Balken01a


 Kasu und Rocky  01
 

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"Boah, was für ein Gesülze... Mann, der hat noch ne längere Leitung als der letzte Direx...Boah." mault Kasu leise, als er das Büro des Direktors verlassen hat. Ja, er ist mal wieder an einer neuen Schule, der Sechsten bisher, von den Anderen ist er schon geflogen und es würde sich wohl zeigen, ob der kleine Rotblonde auch von dieser fliegen wird. Das hängt natürlich davon ab, wie lange es ihm hier gefällt. Das blöde Geplänkel des Lehrer seiner neuen Schulklasse nimmt er murrend hin, stellt sich aber nur mit einem Leisen "Hi..." vor, bevor er sich nach hinten setzt, um seine Ruhe zu haben. Warum soll er sich vorstellen, der Lehrer hatte das ja schon übernommen. Teilnahmslos sitzt er hinten auf seinem Platz und pennt fast ein in den ersten Stunden. Zwischendurch blickt er nach Draußen, mustert die größeren und breiteren Schüler die gerade zum Sport gehen. Durchhalten ist angesagt, er hat seinen Vätern versprochen, daß er sich einigermaßen anständig benehmen wird. Wenn er keinen Abschluss macht, dann würde Val ihm den Kopf abreißen. Das Einzige, worüber Kasu froh ist, ist, daß seine Väter ihn nicht in ein Internat gesteckt hatten... Obwohl das auch seine Reize hätte.... Kerle, wohin das Auge schaut. Ein wenig driften seine Gedanken ab zu denen, die etwas versauter sind... große, breite, schwitzende Kerle, die dann auch noch gut bestückt sind und was drauf haben im Bett. "Ja, das wär's doch...." murmelt er leise vor sich hin und seufzt leise, als sein Blick auf die Uhr fällt. Eine Viertelstunde noch, dann ist kleine Pause und er würde Sport haben. Wenigstens kann man sich dabei ein wenig bewegen.

Mit einem lauten Brüllen wirft sich Rocky auf den Polster des Trainingsgerätes und schiebt es gleich einen halben Meter weiter hinter ... geht wieder zurück und blockt erneut, nicht darauf achtend, wie die Zeit vergeht. Nur zu gut weiß er, daß er sich nicht um die Stunden kümmern muß - er ist der Kaptain der Rugbymannschaft und ohne ihn hat die Schule keinerlei Chance in den Schulmeisterschaften, da er ihnen mit seiner Wut und Kraft immer wieder Punkte verschafft, indem er die gegnerische Abwehr einfach einstampft. Als es schließlich klingelt, nickt er nur, als der Trainer ihn zur Seite winkt - wischt sich mit einem Handtuch den Schweiß aus dem Gesicht und schließt kurz die Augen, während er die anderen Schüler seiner Klasse in die Umkleiden laufen hört.

Die Klasse von Kasu kommt in die Umkleide, als auch die Rugby-Spieler kommen, nur machen sie sich fertig zum Sport, die Anderen zum Unterricht nach ihrem Training. Genau das genießt der kleine Rotschopf und betrachtet sich aus den Augenwinkeln die starken Körper der Spieler und noch so einiges Anderes. ‚Herrlich.... so gefällt mir das schon eher.' Für sich denkt. Wie schmutzig er innerlich grinst, kann man zum Glück nicht sehen, sonst wären die Kerle wohl allesamt aus der Umkleide geflohen. Kasu selbst zieht sich eine Radler und ein anderes armelloses Shirt an zum Sport, sein anderen Sachen in den leeren Spind stopft.

Als schließlich die zweite Staffel der Rugby-Mannschaft aus der Klasse Kasus auf das Spielfeld kommt, schlägt Rocky auch wieder seine Augen auf - nickt nur kurz und grinst hart, ehe er auf das Pfeifen des Trainers nickt und seine Jungs zusammenholt, mit ihnen anfängt, Liegestützen zu machen, um sie warmzumachen und einige Spielzüge zu üben, während der Trainer sich um die normalen Schüler und deren Turnerei kümmert.

So recht kann sich Kasu nicht auf das Geturne konzentrieren, das, was sich bei den Rugby-Spielern abspielt, ist viel zu interessant und er nur halbherzig beim Sport, auch wenn er besser ist als die Anderen. Schnell zieht er seine Übungen und stellt sich wieder hinten an die Schlange. Nun hat der kleine Rotblonde genug Zeit, den Rugby-Spielern zuzusehen und vor allem dem, den er noch nicht gesehen hatte. Größer als die Anderen, schwarze Haare mit blondgefärbten Spitzen und hinten eine lange, blaugefärbte Strähne, die in ein Weißblond ausläuft. Doch das ist eher nebensächlich, die spielenden Muskeln viel interessanter für ihn sind. Die knackigen Hintern und das, was sie in der Hose haben. Eben genau das, was er sich in Gedanken beim Unterricht vorgestellt hatte.

Nachdem sie ihre Liegestützen absolviert haben, stehen die Spieler wieder auf und nicken kurz auf die harten Worte ihres Captains ... nur kurz fällt sein Blick auf den Rotschopf, dessen helles, rotweißes Haar deutlich heraussticht, ebenso wie sein schlanker, hübscher Körper, nachdem sich sämtliche Mädchen ihrer Klasse zu verzehren scheinen. "Howie, wer is denn die Schnepfe da hinten ?!" Auf die ärgerlichen Worte des jungen Italieners antwortet ihm nur ein kurzes "Nen Neuer, Kasu oder so ähnlich. Kam Heut frisch rein ..." des Angesprochenen, auf das Rocky ein leises Knurren antwortet und seine Leute schließlich wieder auf das inzwischen recht ramponierte Spielfeld schickt - ihnen nachläuft und sie erstmal einige Runden laufen und blocken läßt, ehe er mit ihnen auf Tuchfühlung geht und sie die direkten Spielzüge üben.

‚Schnepfe ?...So hat mich noch Keiner genannt.' Kasu hat es natürlich gehört mit seinen scharfen Ohren, brummelt innerlich ein wenig vor sich hin, aber der Große ist echt nicht zu verachten, so wie es aussieht. Daß die Mädchen ihn anschmachten, bemerkt Kasu erst jetzt ein wenig, verzieht nur ein wenig das Gesicht und beachtet sie nicht weiter und rückt ab und an in der Schlange vor und zieht seine Übungen schnell durch, damit er weiter schmachten kann.

Die Rugbyspieler indes achten nicht sehr auf die normalen Turner, da sie viel zu sehr damit beschäftigt sind, sich gegenseitig auszuknocken und auf den Rasen zu pinnen, oder einen Punkt zu erzielen. Als sie schließlich von dem Trainier zurückgepfiffen werden, sieht man an den leichteren Schrammen und Rissen, dem Rasen und dem Dreck in den Trainingsklamotten, wie sehr sie sich reingehängt haben - doch auch an den noch immer brennenden Augen, daß das Adrenalin noch in ihren Adern fließt und sie äußerst gefährlich macht. Der Trainer weiß genau, wie er sie zu handhaben hat und schickt sie zu den Anderen, um sich auszuruhen und etwas zu trinken - die Spieler lassen sich dies kein zweites Mal sagen und schnappen sich die Wasserflaschen, die sie in einem Zug leeren und schließlich gleichmütig die Schwärmereien der Mädchen über sich ergehen lassen, die es sich nicht nehmen lassen, sofort zu ihnen zu kommen.

Kasu seufzt leise, als er seine letzte Übung perfekt gemacht hat und nun wieder zu den Spielern blickt. ‚Rugby....was für ein Sport..... keine Schoner und nix, das ist was Vernünftiges...besser als Football.' Innerlich ein wenig schwärmt und fast zufrieden wirkt, als der Mannschaftskapitän die drei Mädchen abwimmelt und das nur mit einem leisen Knurren. Genau das Knurren nimmt Kasu eher als Einladung und schleicht sich schon fast unbemerkt an den Großen heran. ‚Bei allen Feuern.... Er riecht so guuuuuuuuut.... Adrenalin, Schweiß und Blut....' Wie ein Magnet fühlt er sich allein von dem Geruch schon angezogen und kommt dann ganz dicht, als Rocky eine zweite Flasche hebt, um zu trinken. Er leckt im selben Moment über den anderen Arm, leckt das Blut von einer der blutigen Schrammen. "Darf ich dich verarzten ?...Du hast so viel Schrammen...." wispert.

Rocky hat - noch immer abgelenkt durch die Mädchen - nicht bemerkt, daß sich der Rothaarige angeschlichen hat ... verschluckt sich nun fast an dem Wasser und prustet es heraus, als er die heiße Zunge auf seinem Arm fühlen kann, packt den Schlankeren beim Kragen und zieht ihn dicht vor das eigene, wütende Gesicht und knurrt leise zu ihm. "Sag mal, was sollte das gerade eben ?! Bin ich ein Stück Eis oder was ?!! Wenn du dich wirklich traust, dann kannst du in die Umkleide mit und dein Glück versuchen - aber wenn du mich auch nur annähernd so ärgerst wie gerade, lernst du meine Faust und die Wand hinter dir kennen, verstanden ?!"

Kasu hängt nun so ziemlich in der Luft, grinst innerlich ziemlich breit, versucht aber es äußerlich nicht zu zeigen. "Entschuldige, ich wusste ja nicht, daß du so reagierst... Vielleicht kann ich das mit einer Massage wieder gutmachen... Ich bin übrigens neu und heiße Kasu." Stellt sich der Kleinere nun gleich noch vor, hält Rocky seine Hand hin. Daß er noch immer in der Luft hängt, stört ihn dabei nicht sonderlich.

Erneut nur leise knurrend, nickt der junge Rugbyspieler auf die Worte des Kleineren ... läßt ihn dann einfach los und verengt leicht die Augen, als er sieht, wie geschmeidig der Neue sich abfängt. "Rocky. Und Massage klingt gut - zumindest habe ich meinen Spaß, wenn dus vergeigst." Bei den harten Worten packt er die ausgestreckte Hand und drückt sie kurz, nicht sonderlich darauf achtend, seine Kraft zurückzuhalten - läßt sie dann jedoch wieder los und dreht sich auf die Seite, trinkt den Rest der Flasche aus und rülpst abwesend, ehe er sich wieder mit dem Trainer unterhält. Nach dem kurzen Gespräch schnappt sich Rocky sein Handtuch und brüllt seine Jungs zusammen, um sie in die Umkleide zu treiben - auch der Trainer fängt nun an zu brüllen, staucht die noch immer träumenden, jungen Mädchen zusammen und schickt sie schließlich mit den restliche Jungs in die Umkleide.

Seine Hand leicht schüttelnd und dabei zischend, tut Kasu jedoch nur so, als würde sie ihm wehtun. Aber jetzt, wo es heißt duschen, grinst er einen Moment dreckig, flitzt den Anderen hinterher, um sich auch gleich auszuziehen und in die Dusche zu wetzen. Natürlich geht er in die, wo die meisten Großen vom Rugby drin sind, sich im Geiste notieren wird, welcher Kerl zu gebrauchen ist und welcher nicht. Irgendwie geht er ein wenig ein unter in der Dusche unter den Großen, aber das juckt ihn recht wenig.

Fast im selben Moment dreht sich einer der Rugbyspieler um, erwischt Kasu mit seinem Arm und stößt ihn in einen der anderen Kerle rein - dieser flucht laut auf und stößt Kasu zurück, so daß dieser postwendend in die andere Richtung fliegt, direkt an eine breite Brust, die ihn sofort stoppt. "Was hast du hier zu suchen, Kleiner ?! Und paß gefälligst auf, wo du hinstolperst !!"

Der Kleine schnauft leise und flucht innerlich, auch wenn er nun ein wenig Körperkontakt bekommen hat. Jetzt hält er sich ein wenig fest an dem Großen, gegen den er zuletzt geprallt ist, seine Linke an dessen Hüfte ruht. "Ich dusche, was sollte ich sonst hier tun..... Ähm, Rocky, ne ?" Sein Blick ist langsam höher gewandert und er lächelt leicht zu ihm hinauf. Daß er kein Wasser dabei ins Gesicht bekommt, verdankt er Rockys breitem Rücken. "Oder bin ich in der falschen Dusche gelandet ?" Unschuldig fragt.

"Richtiger Raum, falsche Dusche, Kleiner. Das ist nämlich meine !" Ohne ein weiteres Wort packt Rocky den Schlankeren am Arm und reißt ihn von sich weg und läßt ihn an die Wand neben sich prallen - schnaubt noch kurz und dreht sich wieder in den Wasserstrahl, wäscht kurz über seinen Körper und packt dann wieder Kasu, zieht ihn unter das Wasser und tritt von ihm weg. "Kühl dich ab, Kleiner - und denk dran, ich krieg noch ne Massage, und die sollte gut ausfallen, wenn du demnächst noch richtig kauen willst." Ohne ein weiteres Wort dreht er sich dann um und schnappt sich eins der Handtücher, wirft es sich über die Schulter und geht ohne auch nur ein Anzeichen von Scham zu zeigen, nackt in die Umkleide, wo er sich schließlich abtrocknet und in Slip und Jeans schlüpft.

Kasu blickt dem Großen nach, grinst leicht und kommt ihm dann in die Umkleide nach. Hemmungen, sich nackt zu zeigen, hat er genauso wenig wie der Große und daß Rocky keine Hemmungen haben muss, hat er mehr als deutlich sehen können, denn verstecken muss der sich auf keinen Fall. Nun sind es sanfte Finger, die Rocky am Rücken berühren, gleich zu massieren anfangen und das gekonnter und kräftiger, als man meinen könnte. "Du bist ganz schön verspannt."

Rocky hat gerade noch einen ruppigen Kommentar geben wollen, doch der versickert auf dem Weg und er schließt nur seine Augen, sich sichtlich unter den kundigen Fingern entspannend. "Wärst du auch, wenn du dich durch die Anderen pflügen müßtest ...." Nun doch kurz antwortend, verstummt der große Italiener jedoch wieder und genießt einfach das Massieren ... es ist ungewohnt, da bisher niemand es gewagt hat, ihm diesen Dienst anzubieten, auch angesichts der Tatsache, daß es nicht gerade wenig Muskeln sind, die massiert werden müssen, doch er kostet jedes Streichen aus, da auch endlich die leichten Kopfschmerzen weichen, die er schon seit Jahren hat.

‚Wenn alle nackt währen, würde ich gern durch euch alle durchflügen.' In Gedanken grinsend, genießt Kasu das massieren, auch wenn es doch ziemlich anstrengend ist. ‚Hart wie Granit.... Kaum zu glauben....Aber schnurrig.... Paps würde neidisch werden.' Weiter schwärmend, passt er nicht wirklich auf und massiert schwelgend weiter. "Erstaunlich, daß du dich überhaupt noch bewegen kannst, Großer.... Nur gut, daß ich das öfter mache, sonst würden meine Finger abfallen."

"Hnh ? Ach so .... Training. Bins gewohnt. Ja nicht aufhören, das tut guuut...." Ein Bißchen weniger zornig sprechend, schließt der große Italiener seine Augen - merkt erst auf, als ein paar der anderen Rugbyspieler leise wispern und knurrt sie förmlich an, so daß sie gleich einige Schritte hinterspringen, ehe er die Augen wieder schließt und sich erneut entspannt, diesmal jedoch die Brauen gesenkt lassend, da er horcht, ob noch ein Kommentar kommt.

Kasu lächelt nur leise bei der Reaktion, knetet weiter auf den harten Muskeln herum und lässt nur ein wenig Wärme über seine Hände mit einfließen, jedoch so, daß es nicht unbedingt auffällt. "Wenn Einer mag.... Morgen kann ich wen Anders rannehmen." spricht er laut zu den Anderen, wenn sie es annehmen, könnte er so das ganze Team auskundschaften...jedenfalls was die Muskeln betrifft.

Diese jedoch lehnen dankend und mehr als nur schnell ab, darauf achtend, sich nun mit dem Anziehen zu beeilen .... verschwinden schließlich und lassen Rocky und den schlanken Rotblonden zurück, froh darum, sich nicht noch Dresche eingehandelt zu haben. Der junge Italiener indes hatte diese Reaktion mit einem einzigen, wütenden Blick erreicht - wartet noch, bis sie alle aus der Umkleide verschwunden sind, ehe er sich langsam umdreht und Kasu hart mustert. "Du massierst nur mich, verstanden ?! Laß deine Hände an einen der Anderen herankommen und ich brech sie dir und die Schultern des Anderen auch ....."

Kasu hört auf zu massieren und mustert seinerseits sein Gegenüber, dabei einen Finger auf seine Lippen legend. "Ich denke mal, ich werde auch nicht dazu kommen, einen der Anderen zu massieren, die haben die Hosen gestrichen voll." Nun lächelt er fast honigsüß. "Kann ich noch was Anderes für dich tun ?"

Ein wenig mißtrauisch bei der Frage werdend, hebt Rocky eine seiner buschigen Brauen - zieht auch die Oberlippe etwas zurück, ehe er wieder ruhiger wird und ihm direkt in die Augen blickt, nicht verhehlend, daß er ihm nicht traut. "Klar haben die Angst - sie wissen, daß ich mein Wort halte. Und was verstehst du unter "Anderes", Kleiner ?!"

Kasu wittert das Misstrauen regelrecht, seine Unschuldsmine bleibt aber noch auf seinem Gesicht. "Anderes eben... du weißt schon.... Aber ich denk, ich hab mich verschätzt, du legst darauf sicher keinen Wert. ...Darf ich ehrlich sein ?... Ich steh auf Typen wie dich." Seine Unschuldsmine vergeht langsam, doch bleibt sein Lächeln noch da.

Kurz die Brauen tiefer ziehend, nickt der große Italiener langsam .... dann wirft er sich die lange, gefärbte Nackenlocke wieder hinter und steht auf, zieht sich sein Tanktop über und mustert den merklich Schlankeren eingehend. "Verschätzt hast du dich nicht, Kleiner - ich bin schwul. Aber ich fahr nicht auf die Engelchen-Tour ab, also verzisch dich, wenn du nur das drauf hast." Dann dreht er sich um und wirft seine Sachen in die Tasche, dreht ihm dabei seinen Rücken zu und hängt schon in Gedanken bei seiner Arbeit, zu der er nachher gleich gehen wird.

"Oh, ich bin kein Engelchen, da täuscht du dich aber ganz schön, Großer." ruft Kasu ihm nach, wendet sich dann seinen Anziehsachen zu, erwartet aber schon ein wenig, daß Rocky zurückkommt. Und wenn nicht, er würde diese harte Nuss knacken, dazu ist Rocky viel zu verlockend.

Dieser dreht sich nur um - hebt dabei eine der Brauen, ehe er kurz und hart schmunzelt und sich wieder neben seine Tasche setzt. "Aha ... dann klär mich mal auf, Lockenkopf, wenn ich so unwissend bin - aber ich rate dir, daß es gut ist, sonst erkläre ich dir, woher ich meinen Namen habe."

"Oh, wo du ihn her hast, kann ich mir schon denken, Rocky... Hab's ja beim Massieren gesagt, du bist hart wie Granit.... Hart wie Stein, Hm ?" Mit seinen Worten dreht sich Kasu wieder um und er kommt näher zu Rocky und stellt sich vor ihn hin. "Weißt du... Ich bekomme immer, was ich will... Bisher war es jedenfalls immer so und ich habe nicht vor, das zu ändern.... Rocky."

Die Brauen wieder tief herabziehend, verhärtet sich das Gesicht des großen Italieners mit jedem Wort, das der Rotblonde spricht - dann steht er auf und schüttelt seinen Kopf, schultert seine Tasche und spricht schließlich gereizt zu ihm. "Falsch geraten, Kleiner ... ich werde so genannt, weil dort, wohin ich schlage, kein Gras mehr wächst. Ich bin ein Schläger und Eintreiber für die Firma - und ich mache meinen Job gut und wenn ich weiterhin gut bin, werde ich Bodyguard. Und mit mir hat deine Glückssträhne ein Ende - ich werde ganz gewiß kein Strich in deiner Liste sein, Kleiner." Ohne ein weiteres Wort schubst er ihn beiseite und tritt an ihm vorbei - flucht kurz in italienisch und schlägt den Weg zum Ausgang ein, dabei vor Wut seine Faust in einen Spind schlagend, daß dieser eine sichtbare Delle davonträgt.

"Du Idiot." Scheltet Kasu sich selber, ist sauer auf sich selber, weil er seine Klappe nicht halten konnte. Grummelig geht er wieder zu seinen Sachen und zieht sich an. "Paps würde mich auslachen, weil ich so einen dummen Fehler gemacht habe." brummelt, als er die Umkleide endlich verlässt und den Heimweg antritt. Daß er durch die Slums durchmuss, juckt ihn wenig, er wohnt seit kurzem da und kann sich sehr gut verteidigen.

}|{

Zwei Stunden später nickt Rocky nur, als ihm sein Onkel eine Liste gibt, die er abklappern muß ... lediglich seinen Baseballschläger in die Schulterhalterung steckend, dreht sich der junge Italiener um und steigt auf seine Guzzi, fährt zur ersten Adresse, einem Gemüseladen, dessen Besitzer ihn schon länger kennt und keine großen Schwierigkeiten macht und sich vielmals entschuldigt, mit der Zahlung des Schutzgeldes gesäumt zu haben. Sich lediglich einen der Äpfel schnappend, nickt Rocky und steckt das Geld ein, nachdem er es nachgezählt hat - hakt den Namen von der Liste und fährt zum Nächsten, dessen Laden er ein wenig neugestalten muß, bis dieser endlich mit der entsprechenden Summe herausrückt. Drei säumige Kunden weiter, kehrt er kurz zurück, um das Geld abzuliefern - stutzt allerdings, als sein Onkel ihn nun umbeordert und die alte Liste Rockys Cousin gibt und ihm nur noch ein Geschäft auf einer Adresse. Die Lippen zusammenpressend, nickt der junge Italiener und geht ... nur zu gut weiß er, was diese Adresse bedeutet. Ein junger Künstler, der absichtlich mit der Miete säumt - jeden Eintreiber, der bisher eingesetzt wurde, geknackt hat. Selbst die Härtesten zucken zusammen, wenn sie dorthin sollen - schweigen jedoch, wenn man sie fragt, wieso, lediglich wissende Blicke mit den Anderen tauschend, die schon aufgegeben haben und darum baten, woanders eingesetzt zu werden. Rocky hatte bisher nur die anderen Schuldner gehabt - und jetzt ist die Reihe scheinbar an ihm, da Vincente schon seit Tagen jammert, daß er nicht mehr will. Murrend steigt Rocky wieder auf seine Guzzi und läßt sie kurz anlaufen - fährt dann zu der angegebenen Adresse und erreicht sie eine halbe Stunde später, mitten im Slum, eine der alten Lagerhallen, die gemietet wurde.

Aus der Lagerhalle dringt Musik, von außen her wirkt es leise, aber die Tatsache, daß es nach außen dringt, lässt vermuten, daß es innen umso lauter ist. Drinnen steht Kasu vor einer Staffelei, dröhnt sich mit seiner Musik zu und malt dabei eines der Auftragsbilder. Immer wieder summt er mit, denn singen tut er nicht, weil er eine Fluppe im Mundwinkel hat. Daß er neben ihm der Farbverdünner steht, juckt ihn eigentlich kaum. Einen Moment tritt er zurück, um sein Werk zu begutachten, wischt sich dabei die Hände an einem Lappen ab und stopft ihn in die Potasche seiner ausgeschlabberten Jeans. "Na bitte.... Nur noch trocknen und dann bin ich die Fratze los." brummelt. Ein perlendweißes Lächeln strahlt ihm von dem Bild entgegen, umrahmt von einem braungebrannten Gesicht, blauen Augen und blonden Haaren. "Warum mach ich das nur immer wieder..... Weil's Geld bringt." Das Bild dreht er jetzt um, so daß die Grinsebacke nicht mehr zu sehen ist, bevor er die Musik ausschaltet und die Kippe im Aschenbecher ausdrückt.

In der Zwischenzeit ist Rocky endlich an der Lagerhalle angekommen und flucht leise vor sich hin, seine Guzzi mit der dicken Kette sichernd, die er sich um die Taille geschlungen hatte - merkt nur leicht bei der Musik auf, die er hört, wundert sich aber nicht weiter, da die Musik wieder verstummt und geht zu der kleineren Tür an der Seite, an der auch der Briefkasten hängt und schlägt mit seiner Faust darauf, wohlwissend, daß die Stahlkappen seiner fingerlosen Lederhandschuhe gut auf dem Eisen der Tür zu hören sind.

Bei dem Klopfen aufmerkend, grinst Kasu breit. "Ach, wie konnte ich das vergessen... Aber später als sonst, deswegen wohl.....Hoffe, das ist Vincent, der hatte was zu bieten." murmelnd, geht er zu der Tür und öffnet sie. Sein so eben noch vorhandenes Lächeln fällt ihm aber fast aus dem Gesicht, als er sieht, wer gekommen ist. "Was, du ?"

"Ach, sieh an ...." Kurz die Brauen noch tiefer ziehend, als sie so oder so schon sind, tritt der junge Italiener ein und schiebt den jungen Rotblonden einfach zur Seite - mustert kurz die mit Staffleien und Bildern vollgestellte Halle und sieht wieder zurück zu dem Kleineren, mustert dessen gammelige Jeans, das lange T-Shirt mit den Farbklecksen und die nackten Füße, ehe er eine Hand in die Seite stemmt und leicht wütend zu ihm spricht. "Mein Onkel schickt mich - die Miete ist mal wieder überfällig und der letzte Kassierer hat sich versetzen lassen. Bring mich nur zu deinem Vater oder wer auch immer die Halle mietet, damit ich kassieren kann und wieder abhauen, der Farbgestank geht mir auf die Nerven."

Kasu schließt die Tür hinter Rocky und sperrt sie aus Gewohnheit gleich ab. "Ich bin das, was auch immer... Und Vincent hatte keinen Bock mehr, zu kommen ?...Wie schade, ich hab mich gerade ein wenig an ihn gewöhnt....Is ja immer so, immer kommen Neue." murmelt Kasu und steckt sich eine von den Fluppen an, die auf einem kleinen Tischlein liegen.

Nun sichtlich immer mehr der wenigen Ruhe verlierend, die er noch gehabt hat, knurrt Rocky leise zwischen den zusammengebissenen Zähnen - schnaubt dann einfach und wirft seine lange Nackenlocke hinter, ehe er nickt und merklich wütender werdend antwortet. "Jap, immer Neue. Onkel ist ziemlich sauer deswegen, aber Keiner von den Eintreibern rückt mit der Sprache raus, wieso zum Geier sie nicht mehr herkommen wollen. Vincent war einer unserer Besten, ist es noch immer - außer, wenn er hierher kommen soll ! Wegen dir bin ich von meiner normalen Route herbeordert worden, also gib mir die Kohle - oder ich muß ein wenig deutlicher werden, verstanden ?"

"Echt ?...Die haben absolut nix erzählt ?...Oh Mann, das muss denen ja ganz schön peinlich gewesen sein.....Meine Güte, so schlimm ist das doch nun auch nicht." Kasu muss ich etwas zurückhalten, damit er nicht zu amüsiert wirkt, schnippt recht gelassen die Asche von seiner Ziggi in den Aschenbecher.

Die betont coole Art Kasus trägt eigentich nicht dazu bei, den langsam wachsenden Ärger des jungen Italieners zu besänftigen, im Gegenteil - schließlich nickt Rocky und tritt einen Schritt zur Seite, so daß er mehr Platz hat und sieht wieder zu dem Rotblonden, ehe er gefährlich ruhig zu ihm spricht. "Okay, Kasu - genug der Floskeln. Rück das Geld raus oder ich muß wirklich deutlicher werden, Hm ? Mein Onkel gibt dir hier aus reiner Freundlichkeit diese Halle - wenn ich mich recht erinnere, gibt es genug Interessenten in der Familie, die sie gerne anderweitig nutzen würden. Also - wenn du nicht spurst, dann mußt du eben die Konsequenzen tragen."

"Dein Onkel, Hm ?...Ich hab bisher immer bezahlt und das weiß er auch...Auch wenn ich etwas spät bin, um euch Schläger herzubekommen. .... Schlaf mit mir, dann bekommst du das Geld.....Und rühr ja nicht die Bilder an, sonst kannst du was erleben." Die Stimme Kasus wird langsam kühler, ebenso seine ganze Ausstrahlung.

Mit einem Nicken streckt Rocky die Finger und ballt sie kurz zu Fäusten, ehe er sie wieder entspannt - dann erwacht ein hartes Lächeln auf seinen Lippen und er blickt einen Moment lang auf die Bilder, ehe er wieder leise spricht, dabei seinen Aluminiumbaseballschläger aus dem Rückenhalfter holt und kurz in seine Linke schlägt. "Also so läuft der Hase - kein Wunder, daß die Idioten nichts sagen, mich wundert nur, wie du sie dazu gebracht hast. Vergiß es, Kleiner - mit mir hast du kein so leichtes Spiel, ich habs dir schon in der Umkleide gesagt. Gib mir das Geld und ich verschwinde, dann haben wir Beide keinen Ärger."

"Weißt du, wie verlockend du bist ?.... Die härteste Nuss, die ich je knacken musste.....Das Geld ist oben in meinem Schlafzimmer, komm mit und hol es dir." Kasu drückt seine Kippe jetzt in den vollen Ascher und geht vor zu der Treppe. Daß er viel Erfolg damit haben wird, bezweifelt er allerdings, das Einzige, wo er froh ist, das ist, daß die Bilder, die ihm wirklich was bedeuten, nicht hier unten sind.

Nur ein kurzes "Warum nicht gleich so !" knurrend, steckt Rocky den Schläger wieder zurück in das Halfter - wirft noch einen kurzen Blick auf die Bilder und folgt dem Rotschopf schließlich nach oben, nickt nur, da es offensichtlich das frühere Chefbüro war und bleibt in dem großen Zimmer stehen, stemmt die Linke wieder in die Seite und betrachtet ihn, ehe er wieder spricht. "Okay, gib mir einfach das Geld, Kleiner. Und von wegen der Nuß - an mir beißt du dir die Zähne aus, ich steh weder auf Engelchen noch auf herablassende Arschlöcher. Such dir Andere, die du zähmen kannst ...."

"Ich bin keines von Beidem...." Leise Worte, als Kasu an ihm vorbeigeht, in das zweite Zimmer des ehemaligen Büros. Seine leichten Pheromone wehen dabei ein wenig um Rocky herum. "Ich vergleiche mich lieber mit einer Schlange." hallt es aus dem Schlafzimmer herüber.

Fast im selben Moment, in dem ihn die Pheromone streifen, preßt der junge Italiener die Zähne zusammen, so daß ihr Knirschen deutlich hörbar ist ... dann verschränkt er die Arme und schüttelt kurz den Kopf, um wieder ein wenig klarer zu werden, denn aus irgendeinem unerfindlichen Grund wird ihm heiß und die Vorstellung, den Rothaarigen in das große Bett zu werfen, das er in dem Schlafzimmer sieht, erwacht in seinen Gedanken. Wütend in seiner Muttersprache fluchend, schüttelt er erneut seinen Kopf - nimmt dann die Arme wieder auseinander und folgt ihm wider besseren Wissens zur Tür, verschränkt die Arme ein weiteres Mal und wartet grimmig darauf, daß ihm der Andere endlich das Geld gibt, damit er hier abhauen kann und diesen seltsamen Geruch hinter sich lassen.

Kasu wendet sich jetzt mit dem Geld in der Hand herum, ein weiterer Schwall seiner Pheromone zu dem Großen weht, als er zu ihm kommt und dicht vor ihm stehenbleibt. "Die Anderen sind Schlaffis im Gegensatz zu dir... Du hast mehr Willen als sie, das bewundere ich." Ziemlich plötzlich packt er ihm am Hemd und zieht ihn zu sich herab, küsst ihn rasch auf die Lippen und tritt dann gleich zurück. "Das Geld ist in deiner Hosentasche." murmelt. Ziemlich schnell und mehr als geschickt hat er es ihm zugesteckt. "Bis Morgen dann."

Erneut leise aufknurrend, wischt sich der junge Italiener kurz über die Lippen, mit brennenden Augen den Rothaarigen vor sich musternd ... dann packt er ihn am Shirt und wirft ihn an die Wand, drängt sich mit seinem Körper gegen ihn und küßt ihn mit der durch die Pheromone erwachten Wildheit, erst nach einigen Herzschlägen wieder von ihm ablassend. "Willen brauche ich in dem Job, den ich habe, genug, Kleiner ..." Rauh zu ihm wispernd, verfestigt sich noch einmal sein Griff in dem Stoff des Shirts - dann löst er seine Finger und tritt zurück, nimmt das Geld aus seiner Hosentasche und zählt es schnell durch, ehe er sich einfach umdreht, die Treppe herabläuft und geht, keinen Blick mehr zurückwerfend. Erst, als er an seiner Guzzi ankommt und die Kette löst, atmet er tief durch und streicht sich über das Gesicht - flucht laut auf und wickelt die schwere Kette um seine Taille, verschließt sie mit dem schweren Vorhängeschloß und steigt auf, noch lauter fluchend, als er seine nun doch stattliche Erregung spürt, die Maschine anwirft und zurück zur Villa seines Onkels fährt.

"Oh ja, Rocky... Wie Granit, nicht nur deine Muskeln." schwärmt Kasu, der die prächtige Erregung an sich gespürt hat, als Rocky ihn geküsst hat. "Und du wirst immer verlockender durch deinen starken Willen." Weiter schwärmend, lässt er sich auf sein Bett fallen und starrt an das unfertige Deckengemälde. Nach kurzem Überlegen steht er auf und lässt einen Riss um sich gleiten, um einen Moment später auf der anderen Seite der Stadt in der Wohnung seiner Väter wieder aufzutauchen. "Val, Asa ?....seit ihr da ?"

"Kleiner ?" Ein wenig verwundert sieht der blonde Feuerengel auf und drückt seinen Zigarillo aus, als sein Sohn in das Wohnzimmer tritt - dann steht er auf und kommt zu ihm, umarmt ihn und küßt ihn zärtlich, schließlich eine der widerspenstigen Locken des Jüngeren hinterstreichend, als er den Kuß wieder löst. "Was ist los, Kasu ? Heute ist doch Zahltag, an dem die Geldeintreiber des Italienerbosses kommen, solltest du nicht in den Fellen beschäftigt sein ?" Ein wenig Verwunderung aber auch Sorge, die sich kurz in den harten Zügen Asantes zeigen, als er auf seinen Sohn blickt und dessen Unruhe bemerkt.

"Das ist es ja gerade...ich hab ihn nicht rumgekriegt, diesen Dickschädel. .... Er ist an meiner Schule... Rocky heißt er und er ist auch hart wie Granit und das in jeder Hinsicht." murmelnd, lässt sich Kasu auf das Sofa plumpsen. "Und ich weiß nicht, was ich falsch gemacht habe.... die Pheros wirken zwar, aber sein Wille ist so stark, daß er nicht auf seinen Körper hört.....Ich will ihn unbedingt haben, Paps."

Bei den Worten eine seiner Brauen hebend, seufzt Asante kurz auf ... setzt sich dann neben ihn, struwwelt ihm kurz durch das ungebändigte Haar und überlegt einen Moment, ehe er wieder zu ihm spricht. "Ein sturer, junger Italiener ... steht er denn überhaupt auf Männer, und wenn ja, auf Schlankere ? Manchmal mögen auch Große es, sich von Großen nehmen zu lassen ... und wenn er Hetero ist, wird es so oder so schwerer..."

"Schwul ist er, das hat er mir gesagt. ...Die Anderen waren alle Hetero und ich hab sie trotzdem rumgekriegt und nu hab ich einen Schwulen und der will nicht. ....Er meint, er steht nicht auf Engelchen und herablassende Arschlöcher.... Bin ich so schlimm ?" Recht deutlich klingen Selbstzweifel durch bei den Worten von Kasu. "Ich dachte, ich hätte alles gelernt."

Leise schmunzelnd, haucht ihm Asante noch einen sanften Kuß auf die Wange, ehe er sich wieder einen seiner Zigarillos anzündet ... nimmt einen tiefen Zug und lehnt sich an, bläst den aromatischen Rauch in kleinen Ringen heraus und schmunzelt dabei leise. "Kleiner ... Val und ich haben dir zwar alles erklärt und auch gezeigt, aber dir fehlt einfach noch die Erfahrung. So, wie es aussieht, hast du zwei der ansonsten recht erfolgreichen Maschen benutzt, die eben gerade bei ihm überhaupt nicht ziehen und dir damit den Anfang verscherzt. Beobachte ihn ... finde heraus, was er mag und mach es dir zu Nutze, lerne an ihm."

Oh man." maulend, lehnt sich Kasu an seinen Vater, klaut ihm den Rillo aus dem Mund und nimmt einen tiefen Zug, bevor er ihn Asa wieder in den Mund steckt. "Da bleibt mir wohl nix Anderes übrig..... Danke, Paps....Ich werde dich auf dem Laufenden halten.... Ich geh dann auch wieder und grüß Val von mir und sag ihm, daß es gut vorangeht mit den Aufträgen."

"Mach ich, Kleiner. Und laß den Kopf nicht hängen ... du hast Grips genug, daß dus hinbekommst." Ihm noch einen Kuß auf die Lippen hauchend, steht Asante auf und steckt sich den Rillo wieder in den Mund - winkt noch einmal zum Abschied und geht in die Küche, um sich ein wenig Chotel zu gönnen.

Kasu winkt noch zurück, verschwindet dann sofort wieder durch einen Riss und kommt in seinem Atelier unten wieder zum Vorschein. Sogleich bereitet er sich seinen neue Leinwand vor und beginnt zu skizzieren und die Skizze bekommt langsam das Aussehen von Rocky. So lenkt sich Kasu ab und kompensiert seine Energie in das Malen, als in irgendeinen Unsinn, lässt so seinen Dampf ab und macht noch was Produktives.

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