Balken01a


Mael/Amos, Greg/Cyril, Usca/Johnny 05
 

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Jetzt war es endlich soweit, die Ferien würden anfangen und der letzte Schultag war da. Greg hatte durchweg gute Noten bekommen und Mael nur Einser auf dem Zeugnis. Amos hatte es gerade so noch geschafft, die Noten so zu bekommen, daß er weiterhin auf das Internat gehen dürfte, Mael und Greg sich Beide angestrengt hatten, ihm den Unterrichtsstoff in den Kopf zu schlagen, es ja deutlich Erfolg gehabt hatte, worüber die Beiden sehr froh waren. Gerade Mael war glücklich darüber, er und Amos nun bis über beide Ohren in einander verschossen waren und Greg immer bei ihnen, der Kleine regelrecht aufgeblüht war inzwischen, er aber noch immer anfällig war, wenn es um seine Eltern ging, um Emotionen. Vor Allem das Überreden seiner Eltern, daß er mit den beiden Freunden in die Ferien dürfte war hart für ihn, er aber dann, als sie nach langem Überlegen zugesagt hatten, gejubelt hatte. Über die Entführung hatte er kein Wort verloren, er lange Alles verdauen musste, noch immer ein wenig daran zu knabbern hatte. Vergaß er Heute aber Alles, hatte er sein Zeugnis auf dem Schreibtisch liegen, packte eine Tasche mit Sachen ein, die er mit in den Urlaub nehmen würde. In der Stadt hatte er sich extra noch Wanderschuhe gekauft, ebenso eine neue Jeans und eine schlichte Jacke. Mael stopft derweil auch Alles wahllos in einen Rucksack, den er sich besorgt hatte, als er mit Greg die Schuhe kaufen war. Grinst er leicht zu Amos herüber, der schon fertig war, weniger Sachen hatte, weil er ja Alles eigentlich noch zu Hause hatte. "Mann, ich freu mich schon wahnsinnig auf die Berge." War er schon ganz heiß drauf, Nachts durch die Berge zu fliegen, vielleicht eine Runde mit Amos zu drehen, wer weiß. Greg wusste nicht, daß Mael ein Dämon war, es ja auch besser so war, der Blonde sicher sonst wirklich Angst haben würde.

Seinen Seesack einfach über die Schulter werfend, seufzt Amos leise, als er den Beiden beim Packen zusieht - lehnt sich an die Wand, grummelt ein wenig, bevor er leise lacht und seinen Kopf schüttelt. "Hey, das sind nur drei Wochen - keine Ewigkeit. Ihr kriegt was zu beißen und bei uns machts nix aus, wenn ihr nur drei Garnituren habt, die waschen wir halt dauernd und fertig, macht keinen solchen Wirbel drum, Bitte ... der Zug fährt bald, ich möcht den nich verpassen, meine Geschwister kommen uns abholen ....." Nur zu deutliche Ungeduld, die sich zeigt - doch nicht böse gemeint, ist es lediglich seine Vorfreude und sein Pflichtbewußtsein, weil er seine Geschwister nicht warten lassen wollte.

"Wir sind ja gleich fertig." Stopft Mael seine letzten Sachen in den Rucksack, kommt dann zu Greg, stopft bei ihm seine Sachen einfach grob in die Tasche, bevor er den Reißverschluss zumacht, sie ihm in den Arm drückt. Wirft er sich dann den Rucksack über, schiebt den lachenden Greg aus dem Zimmer. "Los, Amos, komm, wir kommen sonst zu spät, steh nicht so rum." Kichert Mael, er Greg so schnell aus dem Zimmer geschoben hatte, daß Amos zurückgeblieben war. "Letzter schließt ab." Fügt Mael noch an, grinst ein wenig blöde.

Mit einem leisen "Argh...." zusperrend, schüttelt der Schwarzhaarige nur seinen Kopf - dreht sich dann um und läuft den Beiden hinterher, bevor er sie Draußen auf dem Campus einfach um die Mitte schnappt, im Lauf hochhebt, an sich preßt und weiterrennt. Ohne einen Moment innezuhalten, läuft er weiter, bis er am Bahnhof ist - nur kurz die Bahnsteignummern durchgeht, die Zwei dann herabläßt und den Bahnsteig entlangdrängt, dabei nach den Sitznummern außen am Zug guckend. "Verdammt noch eins, die 408 bis 411 zweite Klasse, das KANN doch nicht so weit hinten sein, ich werd noch waaaaaaaaaahnsinnig ...."

Mael packt den Großen einfach, zieht ihn mit sich, Greg den Beiden dicht auf den Fersen bleibt. "Zweitletztes Abteil...Steht auf den Karten." Zerrt er den Großen weiter, keucht leise auf, als Amos dann ungeduldig zum zweitletzten Abteil vorläuft, Mael nur noch Gregs Hand packen kann, sich auch an Amos festhält, mitziehen lässt. Lassen sie sich auch gleich reinziehen, sind nur erleichtert, als sie ihre Sitze gefunden hatten. "Mensch, sei doch nicht so nervös...Ich hab Grund nervös zu sein... Stellst mich ja deiner Mom vor." Murmelt der Läufer, packt seinen Rucksack auf die Gepäckablage, ebenso dann die Tasche von Greg, der deutlich aufgeregt war, es seine erste Zugfahrt war, er sonst immer geflogen oder mit der Limousine gefahren worden war.

Deutlich ruhiger werdend, als sie endlich auf ihren Sitzen sind, seufzt Amos leise ... streicht sich dann einige Haarsträhnen nach Hinten, bevor er seinen Fuß an den Heizungslüftern unter dem Fenster abstützt, die schweren Sohlen seiner Bergschuhe leicht daran kratzen. "Ich bin halt mal nervös, verdammt ... war noch Nie in der Situation. Hatte vorher keine Liebschaften ... ich weiß, daß meine Mom nix gegen dich haben wird, ich kenn sie gut genug, daß ich weiß, daß sie selig sein wird - aber ich bin halt trotzdem nervös. Und Hunger hab ich auch ... wann fahren die endlich ?!!"

Mael seufzt leise, greift dann in seine Jackentasche, als Amos und Greg gerade aus dem Fenster schauen. War die Tasche zum Glück sehr tief, das Brötchen mit Roastbeef, das er aus dem Riss, den er darin hat entstehen lassen, auch locker einfach darin Platz hatte. "Hier hast du, ich hab schon geahnt, daß du Hunger bekommst." Reicht er Amos das Brötchen, es reich mit Fleisch und Salat belegt war. Setzt sich der Zug dann auch schon in Bewegung, Greg regelrecht an der Scheibe klebt, Alles beobachtet.

Völlig erstaunt nimmt der Schwimmer das Brötchen entgegen - seufzt erleichtert, bevor er es mit drei Bissen verdrückt, danach unmerklich nickt. "Danke, Mael ... das hatts jetzt gebraucht, ich wär sonst noch ungenießbar geworden bis wir ankommen. Gut, daß Mom kocht ... bis wir ankommen, ist genug für uns Alle fertig." Mit einem leisen Schmunzeln beobachtet Amos nun den Blonden, wie er förmlich an der Scheibe klebt, die Zugfahrt sichtlich genießt - legt dann seinen Arm um Mael, zieht ihn nahe zu sich, leise in dessen Ohr wispernd. "Kannst du mir später noch eins holen ? Ich fürcht, ich schaffs sonst nicht, die haben doch Heut so mit dem Frühstück gespart, weils der letzte Tag ist. Wenn du magst, du kannst auch ein wenig bei mir schnabulieren, Greg wirds nicht merken, der ist zu abgelenkt."

Mael lächelt sacht, knabbert dann zärtlich am Hals des Größeren, es aussieht, als würde er ihn dort küssen. Wachsen seine Fänge dabei, er dann leicht zubeißt, die Schlagader ritzt. Trinkt er so, daß kein Tropfen daneben geht, nach einigen Schlucken ritzt er sich dann die Zunge, verschließt sich die Wunde dann sofort. Gerade dann dreht Greg sich herum, seine Augen regelrecht leuchten. "Mann, is das toll... Alles rauscht so superschnell vorbei... is ganz anders wie Autofahren." Merkt man, wie hibbelig er ist, er ein paar Kleinigkeiten eingepackt hatte für die Mutter vom Amos, ein paar Pralinen. Rückt er damit aber erst jetzt raus, kramt sie aus seiner Tasche. "Die hab ich für deine Mom ... Ich hoffe, die schmecken ihr... Ist alles gemischt ohne Alki."

Amos hatte das Trinken des jungen Dämons mehr als genossen, sich fühlbar entspannt ... grinst leicht bei der Freude Gregs, bevor er erstarrt, auf die Pralinen blickt, hörbar schluckt. "Greg ... das ... das wär doch nicht nötig gewesen ... ich ... klar werden die ihr schmecken, wir hatten seit Jahren keine Pralinen oder sowas mehr. Glaub mir, das wird sie mehr freuen als nen Brilliantring oder so Schnickschnack."

Greg freut sich deutlich, packt die Schachtel wieder weg. "Ich hab die gerne geholt, mach dir da keinen Kopf, ja ?... Ich meine, sie nimmt uns so lieb auf, da mag ich wenigsten eine Kleinigkeit." Wirkt er dann doch etwas hilflos, er gemerkt hatte, daß es Amos unangenehm war. Mael zieht ihn am Hemd zu sich, legt seinen Arm um Greg. "Das geht schon... Ich hab nämlich .. nun ich hab auch eine Kiste... Allerdings mit Gummibären und son Kram. Für deine Geschwister." Grinst Mael jetzt unschuldig zu Amos, wispert dann. "Und keine Widerrede."

Völliges Entsetzen, das sich kurz in den Zügen des Schwimmers zeigt - dann läßt er sich nach Hinten an die Sitzpolster fallen, hört man nur ein leises "Argh...", bevor er schließlich nickt, deutlich geschockt spricht. "Aber Bitte ab jetzt Nichts mehr, ja ? Die Kids werden sich noch fettfressen und zum Zahnarzt müssen ... und meine Mom weiß nicht, wie sie sich bedanken soll. Wißt ihr, sie freut sich auf euch - auf Mael, weil er nun Meiner ist und auf dich, Greg, weil sie ein viel zu guter Mensch ist, als daß sie nen Freund von mir im Internat lassen könnte, sie hat einen sehr großen Mutterinstinkt. Also nicht wundern - ihr werdet höchstwahrscheinlich gleich zur Familie gezählt ...." Nun wieder breit grinsend, verschränkt Amos die Arme hinter seinem Kopf - betrachtet sich die Beiden, bevor er plötzlich auflacht, sie mit seinen Armen an sich zieht und knuddelt.

"Ufz....", das von Beiden kommt, keuchen sie deutlich auf unter dem Knuddeln, Mael es deutlich genießt, während Greg wirklich wie immer kleine Probleme hat, wegen der Kraft des Schwimmers. Schnauft er leise, als Amos sie nun wieder loslässt, atmet tief durch. "Mein Güte... Du bist wie ein Bär." murmelt, es aber auch lieb meinte. Merkt er auf, als sie in einen Tunnel kommen, klebt dann sofort wieder an der Scheibe, versucht seitlich zu sehen, wann das Ende kommt, grinst, als es dann da ist, die Berge schon zu sehen waren. "Ich freu mich schon, Cyril kennenzulernen... Nach Allem, was ich so gehört habe." Wusste Mael schon, was der Indianer war, er es schon gemerkt hatte, als Amos ihm das getrocknete Blut auf die Hand gegeben hatte, damit sie heilen konnte.

"Jap, denke mal, Cyril ist auch genauso gespannt auf dich wie du auf ihn - er will ja nicht, daß ich mir irgendwas anlache, denke mal, er wird diesmal sogar eine Braue bewegen." Leise bei seiner Antwort lachend, lehnt Amos sich wieder zurück - grinst breit bei der offensichtlichen Freude Gregs, bevor er noch leise weiterspricht. "Bin ja mal gespannt, was er zu dir sagen wird, Blondie .... wir haben nur selten Jemand, der so helle Haare hat."

Mael befürchtet im Grunde noch mehr als ein Zucken der Braue, er nicht hofft, daß sich der Indianer gleich auf den Boden wirft oder so was, doch das würde ja wohl doch zu weit gehen, Mael den Gedanken wieder verwirft, leise schmunzelt, als Greg sich lächelnd zu Amos umdreht, dann gegenüber auf den Sitz am Fenster setzt. "Wenn ich Sonne abbekomme, dann werden mein Haare noch heller, sie bleichen aus." Spielt er kurz mit einer Strähne, lächelt leicht, bevor sein Blick unbewusst wieder zum Fenster wandert, er einen Moment hinaussieht, bevor er wieder die Anderen ansieht. "Sorry.. Ich find das so klasse, das Zugfahren." Errötet er nun leicht, senkt seinen Blick. "Ich mag net wissen, wie abwesend ich denn in den Bergen bin.. Im Wald und so." anfügt.

Erneut laut auflachend, schüttelt Amos nur seinen Kopf ... stellt nun seinen Sitz in die Schlafstellung, beginnt ein wenig zu dösen, um die lange Fahrt ein wenig abzukürzen, nicht mehr an seinen knurrenden Magen zu denken. Erst nach zwei weiteren Stunden Fahrt rührt er sich wieder, seufzt leise auf, als sein Magen aufknurrt, der junge Flößer kurz durchs Fenster sieht. "Noch ne halbe Stunde, dann sind wir da ... verdammt, ich freu mich dann schon aufs Essen, das glaubt ihr nicht ...."

Greg schläft noch, während Mael dichter zu Amos rückt, öffnet er seine Jacke, lässt im Inneren einen Riss zum heimatlichen Kühlschrank erscheinen. "Mom hat mir Brötchen geschmiert... Nimm ruhig, wenn du es nimmer aushältst." Nimmt er sich selber ein wenig des rohen Fleisches, hält es dann Amos doch vor die Nase. "Das ist Sinfi...Koste mal....Greg bekommt nix mit, der is fix und alle, er ist vor etwa zwanzig Mins erst eingepennt." wispert.

Völlig verwundert sieht der Schwarzhaarige auf das smaragdgrüne Fleisch vor sich, nimmt es Mael ab - riecht an dem Stück, ehe er leise spricht. "Das ... irgendwie ... Edelsteine ?!" Erst dann beißt er ein wenig ab, stutzt merklich, bevor er seine Augen schließt, sich zurücksinken läßt, den Bissen mehr als nur genießt, das Sinfi zurück an Mael gibt. "Das ist ... wahnsinn. Ich hab noch Nie ! ein Fleisch gegessen, das so dermaßen guuuut ist ...."

Mael lächelt sacht, isst dann das Stück rasch auf, bevor er den Riss verlöschen läst, hatte er zuvor noch ein kleines Stück Sinfi herausgeholt, auch noch gegessen, er den letzten Bissen zwischen den Lippen behält, als er Amos nun küsst, er ihn so ihm gibt. "Es gibt noch anderes Fleisch.. Chotel heißt es, auch sehr lecker." wispert, er das grünliche Blut, das noch am Fleisch war, von den Lippen Amos leckt, bevor er sich wieder zurücklehnt, seitlich an den Größeren kuschelt. "Ich nehm dich dann auch mal mit zu meinen Ellis.. dann kannst da auch schlemmen, auch wenn's keine Hausmannskost ist."

Fühlbar erstarrend, als Mael von seinen Eltern spricht, vergißt der junge Schwimmer fast das Kauen - schluckt dann hörbar den Bissen runter, bevor er entsetzt zu seinem Geliebten sieht, erst nach einer Weile Worte findet. "Ich ... zu deinen .... ? Argh ... das ... das schaff ich nich, Niemals, Nö, Nääääää.... davor hab ich viel zu sehr Bammel, Kätzchen ... ich bin nicht so klug wie ihr und auch ... nen Mensch ... und nur Arbeiter."

"Na, na, ... Meine Mom hatte früher gekellnert in ner Burger-Bude, mit so nem kurzen Fummel an und Namenschildchen, du weißt schon... Bei uns geht's normaler zu, als du denkst... meine Mom sorgt schon dafür... und Angst brauchst echt nicht haben, Keiner würde dir etwas antun." Küsst Mael den Größeren, streicht ihm dann das Haar hinters Ohr. Kommt in dem Moment die Ansage, daß sie bald da wären, Mael erleichtert aufseufzt, nun Greg wieder wachrüttelt. "Wir sind gleich da Greg." Reibt der Blonde sich leicht die Augen, war nicht wirklich frisch von dem bisschen Schlaf, räumt nun wie Mael die wenigen Sachen zusammen, die sie aus dem Taschen gekramt hatten.

Leise schmunzelnd, betrachtet Amos sich die Zwei - holt dann ihr Gepäck herab, stellt es schon raus in den Gang, sich selber daneben, unruhig mit der Ferse an die Wand tickernd, während seine Ungeduld sichtbar wächst. "Verdammt, die letzten Minuten sind immer die Schlimmsten ..." Erst, als der Zug quietschend in den Bahnhof einfährt, nimmt Amos ihrer aller Gepäck auf, drängelt Mael und Greg fast aus dem Zug ... dann weiter den Bahnsteig entlang, wachsam Ausschau haltend. Urplötzlich erklingt von weiter Vorne ein lauter, schriller Pfiff - ruckt Amos Kopf sofort in die Richtung, pfeift auch er schrill durch die Zähne, lacht laut danach auf und stellt die Koffer auf den Bahnsteig, wartet. Keine Minute später stürmen ein sehr großer Junge und ein zierliches Mädchen auf Amos zu, fängt dieser sie in seinen Armen und drückt sie fest an sich ... lacht ebenso auf wie seine Geschwister, ehe er sich zu seinen Begleitern umdreht, mehr als nur stolz lächelt. "Darf ich vorstellen ? Der Rabauke hier ist mein kleiner Bruder, Johnny - und die Schönheit hier ist Emmy, meine kleine Schwester. Und das da - das ist Mael ... und das Greg." Ein mehr als artiges, schüchternes "Hi ...", das von der Kleinen kommt - nur ein breites Grinsen und so gut mögliches Händeschütteln, wie es im Griff Amos geht mitsamt einem lauten "Hi !" von Johnny.

Greg und Mael lachen leise, schüttelt Greg die Hand Jonnys, während Mael die der kleinen Schwester sachte nimmt, einen leichten Kuss darauf haucht, liebevoll zu ihr lächelt. "Hi Emmy, freut mich." wispert, sie dann die Plätze tauschen, Greg sacht die Hand des Mädchens schüttelt, Mael Jonny einen kräftigen Händedruck gibt. "Hi...Und meine Güte bist du groß..." Lächelt er auch hier wieder charmant, versteht nun, warum Amos so gut die Leute umherschleppen konnte.

Während Emmy tief errötet und den Blick senkt, lacht der jüngere Bruder des Schwimmers laut auf - grinst dann über beide Ohren, bevor er seinem großen Bruder eine Kopfnuß gibt, damit dieser ihn runterläßt, sich dann die beiden Freunde seines großen Bruders betrachtet, die ebenso groß sind wie er selber, obwohl er erst 15 ist. "Mensch, Großer - alles, was Recht ist, aber der hier ist wirklich klasse. Hübsch, du zerquetscht ihn nicht gleich und charmant wie sonstwas. Gute Wahl." Erst dann betrachtet er sich Greg ein wenig mißtrauisch, senkt dabei eine Braue - gleicht in diesem Moment exakt seinem Bruder, nur daß er ein wenig jünger ist. Dann schnappt er sich Greg, knuddelt ihn einfach durch - lacht leise dabei auf und nickt zufrieden. "Gut, daß Mom extra ne Vogelportion gemacht hat - du bist sicher drauf trainiert, nix oder wenig zu essen, nicht wahr ? Bist ja Turner ..." "Jap, isser - und jetzt heim mit uns, ich hab HUNGER und Mom soll ja nicht auf dem Zeug hocken bleiben oder ?!" Erneut laut auflachend, nickt Johnny kurz auf die Worte seines Bruders - nimmt dann mit Leichtigkeit das Gepäck von ihnen, läuft ihnen voraus, während Amos noch immer seine Schwester trägt, Mael und Greg nun einfach hinterherdrängelt, aus dem Bahnhof raus.

Mael grinst sofort bei dem Kommentar der Bruders, er die Musterung wohl bestanden hatte. Verändert sich das Grinsen zu einem sanften Lächeln, als Greg angesprochen, dann gequetscht wurde. Schnauft der Blonde leise, verlegen lächelt, als das Essen angesprochen wird. War die Begrüßung wirklich herzlich gewesen, der junge Turner schon jetzt ganz erstaunt und froh darüber war. "Amos.. dein Bruder ist ein Schmeichler... Das war ein nettes Kompliment." Grinst Mael, lässt sich dann einfach weiterschieben, er seinen Arm um Greg gelegt hatte, damit er nicht irgendwie doch auskommt und in der Menge untergeht.

"Achwas .... er ist nur ehrlich. Und wo er Recht hat ?" Laut auflachend, schiebt Amos ihn einfach weiter .... legt noch einen Schritt zu, damit er Johnny einholt, sie dann zusammen die Straße heruntergehen, schließlich vor einem der schmalen Blockhäuser halten. Mit einem lauten "Moooom !" macht der Jüngere auf sich aufmerksam, erklingt auch sofort ein sanftes "Komme ...", bevor die Tür sich öffnet - eine hübsche, durch die Arbeit ein wenig hagere Frau ihnen öffnet, leise bei dem Anblick schmunzelt. "Kommt rein, Kinder ... ich bin gerade mit kochen fertig geworden." Nun einen Schritt zurücktretend, lacht sie leise, als Johnny mit einem "Super, Huuuunger !" reinstürmt, das Gepäck einfach fallen läßt und in der Küche verschwindet - Amos nun Greg und Mael in die Wohnung schiebt, seine kleine Schwester mit einem leisen "Hilf decken, ja ?" absetzt, diese nickt und lachend zu ihrem Bruder läuft. "Hi, ihr Zwei ... du bist sicher Mael, nicht wahr ? Ich bin froh, daß Amos sich endlich mal Jemand gesucht hat ... und ich denke, daß es das Richtige war, ich seh doch das Leuchten in den Augen meines Großen." Das leise "Moooooooom....." Amos einfach mit einem Lächeln abschneidend, umarmt sie Mael sanft - löst sich dann mit einem Schmunzeln, bevor sie sich an Greg wendet, ihn kurz mustert, dann ebenso zärtlich umarmt, nur langsam wieder losläßt. "Hi, Greg ... ich hoffe, daß du dich wohlfühlen wirst bei uns. Es ist ein wenig rauher als die Stadt, aber man gewöhnt sich schnell daran."

Mael hatte die Umarmung sanft erwidert, hängt sich dann an den Arm von Amos, als sie sich dann Greg zuwendet, dieser wirklich von der Umarmung überrascht war, auch wenn er es irgendwie erwartet hatte. "Ich fühle mich jetzt schon wohl." Fast nur murmelnd, lächelt er verlegen, hockt sich dann urplötzlich vor seine Tasche, kramt die Pralinen heraus. Wirkt er leicht nervös, reicht sie dann der Mutter von Amos, als er sie gefunden, sich wieder hingestellt hatte. "Für sie... Weil sie uns so nett beherbergen." wispert, inzwischen deutlich gerötete Wangen hatte.

Ein wenig skeptisch zuguckend, als der Blonde sich vor seine Tasche kniet, entgleisen ihre Züge kurz bei dem Anblick der Pralinen. "Greg ...? Das ... Pralinen ... ? Kind, das wär doch nicht nötig gewesen, ich weiß gar nicht ... Danke." Leicht errötend, nimmt sie ihm die Schachtel ab - ihn dann erneut zärtlich in ihre Arme, bevor sie sich löst und alle in die Küche scheucht. Dort geht sie sofort zum Herd, nickt, als sie mit Emmy zusammen die Teller aufnimmt - sie dann den Jungs vorlegt, Greg, sich selbst und Emmy eine wesentlich kleinere Portion vorlegt, sich mit einem leisen "Einen Guten, Kinder." setzt.

Greg erstarrt fast, als die Mutter von Amos ihn erneut umarmt, folgt dann in die Küche, sich neben Emmy auf den Platz setzt, auch neben Amos dann sitzt, der eine Riesenportion mit den Bratkartoffeln und dem Steak auf dem Teller hatte, er selber ein Viertel davon auf seinem. Kann er sehen, daß es Wild war. "Hirsch oder ?" Leise frägt, dann langsam zu essen beginnt. "Köstlich... Wirklich." Sieht man ihm an, daß es ihm schmeckte, strahlen seine Augen ein wenig. Mael lächelt leicht. "Japp, das ist Klasse... besser wie das Zeug in der Schule... auch wenn's nen Spitzenkoch kocht, aber nix gegen Hausmannskost."

Bei den Worten leise schmunzelnd, setzt sich auch die ältere Frau an den Tisch, ebenso wie Emmy ihre kleinere Portion ißt ... nickt schließlich zu Mael, ehe sie liebevoll erklärt. "Ja, das ist Hirsch. Johnny hat ihn zusammen mit Cyril erlegt und Emmy wollte Heute extra für uns kochen." Mit einem breiten Grinsen wuschelt Amos durch das Haar seiner kleinen Schwester, bevor er seinem Bruder noch einen gutgemeinten Knuff in die Seite gibt und spricht, während er sich noch einen Nachschlag Bratkartoffeln und Salat aufs Teller lädt. "Wußte doch, daß mein kleiner Bruder es drauf hat – und Emmy, du hast toll gekocht, bist schon fast so gut wie Mom." Die Kleine errötet tief unter dem Lob, ehe sie aufhorcht, da es klingelt – wispert noch ein leises "Danke, Mom.", als diese nickt, Emmy mit einem kurzen Winken und einem "Bis Morgen !" ihre Jacke packt, nach Draußen verschwindet, dort fast sofort ein leises, fröhliches Lachen zu hören ist. "Angie ?" "Ja, Amos – Emmy wurde von ihr eingeladen, darf Heute bei ihr übernachten, Emmy wünscht es sich schon so lange. Und es ist ganz gut, so habt ihr mehr Zeit euch kennenzulernen, Kinder." Leise, liebevolle Worte – dann ißt Amos Mom auf, nimmt die Teller und stellt sie in die Spüle, die jungen Männer mit einem energischen "Los, erholen !" aus der Küche scheuchend, sich an den Abwasch machend. Johnny indes grinst mehr als nur breit, als er nun mit Amos das Gepäck hoch in ihr Zimmer bringt, deutet dann mit dem Kopf auf die eine Seite, die deutlich vollgeladener war – schubst Greg schon fast auf sein Bett, bevor er dessen Sachen in seinen Schrank hängt, noch breiter grinsend spricht. "Du bist bei mir, Blondie – und der Wuschelkopf dahinten ist bei Amos gut aufgehoben denk ich, Hm ? Autsch !" Sich den Kopf reibend, grummelt der Jüngere, da ihm Amos eine Kopfnuß verpaßte ... grinst dann sofort wieder, setzt sich auf das Bett und wispert fast, damit ihre Mom es nicht hört. "Nu erzählt schon ! Alles, Biiiiiiiitte..............."

Mael lacht leise, während Greg sich aufrichtet, der Junge für sein Alter schon kräftiger war wie er selber. Hatte er im Grunde auch Nichts dagegen, sich ein Bett mit dem Bruder zu teilen. "Was magst du denn genau wissen ?" Fragt er jetzt leise, setzt sich bequemer in den Schneidersitz. Mael sich nun auf das andere Bett lümmelt, sich sofort wie zu Hause fühlte. "Alles ?...Bist du sicher ?" Nun selber leise zu Johnny spricht, sich dann den Pony hinters Ohr kämmte, weil er ihn jetzt störte.

Als sein Bruder nun breit grinst, seufzt Amos leise auf ... legt sich dann neben Mael, zieht ihn fast demonstrativ an sich, bevor er ihm antwortet. "Jap, der meint wirklich ALLES, Mael. In unser kleines Städtchen kommen gerade die Nachrichten, aber das war auch schon Alles. Er ist neugierig auf die großen Schulen, die Stadt - euch Zwei. Und kann deshalb nicht mal stillsitzen." Ertappt brummelt Johnny einfach nur ... setzt sich dann neben Greg, schmunzelt leicht, wispert leise zu dem Blonden. "Bist genauso schüchtern, wie Amos geschrieben hat. Und hast verdammt noch eins das hellste Blond, das mir je untergekommen ist, Greg."

Mael hatte nur wieder gelacht, schmiegt sich in die Arme des Schwimmers, schnurrt leise wohlig. Greg hingegen wird wieder knallrot im Gesicht, seufzt fast lautlos, er Johnny eher scheu in die Augen blickt. "Wird noch heller, wenn ich viel Sonne bekomme." wispert, mehr im Moment nicht rausbekommt, er etwas überrumpelt war wegen dem Schüchtern sein. Spielt er unbewusst auch gleich wieder mit einer Haarsträhne in seinem Nacken. "Ich denk mal, in der Zeit, die wir hier sind, haben wir massig Zeit, um dir Alles zu erzählen und so aufregend is es eigentlich nicht, hier is viel schöner, als in der Stadt. ... Sicher denkst andersrum, Hm Johnny ? Magst auch mal in die große Stadt ?" Stellt Mael jetzt ein paar Fragen, er selber neugierig war.

Mehr als nur fasziniert Greg dabei zusehend, wie dieser mit der Haarsträhne spielt, merkt Johnny kurz auf - grinst dann breit, ehe er den Kopf schüttelt und Mael antwortet. "Nope, mir gefällts eigentlich hier - gut, sehen möcht ich den Krampf schon mal, is bestimmt interessant. Aber dort leben ? Nicht mal geschenkt, Nä, da ist mir alles viel zu zerbrechlich, ich frag mich immer wieder, wie Amos das nur hinkriegt, daß nicht dauernd was zu Bruch gegangen ist. Und was die Zeit angeht ... noja, so viel ist da auch nicht, leider - tagsüber bin ich im Wald, arbeiten ... kommst du auch wieder mit, Amos ?" "Klar, Kleiner - das weißt du doch ... und ihr könnt mit, gucken, wenn ihr wollt, ihr seid eh Stadtgespräch - und es stört nicht, wenn ihr im Wald mit dabei seid. Tut euch denk ich mal ganz gut und ihr könnt noch was lernen, denke, Cyril wird Zeit haben." Nur ein bestätigendes Nicken Johnnys auf die Worte seines großen Bruders - ein mehr als nur erwartungsvoller Blick, der Mael und Greg dabei streift.

"Klar kommen wir mit in den Wald... Wenn wir schon hier sind, dann wollen wir auch überall hin. Ne, Greg ?" Schreckt Greg leicht auf, er fast im Sitzen eingeschlafen wäre. "Ja, klar gerne .. Ich freu mich auf den Wald, ich war immer nur im Süden, Karibik, Hawaii usw. in den Ferienhäusern..... Hier ist es viel schöner finde ich, nicht so heiß." Scheint Greg sich langsam zu beruhigen, seine Nervosität langsam verfliegt.

Ein wachsamer Blick der beiden Brüder, der den Blonden streift ... dann nicken sie sich zu, steht Johnny wortlos auf und nimmt Greg auf seine Arme, trägt ihn einfach ins Bad, dort leise zu ihm wispernd. "Duschen wir uns kurz runter und dann gehen wir schlafen - Morgen wird ein anstrengender Tag für dich, wenn du mitkommst." Amos indes zieht den Braunhaarigen ganz nahe an sich, genießt dessen Körper ... wispert schließlich leise in dessen Ohr. "Nach den Zweien sollten wir noch duschen und dann ebenso schlafen gehen - Morgen wird anstrengend und wir müssen früh raus."

Greg war etwas blasser geworden, als Jonny ihn so einfach ins Bad trägt, nickt er leicht zu ihm, leicht lächelt. "Gern." wispert, als er sich auszieht. Mael lächelt leicht, sich ein wenig dreht, um Amos zu küssen. "Er ist wie du... Nur kleiner." An die Lippen wispert, als er den Kuss leicht löst, liebevoll zu schnäbeln beginnt, während im Bad schon das Rauschen der Dusche zu hören ist. "Und ich denk, Greg fühlt sich wohl, auch wenn er so schüchtern ist wie lange nimmer."

"Wird sich legen ... ist halt neu für ihn, daß er einfach angenommen wird und jetzt inner Familie ist. Und jap, Johnny ist wie ich - wenn er mal ausgewachsen ist, sieht mans am Besten." Nun wieder verstummend, schleichen sich die Finger Amos in die Hose seines Geliebten ... zieht er ihn noch enger zu sich, merkt man deutlich in seinem Kuß, was er gerade möchte. Sein jüngerer Bruder indes hatte Greg mehr als nur genießend beobachtet, sich dabei selber ausgezogen ... den Blonden dann einfach unter die Dusche gezogen, mit seinen Armen umschlungen und leise an dessen Ohr gewispert. "Du bist wunderschön, weißt du das ?"

Mael keucht leise auf, seine Männlichkeit sich sofort verhärtet. "Greg wird schlafen wie ein Stein." wispert, dann seine Lippen wieder auf die Amos presst, ihn fast in dem feurigen Kuss verschlingen zu scheint, seine Finger fast hastig dessen Hose öffnen, nun auch hineingleiten. Greg hatte sich leicht erschrocken, keucht leise auf, als er das Wispern hört. "Du auch... Wie dein Bruder, nur kleiner..." wispert, seine Lippen sich unbewusst an die des Schwarzhaarigen schleichen, zärtlich einen Kuss darauf hauchen, er dann seinen Kopf neigt, errötet.

Leise schmunzelnd bei dem Vergleich, nickt Johnny unmerklich - lacht dann leise, bevor er den Blonden eng an sich zieht, ihn feurig küßt, schließlich leise, zärtlich wispert. "Keine Sorge ... ich bin zwar nicht so erfahren wie Amos, weil mir ein paar Jährchen von ihm fehlen, aber ich weiß genug, daß es dir gefallen wird, Blondie." Wohlwissend, daß auch Amos und Mael beschäftigt sind, versinkt Johnny in einem erneuten Kuß .. vergißt darüber fast die Zeit, als er nun den Blonden erregt, ein mehr als nur leidenschaftliches Stelldichein unter der Dusche einläutet.

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