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 Cole und Arian  04
 

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Nur langsam drang ein weiches Geräusch in den tiefen Schlaf des schlanken Werkaters ... es war ein weiches und beruhigendes, dunkles Schnurren und unterstützte noch das herrlich sichere Gefühl, das die Wärme und die weichen Felle um ihn herum auslösten. Es dauerte eine Weile, bis Arian die Augen aufschlug - doch der Anblick, der sich ihm bot, ließ ihn auflächeln und er schloß die Augen wieder, um sich noch näher an den wundervoll warmen Körper des großen Wertigers zu kuscheln. Sie kannten sich erst so kurze Zeit ... doch in diesen wenigen Tagen hatte sich das Leben des Hellen so sehr geändert wie noch nie zuvor. Veränderungen, die Arian jedoch mit Freuden annahm: Denn das Schönste, das ihm je passierte, lag hier schnurrend neben ihm und hielt ihn sicher und warm in den starken Armen.

Und der Besitzer der starken Arme öffnete langsam seine Augen. Cole war noch immer in der Halbform, so konnte er Arian sehr gut wärmen. Mit seiner Pranke kraulte er ein wenig durch Arians Haar und sein Schnurren wurde etwas weicher. ##Trink ein wenig von mir, du brauchst es.##

Dies ließ den Kleineren wieder tief erröten ... er wußte, daß er noch viel aufzuholen hatte, doch es fiel ihm noch immer schwer, sich zu überwinden und Cole zu beißen. Doch schließlich neigte er sich vor und leckte zart über die Schlagader des Wertigers, ehe er mit seinen schlanken Fangzähnen behutsam zubiß und unwillkürlich leise aufstöhnte, als das heiße und süße Blut seine Kehle netzte. Doch nach einigen Schlucken ließ Arian wieder ab und keuchte leise, kuschelte sich erschöpft an den Größeren und klammerte sich förmlich an ihm fest, als die Nährstoffe des Blutes ihn wärmten und sein Fleisch eine Winzigkeit wachsen ließen.

##Is gleich besser, aber es ist nötig.## Cole kannte die Schmerzen ein klein wenig. Sie kamen vom Wachstum, aber es lohnte sich, dies in Kauf zu nehmen, es war wichtig, daß Arian aufholte. Nur langsam wandelte der Größere sich in seine Menschform zurück. "Wir sollten bald weiter."

Ein leises "Ich weiß ...." wispernd, seufzte der Kleinere leise .. doch dann hob er seinen Kopf und schmuste mit den Lippen über den starken Hals des Anderen, streckte sich ein wenig höher und küßte ihn zaghaft, ehe er wieder scheu lächelte und leise weitersprach. "Gestern hatte ich so viel Angst ... ich kannte die Weite noch nicht und der Schnee, die Kälte, die ängstigten mich. Jetzt weiß ich, daß du mich nicht zurückläßt, es ... das ist ein schönes Gefühl, Cole. Ich wünschte, ich könnte mich bei dir bedanken ......" Das Letztere ließ den schlanken Werkater wieder ein wenig betrübt zurück, denn er wußte, daß er dem Anderen nichts geben oder groß nützen konnte, sondern eher noch eine Last für ihn war.

"Bleib einfach bei mir, das ist Dank genug, Hm ?" Cole küsste Arian ebenso sanft, dann stand er auf und nahm seine Sachen, um sich wieder anzuziehen. "Beeil dich, sonst kühlst du wieder aus."

Der Kleinere nickte nur freudig und nahm seine Sachen von der Seite, zog sich wieder an und schauderte kurz, denn die Kleidung war eiskalt und erwärmte sich nur zögernd. Doch Arian war das gewohnt und machte sich schon daran, die Felle zusammenzurollen, damit sie weiter konnten - doch als er damit fertig war, hielt er kurz inne und wendete sich zögernd zu dem Wertiger um. "Wo gehen wir eigentlich hin, Cole ? Wir brauchen einen Platz, in dem wir vor dem Winter sicher sind und an dem uns Keiner findet ....." Einen Moment lang kam wieder die alte Angst und auch ein wenig Panik in dem schlanken Werkater hoch - doch dann beherrschte er sich und schluckte schwer, als er um Rat suchend zu dem Größeren hochblickte.

"Ich kenne einige Plätze, mach dir keine Sorgen, kleiner Kater." wisperte Cole beruhigend und hob Arian dann auf das Pferd. Am Abend hatte er dem Tier noch eine Decke übergeworfen, so hatte es die Kälte gut verkraftet. Er selber schnallte noch die Felle auf dem Rücken des Packtieres fest und schwang sich ebenso auf den Rücken des Reitpferdes. "Halt dich an mir fest, dann bleibst du warm."

Der schlanke Hellhäutige nickte nur und kuschelte sich augenblicklich an Cole, auch wenn es ein wenig mühselig war, da er quer auf dem Pferd hockte. Als das Pferd dann lostrabte, zuckte Arian kurz zusammen - doch er gewöhnte sich schnell daran und entspannte sich, genoß den Geruch des Großen und sendete ein zögerliches ##Erzählst du mir von diesen Plätzen ?##, das die scheue Neugier Arians nicht ganz verbergen konnte.

##Gern.## erwiderte Cole leise und überlegte kurz. ##Es gibt Plätze für Werwesen. Sie werden hin und wieder von den Schamanen heimgesucht und geweckt. Wir reiten jetzt auch zu einem. Ein Quell des Lebens. Ein Quell der Natur. Ich kenne einige wenige dieser Orte, sie haben mich gefunden. Nur mit dem Wolfsrudel war ich nie dort.##

Verwundert hörte ihm der Schlankere zu .... er kannte so etwas nicht, und so fragte er schließlich nach einigen Momenten. ##Kannst du mir das erklären, Cole ? Ich kenne das nicht ... was sind Schamanen ? Und diese Quellen, ist das etwas Besonderes ?## Arian war neugierig - doch andererseits machte ihm sein Unwissen sehr zu schaffen, denn auf dem Hof, auf dem er aufgewachsen war, hatte er außer Feldarbeit und den niedersten Putzdiensten nichts gelernt.

##Mach dir keine Vorwürfe, daß du es nicht weißt. Du bist anders aufgewachsen.## Cole versuchte, Arian zu beruhigen, und ging in einen Galopp über, weil der bequemer war als der Trab des Pferdes. ##Schamanen sind auch Werwesen. Zum Teil Mischlinge aus zwei Verschiedenen. Oder sie sind weiß, oder ganz schwarz. Sie sind verbunden mit der Natur und halten das Gleichgewicht. Die Höhlen tragen dazu bei. Einige, die schlummern, werden von den Schamanen geweckt. Meist leben die Schamanen auch dort. Die Höhle, in die wir gehen, ist eine, die unbewohnt ist. Sie ist eine Zuflucht. Es gibt dort wie in fast allen, eine Quelle. In der unsrigen ist es eine heiße. Also können wir jeden Tag heiß baden und auch die Höhle ist warm.##

Verwundert hörte ihm der Schlankere zu und vergaß dabei ganz das ungewohnte Reiten. ##Heiß ...? Das ... oh Cole, ich bin so froh, das ... ich habe nur selten einmal baden können, meistens nur im Sommer und nur ganz kurz im Fluß. Endlich richtig sauber werden ... das ist die Katze in mir, nicht wahr ? Ich habe mich immer unwohl gefühlt, wenn ich mich nicht waschen konnte ....## Das ließ Arian wieder erröten und er schloß die Augen, kuschelte sich näher an den Größeren und bemerkte gar nicht, daß er wieder leise zu schnurren begann.

##Ja, das ist die Katze. Und du kannst baden soviel du magst und musst nicht einmal das heiße Wasser schleppen. Du brauchst nur reinsteigen und es ist immer frisch und sauber.## Cole freute sich über die Freude seines Liebsten. ##Es ist nicht mehr allzu weit.##

Der Schlankere nickte freudig und kuschelte sich wieder näher, während sie weiter durch den Schnee ritten und ihrem Ziel immer näher kamen.

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Wie auch den Abend zuvor, war Arian nach einer Weile eingeschlafen ... erst gegen Mittag wachte er auf, da der Magen des Wertigers laut zu knurren begann. ##Cole ? Vielleicht sollten wir rasten ?## Die Frage war leise und zeigte, daß der Schlankere noch immer nicht völlig wach war, etwas, an dem man nur zu deutlich sah, daß der junge Werkater immer unter Menschen gelebt hatte.

"Wir sind gleich da." wisperte Cole. Man konnte den Berg schon sehen. Die Sonne schien zum Glück und so wärmte sie das helle Licht etwas. "Schlaf noch ein wenig." Er selber war hellwach und zog eine Decke hervor, die er hinter sich auf das Pferd gebunden hatte. Darin hüllte er Arian ein und küsste ihn dann sanft.

Mit einem leichten Nicken kuschelte sich der Schlankere in die Decke und erwiderte den Kuß so sanft, wie er ihn empfing. Dann schloß er seine Augen wieder und seufzte leise, gehorchte und fiel wieder in einen tiefen Schlaf, der ihm half, sich zu erholen und nicht zuviel Energie zu verlieren. Daß sie einer Schamanenhöhle entgegenritten, bemerkte der junge Werkater jedoch nicht ... er war einfach zu unerfahren, um die Magie zu fühlen, die erfahrenere Werwesen wie Cole sanft zu sich rief. Erst, als sie schon fast dort waren, wachte der Hellhäutige auf und rieb sich die Augen, denn er fühlte etwas, auch wenn er nicht wußte, was es war.

##Fühlst du es ? Sie ruft nach uns und lädt uns ein.## Cole nickte zu dem Eingang der Höhle, der langsam in Sicht kam. Er war zwar verborgen, doch ein Werwesen konnte ihn sehen. "Siehst du den Eingang ?"

Ein wenig verwundert folgte Arian der Hand des Wertigers mit den Augen und einen Moment lang bemerkte er überhaupt nichts ... doch dann schien sich ein sachter Schleier zu lüften und er sah einen Höhleneingang, der fast hinter Efeuranken verborgen war und schluckte hörbar. Zum allerersten Mal konnte er sehen und fühlen, was er wirklich war, da die Höhle sich ihm zeigte - und es machte ihm Angst, so daß er den Blick wieder abwandte und sich haltsuchend an seinen Gefährten klammerte.

"Keine Angst, es ist nichts Böses, nichts, wovor du Angst haben musst." wisperte Cole und trieb das Pferd noch etwas mehr an, damit sie rasch ihr Ziel erreichten. Als sie da waren, stoppte er das Tier und stieg herab. Dann zog er Arian zu sich in die Arme und küsste ihn sacht. "Gleich wird's schön warm." Der Eingang war so groß, daß selbst die Pferde mit hindurch konnten, Cole würde sie in einer großen Nebenhöhle unterbringen, denn freilassen wäre nicht gut für die domestizierten Tiere und Nachts draußen lassen war noch weniger gut. Er wusste, daß hier eine Höhle war, wo man ein Tier auch versorgen konnte, und so behielt er Arian auf seinem Arm und ging mit ihm und den Pferden durch den Rankenvorhang, der selbst im Winter dicht geblieben war.

Mit sichtlichem Staunen betrachtete der schlanke Werkater die Welt, die sie nun betraten. Fast im gleichen Moment, in dem er durch den Eingang getragen wurde, fühlte Arian, wie diese Höhle sich ihm öffnete: Weiches, angenehm goldenes Licht schimmerte einen Moment lang um sie Beide, doch dann verlosch es wieder, auch wenn das wundervolle Gefühl blieb. Es fühlte sich so an, als wären sie willkommen; wie ein Zuhause, in das sie zurückkehrten, und die Angst, die der Helle noch gehabt hatte, verklang vollkommen. Ohne, daß er es bemerkte, begann Arian vor Freude zu lächeln und zu weinen - als er es nicht mehr aushielt, vergrub er das Gesicht an der breiten Brust Coles und schluchzte leise, klammerte sich fest und kostete dessen Geruch und Ruhe, um sich wieder ein wenig zu beruhigen.

"Siehst du ? Du brauchst dich nicht fürchten." wisperte Cole wieder und ging in die große Nebenhöhle, um die Pferde dort zu versorgen. Ein Blick reichte aber und er wusste, daß nicht genug Heu da war, damit die Tiere den ganzen Winter bleiben konnten. Sie würden ihnen als Nahrung dienen müssen. Eines der Pferde hatte er eh schon dafür vorgesehen, aber nicht Heute. Arian setzte er ab und holte rasch die Felle und alles vom Rücken des Packpferdes. ##Morgen werde ich eines von ihnen töten. Dann haben wir genug Fleisch, um zu überwintern. Das Andere dann später. Aber jetzt lassen wir ihnen Zeit zum ausruhen.## Cole wusste, daß ihm die Höhle sonst böse war, wenn er die Tiere gleich tötete.

Der schlanke Werkater nickte auf die Worte und lächelte scheu, als er einen Teil des Gepäcks und auch das Fell aufnahm und still wartete, bis Cole damit fertig war, die Pferde ordentlich zu versorgen. Erst dann folgte er ihm in die Haupthöhle und betrachtete mit großen Augen die gemütliche Schlafkuhle, eine Feuerstelle mit einem Haken, die einen natürlichen Rauchabzug hatte und all die kleinen Nischen und Vertiefungen, die wie dafür geschaffen schienen, sich häuslich einzurichten. Und ein wenig weiter, am anderen Ende, lockte ein sanftes Plätschern, das durch einen schmaleren Durchgang drang. "Das ist wunderschön .... fast so, als ob wir hier wohnen sollten ?" Arian war noch immer so unsicher .... und er bemerkte auch nicht, daß er sich wieder schutzsuchend an Cole geschmiegt hatte, da dieser für ihn ein sicherer Anker und eine Stärke war, die auch ihn aufrechterhielt.

"Das sollen wir auch. Das ist für den Winter unser Zuhause." Cole hielt Arian bei sich und legte die Sachen ab. "Geh nur schon vor zu den heißen Quellen, ich mache schnell Feuer und komme dann nach." Er merkte, daß Arian etwas klammerte, er wollte ihn zwar nicht von sich stoßen, aber er wollte ihm die Gelegenheit geben, gleich warm zu baden und dabei allein ein klein wenig mit der Höhle vertraut zu werden. "Du bist noch eiskalt, geh dich aufwärmen, kleiner Kater."

Mit einem scheuen Blick in das lächelnde Gesicht des Wertigers nickte der Kleinere und erwiderte das Lächeln scheu, ehe er sich zögerlich löste und die Sachen an die Seite legte. Es war alles noch so neu und überwältigend - doch der Gedanke, wirklich baden zu können, lockte ihn schließlich in die hinteren Höhlen und Arian stockte, als er überwältigt den Anblick vor sich genoß. Es waren nicht nur heiße Quellen - sie speisten vielerlei Becken in den unterschiedlichsten Größen, schmale Wasserfälle plätscherten und das Wasser dampfte so angenehm heiß, daß der Helle sich erst einmal fangen mußte. Doch dann zog er sich langsam aus und legte die Sachen ordentlich auf den sauberen Boden, zögerte und ging schließlich an die Seite, da ihm eine Ahnung sagte, daß diese Vertiefung dazu geeignet war, sich zu erleichtern. Verwundert sah Arian dabei zu, wie sein Urin von einem stetigen Wasserlauf weggespült wurde und wusch kurz über seine Männlichkeit, ehe er noch zögerlicher zu dem großen Becken in der Mitte ging, das augenscheinlich dazu gemacht war, solch große Werwesen wie Cole bequem darin aufzunehmen. Einen Moment zögerte Arian noch - doch dann stieg er langsam rein und keuchte leise vor Wohlbehagen, als das heiße Wasser seinen ausgekühlten Körper umspülte und ihn sofort aufwärmte.

Cole ließ sich deutlich mehr Zeit, als er eigentlich für ein Feuer benötigte. Er wollte Arian etwas allein lassen, damit er mit der Höhle und deren Magie vertrauter wurde. Erst, als das Feuer gut brannte, nickte er und folgte Arian. Der Anblick, der sich ihm bot, war herrlich, denn Arians Genuss war sichtbar. Der junge Werkatermischling lehnte mit dem Rücken am Beckenrand und hatte die Augen geschlossen. Fehlte nur noch ein Schnurren. Er selber schnurrte leise und zog sich aus. So machte er sich für Arian gleich bemerkbar, denn er war lautlos in die Höhle gekommen.

Bei dem Schnurren öffnete der Schlankere seine Augen und lächelte zu Cole, beobachtete ihn aus halbgeschlossenen Augen und drehte sich schließlich um, damit er den Größeren sacht berühren konnte. "Das ist herrlich ... ich habe außer dir noch nie etwas Herrlicheres gesehen, Cole. Das Wasser ist so heiß und ... weich ?" Unsicher, ob er rausgehen sollte, streichelte Arian über die kräftigen Beine seines Gefährten, darauf hoffend, daß dieser ebenso ins Wasser und zu ihm kommen würde.

"Ich komme auch rein, bleib ruhig drin." schnurrte Cole fast nur und legte seine Sachen beiseite. Dann kam er zu Arian in das warme Wasser und sein Schnurren vertiefte sich noch. "Endlich richtig baden. In dem Haus hatten wir zwar gebadet, aber hier ist mehr Platz." Er streckte sich richtig aus und machte ein zufriedenes Gesicht.

Der Gedanke an das, was sie im Haus geteilt hatte, ließ den Hellen leicht erröten, doch nach einem anfänglichen Zögern kam er zu Cole, legte sich auf ihn und genoß den so herrlich kräftigen Körper unter sich, während das heiße Wasser sie sanft umspielte. Langsam erwachte auch in Arians Kehle ein leises Schnurren und er kuschelte sich noch ein wenig näher, leckte sanft über die Kehle des Großen und streichelte mit der Linken über die mächtigen Brustmuskeln, die sich bei jedem Atemzug anspannten. Sehnsucht und Erregung waren noch immer so neu für den jungen Werkater und er wußte nicht genau, daß er sie fühlte .... lediglich sein nur schwach ausgebildeter Instinkt half ihm ein wenig, da es angenehm war, sich an Cole zu schmiegen und ihn zu berühren, auch wenn Arian noch nicht recht wußte, was er weiter tun sollte.

Cole half ihm ein wenig und streichelte über Arians Rücken zu dessen Hintern herab, um ihn so etwas enger an sich zu drücken. ##Vertrau darauf, was dein Körper dir sagt. Du kannst tun, was du möchtest. Ich genieße das sehr.## Er gab ihm etwas Sicherheit mit dem Senden und sein Schnurren vertiefte sich noch weiter, so wie seine Erregung anwuchs.

##Ich weiß nicht genau, was ich tun soll....## Man hörte gut heraus, wie unsicher Arian in dieser Hinsicht war, auch wenn sie schon die Freuden körperlicher Liebe geteilt hatten. Daß Cole ihn an seine härter werdende Männlichkeit preßte, ließ den Schlankeren fühlbar erschauern und er rieb sich ein wenig an ihm, wimmerte leise und leckte wieder über die Kehle Coles, ehe er hauchzart über die Schlagader knabberte und wieder leise zu schnurren begann. Es waren so viele Eindrücke .... die Hitze des Wassers und die Hitze Coles, dessen harter, erregter Körper und die eigene Erregung, die in Arian erwachte, wirbelten durcheinander und ließen ihn völlig ratlos zurück, so daß er hoffte, daß der Wertiger ihm ein wenig half.

Der knabberte ein wenig an Arians Ohr und schnurrte so tief, daß man es kaum noch hören konnte. ##Beiss ruhig zu.## In dessen Gedanken wispernd, zwickte er erneut ins Ohr des Kleineren und leckte den winzigen Blutstropfen ab, der aus der kleinen Wunde drang. Er bewegte auch seine Hüfte und so rieb er sich leicht an Arian und zeigte ihm so, daß es schön war.

Erneut leise wimmernd, kam ihm der Helle noch entgegen .... nur langsam ließ er seine Fänge wieder wachsen und biß sacht in die Schlagader Coles, erschauerte tief dabei und stöhnte leise, als das süße Blut in seinen Mund floß. Wie ein jedes Mal zuvor, so fühlte Arian auch jetzt, wie es ihm half, seinen Körper zu regenerieren - doch diesmal war es getränkt von den Hormonen und der Lust des Wertigers, welche die des jungen Werkaters voll entfachten.

Das hatte Cole beabsichtigt und er koste immer weiter über den Rücken und den Hintern seines kleinen Katers. Seine Beine winkelte er leicht an, auch wenn Arian noch zwischen seinen kräftigen Schenkeln lag. Er sorgte mit einem sanften Ziehen dafür, daß er höher kam und schnurrte inniger. ##Komm auf mich, kleiner Kater.##

Einen Moment lang wußte Arian nicht, was der Andere meinte - doch dann dämmerte es ihm und er wimmerte wieder leise, als er sich von ihm löste und umdrehte, damit er mit dem Rücken auf der breiten Brust Coles ruhen konnte. Langsam senkte der Weißhäutige sich auf die Härte des Wertigers und stöhnte tief dabei auf - das Wasser und auch das Blut hatten dafür gesorgt, daß der Körper Arians entspannt war und so schmerzte es ihn nicht, als er ihn mit einem leisen Laut der Erregung völlig in sich aufnahm.

Cole atmete tief ein und knurrte weich. Erst, als Arian sich gänzlich auf ihn gesenkt hatte, wanderte seine Hand vor und berührte die Erregung des Kleineren. Seine Lippen kosten derweil über dessen Hals und knabberten sacht daran, um ihn noch weiter zu entspannen. Erst, als er fühlte, daß Arian weiter entspannt war, bewegte er seine Hüfte und stieß kraftvoll, aber nicht brutal in ihn.

Es war so viel ... doch der Schlankere öffnete sich ihm und hieß ihn in sich willkommen, stöhnte leise auf und bebte fühlbar, als nicht nur der Reiz an seiner eigenen Erregung, sondern auch ein jeder Stoß Coles so wie auch dessen starker Arm um ihn herum die Hitze seiner Lust schürten. Arian fühlte, daß er begann, davon trunken zu werden - doch er liebte dieses neue Gefühl, kostete es aus und drehte seinen Kopf, bis er die Lippen wieder an den starken Hals des Wertigers legen konnte. Seine Hände indes klammerten sich schon fast an den Arm, der um seine Mitte geschlungen war; instinktiv wurde der Helle noch weicher und schnurrte atemlos, während er gar nicht bemerkte, wie seine Krallen wuchsen und er damit nach Halt suchte, während die Lust in ihm weiter fühlbar anstieg.

Doch das störte Cole nicht, er wusste, es war durch Arians Erregung, daß er sich einkrallte, und somit war es schön für ihn. Er selber blieb sanfter und doch kraftvoll. Seine Finger umkosten sanft die Erregung des Kleineren und kraulten hin und wieder ein wenig die Hoden Arians. Er spürte, daß der junge Werkater nicht lange aushielt, doch das, was er von ihm bekam, genügte voll und ganz.

Und so war es auch ... Arian war noch viel zu unerfahren, um längere Zeit durchzuhalten, sein Körper genoß dies viel zu sehr und so bäumte der Schlankere sich nach wenigen weiteren Minuten auf und schrie leise vor Erregung, als er sich um Cole herum verengte und seinen Samen in dessen Hand ergoß. Dieser Orgasmus war noch intensiver gewesen als die Anderen, die ihm der Wertiger schon bereitet hatte - dem Hellen war, als würde er sterben, doch es war ein schönes Gefühl, so losgelöst von allem zu sein und nur langsam wieder zurück in die Wirklichkeit zu finden.

Cole hielt ihn an sich und kam dann selber. Er ließ sich gehen und knurrte etwas dunkler, als er sich in den schlanken Körper verströmte. Sein Atem ging schwer, aber nicht so fliegend wie der Arians. Jeden einzelnen Atemzug konnte er auf seiner Brust fühlen. Ebenso wie der Atem langsamer wurde und dann gleichmäßig. Arian war eingeschlafen und das sorgte dafür, daß Cole sanft lächelte. Er löste sich vorsichtig aus dem Schlafenden und trug ihn dann aus dem Wasserbecken zurück in die wohlgewärmte Schlafhöhle. Dort hatte er schon alles hergerichtet und so musste er nur noch mit Arian in die Schlafnische krauchen. In den warmen Fellen zog er den Kleineren dicht an sich und schloss lächelnd seine Augen. Hier hatten sie ihre Ruhe und Morgen auch genügend Futter, um in Ruhe den Winter hier verbringen zu können.

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