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 Dylan und Ceth  04
 

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Am nächsten Morgen gewohnt früh aufwachend, huscht ein mehr als nur liebevolles Lächeln über die Züge des jungen Werpanthers, als er auf den rotbraunen Haarschopf in seinem Arm herabblickt ... dann haucht er ihm einen sanften Kuß auf die Haare und legt ihn mehr als nur behutsam beiseite, steht auf und zieht kurz an dem Klingelzug, ehe er sich kurz herabwäscht und in seinen Slip und seine Hose schlüpft, nach Draußen geht und die Türe sacht hinter sich schließt. Erst jetzt läuft er herab, verursachen seine bloßen Füße nicht ein Geräusch - springt er die letzten Stufen in den Schankraum einfach herab, nickt kurz als ihn der Wirt schon respektvoll begrüßt und zu dem gedeckten Tisch bringt.

Erst ein wenig später regt sich Dylan, zieht er die Felldecke ein wenig mehr über sich, es kühler geworden war. Brummt er dann leise, als er die Augen öffnet, Ceth weg war. "Ein Traum war es nicht, denn ich bin hier in dem Zimmer, in seinem Bett." wispert. Als er aufsteht, stöhnt er leise, weil er Muskelkater hatte, die Nacht einfach herrlich war, aber so anstrengend gewesen sein musste, weil er jetzt seine Knochen fühlte. Reckt und streckt er sich leicht, er sich dann wohler fühlt. Rasch wäscht er sich herab, schlüpft dann in seine Unterhose und Hose, sich dann noch ein Hemd überzieht, bevor er das Zimmer verlässt, beim Herabgehen der Treppe seine Haare zusammennimmt in einem Zopf. "Guten Morgen, Liebster." Fast liebevoll klingt es, als er hinter ihn tritt, seine Arme um dessen Hals legt.

Dylan schon entgegensehend, als dieser herabkommt, schließt der Große jetzt seine Augen und legt den starken Arm um die Schlanken des Körperdiebes - beginnt, leise zu schnurren und reibt seine Wange an dessen, leise zu ihm wispernd. "Guten Morgen, mein Herz .... ich habe dich schlafen lassen, weil du noch so müde warst. Was möchtest du frühstücken ? Cookie wird dir machen, was ihm möglich ist ...." Wie aufs Stichwort erscheint der alte Wirt, sich ein Schmunzeln nicht verkneifen könnend .... neigt respektvoll den Blick vor Dylan, ehe auch er ihn leise frägt. "Einen guten Morgen, Sir ... was möchtet ihr zum Frühstück essen ?"

Dylan überlegt kurz, nickt dann zu sich selber. "Rührei mit Speck wäre schön und eine dicke Schmalzstulle dazu." Lächelt er breit, wie lange hatte er es so Etwas nicht mehr gegessen und auf dem Schiff hatte es nur ne Stulle mit Butter und zum Mittag Eintopf gegeben.

"Gerne, Sir - kommt sofort." Mit einem Nicken verabschiedet der Alte sich jetzt und verschwindet Hinten in seiner Küche .... schmunzelt Ceth leise und zieht den Schlankeren nach vorne, zu sich auf den Schoß, sacht an dessen Kehle knabbernd. "So wie früher, nicht wahr, mein Herz ? Und wann beginnen wir, nach einem Wirt zu suchen ? Ich werde Morgen bei Scotland Yard vorbeisehen müssen und mich melden ... damit es dann keine Schwierigkeiten gibt."

"Von mir aus können wir Heute schon anfangen....London ist groß." Schnurrt Dylan leise wegen dem Knabbern, er leicht seinen Kopf dreht, beginnt, an den Lippen von Ceth zu schnäbeln. "Ich bin aber sicher, daß sich hier was finden lässt.... Auch wenn ich es schade finde, diesen Körper aufgeben zu müssen. Aber so können wir nicht zusammen sein."

"Ja, mein Herz. Zu auffällig - und zuviele Fragen. Ich werde inzwischen zu Scotland Yard gehen und mich melden, den Fall vortragen ... ich glaube nicht, daß ich vor dem Nachmittag wieder zurück bin, diese verdammten Briten sind so dermaßen langsam ...." Leise seufzend, erwidert er den Kuß des Schlankeren, ehe er ihn sacht zu Boden läßt .... im selben Moment Cookie hereinkommt mit einem großen Teller Rührei und Speck, dazu noch wie verlangt die Schmalzstulle reichend, ehe er noch eine Kanne Kaffee bringt und wieder verschwindet, da Einige der anderen Piraten kommen. Selbst noch den Kaffee in seiner Tasse austrinkend, seufzt Ceth leise - steht dann auf und küßt seinen Liebsten mit all seinem Feuer, ehe er sich wieder löst und die fadenscheinige Aktentasche aufnimmt, in seinen Mantel schlüpft und nach Draußen geht, die Straßen entlang bis zum Hauptgebäude des Scotland Yard.

Dylan seufzt leise, als Ceth weggeht, mustert er ein wenig die anderen Piraten, isst dabei ungestört sein Ei mit dem Speck, er hin und wieder von der Schmalzstulle abbeißt und einen Schluck Kaffee schlürft. Als er fertig ist, lobt er Cookie, geht dann wieder hinauf, das Essen superlecker gewesen war. Oben zieht er sich richtig an, geht dann wieder hinab und sagt Cookie, daß er ein wenig rausgeht. Will er sich in der Abwesenheit von Ceth ein wenig umsehen, schlendert nun durch die Gassen. Erst nach ein paar Stunden gibt er seine Suche auf, er ein paar junge Männer gefunden hatte, die ihm gefallen würden, doch waren die doch nicht so passend, wie er es für ein langes Leben in dem neuen Körper brauchte. Plötzlich stutzt er, als er Geschrei und Gezeter hört, eine junge Hure aus einer Haustür geworfen wird. "Lass dich Nie wieder blicken, du Dreckstück...Kunden werden nicht gebissen !!!!" Lächelt Dylan unwillkürlich, es eindeutig ein Puff sein musste, die junge Hure sich wohl nicht benommen hatte, nun wutschnaubend ihre Sachen zusammensucht, die auf der Straße verteilt lagen. "Was glotzt du so, du Lackaffe ?!!" Schnauzt sie Dylan an, sich nun eine seiner Brauen hebt, weil er sich angezogen fühlte, es nun erkennt, als sie ihr Kleid, das von ihrer Schulter gerutscht war, wieder hochschiebt... Oder sollte er besser seiner sagen ? "Willst du mit zu mir kommen ? Ich zahle gut, mein Schöner ?" Glitzern seine Augen leicht, weil der Junge, der in den Frauenkleidern steckte, reagierte, sich an ihn schmiegt. "Du weißt, was ich bin ?...." Säuselt er fast, Dylan nickt leicht. "So Etwas sehe ich....Ich mag es und du bist eine Augenweide." Macht er den jungen Transvestiten an, grabscht ihn leicht an den Hintern, seinen Arm um ihn legt und langsam wegführt. Wenig später klopft er an der Tür des Hauses, lässt sich von Cookie hereinlassen, den jungen Mann gleich mit nach oben nimmt, ihm im Moment egal war, daß der doch etwas verblüfft aus der Wäsche kuckte. Der Junge staunt, schnurrt fast, wenn er es könnte, sofort sein Oberkleid auszieht, bevor Dylan hinter ihn tritt, ihn mit seinen Armen umfängt. "Du bist schön... schlank und zierlich, langes Haar...." wispert, ein Schimmern sich um seinen Körper legt, er dann sofort in den des jungen Transvestiten eindringt, während sein alter Körper zu Boden sackt. Dauert es eine Weile, bis sich Dylan in dem neuen Körper zurechtfindet, seufzt nun leise, bevor er leise zu kichern beginnt. "So ein Glück, er ist perfekt...Auch wenn ich unbedingt baden muss....Aber nicht, bevor Ceth wieder da ist, das kann ich mir nicht verkneifen." War Dylan gespannt auf das Gesicht, er seinem Liebsten einen schönen Streich spielen würde.

Ceth indes hatte wie gefordert bei Scotland Yard vorgesprochen ... erst Einmal eine sehr lange Zeit damit verbracht, von Einem zum Anderen geschickt zu werden, immer wieder zu warten, bis er endlich an den richtigen Inspektor geriet, der für ihn zuständig war. Diesem hatte er die Akten und seine Dienstmarke, den Auftrag seines Chefs gezeigt, ebenso den Haftbefehl .... dem Engländer erklärt, weshalb er hier war und Dylan unbedingt verhaften mußte. Erst, nachdem er sich halb den Mund fusselig geredet hatte, das letzte Quentchen seiner Selbstbeherrschung dabei ausreizend, hatte er die Erlaubnis bekommen, ebenso wie eine Ersatzmarke für Interpol von dem englischen Inspektor - durfte wieder gehen, Draußen erst Einmal in einer Seitengasse ein Loch in eine Wand trümmernd, erleichtert aufkeuchend. Während seine Hand abheilt, läuft er durch die Hintergassen wieder zurück in die Kaschemme und wird dort sofort eingelassen - stutzt merklich, als er den ein wenig ratlosen Gesichtsausdruck Cookies sieht, der ihm schließlich sagt, daß Dylan mit einer Frau in das Herrenzimmer gegangen wäre. Laut aufknurrend, läuft Ceth nun die Treppen herauf, seine Eifersucht erwachen fühlend - schlägt die Tür seines Zimmers in die ächzenden Angeln und faucht laut auf, als er die vermeintliche Frau auf dem Bett sieht, nach Parfüm und den Männern stinkend, die sich an ihr vergangen haben mußten. Ohne einen Herzschlag zu verschwenden, ist der junge Werpanther bei ihr und packt sie an der Gurgel, reißt sie zu sich her - wispert gefährlich leise, dunkel knurrend, zu ihr. "Was ... tust du hier .... in MEINEM Zimmer mit MEINEM Gefährten ???!!!!"

Dylan hatte nicht mit so einer heftigen Reaktion gerechnet, auch wenn er es sich schon hätte denken können, er die Eifersucht seines Liebsten gut kannte. Doch scheint sie so heftig zu sein, daß er den am Boden liegenden, inzwischen toten Körper übersehen haben musste. ##Ich bin's Ceth... Schau doch mal genau hin, da unten.## Meint er den toten Körper, den Ceth übersehen hatte.

Erst jetzt zeigt sich ein verblüfftes Zögern ... lockert sich der feste Griff seiner Hand, als er nach Unten sieht und seine Augen sich nun weiten, der junge Werpanther die Hand nun völlig löst und entgeistert auf seinen Gefährten blickt, danach auf die Leiche. "Aber ... du ... ne FRAU ???"

Dylan lacht laut auf, braucht eine Weile, um sich zu beruhigen, kichert aber noch immer. "Ne, was denkst du denn von mir...Ich bin doch nicht jeck." Hebt er den Rock des Kleides ein wenig an, er untenrum frei war, nur Strapse und Stümpfe anhatte, Beides in Rosa. Blickt er selber an sich herab, grinst leicht. "Nicht zu groß und nicht zu klein..." Das beste Stück seines neuen Körpers wundervoll dazu passte. Das Kleid lässt er dann wieder herunter, streicht er lasziv über den Stoff, mit der Anderen über die Oberschenkel, die Strümpfe, die er anhatte. "Hmmmmmmmm.. das fühlt sich gut an." wispert, sich dann an Ceth schmiegt, leise schnurrt. "Ich hatte Glück, dieser Körper ist mir fast in die Arme gefallen...Er passt perfekt und ich fühle mich wohl in ihm....Gefalle ich dir ?" Klimpert er leicht mit den Augen, schaut auf zu seinem Liebsten wie eine unschuldige Maid, seine Lippen leicht zu einem Schmollmund werden lässt.

Ceth indes war immer bleicher geworden, je mehr er realisierte, was da vor ihm stand ... kräuselt es ihm die Lippen, als sich der junge Transvestit an ihn ranschmiegt und so ansieht, dann schnaubt der junge Werpanther leise und hält ihn ein wenig von sich. "So ? Nein. Moment ..... das haben wir gleich !" Bei seinen Worten nun das Kleid packend, reißt er es förmlich von dem schlanken Körper, ebenso wie er die Strapse unter seinen Krallen zerfetzt - dann die Strümpfe runterreißt, sich den neuen Wirt seines Liebsten schnappt und in den Zuber mit dem kalten Wasser wirft, leise dabei schnaubend. "Wasch dir den Dreck, das Parfüm und die Schminke runter, dann sag ich dir, wie er mir gefällt ...." Nur zu deutlich ist zu sehen, daß es nur der Schock, das Unerwartete ist, das ihn so ruppig sein läßt - daß er sich erst an diesen Körper gewöhnen muß und die Tatsache, daß er wie eine Frau gekleidet ist, die Sache nicht erleichterte.

Dylan quiekt schrill auf, als er ins kalte Wasser, den Zuber gestopft wird, lacht dann schallend. "War doch nur ein Witz ...Entschuldige, aber es war zu verlockend." Sitzt er da wie ein begossener Pudel im kalten Wasser, öffnet dann irgendwie den zerzausten Dutt, den er in den Haaren hatte. Erst danach schnappt er sich die Seife, sie in den Lappen reibt, dann ordentlich zu waschen anfängt. "Ich mag den Mief auch nicht, ich wollt dich nur ein wenig necken." Kommt unter der Schminke nun langsam ein hübsches Gesicht zum Vorschein, leicht durch das Italienerblut gebräunte Haut. Unten herum wäscht er sich besonders gewissenhaft, schließlich gehörte der Körper einer männlichen Hure. "Du bist mir doch nicht böse, oder ?....Ich hätte auf dich warten sollen, verzeih."

Nur langsam beruhigt Ceth sich, als die Schminke verschwindet, das Weibliche somit auch.... lehnt dann an den Zuberrand und betrachtet ihn sich, erwacht schließlich ein Lächeln auf seinen Lippen, als er leise zu schnurren beginnt. "Nein, ich bin dir nicht böse. War nur geschockt - du weißt doch, wie eifersüchtig ich bin. Und dann noch ne Frau .... ich bin einfach ausgetickt. Wenn ichs mir so ansehe, ohne die Schminke und den Mist, sieht dein neuer Wirt richtig hübsch aus, südländisch .... und ist nicht mal so dumm, daß es so schnell ging, dann isses vorbei und wir können wieder nach Chicago. Ich werde die Leiche nur in eine Seitengasse bringen, wo sie einer der Bobbys finden kann - am Besten Whitechapel, da fragt Niemand nach. Dann identifiziere ich sie und der Inspektor gibt mir die Bestätigung und fertig."

Dylan streicht sich die nassen Haare nach Hinten, nickt leicht. "Japp, ist am Besten..." Schlottert er nun langsam, seine Lippen sich leicht Blau färben. "Hast du ein Rasiermesser....War zwar ein Transvestit, aber hat sich unten net rasiert, ich mag das nicht....Ich hab das Gefühl, da nisten die Läuse drin. Auch unter den Armen... Ich hab's mir angewöhnt inzwischen, es ist sauberer."

Leise lachend, schüttelt Ceth nur amüsiert den Kopf .... steht dann auf und nickt auf das Bett, während er das kleine Schälchen, den Rasierpinsel, eine neue Seife und das scharfe Rasiermesser aus einer der Kommodenschubladen zieht und auf das Bett legt, während er sich an die Seite, in den Sessel setzt. "Hier, mein Herz - tob dich aus. Du weißt ja, ich brauchs nicht, weil ich keine Läuse bekommen kann durch mein Blut und meine Selbstheilung ....."

"Danke, Schatz." Steigt Dylan aus dem Zuber, zuvor das dunkelbraune Haar auswringt, nach Hinten wirft. Trocknet er sich dann ab, sich mit dem Handtuch über den Schultern auf das Bett setzt, seine Beine spreizt. Schäumt er die Seife gut auf, sich unten herum damit einpinselt, leise aufkeucht, weil es wieder kühl ist. "Ich weiß auch nicht, ob da was nistet, aber besser ist besser und ich mags an mir nicht." Setzt er gekonnt das Messer an, schabt sich vorsichtig die dunklen Schamhaare ab. Sitzt er dabei so, daß Ceth zusehen kann, lächelt sacht, als er unten herum fertig ist sich mit dem Handtuch den restlichen Schaum abwischt, dann mit den Fingern prüft, ob er kein Haar vergessen hatte, keine Stoppeln da waren. Schliesst er seine Beine dann wieder, macht weiter unter den Achseln, es ebenso schnell erledigt, wie das Vorherige. "So fühle ich mich schon wieder wohler. ....Ach weißt du was ?....Ich hab vergessen zu fragen, wie er heißt... Aber ich denk, Papiere wird er nicht gehabt haben." Seufzt er nun, sich in das Handtuch kuschelt. "Und gefalle ich dir jetzt besser.... Mit den braunen Haaren und der dunkleren Haut, den goldenen Augen ?....Und ein Vorteil hab ich, daß er eine Hure war... keine Jungfrau mehr...Als ich dich kennengelernt hatte, weißt du noch ? Du hattest mich entjungfert."

"Natürlich weiß ich das noch, mein Herz .... so klar, als ob es Gestern gewesen wäre." Seine Augen ein wenig verengend, betrachtet Ceth sich den schlanken, jungen Mann auf seinem Bett, der jetzt seinen Liebsten in sich birgt ... lächelt dann genießend, ehe er leise weiterspricht. "Natürlich gefällt mir dieser Körper, vor Allem ohne die Schminke und das Zeug. Und ja, es wird einfacher werden ... das war Damals vielleicht was. Bis ich dich endlich dazu bringen konnte, es zuzulassen, bin ich schon halb vor Lust krepiert - es hat mich alle Beherrschung gekostet, sanft zu bleiben und mich im Zaum zu halten. Aber es hat sich gelohnt ... mehr als nur das, ich habe die Zeit, die wir hatten, Niemals vergessen. Wie soll ich dich eigentlich jetzt nennen, mein Herz ? Wenn der Körper keine Papiere hat, müssen wir welche besorgen ....."

"Ich würde gerne bei Dylan bleiben.... Ich hab mich so daran gewöhnt und daß der da auch Dylan hieß, das war reiner Zufall." Nickt er kurz auf den Leichnam, er ihn sich betrachtet. Lächelt er dann, als er den Blick wieder davon wegnimmt. "Kannst du ihn wegbringen...Es tut mir ein wenig weh, ihn zu sehen. Ich hätte bestimmt noch zehn Jahre in ihm leben können." Legt er sich nun auf den Rücken, räkelt sich leicht, seine Hände über den neuen Körper streifen lässt, seine Augen beim Erkunden schließt. "Wenn du wieder da bist können wir ihn einweihen." wispert, seine Augen einen Spalt öffnet, das Gold zu schimmern scheint, fast leuchtet.

Leise, genießend auffauchend, verengt auch Ceth seine Augen ..... kommt dann zum Bett und beugt sich über den Goldäugigen, küßt ihn mehr als nur verlangend, ehe er leise zu ihm wispert. "Ich werde mich beeilen, mein Herz - und ich freue mich schon darauf, diesen Körper zu entdecken." Dann beißt er ihn sacht in den Hals und erhebt sich schließlich wieder, nimmt die Leiche auf und wirft sie sich über die Schulter - schlägt die Tür hinter sich wieder ins Schloß und knurrt leise, als er im Schankraum ankommt, zu den Seeleuten sprechend, als diese sich ihm zuwenden. "Gut zuhören - mein Gefährte ist ebenso kein Mensch, benutzt aber die Körper von Menschen als seinen Wirt. Dieser Körper hier war verbraucht, deshalb hat er sich einen Neuen geholt, Morgen werde ich ihn euch vorstellen. Ihr braucht keine Angst vor ihm haben - sein neuer Körper wird ihm wieder für zwanzig, dreißig Jahre halten ... und wir werden bald wieder nach Amerika zurückkehren. Wenn Einer frägt, ihr habt diese Leiche hier Niemals gesehen." Wie erwartet, antwortet Ceth nur ein Nicken der Seeleute, dann nickt auch er und verläßt die Kaschemme - bringt die Leiche schnell und ungesehen nach Whitechapel, ehe er sie von einem Bobby finden läßt und in die Kaschemme zurückkehrt. Wie erwartet, klopft nach etwas mehr als einer Stunde ein Bobby und bringt den jungen Werpanther zu dem Oberinspektor in das Hauptquartier von Scotland Yard - sind die Formalitäten schnell abgewickelt, steckt Ceth ein Foto der Leiche und den Auffindungsbescheid, unterschrieben von dem Oberinspektor in seine Aktentasche, ihm die Interpol-Marke zurückgebend, bevor er erneut zur Kaschemme zurückkommt und die Stufen zu seinem Zimmer raufläuft. Dort angekommen, schließt er die Türe leise hinter sich - wirft das Zeug einfach beiseite und zieht sich aus, kommt zu dem dösenden Schlanken in die Felle und zieht ihn sacht an sich. "Geschafft ....."

"Endlich, es kam mir ewig vor." Beginnt Dylan sofort, am Hals des Größeren zu knabbern, er tief und innig zu schnurren beginnt, seine Finger und leichten Fingernägel über die Haut des Größeren gleiten lässt. Wandern seine Lippen zur breiten Brust, er leicht an den Brustwarzen zu knabbern beginnt. "Ich kann kaum genug von dir bekommen." Beisst er nun leicht mit den Fängen in die Brustwarze, saugt leucht daran, den Geschmack des Blutes genießt.

Laut aufkeuchend, schließt Ceth seine Augen, erwacht bei diesem starken Reiz nicht nur ein Knurren in seiner Kehle, sondern auch seine Männlichkeit .... kostet er es aus, so lange er es aushält, ehe er sich auf den Schlankeren legt und ihn verlangend küßt, schier verschlingt ... eine Nacht voller Feuer einläutet, das erst am frühen Morgen gesättigt ist und sie in einen tiefen Schlaf der Erholung fallen läßt.

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Mit wachsender Skepsis betrachtet sich Dylan das kleinere Segelschiff, steht stur da, die Arme vor der Brust verschränkt hatte, am Pier. "Nein... Nein, ich will da nicht rauf, du weißt nicht, wie schlecht mir auf der Herfahrt war, ich war nur am Kotzen, und ich hab bestimmt fast zehn Kilo abgenommen.... Ich mag nicht schon wieder auf ein Boot." Schüttelt er zu seinen Worten noch den Kopf, sich dabei eine Haarsträhne aus dem dicken Haarzopf löste. Hatte sich Dylan inzwischen an den Körper mehr als gut gewöhnt, fühlte sich sichtlich wohl, doch die Aussicht, wieder so lange auf einem Schiff zu sein, bereitet ihm Unbehagen.

Leise seufzend, da er diese Diskussionen leid ist, schüttelt der Schwarzhaarige nur seinen Kopf ... packt sich Dylan einfach und klemmt ihn unter seinen Arm, geht die Planke hinauf und lacht laut bei dem Gesicht seines Bruders auf, der dann ebenso zu lachen beginnt und zu ihnen kommt. "Hey, Kleiner - das ist also dein Liebchen, Hm ? Hast Glück, er sieht knackig aus. Teilst du ?" Dark nun auf die Schulter schlagend, so wie dieser ihm, lacht Ceth erneut - grinst dann breit, während die Seeleute die Planke und den Anker einziehen, die Taue lösen und an Bord springen, den schlanken Segler mit den beiden Ruderbooten in die Bucht rausziehen. Erst dort hieven sie die Ruderboote wieder an Bord und klettern wieder zurück, legt das Schiff schnell an Geschwindigkeit zu - betrachtet der junge Werpanther die gischtende See, ehe er Dylan wieder herabsetzt und zu seinem Bruder spricht, der zuvor noch die nötigen Befehle gebrüllt hatte. "Nein, Dark - nicht diesmal, außer er will es."

Dylan hatte geschmollt und geschwiegen, was hätte er schon tun können. Schweigt er jetzt noch immer, auch wenn sich eine Braue hebt beim Anblick von Dark. Dark war ein wenig größer und breiter als Ceth, er eine Narbe noch am Kinn hatte. "Mit zwei solchen Prachtkerlen in die Felle ?....Das klingt herrlich." Grinst er jetzt mehr als breit, sich aber unbewusst wegen der wankenden See am Arm von Ceth festklammert. Wird er dann doch etwas grün um die Nase, wetzt zur Rehling, übergibt sich dort leise würgend.

"Er packts nicht, Hm ?" Ein wenig verwundert auf den würgenden Schlanken blickend, hebt sich eine der dunklen Brauen Darks - dann nickt er auf das kurze Kopfschütteln seines jüngeren Bruders, der nur mit den Schultern zuckt und leise seufzt. "Jap. Und das wars dann wohl mit dem Sex für die nächste Zeit, bis wir wieder in New York sind ...." Dem Jüngeren nun den Arm um die Schulter legend, drückt Dark ihn kurz tröstend - geht dann wieder ans Ruder und löst den Steuermann ab, bringt den schlanken Segler erfahren in den richtigen Wind, schnell eine beachtliche Geschwindigkeit aufnehmend.

Dylan hängt noch immer an der Rehling, ist bleich wie der Tod, er in zwischen davor kniete, sich regelrecht an das Holz klammerte. Fühlt er sich schrecklich, es sich alles drehte in seinem Kopf, dieser Körper scheinbar dafür noch anfälliger war als der Andere.

Mit einem leisen Seufzer tritt Ceth nun neben seinen Gefährten .... hilft ihm langsam hoch und stützt, hält ihn, während er leise zu ihm wispert, seine Sorge deutlich in den harten Zügen des jungen Werpanthers steht. "Verdammt ... daß es dich gleich so erwischt - mit einem frischen Körper .... ich glaub, das hängt mit dir zusammen, Körperdiebe waren eigentlich immer an Land oder ? Vielleicht bist du den neuen Körper auch noch nicht so gewohnt, und deswegen ist es schlimmer. Wenn du wieder einigermaßen Atem schöpfen kannst, gehen wir in die Kajüte - dort badest du erstmal und ich versuche, daß ich dir vielleicht helfen kann, mein Herz."

Sachtes Nicken, wagt Dylan kaum, was zu sagen, den Mund aufzumachen. ##Ich glaub, wir Körperdiebe sind wirklich nicht gerade für das Wasser geschaffen... Ich schäme mich so.## Klingt auch deutlich die Scham mit in dem Senden, Dylan sich regelrecht an dem Großen festklammerte, weil er ein wenig wacklig auf den Beinen war. Neigt er auch leicht sein Blick, er sich vor den Seemännern noch mehr schämte, sich vorkommt wie eine Lusche. ##Bin nicht gerade der beste Gefährte für einen Piraten.##

##Das mußt du auch nicht, mein Herz - ich bin jetzt kein Pirat mehr, nur noch mein Bruder macht die Gewässer unsicher und auch er weiß, daß die Zeit der Piraten ausläuft. Keiner hier macht dir einen Vorwurf, Dylan - sie wissen, daß du diesen Körper erst seit Kurzem hast und Niemand kann bestimmen, ob er seekrank wird oder nicht.## Leise, beruhigende Gedanken des jungen Werpanthers, als er seinen Gefährten nun aufnimmt - kurz zu den Seeleuten nickt, die schon heißes Wasser in die Kajüte gebracht hatten, ebenso wie einen Eimer und ein wenig Wasser. Behutsam, dabei das leichte Schlingern des Schiffes geübt ausgleichend, trägt Ceth den Schlankeren in seine Kabine und läßt ihn dort herab ... seufzt leise und nickt zu dem Zuber, schließlich leise wispernd, während er die Türe wieder schließt und zu Dylan kommt. "Wasch dich erstmal herab - und wenn du fertig bist, wirst du ein wenig von meinem Blut trinken, die Heilkraft darin dürfte dir über das Schlimmste hinweghelfen, mein Herz."

"Danke..." Schluchzt Dylan fast, schluckt es aber herunter. Fühlte er sich wirklich mies, pellt sich nun langsam aus den Anziehsachen. Als er fertig ist wankt er einen Moment, sich dann aber abfängt und in den Zuber steigt. Fühlt er sich durch das warme Wasser schon besser, trotz Allem ist er käsig um die Nase. "Wird schon ein wenig besser... ist schön warm." Wäscht er sich kurz herab, dann fast aus dem Zuber stolpert und Ceth in die Arme fällt. "Warum schaukelt das nur so ?"

Ihn fangend, kann sich der Schwarzhaarige bei der Frage ein Schmunzeln nicht verkneifen ... haucht seinem Liebsten einen zärtlichen Kuß auf die Stirn und hebt ihn auf, trägt ihn zum Bett und legt ihn behutsam in die schwarzen Felle. "Weil es ein Schiff ist, mein Herz - und Dark ein wenig Geschwindigkeit zugelegt hat, damit die Überfahrt nicht so lange dauern wird. Und nun komm... es wird dir guttun, trink von mir, Bitte." Ihm seinen Arm hinhaltend, wird der Ausdruck seiner grünen Augen weicher, als er über die kühle, bleiche Wange Dylans streicht - darauf wartet, daß dieser ein wenig seines Blutes trinkt.

"Ich versuche es." Wispert Dylan, schmiegt sich kurz an die Hand, die über seine Wange streicht, dann das Handgelenk mit seinen Händen zu sich zieht, seine kleineren Fänge in die Haut gräbt, die Ader anreißt, dann ein paar Schlucke nimmt, sehr langsam und vorsichtig trinkt, damit er es auch verkraftet. "Geht schon besser..." Hatte er den Biss gelöst, sich nun eng an Ceth schmiegt, tief durchatmet.

Mit einem Nicken dem Wispern antwortend, seufzt der Schwarzhaarige leise ... nimmt Dylan dann liebevoll in seine Arme, ihn sanft an sich haltend. "Dann ist gut, mein Herz - leg dich hin und schlaf ein wenig, ruf mich einfach, wenn es dir wieder schlechter geht, damit du wieder Etwas von mir trinken kannst. Du brauchst jetzt vor allem Ruhe - viel Ruhe, verstanden ? Gut." Ihm erneut einen sachten Kuß auf die Wange hauchend, legt er den Goldäugigen nun in die Felle und seufzt leise, streicht ihm zärtlich über die Wange .... steht dann auf und geht leise seufzend nach Draußen, da er an Deck gebraucht wird, seinem Bruder hilft, ihr Schiff sicher und schnell durch die Winde zu segeln.

Dylan seufzt leise, kauert sich leicht ein, er ein wenig die Wand anstarrt. Wünschte er sich, daß er seefester wäre, dann aber einschläft, das Blut ihm dabei half.

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