”Burning Ice” 05
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Erst nach mehreren Stunden, in denen die Beiden sich immer wieder gemessen und sich gegenseitig ausgestochen haben, verhält Farfalla und setzt sich schließlich an die Bank, an der auch seine Schuhe liegen .... verschnauft einen Moment und zieht sich schließlich die Blades aus und seine Nikes an, ehe er sich nach hinten an die Wand lehnt und die Augen ein wenig schließt. "Verdammt, ich hätte nicht gedacht, daß mich das so anstrengt - ich sollte wieder öfters fahren, definitiv."
Leise kichernd, bremst Curtis dicht vor dem Blonden und lässt sich neben ihm auf die Bank fallen. Sein Atem geht doch deutlich ruhiger, als der von Farfalla. "Wird schon wieder werden, Kleiner... Ich benutze sie fast jeden Tag, deswegen bin ich da so fit." wispert Curtis, und zieht sich seine Blades aus, stockt aber, als sechs Typen angeschlonzt kommen. "Oh Klasse, die Dangerboys...Die ziehen uns ab wegen den neuen Blades... und dich wegen den Nike." flüstert Curtis zu dem Blonden, innerlich flucht er lauthals, während die Sechs ihre Messer zücken und grinsend auf sie zukommen.
Eine der hellen Brauen senkend, als Curtis zu ihm wispert, nickt Farfalla unmerklich ... dann ändert sich seine gesamte Art, als er seine Kälte wieder erwachen läßt, doch diesmal gepaart mit einer Gefährlichkeit, die zuvor nur erahnt werden konnte. Völlig ruhig und ohne auch nur eine Spur Unsicherheit zu zeigen, steht der Weißblonde auf - zieht aus der Innentasche seines Chasubles sein unterarmlanges, zweischneidiges Messer heraus, dessen Griff zusätzlich noch Stahlbänder für die einzelnen Finger aufweist, um mehr Halt zu bieten und läßt es locker und gekonnt in einer leichten Bewegung zur Seite schwingen, als er leise, doch gut verständlich, zu ihnen spricht. "Ihr kommt gerade Recht, Jungs - ich habe mein Shiv schon lange nicht mehr benutzt und möchte nicht aus der Übung kommen. Außerdem ist es eine gute Art, ein wenig von New York kennenzulernen - und euch ein Bißchen von Chicago zu zeigen, ich bin nämlich ein Tourist."
Curtis starrt wie gebannt auf dieses Monster von Messer, die der Anderen sehen dagegen wie Taschenmesser aus. "Na, dann wirst was zu erzählen haben, wenn du überlebst." antwortet der Anführer der Gruppe, nun sie beginnen, Farfalla zu umzingeln. Curtis würde jetzt eher die Cops rufen, aber dummerweise hat er kein Handy und er merkt, daß noch ein Siebter plötzlich hinter ihm steht und ein "Rühr dich nicht, Burner." wispert. Die Stimme kennt Curtis recht gut, weil es einer der Jungen ist, mit denen er im Waisenhaus war und mit dem er nichts mehr zu tun haben wollte, als er in die Gang aufgenommen worden ist.
"Wie du willst, Kleiner - aber beschwer dich nicht, Buissness is buissness." Ohne eine weitere Warnung schlägt Farfalla seine Faust mit dem Griff nach hinten und dem jungen Mann, der Curtis bedrohte, an die Schläfe - achtet nicht mehr auf den bewußtlos Zusammensackenden und läßt das Messer im Rückhandschwung nach vorne schnellen, als er sich geschmeidig dreht und unter dem Angriff des Anführers wegtaucht. Im nächsten Moment dringt die scharfe, lange Klinge hungrig in den Schenkel eines der anderen Männer und gleitet ebenso leicht wieder heraus, als Farfalla den Arm zurückzieht - schneidet durch die Wange eines Anderen wie durch Butter und trifft einen Dritten unterhalb des Schultergürtels, während der Weißblonde mit einem gekonnten Tritt einen Vierten an die Halfpipe schmettert. Erst jetzt dreht sich Farfalla zu dem Anführer und den letzten beiden Gegnern um und lächelt kalt, als die Verletzten zu Boden sinken - leckt das dunkle, warme Blut von seinem Shiv und verengt ein wenig die Augen, ehe er leise zu ihnen spricht. "Glaubt ihr wirklich, ihr könnt es mit einem Azzone aufnehmen ? Ich habe schon mit dem Shiv meines Vaters gespielt, als ich gerade laufen konnte ....."
Curtis kann kaum fassen, was er sieht, und doch muss es war sein, denn bis auf den Anführer und zwei der Anderen steht Keiner mehr auf seinen Füßen. Der Anführer scheint zu überlegen, während die Anderen zurückweichen. Daß es Klick macht wegen dem Namen Azzone, sieht man nun deutlich, denn auch er weicht einen Schritt. "Azzone hab ich schon mal gehört... Der Boss flüstert nur und das ist ein schlechtes Zeichen...." wispert und sein Messer sinken lässt, die zwei Anderen tun es ihm gleich. "Wir lassen euch gehen..." Curtis stopft gleich nach den Worten seine Blades in die Tasche und nimmt die von Farfalla auf. "Los komm, bevor die Cops anrücken."
"Die Cops sind kein Problem, Curtis. Du, Großer, wie heißt du - und wie ist der Name von deinem Boß ? Wenn dein Boß meinen Vater kennt, müßte ich seinen Namen kennen ... und ihr solltet noch üben, Jungs. In Chicago wärt ihr schon lange Futter für die Ratten, ihr könnt froh sein, daß ich euch am Leben gelassen habe !" Deutliche Mißbilligung klingt durch seine Stimme, als er die Klinge an der Jacke eines der Bewußtlosen abwischt - sie jedoch noch in der Hand behält, als er eine seiner Visitenkarten aus dem flachen Etui holt, vortritt und sie dem Anführer in die Hand drückt, nicht einen einzigen Moment seine absolute Sicherheit weichen lassend. "Ruf mich Morgen Vormittag an und teile mir eure Namen und den deines Bosses mit - ich denke, ich habe für euch Verwendung, so lange ich hier bin. Und sage deinem Boß, daß ich die Krankenhauskosten für euch übernehme."
Der Anführer schluckt leicht und betrachtet sich die Karte in seiner Hand. "Werd ich machen...Sir.....Und ich heiße Dodge." stammelt und die Karte dann einsteckt. Curtis wartet natürlich auf den Blonden und ihm ist trotz Allem mehr als nur mulmig zumute. Die ganze Sache sorgt dafür, daß er sich distanziert in seinen Gefühlen, sein Leben lang hatte er versucht, solchen Situationen und auch dem Kriminellen zu entgehen und nun das hier, das ist zuviel für ihn. "Ich geh jetzt, wenn du nicht gleich kommst."
Noch ein kurzes "Und ihr laßt ab jetzt die Finger von Curtis, verstanden ? Gut." nachwispernd, das zu leise ist, um von dem Rothaarigen, aber laut genug, um von Dodge verstanden zu werden, dreht sich Farfalla um - steckt sein Shiv wieder ein und geht zu Curtis, nickt ihm zu und läßt seine Kälte bei ihm merklich schwinden, als er mit ihm zu dessen Maschine geht und dort darauf wartet, daß Curtis die Ketten löst. "Hab keine Sorge - du wirst ab jetzt keinen Ärger mehr mit ihnen bekommen. Es tut mir leid, daß du das miterleben mußtest - ich fühle, daß du solche Situationen nicht magst, aber es war nicht zu vermeiden, außer, ich hätte sie alle getötet. Ich verspreche dir, das nächste Mal keine Konfrontation zu suchen, Okay ?"
"Okay..." murmelt Curtis nur leise und schlingt seinen Arm und Kopf durch die Kette, bevor das Bike leicht vorschiebt und so vom Ständer abbockt. "Ich hab sonst auch keinen Ärger mit ihnen, weil ich friedlich bin und ihnen aus dem Weg gehe, nichts sehe, wenn sie was machen.... ansonsten wäre ich schon zehnmal tot, verstehst du ? ....Ach ja, du verstehst es sicher. Ich bin in diesem Dreck hier aufgewachsen und wenn du nicht so gut mit dem Messer wärst, dann wären wir womöglich im Krankenhaus oder tot und das bevor ich meine große Chance bekomme, hier wegzukommen." murmelt er weiter, sitzt auf und wartet, daß Farfalla sich hinter ihn setzt.
Dieser nimmt die Beutel mit den Blades auf und hängt sie sich über die Schulter - setzt sich dann hinter Curtis und schlingt seine Arme um dessen Mitte, schmiegt sich nahe an ihn und wispert leise in dessen Nacken. "Ich weiß, Curtis ... ich bin damit aufgewachsen. Ich kenne Banden und solche Schläger ... und du wirst von hier wegkommen, das verspreche ich dir. Wir haben einen Vertrag - und ich werde dich nicht enttäuschen, Curtis, mein Wort gilt. Und ... ich möchte dich glücklich sehen. Ein echtes, ehrliches, glückliches Lächeln von deinen Lippen ..." Dann verstummt er wieder und setzt die Füße auf die für den Mitfahrer vorgesehen Tritte - wartet darauf, daß der Rothaarige losfährt und stellt sich darauf ein, um es ihm so leicht wie möglich zu machen.
Der Rothaarige nickt nur und gibt Gas, um dann weiter schweigend zurück zum Hotel zu fahren. Den Weg kennt er zur Genüge und so kommt er so schnell hin, wie er weggekommen ist. "Das weiß ich zu schätzen." Jetzt erst antwortet er dem Blonden richtig und stellt den Motor seines Bikes ab.
Langsam gleitet Farfalla von der Maschine und lächelt dabei unwillkürlich, da er es mehr als nur genossen hat, mit der Maschine zu fahren ... erst nachdem Curtis sie abgeschlossen hat, sieht er wieder zu ihm und seufzt leise, ehe er sich die langen, hellen Haare nach hinten streicht und ruhig zu ihm spricht. "Ich hoffe, ich habe dir nicht den Abend verdorben, Curtis ... in einer halben Stunde wird Jeffrey kommen. Am Besten gehst du dich zuerst baden - ich werde nach dir gehen und euch Beide nicht stören, ich esse in meinem Zimmer."
"Nein, schon gut, hast mir den Abend nicht verdorben." Curtis legt seine Hand freundschaftlich auf die Schulter des Blonden und lächelt ihn an. "Ich verdaue so etwas nur etwas schwer, ich weiß ja, daß du es gut meinst.... Apropo gutmeinen... Kann ich dann ein paar Kondome schnorren ? Du hattest es mir angeboten." Jetzt grinst er gleich noch breiter.
Leise auflachend, schüttelt der junge Italiener nur den Kopf - schiebt Curtis dann zum Aufzug und fährt in das Erdgeschoß, steigt in den anderen Lift und steckt seine Codekarte ein, um sie zu ihrem Penthouse zu bringen. "Natürlich kannst du sie dir borgen ... ich denke doch, zehn Stück reichen ? Oder brauchst du mehr ?" Leise neckend, als sie schließlich ankommen, legt er die Blades an der Garderobe ab ... zieht auch seine Schuhe aus und stellt sie auf die Seite, ehe er in sein Zimmer geht und eine Packung Kondome aus seinem Kulturbeutel holt, sie zu Curtis ins Wohnzimmer wirft und leise lacht, als dieser sie fängt. "Hier ...."
"Danke.... Mit den Zehn wird's gerade so reichen, denk ich." Kurz streckt der Rotschopf dem Blonden die Zunge raus und grinst frech, erst dann geht er in sein Zimmer und dann ins Badezimmer, um sich zu baden und zurechtzumachen für sein Techtelmechtel mit Jeffrey. Zehn Minuten bevor dieser kommt, ist Curtis mit Baden fertig und zieht sich nur was Leichtes an, weil sie es ja eh gleich wieder ausziehen werden. Leises Klopfen ist an der Tür Farfallas zu hören und ein "Bad ist jetzt frei.", bevor Curtis ins Wohnzimmer geht und da auf Jeffrey wartet.
"Ich danke dir, Curtis." Leise antwortend, öffnet der Weißblonde kurz die Tür - zieht den ein wenig Größeren am Kragen zu sich und küßt ihn sanft, ehe er leise lächelt und die Türe wieder schließt, um in das Bad zu gehen und sich dort ein heißes Bad einzulassen, nicht mehr weiter auf die Geräusche des Wohnraumes achtend.
Curtis lauert fast schon, daß es am Aufzug pingt und zieht dann, als es endlich soweit ist, die Karte durch den Schlitz, damit Jeffrey nach oben zu ihm fahren kann. Kaum, daß die Tür des Aufzuges aufgeht, schnappt er sich den Älteren und küsst ihn flammend, bevor er den nun leise Lachenden in sein Schlafzimmer schiebt und sie dort so ziemlich gleich zur Sache kommen und übereinander herfallen, bevor sie das große Bett überhaupt erreicht haben.
Nur leise bei den eindeutigen Geräuschen schmunzelnd, legt Farfalla sich in dem heißen Waseseer zurück - schließt seine Augen und genießt das Bad, ehe er wieder in sein eigenes Zimmer geht und dort noch ein wenig am Laptop arbeitet, schließlich in sein eigenes Bett geht und einschläft, noch immer ein leises Lächeln auf den Lippen.
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Als der Weißblonde am nächsten Morgen pünktlich von seinem Wecker geweckt wird, nickt er unmerklich ... widmet sich zuerst seinem Morgentraining und geht dann in das Bad, erledigt seine Morgentoilette und zieht sich an, ehe er beim Zimmerservice ausreichend Frühstück bestellt und im Wohnraum an seinem Laptop zu arbeiten beginnt, seinen Vater kurz von Jeffrey berichtend. Nachdem er die erfreute Rückmail erhalten hat, nickt Farfalla kurz - druckt den Vertrag sofort aus und legt ihn auf den Tisch, unterschreibt im Auftrag seines Vaters und schenkt sich eine Tasse Kaffee ein, darauf wartend, daß Curtis und Jeffrey endlich aufwachen.
Wach sind die Beiden schon und schmusen noch ein klein wenig herum, bis Jeffrey es nicht mehr aushält und ins Bad geht, um sich zu erleichtern und zu waschen. Beim Waschen ist er allerdings nicht mehr allein, denn zwei weitere Hände helfen ihm zärtlich dabei. "Schade, daß wir nicht zusammenkommen werden....Aber ich denk, es ist besser so, wenn es nur sexuell ist." murmelt der Ältere zum Rothaarigen, der zustimmend nickt und sich dann auch wäscht. Er bekommt dabei ebenso Unterstützung von Jeffrey und weiterschmusend gehen sie wieder ins Zimmer, um sich was anzuziehen. Bemerkenswert munter kommt Curtis schließlich mit dem Älteren im Schlepptau aus dem Zimmer ins Wohnzimmer. "Gute Morgen, Farfi !" haut er raus und von Jeffrey kommt ein leises, etwas passenderes "Guten Morgen, Farfalla."
Von seiner Zeitung aufsehend, verzieht der Weißblonde kurz das Gesicht, als ihn Curtis 'Farfi' nennt und seufzt leise ... dann nickt er Jeffrey zu und lächelt kurz, ehe er auf den Vertrag deutet, der auf dem Tisch bereit liegt. "Euch Beiden einen guten Morgen ... für dich ist genug Kaffee da, Curtis - und von dir bräuchte ich noch eine Unterschrift, Jeffrey, die Konditionen stehen aufgelistet und sind verbindlich von unserer Seite aus. Ich hoffe, daß sie dir zusagen - und du kannst dich ebenso bedienen, ich habe genug geordert, daß ihr Beide satt werden könnt, ihr habt schließlich eine Menge Energie verbrannt." Die letzten Worte mit einem neckenden Schmunzeln sprechend, nickt Farfalla kurz - dann widmet er sich wieder seiner Zeitung und einem Schluck Kaffee, die neuesten Börsenkurse studierend.
Curtis stürzt sich gleich auf den Kaffee, während Jeffrey seine Brille wieder ein Stück hochschiebt, bevor er den Vertrag aufnimmt und verblüfft liest. Und je länger er liest, umso blasser wird er. "Das... Das ist ein Traum oder... kneif mich mal Einer." Curtis lässt sich das nicht zweimal sagen und kneift dem Älteren einfach mal in den Hintern. Der quietscht leise auf und scheint so auch wieder zu sich gekommen zu sein. "Ich nehme gern an.... Sehr, sehr gern, so einen Vertrag auszuschlagen, wäre die größte Dummheit meines Lebens." Sogleich nimmt der den Kugelschreiber auf und setzt seine Unterschrift unter den Vertrag.
Der junge Italiener nickt nur kurz und lächelt dabei, legt dann die Zweitschrift in einen Hefter, diesen in seinen Aktenkoffer und nickt erneut, ehe er eine kurze Transaktion bei den Börsen tätigt und leise mit der Zunge schnalzt, als die erwartete Reaktion auf dem Markt kommt. Dann klappt er den Laptop wieder zu und legt ihn samt der Zeitung beiseite - nimmt einen weiteren Schluck seines Kaffees, lacht leise beim Anblick der Beiden, die behutsamer als gewöhnlich auf ihren Kehrseiten sitzen und schüttelt nur unmerklich seinen Kopf. "Ihr Zwei habt ein paar Wochen, um euch auszutoben, bis die Show entschieden ist - alles in eine Nacht zu packen, ist vielleicht nicht das Sinnigste gewesen. Vielleicht solltet ihr ein ausgiebiges Bad nehmen, zum Entspannen ... getrennt. Hm ?"
Beide kucken ein wenig verblüfft und Curtis grinst dann ziemlich frech von einem Ohr zum Anderen. "Na ja, die zehn Kondomis sind futsch jetzt, ne ?" zu Jeff wispert und ihm mit seinen Ellbogen leicht anstupst. Der hingegen ist etwas verlegen und muss eh erst einmal das mit dem Vertrag wegstecken. "Am Besten gehst du zuerst, Jeff, dann kannst verdauen." Bietet Curtis ihm jetzt das Bad an, was der Ältere dankend annimmt und auch gleich hingeht. "Mann, der is glücklich über den Vertrag... Deine Familie ist wirklich großzügig."
"Findest du ? Ich meine, der Fernsehsender ist geizig. Auch wenn das Gehalt das Dreifache von dem ist, das er hier bekommt - ich habe seinen Vertrag eingesehen -, so ist das Gehalt, das mein Vater zahlt, angemessen hinsichtlich dem, das verlangt wird. Ein eigenes Haus und ein eigenes Auto gehören zur Grundausstattung, damit er keinerlei Sorgen diesbezüglich hat, dies beeinträchtigt nur seine Arbeit. Volle Krankenkasse und Rentenbezüge gehören ebenso zum Standard, auch wenn viele Arbeitgeber anderer Meinung sind. Jeffrey ist gut - und er ist ein verständnisvoller, sanfter Charakter, ideal für meinen Neffen. Der Kleine zeigt zwar Talent, doch er braucht auch ein wenig Erziehung - von Jeffrey wird nicht nur verlangt, daß er Antonios Stimme trainiert, sondern auch, daß er ihn begleitet, ihm gewisse Grundeinstellungen beibringt und sich um ihn kümmert. Und von Jeffrey wird außerdem Loyalität meiner Familie gegenüber verlangt - das Mindeste, das wir ihm dafür geben können, ist ein sorgenfreies, glückliches Leben." Während er spricht, wird Farfalla ernster, blickt in seinen Kaffee und läßt ihn langsam in der Tasse kreisen ... dann trinkt er einen Schluck und stellt ihn wieder hin, ehe er wieder leise zu lächeln beginnt. "Und es ist von Vorteil, daß Jeffrey noch nicht liieert ist - so ist es leichter für ihn, nach Chigaco zu ziehen, vielleicht lernt er dort ja Jemanden kennen."
"Das würde mich für ihn freuen.... Er braucht Jemanden, der sich um ihn kümmert. Und ich denk auch, daß er loyal ist zu deiner Familie." Jetzt erst gießt Curtis sich einen Kaffe ein und schlürft diesen genüsslich, seinen Blick schon auf ein Brötchen gerichtet hat, nach dem er jetzt als Nächstes greift.
Leise bei dem erleichterten Gesicht des Rothaarigen lachend, als dieser seinen ersten Schluck nimmt, schüttelt Farfalla unmerklich den Kopf - wispert ein neckendes "Man könnte meinen, du wärst mit dem Kaffee verheiratet ....", ehe er seinen Laptop wieder öffnet, unmerklich bei den gestiegenen Kursen lächelt und eine weitere Transaktion tätigt, zufrieden bei dem Gewinn des Verkaufs auflächelnd. Erst dann klappt er den Lap wieder zu und nimmt einen weiteren Schluck Kaffee - widmet sich danach dem Erdbeerpudding und schweigt eine Weile, ehe er schließlich wieder spricht. "Ich denke, er wird sehr schnell Jemanden finden ... er ist hübsch, liebevoll und es gibt genug Männer, die sich glücklich schätzen würden, ihn beschützen und umsorgen zu können bei uns. Ich weiß, wenn ich eine Perle sehe - und er ist perfekt für meinen Neffen, Vater hat schon lange Jemanden gesucht, der für diesen Job geeignet ist." Wie aufs Stichwort erklingt der leise, melodische Klang seines Handys und Farfalla geht ran - nickt unmerklich bei den gesprochenen Worten und antwortet leise, doch kalt in Italienisch, seinen Buissness-Ton dabei verwendend. Sichtlich zufrieden verabschiedet er sich dann - legt auf und das Handy auf die Seite, unmerklich dabei lächelnd und jegliche Spur seiner Kälte wieder verschwinden lassend, als er zu Curtis blickt. "Es läuft alles wie erwartet - Dodge und seine Leute sind während meines Aufenthaltes hier in New York meinen beiden Männern unterstellt und werden dafür sorgen, daß weder unseren Fahrzeugen noch uns etwas passiert. Und gelegentlich werde ich sie für Botendienste brauchen, wenn sie uns etwas besorgen sollen ... so ist dieses Problem auch gelöst."
"Mann, deine Beziehungen würde ich gern mal haben. ...Das sieht alles so simpel aus. Ein Anruf und schon springt Alles nach deiner Pfeife." Curtis grinst wieder leicht und tut sich dann an seinem Brötchen gütlich, ein Zweites und Drittes folgen ziemlich schnell und auch an die drei Tassen Kaffe landen im Magen des Rotschopfes, bevor die Tür vom Bad wieder aufgeht und Jeffrey erholt aussehend rauskommt, um sich wieder zu ihnen zu setzen. "Ich hab das Wasser dringelassen." zu Curtis wispert, der nun seinerseits im Bad verschwindet. Jedoch nicht allein, denn er hat noch ein weiteres Brötchen bei sich. "Was für ein sonniges Gemüt er hat." bemerkt Jeff und gießt sich nun auch einen Kaffe ein, jedoch nur eine halbe Tasse und den Rest füllt er mit Milch auf.
Bei der Bemerkung des Älteren leise schmunzelnd, nimmt auch Farfalla sich noch einen Schluck Kaffee - stellt die Tasse dann wieder beiseite und nickt, ehe er Jeffrey antwortet. "Ich hätte es zwar nicht in diesen Worten ausgedrückt, aber ja - du hast völlig Recht. Und ich bin sicher, daß auch du Jemanden finden wirst, der dich für das schätzt, das du bist und sich um dich kümmern wird, Jeffrey."
Auf den Wangen von Jeff zeigt sich eine leichte Röte und er blickt Farfalla etwas irritiert an. "Wie kommst du denn jetzt darauf ?" Erstaunt fragt, und um sie etwas zu beruhigen, rührt er mit dem Löffel in seinem Milchkaffee herum. "Bisher hatte ich nicht viel Glück mit meinen Partnern.... Vielleicht wird's ja besser in einer anderen Stadt." murmelt und sich ein klein wenig öffnet.
Ohne auf die erste Frage einzugehen, hebt Farfalla bei den folgenden Worten eine seiner Brauen - dann nickt er und neigt sich ein wenig vor, streicht dem Älteren sanft über die Wange, ehe er leise zu ihm spricht. "Du verdienst es, geliebt und umsorgt zu werden, Jeffrey ... wenn du für meinen Vater arbeitest, hast du die Zeit und auch die Gelegenheit, dich ein wenig umzusehen. Gib die Hoffnung niemals auf, hörst du ? Hoffnung ist neben Liebe und Loyalität ein Grundpfeiler, der uns aufrecht hält und wachsen läßt."
"Das werde ich..... ganz sicher." antwortet Jeff, lächelt dann, als er aus dem Bad die Stimme des Rothaarigen hört, der inbrünstig etwas zu singen scheint. "Muss eins seiner eigenen Lieder sein....hat er dir erzählt, daß er selber textet ?"
"Nein, aber ich habe es mir schon gedacht .... ein wenig gewöhnungsbedürftig, aber durchaus Talent." Leise bei seinen Worten lachend, schüttelt der junge Weißblonde kurz den Kopf - ißt seinen Pudding noch zu Ende und stellt die leere Schüssel auf den Servierwagen, lehnt sich wieder nach hinten und schließt kurz die Augen. "Laut dem Plan haben wir Nachmittag zum Glück keine neuen Interviews sondern ein wenig Freizeit - das bedeutet, daß die Stunden mit dir die nächsten sind, die auf unserem Plan stehen. Hast du dir schon überlegt, was wir machen ? Oder ob irgend Etwas ?" Bei den letzten Worten schmunzelt Farfalla leise - sieht dann wieder zu Jeffrey auf und streicht eine der langen, hellen Haarsträhnen hinter sein Ohr, den Älteren dabei sanft musternd.
"Nun, da die Stunden anders ausfallen, als geplant war, dachte ich, daß wir in den Konzertraum gehen, in dem die Show stattfindet. Die Akustik ist dort anders und es wird Keiner da sein, der stört. ....So können wir hören, wie es klingt und ob was zu ändern wäre.....Und ihr könntet ein wenig an der leichten Choreografie feilen.... Obwohl ich denke, daß es ganz von allein kommt bei euch Zweien." Schlägt Jeff jetzt vor und schneidet sich dann endlich ein Brötchen auf. "Ich müsste nur Herrn Joohn fragen, ob wir hinfahren dürfen."
Mit einem leisen Schmunzeln streicht sich Farfalla eine weitere Haarsträhne hinter das Ohr - dann huscht ein kurzes, kühles Lächeln über seine Züge, als er sich eine letzte Tasse Kaffee einschenkt und leise spricht, während er den Zucker einrührt. "Das wird kein Problem sein - ich ... sagen wir es so, ich habe Herrn Joohn dazu bewogen, daß er uns ein wenig Handlungsfreiheit gibt. Natürlich werde ich die Show wie auch jeder Andere völlig legal absolvieren, es ist unter meiner Würde, die Jury zu kaufen - doch hier in den Vorbereitungen möchte ich so viel freie Hand wie möglich und ich habe die vollste Kooperation Herrn Joohns, soviel kann ich dir versichern. Laß ihm lediglich eine kurze Nachricht zukommen, daß du mit mir geredet hast und von wann bis wann wir in der Halle sind - mehr ist nicht nötig, Jeffrey."
"Oh...Na dann werde ich das tun. ....Und ich hätte auch nicht erwartet, daß du deine Beziehungen dazu nutzt, um zu gewinnen. Curtis hat ein klein wenig erzählt, nicht viel, aber genug, um Einiges zu vermuten und der Vertrag bestätigt das ein wenig." Jeff lächelt nach seinen Worten und isst endlich sein Brötchen. Im Bad verstummt das Singen und das leise Gurgeln von abfließenden Wasser ist zu hören, ebenso, wie Curtis in sein Zimmer geht.
Mit einem kurzen Nicken nimmt Farfalla einen Schluck des Kaffees - dann lehnt er sich wieder zurück, die Tasse mit sich nehmend und lächelt sanft zu dem Älteren. "Es wird viel erzählt über die Familien in Chicago ... doch in der Meinen zählen noch immer Loyalität und unbedingtes Vertrauen zu den höchsten Werten. Wir fordern viel von unseren Leuten doch wir geben ihnen auch ebenso viel zurück - die Azzones sorgen schon seit Jahrhunderten für ihre Untergebenen, zuerst in Italien und nun hier in der neuen Welt. Manche der Familien änderten sich und verrohten ... doch wir blieben unseren Traditionen treu, paßten sie nur den heutigen Gegebenheiten an, wie unsere Freunde in Japan zum Beispiel. Du kommst nun in eine große Familie, Jeffrey, in der du selbst zählst und auch angenommen wirst, in der weder Religion noch Geschlecht zählen. Natürlich ist meine Familie auch außerhalb des Gesetzes tätig - doch im Gegensatz zu manchen anderen Familien haben die Azzones niemals Drogengeschäfte getätigt und wir verlangen auch von unseren Untergebenen, dies zu unterlassen. Auch ich bin den Regeln der Familie unterworfen und deshalb habe ich diese Chance bekommen, mein eigenes Geld zu verdienen - ehrlich erarbeitet und nicht erkauft."
"Da bin ich sehr froh drüber." wispert Jeff fast nur, daß er beeindruckt ist, sieht man ihm schon fast an der Nasenspitze an. Jetzt ist auch Curtis fertig mit Baden und kommt angezogen, aber mit wuschligen, feuchten Haaren aus seinem Zimmer, um sich noch einen weiteren Kaffee einzuschenken und sich zu setzen. "Wann fahren wir eigentlich ?" Frei herausfragt und Jeff damit meint. "Ich muss noch Joohn kurz Bescheid geben und dann könnten wir auch schon fahren."
Nun doch eine Braue hebend, schüttelt Farfalla gespielt mißbilligend den Kopf - blickt auf die Beiden und lacht schließlich leise, ehe er neckend den Finger hebt und den Beiden droht. "Nana ... so bald wie möglich zum Stimmtraining, damit ihr so bald wie möglich wieder in Curtis Schlafzimmer verschwinden könnt ? Tsktsk... was für ein Benehmen, ihr solltet euch schämen. Ich denke, ihr könnt das brauchen, Hm ?" Aus seiner Sacko-Tasche eine Großpackung Kondome ziehend, wirft sie der Weißblonde schmunzelnd zu den Beiden - trinkt danach noch einen Schluck Kaffee und stellt die Tasse wieder auf den Tisch, ehe er sich zurücklehnt und die Zwei betrachtet.
Während Curtis die Packung fängt, wird Jeffrey knallrot im Gesicht. "Kannst ja mitmachen, Farfalla.... Dein Hintern ist ja noch nicht wund." haut Curtis raus und Jeff wird noch dunkler im Gesicht und würde sich am Liebsten verkriechen. "Ich...Ich werd dann mal Joohn anrufen." stammelt und verschwindet dann kurz auf den Balkon des Zimmers. "Er ist echt süß." Leise Worte, als der Rothaarige ihm nachblickt.
Der Weißblonde steht ebenso auf und geht hinter den Sessel Curtis, ehe er seine Arme um desen Hals schlingt und ein leises "Ich weiß ...." zu ihm wispert ... dann haucht er ihm noch einen Kuß auf die Wange und schmiegt sich an ihn, ehe er schließlich leise weiterspricht. "Verdirb ihn mir nicht völlig ... sonst hat der Kerl, der ihn sich schnappt, keine Freude mehr damit, ihm was beizubringen, Hm ? Und mal sehen, vielleicht mache ich mit .. mal sehen, in welcher Stimmung ich bin." Die letzten Worte leise und neckend an das Ohr des Rothaarigen wispernd, weiß Farfalla nur zu gut, wie sehr sein Atem und seine schmalen Lippen Curtis reizen ... dann löst er sich langsam von ihm und richtet sich auf, ein mehr als nur anzügliches Lächeln auf seine Lippen zaubernd.
"Wie fies du bist....kuck." Curtis zeigt mit den Finger auf seine Hose, wo sich doch recht deutlich eine Beule abzeichnet. "Jetzt musst du weitermachen....Bitteeeeeeeee." fleht Curtis jetzt und versucht einen Hundeblick aufzusetzen, der jedes Herz erweichen lässt.
"Noch immer nicht genug ?" Leise neckend, überlegt der Weißblonde ein wenig ... dann seufzt er leise und zieht Curtis am Kragen aus dem Sessel, zieht ihn in sein Zimmer und ruft noch ein "Curtis ist noch immer hungrig !" zu Jeffrey auf den Balkon, ehe er die Türe seines Zimmers schließt, den ein wenig Größeren auf sein Bett schubst und langsam sein Sacko von den Schultern gleiten läßt. "Zieh dich aus, Kleiner ... Kondome und Creme sind in der Schublade vom Nachtkästchen, Hopp ....." Mit den Worten löst er den Gürtel seiner Hose und zieht auch die Schuhe aus - beginnt damit, sich auszuziehen und läßt den verlangenden und dominanten Blick seiner Augen keinen Moment lang von Curtis weichen, während er darauf wartet, daß dieser sich ebenso auszieht.
"Jawohl, Chef !" Salutiert Curtis liegend und öffnet seine Hose, um sie umständlich im Liegen auszuziehen. Daß er gelenkig ist, sieht man dabei recht deutlich und kaum, daß er, soweit es geht, nackt ist, greift er sich aus der Nachttischschublade eines der Kondome, um es sich überzurollen, die Creme auch gleich auf seiner Erregung verteilt und Farfalla schließlich mit den Finger zu sich lockt. Das Grinsen auf dessen Gesicht lockt ebenso, auch wenn es ziemlich frech ist.
Ein mehr als nur erwartendes Lächeln erwacht auf den Zügen des Schlankeren, als er seine langen Haare gekonnt nach hinten streicht, wohl um die aufreizende Wirkung dieser Bewegung wissend ... dann kommt er langsam näher, weich und geschmeidig, bis er schließlich auf das Bett klettert und sich über Curtis legt, ihn verlangend küßt und seine eigene Männlichkeit an dessen drängt. "Komm in mich und verbrenne mich, Curtis ... Bitte." Leise an dessen Lippen wispernd, wird nun deutlich, wie erregt Farfalla ist - es zwar bisher verborgen hielt, doch nun ungehindert herausläßt, auf das Feuer des Rothaarigen antwortend.
Curtis Gedanken sind zwar halb woanders, aber er will auch mal ein wenig die Oberhand haben. "Komm auf mich und ich mach dir den Hengst." wispert und ein wenig seine Hüfte anhebt, um sie enger an die des Blonden zu drängen.
"Nein, mein Schöner ... ich möchte, daß du mich nimmst. Ich weiß, daß ich dominant bin - nur im Sex kann ich mich fallen lassen und ich möchte dies bei dir, Curtis." Leise an dessen Lippen wispernd, haucht Farfalla einen zärtlichen, doch verlangenden Kuß daran - löst sich jedoch wieder von ihm und legt sich neben ihn, betrachtet ihn sich, während seine Lider sich ein wenig senken und sein Verlangen so noch besser herausbringen.
Curtis seufzt innerlich, jedoch nur, weil Farfalla genau sein Gewissen getroffen hat und das sorgt dafür, daß der Rothaarige dem Blonden diesen Wunsch nicht abschlagen kann. "Überredet." wispernd, rollt sich Curtis jetzt auf den Blonden und kommt zwischen dessen Schenkel. Mit der Linken hebt er ihn gleich an und neckt ihn, indem er seine Erregung ein wenig an dessen Öffnung drängt. Seine Lippen finden dessen recht schnell und er schnäbelt und knabbert zärtlich daran herum.
Heiser aufkeuchend, kann Farfalla nicht verhindern, daß ein leises Stöhnen seinen Lippen entkommt und an die des Größeren brandet ... seine schlanken Beine um die Hüften Curtis schlingend, kommt er ihm noch ein wenig entgegen und stöhnt erneut leise auf, als dieser dabei leicht in ihn dringt. "Bitte ...." Leise hauchend, schließt der Schlankere nun die Augen - vergräbt seine Rechte in den roten Haaren des Anderen, während seine Linke sich in dessen Nacken legt und ihn hält, nichts mehr um sich herum als diesen Kuß und die harte Erregung bemerkend, nach der es ihn verlangt.
Curtis lässt den Blonden nun nicht weiter warten und schiebt sich weiter in ihn hinein, keucht dabei heiser an dessen Lippen, bevor er sie in einem brennenden Kuss verschliesst, als er gänzlich in ihn gedrungen ist. Curtis zieht ihn an der Hüfte noch ein wenig höher und schiebt seine Hüfte noch enger gegen ihn, um so jeden Millimeter, der noch geht, in ihn zu dringen, bevor er sich fast ganz aus ihm zurückzieht und wieder in ihn stößt. Dies wiederholt er nun weiter und weiter, und wird dabei durch seine brennende Leidenschaft schneller.
Dunkel an die Lippen des Anderen stöhnend, kommt ihm der Weißblonde noch entgegen und entspannt sich dabei fühlbar ... genießt jeden der Stöße und keucht immer wieder leise, während seine eigene Männlichkeit sich fühlbar verhärtet, da Curtis mit seinen Bewegungen immer wieder den Punkt in dem Schlankeren striff, der ihn bis zur Extase treiben würde.
Curtis spürt das und denkt nicht dran, etwas zu ändern an seinen Stößen, außer, daß sie noch kraftvoller werden. Farfalla in die Extase treiben, ist genau das, was er will und das Küssen wird nun auch intensiver, denn er drängt seine Zunge in den Mund des ein wenig Kleineren und umkost dessen so feurig wie seine Stöße sind. Mit der Hand muss er Farfalla nicht berühren, denn er spürt, wie dessen Erregung an seinem Bauch reibt und somit weiter erregt.
Erneut aufstöhnend, scheint der junge Italiener dahinzuschmelzen, als er noch ein wenig weicher wird und Curtis leicht entgegenkommt ... den feurigen Kuß des Rothaarigen mit gleichem Feuer erwidernd, wispert er nur leise, verlangend in seiner Muttersprache, ehe er wieder verstummt und nurmehr schwer an die Lippen des Anderen keucht, während sich eine leichte Schweißschicht auf seiner dunkleren Haut bildet.
Curtis löst den Kuss, keucht noch einmal heiß an die weichen Lippen, bevor er sein Gesicht in die Halsbeuge des Anderen vergräbt und den Schweiß sacht ableckt. Seine Lippen wandern kurz zu dem einen Ohr des Blonden und er lässt es sich nicht nehmen, heiß daran zu atmen, bevor er über die Ohrmuschel leckt und schließlich leicht in das Ohrläppchen beisst.
Erneut leise, doch dunkel aufstöhnend, wird Farfalla noch weicher, als er schon ist und gibt sicht- und fühlbar nach ... nimmt den Rothaarigen mit jedem Stoß tief in sich auf und bebt unter dem sanften Lecken und dem Biß, schließt die Augen und legt seinen Kopf ein wenig auf die Seite, um Curtis noch mehr Platz zu bieten. Einzig sein schwerer, heißer Atem und das leise, fast nicht hörbare Stöhnen zeigt, wie sehr der Weißblonde dies genießt - jede Bewegung und jede Berührung des ein wenig Größeren auskostet.
Mit Mühe hält sich Curtis zurück, doch ist es zwecklos, denn er keucht plötzlich schwer auf und krampft sich an den Kleineren fest, als er sich nun verströmt und bebend auf ihm zusammensackt. Er versucht sich aber wieder zu fangen und aufzurichten, damit er nicht zu schwer auf Farfalla liegt.
Das Kommen des Größeren mit einem tiefen, genießenden Lächeln auskostend, läßt auch der Weißblonde sich gehen und verströmt sich an Curtis heißer Haut, während sein Atem und sein Herzschlag nur langsam wieder ruhiger werden ... als der Rothaarige sich erheben will, hält ihn Farfalla zurück und schlingt seine Arme verlangend um ihn, küßt ihn zärtlich auf die Schläfe und wispert schließlich leise in dessen Ohr, das Gewicht des Anderen mit bemerkenswerter Leichtigkeit tragend. "Das war wunderschön, il mio caro ... ich danke dir."
"Was heißt das ?" wispert Curtis und lässt sich nun doch fallen, da Farfalla wohl keine Probleme mit seinem Gewicht hat, wie es scheint. "Ich kann doch kein Italienisch."
"My beloved ...." Leise an das Ohr des Rothaarigen wispernd, läßt der Weißblonde seinen heißen Atem noch ein wenig länger daran wehen, ehe er leise schmunzelt ... dann kuschelt er sich an den ein wenig Größeren an und lächelt sanft, läßt die Lider ein wenig zudriften und entspannt sich, um die wenigen Minuten, die ihnen noch bleiben, zu genießen.
"Ach so ...." antwortet Curtis und küsst den Blonden auf die Nasenspitze. "Jetzt hab ich einen zufriedenen Kater, wie es aussieht." wispert und seinen Kopf leicht in die Halsbeuge Farfallas legt, um so ein wenig zu ruhen. Jedoch hält er es scheinbar nicht lang aus, sondern zieht sich nun langsam aus dem Kleineren zurück, um sich aufzusetzen und nach den Tüchern zu angeln.
Mit einem leisen Schmunzeln öffnet der Weißblonde seine Augen und richtet sich auf - streicht Curtis nur kurz über die Wange und nimmt sich selbst einige der Feuchttücher, säubert sich und steht dann auf, um in das Bad zu gehen. Dort duscht er sich rasch herab und kommt nach wenigen Minuten wieder in sein Zimmer zurück, um sich wieder anzuziehen und Curtis ein kurzes Lächeln zu schenken. "Der Quickie war angenehm, Rotschopf ... sollten wir öfters machen."
"Da hab ich nix gegen." antwortet Curtis und geht auch noch mal eben ins Bad, um sich runterzuwaschen und sich dann in dem Zimmer von Farfalla wieder anzuziehen. Als sie wieder rauskommen, sitzt ein schmunzelnder Jeffrey am Tisch und frühstückt noch ein wenig. "Joohn hatte nix dagegen... Allerdings erst, nachdem ich erwähnt hatte, daß ich mit dir gesprochen habe, Farfalla."
Auch der Weißblonde kommt zurück in den Wohnraum und nickt nur kurz zu Jeffrey - nimmt seine Kaffeetasse auf und trinkt den Rest noch aus, ehe er sich umwendet und dem Stimmtrainer antwortet. "Das dachte ich mir schon, deshalb solltest du es ja auch erwähnen, Jeffrey. Ich überlege gerade, ob wir uns fahren lassen sollen oder ein Taxi nehmen. So oder so ist es sinniger, daß ich ... Moment bitte, ich muß kurz telefonieren." Ohne ein weiteres Wort wendet er sich ab und zieht sein Handy aus der Sackotasche heraus - geht zurück in sein Zimmer und spricht leise, jedoch direkt und kühl, ehe er wieder auflegt und zu den Beiden zurückkehrt, seine Kühle dabei wieder ein wenig weichen lassend. "Wir fahren mit dem Taxi - das ist unauffälliger. Und wir werden begleitet, Paolo wird Dodge ein wenig einlernen."
"Ui Klasse." antwortet Curtis nur und schiebt sich doch noch ein Stück Apfel rein. Jeff tupft sich mit einer Serviette den Mund ab. "Dann fahren wir gleich, ja ?...Ich hol noch rasch etwas aus meinem Zimmer, wir treffen uns dann in der Lobby." Somit verabschiedet sich Jeff kurz und steigt in den Fahrstuhl. "Wird sicher nett mit Paolo und Dodge, denk die Anderen müssen noch ihre Wunden lecken, bevor sie mitmischen können."
"Erstens das und die Anderen, die nicht verletzt sind, überwachen unsere Fahrzeuge. Dodge ist zur Zeit bei Paolo und Toni, sie lernen ihn und die Anderen ein. Toni wird bei den Anderen und den Wagen bleiben, Paolo begleitet uns und zeigt Dodge ein wenig, damit er endlich etwas lernt." Mit einem kurzen Blick zum Fahrstuhl seufzt Farfalla leise .. dann nickt er und klopft Curtis kurz auf die Schulter, ehe er zum Fahrstuhl geht und ihn mit der Codekarte holt. "Ich hoffe nur, Jeffrey wird keinen Schreck bekommen - Paolo ist nunmal nicht gerade das, was ... normal .. ist, er jagt den Leuten Angst ein, was ja auch sein Job ist."
Leises Lachen, das aus dem Mund des Rothaarigen erklingt, als er seinen Arm über die Schulter des Blonden legt und ihn gleich nach dem Ping in den Fahrstuhl schiebt. "Ist das der Prachtbursche mit den schwarzen Augen ?....Jap, der jagt Einem schon einen Schrecken ein... Aber er ist zum ansabbern..... Ist er Hetero, Bi oder Schwul ?"
"Er ist schwul, Curtis ... er war mein Erster, hat es mir gezeigt und mich mein Leben lang beschützt, ist mir ein guter Freund und fast wie ein Bruder. Er war es auch, der mir den Umgang mit dem Shiv und meiner Luga beibrachte, auch, wie man ohne Waffen kämpft - er ist einer der besten Bodyguards meines Vaters und ich vertraue ihm völlig." Leise sprechend, nickt Farfalla, als der Aufzug in der Lobby hält - steigt dann aus und lächelt kurz zu Jeffrey, ehe sie Richtung Ausgang gehen, wo sie schon erwartet werden. "Bitte erschrecke nicht, wenn du Paolo siehst - er ist mein Bodyguard und wirkt ein wenig furchteinflößend, und er muß ein gutes Beispiel sein, da er Dodge gerade einlernt."
Jeffrey nickt und kuckt zum Eingang, wo ein kleiner Schrank und ein großer Schrank von einem Kerl stehen und auf sie warten. Auf dem Großen bleibt sein Blick hängen und ihm läuft unwillkürlich eine ziemlich üble Gänsehaut über den Rücken. "Was für ein Mannsbild." wispert Curtis dem Älteren ins Ohr und der nickt. "Oh ja...." antwortet und dann errötet, weil er sich von Curtis hat reinlegen lassen.
Innerlich leise lachend, da der Rothaarige Jeffrey völlig aus der Reserve gelockt hatte, nickt Farfalla seinem Bodyguard entgegen und streift Dodge nur kurz mit einem Blick - sieht danach jedoch wieder zurück zu Paolo, der respektvoll den Blick senkt und ihn begrüßt. "Herr Azzone - die Taxen sind wie verlangt hier und ich habe Dodge zur Unterweisung dabei. Er wird uns begleiten und Tonie ist wie verlangt bei den Wagen und achtet auf die Anderen der Gruppe." Mit einem weiteren, kühlen Nicken nimmt Farfalla dies zur Kenntnis und nickt an seine Seite - zieht Jeffrey kurz nach vorne und lächelt kühl, als er ihn schließlich vorstellt. "Das ist Jeffrey - nach der Show wird er für Vater arbeiten, er übernimmt den Unterricht meines Neffen. Jeffrey, das ist Paolo - der beste Bodyguard meines Vaters und ein Freund von mir."
Jeffrey würde am Liebsten wieder hinter einen der beiden Anderen flüchten, aber wie würde das aussehen. Also blickt er auf und lächelt etwas scheu, als er dem Großen die Hand hinhält. "Ich bin hocherfreut." stammelt und an dem weichen Leuchten in seinen braunen Augen sieht man, wie fasziniert er im Moment von Paolo ist. Der rötliche Schatten auf seinen Wangen spricht ebenso Bände über sein momentanes Gefühlsleben.
Der ältere Asiatenmischling nimmt unterdessen die Hand des Stimmtrainers und drückt sie, jedoch seine Kraft ein wenig zurückhaltend ... nickt unmerklich und läßt ein gedankenkurzes Lächeln über seine Züge spielen, als er die Hand wieder losließ und kurz antwortete, dabei jedoch wieder völlig ernst werdend. "Ich grüße sie, Jeffrey." Dann dreht er sich um, öffnet die Türe des Taxis und nickt hinein - schließt die Türe wieder, als Farfalla mit dem Stimmtrainer eingestiegen ist und bedeutet Curtis und Dodge mit einem Kopfnicken in das andere Taxi einzusteigen, setzt sich neben den Fahrer des ersten Wagens und nennt ihm die Adresse des Saales in dem die Show stattfinden würde.
Jeff schweigt seit dem Handschlag und starrt jetzt irgendwie abwesend auf den breiten Rücken von Paolo. Curtis hingegen setzt sich so weit weg von Dodge, wie es geht. Er weiß zwar, daß der ihm nichts mehr tun würde, aber trotzdem fühlt er sich nicht sonderlich wohl. "Jetzt hack dich nicht so, ich beiß dich schon nicht, Burner.... Also nicht mehr...Ich bekomm sonst eins aufs Dach und ich sag dir, ne Kopfnuss von Paolo, die dröhnt mächtig." Curtis kuckt ihn nur etwas befremdet an, lächelt dann aber doch mal kurz. "Na dann ist ja gut." murmelt. Den weiteren Weg lang schweigen sich die Zwei trotz Allem noch an. Jeff scheint den Weg über fast in das Traumland zu driften, immer und immer wieder ruft er sich dieses kurze Lächeln zurück ins Gedächtnis und streicht sich unbewusst mit der Hand über die Rechte, mit der er Paolo die Hand gegeben hatte.
Das Verhalten Jeffreys mit einem kurzen Lächeln kommentierend, schwieg Farfalla die meiste Zeit der Fahrt - lediglich gegen Ende zu neigte er sich zu dem Stimmtrainer und wisperte leise zu ihm, unmerklich dabei lächelnd. "Er mag dich, Jeffrey ... er hat dir ein Lächeln geschenkt. Frag ihn doch, ob er dich heute Abend begleiten möchte ? Ich habe nichts dagegen ....." Dann verstummt er wieder und nickt, als das Taxi vor der Halle hält und Paolo zahlt, ihnen die Türe öffnet und sie aussteigen läßt. Der Weißblonde steigt auch sofort aus und mustert die Halle kalt - seufzt dann leise und nickt zu Jeffrey, damit dieser den herankommenden Wachen Bescheid gibt und sie eintreten können, währenddessen beobachtend, wie Paolo Dodge mit harten Augen mustert, ob dieser Curtis auch korrekt behandelt.
Jeffrey klärt auch gleich alles und winkt den Anderen zu, daß sie ihm folgen mögen. Curtis hat sich inzwischen auch an Dodge gewöhnt und geht nun aber doch neben Farfalla her. "Jeff ist total verschossen, oder ?" leise fragt, weil er die erneuten Blick zu Paolo gesehen hat, die der Stimmtrainer ihm zugeworfen hat. "Hast du ihm ein Tritt gegeben ? Ich fürchte er ist zu schüchtern, um zu fragen."
"Ich habe ihm den Rat gegeben, Paolo zu fragen, ob sie den Abend miteinander verbringen - und ich habe Jeffrey gesagt, daß er ihn mag, denn er hat ihn angelächelt. Glaub mir, das tut Paolo nicht oft." Dann muß sich Farfalla ein Schmunzeln verkneifen, als der ältere Asiatenmischling Dodge eine gesalzene Watsche auf den Hinterkopf gibt, da dieser einer jungen Frau nachsieht und dabei völlig vergißt, daß er auf Curtis aufzupassen hat - wird übergangslos wieder ernst und tritt zwischen den Wachen hindurch in den Vorraum des Saals, um dort dem Stimmtrainer in den Saal zu folgen.
"Glaub ich gern.... Und ob Jeff fragt, das wird sich wohl zeigen müssen, ansonsten trete ich ihn noch einmal." Als Curtis sieht, wie sich Dodge den Hinterkopf reibt, muss er grinsen und Dodge versucht dabei, cool zu bleiben, damit er nicht noch eine geknallt bekommt. Jeffrey schliesst den Saal jetzt auf und tritt durch den Gang der Zuschauerränge auf die Bühne zu, um da die kleine Treppe heraufzusteigen. "So, da wären wir.... Hier stört Heut Keiner und wir können hier ein klein wenig proben."
Zur Antwort kurz nickend, folgt ihm Farfalla auf die Bühne und geht sie kurz ab - bleibt dann in der Mitte bei den Mikros stehen und kehrt schließlich wieder zu Jeffrey zurück, um ihm mit einem Nicken zu verstehen zu geben, daß er für ihre Übungen bereit ist.
Curtis kommt zu Farfalla und nimmt sein Mikro, während Jeff an die Seite geht und die Musik zu dem Lied einspielt. "Wir haben zwei Stunden...Sehr viel Zeit also." Ruft er den Beiden zu und drückt auf Play.
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