Wyllow und Stephane 05
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Zwei Monate waren Stephane und Wyllow schon in New York und seit gut drei Wochen geht Wyllow auf die Manhattan Musical Scool, seine Rippen sind verheilt und er macht sich ausgezeichnet. Heute freut er sich besonders, denn er hat sein ersten Vortanzen in Aussicht. Nach dem Gesangs- und dann dem Tanztraining duscht er schnell, zieht sich um und geht schon nach Draußen, Steph wollte ihn ja abholen, dann kann er es ihm gleich von dem Vortanzen erzählen. Ungeduldig trippelt er von einem Fuß auf den Anderen, leider ist er zu schnell gewesen, muss noch warten. "Ach Menno... Warum ist er Heute so pünktlich ?" brummelt, dann zusammenschreckt, als er von Hinten grob gepackt wird, ein Van vor ihm hält und er dort reingeschoben wird, eine Hand, die schwer auf seinem Mund liegt, das Schreien verhindert. Dann wird die Tür zugeschoben, der Van rast los und die Hand wird weggenommen. Erstickt sein Schrei aber erneut, als der Kidnapper ihn hart küsst, er jetzt sieht, wer ihn gepackt hatte, schaut bei dem Kuss in Robs gebräuntes Gesicht, versucht ihn aber von sich zu stoßen, was er aber nicht schafft durch den eisenharten Griff an seinen Armen. "Na, meine Schönheit.. Hab ich dich wieder." Spricht Rob eisig nach dem Kuss, lacht dann leise. "Du hast dich gut erholt, das ist gut, dann bist du fit für mich." Drückt er Wyl nun ein Tuch mit Äther ins Gesicht, verschwimmt Alles um den Kleineren, bis Alles schwarz um ihn wird und er nicht mehr mitbekommt, daß man ihn in den Club von Robs Boss bringt, den dieser in New York hatte.
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Mit einem leisen Summen auf den Lippen biegt Steph um die Ecke, pünktlich wie immer, um seinen Geliebten abzuholen - stutzt ein wenig, da er ihn nicht sehen kann und sieht sich um, ehe er völlig erstarrt. Erst nach einigen Herzschlägen kommt wieder Bewegung in seinen Körper und er stürzt zu der Umhängetasche Wyllows - hebt sie leise fluchend auf und blickt auf die Bremsspur daneben, die ihn erahnen läßt, was hier passiert ist. Mit einem leisen Fluchen schnappt er sich ein paar an der Seite stehende Teenager und frägt sie hart, ob sie was gesehen hätten - zucken diese nur tief zusammen und nicken heftigst, erzählen ihm, daß ein junger Mann in ein Auto gezogen worden wäre und dieses davongebraust, doch um einem erneuten Wutausbruch Stephs zuvorzukommen, erzählten sie ihm, welches Auto es gewesen sei und sagen ihm auch das Kennzeichen. Mit einem kurzen Nicken läßt der Blauhaarige sie wieder los - läuft dann schnurstracks zu sich nach Hause und schnappt sich sein Handy, einige Anrufe tätigend und wartend.
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Gute zwei Stunden hatte Wyllow geschlafen, erwacht nun mit großen Kopfschmerzen, ihm schwindlig ist. Schreckt er auf, als er sich an den Kopf fassen will, etwas ihn aber aufhält, er mit einer Handschelle an der rechten und der linken Hand an ein Bett gekettet ist. Panisch schaut sich um, erschrickt, als er an sich herabsieht. Trägt er ein enges Mider, dazu erotische Frauenkleidung, Strapse und Strümpfe, einen Spitzentanga. Schmeckt er deutlich den Lippenstift auf seinen Lippen. Sein Haar ist auch frisiert worden, spürt die Klemmen in seinen Haaren. Auch ein bekannter Duft hängt in der Luft, nicht das Parfum, das er jetzt trägt, Nein, es war das von Robert. Wie, als hätte er es geahnt, kommt Rob ins Zimmer, trägt nur einen Morgenmantel, grinst breit. "Na, mein Engel...Hier wartet einer auf dich." wispert, auf seine Erregung blickt, die man unter dem Stoff sehen kann, sein Boss hinter ihm erscheint, sich in einen Sessel setzt, zuschaut, wie Rob seinen Morgenrock weglegt, dann nackt auf das Bett kommt. Wyllow ist vollkommen panisch, wagt es nicht, Etwas zu sagen oder sich zu wehren, als das Spiel von Rob und seinem Boss beginnt.
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"WAS ???" Entsetzt auf sein Handy blickend, braucht Steph einen Augenblick, ehe er sich wieder fängt ... dann nickt er kurz und gibt einige kühle Befehle, ehe er auflegt und eine andere Nummer wählt, nur einen kurzen Augenblick wartet und schließlich leise spricht. "Onkel ? Nele hatts dir ja bestimmt schon gesagt - Wyllow ist entführt worden. Nele hat herausfinden können, wers getan hat ... das Auto gehört Jury Ivanov und ist auf seinen Club in Manhattan registriert. Was sollen wir machen ? Ist Ok, Onkel ... ich nehm Bo und Griff mit und die Limo. Ich sag dir Bescheid ... und Danke." Nun wieder auflegend, ändert sich die gesamte Art des jungen Mannes - mit einem kurzen Nicken legt er das Handy weg und geht zu seinem Schrank, zieht seine alte Kleidung aus und schlüpft in einen der schlichten, schwarzen Anzüge, das vorne offene, schwarze Hemd nur locker in die Hose steckend, ehe er noch den goldenen Siegelring seiner Familie überstreift und eine etwas schwerere Goldpanzerkette umlegt, seine langen Haare streng nach Hinten nimmt und im Nacken zu einem Pferdeschwanz bindet, unmerklich zu seiner Erscheinung nickt. Als er schließlich in die teuren, schwarzen Schuhe geschlüpft ist, klingelt es - nickt er erneut und steckt noch Geldbeutel, Handy und Schlüssel ein, ehe er mit dem Aufzug nach unten fährt und zu seinen beiden Freunden nickt, die beiden Bodyguards ihn zu der langen Limousine führen und nachdem er eingestiegen ist, den schweren, gepanzerten Mercedes wieder in den Verkehr einreihen und in die Innenstadt fahren, in die ein wenig anrüchigeren Gegenden. Erst vor einem der in der langsam hereinbrechenden Dunkelheit hellerleuchteten Clubs haltend, steigt Griff aus und geht zu dem Türsteher .... reicht ihm die schlichte Karte der Familie Mermano und wartet darauf, daß der Türsteher bei seinem Boß nachfragt.
Der Türsteher sputet sich, bringt die Karte zum Boss, nimmt dieser die Störung auch hin, als er die Karte sieht, zuvor stinksauer geworden ist. Rob schnauzt er nun missmutig an, mitzukommen, Wyllow nun erst einmal Ruhe hat, mehr als fertig einfach liegenbleibt, die Schminke durch seine Tränen vollkommen zerlaufen ist, seine Haut zerkratzt und auch der Dildo, den Rob eben noch benutzt hatte, war noch eingeführt. Aber das stört ihn nicht, weil er zu erschöpft ist, geistig wie körperlich. Rob und der Ivanov waschen sich kurz, ziehen sich um, den Türsteher losschicken, Herrn Mermano in den privaten Salon zu führen. Hastet der Mann wieder zur Tür, sagt Griff Bescheid.
Dieser nickt nur kurz - spricht leise in italienisch in das winzige Mikro an seinem Kragen, woraufhin auch Bo aussteigt und Steph die Türe aufhält - der Fahrer die Türen sofort wieder schließt, nachdem der Blauhaarige ausgestiegen ist und von Bo flankiert zu Griff kommt, dem Türsteher nur einen eiskalten Blick zuwirft und ihm schließlich folgt, begleitet von seinen Bodyguards, die nur einen Schritt hinter ihm bleiben. In dem Salon angekommen, setzt sich Steph auf einen der ledernen Sessel, während Bo und Griff sich an dessen Seiten stellen ... schlägt seine Beine übereinander und legt die Rechte über das Knie, so daß das Saphirwappen an seinem Ring kurz aufschimmert und wartet ungeduldig darauf, daß der Boß des Clubs endlich kommt.
Der Boß und Rob hatten sich schnellstens umgezogen, erscheint der Boß nun zuerst, Rob trotz seiner Bräune kreidebleich wird, als er Steph sieht und erkennt, aber noch nichts sagt. Ivanov hingegen merkt davon nichts, lächelt höflich. "Wie komme ich zu der Ehre, Herr Mermano ?" Unauffällig und überhöflich fragt, wirklich nichts ahnt, kurz die Hand von Steph schüttelt und sich hinsetzt, Rob steht bleich hinter dem Sessel von seinem Boss, fängt leicht an, zu schwitzen.
Der Blauhaarige indes sieht nur kalt zu dem Boß auf, als dieser ihn grüßt - wartet darauf, daß dieser sich endlich setzt, um dann zu ihm zu sprechen, auch hierbei nur seine Kälte zu zeigen. "Ihnen dürfte bekannt sein, Herr Ivanov, daß ihr Club in Los Angeles ein Dorn im Auge meines Onkels ist, ebenso ihre gewissen ... Gepflogenheiten. Dies ist jedoch nicht der Grund meines jetzigen Besuches. Ihr Mitarbeiter hier hat Etwas entwendet, das nun mir gehört - und weder ich noch meine Familie sehen es gerne, wenn persönlicher Besitz entwendet wird, ich denke nicht, daß es ihnen gefallen würde, wenn wir ihre gesamten Bars übernehmen und sie ... sagen wir mal, arbeitslos würden. Ich hoffe, ich habe mich klar genug ausgedrückt, Herr Ivanov ?" Bei seinen Worten kurz zu Rob sehend, werden die hellblauen Augen Stephs einen Moment lang kälter als Eis - wenden sich dann wieder dessem Boß zu und fixieren diesen, ihn keinen Augenblick außer Acht lassend, während seine beiden Bodyguards ihren Blick auf Rob gerichtet halten.
Rob steht da, als würde er vor einem Erschießungskommando stehen, ist wie gefroren, schwitzt aber seinen billigen Anzug voll. Der Boß schaut Steph kurz an, zeigt Unverstehen, sich dann aber zu Rob herumwendet, ihn kurz ansieht. Räuspert er sich, als er sich wieder Steph zuwendet, schwitzt ebenso ein wenig. "Ich weiß nicht genau, was sie meinen, aber ich hab eine Vermutung. Geht es zufällig um einen jungen Mann namens Wyllow ?" Leise fragt, während Rob sich immer unwohler zu fühlen beginnt.
"Natürlich geht es um ihn - und das wissen sie so gut wie ich, oder glauben sie wirklich, ich wäre so dumm und wüßte nicht, woher sie gerade kommen ? Der Gestank des billigen Parfüms vermischt mit der noch billigeren Schminke ist selbst für weniger geübte Nasen wie die Meine zu erkennen ... und ich weiß um die Vorlieben ihres Mitarbeiters ebenso wie um die ihren, Herr Ivanov. Ich will, daß Wyllow mir unverzüglich ausgehändigt wird - wie ich ihnen schon sagte: Er ist nun mein persönlicher Besitz und untersteht dem Schutz meiner Familie. Und ich rate ihnen, sich zu benehmen - mein Onkel würde es nicht verzeihen, wenn es ihnen an Höflichkeit mangelte. Ich hoffe, sie verstehen wenigstens dieses Mal, wovon ich rede - es ist ermüdend, jedes Detail in kleinster Art ausführen zu müssen und ich mag es nicht, wenn Jemand mich ermüdet." Erneut zeigt sich nichts als die Kälte in den Zügen des Blauhaarigen - lediglich ein wenig erwachender Unmut durch die sich langsam senkenden Brauen, der nun unverholen ausgesprochenen Drohung.
"Wie sie wünschen, sofort, Herr Mermano." Reicht ein finsterer Blick zu Rob, dieser sofort nach hinten verschwindet, Wyllow vom Bett losbindet, einen Lappen holt, um ihn das Gesicht abzuwaschen, ihn ebenso kurz säubert, dabei flucht wie sonstwas. Wyllow bekommt es nur teilweise mit, wird dann aus dem Bett gezerrt, nachdem Rob ihm dessen Anziehsachen angezogen hat, auch wenn nicht ordentlich. Trägt er ihn schon fast, stellt ihn dann auf die Füße, als sie vor der Tür des Salon sind. "Dein Freund ist da... Bleib ja stehen." wispert, bevor er ihn reinschiebt, hinter Wyllow stehenbleibt. "Bitte, Herr Mermano... Und ich versichere ihnen, ich habe nicht gewusst, daß Sie Derjenige waren, der Wyllow mitgenommen hat." Spricht der Boss nun wieder, nickt zu Rob, der nun die Schulter von Wyllow loslässt, ihn leicht in die Richtung von Steph schiebt.
Dieser hatte nur kurz aufgeblickt, als Rob mit dem schlanken Sänger wieder hereinkam - genügt das unmerkliche Heben eines Fingers, daß Griff sofort nach vorne geht und Wyllow auf seine Arme nimmt, wieder zurück zu dem Sessel geht, und dort stehenbleibt, ihn noch immer auf seinen Armen haltend. "Was sie wußten oder nicht, Herr Ivanov, tut nichts zur Sache - sie werden ab jetzt ihre Finger von ihm lassen und ihn vergessen. Und zügeln sie ihren Mitarbeiter, Herr Ivanov - Wyllow gehört jetzt mir. Sie werden ihn Beide aus ihrem Gedächtnis streichen und sämtliche Unterlagen vernichten, die auf ihn verweisen - ich will nicht, daß noch ein einziges Mal ihr Name oder der ihres Mitarbeiters in Bezug zu Wyllow gebracht wird, noch, daß ihr Mitarbeiter sich ihm nähert. Und das meine ich ausdrücklich - sollte er die nächsten zwei Tage nicht aus New York abreisen und sich Zeit seines Lebens von Wyllow entfernt halten, werde ich dafür Sorge tragen, daß sie einen neuen Mitarbeiter anstellen müssen - die Verluste bekommen sie natürlich von mir ersetzt. Ich hoffe, ich habe mich klar genug ausgedrückt, Herr Ivanov - und ich habe meine Mittel, um zu überprüfen, ob sie meine Forderung einhalten. Natürlich ist ihr Entgegenkommen nicht umsonst - je nach Grad der Intensität steigert es mein Wohlwollen und damit auch das meines Onkels."
Rob schluckt trocken, sein Anzug nun inzwischen richtig nassgeschwitzt ist, sein Haare ebenso. Wyl scheint langsam wieder aus seinem Schock zu erwachen, erkennt die Stimme von Steph, doch ihn nur erst auf den zweiten Blick. "Ich versichere ihnen, daß Alles nach ihrer Zufriedenheit geschehen wird, Herr Mermano .... wahrscheinlich mehr, als das." Blickt er zu Rob, der erbleicht, weiß, was passieren wird. Wyllow bekommt nun alles wieder mit, bittet Griff, ihn herabzulassen, wispert er Steph dann etwas ins Ohr. "Er wird Rob umbringen... Die Informationen, die er hat, werden deinem Onkel sehr nützlich sein." Steht Wyl hinter Steph dabei, stützt sich am Sessel ab. "Ich will nicht, daß er stirbt, ohne was Nützliches getan zu haben."
Ihm zuhörend, ohne die Kälte seiner Züge zu ändern, huscht nur ein kaltes Lächeln über die Züge Stephs - dann sieht er wieder zu dem Boß, der vor ihm sitzt und fixiert ihn, betrachtet ihn einen Augenblick, ehe er wieder spricht. "Eine kleine Änderung des Gespräches, Herr Ivanov - wenn es ihnen nichts ausmacht, würde ich Rob gerne als Geschenk für Wyllow mit mir nehmen. Mein Gespiele möchte sich persönlich .... für das bedanken, was ihm passierte. So sind sie einer lästigen Pflicht enthoben und ich werde mich um alles Weitere kümmern. Ich hoffe doch, daß sie mir meinen kleinen Wunsch nicht abstreiten - ich versichere ihnen, daß dieses Geschenk eine für sie angenehme Wende in der kleinen Meinungsverschiedenheit in LA bedeuten würde."
So wie sich Robs Augen weiten, verengen sich die seines Bosses. Überlegt der Feiste einen Moment, grinst dann breit. "Gut, er gehört euch, dann hab ich weniger Arbeit." murmelt. Rob ist entsetzt, kann aber auch nicht weg, hinter ihm ein Klicken des Türschlosses zu hören ist.
"Ich danke ihnen für die Zeit, die sie opferten - werde sie nun nicht weiter stören, Herr Ivanov. Sollte Rob noch irgendwelche Habseligkeiten oder Papiere besitzen, schicken sie sie bitte in das Steffenter-Hotel zu Händen Herrn Fercini, Rob selbst nehme ich sofort mit." Noch einmal kurz und hart die Hand des Feisten schüttelnd, steht Steph auf - genügt ein unmerkliches Nicken, daß Griff erneut Wyllow auf seine Arme nimmt und Bo zu Rob kommt, ihn vor sich her- und nach Draußen schubst, Steph mit einem kurzen Abschiedsnicken und flankiert von Griff folgt. Als sie nach Draußen treten, öffnet der Fahrer sofort die Türe der Limousine - steigt Steph als Erstes ein, ehe Bo Rob in das Auto schubst und sich neben ihn, dem Blauhaarigen gegenüber setzt, Griff sich neben Steph und die Türe schließt, der Fahrer auch sofort losfährt. "So, Rob - hast du eigentlich eine Ahnung von dem, was dir blüht ? Du getan hast ?" Leise, ebenso kalte Worte wie auch zuvor, die zu dem Gefangenen wehen - sofort wieder verstummen, lediglich begleitet von dem eisigen Blick Stephs, der nun kurz einen Schalter an seiner Seite betätigt und dem Fahrer ein leises "Zur Villa." durchgibt, danach wieder schweigend.
Man hatte die Tür gleich wieder geöffnet gehabt, als Steph nun ging, der Boss erleichtert aufschnauft. Rob ist noch immer kreidebleich, zuckt bei der Frage sichtlich zusammen. "Ich... Ich kann es nur vermuten." wispert, seine Stimme fast weg ist. Wyllow hingegen bekommt nichts mehr mit, ist in den Armen von Griff eingeschlafen durch die Anstrengung, die er erlitten hatte.
Mit einem leisen Seufzen betrachtet sich Steph kurz seinen Geliebten ... dann wendet er seinen Blick wieder zu dem Verängstigten und lächelt leise, unheilvoller, als sein Gesicht zuvor schon durch die Kälte gewesen ist. "Dir widerfährt eine große Ehre, Rob - du wirst meinen Onkel kennenlernen. Jedoch ist er nicht sehr begeistert von dem, was du Wyllow angetan hast - ihm schon zuvor angetan hattest. Ich denke, Onkel Angelo wird seine Freude mit dir haben ... unsere Familie hatte für solch perverse Schweine wie dich schon immer recht brauchbare Mittel, um sie zurechtzuweisen und gefügig zu machen. Auf jeden Fall ist es ratsam, zu gehorchen - mein Onkel ist zwar älter als ich, aber er ist nicht zu unterschätzen." Nun wieder schweigend, nickt Steph nur, als Griff den Schlafenden in eine Decke hüllt, die er von der Seite genommen hat - schweigt während der restlichen Fahrt über, nickt erst, als sie wieder halten und steigt nach Griff aus, wartet jedoch nicht, bis Bo mit dem Gefangenen folgt sondern geht sofort vor, einen anderen Gang entlang bis in die privaten Gemächer seines Onkels, dort nur respektvoll nickend, als ihn die Türwachen hereinlassen und der Ältere aufsteht, ebenso eiskalt zu Rob blickt, der von Bo hereingeschubst wird.
Rob schaut entsetzt, schon seit den letzten Worten Stephanes, nun starrt er Angelo Mermano an, neigt dann seinen Blick, zittert inzwischen am ganzen Körper.
"Du bist also Rob ... und ich sehe, mein Neffe hat in keinster Weise übertrieben, wie ich es von ihm gewohnt bin. Steph, gib mir einen kurzen Bericht." Leise, kalte Worte des Älteren, der nun aufsteht und zu ihnen kommt - zu Rob herabblickt und leicht die Lippen über die Zähne zurückzieht, als er das Parfüm an dem Gebräunten riechen kann, währenddessen dem Blauhaarigen zuhört. "Wie ich es mir dachte, Onkel ... er hat ihn gekidnappt und gerade mit seinem Boß, dem fetten Schwein, vernascht - Wyls ganzer Körper ist voller Striemen und Wunden und sie haben ihn wieder in den Fummel gesteckt und gefesselt. Was wirst du mit ihm machen, Onkel ? Das Übliche ?" Dessen Gesicht verfinstert sich mit jedem Wort, das Steph spricht - dann schnaubt er leise und geht langsam um Rob herum, betrachtet ihn sich, ehe er leise und kalt zu Steph spricht. "Welches Abkommen hast du mit Ivanov ?" "Sein Club in LA erhält dein Wohlwollen - dafür haben wir das Aas hier vor dir mitsamt seinem Wissen und das Versprechen, daß Wyl nichts mehr passieren wird." Nur ein Nicken, das auf diese Worte folgt - dann packt Angelo Rob an den kurzen, blondgefärbten Haaren und zieht dessen Kopf nach Hinten, den ein wenig Kleineren so näher zu sich bringend und wispert leise zu ihm. "Gut - du wirst mir von Nutzen sein, Abschaum. Und du wirst nun lernen, daß es wesentlich subtilere Methoden gibt, Jemand zu brechen - du gehörst nun mir, und das mehr, als Wyllow dir gehörte, als du ihn noch quälen konntest." Dann spricht er noch ein kurzes "Bring den Kleinen zu dir und pfleg ihn gut, Steph - er braucht dich jetzt. Und wegen diesem hier, ich ruf dich an." zu seinem Neffen und zerrt Rob mit sich in einen angrenzenden Gang und dort weiter herab zu den Kellergewölben des alten Herrenhauses - nickt Steph einfach nur, und entspannt sich langsam, seinen beiden Freunden nickend, die ihn nun wieder nach Draußen zu der Limo begleiten und zurück zu Stephs Penthouse, dort mit ihm hochkommen und gehen, während der Blauhaarige Wyllow in ihr Bett legt - schließlich sich selbst und dann ihn auszieht, ihn ins Bad trägt und so sacht wäscht, daß dieser nicht aufwacht und sich danach mit ihm ins Bett legt, ebenso einschläft, einfach Ruhe und Vergessen suchend.
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Am späteren Morgen erwacht Wyl mit einem Aufschreien, als er den schweren Arm von Steph auf sich fühlt, windet er sich dort hinaus, springt aus dem Bett, erst dort begreift, daß er bei Steph in Sicherheit ist. Aufschluchzend sinkt er in die Knie, schlägt seine Hände vors Gesicht, weint nun hemmungslos und bebt leicht am ganzen Körper.
"Wyl ??" Entsetzt aufwachend, kommt der Größere sofort zu ihm - umarmt ihn und zieht ihn an sich, streicht ihm über die Haare und wispert leise, zärtlich, zu ihm. "Schhhhhh... ich bin hier, mein Herz. Ich beschütze dich - und dir wird nie wieder was passieren, hörst du ? Rob und sein Boß haben keine Macht mehr über dich, dafür habe ich gesorgt ... hätte es schon viel eher machen sollen, Bitte Wyllow, verzeih mir. Bitte ......"
Eine Weilchen braucht Wyl, um sich ein wenig zu beruhigen, das Zittern langsam aufhört. "Du kannst nix für." wispert, sich nun fest an Steph klammert. Schluchzt er nur noch leise, küsst er Steph dann, sind es viele kleine Küsse, mit denen er dessen Gesicht übersäht...
Steph genießt die sachten Küsse sichtbar, noch immer sanft über die Haare des Schlankeren streichend, während er ihn hält ... nimmt ihn schließlich wieder zurück ins Bett und küßt ihn nun ebenso, ihn an seinem warmen Körper bergend. "Ich bin so froh, daß ich noch früh genug kam ... bevor sie dir noch Schlimmeres angetan hätten, mein Herz."
"Ich glaub, ich hätte mich bei der erstbesten Gelegenheit umgebracht, wenn du nicht gekommen wärst... Ich ertrage das nicht mehr.... Nicht mehr, seit ich weiß, wie schön es sein kann." Wispert er fast zu leise, als daß man es hören kann, klammert sich wieder an Stephane fest.
"Schhhh.... ich bin da. Und ich werde auch immer da sein für dich, Wyllow. Und Rob kann dir jetzt nicht mehr gefährlich werden, nie wieder .... um ihn kümmert sich Onkel Angelo. Um den Boß von Rob, Herrn Ivanov, brauchst du dir auch keine Sorgen mehr machen - sollte er auch nur die Spur eines Grolls gegen dich hegen, wird er den nächsten Morgen nicht mehr erleben. Du brauchst keine Angst mehr zu haben, mein Herz ....." Leise und liebevoll wispernd, seufzt Steph schließlich leise ... achtet nicht weiter auf seine blauen Haare, die sich über sein Gesicht und die Haare Wyllows legen, hält den Schlankeren einfach nur und gibt ihm seine Sicherheit und Nähe.
"Rob ist bei deinem Onkel ?...Wie ?" wispernd, versteht Wyl es erst nicht, hat fast Alles vom Tag davor vergessen, doch wenn er jetzt angestrengt überlegt, fällt es ihm wieder ein. "Ich hab dich gebeten, nicht wahr ?" Löst er sich ganz leicht, blickt in die blauen Augen seines Liebsten. "Ich kann mich kaum erinnern."
Leise seufzend, nickt der Größere nur ... senkt seinen Blick und atmet kurz durch, ehe er ihm leise antwortet. "Ja - das hast du. Hätte ich ihn nicht mitgenommen, hätte Ivanov ihn getötet - doch ich denke, Rob wird sich wünschen, daß das passiert wäre. Ich hab ihn mitgenommen, weil du mich gebeten hättest - nur deshalb lebt er noch und wird auch weiterleben, dafür wird mein Onkel sorgen, egal, wie sehr ihn Rob darum bitten wird, daß er sterben darf." Erst jetzt verstummt Steph und beißt die Zähne zusammen ... seufzt schließlich leise und streicht seine Haare nach hinten, den Blick noch immer gesenkt haltend.
"Ich bin froh, daß er am Leben bleibt, so bekommt er nun noch seine Strafe." Fast harte Worte Wyls, die aus seiner Verbitterung kommen, die er fühlt. Ist sein Blick in dem Moment kühl, nicht so sanft wie sonst.
Nur langsam sieht Steph wieder auf, in die kühler gewordenen Augen seines Liebsten ... dann nickt er unmerklich und wispert schließlich wieder leise. "Ja, seine Strafe bekommt er ... es ... wie soll ich es dir erklären, Wyl. Das, was Rob getan hat, gehört zu den schlimmsten Verbrechen, die meine Familie kennt, es gibt fast keines, das mehr verachtet wird. Du warst Rob hörig ... aber ... er wird mehr als das werden. Onkel Angelo wird ihn brechen und auf sich prägen - eine uralte Sitte meiner Familie, jahrhundertealt. Ein perfekter Sklave - nur noch dazu da, zu dienen, absolut treu."
"Darf ich ihn sehen dann ?" Leise Frage, das etwas Kühle noch in Wyllow Augen hängengeblieben ist. Werden sie dann aber wieder weich, als er Steph küsst, all seine Liebe mit einbringt.
Den Kuß auskostend, ist fast sichtbar, wie sehr der Blauhaarige dies braucht - so Ruhe findet und sie ebenso wie seinen Gefährten auskostet, den Kuß erwidert und nur leise, nach einiger Zeit, antwortet. "Das wirst du .... wenn Onkel Angelo mit ihm fertig ist, wird Rob ihn überallhin begleiten. Und ich werde ab jetzt öfters bei meinem Onkel sein ... ich ....hatte heute Vormittag ein Gespräch mit ihm. Cousin Vincente in Italien ist von den Brenengi getötet worden - deshalb übernimmt Onkel Angelos Jüngster, Cousin Lucca, die Geschäfte in der Toskana. Und ich bin der einzige männliche Erbe hier in Amerika, der alt genug ist - und werde Onkel Angelo öfters vertreten müssen. Und dich möchte ich an meiner Seite, Wyllow .... Bitte."
"Ich bleib bei dir, egal was passiert, ich liebe dich zu sehr, um nicht bei dir sein zu können, ich brauche dich mehr, als die Luft zum Atmen, Steph." Streichen die Finger Wyllows sacht über die Wange seines Liebsten, küsst er ihn schließlich sacht. "Ich will immer bei dir sein, wenn ich darf."
Sich nach den Fingern, den weichen Lippen des Schlankeren drehend, nickt Steph einfach nur sacht ... küßt Wyllow und schließt ihn fest in seine Arme, hält ihn an sich und genießt ihn bei sich, erst nach einer sehr langen Weile zu ihm wispernd. "Du machst mich glücklich, mein Herz ... ich habe die ganze Zeit darauf gehofft, daß du mir das sagst. Ich .... ich würde dich gern heiraten, Wyl .... Bitte."
"Was ?!" Völlig überfahren von der Frage, steht der Mund von Wyl weit offen, ebenso seine Augen. Ungläubig gafft er Steph an, als würde er drauf warten, daß der sagte, es sei ein Witz gewesen, doch Steph sagt nichts. "Da.... Das ist dein Ernst ?...Mich ?...Heiraten ? Im Ernst ?...Ich..." Kurz schweigt er zwischen seinem herumgestammelten Fragen, dann aber über beide Ohren zu grinsen anfängt. "Ja, ich will.... Ich will unheimlich gern deine... dein ?...Ähm. Dich heiraten." Schneidet er sich selber fast das Wort ab, küsst Steph nun feurig.
Leise bei dem Stammeln zu kichern beginnend, legt es sich nur kurz bei dem Kuß, den der Blauhaarige erwidert ... schließlich zärtlich zu schnäbeln beginnt und leise an dessen Lippen wispert, während er ihn noch immer in seinen Armen gefangen hält. "Einfach mein Mann. So wie ich dein Mann bin. Ein wenig ungewohnt vielleicht für dich, aber ich bins gewohnt .... ist normal in meiner Familie, dort sind viele schwul. Auch wenn die Nachkommen mit einer Frau gezeugt werden, haben die Meisten Gefährten. Es ist wesentlich einfacher so .... ein Arrangement, das sich schon seit Jahrhunderten bewährt."
"Normal ?... Das ist selten, aber gut, gibt dann keinen Ehekrach und son Müll.....Oh Mann, ich bin so froh darüber." Küsst Wyl Steph erneut so stürmisch, das Geschehen am Vortag fast wie vergessen scheint. Schluchzt er nun plötzlich auf, lächelt dabei aber. "Dann hab ich endlich eine Familie." wispert.
"Natürlich hast du die, mein Herz. Ich habe jedes Wort ernstgemeint, das ich je zu dir sagte ... ich will, daß du glücklich bist. Und ich will dir jeden Wunsch von den Augen ablesen, weil ich dich liebe ... mehr als alles Andere." Leise antwortend, legt der Größere ihn wieder auf das Bett ... berührt zärtlich mit der Rechten dessen Wange und Schläfe, streicht liebevoll darüber und lächelt glücklich, ihn einfach nur betrachtend.
"Ich bin wirklich glücklich.....Ich könnte bersten vor Glück." Wieder Küsse, die Steph fühlen kann, dann ein tiefes Lächeln mit einem recht eindeutigen Ausdruck in den Augen. "Bitte ... Ich will dich, jetzt auf der Stelle." wispernd.
Ein wenig verdutzt sieht der Größere auf ihn und braucht einen Augenblick, um sich zu sammeln - dann erwacht ein tiefes, mehr als nur genießendes Lächeln auf seinen Lippen, als er schließlich nickt und ihn zärtlich küßt. Erst nach einigen Herzschlägen löst er seine Lippen wieder und legt sich an die Seite Wyllows ... schluckt hörbar und zieht ihn an sich, schließlich leise zu ihm wispernd. "Geht es denn schon ? Ich .. ich will dir nicht wehtun, mein Herz."
Leichtes Schaudern, hatte Wyl leicht seine Augen geschlossen, als sich Steph dicht neben ihn legt. "Ja, es geht. ...Bis auf die Kratzer und so bin ich nicht verletzt.... Ich will dich endlich fühlen... Ich wollte es Gestern Abend... Weil .. Ich hab, ich wollt dir was erzählen Gestern, ich hab ein Vortanzen und dann wollte ich ein schönes Essen kochen und einen schönen Abend machen."
"Ein Vortanzen ?! Mein Gott, Wyl.... das .. das ist ja großartig !!" Bei den Worten des Schlankeren erwacht ein Strahlen auf den Zügen Stephs, zeigt seine ehrliche Freude darüber, daß Wyl diese Chance bekommt - dann schließt er seine Augen und küßt den schlanken Tänzer, läßt all seine Liebe und Zärtlichkeit miteinfließen, während er ihn sacht auf den Rücken dreht und seine Rechte zu wandern beginnt, über den so geliebten, schlanken Körper streicht.
"Ich bin froh, daß es erst nächste Woche ist, dann sind die meisten Kratzer weg." Noch wispernd, verwirft Wyllow das nun aber, legt seine Hand leicht in den Nacken von Steph, zieht ihn zu sich, um ihn erneut zu küssen. Kraulen seine Finger dabei zärtlich im Nacken herum, seine Hand dann langsam herumstreicht zu dessen Wange dann wieder zum Hals, der breiten Schulter.
Heiß und tief an die Halsbeuge Wyllows atmend, als dieser ihn streichelt, genießt der Größere ein wenig, sich nur ein wenig tiefer auf ihn senkend.... hält sich trotzdem noch auf den Unterarmen gestützt, um den Schlankeren nicht zu sehr zu belasten und knabbert zärtlich an dessen Hals, während seine sich verhärtende Männlichkeit langsam an dessen Lenden drängt. "Ich liebe dich, mein Herz ...." Leise an die heiße, pochende Ader wispernd, haucht Steph einen weiteren Kuß darauf - wandert weiter herab und leckt sacht den Schweiß aus der Halsbeuge, weiter herab, um schließlich die Zungenspitze über eine der Brustwarzen kreisen zu lassen, sie zu necken.
"Ich liebe dich auch....." hauchend, windet sich Wyl ganz leicht vor Erregung, keucht tief, als er die Erregung Stephanes an sich fühlt, die warme Zunge ebenso, die nun seine Brustwarzen zu umkosen beginnt. Unwillkürlich spreizt Wyl seine Beine, seine andere Hand über den breiten Rücken streichen lässt, sacht mit den Fingernägeln über die Haut fährt.
Leise aufkeuchend, öffnet Steph seine Augen wieder ein wenig ... zögert noch einen Augenblick, ehe er nach oben in den Spalt der Matratze langt und die Cremetube herausholt, sie geübt mit einer Hand öffnet. Ein erneutes "Ich liebe dich, mein Herz ...." an die Lippen des Schlankeren wispernd, feuchtet er zuerst ihn und dann sich selber an - legt die Tube an die Seite und legt eine Hand unter den Hintern des Schlankeren, hebt ihn ein wenig an und dringt dann sacht, mehr als nur behutsam in ihn ein, immer wieder verhaltend, damit dieser sich langsam an ihn gewöhnen kann.
"Ich liebe dich auch......" Erneut erwidernd, keucht Wyl auf, als er angefeuchtet wird. Atmet er tief ein, als Steph nun in ihn eindringt, stöhnt leise, immer wenn er verhält. Entspannt sich Wyl sofort während des Eindringens, streicheln seine Hände weiter über den muskulösen Rücken seines Liebsten. "Ich liebe dich...." Erneut haucht.
Der Blauhaarige hatte bei dem so lange herbeigesehnten Gefühl leise aufgestöhnt und seine Augen geschlossen ... erschauert tief, als er nun völlig in ihn gedrungen ist und wispert ein leises "Mein Gott.....", das sofort wieder in einem leisen Keuchen verstummt. Nur langsam fängt Steph sich wieder soweit, daß er Wyllow küssen kann - dann beginnt, sich sacht zu bewegen, seine Leidenschaft soweit zu zügeln, daß er ihm nicht wehtut, es so angenehm wie möglich für ihn zu machen.
Nur ein leises "Ja...." als Antwort stöhnend, keucht Wyl tief auf, als Steph sich zu bewegen beginnt, küsst er ihn feurig, seine Arme um dessen Nacken schlingt, seine langen Beine dann leicht um dessen Hüfte. Bewegt er sich mit ihm, genießt die sanften Stöße deutlich, seine Männlichkeit schon erstarkt ist, leicht am Bauch von Stephane reibt.
Nur ein weiteres Mal aufkeuchend in dem Kuß, vergißt der Blauhaarige, was er noch sagen oder denken wollte .... verharrt einen Augenblick und kostet das Entgegenkommen Wyllows aus, ihn noch näher an sich pressend, ehe er wieder damit beginnt, in ihn zu stoßen - Steph seine Leidenschaft in den heißen, innigen Kuß legt und unwillkürlich den schlanken Körper unter sich fest an sich preßt, dessen vollerstarkte Erregung an seinen spielenden Bauchmuskeln genießend.
In dem Kuss fast schmelzend, ebenso bei den sanften Stößen, heizt sich Wyllows Körper rasch auf, bewegt er sich selber nun leicht gegen das Stoßen, tief dabei aufstöhnt. "Steph..." haucht, seine Finger sich leicht in dessen Nacken graben. Legt er seinen Kopf leicht zurück, entblößt seinen schlanken Hals, der sachte Schweiß auf seiner hellen Haut im Morgenlicht leicht schimmert.
Mit einem leisen Aufkeuchen den ihm dargebotenen Hals betrachtend, kann der Blauhaarige nicht länger widerstehen .... schließt seine kräftigen Zähne leicht darum, ehe er sie wieder löst und heiße, sich verzehrende Küsse darauf haucht, unwillkürlich ein wenig leidenschaftlicher, kräftiger dabei zustoßend. "Verdammt, ich .... Verdammt, Wyl, ich kann ......" Unwillkürlich schleichen sich die leisen Worte über die Lippen Stephs, an den flatternden Puls der Schlagader des Schlankeren gewispert - atmet er den Geruch Wyllows tief ein, ehe er seine Rechte löst und sich leicht anhebt, ihn nun an der Männlichkeit berührt und zu erregen beginnt, mehr als nur feurig küßt und jegliche Zurückhaltung nun fahren läßt, von seiner so lange im Zaum gehaltenen Lust einfach übermannt.
Wyl kann schon gar nichts mehr sagen, wimmert leise erregt auf, als er die Zähne fühlen kann, erschaudert bei den Küssen auf seinem Hals. "Steph....So schön...." Erneut haucht, bevor er leise aufwimmert, als Steph nun direkt zu erregen beginnt. Seinen Kopf wieder leicht hebend, küsst er den Größeren feurig, sich dann von den Lippen wieder losreißt, als er sich verspannt, an die Hand und den Bauch des Blauhaarigen verströmt.
Fast sofort folgt Steph und nimmt unterbewußt seine Hand hervor, den heißen Samen daran ableckend ..... keucht nun selber und wird langsamer, jedoch mit jeder seiner Bewegung vollends in den Schlankeren kommend, genießt es sicht- und auch hörbar mit jedem Atemzug. Doch auch er kann sich nicht mehr lange zurückhalten, zu lange ist es her, daß er einen Körper um sich spürte - verhält plötzlich und schreit dunkel auf, wirft dabei den Kopf in den Nacken und ergießt sich heiß in Wyllow, erst nach einigen weiteren Atemzügen seinen Kopf senkend, so daß die langen, blauen Haare das verschwitzte Gesicht verbergen. "Das .... das .... Wahnsinn." Mehr bringt Steph nicht zustande, als er sich heiser keuchend aus ihm löst - kraftlos an der Seite des Schlankeren fallenläßt und ihn an sich zieht, noch immer schwer dabei keuchend.
Bei dem Kommen des Größeren schreit Wyl ebenso nur leiser auf, liegt nun keuchend in dessen Armen, schluchzt leise glücklich auf. "So schön... das war so schön..." wispert, ja fast schon stammelt, sein Gesicht an der Brust seines Liebsten birgt. Trotz, daß Steph etwas heftiger geworden war, hatte er ihm nicht weh getan, es da erste Mal seit Jahren war. "Ich liebe dich... mehr als alles auf der Welt."
"So wie ich dich, mein Herz ... Bitte ... Bitte verzeih mir, daß ich mich nicht mehr zurückhalten konnte, ich ... konnte einfach nicht mehr. Dich zu fühlen, in dir zu sein - ich hab mir das so gewünscht, all die Monate, seit ich dich das erste Mal sah. Und es ist noch schöner gewesen, als ich gehofft hab, Wyl .... Bitte verzeih mir, ich ... ich war zu heftig." Leise, schuldbewußt wispernd, hält ihn Steph eng an sich gepreßt, tief dabei zitternd .... merkt man allein schon daran, wie sehr er sich vorwirft, die Beherrschung verloren zu haben, sich gehen ließ, innerlich bangt, daß er Wyllow Schmerzen bereitet haben könnte.
Wyl legt sanft seine Finger auf die Lippen von Steph, lächelt ihn sacht an, nachdem er seinen Kopf wieder gehoben hatte. "Du hast mir nicht weh getan, dafür braucht es viel mehr, Steph... Du warst wundervoll." wispert, bevor er die Finger durch seine weichen Lippen ersetzt, zärtlich schnäbelt.
Nur mit einem kurzen Nicken und einem lautlosen Seufzer die leisen Worte begleitend, schließt Steph seine Augen .... erwidert das Schnäbeln, ehe er die Lippen des Schlankeren in einem innigen, tiefen Kuß gefangenhält, so wie dessen Körper in seinen Armen, die Finger in den weichen, langen Haaren vergraben. Erst nach einer geraumen Weile, als sie Beide wieder nach Luft schnappen müssen, lächelt Steph wehmütig - wispert ein leises "Ich werde dir niemals wehtun, Wyl ... das schwöre ich dir, dazu liebe ich dich viel zu sehr ...." zu ihm und verstummt schließlich wieder, nurmehr leise dabei aufseufzend.
"Das weiß ich, Steph.... Das weiß ich..." wispernd, schnäbelt Wyl noch ein wenig weiter an den Lippen seines Liebsten, küsst ihn dann erneut, dann ebenso seufzt. Scheinen ihm im Moment die Worte zu fehlen in diesem glücklichen Moment, schweigt er also und versucht auch Keine zu finden.
Auch der Blauhaarige schweigt, diesen Moment sichtlich auskostend ... entspannt sich dabei fühlbar und kuschelt sich regelrecht an den Schlankeren, zieht die Decke wieder über ihre Körper und schmust sacht lächelnd mit seiner Nasenspitze über die Wyllows, schließlich noch ein leises "Laß uns noch ein wenig schlafen, Hm ?" nachwispernd.
"Gern.... ich bin noch müde...." murmelnd, schmust Wyl ebenso kurz mit seiner Nase über Stephanes, schmiegt sich dann eng in dessen Arme, dämmert nach einer kurzen Zeit mit einem glücklichen Lächeln weg.
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