Balken01a


 Dylan und Ceth  03
 

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"Ich komme ja schon !!" Brüllen, das vom Inneren des Badehauses kommt, der Türsteher die Tür öffnet, ein wenig grimmig schaut, weil es der Cop war. "Was wollen sie ?"

Die Lippen wieder ein wenig über die langen Eckzähne zurückziehend, verengen sich im Gegensatz dazu die kaltgrünen Augen Ceths - dann stellt er sich direkt vor den gleichgroßen Türsteher und ballt die Rechte an seiner Seite zu einer Faust, nicht auf die leise knackenden Knöchel achtend. "Dylan. Wir sind verabredet - für Heute Abend, er sagte, er hätte Frei. Also hol ihn - und schnell, wenn du mich nicht verärgern willst ....."

"Dylan ?..... Der ist weg." Brummt der Türsteher, versucht unbeeindruckt zu bleiben und doch merkt man es an seinem Herzschlag, daß er sich beeindrucken lässt, ebenso an den leicht geweiteten Schlitzaugen.

"Er ist WAS ?!" Laut aufbrüllend, packt der junge Werpanther den Türsteher an der Schulter, zieht ihn heraus und drischt ihn mit seiner vollen Kraft an die Wand, die wachsenden Krallen in dessen brechende Schulter grabend .... scheinen seine Augen aufzuflammen, während dessen Pupillen für einen Herzschlag lang und schmal werden, ehe sie wieder in die normale, runde Form wechseln und das laute Knurren Ceths die eingetretene Stille unterbricht. "WO ist er ... und ich rate dir, es mir zu sagen, ich beginne wütend zu werden, Kleiner....."

Laut keucht der Türsteher auf, seine Augen nun Angst zeigen. "Ich weiß es Nicht, Keiner weiß es, er war schon Gestern früh nicht mehr in seinem Zimmer." Keucht der Türsteher leise, sein Atem schnell ging. "Er hat ein paar Sachen mitgenommen, muss durch ein Fenster raus sein."

Noch lauter knurrend bei den Worten, verengt Ceth seine wütenden Augen bis auf schmale, brennende Spalte ... nickt dann unmerklich und geht einen Schritt zurück, wirft den breiten Asiaten durch die Tür und geht ihm sofort nach, kalt zu ihm sprechend. "Bring mich zu seinem Zimmer - ich muß sehen, was er mitgenommen hat und auch das Fenster, aus dem er floh. Ich habe berechtigten Verdacht, daß er mehr mit dem Mord zu tun hat als es den Anschein hat - und wenn du mir nicht gehorchst, mach ich aus dir Rattenfutter und such mir das Zimmer selbst !!"

"Ja, ich bringe sie hin." Krabbelt der Türsteher fast, als er wieder aufsteht, geht gleich zügig voran in den Wohntrakt der Angestellen, die Schiebetür zu dem Zimmer von Dylan aufmacht. War es einfach eingerichtet und doch relativ hübsch. Ein Bett, ein Schrank hinter einer der Papiertüren und nebenan ein kleines Bad mit Dusche. Auch eine Kommode war noch im Zimmer. "Er hat seine normale Kleidung mitgenommen und auch das Trinkgeld, das er eingenommen hatte."

Nur ein unmerkliches Nicken Ceths, ehe er tief durch die leicht geöffneten Kiefer einatmet und den Blick der eiskalten Augen ein wenig über die Einrichtung streichen läßt .... nur zu deutlich kann er mit seinen feinen Sinnen die Angst Dylans riechen, die Hetze, mit der dieser Alles gepackt hat. Dann geht er zu dem Fenster und schiebt es sacht hoch, beugt sich ein wenig näher an das Holz und nickt, als er das leicht gesplitterte Holz sieht, die Kratzer in der Farbe, welche die langen Nägel des Schlankeren darin hinterlassen hatten. Dann schiebt er es völlig nach oben und sieht hinunter in die dunkle Gasse, fast zu hoch um zu fliehen - stemmt sich nun auf dem Fensterbrett ein und springt hinab, landet federleicht und weich auf dem Asphalt, in der Hocke bleibend, als er sich umsieht und erneut nickend den abgebrochenen Fingernagel aufnehmend. 'Er hatte Angst ... und Schmerzen, er muß hart unten aufgekommen sein. Aber warum... und wieso ist er geflohen ?! Verdammt, also hat es doch was mit den Morden zu tun .....' Leise Gedanken des Cops, als er sich leicht aufrichtet und erneut schnuppert, die für ihn noch deutliche Spur aufnimmt - ihr dann durch die Gassen folgt, bis hinunter zum Hafen, an die Verkaufsstelle für die Passagen, an der er sich einfach vordrängt und dem Kassierer seine Polizeimarke unter die Nase hält. "Hör gut zu, ich habe weder die Zeit noch die Lust für Scherze oder lange Fragen: Gestern muß ein junger Mann vorbeigekommen sein, schlank, hinternlanges, rotbraunes Haar, helle Augen. War in Eile und wird nur eine Hinfahrt gebucht haben - welches Schiff und wohin fährt es ?!"

"Ja, ich erinnere mich, den kann man nicht vergessen so schnell... Er hat eine Passage gekauft. Von New York nach London… Er schien es eilig zu haben, wie sie schon sagten, hat sogar eine der billigen Klassen genommen, weil er die nächste Überfahrt nehmen wollte. Ich denke, er ist weiter zum Bahnhof, um einen Zug nach New York zu nehmen.....In jetzt zwei Tagen geht sein Schiff."

Ein wütendes "Verdammt..." zischend, nickt Ceth nur kurz zum Dank - dreht sich dann um und geht durch die sofort zurückweichenden Menschen hindurch, läuft schnell und geschmeidig auf das Revier und drischt die Tür des Chefs an die Wand, die Hände auf dessen Schreibtisch schlagend. "Ich muß weg, Chef - der Verdächtige ist auf und davon, hat eine Schiffspassage nach London gebucht und ist jetzt nach New York unterwegs, um das Schiff zu kriegen, das in zwei Tagen nach London ausläuft !" Völlig verdattert, vergißt der alte Cop, daß er Ceth zusammenbrüllen wollte, da ihn dieser gerade störte - streicht sich dann über das Gesicht, nickt unmerklich, holt aus dem Safe ein kleines Geldbündel und gibt es dem Größeren. "Hier - aber ich will für jede Ausgabe eine Quittung, verstanden ?! Und WEHE, du läßt ihn entwischen, dann ist deine Beförderung erst wieder im Gespräch, wenn die Leute auf dem Mond rumtappen, also zisch ab !" Nur ein Nicken des jungen Werpanthers - dann läuft er zurück zu seinem Schreibtisch und stopft die Akten in seine fadenscheinige Aktentasche, läuft ohne ein weiteres Wort zu sich nach Hause und wirft die Aktentasche samt zwei weiteren Jeans und zwei Baumwollhemden, zwei Unterhosen und zwei Paar Socken in einen Rucksack, noch sein Bowiemesser nachwerfend - preßt die Lippen zusammen, als er aus seinem Nachtkästchen ein silbernes Medaillon nimmt und kurz öffnet ... liebevoll über die Haarlocke darin streicht und es dann wieder schließt, um seinen breiten Hals hängt und unter das Hemd schiebt. Erst dann schließt er zu und wirft sich den Rucksack über, sagt der zitternden Wirtin Bescheid, daß er für mehrere Monate dienstlich unterwegs wäre und zahlt ihr die Mieten - nickt die Alte nur völlig verängstigt zu dem Versprechen, daß die Wohnung ihm erhalten bleibt, ehe sie dem jungen Mann hinterhersieht und die Wolljacke enger um ihre schmalen Schultern zieht, versucht, sich zu beruhigen. Ceth indes läuft zum Bahnhof und beschafft sich mit seiner Polizeimarke schnell einen Platz im nächsten Zug nach New York ... leise fluchend, da er nur kurz vor Abfahrt des Schiffes dort ankommen würde.

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Dylan war froh, daß er nun auf dem Schiff war, er gleich in seine Kabine geht. Hatte er gerade so viel Platz wie in einer Gefängniszelle, seufzt leise, als er nun das Horn des Schiffes hört, das Grummeln des Dieselmotors. Seine Tasche legt er auf das einfache Bett, oder besser auf die Pritsche, er nur froh war, daß er nicht mit drei Anderen eine Kabine teilen musste. "Weg... aus den Augen aus dem Sinn und am Besten noch aus dem Land weg...." Wispert er zu sich, auch wenn es nicht sonderlich überzeugend klang. Wirft er nun, wo sich das Schiff seitlich vom Pier wegbewegt, einen Blick aus dem Bullauge, erstarrt, als er Ceth deutlich unter den Anderen, den eher jubelnden Menschen sehen konnte. Sein Gesicht war wutverzerrt, er tobte regelrecht. "Mein Gott, er ist mir nach, dieser Sturkopf." Wispert er nur, er weiter aus dem Bullauge blickt, solange, bis er den Schwarzhaarigen nicht mehr sehen konnte. Schluchzt er nun auf, er sich die ganze Zugfahrt versucht hatte zu sagen, daß es besser so sei, sich dabei von den Schmerzen in seinem Fuß abgelenkt hatte, den er sich bei dem Sprung aus dem Fenster verstaucht hatte. Hatte ihn fast die Panik gepackt, er sofort seine Sachen gepackt hatte, als er sich seiner Flucht ganz sicher war. Er hatte immer wieder gelauscht, daß Keiner kam, die Flucht ihn teuer zu stehen gekommen wäre, wenn er erwischt worden wäre. Aber Dylan musste einfach weg, liebte er Ceth zu sehr, als daß er es ihm noch Einmal antun konnte. "Nie wieder, das habe ich geschworen.... Und nach London wird er mir sicher nicht folgen, zu weit." Merkt er kaum,daß er weint, nun auf der Pritsche liegt, schläft der Rotbraunhaarige dann ein, das Wanken des Schiffes ihn in den Schlaf wiegt.

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Noch immer leise fauchend, steht Ceth an dem Bug des alten Seglers, die großen Hände in die Reling grabend ... kratzen seine langen Krallen über das Holz, hört es erst auf, als eine Brise ihm die langen Haare nach Hinten weht und ihn fast umschmeichelt. Erst, als er die bekannten Schritte seines Bruders hört, löst er die Hände und wendet sich um - lacht laut auf, als ihn der schwere Schlag des Anderen trifft, ihm ebenso freundschaftlich auf die Schulter schlagend und nach Vorne nickend. "Danke, daß du mich fährst, Dark - das nächste Passagierschiff wäre erst in zwei Wochen wieder ausgelaufen, viel zu spät für eine gute Spur. Und ich MUSS ihn erwischen ...." "Der Fall ?" Ihn kurz fragend, ehe er seiner Mannschaft laute Befehle erteilt, wendet der andere, ältere Werpanther sich wieder zu seinem jüngeren Bruder um - nickt Ceth als Antwort, ehe er leise spricht. "Ja. Zum Einen der Fall, es ist absolut merkwürdig mit den Leichen ... zum Anderen ... kannst du dich noch an Dylan erinnern, der mir wegstarb ? Es war dasselbe. Und weißt du was ? Dieser hier, den ich jage - er .... Verdammt, er ähnelt ihm. Nicht der Körper, auch wenn er schlank und hübsch ist - Nein, was er sagt, die Blicke, die Berühungen. Ich werd noch wahnsinnig, ich muß wissen, was das bedeutet, Dark." Dieser nickt nur unmerklich .... läßt noch zwei weitere Segel setzen um die Winde zu nutzen und klopft seinem Bruder beruhigend auf die Schultern. "Die 'Prince of Darkness' ist zwar nur ein Segler ... aber du weißt so gut wie ich, daß wir schneller sind als die Dieselmaschinen der großen Schiffe, nicht umsonst waren wir Zwei die gefürchtetsten Piraten hier, bis es zu gefährlich wurde. Und ich habe es dir versprochen - du wirst eher als er in London sein, so wahr ich dein Bruder bin." Nur ein Nicken Ceths auf die ruhigen, tiefen Worte - dann dreht er sich um und steigt in die Wanten, hilft ebenso mit die Segel zu setzen, den Wind in seinen Haaren genießend.

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Leise fauchend, wirft Ceth seine langen Haare nach Hinten und blickt dem Schiff seines Bruders nach, das schon wieder verschwindet, ungesehen von den Zöllnern durch die schwarze Farbe des Holzes und der Segel ... wirft seinen Rucksack über die breite Schulter und dreht sich um, verschwindet in den Gassen des Hafens, um sich auf die Lauer zu legen, auf das Schiff zu warten, das am morgigen Tag erwartet wurde - seiner Beute aufzulauern.

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Ungeduldig steht Dylan an der Reling, als das Schiff anlegt, war er noch blasser als so schon, ein wenig magerer. War ihm fast die ganze Überfahrt schlecht gewesen, er seekrank geworden war. Doch jetzt freute er sich, daß er wieder festen Boden unter die Füße bekommen würde, er sich inzwischen versucht hatte, mit seiner Situation abzufinden. Kaum, daß die Passagiere von Bord dürfen, reiht er sich ein, seine Tasche fest in der schlanken Hand hält, er sich von Strom der Passagiere treiben lässt. Doch dann bleibt fast sein Herz stehen, als er Ceth unten erkennt, versucht er, sich umzudrehen, doch treiben ihn die anderen Menschen mit herab, er nicht dagegen ankommt. Versucht er dann, sich leicht zu ducken, schneller herunterzukommen, hofft, daß der Große ihn noch nicht entdeckt hatte und er an ihm vorbeikommen könnte. ‚Wie kommt er nur so schnell her ?...Warum lässt er mich nicht gehen ?'

Unwillkürlich leise knurrend, steht der junge Werpanther an einer der Mauern und läßt den Blick streifen, beobachtet die aus dem Schiff strömenden Passagiere und mustert sie mit seinen scharfen Augen - stockt, als er Dylan sehen kann und nickt unmerklich, sich jetzt von der Mauer abstoßend. Ohne Rücksicht auf die Anderen zu nehmen, pflügt er sich schon fast durch die Menschen, Dylan entgegen .... packt ihn sich dann einfach und zerrt ihn aus der Menge heraus und in eine der dunklen Seitengassen, schlägt ihn dort an die Mauer und fletscht mehr als nur wütend die langen Fänge. "Sag mir die Wahrheit, Verdammt ! Warum bist du geflohen ?! Es paßt Alles ins Schema, aber Etwas stimmt nicht ... und ich will endlich wissen, was du damit zu tun hast ! Und LÜG mich nicht an, ich kann es an deinem Herzschlag hören, ob du lügst ......"

Dylan bebt deutlich, er leise aufgeschrieen hatte, als er so grob aus der Menge gezerrt worden war. Jetzt beisst er sich leicht auf die Unterlippe, er stur den Kopf zur Seite dreht, Nichts sagen will und Ceth auch nicht anschauen mag.

Dieser knurrt nun noch lauter, während seine Augen wütend aufglühen - dann kreischen seine langen Krallen durch den Stein der Mauer, ehe er laut und dunkel aufbrüllt. Nur langsam wird er leiser und kommt näher ... drückt den Schlankeren mit seinem Körper an die Wand und dreht dessen Kopf zu sich, hält ihn mit der Rechten am Kinn, ehe er leise zu ihm wispert. "Warum bist du weggelaufen ? Warum hast du mir nicht einfach sagen können, daß du ... mich nicht willst ? Ich hätte es ... eingesehen ..."

"Ich ...kann nicht." wispernd, beisst sich Dylan erneut auf die Lippen, seine Augen flehend sind, leicht zu glänzen beginnen, weil sich Tränen darin sammeln, die sich dann lösen, an seinen Wangen herabrinnen, als er das Medaillon sieht, das Ceth am Hals trägt. "Verdammt ich will dich ja, deswegen bin ich weg !!!" Brüllt er plötzlich los, dann wieder verstummt, leise schluchzt.

Die Hand nun von dem Kinn des Schlankeren nehmend, sieht Ceth auf ihn herab .... wird sein Knurren nur langsam leiser, so wie auch sein Atem ruhiger wird, als er leise seufzt und sich vorbeugt .... ihm die Tränen herabküßt und über dessen Wange schmust, leise dabei wispert. "Aber ... warum ? Warum willst du von mir weg, wenn du mich willst ? Ich verstehe es nicht .... Bitte sag mir endlich, warum ! Ich werd noch wahnsinnig, ich brauche dich nur riechen und mein Verstand setzt aus, Dylan ......"

Schluchzt Dylan erneut leise auf, bebt noch tiefer, er mit seiner Hand das Gesicht von Ceth ein wenig von sich wegdrückt. "Ich will dir nicht wehtun, deswegen.... Ich hab ..." Schweigt er wieder, seine Finger das Medaillon berühren. "Du hast es noch..."

Sacht schauernd, als er die Hand an seiner Wange fühlen kann, auch wenn es eine abwehrende Bewegung ist, wispert er ein leises "Tust du doch schon ..." auf die ersten Worte - stockt bei folgenden, unwillkürlich ein "Natürlich habe ich es noch ....." sprechend, ehe er wieder verstummt und den Schlankeren vor sich betrachtet. "Du kennst es ? Wie ......?"

Sachtes Nicken. "Ja..." Versagt Dylan schon jetzt fast die Stimme, er das 'Ja' nur gepiepst hatte, weil ihm schon wieder die Tränen in die Augen schießen. "Ich .... meins hab ich dagelassen, als ich ging...." Bekommt er die Worte kaum raus, sie von den Tränen der Trauer verschluckt wurden. Bricht er nun fast zusammen, sich aber an dem Hemd von Ceth festklammert.

Dieser erstarrt nun fühlbar, braucht einige Herzschläge, um auch nur ansatzweise zu kapieren, was der Schlankere da gewispert hatte ... schlingt nun stützend seine Arme um ihn und drückt ihn kurz an sich, ehe er ihn auf seine Arme nimmt und hochspringt, sich wieder abstößt und schließlich auf einem der Flachdächer landet, an den warmen Kamin lehnt, Dylan seitlich auf seinen Schoß setzend. "Was .... woher kannst du das wissen ? Mein Liebster starb ... vor fast hundert Jahren, ich habe das Medaillon mit ihm begraben. Bitte sag mir endlich,was los ist, ich werd wahnsinnig, wenn ichs nicht bald erfahre." Leise Verzweiflung, die sich durch die Stimme Bahn bricht, ehe Ceth wieder verstummt .... sacht durch die langen, rotbraunen Haare des Schlankeren kost, den leicht verstörten, hoffenden Blick auf ihn richtend.

"Ich war das damals... dein Liebster. Ich habe den Körper gestohlen, der zurückblieb, so wie die Anderen.... Und wenn ich bleibe, dann sterbe ich dir wieder weg und das will ich nicht... Ich wusste doch nicht, daß du unsterblich bist.....Ich wollte das Nie wieder Jemanden antun... ich bin so lang bei dir geblieben, wie ich konnte...." Schluchzt er erneut auf, einfach wirr gesprochen hatte, nicht sicher war, das Ceth das begreifen könnte. "Ich bin ein dreckiger Schmarotzer." Löst er sich dann doch aus dem Griff, vom Schoß des Größeren rutscht, dann ein Stück weg von ihm legt, sich der blaue Schimmer um seinen Körper legt, der Zweite aus ihm aufsteigt, der von Dylan, der menschliche Körper hinter ihm zusammenbricht, sicher bald sterben würde, wenn er nicht wieder darin zurückkehren würde. "Ich bin kein Mensch."

Wortlos zuhörend, weiten sich jetzt die Augen Ceths, als er das blaue Leuchten des wirklichen Körpers Dylans sieht - dann streicht er sich mit der leicht bebenden Hand über das Gesicht und wispert ein leises "Bei den Seelen meiner Ahnen .... ein Körperdieb ....", ehe er den Kopf schüttelt und auf den Wirtskörper nickt. "Geh wieder rein - sonst stirbt er dir weg, das Herz schlägt schon unregelmäßig. Bitte, Dylan ... oder ... egal, ich will nicht, daß du mir stirbst, weil dein Wirt verreckt ! Bitte ...." Leise flehend, kommt der Schwarzhaarige nun näher .... berührt den blauleuchtenden Körper und erschauert leicht unter dem samtenen Gefühl, unwillkürlich leise dabei schnurrend.

Dylan schaudert selber bei der Berührung, sein Körper bisher noch Nie von Jemanden berührt worden war. "Aluken ist mein eigentlicher Name....Aber ich bin lieber Dylan..... Du willst wirklich nicht, daß ich sterbe ?...Ich bin ein Schmarotzer, töte den Geist, der in den Körpern lebt, wenn ich sie übernehme." Will er erst eine Antwort, er erst dann in den Körper zurückgehen will.

Seine Hand erneut über den blauschimmernden Arm gleiten lassend, streicht Ceth nun höher zu der blauschimmernden Wange .... vergräbt die Hand in dessen Haaren und zieht ihn zu sich, küßt ihn mehr als nur verlangend und zärtlich, ehe er leise zu ihm wispert. "Du mußt töten, um zu leben ... auch ich habe schon getötet, viele Male, um überleben zu können. Du beschleunigst nur den natürlichen Tod deines Wirtes, mehr nicht - wieso soll ich wollen, daß du stirbst, verdammt ?! Die Wirte sind mir egal - ich habe mich in dich verliebt, nicht in den Geist deines Wirts. Geh zurück, Bitte ...."

Den Kuss sehnsüchtig erwidernd, schluchzt Aluken auf, leicht nickt nach den Worten. "Das wollte ich wissen..." wispernd als er sich einfach zurückfallen lässt, mit dem Körper wieder verschmilzt. Rührt er sich jedoch nicht, erst nach wenigen Herzschlägen hustet Dylan leise, öffnet seine Augen. Bleibt er jedoch noch liegen, bis das schwindlige Gefühl aus seinem Kopf vergeht, sein Herzschlag wieder gleichmäßig und kräftiger wird. "Woher kennst du meine Gattung ?....Wir sind so gut wie ausgestorben ?"

Mit einem unwillkürlichen Aufseufzen nimmt Ceth den schwachen, schlanken Körper Dylans auf und legt ihn wieder in seinen Schoß .... lächelt dann unmerklich und läßt seine Reißzähne auf ihre wirkliche Länge wachsen, ebenso die Krallen, ehe er auch seinen übrigen Körper in die Halbform wandelt und ihn aus den warmleuchtenden Pantheraugen ansieht, leise zu schnurren beginnt. ##Weil ich ein Werpanther bin ... auch meine Art ist selten. Und von deiner Rasse habe ich durch meinen Oheim erfahren, er hat mir die alten Legenden erzählt, als ich noch ein Welpe war.## Seinen Körper wieder in die Menschengestalt wandelnd, bleibt das Schnurren in seiner Kehle, als er der kühlen Stirn des Schlankeren einen sanften Kuß aufhaucht ... mit der Wange über dessen schmust und leise zu ihm wispert. "Trink ein wenig von meinem Blut, Dylan ... es wird deinen Körper stärken und hält ihn länger am Leben, damit du genug Zeit hast, dir einen neuen Wirt zu suchen. Irgendwie ... habe ich es geahnt, als ich die Fälle nochmal verglichen habe ... und an dich zurückdachte, damals. Wir müssen uns Etwas einfallen lassen, dieser Körper ... er wird zu gefährlich, du brauchst einen Anderen, mein Chef hat mich dir hinterhergeschickt, damit ich dich verhafte."

Deutlich erstaunt, hatte Dylan die Augen aufgerissen, als er die Wandlung sieht, sich unwillkürlich angeschmiegt hatte, als Ceth in der Halbform war, sich jetzt noch immer an ihn schmiegt. "Ein Werwesen." wispert, dann sacht lächelt fast ein wenig wehmütig. "Das ist nicht so einfach Ceth.... Wenn der Körper nicht passt, dann zerfällt er innerhalb weniger Stunden oder Tage." Seufzt er nun leise, leicht am Handgelenk von Ceth knabbert, dann unerwartet zubeißt mit scharfen Fängen, die ihm gewachsen waren, er ein paar Schlucke des Blutes trinkt.

Heiser aufkeuchend, vertieft sein Schnurren sich noch mit dem Biß, haucht der junge Werpanther sachte, zärtliche Küsse auf die Wangen und den Hals Dylans, als dieser von ihm trinkt .... knabbert dann zärtlich über dessen Nacken, verletzt ihn jedoch nicht, ehe er leise zu ihm wispert. "Ja, dann ist es wirklich nicht so einfach ... ich habs mir schon gedacht, alle Körper ähnelten sich. Größe, Statur, Art .... aber wir werden einen finden, der geeignet ist, das verspreche ich dir, mein Herz. Ich bin so froh ... all die Jahre konnte ich dich nicht vergessen. Ich hab mir Damals solche Vorwürfe gemacht, weil ich dir mein Blut nicht gegeben habe, um dich am Leben zu erhalten, ich hatte Angst, daß du mich dann fürchtest oder verachtest. Du warst der Erste, in den ich mich verliebte, Dylan ... auch wenn mein Bruder mich einen Narren schimpfe und Recht behielt, zumindest Damals. Verdammt, er wird Augen machen, wenn er das erfährt .... zumindest kannst du dir die Rückpassage sparen, er wird uns zurücksegeln, wenn wir einen neuen Körper für dich haben."

Sacht löst Dylan seine Lippen, leckt sich das Blut davon ab, er sich gleich wohler fühlte, wärmer wurde. "Das Blut des Körper muss auch stimmen....Es ist eine seltene Blutart, es gibt nicht Viele, die es in sich haben....Und ich hab mir auch Vorwürfe gemacht, ich wollte nicht gehen und ich dachte, du nimmst es leichter auf, wenn ich sterbe, als wenn ich einfach verschwinde. ...Also der Körper... ich, es tut mir so leid."

"Vergiß es einfach, mein Herz ... du bist wieder bei mir und nur das zählt. Du warst es, deine Seele, dein Wesen, nur deshalb hab ich mich in diesen Körper verknallt ... normalerweise mag ich nämlich rote Haare nicht, aber das hab ich gar nicht bemerkt irgendwie, weil ich dich durchgefühlt habe ... schon seit dem Massieren. Du bist noch besser geworden als Damals ... viel besser. Und mach dir keine Sorgen ... ich kann es riechen, wenn Einer dieses Blut hat, finde dir ein geeignetes Opfer. Mir ist egal, wieviele Wirte du tötest, mein Herz - solange du bei mir bist und bei mir bleibst, Bitte ...." Leise, zärtliche Worte des jungen Werpanthers, als er wieder mit der Wange über die des Schlankeren schmust ... ihm dann sanft das Blut von den Lippen leckt, leise schnurrend einen hauchzarten Kuß darauf haucht, die Augen dabei schließt.

Unwillkürlich muss Dylan kichern, er wieder die Hand an den Mund nimmt. "Und du....du bist breiter und größer geworden, ich dacht, ich werd nicht mehr....Vor Allem da unten." Wird er nun leicht rot, grinst dann ungewollt, ihm leicht am Ohr zupfte. "Und artig bist du geworden, meine Erziehung hat Wirkung gezeigt." An die Lippen wispert, bevor er sie sacht verschliesst in einem zärtlichen Kuss.

##Du warst auch der Einzige, der Geduld genug mit einem Trampel wie mir hatte, was das betrifft .... und du hattest immer die passenden Argumente, mein Herz. Und ja, ich bin gewachsen ... jetzt bin ich ausgewachsen, die harte Arbeit hat auch Vieles ausgemacht. Bin ... bin ich dir zu groß geworden, mein Herz ?## Leise Angst, die sich in seinen letzten Gedanken zeigt, daß er ihm wehgetan haben könnte .... dann verstummen sie, als Ceth ihn nur fest, aber noch immer behutsam an sich drückt, sein Schnurren noch ein wenig tiefer dabei wird.

##Nein, bist du nicht... Ich fühle mich noch geborgener als früher.## Beruhigende Antwort, er seine ganze Zuneigung und Liebe mitschwingen lässt, als er sich nun an die breite Brust kuschelt. ##Ich hab es so genossen, dich wieder zu fühlen.##

"So wie ich, mein Herz .... es war so wie früher, Alles ... die jungen Männer hier sind so... verklemmt, haben Angst, sobald sie mich sehen. Du hast es genossen, so wie ich es genossen habe ... du glaubst nicht, wie sehr. Auch das war ein Grund, warum ich mich erneut in dich verliebt habe - weil es so schön gewesen ist." Unwillkürlich leise wispernd, seufzt Ceth schließlich ebenso leise ... hält den Schlankeren dicht bei sich und schnurrt sanft, ehe er ein wenig nachdenklich weiterspricht. "Hast du schon Einen im Auge ? Oder wolltest du dich hier erst umsehen, erstmal in Sicherheit sein ? Und wie lange hält dieser Körper noch ?"

"Nein, bis jetzt habe ich noch Nichts ins Auge gefasst... ich bin doch gerade erst angekommen. Ich versuche, immer ein wenig ein neues Leben anzufangen, wenn ich weggehe aus der anderen Stadt, es ist, wie in den Berichten. Und dieser Körper hält noch ein paar Jahre, ich hab ihn doch erst ein paar Wochen." Weiterhin kuschelt sich Dylan an den Größeren, wirkt doch recht erschöpft. "Hast du hier ein Zimmer oder so ?...Ich bin müde."

"Nein, mein Herz - aber ich weiß, wo ich ein Zimmer bekomme, dort kannst du dich ausruhen." Ohne ein weiteres Wort steht der junge Werpanther auf und springt wieder herab, schnappt sich ihrer Beider Gepäck, das er sich über die breiten Schultern hängt - nimmt Dylan dann wieder auf seine Arme und läuft zielstrebig durch die Londoner Gassen, schließlich vor einer alten Kaschemme am Hafen haltend, laut mit der Faust dagegendreschend. Als das kleine Gucklochtürchen geöffnet wird, knurrt Ceth einfach dunkel, erschrickt der alte Mann dahinter sichtlich - öffnet sofort die Tür und läßt ihn rein, verriegelt die Türe hinter ihnen, ehe er sich wieder umdreht und respektvoll verneigt. "Captain Rathen ... es tut gut, euch wiederzusehen. Ist euer Bruder auch hier, Sir ?" "Nein, Cookie ... er ist mit der 'Prince of Darkness' wieder Draußen und wird sich ein paar Yachten der feinen Pinkel angeln ... ich brauch ein Zimmer, Cookie - Essen und ein Bad und dann ein paar Informationen, es ist viel geschehen. Und das gilt für euch Alle: Das hier ist Dylan, mein Gefährte - ihr habt ihm ebenso zu gehorchen wie mir oder Dark, verstanden ?!" Nur ein respektvolles Nicken und ein "Ja, Sir !", das ihm von den Seeleuten und Schlägern im Schankraum der Kaschemme antwortet - dann läuft der hagere, doch merklich zähe Wirt Ceth voraus und die Treppe in den ersten Stock hoch, schließt sofort ein Zimmer am Ende auf und neigt erneut respektvoll seinen Kopf, ein wenig dabei lächelnd. "Euer altes Zimmer, Captain - ich habe es immer für euch und euren Bruder saubergehalten, Nichts verändert. Das Bad wird sofort gebracht und auch ein Essen - wenn ihr noch Etwas braucht, Sir, dann klingelt einfach nach mir." Nur ein Nicken und ein "Danke, Cookie." das ihm antwortet, ehe Ceth in sein Zimmer geht - den Schlankeren auf seinen Armen in das mit Fellen bedeckte, große Bett legt und zärtlich zu ihm lächelt. "Das Bad ist gleich fertig, mein Herz - und dann entspannst du dich erstmal, es gibt so viel zu erzählen ....." Wie aufs Stichwort kommen nun einige der Seeleute und bringen einen großen Zuber herein, der sofort mit heißem Wasser gefüllt wird, einige Eimer mit kaltem Wasser zugegossen werden - der hagere Wirt dann mit einer riesigen Platte rohem Fleisch und einer kleinen Platte mit heißem, dampfenden Braten und Gemüse hereinkommt, es mitsamt einer Flasche Wein und zwei Kelchen auf den Tisch stellt und sich dann erneut respektvoll verneigt, mit den sich ebenso respektvoll verneigenden Seeleuten und einem "Eine gute Nacht noch, Sir." verabschiedet und die Türe schließt.

Die ganze Zeit war Dylan so ziemlich sprachlos, nun, wo Alle weg waren, findet er wieder Worte. "Captain ? .... Du bist ein Piraten-Werpanther ?" Muss er jetzt komisch aussehen, wie er Ceth nun anstarrt, der Mund weit offen steht. Lag es auch an der noblen Einrichtung des Zimmers, es wohl Alles Beutegut sein musste, es einfach zu alt und kostbar war. "Deswegen warst du vor mir hier in London."

Leise seufzend hatte Ceth seinen Blick dem des Schlankeren folgen lassen ... nickt dann kurz und lächelt ein wenig verlegen, ihm die rotbraunen Locken aus der Stirn streichend. "Ja - ich war ein Pirat, bin es manchmal immer noch. Den Job als Cop hab ich erst seit zehn Jahren ... mein Bruder Dark und ich machen schon seit fast dreihundert Jahren die Meere unsicher, wechseln nur immer das Gebiet, um nicht aufzufallen. Zuletzt eben zwischen New York und die Gegend um London hier. Cookie kenne ich schon, seit er als Schiffsjunge angefangen hat ... sie Alle hier dienen unter meinem Bruder, sind die Nachkommen der Seeleute, die schon unter uns segelten. Und ja, deshalb war ich so schnell hier - Dark war zufällig in New York, Beute verkaufen ... und unser Schiff ist schneller als die Motorenschiffe, auch wenn es nur ein Segler ist. Keiner hier wird uns verpfeifen ... sie wissen, was ich und mein Bruder sind - wissen auch, daß wir Jeden töten, der uns verpfeift. Aber genauso gut wissen sie, daß sie immer gute Beute unter uns haben - sie dienen gern, ihr Respekt ist ehrlich." Dann verstummt der junge Werpanther und seufzt leise ... schließt seine Augen für einen Augenblick, ehe er ein leises "Schlimm ?" wispert, befürchtet, daß ihn Dylan für seine Vergangenheit verachten könnte.

"Nein, nicht schlimm.... Ich hab schon gehört, so Einiges, aber daß du ?... Und dann jetzt als Cop, kaum zu glauben." Zieht Dylan den Großen leicht zu sich, küsst ihn zärtlich. Lächelnd löst er den Kuss, erhebt sich dann von Bett und fängt an sich auszuziehen. "Was bin ich froh über das Bad." wispert, sich zuvor noch eine der Bratenschieben nimmt, sie langsam verspeist. "Vor Allem mit dir." Öffnet er den Haarzopf, schüttelt die lange, schwere Mähne leicht aus.

Leise schnurrend, betrachtet Ceth sich den Schlankeren, als dieser sich auszieht ... streift dann selbst seine Kleidung herab und schlingt hungrig eine der rohen Fleischscheiben herab, ehe er hinter Dylan tritt und seine Krallen sanft durch die wallende, rotbraune Mähne streichen läßt, sein Schnurren sich noch vertieft, während er ihn umschmust und an sich zieht. "Wie früher, mein Herz .... du bist wie früher, nur die Haar- und Augenfarbe sind anders. Du glaubst nicht, wie sehr ich dich vermißt habe .... all die Jahre hat mir Keiner so gefallen wie du, Dylan."

"Du warst der Letzte, den ich so nah an mich gelassen hatte....Ich wollte mich nach dir Nie wieder verlieben und vergessen habe ich dich auch Nie... Auch wenn ich dachte, du seist inzwischen gestorben. Du glaubst nicht, wie erschrocken ich war, als ich dich dann sah und erkannte." Schmiegt sich Dylan erneut in den Griff seines Liebsten, er die nackte Haut an Seiner mehr als nur auskostet.

Heiser, doch weich knurrend, genießt auch dieser den Schlankeren an sich und dreht ihn schließlich in seinem Griff ... zieht ihn mehr als nur verlangend an sich und küßt ihn voll seines Feuers. Nur langsam löst er seine Rechte und läßt die schwieligen Fingerkuppen sacht über die Brustwarze Dylans kreisen, im selben Moment mit der Zunge in dessen Mund dringend .... hält ihn bei sich, während seine erwachende Männlichkeit sich an die Lederhose drängt, durch sie an die Lenden des Schlankeren. ##Du solltest baden, mein Herz, ehe es zu kalt für dich wird .....## Leise, von der Leidenschaft Ceths brennende Gedanken, die zu ihm wehen ......

Den Kuss hatte Dylan erwidert, er leise unter dem Kosen aufgestöhnt hatte, sein Körper auch gleich darauf reagierte. Seufzt er fast, als der Kuss nun gelöst wird, er seine Fingernägel leicht über die harte Beule in der Hose von Ceth kratzen lässt. Greift er sich dann einfach den Hosenbund, zieht ihn mit sich, während er in den Zuber steigt. Jedoch zieht er ihn nicht mit hinein, lässt er ihn direkt davor stehen. Dylan kniet in dem Zuber, öffnet dann die Hose seines Liebsten, dessen Erregung herausholt, dann gleich seine Lippen darum schließt, einen genießenden Laut von sich gibt, dieser dann zu einem weichen Schnurren wird.

Heiser aufkeuchend, legt der junge Werpanther seinen Kopf in den Nacken, die grünleuchtenden Augen schließend .... vergraben sich seine Hände, deren Krallen er kurzformt, in den rotbraunen Locken Dylans, während sein Atem die breite Brust weitet und seine Männlichkeit fühlbar reagiert. Als sie sich bei dem Saugen noch ein wenig mehr verhärtet, stöhnt Ceth ein weiteres Mal auf, merklich dabei zitternd ... läßt den Kopf dann wieder nach vorne sinken, so daß die langen, pechschwarzen Haare grünschimmernd seine Brust und den Bauch verdecken, ebenso wie das Blut, das die Erregung in die Wangen des Großen treibt. "Das .... so lange her ...." Mehr nicht, das der junge Werpanther herauswispern kann, ehe er wieder verstummt, nurmehr dunkel schnurrend stöhnt .... sich schon leichter Samen löst, da ihn seine Leidenschaft schon fast überrollt, es die gesamte Selbstbeherrschung Ceth kostet, daß er ruhigbleibt, sich nicht bewegt.

##Ich weiß....und du bist noch größer...## Antwortet Dylan, leckt er den hervortretenden Samen leicht ab, saugt nun kräftiger, fast fordernd, seine weichen Finger und Fingernägel ebenso mit einsetzt. Wusste er, das Ceth es mochte, kurz lächelt, als er mit seiner Zungenspitze leicht in die kleine Öffnung dringt, sacht über die Eichel leckt, die Finger weiterhin streichen lässt, zum Teil auch durch das Fellchen kraulen.

Heiser bei dem verstärkten Saugen aufschreiend, bebt der Große nun fühlbar, immer wieder leise keuchend .... stöhnt nun dunkel bei dem leichten Eindringen, seine Finger jetzt in das Haar Dylans verkrampfend, als er dem so gekonnten, bekannten Reizen nachgibt - den Kopf in den Nacken wirft und sein Feuer ihn überrollen läßt, als er kommt, sein Brüllen laut in den Zimmerwänden und dem Flur widerhallt, ehe es langsam wieder verklingt, Ceth nurmehr leise knurrt. ##Mein Herz .... du .... so gut wie du hat es noch Keiner getan, in all den Jahrhunderten nicht .... nicht Einer.## Leise in dessen Gedanken wispernd, schwingen die tiefe Liebe und das Verlangen des jungen Werpanthers mit, das gerade eben so trefflich gestillt wurde .... dann zieht er sich langsam zurück und kniet neben den Zuber, den Schlankern nun wild küssend und seinen eigenen Samen von dessen Lippen leckend.

Gekonnt hatte Dylan den Samen geschluckt, war es jedoch etwas viel gewesen, er sich ein paar Reste von den Lippen geleckt hatte, bis Ceth es nun für ihn tat. Leckt er mit seiner Zunge über dessen, sacht lächelt. "Und bei dir hat es mir mehr Vergnügen gemacht, als bei irgendeinem Anderen... Und jetzt bin ich satt." Kichert er leise los, er sich den Kommentar einfach nicht verkneifen konnte. "Du hast ganz schön was aufgestaut." anfügt. Wird er dann stiller, dem Größeren in die Augen blickt. "Ich hab dich so vermisst." wispert.

"So wie ich dich, mein Herz ... ich habe es so vermißt, dein Lächeln zu sehen, dich zu hören ... dich zu berühren." Leise an dessen Lippen hauchend, verstummt der junge Werpanther wieder und lächelt mehr als nur glücklich ... küßt ihn dann wieder wild und voll seines Feuers, ehe der Kuß sanfter wird, zärtlicher, schließlich in einem Schnäbeln endet. "Und ja ... es hat sich viel aufgestaut, ich ... hab seit dem Mal in meiner Wohnung nicht mehr, auch deshalb ... war ich so dermaßen aggressiv in der Gasse, ich hab dich gerochen, deinen Körper - wollte dich so sehr haben, wie ich dich liebe."

"Mein Körper wird aber bald wieder ein Anderer sein.... Aber jetzt.....Ich wasche mich schnell und dann können wir anfangen, Alles nachzuholen." Küsst er Ceth erneut, sich dann zurücklehnt, sich ordentlich zu waschen beginnt, er es sichtlich genießt. "Kannst dich ja schon mal ausziehen."

Leise, dunkel auflachend, nickt der junge Werpanther einfach nur und steht dann geschmeidig auf ... zieht die Stiefel und die Hose, den einfachen Slip und das Hemd aus und wirft es einfach über einen der Stühle, sich sofort in das breite Bett legend, die dicke, weiche Felldecke über sich breitend. "Ich weiß, daß du bald wieder einen neuen Wirt brauchst - damit ich meinem Chef einen abgeschlossenen Fall präsentieren kann und er zu den Akten gelegt wird, für immer ruht. Ich hoffe nur, der neue Körper wird so schön wie dein Jetziger .... ich liebe dich in jedem Körper, aber du weißt, daß ich auf diese Art der Körper stehe."

"Die kleinen Feinen, ich weiß." Wispert Dylan, steht auf, in dem Zuber sein Haar auswringt. Trocknet er sich kurz ab, kommt dann gleich in das Bett. "Ich kann dir versichern, daß es ein Körper wie dieser wird, die Anderen stoßen mich ab." wispert, sich dann auf den breiten Körper legt, die Brust mit Küssen übersäht. "Lass uns die Zeit in diesem Körper noch genießen." Kraucht er langsam herab, dort anfängt, wo er aufgehört hatte, es der Beginn einer Nacht voller Liebe werden würde.

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