, schmeckt Cole das Blut noch, küsst Arian dann erneut und länger als zuvor, seine Leidenschaft vorsichtig mit einfließen lässt. "Du schmeckst gut..." daran wispert, als er den Kuss wieder löst, nach einem weiteren Stück Fleisch greift und es nun zwischen seine eigenen Lippen nimmt, um Arian erneut zu füttern.

Als ihn der Größere küßt, schlingt der Schlankere seine Arme um dessen Hals und schmiegt sich noch ein wenig näher an ihn heran, leise aufkeuchend, als dieser zu ihm wispert ... zögert nun erneut ein wenig, ehe er scheu näher kommt und das Stückchen zwischen seine Lippen nimmt - deutlich bebt, als er es sanft herauszieht, leicht kaut und letztlich schluckt, ehe er ihn nachahmt und das Blut von den Lippen Coles leckt, vor Erleichterung und ungekanntem Genuß aufseufzend.

"Ist schön so, Hm ?" Wieder nur leise, rauhe Worte, erwidert Cole das Lecken sogleich wieder und rasch weitet es sich aus, er nicht nur über den Mund, sondern auch die Wange und letztendlich den schlanken Hals leckt. Unter Arian regt sich auch schon wieder ein wenig was, das sanfte Liebkosen zu schön ist für den Größeren. Erst einmal kam er zu dem Genuss, sich mit einem anderen Katzenblütigen zu vereinen, in der Halbform danach eine große Putzorgie stattgefunden hat, die er mehr als nur genossen hat.

Unwillkürlich leise aufstöhnend, schließt Arian seine Augen und lehnt sich direkt an den Größeren heran, ihm so seine Kehle voll entblößend .... bebt leicht unter dem Lecken, wie auch unter den Worten, die er einfach nur mit einem leichten Nicken beantwortet und streicht unwillkürlich durch dessen langes Haar und den starken Hals entlang, weiter zu der breiten Brust, ehe er leise aufkeucht und sich an der erwachenden Männlichkeit Coles zu reiben beginnt, immer wieder leise dabei aufstöhnend.

Das Lecken ein wenig noch fortsetzend, keucht Cole dunkel, hebt Arian von sich herunter und steht auf. Langsam zieht er sich aus, seine Augen schon wieder leise von seinem erwachten Feuer glimmen. "Zieh dich aus...Bitte." Rauh wispert, ein Lächeln seine Lippen umspielt.

Schüchtern den Blick gesenkt, tut der Hellhaarige, was Cole von ihm verlangt und zieht sich wieder aus ... kommt dann nur langsam und scheu zu ihm und berührt dessen nackte Brust, streicht zum Bauch herab, ehe er noch näher kommt und zögerlich über die eine Brustwarze leckt - unbemerkt dabei zu beben beginnt, da er nicht weiß, ob er es darf, doch instinktiv gerne tut.

"Schön das..... Mach ruhig, was du willst mit mir." Leise Worte, Cole die Schale mit dem Fleisch greift. "Aber auf dem Bett, das ist schöner." Noch wisperte, bevor er sich auf das Bett legt. "Und nebenher füttere ich dich noch ein wenig." Nach den Worten legt er sich ein Stück Fleisch auf seine Brust, lächelt tiefer, schon fast auffordernd.

Sacht keuchend, als er die Worte hört, sieht Arian ihm hinterher und zögert noch immer .... gehorcht aber dann und kommt zum Bett, legt sich neben den Großen und nimmt schließlich das Fleischstückchen auf, ißt es hungrig und leckt ihm dann das Blut von der Haut, leise und genießend dabei aufstöhnend.

Cole legt gleich ein weiteres Stück auf seine Brust, schnurrt tiefer als zuvor, es einfach zu schön ist, was Arian tut. "Lass deinem Instinkt einfach alles tun jetzt, er führt dich... vertrau drauf." wispert, um Arian etwas zu entspannen, seine Finger stehlen sich auch schon wieder in das helle Haar, beginnen, dort zu kraulen.

Das weitere Fleischstückchen essend, nickt der Schlankere einfach auf die Worte und hört das Denken auf ... leckt ein weiteres Mal das Blut von der heißen, narbenübersähten Brust des Wertigers, ehe er die Zunge über dessen Brustwarze gleiten läßt und leise dabei aufkeucht. Ein weiteres Fleischstückchen schon aus den Fingern Coles essend, läßt Arian es sich nicht nehmen, das Blut von dessen Hand zu lecken - sacht an den Fingerspitzen zu saugen, und dabei leise zu keuchen, ehe er sich zu dessen Hals herabbeugt und zärtlich zu knabbern und zu lecken beginnt, immer wieder seine Lippen über die weiche Haut spielen lassend.

Leise muss Cole lachen, als Arian an seinen Fingern saugt, keucht aber leise, als der nun an seinem Hals zu knabbern anfängt. "Das ist schön..... ja schön." wisperte, seine Augen halb schließt, so daß sie nur noch brennende Spalten sind. Seine Erregung wächst mit jeder Sekunde an und letztendlich dreht er sich mit Arian, bringt ihn sanft unter sich und kommt zwischen dessen Schenkel. Die Freiheit, sich zu bewegen, lässt er Arian jedoch, leckt nun selber über dessen Brust und Hals.

Dieser schließt nun selbst seine Augen und läßt lediglich die bebenden Fingerspitzen über die Muskeln des Größeren streichen, während er seinen Hals leicht zur Seite legt ... stöhnt immer wieder leise unter dem Zärtlichkeiten auf, während sein Körper fühlbar reagiert und ihm nur ein immer wiederkehrendes, leises und bittendes Wimmern nach mehr entlockt - den gerade erst erwachten Hunger nach der Liebe, die ihm Cole gibt, offenbart.

Weiterhin knabbernd, reißt Cole sich mit der Kralle die Handfläche ein, befeuchtet sich diesmal selber, erst dann beisst er Arian in den Hals, dringt langsam, knurrend in ihn ein, verhält ihn ihm einen Moment. Seine Hand legt sich an dessen Hüfte die er leicht anhebt, so noch tiefer in ihn dringen kann. Erst einige Herzschläge danach löst er seinen Biss, leckt schnurrend die leichten Bluttropfen von der kleinen Wunde und beginnt, sich sanft zu bewegen.

Heiser bei dem Biß aufkeuchend, wird es zu einem tiefen Stöhnen, als der Schlankere Cole in sich dringen fühlt ... wider Erwarten leichter und sanft, da dieser sich zuvor angefeuchtet hat. Völlig überwältigt von dieser Empfindung und auch den scharfen Zähnen, die sich so völlig widersprüchlich herrlich in seinem Fleisch anfühlen, entspannt Arian sich vollkommen ... stöhnt nur leise bei dem Lecken auf und schlingt sehnsüchtig seine schlanken Beine, die ebenso schlanken Arme um den Wertiger und versucht so, ihn noch näher an und in seinen Leib zu bringen, erneut heiser unter den Empfindungen aufwimmernd.

Cole hat schon abgeschaltet, sein Instinkt nur noch wach ist, jedoch bleibt es sanft in seinen tiefen Stößen. Er vergeht sich auch wieder an den weichen Lippen, leckt darüber und verschliesst sie mit seinen, seine Zunge zwischen Arians Lippen dringen lässt und diese dann an den kleinen Fängen ritzt und auch leicht in dessen zwickt und sie mit seinen Fängen ritzt, ihr Blut in dem Kuss mischend.

Bei dem Gefühl dieses Kusses fühlbar zu beben beginnend, kann der Hellhaarige nicht verhindern, daß ihm erneute Tränen aus den geschlossenen Augen rinnen ... fast vor Wonne vergehend, da dies seine ureigensten Instinkte anspricht, klammert sich Arian regelrecht an den Größeren heran und stöhnt immer wieder leise unter dessen tiefen Stößen auf, während seine eigene Erregung an den harten Bauchmuskeln Coles entlangreibt. Lange hält er es jedoch nicht aus und verkrampft sich immer wieder in seinem Feuer, den Griff seiner Arme dabei verstärkend ... reißt sich urplötzlich aus dem Kuß und bäumt sich leicht auf, wirft den Kopf in den Nacken und verströmt sich laut aufschreiend, während sein Körper nur langsam wieder weicher wird und ihn leise keuchend in den Laken zurückläßt ... den Kopf an dem Hals des Wertigers vergraben.

Ihn eng bei sich haltend, stößt Cole noch immer in den Kleineren, hatte deutlich geschaudert, als dieser sich verströmt hatte. Schwer weht sein Atem an den Hals von Arian, erst nach einigen Herzschlägen beisst er erneut zu, verströmt sich aufkeuchend in den Blonden und hält sich mit Mühe zurück, um nicht auf ihm zusammenzubrechen. Den Biss löst er sacht, legt sich auf die Seite mit Arian, löst sich langsam und keuchend aus ihm, noch nicht in der Lage, etwas zu sagen.

Noch einmal leise wimmernd, als er den heißen Samen in sich fühlen kann, spricht auch Arian nicht, sondern versucht, sich langsam zu beruhigen ... zu verarbeiten, daß es mit einem jeden Mal schöner wird, intensiver, auch wenn er es niemals erwartet hätte. Das einzige Zugeständnis, das er macht, um ihre Ruhe nicht zu stören, ist, daß er sich noch enger an Cole ankuschelt und seine Arme um ihn schlingt ... ganz leicht und auch nur kurz mit seiner Wange über dessen Hals schmust und dann wieder ruhig wird, einfach nur diesen innigen Moment auskostet.

Cole schweigt noch immer, nur sein sanftes Schnurren hallt leise durch den Raum, vermischt von den sachten Knistern des Kaminfeuers. Seine Hand legt sich sanft streichelnd auf den Rücken des Blonden, erst dann wispert er leise. "Siehst du...deinem Instinkt kannst du trauen."

Der Schlankere bringt nur ein schwaches Nicken zustande, zu keiner anderen Antwort fähig ... dreht nur leicht den Kopf, so daß seine Lippen die vibrierende Kehle des Wertigers berühren können und küßt ihn dort sacht, ehe er sich eng an ihn kuschelt und einfach nur dessen Wärme und Stärke genießt.

Cole genießt es, den Kleineren an sich zu fühlen, streicht ihm liebevoll durch das Haar. "Wäre schön, wenn du wieder schnurren würdest wie Letztens, nachdem du eingeschlafen bist." Fast lautlos wispert, es zu gern noch mal hören möchte, doch ist er sich sicher, daß Arian es bewusst noch nicht kann.

Schon halb am Einschlafen, wispert der Schlankere nur ein leises "Kann nicht .....", ehe er durch die Entspannung, die ihm das Streicheln schenkt, völlig einschläft ... sich so dicht es ihm möglich ist, an den Wertiger herankuschelt, und schließlich, als er in den Tiefschlaf abgleitet, auch wieder ganz leise zu schnurren beginnt.

"Oh doch, du kannst." murmelnd, lächelt Cole tief, genießt das sanfte Schnurren des Schlafenden und fällt selber wieder in seinen gewohnten Wachschlaf, in dem er das leise Schnurren weiter ihm Ohr behält.

}}|{{

Das heiße Wasser in dem Badezuber genießend, kuschelt Arian sich noch näher an den muskulösen Körper des Wertigers heran und schließt seine Augen, auch die Wärme des Kaminfeuers mehr als nur genießend. Seit einem Monat schon ist Cole mit seinem Rudel auf dem Gehöft und ruht sich aus ... und seit dieser Zeit verbringt der junge Hellhaarige jede freie Minute bei dem Wertiger und umschmust ihn ebenso wie dieser ihn, genießen sie es, sich gegenseitig zu befriedigen und die Nähe zu geben, nach der es sie verlangt. Während dieser Zeit entwickelt sich auch der Körper Arians durch das reichliche Essen, das Blut, das er immer wieder von Cole bekommt und auch die Ruhe und Zuneigung, den vielen Schlaf ... zeigt es sich dadurch, daß er ein klein wenig an Muskelgewicht zulegt und auch seine Haare noch ein wenig wachsen, voller und dichter werden, so wie auch seine Eckzähne noch etwas wachsen und schärfer werden, die Fingernägel sich zu leichten Krallen umbilden. ##Das ist wunderschön, in dem heißen Wasser, bei dir ....## Leise, noch ungeübt, wehen die Gedanken des Hellhaarigen zu dem Größeren - auch das trainierten sie seit einem Monat, zuerst, daß Arian nur empfing und danach auch das Senden, das nur langsam und mühsam klappt.

##Und mit dir...Ohne dich wäre es nur halb so schön... Und du wirst von Tag zu Tag schöner, mein kleiner Kater.## Liebevoll antwortet Cole in die Gedanken von Arian, umschmust und streichelt ihn ebenso liebevoll.

Leicht bei den zärtlichen Gedanken errötend, senkt der Hellhaarige seinen Blick ... küßt sich dann von den breiten Brustmuskeln des Großen ein wenig höher, ehe er die Lippen über dessen Kehle und weiter zur ruhig pochenden Schlagader wandern läßt, leise bei dem Gefühl und auch dem Geruch aufstöhnend. Die schlanken Arme um den Hals Coles schlingend, küßt Arian sanft über die Ader und leckt schließlich darüber - beißt sacht hinein und trinkt genießend das heiße, reiche Blut des Wertigers, das so verlockend süß seine Kehle herabrinnt, während er noch näher an ihn kommt und verlangend seine Lenden an Dessen drängt.

Tief aufschnurrend, kosen Coles Hände an den Hintern des Kleineren, mit einem Finger dringt er in ihn ein, erregt ihn ein wenig mehr damit, seine eigene Männlichkeit aber ebenso zum Leben erwacht. Auch er lässt es sich nicht nehmen, Arian sanft zu beißen, ein wenig von dessen Blut zu trinken.

Leise bei dem Biß aufstöhnend, wird der Hellhaarige sofort völlig weich, jedoch dem ihn reizenden Finger entgegenkommend ... drängt sich und seine eigenen Männlichkeit an die Erstarkende des Großen, hocherregt den Biß noch ein wenig verstärkend, während er in der so liebgewordenen Zärtlichkeit schier versinkt.

Seinen Finger weiter bewegend, trinkt Cole nur wenig von Arian, den Biss sacht löst und schnurrend über die sich wieder verschließende, kleine Wunde leckt. Seine Hüfte bewegt er ebenso, reibt sich an der Erregung des Kleineren, seine Augen dabei vor Genuss schliesst.

Auch Arian löst seine Lippen und leckt noch die letzten Blutstropfen von der sich schließenden Ader, ehe er die Lippen über die Halsbeuge hoch zu der vibrierenden Kehle und den leicht geöffneten Lippen des Wertigers streichen läßt ... bewegt dabei selbst die Hüfte an dem ihn reizenden Finger, erregt sich selbst und läßt seine Hand zu der Männlichkeit Coles herabwandern, umfaßt ihn geübt, sie noch durch sein Kosen erregend, da er genau weiß, was er tun muß, um den Größeren zum Kommen zu bringen.

Keuchend, legt Cole seinen Kopf in den Nacken, stützt ihn durch den Rand des Zubers. Unwillkürlich dringt er noch tiefer mit seinem Finger, als Arian beginnt, ihn direkt zu erregen. Lange dauert es auch wirklich nicht, bis sich der Größere mit einem leisen, knurrigen Aufschrei erlöst, seinen Kopf wieder vornimmt und Arian erneut in den Hals beisst.

Dieser bebt bei dem Biß fühlbar auf, sich erneut leicht an den ihn erregenden Finger drängend ... schließt seine Augen und keucht immer wieder leise, wenn ihn Cole reizt und ihn immer mehr seine Leidenschaft schürt, bis er sich schließlich aus dem sachten Biß reißt und den Kopf in den Nacken wirft, leise bei seinem Kommen aufschreit und schließlich auf der breiten Brust des Schwarzhaarigen zusammenbricht, leise und tief dabei keuchend. Nur langsam beruhigt sich Arian, verlangsamt sein Herzschlag sich wieder ... vertieft das Lächeln auf seinen Zügen sich immer mehr, ehe er erschöpft seine Augen schließt und langsam abdriftet, unwillkürlich dabei leise zu schnurren beginnt, auch wenn er es durch seine Erschöpfung nicht recht mitbekommt.

Sanft zieht Cole seinen Finger zurück, lächelt glücklich und breit, als er wieder das Schnurren hört. ##Bist du wach ?....Du schnurrst nämlich.## Leise Gedanken, die Arian streifen, mitschwingt, wie glücklich das Schnurren Cole macht.

Nur ein leises "Hm ....?", das ihm zuerst antwortet, als der Hellhaarige langsam wieder aufwacht ... plötzlich bis ins Mark erschrickt, als er merkt, daß das leise Schnurren von ihm selbst stammt und es sofort versiegt, als er sich ein wenig aufrichtet. "Was.... wie ....? Ich ... das war ... ich ?"

"Schade.." murmelnd, streichen die Finger Coles über die schlanke Kehle von Arian. "Ja du warst das, endlich hast du es gehört....Normal schnurrst du immer, wenn du einschläfst....Wenn du dich entspannst, kommt es wieder....Also hoffe ich."

Noch immer leicht bebend, dauert es eine Weile, bis der Schlankere es wirklich begriffen hat ... dann huscht ein Lächeln über seine Züge, als er sich wieder an Cole kuschelt und leise zu weinen beginnt, bei dem ruhigen, starken Herzschlägen selbst wieder ruhiger wird und tatsächlich nach einiger Zeit wieder das leise, fast unhörbare Schnurren in seiner Kehle erwacht.

"Wunderschön klingt es..." hauchend, genießt Cole das Schnurren, seines sich in Arians mischt. Es verstummt nach Kurzem aber wieder, sein Instinkt ihn vor etwas warnt. ##Steig aus dem Bad....Ich glaub, es stimmt was nicht.##

Auch der Hellhaarige ist plötzlich ein wenig unruhiger geworden und nickt sofort - steigt aus dem Zuber und trocknet sich mit einem der Tücher ab, ehe er sich in Windeseile anzieht und leise dabei in die Gedanken Coles wispert, verschlossen und für die Wölfe nicht hörbar. ##Es ist so ruhig ... und noch viel zu früh, als daß sie schlafen. Wieso sind deine Wölfe so ruhig ?##

##Weil sie was planen...gegen mich. Ich war unvorsichtig in letzter Zeit, hab es nicht mitbekommen.## Sich nur seine Hose anziehend, wandelt Cole sich sogleich in seine Halbform. ##Bleib hier im Zimmer, Liebster.## Mit diesen Gedanken rasch das Zimmer durch das Fenster verlässt, er die Wölfe töten will, bevor sie ins Zimmer brechen, er so mehr Platz hat zum Kämpfen und was ihm am Wichtigsten ist, daß Arian nichts passiert. Weich landet er im vom Schnee bedeckten Hof, brüllt laut auf, die Wölfe es scheinbar erwartet haben, sich schon auf dem Hof befinden und ihn umkreist haben.

Nur ein Nicken, das Cole noch antwortet, dann seufzt der junge Werkater leise, als er ihm nachsieht, wie er in den Hof springt - erstarrt allerdings bei dem lauten Brüllen, das fast sofort erklingt, aus den Kehlen der Wölfe beantwortet wird. Doch dann dringt ein anderes Geräusch in die Wahrnehmung Arians - Krallen, die über den Holzboden des Ganges kratzen, der zu dem Herrenzimmer führt, in dem er jetzt steht. Zuerst noch gelähmt vor Angst, beginnt der Hellhaarige zu zittern ... dreht sich nur langsam wieder zu der Tür, als diese schon aufgerissen wird und Arian vor Schreck zu schreien beginnt, als einer der schlankeren, doch klügeren Werwölfe die Tür aus den Angeln reißt. In dem Moment verstummt der junge Werkater und weicht entsetzt zurück ... sieht sich vergeblich nach einer Waffe oder einem Fluchtweg um, damit er eine noch so kleine Chance gegen den größeren und stärkeren Wolf vor sich hat.

Im Moment von Arians Schrei greifen unten die Wölfe an, Cole einen winzigen Moment abgelenkt ist, als er hochsieht. ##Trau deinem Instinkt.## Diese Gedanken wehen noch zu dem Kleineren, Cole gleich danach sich einen erbitterten Kampf mit den Wölfen liefert, sie abwehrt und angreift, mit seinen Krallen zerfetzt. Der Wolf im Zimmer knurrt grollend, leckt sich über das Maul. "Erinnerst du dich, im Stall, wo ich dich genommen hab, Kleiner ?" Leise wispert, es deutlich drauf abgesehen hat, es zu wiederholen, bevor er Arian tötet und sich nun auf ihn stürzt und ihn grob am Hals packt.

Bei den Worten des Wolfes hatten sich die Augen des Hellhaarigen entsetzt geweitet - erneut lähmt die Angst seine Glieder, ehe er unter dem grausamen Griff an seinem Hals aufkeucht und verzweifelt versucht, die ihn würgenden Finger mit seinen Händen zu lösen. Als dies nicht klappt, windet Arian sich verzweifelt ... schlägt dann einfach seine Krallen in die Schnauze des Wolfes und reißt ihm mit der anderen Hand über das Auge, ehe die Todesangst, die sich durch die nun merkliche Atemnot verstärkt, endlich das Werwesenerbe in ihm erwachen läßt und er sich in die Halbform wandelt. Mit letzter Kraft schlägt er erneut zu - reißt die nun längeren Krallen über die Brust des Wolfs und dessen Arm, ehe er leicht zusammensackt, da der Luftmangel sich bemerkbar macht. Nur noch ein leises ##Cole ....!##, das er senden kann - dann wird es schwarz vor seinen Augen und er sackt bewußtlos zu Boden, soweit es der ihn würgende Arm noch läßt.

Cole knurrt laut auf, als er die leisen Gedanken, den leisen Ruf hört, die letzten Zwei seiner Gegner noch wegschmettert, eher er seine Krallen in die Mauer des Hauses schlägt und so zum Fenster hinaufklettert. Der Wolf hingegen lässt Arian nach wenigen Momenten wieder los, seine Schmerzen zu stark sind, als daß er ihn noch halten könnte. Im nächsten Moment wird ihm auch noch die Kehle zerfetzt, als Cole durch das Fenster kommt und den Wolf mit flammenden Augen auch niederstreckt. Daß er selber tiefe Wunden hat, bemerkt er kaum, nur Arian ihm wichtig ist. Daß noch Wölfe leben, kann er hören, jedoch fliehen diese vom Hof, sie Beide nun wieder sicher sind und fast mit einem Lächeln, weil er die Werform von Arian endlich sehen kann, nimmt Cole den Kleineren in seine Arme, erst dann erschöpft zusammenbricht.

}|{

Erst nach einigen Stunden, in der sein Körper sich wieder zurückverwandelt hat und langsam heilt, lichtet sich die Schwärze um den Geist Arians ... doch im selben Augenblick schreckt er gellend aufschreiend auf und versucht, sich aus dem Griff des Wertigers an seiner Seite zu winden, verzweifelt zu fliehen, noch immer in dem Schock seiner Todesangst gefangen.

Cole lässt unwillkürlich locker, so daß Arian aus seinen Armen fliehen kann. Stöhnt leise auf und schlägt noch immer erschöpft seine Augen auf. ##Alles vorbei, keine Angst...## Seine Wunden sind noch immer am Heilen, Einige schon gut verschorft sind, jedoch macht ihm der Blutverlust, den er erlitten hat, doch noch ein wenig zu schaffen, auch er hat sich schon in seine Menschform gewandelt im Schlaf.

Nur langsam beruhigt sich der Hellhaarige, nachdem er ein wenig zur Seite gekrabbelt ist und realisiert, daß es nur Cole ist, der hier bei ihm liegt ... fast sofort, nachdem er wieder denken kann, kehrt er zu ihm zurück und erschrickt sichtbar bei dessen Wunden, wimmert leise und kuschelt sich kurz an ihn. Erst dann betrachtet er sich die immer noch leicht blutenden Risse ... leckt ihm sanft darüber und säubert sie so, ehe er sich seine Fingerkuppen aufreißt und das eigene Blut darüber streicht, so dafür sorgt, daß die Wunden eine nach der Anderen ein wenig schneller abheilen.

Ruhig bleibt Cole liegen, lächelt jedoch, als Arian sich so liebevoll um seine Wunden kümmert. "Dank dir,mein Liebster....Kannst du mir noch Fleisch bringen ? Dann komme ich noch schneller auf die Beine, wir müssen weg, sobald wie möglich." wispert, ihm mit der Hand zärtlich über die Wange streichelt. ##Deine Halbform ist wunderschön.... ## Mit seinen Gedanken Arian ein Bild zeigt.

Sich zuerst in die ihn streichelnde Hand schmiegend, erschrickt der Hellhaarige fühlbar bei dem Bild, das sich ihm zeigt ... er selbst, doch mit dem feinen Gesicht einer Katze, bedeckt mit einem ebenso feinen Fell, welches die selbe, helle Farbe hat, wie seine Haare . "Das ... bin das ... ich ...?" Mehr als nur verwundert, dauert es eine Weile, ehe Arian sich wieder rührt und zur Seite blickt, den toten Werwolf betrachtet ... dann geht er zu der Leiche und reißt ein großes Stück des fleischigen Oberschenkels heraus, bringt es Cole und beißt ein Stück davon ab, kaut es kurz und füttert ihn behutsam, da er weiß, wie schwer es einem Verletzten fällt, selbst zu kauen.

##Ja, du....Wunderschön, nicht wahr ?## Leise, liebevolle Gedanken, nimmt Cole das Fleisch, das Arian ihn füttert, gern an auf diese Art und Weise, leckt ihm dabei sacht über die Lippen. ##Die Angst hat es in dir geweckt...Ich wünschte, es wäre anders geschehen..##

##Das ... es ist so ... ungewohnt, Cole. Ich habe Angst davor ...## Leise in dessen Gedanken wispernd, füttert der Hellhaarige ihn weiter, selbst auch ein wenig von dem Fleisch essend ... kuschelt sich schließlich wieder neben ihn und bebt leicht, ehe er leise zu ihm wispert. "Die Wölfe kommen zurück, nicht wahr ? Wohin sollen wir nur gehen, Cole ... es ist mitten im Winter und die Wege sind voller Schnee...."

##Du brauchst davor keine Angst haben....die Wandlung gehört zu unserer Natur, es hat viele Vorteile, wir sind größer, stärker und schneller in dieser Gestalt. ## Gedanken die beruhigen sollen, Coles Sicherheit mitschwingt. "Und ja, die Wölfe werden wiederkommen....Und Wege brauche ich nicht, ich bin zwar auch nicht der älteste aber ich habe einen sehr guten Orientierungssinn... Wir ziehen zu den Bergen oder in die Wälder, dort gibt es höhlen in denen wir den Rest des Winters verbringen können."

Bei den Worten unwillkürlich zu beben beginnend, kuschelt Arian sich noch näher an den Größeren heran ... seufzt dabei leise auf und beruhigt sich nur langsam wieder, ehe er leise zu ihm wispert. "Ich habe Angst, Cole ... ich war niemals von diesem Hof weg, auch wenn ich weiß, daß wir hier fortmüssen. Ich ... hast du dir schon überlegt, was wir mitnehmen ? Wir sollten nichts hierlassen, das den Wölfen helfen könnte, uns leichter zu finden ..."

"Die Wölfe werden uns nicht folgen, dafür sind sie zu faul und zu Wenige, sie müssen auch selber erst wieder auf die Beine kommen, sind im Moment im Schnee draußen und haben nur das Fell an ihrem Körper...Wir werden viele Felle mit uns nehmen, zwei Pferde, Fleisch und Messer und Waffen....Kleidung auch einige." Zählt Cole auf, legt seinen Arm etwas um Arian. "Es wird hart für dich werden, aber ich denk, du schaffst es mit mir zusammen..... Und dann bringe ich dir Jagen bei, alles Andere, was du noch wissen musst." Deutlich merkt man, daß seine Kraft wiederkommt, seine Wunden inzwischen schon alle wieder verheilt und die Tiefen gut verschorft sind.

Auf die leisen Worte nur nickend, seufzte der Hellhaarige erneut ... schmiegt sich mit dem Gesicht in die Halsbeuge des Größeren, schmust ein wenig, ehe er sich langsam wieder löst und erneut sacht nickt, unsicher zu ihm wispert. "Solange wir eine Höhle haben ... ich ... ich habe Angst vor der Weite der Wälder, vor der Wildnis. Ich bin das nicht gewöhnt, hatte immer Mauern um mich, in die ich mich flüchten konnte, die mir Schutz boten. Und ich brauche dich, Cole ... mehr als alles Andere, da ich mich nicht einmal selber mehr kenne."

"Ich werde deine schützende Mauer sein, das verspreche ich dir... Und die Weite wirst du lieben nach einer Weile... Ich war in Minen eingesperrt von klein an... Kannte nur das Dunkle und die Enge der Schächte und jetzt ist nichts schöner, als die Weite der Natur um mich herum." Langsam beim Erzählen richtet Cole sich auf, den Kleineren weiter in seinen Armen behält.

Eng an ihn herangeschmiegt, seufzt Arian leise ... schließt seine Augen und schlingt seine Arme um dessen Leib, ehe er ihm ebenso leise anwortet. "Und ich mußte immer auf den Feldern arbeiten ... hatte immer Angst vor den wilden Hunden oder Räubern, welche die unbewachten Sklavenkinder töteten oder raubten. Sicher war ich immer nur auf dem Hof und in den Ställen, ich war immer froh, wenn ich am Abend in die schützenden Mauern konnte." Nun wieder verstummend, als ihn die alten Ängste einholen, braucht der Hellhaarige eine Weile, bis er sich wieder beruhigt hat ... die Nähe des Wertigers sichtlich genießt und sie auch braucht, schier zu trinken scheint.

##Keiner wird dir je wieder etwas tun, das schwöre ich.## Leise, ernste Gedanken, Cole wieder durch das weiche, blonde Haar streichelt. "Lass uns die Sachen langsam zusammensuchen. ....Und am Besten lassen wir die Gefangenen frei, meinst du nicht auch ?"

Nachdenklich werdend, senken sich die Lider des Schlankeren ein wenig ... erst nach einigen Minuten, in denen er auch das Streicheln auskostet, sieht Arian wieder zu dem Größeren auf und seufzt leise, ehe er zu ihm spricht. "Die Frauen könnten den Wölfen verraten, wohin wir gegangen sind ... und ohne deine Führung würden die Wölfe die Kinder töten. Entweder wir erledigen es und ersparen ihnen unnötige Schmerzen, oder wir bringen sie alle zu einem Sklavenhändler oder auf ein anderes Gehöft. Ich überlasse dir die Entscheidung, Liebster."

Nachdenklich seufzt Cole leise. "Wie weit ist das andere Gehöft weg ? ...Im Winter jetzt und zu Zweit zu einem Sklavenhändler ist nicht gut und Geld haben wir hier genug, denke ich....Wir bringen sie in Sichtweite und verschwinden, sonst sind wir dran." Wirklich entschlossen ist Cole nicht, aber nun Alles töten, das will er auch nicht mehr unbedingt. "Ich denke, wir haben auch weniger Probleme mit ihnen, wenn wir sie zu einem Gehöft bringen, da gehen sie vielleicht freiwillig mit."

"Du hast Recht, das ist besser. Und vielleicht verraten sie uns dann nicht, weil wir sie ja dann vor den Wölfen gerettet haben ?" Leise Hoffnung, die sich in Arians Worte legt ... dann küßt er den Größeren zärtlich und löst sich schwerlich von ihm, um dann aus den Truhen Kleidung für sie und auch das wenige Geld hervorzuholen, das die alten Gutsherren gehortet haben.

"Also das bezweifle ich doch sehr... Auch wenn ich deine Hoffnung damit zerstöre. Aber ich denke, sie haben nicht vergessen, was ich getan habe. ...Und ich war der Anführer." murmelt Cole und streckt sich leicht, bevor er aufsteht, seine zerfetzten Sachen auszieht, um dann in Neue zu schlüpfen. "Zieh so viel an, wie du kannst, dann haben wir weniger Sachen im Gepäck und sind warm eingemummelt."

Erneut antwortet ihm nur ein Nicken - wie ihm geheißen, zieht sich der Hellhaarige zwei der Hosen an und darüber drei der Hemden und zwei der Pullover, ehe er noch eine feste Jacke darüberzieht und zu Cole zurückkommt. "Ja, du hast Recht ... ich denke, es wird das Beste sein, wenn wir den Frauen die Zungen rausschneiden und den Kindern, die alt genug sind, uns zu verraten. Die Kleinen sind nicht gefährlich, sind zu klein."

Kurz eine Braue hebend bei dem Vorschlag, da er es von Arian nicht erwartet hat, nickt Cole zustimmend. "Du hast recht, mein Katerchen... Und mein Blut wird die Wunden schnell schließen, dann jammern sie nicht herum." Cole zieht sich auch noch ein paar mehr Sachen an, nimmt dann einen der Dolche. "Suchst du alles Andere zusammen?...Ich erledige das." Daß Arian so etwas tut, will er nicht unbedingt, weil er nicht weiß, wie dessen Gemüt das verkraftet.

Noch immer ein wenig nachdenklich, sieht der Schlankere erst auf, als er den Dolch in der Hand Coles sieht ... seufzt dann leise und schüttelt den Kopf, ehe er zu ihm kommt und ihm den Dolch abnimmt, ein wenig wehmütig dabei lächelt und ihn sanft küßt. ##Such du zusammen, was wir brauchen - du weißt das besser wie ich, ich mußte niemals reisen. Ich mache das, sie kennen mich ... ich werde es ihnen erklären.## Ohne ein Widerwort abzuwarten, löst sich Arian dann und läuft aus dem Schlafzimmer ... wird erst auf dem Gang langsamer und geht zu den festgebundenen Kindern und Frauen, die noch leben und spricht leise mit ihnen, erklärt ihnen, was passierte und was er jetzt leider tun muß, bei dem leisen Weinen selbst leise seufzend. Die Arbeit rasch erledigend, entschuldigt er sich schließlich bei ihnen, als er fertig ist ... bringt sie dann in den Hauptraum, fesselt sie dort, ehe er wieder zu Cole ins Herrenzimmer kommt und sich in dem Zuber kurz das Blut von den Händen wäscht, ein wenig wehmütig dabei lächelnd.

Cole erwidert das wehmütige Lächeln, nimmt Arian kurz in seine Arme. "Ich hab schon alles auf die Pferde geladen.... Wir können gehen. Bleiben nur noch Decken für die Kinder." Diese hat er hingelegt, die Kinder den Weg sonst nicht durchstehen, auch wenn es nicht zu weit ist. "Gehen wir.... ich will nicht länger bleiben." Vorsichtig zieht Cole Arian mit sich zum Vorraum, die wimmernden Frauen leise anfunkelt und den Kindern die Decken umhängt, bevor er sie sich unter den Arm klemmt, die zwei Kleinen auf dem Pferd mit sich nimmt. "In welcher Richtung liegt das andere Gehöft, ich brauch nur das, um den Weg zu finden ?"

"Westen ... es liegt westlich von hier, an dem Weg, einfach zu finden." Arian hat indes die Fesseln der übrigen drei Frauen genommen und behält sie fest in seiner Hand ... folgt dann einfach dem Wertiger und den Pferden, bis sie schließlich spät in der Nacht in der Ferne die Lichter des anderen Hofes sehen können und sowohl die Frauen wie auch die Kinder leicht unruhig dabei werden.

Cole faucht leise, die Unruhe somit verfliegt. Die zwei Kleinen nimmt er vom Rücken des Pferdes, er beide Tiere geführt hatte und nun gibt er die Kinder in die Hände zweier Frauen. "Lass sie zusammengebunden, Arian." Mit den Worten setzt er sich auf das große, kräftige Pferd, das ihn auch tragen kann, reicht Arian seine Hand, das kleinere Tier als Packpferd herhalten muss. Geschmeidig zieht er seinen Liebsten zu sich auf den Rücken des Tieres, nimmt ihn vor sich und galoppiert sofort an, auch das Packpferd reagiert, dem Anderen zwangsweise nachmuss, weil es angebunden ist, sie Beide auf die Art einen guten Vorsprung haben werden und der einsetzende Schnee ihre Spuren verwischen wird. ##Ist dir warm genug ?##

Noch immer ein wenig unsicher auf dem Pferd hockend, lehnt sich Arian so weit es ihm möglich ist, in den ihn haltenden Arm, die Wärme, die Cole ausstrahlt ... antwortet ein leises ##Ja, ich bin Kälte gewohnt ...##, ehe er wieder verstummt und nur die Augen schließt, sein Unbehagen so gut es geht verbirgt, da er ja weiß, daß sie so schnell wie möglich vorankommen müssen und dafür die Pferde noch am Besten geeignet sind.

##Du magst das Reiten nicht, Hm ?## Leise Gedanken, die Arian ertappen, so reitet Cole trotzdem noch ein wenig im Galopp durch den Schnee, erst, als er spürt, daß die Pferde es nicht mehr durchhalten, geht er in einen Trab über. Auch diesen eine Weile so reitend, wechselt er dann in den Schritt, der Vorsprung schon recht weit ist. Die Pferde sind auch gut gewärmt, das von Cole durch den Fellumhang,den er trägt, dieser auf dem hinteren Teil des Pferdes aufliegt und das Andere, Kleinere trägt andere Felle, die es auch noch wärmen. ##Wir reiten eine Weile im Schritt, du kannst schlafen, wenn du willst...pausieren können wir noch nicht.##

Während der ganzen Zeit hatte der Hellhaarige geschwiegen und nur leicht gedöst, so gut es ihm möglich ist ... nickt nun bei den Worten und wispert ein sachtes ##Ich versuchs ....## in die Gedanken Coles, schläft aber schon ein, ehe er noch eine Antwort bekommen kann, da sein Körper erschöpft ist - Kälte, Streß und Angst, verbunden mit der Strapaze des Reitens, ihren Tribut zollen.

Nur sanft lächelnd, schlägt Cole seinen Umhang enger um Arian, reitet weiter, bis die Pferde zu erschöpft sind. Glücklicherweise haben sie einen kleinen Wald erreicht, wo sie etwas Schutz finden werden. "Liebster....Wir rasten jetzt." wispernd, weckt Cole Arian sanft auf, steigt mit ihm von dem Rücken des Pferdes und stellt ihn vorsichtig hin, bevor er die Pferde anbindet und ihnen je eine Decke überwirft. "Da in dem alten Baum finden wir Schutz, auch wenn wir kein Feuer machen können, aber in den Fellen zusammen ist es warm."

Der Schlankere nickt nur auf die Worte und lehnt sich leicht zitternd an einen der Bäume ... völlig erschöpft durch die ungewohnte Anstrengung des Reitens und auch verängstigt durch den so unbekannten Wald, schafft Arian es gerade noch, in den alten, ausgehöhlten Baum zu kriechen und sich dort anzulehnen. Mittlerweile vor Kälte mit den Zähnen klappernd, zieht er seine schlanken Beine an den ebenso schlanken Körper ... verhindert nicht einmal mehr die warme Wollkleidung, daß die Kälte bis an seine Haut dringt, weiter bis ins Mark und ihn langsam wieder wegdriften läßt, diesmal jedoch in einen wesentlich gefährlicheren Schlaf.

Cole flucht leise als er mit den Fellen nachkommt Arian schon leicht blaue Lippen hat von der Kälte. Sofort zieht Cole den Kleineren aus, packt ihn in die Felle, bevor er sich selber auszieht und in seine Halbform wandelt. Sogleich legt er sich zu ihm, zieht ihn eng an seinen mit weichen, warmen Fell überzogenen Körper und zieht die Felle um sie Beide herum, so daß Arian sich gleich aufwärmt wieder, er sonst im Schlaf erfroren wäre.

}|{

 

Website Design Software NetObjects Fusion
Bar08
Bar08b