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”Beauty and Perfection 10
 

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Julien hatte ihm nur nachgesehen und schmunzelte leise, ehe er den Laden betrat und seine Augen sich genießend beim Anblick der kräftigen, jungen Männer verengte, die hier durch die Regale guckten und sich etwas zu Anziehen kauften, das so finster und hart war wie sie selbst sich gaben. Als er nach einer halben Stunde wieder herauskam, winkte er noch den erschöpften jungen Männern und stellte leise summend seine Einkaufstüte neben den Laden an die Wand, stellte sich daneben und lehnte an die Wand, während er auf seinen Liebsten wartete.

Es dauerte auch nur noch wenige Minuten, dann war Aerie da und lächelte kurz. "Hast du dich amüsiert ?" fragte er leise, denn er roch, was passiert war. "Die Jungs in dem Laden sind ganz dein Geschmack, Hm ?"

"Ja, das sind sie ... du weißt doch, daß mich diese harten Schläger anziehen. Bitte verzeih, ich konnte es nicht verhindern. Ich habe mich kurz in dem kleinen Klo des Ladens gereinigt, aber ganz konnte ich es nicht wegbringen ... stört es dich sehr, mon cher ? Ich vergaß, wie gut dein Geruchssinn ist." Es war noch ein wenig neu für den älteren Gigolo, sich zu beschränken ... es war seine Natur, immer wieder zu kosten, er war wie ein Schmetterling, auch wenn ihn diese besondere Blume, die Aerie für ihn darstellte, mehr als alles andere reizte,.

"Das stört mich nicht, du weißt, ich würde dich nie einschränken." wisperte Aerie und nahm die Tüte auf, die Julien neben sich stehen hatte. "Lass uns hoch ins Restaurant gehen, ja ? Einen Schluck trinken." Gegessen hatten sie ja erst, aber ein Stück Kuchen oder so wäre sicher nicht übel. Seinen Kauf hatte er in seiner Jackentasche, es war klein genug, um es so zu verbergen.

Davon wußte Julien allerdings nichts und er neigte sich zu dem Japaner, küßte ihn zärtlich auf die Wange und nickte, ehe er mit ihm durch die Gänge schlenderte und sich an einem der Kioske einen Kaugummi kaufte, da er sich dort nicht die Zähne hatte putzen können. Sie kamen schnell an dem Restaurant an und der Weißblonde beeilte sich, den Kaugummi in das Papier zu wickeln und in den Abfalleimer an der Seite zu entsorgen, ehe er ihm in das Restaurant folgte und mit einem tiefen Lächeln die edlen Paravents betrachtete, welche die einzelnen Tische ein wenig abgrenzten und so etwas Privatsphäre schufen, ohne zu erdrücken. "Das ist wunderschön, mon cher ... können wir uns in eine Ecke setzen, die noch ein wenig ruhiger ist ? So ist es romantischer ..."

"Das hatte ich vor." Aerie nickte kurz einem Ober zu und äußerte seinen Wunsch, und der brachte sie auch sogleich zu einem besonders gemütlichen und abgeschiedenen Eckchen. Vorerst verschwand er dezent und Aerie stellte die Tüte neben dem Tisch ab, so daß Keiner darüber stolperte.

Währenddessen setzte sich Julien und nahm schon einmal die Karte zur Hand, studierte sie kurz und nickte, ehe er sie wieder schloß und zur Seite legte. Dem Ober, der nun wiederkam, schenkte der Weißblonde ein Lächeln, bestellte sich einen Cappucchino und einen Apfelkuchen mit Sahne, ehe er sich zurücklehnte und Aerie seine Bestellung aufgeben ließ. Dies war das erste Mal seit vielen Jahren, daß Julien in einem Restaurant saß und es kein Geschäftsessen oder Teil seiner Arbeit war - und er genoß es, einfach nur hierzusein und die angenehme Ruhe zu genießen.

Ebenso wie der Japaner. Aerie hatte sich einen ganz bestimmten Tee und ein Stück vom Apfelkuchen bestellt. Er überlegte, wann er Julien das Geschenk geben sollte, und die Entscheidung wurde ihm von dem Kellner abgenommen, der den Kuchen und die Getränke brachte. Also nach dem Essen. "Wenn du magst, können wir öfter mal herkommen, die warmen Speisen sind auch ganz köstlich." Aerie lenkte sich ein wenig ab mit den Worten und blickte auf den dampfenden Apfelkuchen.

"Aber gerne, mon cher ? Ich rieche es, die Gerichte duften mehr als nur köstlich. Aber selbst wenn es nur eine Kleinigkeit wäre, solange du mich dafür begleitest, werde ich es immer genießen. Weißt du, daß es schon sehr, sehr lange her ist, daß ich einfach so in einem Restaurant saß – ohne daß mein Gegenüber ein Kunde oder Geschäftsmann war ? Ich kann dir nicht sagen, wie schön es ist, einfach auszuspannen und bei dir zu sein, mon cher." Julien begleitete seine leisen Worte mit einem liebevollen Lächeln, das auch seine Augen erreichte und sie wieder ein wenig heller scheinen ließ, ehe er verstummte, einen Schluck seines Cappucchinos nahm und damit begann, den herrlich aussehenden Apfelkuchen zu essen. Daß sein Gegenüber ein klein wenig nervös wirkte, bemerkte der Weißblonde sehr wohl – doch er sprach es nicht an, denn er ahnte, daß es Aerie peinlich wäre und so überging Julien es lieber und tat, als hätte er es nicht bemerkt.

"Ich fühle mich auch sehr wohl in deiner Nähe." antwortete Aerie etwas hölzern, dann murmelte er etwas leises und unverständliches und zog doch die kleine Schatulle aus seiner Jackentasche. Den Teller von Julien schob er ein wenig beiseite und er öffnete die Schatulle, um ihm zu zeigen, was darin war. "Ich dachte, da wir zusammengefunden haben, soll es auch Jeder sehen können." Er nahm einen der Ringe heraus, nahm die Hand Juliens, an den er gehörte, und schob den Ring langsam über den Finger.

Zum ersten Mal in seinem Leben war der weißblonde Gigolo bar jeder Worte und sah mit großen Augen auf den Ring, der nun an seinem linken Ringfinger glitzerte ... glitzerte ? Langsam hob Julien die Hand und betrachtete den herrlich fein geschmiedeten Platinring. Es war ein Memoire-Ring, und als er die rechteckig geschliffenen Diamanten zählte, schluckte Julien, denn es waren genau zwanzig. Weiße und petrolfarbene Diamanten ... für ein jedes Jahr, das sie einander nicht gesehen hatten, einer. Ein Memoire-Ring, der für die Erinnerung stand – und mehr symbolisierte, als es ein simpler Schmuckring konnte. Es war ein Ehering ... und auch, wenn sie sich eingestanden hatten, daß sie ein Paar werden würden, so war dies hier der sichtbare Beweis. Langsam formten sich Tränen in den Augen des Weißblonden und perlten schließlich über seine langen, dunklen Wimpern und das Lächeln, das auf seinen Zügen erwachte – doch dann konnte er sich nicht mehr halten und sprang auf, setzte sich quer auf den Schoß Aeries und übersähte ihn mit Küssen, während er gleichzeitig lachte und schluchzte.

Aerie wusste gar nicht, wie ihm geschah, er hatte den Arm voll mit glücklichem Gigolo und wurde mit Küssen übersät, die er kaum alle erwidern konnte. Er packte ihn schließlich am Genick und zog ihn in einen langen Kuss, damit Julien sich wieder beruhigte. Innerlich war er aber mindestens genauso aufgewühlt.

Und genau diesen Kuß brauchte es, damit sich Julien wieder beruhigen konnte. Auch wenn er über vierzig war, gerade in solchen Momenten konnte er sich wie ein Teenager freuen und leider auch so benehmen. Erst, als sie Beide wieder ein wenig ruhiger atmeten, löste der Weißblonde die Lippen und schmuste sich näher, schlang die Arme noch ein wenig enger um Aerie und wisperte ihm schließlich leise ins Ohr, während noch immer Freudentränen von seinen Wimpern auf die Nackenmuskeln des Ninjas tropften. "Du weißt gar nicht, wie glücklich du mich machst, mon cher ... es ... es ist eine Ehre für mich, deinen Ring tragen zu dürfen." Die letzten Worte waren fast nicht mehr verständlich, denn es löste sich ein weiteres Mal ein leises Schluchzen aus Juliens Inneren, da er einfach zu glücklich war, um ruhig bleiben zu können.

Doch bevor Julien sich wieder in sein Schluchzen vertiefen konnte, reichte Aerie ihm die Schatulle und lächelte verlegen. "Könntest du ?" Für ihn gehörte das sozusagen zum Ritual, denn die Braut steckte ja dem Bräutigam auch den Ring an den Finger.

Ein wenig verdutzt blickte der Weißblonde auf, doch dann lachte er leise und nahm die Serviette Aeries, wischte die Tränen von seinem Gesicht und hauchte ihm einen kurzen Kuß auf die Lippen, ehe er die Schatulle aufnahm und sich den anderen Ring betrachtete. Es war ein schlichtes, mattes Platinband ... doch es hatte die gleiche Breite wie sein eigener Ring und es paßte perfekt zu Aerie. Langsam und schon fast behutsam nahm Julien den zweiten Ring heraus und lächelte, da er größer als der Seine war ... dann nahm er die Linke des Ninjas und steckte den Ring an dessen Ringfinger, hauchte noch einen sanften Kuß darauf und schloß die Augen, als er sich ein weiteres Mal glücklich an ihn schmiegte.

Jetzt war Aerie wirklich erleichtert, alles war perfekt und sie waren nicht gestört worden. "Und Heute machen wir Hochzeitsnacht." wisperte er und lächelte erneut. Äußerlich wirkte er ruhiger, aber innerlich war er sehr aufgewühlt, sein Herz hüpfte wie verrückt. Er küsste Julien sacht und ausgiebig und setzte ihn dann aber wieder auf seinen Stuhl zurück. Gerade rechtzeitig, als der Ober dezent kam und fragte, ob noch etwas gewünscht wurde, als er die Teller abräumte.

Noch immer ein wenig durch den Wind, bestellte sich Julien noch ein Glas Rotwein – auch sein Herz schlug Bocksprünge und in seinem Magen flatterten hunderte von Schmetterlingen herum. Er konnte es noch immer nicht ganz fassen – das ungewohnte, doch mehr als nur schöne Gewicht des Rings an seinem Finger und auch das, wofür er stand. Dazu kam ihm noch eine plötzliche Erkenntnis: Aerie mußte das wirklich durchgeplant haben, da sie ja zuvor in dem Eroticladen waren und sich schon für die angekündigte Hochzeitsnacht eingedeckt hatten.

Der Japaner bestellte sich einen Sake, er wusste, daß es hier Reiswein aus Japan gab, der erstklassig war. Als der Kellner weg war, nahm Aerie die Hand des Blonden und drückte sie sacht. "Ich habe dich ganz schön überfallen, verzeih bitte ... und es ist auch fast nur symbolisch, weil wir uns ja nicht dauerhaft sehen werden. Aber es zeigt uns, daß wir zusammen sind, daß unsere Herzen verbunden sind."

Für einen Moment wurde das Lächeln Juliens wehmütig, als Aerie ansprach, daß sie sich immer wieder trennen mußten ... doch dann drehte er seine Hand und nahm die des Ninjas, zog sie wieder an seine Lippen und hauchte einen zärtlichen Kuß auf den Ring, ehe er auch seine andere Hand um ihre verschränkten Hände schloß und leise zu seinem Gegenüber sprach. "Es bedeutet mir sehr viel, mon cher ... und ich werde den Ring auch nicht abnehmen. Was die Zukunft bringt, werden wir sehen ... doch vielleicht bleiben wir ja irgendwann zusammen und vielleicht ... können wir das hier ja auch einmal offiziell machen. Viel mehr Sorgen machen mir unsere Söhne ... was werden sie dazu sagen ?" Das Letztere war etwas, das an Julien nagte ... nichts konnte seine Entscheidung rückgängig machen, doch er wußte nicht, wie ihre Söhne darauf reagieren würden, daß ihre Väter es wirklich ernst meinten.

Darüber machte Aerie sich keine Gedanken. Raith hatte seine Entscheidung zu akzeptieren und er war auch so recht sicher, daß sein Sohn nichts dagegen hatte. "Ich glaube, sie werden ziemlich dumm kucken und sich dann für uns freuen."

"Ich hoffe es ... ich trete nicht von meiner Entscheidung zurück, aber es fällt mir eben leichter, wenn auch unsere Jungs damit einverstanden sind. Und ich mache mir mal wieder viel zu viele Sorgen, nicht wahr ?" Gerade, wenn es um Entscheidungen ging, die auch Antoine betrafen, wurde Julien unsicher ... und daß er ihn seit fast sechs Jahren das erste Mal wieder persönlich gesehen hatte, half dabei nicht sehr viel und der ältere Franzose wußte, daß es eigentlich ein Fehler war, sich so zu sorgen.

"Er ist erwachsen und hat ein eigenes Leben, er wird deine Entscheidung ganz sicher respektieren ... er gönnt es dir ganz sicher, Hm ?" Aerie sah das einfacher. Antoine hatte nicht mehr viel mit dem Leben von Julien zu tun und war schon lange aus dem Alter heraus, in dem er von ihm abhängig war.

Das wußte Julien auch ... doch er konnte nicht aus seiner Haut, gerade weil sein Sohn so völlig anders war und auch ein anderes Leben wollte. Doch Aerie hatte Recht – sie waren Beide erwachsen und alt genug, um solch eine Entscheidung zu treffen, gerade, weil sie so lange damit gezögert hatten. Langsam erwachte wieder das Lächeln auf den Zügen des Gigolos und er hob sein Weinglas, prostete Aerie lautlos zu und nahm einen genießenden Schluck, während er mit seiner Linken zärtlich die des Ninjas hielt. Das Leben war schön ... und gerade jetzt in diesem Moment war es so schön, daß man ihm seine reine Freude förmlich ansah.

Julien wirkte noch jünger als eh schon und sein Strahlen war heller als die Sonne. Aerie prostete ebenso lautlos mit seinem Sake und trank ihn dann genüsslich. Später würde er sich eine Flasche davon mitnehmen. Nebenher hörte er den Ober, der einen kurzen, neugierigen Blick riskierte, jedoch aufschreckte und verschwand, als Aerie ihn dabei ertappte.

Leise schmunzelnd, streichelte Julien mit seinem Daumen über die Pulsadern seines Liebsten, nahm noch ein weiteren Schluck und stellte das Glas wieder auf den Tisch, um nun das Schächtelchen aufzunehmen, in dem die Ringe gelegen hatten. "Heben wir es auf ? Ich weiß, es ist schrecklich sentimental, aber ich mag solche Kleinigkeiten, die man sich nach Jahren noch ansehen und sich erinnern kann." Dies war etwas, das nicht einmal Antoine wußte ... aber Julien besaß eine kleine Truhe, in der er solche Kleinigkeiten sammelte, und er wußte, daß sein Sohn mehr als nur peinlich berührt wäre, wenn er davon wüßte. "Ich habe sogar noch das Lederband mit deiner Locke, das du mir damals geschenkt hast, mon cher ..."

Das warf den Japaner dann doch etwas aus der Bahn. "Du hast sie noch ?" Es war damals als kleine Erinnerung gewesen und er hatte nicht wirklich erwartet, daß der Gigolo sie aufgehoben hatte. "Das freut mich mehr, als du denkst." wisperte er gerührt und sein Lächeln wurde ganz weich.

"Danke dir, mon cher ... ich habe sie immer in meinem Laptopcase. Ich habe aber Niemand gesagt, daß sie von dir ist ... auch Antoine habe ich es nie gesagt. Sie hat mich immer an dich erinnert, mon cher." Zum dritten Mal schlich sich eine leichte Röte auf die Züge des Weißblonden, auch wenn sein Lächeln nicht wich und seine Augen den weichen Ausdruck beibehielten. Daß der Ober sie beobachtete, bemerkte Julien nicht, da er es gewohnt war, aufzufallen und beobachtet zu werden.

Aber der Japaner bemerkte es, erstach den Ober fast mit seinem Blick und verscheuchte ihn somit. Gerade jetzt musste er stören, es ärgerte Aerie ziemlich. Aber als er wieder zu Julien blickte, wurden seine Augen wieder weicher. "Zeigst du sie mir später ?" fragte er leise.

Der bemerkte die Eifersucht Aeries und nickte nur, neigte sich vor und küßte ihn zärtlich, ehe er ihm einen letzten Hauch Sake von der Lippe leckte. "Gerne, mon cher. Ich denke, wir sollten zahlen und gehen ... möchtest du noch ein wenig hier bummeln gehen ? Oder fahren wir sofort zu dir nach Hause ?" Beide Möglichkeiten hatten ihren Reiz und so überließ Julien es dem Anderen, zu entscheiden.

"Wir fahren." legte Aerie sofort fest und stand dann auf. Zahlen würde sie vorne und da würde er sich auch noch eine Flasche Sake geben lassen. Der Japaner nahm die Tüte auch gleich auf und ging gelassen mit Julien nach vorne, wo er gleich zahlte, ein Trinkgeld daließ und die Sake Flasche entgegennahm. Sie war hübsch verpackt in einem Stofftuch, ganz die japanische Art und Weise.

Mit einem leisen Schmunzeln folgte ihm der ein wenig schlankere Franzose und hielt sich an der Seite ... erst, als Aerie den Sake hatte und sie aus dem Restaurant getreten waren, hakte sich Julien bei ihm unter und sein Lächeln vertiefte sich noch, als die Diamanten in seinem Ring leicht glitzerten. "Ich kann es kaum erwarten, wieder zurück zu sein ... das ... ich muß das alles noch verarbeiten, im Moment fühle ich mich, als ob ich schweben könnte." Seinen neckenden Worten ließ der Gigolo noch einen sanften Wangenkuß folgen, während sie die Gänge zum Parkplatz entlanggingen, an dem das Auto Aeries parkte.

"Geht mir auch so." murmelte der Japaner und lächelte erneut ganz kurz. Erst, als sie am und im Wagen waren, neigte er sich wieder zu dem Blonden und küsste ihn zärtlich. Dann schnallte er sich an und fuhr los. Er wollte Heim fahren und sich einen schönen Tag mit Julien machen. Und er war auch gespannt, was der gekauft hatte. "Zeigst du mir dann, was du gekauft hast ?"

Ein wenig verdutzt blickte der Weißblonde auf sein Gegenüber – dann lachte er leise und verengte genießend die Augen, ließ seinen Blick über ihn schweifen und wisperte schließlich in einem leisen, dunklen und schon fast schnurrenden Ton. "Nun ... natürlich, aber erst, wenn ich völlig bekleidet bin. Schließlich ist das unsere Hochzeitsnacht und der Bräutigam soll doch nicht sehen, was seine Braut trägt, ehe sie nicht vermählt sind, nicht wahr ? Wir haben zwar keine Zermonie – doch ich möchte zumindest diese kleine Sitte einhalten, mon cher."

Aerie kuckte etwas verblüfft und lachte dann leise. "Nun, dann werde ich artig meine Neugierde in Zaum halten." Allerdings gab er jetzt ein wenig mehr Gas, das verriet, daß er noch neugierig genug war. Er wollte zügig Heim und er war froh, daß die Straßen so leer waren.

Die Fahrt an sich war recht ruhig und es ging schneller als die Hinfahrt ... sobald sie angekommen waren, stieg Julien aus und schnappte sich die Tüten, wartete an der Türe gerade so lange, bis Aerie sie aufgeschlossen hatte und trat ein, schlüpfte leichtfüßig aus seinen Schuhen und rief noch ein "Ich lege deine Sachen in dein Zimmer und ziehe mich selbst im Bad um !" über den Rücken, ehe er nach oben verschwand. Die wenigen Kleidungsstücke, die der Weißblonde ihm gekauft hatte, waren schnell auf das Bett gelegt, ehe er mit den restlichen Tüten ins Bad verschwand und es verschloß, um sich dort für seinen Liebsten herzurichten.

Als Aerie ins Schlafzimmer kam, ließ er fast die andere Tüte fallen, als er sah, was da auf dem Bett für ihn bereitlag. Trocken schluckend, stellte er die Tüte ab und kam zum Bett. Nicht im Traum hätte er an so etwas gedacht. Er hob das Leder auf und hielt es sich kurz an. Sein Schritt war ausgespart und daher war es doch sehr praktisch. Für Aerie war das etwas Neues, er war nicht einer von den Japanern, die darauf abfuhren, aber er würde es anziehen. So beeilte er sich aus und wieder in die Sachen zu kommen, und er zog letztendlich die Armschoner etwas fester und öffnete seine langen Haare.

In der Zwischenzeit hatte sich Julien kurz herabgeduscht und fönte nun leise summend seine Haare, bürstete sie anschließend weich und schimmernd und trug einen leichten, blausilbernen Kajal um seine Augen auf, um sie noch ein wenig mehr zu betonen. Dann zog er den Slip an, den er schon im Schaufenster gesehen hatte und lächelte, als er seine Männlichkeit in dem weichen, schwarzen Leder barg, ebenso wie seine Hoden, ehe er sich eine Art Hüftrock umlegte, der nur seine Hüften und den Hintern bedeckte und durch einen breiten, weichen Gürtel gehalten wurde. Zuletzt zog er noch ein Nichts von einem Oberteil an, dessen feiner Stoff so hauchdünn war, daß man seinen Körper völlig durchsehen konnte. Erst, als er fertig war, kam er aus dem Bad heraus und ging langsam zum Schlafzimmer Aeries, lehnte sich an den Rahmen der Türe und klopfte sacht, um sich bemerkbar zu machen.

Aerie wirbelte herum und konnte Julien nur anstarren. Sein Geliebter sah einfach nur irre aus und er selber im Moment ziemlich gefährlich, weil sein Haar etwas wirr wirkte vom Herumwirbeln. "Du siehst bezaubernd aus."

"Und du bist so schön und gefährlich wie eine scharfe Klinge, mon cher." Noch während er sprach, kam Julien näher und berührte die harte Brust des Anderen, atmete tief ein und leise aufstöhnend wieder aus, als er nun mit seinem gesamten Körper an den des Ninja kam und die harten, bis zur Perfektion trainierten Muskeln unter der bronzenen Haut genoß. "So verlockend ..."

"Du bist verlockend, wie der Apfel im Garten Eden." wisperte Aerie rau und zog tief den Duft an Juliens Hals ein. Ein Arm legte sich sanft um dessen Hüfte und er drückte ihn noch enger an seinen trainierten Körper. "Meine Braut." säuselte er und biss seinem Liebsten dann sacht ins Ohrläppchen.

Das leise Schmunzeln Juliens mündete in ein leises Aufkeuchen, als er die scharfen Zähne Aeries an seinem empfindsamen Ohr fühlte. Doch er fühlte nicht nur das, sondern auch die starken Arme, die ihn umschlossen ... und dazu auch die langsam härter werdende Männlichkeit an seinen Lenden. Die weichen Lippen des Weißblonden hauchten fast nicht fühlbare Küsse auf den Schultergürtel und weiter zum Hals Aeries, um dessen herrlich männlichen Geruch einzuatmen und seinen eigenen Atem in die schweren, schwarzen Haare wehen zu lassen.

Aerie hob den Blonden sacht hoch und trug ihn das kurze Stück zum Bett, wo er ihn ebenso sanft wieder ablegte und gleich über ihn kam, um ihn mit Küssen zu verwöhnen. Und die hauchte er nicht nur auf dessen Lippen, seine Küsse wanderten langsam von den Lippen zum Kinn und den Hals hinab, bis er bei den zarten Brustwarzen angekommen war und eine jede von ihnen mit einem gehauchten Kuss bedachte.

Tief erschauernd, schloß Julien seine Augen und hob seinen Körper ein wenig an, um den Zärtlichkeiten des Ninjas entgegenzukommen. Allein schon das Gefühl des Leders an ihren Körpern genügte, um ein tiefes Beben in dem Gigolo erwachen zu lassen ... doch der heiße Atem und die weichen Lippen, die durch den hauchzarten Stoff des Oberteils fühlbar waren, vertieften dieses Beben zu einem zarten Schluchzen, das durch den schlankeren Körper Juliens rieselte. Ohne, daß er es noch bemerkte, begannen seine schlanken Hände über die harten Muskeln und das Leder, das sie an den Unterarmen bedeckte, zu kosen ... wanderten weiter hinauf zu den breiten Schultern und berührten die kräftigen Nackenmuskeln, ehe sie wie ein Hauch durch das dunkle, schwere Haar Aeries strichen. Auch wenn Julien seine Augen geschlossen hielt, so betrachtete er den Körper über sich ... seine Fingerspitzen übernahmen die Funktion der Augen und er atmete den herrlich maskulinen Duft Aeries tief in seine Lungen, es verlangte ihn förmlich danach und alleine schon das Gefühl, wenn sich ein Haar leicht in dem glitzernden Ring seiner Linken verfing, vertiefte das Schauern des Weißblonden noch. "Aerie ..." Es war nicht mehr als der Name seines Liebsten, der so sanft und bittend von den Lippen Juliens rann ... doch in ihm lag all die Sehnsucht, die sich langsam aufbaute, sein sanftes Verlangen nach ihm und ein Versprechen, das wortlos Herz an Herz gewispert werden würde.

Aerie genoss ihr Vorspiel und er würde es auch noch ein wenig hinziehen. Durch den Stoff hindurch wiederholte er die Küsse, dann erst zog er das Nichts von einem Oberteil nach oben und saugte an der rechten Knospe. Er hörte erst auf, als sie sich versteift hatte und leicht Rot geworden war, und tat das selbe bei der Linken.

Erneut tief erschauernd, hörte Julien nicht auf, durch die Haare des ein wenig Größeren zu kosen ... auch wenn er ihn am Liebsten so eng an sich gezogen hätte, daß nicht einmal ein Hauch zwischen ihren Körpern Platz finden würde. Aber diese süße Qual steigerte nur noch seine Erwartung und der Weißblonde fühlte, wie seine Männlichkeit fühlbar reagierte und gegen das weiche Leder drängte, das sie umfangen hielt. Allein schon das Gefühl, die Härte Aeries unbedeckt an sich zu fühlen, war hocherregend ... doch der völlige Gegensatz ihrer bekleideten und unbekleideten Körper reichte völlig, um ein leises Stöhnen in Juliens Brust erwachen zu lassen, das allerdings schnell zu einem sehnsüchtigen Wimmern schwand.

Ein Stöhnen, das der Japaner tief in sich aufnahm, er wollte ihm mehr entlocken und küsste sich zum Nabel des Weißblonden. Seine Finger jedoch streichelten die harten Nippel und sorgten dafür, daß sie so blieben, wie sie waren, hart und dunkelrosa. Die Erregung des Blonden war zu spüren, auch wenn sie unter dem weichen Leder verborgen lag, und da sollte sie fürs erste noch bleiben.

"Mon cher ..." Das Wispern Juliens war so leise, daß es fast nur ein Hauch war und sein Körper folgte widerstandslos dem zärtlichen Fordern des Ninjas. Nur hier ... und nur bei ihm ließ Julien sich so fallen und genoß ... ließ sich lenken und formen, ergab seinen Körper und vertraute, da er wußte, daß er bei Aerie sicher war. "Bitte ... mehr ..." Auch diese Worte waren so leise wie ein Hauch, doch der Weißblonde wußte, daß er nicht lauter werden mußte, damit ihn sein Liebster hörte.

Das stimmte, denn die Ohren Aeries waren auf leiseste Laute trainiert. Er wanderte noch tiefer und kam zwischen die gespreizten Schenkel seines Geliebten. Mit den Händen schob er die Beine etwas höher und er lächelte kurz, bevor er sich vorneigte und mit der Zunge über die feste Rosette leckte.

Dies entlockte der Kehle des Weißblonden einen leisen Schrei, doch er blieb so weich und willig, erschauerte, als er die heiße Zunge fühlte und schluckte, ehe er die Fingerspitzen wieder durch das Haar des Ninjas streichen ließ. Julien wußte, daß der Ninja dies nur sehr selten tat – es war ein mehr als nur inniger und intimer Akt und allein schon dieses Wissen sorgte dafür, daß der Gigolo fast zerschmolz. Es dauerte nur wenige Herzschläge, bis er so weich wurde, daß Aerie mühelos in ihn dringen konnte – Julien war mehr als nur willig, doch dies war so schön, daß sein Denken aussetzte und reinstem Genuß Platz machte, während seine Lust langsam aber beständig wuchs.

Und Aerie leckte erneut über die Öffnung und fühlte, daß Julien weicher und nachgiebiger wurde. Seine Zunge drückte sich diesmal auch etwas fester gegen die Rosette, dann aber kam er wieder etwas höher, ließ die schlanken Beine auf seinen Schultern und nahm von der Seite eines der Kondome und das Gel. Er verfluchte dies innerlich, aber sie mussten sich erst testen lassen, bevor sie es ohne taten, und so beeilte er sich, präparierte seine Erregung mit allem und schob sie schließlich in den willigen Leib unter sich.

Dunkel aufstöhnend, bäumte sich Julien leicht auf und entblößte seinen Hals ... doch er blieb willig und hieß Aerie in sich willkommen, wimmerte leise, als dieser völlig in ihn gebettet war und zog ihn langsam zu sich herab, um ihn in einen mehr als nur bittenden und sehnsüchtigen Kuß zu ziehen. Auch wenn sie die Nacht zuvor einander ausgiebig gekostet hatten und auch wenn Aerie ein Kondom tragen mußte, das ihnen die letzte Innigkeit verwehrte, so war es doch die bisher schönste Vereinigung, die der Gigolo bisher erlebte. "Bitte ... nimm mich, mon cher, zeichne mich als den Deinen. Schenk dich mir und nimm mich als Geschenk an, ich brauche dich so sehr ..." Die leisen Worte wisperten so heiß und sehnsüchtig wie die zarten Küsse Juliens an die Lippen Aeries, ehe sie wieder verstummten ... nurmehr der sachte Atem des Weißblonden teilte sie, ehe er mit der Zungenspitze über die Oberlippe des Anderen kostete und seine Lippen erwartungsvoll geöffnet hielt, die gleiche Einladung enthaltend wie sein weicher, williger Körper.

Die Einladung wurde zu gern angenommen, die Lippen Aeries senkten sich auf die des Blonden und er verschloss sie in einem leidenschaftlichen Kuss, genau in dem Moment, als er sich zurückzog und kraftvoll in ihn stieß. Dann drang seine Zunge in das Reich Juliens vor und koste über den Gaumen und die Zähne, bevor sie sich mit der des Blonden abgab und sie umkoste.

Erneut leise, doch mehr als nur wohling aufstöhnend, ergab sich der Weißblonde und empfing nicht nur die Härte Aeries in seinem willigen Körper, sondern begrüßte ebenso zärtlich dessen Zunge, die ihn eroberte. Er liebte den Geschmack des Japaners und schnurrte schon fast, als der Nachhall des Reisweines sich mit dem Geschmack des Rotweins mischte, der noch auf seiner eigenen Zunge lag. Nur ein leises "Mon cher ..." wispernd, als sie Atem holen mußten, blickte Julien in die Augen des ein wenig Größeren und lächelte, legte die schlanken Beine um dessen Hüfte und hielt ihn auf diese Weise tief in sich, um dieses herrliche Gefühl bis zur Neige auskosten zu können.

Aerie hatte die Beine willig von seinen Schultern entlassen und trieb seine Härte nun kraftvoller in den schlankeren Körper, der unter ihm lag. Seine Lippen hatten wieder angefangen, die Lippen des Blonden zu küssen, ebenso wie dessen Kinn und Hals. Er übersähte das schöne Gesicht mit seinen Küssen und stöhnte hin und wieder leise, wenn der Blonde sich bewusster anspannte, um ihm mehr Freude zu bereiten. Allerdings störte eines und so strich seine Hand zur Hüfte des Kleineren und öffnete den Gurt des Slips, der dessen Männlichkeit verborgen hielt, um sie zu befreien.

Mit einem leisen Laut fühlte Julien, wie das weiche Leder nachgab und von seiner mittlerweile harten Männlichkeit rutschte. Es war ein höchst erregendes Gefühl, anstatt dem Leder nun die harten Muskeln unter der eher raueren Haut Aeries zu fühlen und so stöhnte Julien leise auf, zog ihn noch näher an sich und wisperte ein leises "Ich möchte dich ganz fühlen, Haut an Haut ..." an das Ohr des ein wenig Größeren, ehe er mit der Zungenspitze über den Ohrrand leckte und seinen heißen Atem daran hauchte.

"Okay, warte." wispernd, richtete Aerie sich auf, er blieb aber in dem Blonden und öffnete rasch die Schnallen von seinem Lederoutfit. Zum Glück ließ es sich so einfach ausziehen, daß sie sich nicht trennen mussten, und er warf das Leder und ebenso die Armschoner beiseite. Als Nächstes öffnete er auch die Schnallen von Juliens Kleidung und zog sie unter ihm weg, um sie ebenso beiseite zu werfen. Das dünne Hemd zerriss der Ninja einfach nur und schon waren sie von allem, was sie stören könnte, befreit. "So besser ?" raunte Aerie leise, als er sich wieder über den Blonden neigte, um ihn zu küssen.

Jener antwortete nicht, sondern zog ihn eng an sich, um den Kuß zu vertiefen und den herrlichen, harten Körper Aeries an sich zu fühlen. Erst, als sie Atem holen mußten und die Lippen wieder lösten, wisperte Julien ein leises "Viel besser ... bitte, laß dich gehen und mach mich dir zu eigen ... zeig mir, was in dir schläft und laß mich alles außer dir vergessen, mon cher." Dann verstummte er wieder, doch seine nunmehr in dem hellen Grün frischer Triebe schimmernden Augen zeigten, wie ernst er diese Worte meinte.

Aerie nickte nur leicht und fing langsam an, sich verstärkt in dem Blonden zu bewegen. Immer kraftvoller, immer stärker, er ließ die Zügel lang und entfesselte, was in ihm steckte, seine wilde und leidenschaftliche Seite, die in ihm verborgen lag und sich langsam Bahn brach. Die Hände des Blonden griff er mit der Rechten und er fesselte sie mit seinem Griff über dem Kopf Juliens.

Schwer atmend, kam ihm der Schlankere noch entgegen und zeigte keinerlei Widerstand ... im Gegenteil, er genoß es, so eingenommen zu werden und öffnete sich ihm völlig, trank die Leidenschaft Aeries und lächelte, als er mit jedem Herzschlag mehr der Seine wurde. Keinerlei Gedanke ... nichts, außer Aerie erfüllte Julien und er stöhnte leise auf, als seine Sicht schwand und er nurmehr die Diamanten gleichenden Schweißtropfen des Ninjas und dessen markantes Gesicht vor sich sah. Doch dann versickerte auch dies, als Julien die Augen wieder schloß und den Hals entblößte, den Kopf in den Nacken legte und bittende Laute erklingen ließ, die zwischen ihrem heftigen Atem versickerten.

Dann passierte es auch schon und Aerie biss dem Blonden in den Hals. Er fühlte das Vibrieren des Schreis unter seinen Lippen und kam im selben Moment wie der Blonde, der sich heftig um ihn herum verengte. Den Biss löste Aerie nach einigen Momenten, er konnte sich aber noch nicht wirklich fangen, denn ihr Zusammensein war inniger als je zuvor gewesen.

Nur langsam kehrte Julien wieder von dem gleißenden Weiß zurück, das einen Moment lang all seine Sinne beherrscht hatte ... erst jetzt ahnte er, weshalb der Orgasmus auch der kleine Tod genannt wurde, doch es war ein wunderschönes Gefühl, in die Arme Aeries zurückzukehren, so daß er sich an ihn schmiegte und seine Arme um ihn schlang, sachte Küsse auf dessen Hals und Kiefer hauchte und schließlich ein leises "Ich danke dir, mon cher ..." wisperte, das fast zu leise war, um gehört zu werden. Es war einfach perfekt ... schon die Nacht zuvor hatte Julien gemerkt, daß sie völlig miteinander harmonierten, doch so wunderschön wie dieses Mal war es nicht gewesen, so völlig ... perfekt.

Erst jetzt ließ sich der Größere auf Julien sinken und erwiderte sanft die Küsse, er küsste ihm die Tränen von den Wangen und lächelte liebevoll. "Wir gehören zusammen. Ich lasse dich zwar gehen, wenn du gehen musst, aber wir gehören trotzdem zusammen." Dann drehte er sich ein wenig und so lagen sie eng aneinander und noch immer verbunden zusammen.

Leise und genießend atmend, kuschelte sich der Weißblonde an ihn und schloß die Augen ... erst, als Aeries Männlichkeit schließlich doch aus glitt, löste er sich und säuberte sie Beide mit einigen Tüchern, ehe er sich wieder an die Seite Aeries kuschelte, einen Arm zärtlich über dessen Mitte legte und leise schmunzelte. "Ich hätte nicht gedacht, daß ich einmal so kuschelig und romantisch sein könnte ... ich denke, unsere Jungs würden lachen, wenn sie uns jetzt so sehen könnten. Aber irgendwie ist es schön so ..."

"Vergiss die Beiden." murmelte der Größere und vergrub seine Nase in dem blonden Haar Juliens. Es gab für ihn im Moment nur sie Beide, die Kinder waren nicht da und das eine ganze Woche lang. Sie hatten also ihre Ruhe und nichts war da, was sie ablenken konnte.

Der ein wenig Schlankere schmunzelte wieder und kuschelte sich noch ein wenig näher, ehe er ihm noch immer leise schmunzelnd zuwisperte. "Okay, mon cher. Aber trotzdem ist es schon ein wenig komisch, daß ein Gigolo und ein Ninja so romantisch und verliebt werden können wie in den Geschichten, die man immer so liest."

"Da hast du Recht, aber es bleibt ja auch unter uns, Hm ?" Wenn Aerie wollte, konnte er wirklich verschmust sein, doch das war auch nur bei Julien der Fall und es war auch gut so. Und einiges von dieser Schmusigkeit würde er ihm jetzt auf jeden Fall noch Zuteil werden lassen, sogar mit großer Hingabe.

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