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”A chance at happiness” 05
 

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Etwas später fühlte Jerome den weichen Atem von Stephen und das gleichmäßige Atmen. Der Größere war wohl eingeschlafen, und Jerome konnte sein Glück kaum fassen. Das, was er sich erträumt hatte, war passiert ... und der Rest des Films war ihm mehr als nur egal. Er stellte ihn leise und schmiegte sich an Stephen, um nun auch gleich einzuschlafen ... in den Armen seiner großen Liebe.

 

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Es dauerte auch noch eine ziemliche Weile, bis Stephen wieder aufwachte und für einen Moment stockte er, da er Jerome an sich spüren konnte. Doch dann beruhigte er sich wieder und lächelte leicht, denn er konnte den langsamen Atem des etwas Schlankeren spüren. Jerome schien zu schlafen ... und es war irgendwie schön, ihn so nahe bei sich zu halten. Stephen akzeptierte langsam, daß er sich in den jungen Kräuterkundigen verliebte ... und daß dieser ihn noch länger liebte. Es war ungewöhnlich, da der ehemalige Footballer bisher nur mit seiner ehemaligen Freundin so eingeschlafen und aufgewacht war ... doch er dachte mit einem leisen Schmunzeln, daß Jerome bestimmt nicht wegen seiner Frisur oder dem verwischten Make-up Panik schieben würde.

Aber der wachte nun auch auf und blinzelte müde. “Oh ...” Mehr sagte er jetzt nicht, und er wurde etwas rot auf den Wangen. “Ich dachte, ich hätte das nur geträumt. Zum Glück nicht.” Er empfand es wirklich als Glück und grinste nun doch. “Gut geschlafen ?”

"Ja, überraschend gut ... mit meiner Ex wars irgendwie nicht so schön. Und du ? Wie hast du ...?" Stephen war ein wenig verlegen und lächelte leicht, ehe er die Hand von Jerome nahm, damit dieser weg konnte, wenn er es wollte.

Aber er wollte nicht und antwortete leise. “Unglaublich gut. Es ist schön, bei Jemand zu liegen, den man gern hat ... sehr gern.” Er verbesserte sofort und grinste schief. “Entschuldige, ich hab dich wirklich total überfallen.” Er wollte es nochmal sagen, denn Stephen war noch immer hetero, auch wenn er hatte durchblicken lassen, daß er wirklich etwas für ihn empfand.

"Nein, hast du nicht. Jedenfalls nicht negativ, ich ... ich denke, ich habe auch Gefühle für dich entwickelt, auch wenn es anders ist als bei meiner Ex. Dich mag ich mehr und ich fühle mich wohl ... bei dir weiß ich, daß du mich wirklich mögen mußt, denn nun bin ich nicht mehr der gefeierte Quarterback, den alle lieben, sondern ... jemand Anderes. Und ja, es ist wirklich schön, bei Jemand zu liegen, den man mag ... sehr schön sogar." Während er sprach, legte Stephen den Arm wieder um den Schlankeren und schmunzelte leise, als dieser sofort näherkam und sich ankuschelte. "Küssen wir noch ein wenig ? Das war schön."

“Eigentlich kannst du mit mir machen was immer du willst, ich bin gerade wie ein Stück Butter auf einem heißen Teller.” Jerome grinste sacht und schnäbelte schon an den Lippen des etwas Größeren herum.

Eine Zärtlichkeit, die jener gerne erwiderte, ehe er leise schmunzelnd an die Lippen Jeromes wisperte. "Hm ... eine verführerische Vorstellung, aber in dem Fall ist es besser, wenn du nicht so sehr schmilzt. Denn auch wenn ich schon Sex hatte, es war mit meiner Ex und mit dir ist es doch ein wenig anders und bisher vor allem besser. Zeig mir doch ein wenig von dem, was ich noch lernen muß ?"

“Wie wäre es dann, wenn wir uns erst erkunden ? Im Bett oder im Bad ... küssen, berühren und so.” Es war ein Vorschlag der wohl Sinn machte, denn so konnte Stephen erkunden was ihm gefiel, und wie weit er eigentlich gehen wollte.

"Bett - definitiv Bett, Bad ist was für später zum Entspannen. Und das ist ein guter Vorschlag, vor allem ist es einfacher." Als er geendet hatte, nahm Stephen den Arm von dem Schlankeren und richtete sich langsam auf, ehe er nach Jerome aufstand und sich verlegen mit der Rechten im Nacken kratzte. "Gehst du vor ?"

“Klar ... und ich hätte dich vielleicht schon eher mal mit nach oben nehmen sollen.” Es war Jerome auch etwas peinlich, aber er ging nun gleich zur Treppe, stieg hinauf und blieb im Flur stehen. “Hinten ist das Zimmer meiner Eltern, dann das Büro, das Bad, und hier hinauf ist dann mein Zimmer.” Er ging weiter zu einer anderen Treppe und stieg somit auf den ausgebauten Dachboden, wo sein Zimmer lag, das ähnlich gemütlich wie das ganze Haus eingerichtet war.

Stephen war ihm gefolgt und pfiff leicht durch die Zähne, als er das gemütliche, große Zimmer sah, das mit Holz verkleidet und mit warmen Holzmöbeln und Fellen dekoriert war. "Das ist verdammt groß und total gemütlich ... ehrlich ? Meine Dachwohnung ist nur halb so groß und nicht mal im Entferntesten so gemütlich."

Jerome zuckte leicht verlegen mit den Schultern. “Nun, da meine Eltern mich oft allein lassen und ich ein Einzelkind bin, haben sie das Dach ausgebaut damit ich mich auch richtig wohl fühle. Aber ich nehme es ihnen nicht übel, sie sind keine Rabeneltern und ich freue mich, daß sie jetzt etwas gefunden haben, das vielleicht vielen Menschen helfen kann.” Aber jetzt konzentrierte er sich wieder auf Stephen. “Soll ich mich ausziehen, oder magst du das machen ?” Er überließ es Stephen, damit er erkunden konnte ... so, wie er es wollte.

"Hmmm ... also wenn du mich so frägst, dann würde ich lieber dein Oberteil ausziehen und du meines ? Du weißt doch, daß ich mit Knöpfen noch immer meine Probleme habe, auch wenn ich die Flanellhemden gerne anziehe." Für Sweatshirts war es einfach noch zu warm, doch T-Shirts waren schon zu kalt, so daß sich Stephen die Flanellhemden anzog, da sie sehr bequem waren. Lediglich die Knöpfe waren immer eine leidige Sache, so daß er froh darum war, wenn ihm Jerome vor dem Eincremen immer half.

“Gut, dann machen wir das so.” Jerome trat langsam an Stephen heran, und seine Hände öffneten schon die ersten Knöpfe. Er war dabei ganz ruhig und als die ersten Knöpfe offen waren, berührte er bewußt die Haut, um einen zarten Anfang zu wagen.

Alleine die sanfte Berührung ließ den ehemaligen Footballer tief einatmen und er schloß kurz die Augen ... doch dann öffnete er sie wieder und umfaßte den unteren Saum von Jeromes Shirt, zog es ihm sacht nach oben und lächelte, als dieser die Arme hob und herausschlüpfte. Die Haut des Mischlings war um einiges dunkler als Stephens, da dieser seit seinem Unfall nicht mehr in der Sonne gewesen war ... und es ergab einen faszinierenden Kontrast, als Stephen nun seinerseits seine Fingerspitzen über die Brustmuskeln Jeromes zu dessem Bauch herab streichen ließ.

Dabei atmete Jerome tief ein und ein wohliger Schauder rieselte über seine Haut. Seine Finger knöpften aber dann weiter an dem Hemd des Größeren, öffneten es und streiften es ihm langsam herab. Nun streichelten auch seine Hände über die Haut von Stephen, und seine Finger fuhren die Konturen der Brust und Bauchmuskeln nach.

Bei diesen Zärtlichkeiten stöhnte der Größere immer wieder leise und manchmal lief ihm ein kurzer Schauder über die Haut ... denn er konnte nicht nur sehen, sondern auch fühlen, daß Jerome es wirklich genoß, ihn überall zu berühren. Und nun war es nicht nur wegen dem Eincremen, oder um einen Riß zu versorgen ... dies hier war zärtlich und voller Gefühle, und Stephen atmete schwerer, als ihm das wirklich bewußt wurde. "Du machst dir wirklich nichts aus meinen Narben, hm ? Du berührst mich, als wären sie gar nicht da." 

“Nein, mache ich wirklich nicht - ich meine, was ich sage, und sie gehören nun zu dir, und das akzeptiere ich voll und ganz.” Jerome lächelte wieder, dann drehte er sich um und schob sein langes Haar beiseite, damit Stephen die künstlerisch gestalteten Narben in seinem Nacken sehen konnte, die sich ein Stück die Wirbelsäule herabzogen. Sie waren indianisch und zeigten eine Art Ranke.

Im ersten Moment war Stephen sprachlos, denn auch wenn sie zusammen Sport in der Highschool hatten, diese Narbe sah er zum ersten Mal. Sie war einfach nur wunderschön und er hob seine Rechte, berührte sie und fuhr behutsam über die Erhöhungen in der Haut, die diese schöne Ranke formten. Er konnte spüren, daß diese Ranke ebenso wie seine eigenen Narben war ... doch sie schien ungleich schöner und er neigte sich vor, hauchte einen Kuß auf die Spitze direkt im Nacken und stöhnte leise in seiner Kehle, da es sich so unerwartet, doch gut anfühlte.

Als die heißen Lippen die Narben berührten, erschauderte Jerome zutiefst und er fühlte, wie er enger an Stephen gezogen wurde. Es war unglaublich erregend und auch er konnte ein leises Stöhnen nicht unterdrücken, gerade weil Stephen wohl ebenso erregt war, denn dessen Härte war deutlich zu fühlen. “Wir sollten uns ausziehen und hinlegen.” murmelte Jerome abwesend und stöhnte wieder leise, als er einen weiteren Kuß im Nacken fühlen konnte.

"Gute Idee." Es dauerte jedoch ein wenig, bis sich Stephen soweit fangen konnte, daß er einen Schritt zurücktrat und schwer atmend auf Jerome blickte, der sich nun wieder umdrehte. Erst jetzt öffnete der Größere seine Jeans und zog sie einfach runter, stieg heraus und zog auch die Socken aus, ehe er die Unterhose folgen ließ und sich aufrichtete, um Jerome anzusehen. Bisher hatte Stephen sich für seinen Körper geschämt ... doch der sichtbar begehrliche Blick des etwas Schlankeren reichte aus, um ihm zu zeigen, daß es hier nicht nötig war.

Jerome konnte den Blick kaum von Stephen abwenden, löste die Schnalle an seinem Herrenrock und schlüpfte rasch aus dem Slip. Nackt wie er nun war, kam er auf Stephen zu und schmiegte sich wieder an ihn heran. Es war schöner als in seinen Träumen und er hoffte, daß Stephen vielleicht auch mehr als Küssen und Berühren wollte.

Ein Verlangen, das man nur zu deutlich sah, auch wenn der Größere bemerkte, daß Jerome sich zurückhielt. Es war vollkommen anders als mit seiner Ex ... doch irgendwie fühlte es sich mehr als nur gut an, so begehrt zu werden, und im Gegensatz zu der Cheerleaderin sah und spürte Stephen nur zu deutlich an der langsam hart werdenden Männlichkeit Jeromes, daß dieser ihm nichts vorspielte. Und gerade das kam einem wahren Rausch nahe und er küßte den Schlankeren mit wachsender Leidenschaft, während auch seine Männlichkeit sich immer schneller füllte.

Beim Küssen schob Jerome den Größeren langsam zum Bett und zog ihn dann mit sich, damit sie darauf zu liegen kamen. Es war gleich bequemer, und seine Hände fingen langsam wieder an, zu wandern.

Stephen kannte diesen Trick und lächelte, ehe er Jerome wieder küßte und dabei seine Linke über dessen Körper streichen ließ. Er lag instinktiv auf seiner rechten, unvernarbten Seite ... doch er dachte nicht mehr daran, da sein Denken langsam abschaltete und er einfach nur genoß. Es war unglaublich schön, so begehrt zu werden ... etwas, das Stephen schon abgeschrieben hatte, nachdem er nach seinem Unfall im Krankenhaus aufwachte. "Das ist schön ..."

“Das finde ich auch.” erwiderte der etwas Kleinere und fing an, Küsse auf die Brust von Stephen zu hauchen. “Eigentlich müßte fast alles sein wie bei Frauen ... nur ein paar Unterschiede.” wisperte er und lächelte, als Stephen erschauderte, weil er einen Kuß auf dessen Brustwarze gehaucht hatte.

"Nicht ganz - es ist vieles anders, aber ich fange an, es zu genießen. Gerade, weil du nicht nach Parfüm stinkst und diesen widerlichen Lipgloss auf den Lippen hast ... ich habe das Zeug schon immer gehaßt. Und ich muß auch nicht aufpassen, daß ich dir wehtue oder dir was breche, weil ich zu schwer bin ... das ist schön und fühlt sich einfach nur gut an." Gerade das waren Dinge, die Stephen mehr als nur gut gefielen und er neigte sich näher, um an den langen, herrlich weichen Haaren Jeromes zu schnuppern und schließlich sein Gesicht darin zu vergraben, während er weiterhin die Zärtlichkeiten des etwas Schlankeren genoß und seine eigene Hand über dessen Rücken wandern ließ.    

“Du kannst dich einfach fallen lassen ... aber wenn du etwas nicht magst, dann sag es bitte.” Die Worte waren immer von Küssen unterbrochen, die sich auf die heiße Haut von Stephen drückten, als Jerome sich langsam zu den Bauchmuskeln vorarbeitete.

Jener stöhnte kurz auf und brauchte etwas, bis er sich wieder soweit gefangen hatte, daß er ihm antworten konnte. "Ist ... okay ... aber bisher fühlt sich das verdammt gut an, Jerome. Besser, als bei meiner Ex ... viel besser." Es stimmte - denn alleine schon die Tatsache, daß Jerome nicht wie ein Brett auf dem Rücken lag und Stephen machen ließ, war so unerwartet anders und schön für den Größeren, daß er fast nicht wußte, wohin mit seiner Lust. Etwas, das sich auch unmißverständlich an seiner inzwischen voll angewachsenen Männlichkeit zeigte und Stephen stöhnte erneut leise auf, als Jerome ihn dort sacht mit den Fingern streifte.

Und dann waren es nicht mehr die Finger, sondern auch die Lippen Jeromes. Zuerst hauchte er einen sanften Kuß auf die Eichel und ließ dann seine Lippen über den Schaft wandern, während seine Finger zärtlich die Hoden streichelten. Ihm selbst entkam ein genußvolles Seufzen und er genoß es, wie Stephen aufstöhnte.

Denn dies war um ein so vieles besser wie die wenigen Male, in denen ihm eines der Mädchen einen geblasen hatte. "Gottverdammt ... das ... oh, Gott, mach weiter !" Ohne es zu bemerken, hatte Stephen sich auf den Rücken gedreht und vergrub nun die Rechte in den langen Haaren Jeromes, während seine Linke sich in das Laken krampfte und die Fäden bedrohlich aufächzen ließ. Es kostete Stephen all seine Beherrschung, ruhig zu bleiben, damit er nicht zustieß ... doch wenn ihn Jerome weiter so erregte, würde er nicht mehr lange durchhalten.

An dem festeren Griff in seinen Haaren merkte Jerome, daß er zu sehr reizte, und so hielt er sich ein wenig mehr zurück. Er wollte Stephen nicht gleich überfordern, und erregte nun etwas langsamer. Er machte sich aber trotzdem bereit zu reagieren, wenn Stephen kam ... denn er wollte sich nicht versehentlich verschlucken.

Es war auch gut, daß Jerome ihn nicht mehr ganz so stark erregte ... denn Stephen hatte schon so lange keinen Sex mehr gehabt, daß er innerhalb kürzester Zeit an die Grenzen seiner Beherrschung stieß. Er konnte noch ein kurzes "Ich ... ah, ich ... komme !" stöhnen, ehe es passierte und er laut aufschrie, als er sich in den wartenden Mund Jeromes verströhmte. Für einige Herzschläge konnte Stephen nurmehr weiß sehen, da sein Orgasmus so blendend war ... doch dann sackte er zusammen und keuchte schwer, während seine Sicht langsam wiederkam und er die Hand aus den Haaren des Schlankeren löste. "Wow ..."

Jerome hatte erwartet, daß sich einiges angestaut hatte und er schaffte es, den Samen von Stephen mit dem Mund aufzufangen, ohne sich zu verschlucken. Er schluckte den Samen und kam langsam wieder hinauf, um sich auf Stephen zu legen. “Ich hoffe, ich war nicht zu forsch.”

"Verdammt, und wie du es warst - und mir hat es gefallen, Jerome. Du bist nicht wie die Mädchen einfach nur dagelegen und hast mich machen lassen ... und es tut mir leid, daß ich das jetzt so sehr genossen habe und nicht auf dich achtete." Während er sprach, ließ Stephen seine Hände über den Rücken des etwas Schlankeren gleiten und lächelte, als er dessen Hinterbacken umfaßte und ihn einfach eng an sich drückte. Dabei konnte er die heiße Härte Jeromes an sich spüren, und auch wenn Stephen bisher noch niemals mit einem Mann so eng zusammen gewesen war, so konnte er nicht leugnen, daß es sich irgendwie verdammt gut anfühlte.

Und daß sie so eng zusammenlagen, erregte Jerome nun richtig. Er war eh schon angeheizt durch das Blasen, und die Hände auf seinen Hintern ließen ihn leise aufstöhnen. Er konnte nicht anders, und küßte Stephen wieder leidenschaftlich.

Ein Kuß, den der Größere ebenso leidenschaftlich erwiderte und er stöhnte wieder dunkel, als Jerome sich kurz an ihn drängte. Auch wenn es neu war, es fühlte sich wunderbar an - und es tat einfach nur gut, daß er seine Kraft nicht mehr zurückhalten mußte, als er den etwas Schlankeren umkoste und dessen Hintern knetete. Es war eine instinktive Bewegung, die ihre beiden Männlichkeiten aneinanderbrachte und Stephen vertiefte ihren Kuß mit seiner Zunge, als Jerome kurz aufkeuchte.

Der Kuß wurde auch weiterhin erwidert und Jerome drängte seine Hüfte immer wieder an die von Stephen, um sich so an ihm zu reiben und zu erregen. Man merkte im Kuß, wie schwer sein Atem nach kurzer Zeit ging ... und schließlich war es soweit, und er kam mit einem leisen Aufschrei.

Und gerade das genoß Stephen bis zuletzt und lächelte, denn er hatte seine Augen geöffnet und Jerome dabei beobachtet, wie dieser den Kopf in den Nacken warf und seinen Orgasmus erlebte. Es war ein absolut schönes Erlebnis zu sehen, wie der etwas Schlankere sich ehrlich gehen ließ und seine Gefühle zeigte ... und sobald Jerome sich wieder entspannte, zog Stephen ihn an sich und küßte ihn zärtlich, ehe er leise schmunzelte und sanft an dessen Ohr wisperte. "Du bist wunderschön, wenn du kommst ... weißt du das ?"

Jerome lächelte leicht und antwortete leise. “Nein, das wußte ich nicht. Ich danke dir für dieses Kompliment.” Nach den Worten folgte wieder ein Kuß, und erst danach nahm Jerome ein Feuchttuch von der Seite, und säuberte sich und Stephen. “Kuscheln wir noch ein wenig ?”

"Mmmh, gerne. Meine Ex wollte nie, weil sie sich dafür schämte, daß ihr Make-up total verwischt war ... aber ich mag Kuscheln eigentlich gern. Und wenn du nichts dagegen hast, daß ich hier in deinem Bett liege, dann würde ich gern noch ein wenig hierbleiben und vielleicht auch etwas schlafen ... wir haben doch eine ganze Menge gegessen, hm ?" Bei dem Letzteren lächelte Stephen verlegen, denn gerade er hatte doch ziemlich viel gegessen, da es so gut gewesen war. Und auch wenn sein Vorschlag ein wenig zeigte, daß er mehr als einen typischen One-Night wollte, so hoffte er doch, daß auch Jerome etwas Festeres wollte.

“Ich hätte dich eh nicht weggelassen. Ich fände es schön, wenn es etwas mehr wird.” Jerome sprach aus, was Stephen dachte und zog die Decke über sie beide, als er sich wieder an ihn kuschelte. “Wie fühlst du dich gerade ?” Er wollte es gern wissen und hoffte, daß der Größere glücklich war.

Die Frage ließ Stephen wieder lächeln und er küßte Jerome sanft, ehe er kurz seufzte und mit den breiten Schultern zuckte. "Mehr als nur gut ... ich hatte endlich wieder Sex und ich hoffe, ich kann das noch ein wenig mehr mit dir entdecken, denn auch ich möchte, daß das etwas Längerfristiges wird. Weißt du, ich hatte die Hoffnung aufgegeben, daß mich noch Jemand haben will ... und dann kommst du, rauschst in mein Leben und gibst mir eine neue Chance darauf, glücklich zu werden. Ich wäre dämlich, wenn ich das nicht annehmen würde ... und auch wenn viele meiner alten Freunde mich für dämlich hielten, SO dämlich bin ich wirklich nicht."

“Du bist nicht dämlich und ich bin froh, daß wir eine Chance haben, zusammen glücklich zu werden.” Mit den Worten hauchte Jerome wieder einen Kuß auf die Lippen Stephens und schmiegte sich danach so dicht es ging, an ihn heran. Er war glücklich, und Stephen wohl auch ... und das war alles, das zählte. Eine gemeinsame Zukunft mit viel Freude ... und zu zweit.

 

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