”Verbotene Liebe” 08
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Sofort bei dem lauten Ruf zu der Torwache, welcher sogar noch durch die Fenster in Estephans Gemächern hörbar ist, aufwachend, seufzt Estephan leise ... streicht dann zärtlich über Jebis Hand, ehe er die Seine löst, Gaki einen unmerklichen Kuß aufhaucht, ebenso wie Fawn, leise zu ihnen spricht. "Bitte wacht auf ... Ehret ist angekommen, er wird innerhalb der nächsten Minuten hier und ihr solltet dann lieber wach sein ..." Wie um seine Worte zu unterstreichen, erklingt von draußen nur ein "Im Schlangenzimmer ?!", auf das ein "Ja, Sir ..." von inneren Torwachen, das laute Schlagen der Türen, welche von der Wucht an die Wand geschleudert werden, zu hören ist, schwere Schritte gepanzerter Stiefel, die den Gang entlangstapfen. Sich derweil seine Hose anziehend, dreht sich Estephan exakt in dem Moment um, in dem die Türen des Schlafzimmers aufgestoßen werden, mit einem ebenso lauten Krachen an die Wände donnern - schmunzelt Estephan leise, zu dem Riesen gehend, zärtlich über dessen finsteres Gesicht streichend, sanft zu ihm sprechend. "Bitte sei ein wenig vorsichtiger, Ehret ... du weißt doch, daß die Einrichtung nicht auf dich oder deinesgleichen zugeschnitten ist, leicht zerbricht, es hat mich Einiges gekostet, die Zimmer wieder herzurichten ..." Nur kurz schnaubend, beruhigt sich der große Skorpionkrieger langsam, aber sichtlich ... zieht den schlanken Lord urplötzlich an sich, küßt ihn wild, ehe er ihn wieder losläßt, zum Bett sieht, kurz nickt. "Ihr seid die beiden Drachenländer, welche meinen Leutnant besiegt haben ?"
Allein schon durch das Krachen der Tür waren die beiden Drachenländer, wie auch Fawn, hellwach geworden, starren mehr oder weniger auf den Koloss von einem Krieger, der im Raum steht. Nickt Jebi leicht zu den Worten, "Ja, das sind wir... Ich wollte den Lord töten, den er beschützte. Er griff mich an und mein Partner kam mir zu Hilfe, nachdem euer Leutnant mich verletzt hatte." Sind seine Worte fest und deutlich, trotz Allem ruhig.
Bei den Worten seine Brauen tief in die Augen ziehend, kommt Ehret näher, tritt direkt vor das Bett, sich die Beiden betrachtend ... dann nickt er kurz, lacht urplötzlich laut auf, ehe er sich auf das Bett setzt, Gaki auf die Schulter schlägt, Jebi nur kurz tätschelt, dann anerkennend nickt. "Ihr habt Mut ... und ich kann mir vorstellen, daß Sifet es schwer gegen euch hatte." Erst jetzt wieder ein wenig ernster werdend, seufzt Ehret leise ... nickt dann kurz, ehe er wieder zu den Beiden sieht, seine gewohnte Strenge die sanften Lachfältchen an den Augen glättet, als er wieder spricht. "Er hatte sicher einen guten Kampf, einen ehrenvollen Tod auf dem Schlachtfeld ... aber weshalb habt ihr den Skorpionreif mitgenommen ? Auch euch sollte bekannt sein, daß die Reifen nicht gestohlen werden dürfen - wir bewahren sie in der Ehrenhalle Arams, um die Toten zu ehren." Estephan war währenddessen hinter den General getreten ... seufzt nun leise, geübt die versteckten Verschlüsse an der schwarzroten Panzerrüstung öffnend, sie ihm abnehmend, schließlich sanft, zärtlich, über die verspannten Rückenmuskeln unter dem schwarzen Lederhemd streichend, sie ihm lockernd, ehe er leise an dessen Ohr spricht. "Gaki war neugierig, mein Saphir ... und Jebi zu schwer verletzt, um ihn zu warnen. Es war keine böse Absicht ..." Für einen Moment seine Augen schließend, das Massieren deutlich genießend, seufzt der große Krieger auf dessen Worte ... sieht zu dem Lord, betrachtet sich danach kurz Gaki, schließlich leise lächelnd, durch die langen, schwarzen Haare Estephans kosend. "Er bedeutet dir viel, nicht wahr ?" Auf dessen Nicken ebenso nickend, löst sich ein weiterer Seufzer von den Lippen Ehrets - dauert es ein paar Herzschläge, ehe er wieder spricht. "Ich schätze Ehrlichkeit, Mut und Kampfkraft ... ich denke, ihr könntet es durchaus zu hohen Rängen in meinen Truppen bringen, alle Beide. Sifet war einer meiner besten Krieger - daß ihr noch lebt, ihn sogar besiegen konntet, zeigt mir, daß ihr so gut seid, wie man sagt. Außerdem ... ich bin kein Unmensch. Wenn die Schmuseschlange da mir sagt, daß ihr ihm was bedeutet, sind mir die Hände gebunden. Fragt sich nur, was ich mit euch machen soll ..."
Gaki wie auch Jebi haben leicht gekeucht bei dem Schulterschlag und dem Tätscheln alleine. Hören sich Beide die Worte an, Jebi deutlich besorgter wirkt, als Gaki. "Ich wollte ihn nicht stehlen ... Es war ein Versehen, weil Jebi verletzt war, ich war durcheinander." Ehrliche Worte Gakidos, die Jebisu ein wenig lächeln lassen. "Wir geben den Reif natürlich zurück. .. Und wenn uns eine Strafe erwarten sollte dann nehmen wir sie hin." Gaki nickt auf die Worte des Kleinen, ist deutlich der gleichen Meinung. Fawn hingegen schlüpft rasch aus dem Bett und in seine Hose, holt den Reif, der noch bei den Sachen der Drachenländer liegt, und gibt ihn Gaki. "Hier... ich wollte es wirklich nicht." Reicht der den Reif jetzt weiter an Ehret, scheint verlegen wegen der Sache zu sein.
Kurz zu den Worten nickend, Fawn mit einer hochgezogenen Braue betrachtend, sieht Ehret für einen Augenblick zu Estephan - lacht dieser leise auf, sich an den Skorpionkrieger schmiegend, leise an dessen Wange wispernd. "Er ist mein Sohn und Nachfolger ..." Für einen Moment kurz murrend, packt Ehret den Schlankeren, drückt ihn Gaki in die Arme, in die Estephan sich sogleich schmiegt - betrachtet sich dann den Rubinreif in seiner Hand, kurz darüberstreichend, überlegend, ehe er nickt, zu den Drachenländern spricht. "Ich glaube euch - ihr wärt nicht so ruhig, wenn ihr lügen würdet, außerdem würde die Schmuseschlange euch nicht decken, mich an meine Schuld erinnern. Keiner außer uns hier im Raum weiß von dem, was passierte - so wird es auch bleiben. Und ich wiederhole mein Angebot: Wenn ihr es wollt - ihr könnt jederzeit in meine Truppe eintreten. Ich brauche Männer, die nicht nur kämpfen können, sondern auch Mut und Ehre besitzen."
Gaki drückt Estephan ein wenig, kuschelt sich an ihn, während Jebi sich dankend, wie es in seinem Land üblich ist, leicht verneigt. "Wir danken euch sehr, das ihr uns vergebt." Hebt er seinen Kopf wieder, lächelt sacht. "Auch für euer Angebot danken wir, es ehrt uns sehr. Doch wir gehören schon einem Orden an. Dem Schlangenorden des Meister Quanjin." Spricht er wieder ehrlich und offen, ist tief dankbar. Fawn beobachtet nur schweigend Ehret, spielt unbewusst ein wenig mit einer Haarsträhne, sie um seinen Finger wickelt. Scheint er ein wenig den Anblick zu genießen, wie sich die breiten Muskeln unter dem Lederhemd bei jeder leisen Bewegung und jedem Atemzug bewegen.
Kurz bei den Worten nickend, legt Ehret den Reif nun auf den Schulterpanzer seiner Rüstung - nimmt dann die Armschoner ab, kurz seufzend sein Hemd ausziehend, beiseitelegend, ehe er wieder zu Estephan spricht. "Er ist dein Sohn, Schwerenöter ... das ist unverkennbar, auch wenn er vom Aussehen scheinbar nach seiner Mutter kommt. Ich nehme mal dein Bad ..." Bei diesen Worten auch die Stiefel ausziehend, beiseitelegend, nimmt Ehret jetzt den Stirnreif ab, seine rippenlangen Haare aus der Stirn streichend - brennt sein Blick dann auf dem Blonden, ehe er aufsteht, diesen einfach auf seine Arme nimmt, ins Bad geht, die Türe hinter sich schließt. Im Bad selbst stellt er ihn wieder auf die Beine ... blickt ihn aus seinen nun leise flammenden Augen an, leise, hart, zu ihm sprechend. "Ausziehen, Kleiner ..." Estephan indes lacht leise bei den Worten des Skorpionkriegers, sieht ihm dann nach ... streicht dabei zärtlich über Gakis Brust, leise zu ihm wispernd. "Er ist feurig, wie eh und je ... hat sich kein Bißchen verändert. Ich habe mir schon gedacht, daß er euch nicht bestrafen wird ... wie er es sagte: Die Grundpfeiler der Skorpione sind Treue und Ehre, Mut und Kampfkraft. Sie schätzen und respektieren sie, wenn sie ihnen begegnen, ebenso wie die Ehrlichkeit."
"So ähnlich ist es auch bei unserem Orden." Wispert Jebi, schmiegt er sich ebenso an Gaki, seufzt fast glücklich. Fawn war fast wie aus einem Tagtraum gerissen, als Ehret ihn auf seinen Arm und mit ins Bad geschleppt hat. "Wie du wünscht." Wispert er, seine Augen im wärmsten Braun leuchten, fast golden, als er sich beeilt, aus der Hose zu kommen. Klebt er im nächsten Moment fast an dem breiten Krieger, streicht zärtlich über die gebräunte Haut zu den Hüften, dem Hosenbund. Streichen seine Finger leicht darunter, öffnen den Verschluss, dann die Rechte ganz hineingleiten lässt. Kaum, daß er die große Männlichkeit Ehrets berührt, verengen sich seine Augen genießend, scheinen Feuer zu fangen.
Leise bei der Berührung knurrend, legt Ehret seine große, schwielige Hand in den Nacken des Blonden, diesen so festhaltend ... beugt sich herab, küßt ihn hart, voller Feuer, ehe er ihn wieder losläßt, seine Hose auszieht - Fawn dann packt, in das Wasser des heißen Beckens wirft. Mit einem kurzen Blick auf die zurückweichenden Setelai diese nicht mehr weiter beachtend, steigt auch der Skorpionkrieger in das heiße Becken, zieht Fawn eng an seinen harten Körper ... küßt ihn erneut, rauh über dessen Körper streichend, sich dann an die Wand des Beckens lehnend, ihn in seinen Armen drehend, bevor er dessen Hintern an seine Erregung drängt, verlangend die Männlichkeit des Blonden mit der schwieligen Hand umschließt.
Fawn genießt die rauhen Zärtlichkeiten deutlich, sehnte dem Kuss fast nach, bevor er im heißen Wasser landete. Den erneuten Kuß deutlich auskostet, erwidert, soweit er Zeit hat, über die harten Muskeln streicht. Nun fast genießend aufkeucht, als Ehret seine Erregung an seinen Hintern drängt, beginnt ihn zu erregen, worauf er sofort reagiert. Seine Finger streichen leicht nach hinten, berühren die Erregung, streichen zärtlich darüber, bevor er die Hand wegnimmt, sich fest an ihn drängt, deutlich genießend an der großen Erregung reibt.
Mit einem erneuten Knurren streicht Ehret die Haare aus dem Nacken des Blonden, beißt mit seinen starken Zähnen in die empfindsame Haut - dringt dann langsam, doch stetig in den Schlankeren, ihn dabei mit seiner Linken an sich pressend, die Rechte noch immer über die Männlichkeit Fawns streichen lassend ... tief, heiß, in den Nacken des Blonden atmend, ehe er beginnt, sich feurig zu bewegen, in ihn zu stoßen.
Deutlich entspannt sich Fawn bei dem Biss, keucht laut, erregt auf bei dem langsamen Eindringen, er die mächtige Erregung in sich mehr, als nur genießt. Bei den harten Stößen leise, schwer keuchend, legt er seinen Arm nach hinten, sucht Halt an dem starken Nacken des Skorpionkriegers, erst dann beginnt er, ein wenig mit dessen Bewegung zu gehen, minimal davon abzuweichen. Schon jetzt steht sachter Schweiß auf seinem Gesicht, sorgt die Hitze des Wassers zusätzlich dafür.
Ein wenig fester zubeißend, für einen Moment unter der Gegenbewegung erschauernd, löst Ehret seine Zähne ... dreht sich nun im Wasser, den Blonden an den Rand des Beckens pressend, mit seinen Armen, dem Körper umfangend, erneut seinem Feuer die Zügel lassend, während seine Lippen über die Wangen, den Hals Fawns kosen, knabbern. Seine Linke nun von der Taille des Blonden nehmend, streicht der Skorpionkrieger über dessen schlanken, bebenden Körper, küßt ihm verlangend den Schweiß von dessen Wange, Schläfen ... stöhnt tief unter dem Gefühl des Körpers, der Leidenschaft des Blonden, an ihm erschauernd, erwacht ein tiefes Knurren - erwächst zu einem lauten Brüllen, als er sich in ihm verströmt, ihn an seinen harten Körper preßt, heiß in dessen Nacken atmet.
Am Beckenrand findet Fawn den vorher gesuchten Halt, immer wieder laut aufkeucht unter den Stößen, spürt er deutlich das Kommen des Kriegers. Leise schreit, als es soweit ist, er den warmen Erguss in sich fühlt. Verspannt sich der Blonde unwillkürlich, als ihm der heiße Atem in den Nacken schlägt. Löst sich ein Schrei aus seiner Kehle, verströmt er sich dann tief bebend in das warme Wasser. Erst jetzt entspannt sich Fawn, lehnt sich leicht gegen den breiten Körper Ehrets, ein leises "Ich danke dir.." wispert und zärtlich dessen Nacken krault, die Nervenpunkte dabei geschickt umgeht.
Langsam beruhigt sich der tiefe Atem des Größeren, huscht ein sanftes Lächeln über die sonst so harten Züge ... dann lacht er leise auf, löst sich aus ihm, zieht den Schlankeren in seine Arme, den harten Körper, ihn ein weiteres Mal feurig küssend, die Lippen nur langsam wieder lösend, ehe er leise zu ihm wispert. "Kein Zweifel ... auch wenn du hell bist, Estephan dunkel - du bist sein Sohn, so wahr ich ein Krieger bin...."
Löst sich bei Fawn leises Lachen, schnurrt er dann fast, seine Arme ein wenig um die breite Hüfte Ehrets legt, die Wärme und Härte seines Körpers noch immer mehr als nur genießt. "Ich hoffe doch, ich mache meinem Vater alle Ehre ?" Fast Schalk, aus den Worten zu hören ist, die Lippen Fawns zärtlich über die warme Haut und die Muskeln darunter kosen. "Und ich hab noch viel zu lernen."
Mit seiner Hand durch das goldene Haar kosend, verengt Ehret seine Augen ein wenig, den Schlankeren musternd ... setzt sich dann in die Vertiefung an der Seite, Fawn zwischen seine Beine nehmend, leise zu ihm sprechend. "Glaub mir, er wird dich Alles lehren ... nur Eines werde ich ihm nicht erlauben, ich habe miterlebt, was sein Vater und er angerichtet haben: Wenn er mit dir in die Kaserne kommt, werdet ihr ausschließlich in meiner Gegenwart bleiben - alle Anderen Skorpionkrieger sind für euch tabu. Es war damals schlimm genug ... die Kaserne war für die Woche so gut wie stillgelegt, reines Glück, daß kein Auftrag oder Angriff kam." Leise, sorgenvolle Worte ... doch dann glitzern seine Augen wieder schalkhaft auf, küßt er den Schlanken wild, ihn eng an sich, seinen Körper pressend.
Den Kuss mit vollem Feuer erwidernd, löst Fawn ihn erst nach einer ganzen Weile, ein leises "Schade..." an die Lippen wispert. Kichert Fawn dann leise, sich ein wenig in den Griff Ehrets schmiegt. "So ausdauernd bin ich noch nicht, also brauchst du dir da keine Sorgen zu machen." Rutscht er jetzt aus dem Griff des Großen, taucht unter in das warme Wasser, beim Wiederauftauchen sein Haar nach hinten streift. Beginnt er dann, Ehret zu waschen, das warme, leicht giftig prickelnde Wasser mit beiden Händen schöpft, über die gebräunte Haut perlen lässt.
Sich genießend zurücklehnend, schließt Ehret seine Augen fast völlig ... beobachtet den Schlankeren, schnappt ihn sich nach einer Weile wieder, leise zu ihm sprechend, als er ihn zu sich zieht. "Es ist immer wieder faszinierend, dieses Wasser ... das Gift der Setelai prickelt immer so auf der Haut, bringt das Skorpiongift in meinem Blut zum Wallen ... du solltest nur aufpassen, Kleiner ... noch ist dein Blut nicht gegen das Meine immun, das dauert noch eine Weile." Leise Sorge, welche aus der Stimme des jungen Riesen spricht ... dann küßt er Fawn erneut, diesmal ein wenig sanfter, das nasse, goldene Haar zwischen seinen Fingern, den schlankeren Körper an sich deutlich auskostend.
Der Blonde drängt sich gleich wieder in den Griff, den sanfteren Kuss auskostet, zärtlich mit der Zunge über die Lippen Ehrets streift, als er ihn wieder löst. "Ich werde aufpassen, keine Sorge. .. Solang ich dich streichle und nicht beiße, kann Nichts passieren, denke ich." Streichen seine Hände gleich zärtlich über die Haut bei den Worten, die Augen wieder warm leuchten.
"Nein, Kleiner ..." Ihn nun wieder sacht streichelnd, beendet Ehret jedes weitere Wort, indem er den Kleineren wieder küßt ... seine eigene Erregung ein weiteres Mal erwacht, die Leidenschaft des Kriegers sich auch in dessem Kuß, den kosenden Fingern zeigt. Estephan indes hatte nur leise geschmunzelt, als die Beiden im Bad verschwanden ... sich eng an Gaki geschmust, zärtlich, doch unaufdringlich über dessen Körper streichend, immer wieder dabei auch Jebi berührend, die Beiden bei sich genießend.
Erneut erwidert der Blonde den Kuss, das Kosen ihn ebenso erregt. Hebt er sich leicht, senkt sich dann, genießend aufstöhnend, auf die große Erregung Ehrets, sich leicht auf ihm zu bewegen beginnt. Im Schlafzimmer rückt Jebi ein wenig dichter an Gaki, seine Hand auch beginnt, über die Haut Estephans zu streichen. "Die Beiden scheinen sich gut zu amüsieren. .. Fawn hat sich wirklich gemausert in dem halben Jahr. Er ist hübscher geworden, wirkt erwachsener." Leise Worte, Gakido schweigt die ganze Zeit, genießt nur, fühlt sich im Moment wunderbar leicht, weil das mit dem Skorpionreif geklärt ist.
Liebevoll das Kosen erwidernd, die Beiden zärtlich verwöhnend, nickt Estephan auf Jebis Worte ... lächelt dann leise, ehe er zu ihm spricht. "Ja ... mein Bernstein blüht richtig auf, er brauchte nur eine Chance, es zu tun. In ihm fließt mein Blut ... es war ein Leichtes, ihn zu motivieren - zu lehren. Und seine natürliche Schönheit herauszuholen ... das ist mir eine Freude. Er ist wunderschön ... von innen wie außen."
"So wie du .." Leise Worte Gakis, Jebi zustimmend nickt, während der Große mit der breiten Hand über die Wange Estephans streicht. Jebi wirkt nun eher nachdenklich, denkt an den Auftrag, scheint schon zu planen, wie er vorgehen will. Kam es ihm ganz plötzlich in den Sinn, die Shodokai nicht zu unterschätzen waren.
Sich in die ihn streichelnde Hand schmiegend, seufzt der Schwarzhaarige nur leise .... betrachtet sich Jebi, sacht über den Körper Gakis streichend, ehe er leise spricht. "Gibt es Etwas, das ich euch geben kann, euch helfen, damit der Auftrag leichter für euch wird ?" Leise, nicht unterdrückbare Sorge, die aus Estephans Stimme klingt ... dann schweigt er wieder, schließt seine Augen, birgt seine Wange an der breiten Brust Gakis, weiterhin mit den Fingerspitzen sacht über dessen Körper streichend.
Gaki scheint fast zu schnurren bei dem Kosen, genießt es einfach. "Ich weiß noch nicht .. ich überlege, wie wir die Shodokai finden können. Sie können überall in den Bergen sein. Denk, ich werde mich an die letzten Überfälle halten und die Handelsstraße entlanggehen...." Seufzt er leise. "Vielleicht ... Magst du mit uns kommen ? Wenn ein reicher Lord ankommt, wird es sicher Gerüchte geben, die bis zu den Shodokai gelangen. Sie sind bekannt, daß sie oft Ausländer überfallen, die auf Reisen sind. Wir würden uns dann tarnen als Diener oder so...." Plant er ein wenig voraus. "Verzeih. .. ich greife immer vor, wenn mir was durch den Kopf geht."
Nun seine Augen wieder öffnend, blickt Estephan zu dem Kleineren ... betrachtet ihn sich lange, ehe er nickt, leise spricht. "Womit fängt man einen Banditen ... mit einem kapitalen Köder. Und was wäre besser geeignet als ein eitler, reicher Lord, der nur mit zwei Leibwachen reist, da er für mehr zu geizig ist ? Du brauchst dich nicht zu entschuldigen - es ist deine Pflicht und dein Können zu planen, Jebi ..." Für einen Moment mit den Lippen über die Brust Gakis kosend, seufzt der Schwarzhaarige ... lächelt dann ein wenig wehmütig, bevor er wieder leise spricht. "Ich hoffe, mein Bernstein wird mich nicht zu sehr vermissen ... es wird hart für ihn werden, zum ersten Mal alleine unsere Familie zu vertreten ..."
Gaki genießt einfach weiter, hat eh kaum Ahnung von dem, was so erzählt wird. Zärtlich kraulen seine Finger durch das Haar Estephans, seine Augen dabei geschlossen hält. "Danke, daß du uns helfen wirst. Wir teilen auch unseren Sold mit dir, wir bekommen ihm vom Kaiser, wenn wir die Verlobte und dem Kopf von Paikuhan bringen." Ist es ihm ernst, er zu ehrenhaft, als das er es nicht anbieten würde. "Und Fawn, .. meinst du Nicht, daß es lehrreich für ihn sein wird, wenn er den Pflichten alleine nachkommen muss ?.. Hassan wird ihn sicher unterstützen."
"Natürlich wird er das ... aber manche Dinge darf Hassan nicht wissen oder tun. Doch du hast recht - er wird an der Aufgabe wachsen, dessen bin ich mir sicher. Er hat Talent, mehr als das ... er ist mein Blut, mit jeder Faser. Und was euren Sold betrifft - ich möchte euch Nichts nehmen. Allein, daß ihr unbeschadet aus diesem Auftrag herauskommt, ist mir Sold genug, Jebi. Du weißt, daß ich genügend Vermögen besitze, um nicht nur eine Beute zu spielen, sondern eine zu sein. Ich käme mir schäbig vor, auch nur ein Kupferstück von dem zu nehmen, das euch zusteht, es wäre ... belaßt es Einfach dabei. Ich komme für meinen und euren Unterhalt auf - und ihr erledigt euren Auftrag, ohne daß ihr eure Hälse läßt." Ernste, doch noch immer mit Sorge behaftete Worte Estephans ... dann seufzt er unbewußt, mit seiner Wange über die Hand in seinem Haar kosend, sich sacht bebend an Gaki schmusend, von ihm selbst unbemerkt auch über Jebis Körper streichend, doch ebenso merklich nicht verfänglich.
"Nun wenn du meinst... obwohl du uns schon mehr, als genug geholfen hast." Wispert Jebi, genießt das sachte Streicheln Estephans. Spricht er jetzt leise zu Gaki, kann Estephans es nicht verstehen, der Große nur breit zu grinsen beginnt, ebenso zu Jebi Etwas sagt. Fast urplötzlich packt sich der Große Estephan, zieht ihn zu sich auf den Bauch, so daß der Schwarzhaarige mit dem Rücken auf der Brust des Großen liegt. Jebi kommt recht rasch zwischen die Beine der Beiden, entfernt geschickt und schnell die Hose des Lords. "Weißt du, du hast dich so gut um uns gekümmert, .. jetzt möchten wir Beide dir gerne ein wenig was zurückgeben davon." Gaki richtet sich leicht auf, drückt Estephan fest an sich, fesselt ihn regelrecht mit den starken Armen, bevor Jebi sich nun leicht vorneigt, seine Lippen um die Männlichkeit des Lords schliesst. Gaki drückt die Beine Estephans derweil mit seinen ein wenig auseinander, keucht leise, weil die Finger Jebisus auch ihn ein wenig miterregen, seine Männlichkeit sich dicht an den Hintern des Lords drängt, als sie erstarkt.
Sich heiser keuchend leicht in dem Griff aufbäumend, legt Estephan seinen Kopf weit in den Nacken, die bebenden Lippen sacht über dessen Kehle streichen lassend ... erstarkt seine Erregung fast sofort, schluchzt er leise auf, als er die Gakis an sich fühlt, sich ihm ein wenig entgegen drängt, immer wieder unter dem Kosen des kleinen Drachenländers erschauert, aufkeucht. Sacht, zärtlich, streicht die bebende Rechte des Schwarzhaarigen durch die Haare Jebis, dabei unmerklich, sanft, an dessen Haut kosend ... erregt ihn so, ihm ein wenig seines Feuers zurückgebend, nicht mehr vermögend wegen der starken Arme Gakis, die ihn halten, sie Estephan deutlich genießt.
Jebi keucht leise wegen dem erregenden Finger, zieht sich sachte zurück, dabei noch Einmal ein wenig über die Erregung Gakis streift, auch der deswegen leise keucht. Schaut sich der Kleine kurz um, steht rasch auf, etwas Wein in einen Kelch gibt, erst dann wieder zum Bett zu den Anderen kommt. Lächelt er warm, etwas Wein in seine Handfläche schüttet, dann Gaki damit befeuchtet, ebenso Estephan. Wartet kurz, Gaki nun langsam und genüsslich in den Lord eindringt, zärtlich dabei in dessen Schulter beisst. Erst, als Gaki sich leicht in Estephan zu bewegen beginnt, schmiegt sich Jebi an den Lord, haucht ihm Küsse auf den Hals. Seine eigene Erregung an der des Dunklen reibt.
Fühlbar erzitternd, als der Große in ihn dringt, löst sich ein sachtes Stöhnen von den Lippen Estephans ... rieseln erneute Schauer über seinen Körper, immer von den Punkten ausgehend, an welche Jebi küßt, ehe der Schwarzhaarige seinen Kopf leicht wendet ... den Kleineren eng an sich zieht, sacht, unbemerkt, über dessen Körper streicht, dessen Feuer weckt, während seine Lippen zärtlich über die Brandnarben im Gesicht Jebis streichen, schließlich verlangend dessen Lippen verschlingen - dem Feuer folgen, das Gaki in ihm weckte, sich noch immer in dessen Griff fallen lassend.
Gaki schliesst sacht seine Augen, die Enge des Lords genießt, wie auch dessen Körper auf seinem. Jebi rieseln Schauer über die Haut, alleine schon das Berühren der Narben ist der Auslöser, die weiteren Berührungen sein Feuer entfachen, die Erregung vollends erstarkt unter dem Kosen und Erregen. Seine eigene Hand ebenso erregt, zärtlich, erfahren über die Männlichkeit des Lord streift, wie auch seine Eigene dessen berührt. Erhitzt sich der Körper des Kleinen deutlich, keucht er noch immer leise, schreit dann plötzlich auf, verströmt sich warm an die heiße, dunkle Haut von Estephan. Gakis Bewegungen werden Etwas kräftiger und tiefer, das entfachte Feuer langsam zutage kommt.
Das Kommen des kleinen Drachenländers genießend, zieht ihn der Schwarzhaarige eng an sich, seinen eigenen, erhitzten Körper ... bewegt sich sacht den Stößen Gakis entgegen, sich dabei sanft an dem Körper, der Männlichkeit Jebis reibend, ihn verlangend küssend, ehe er seine Lippen wieder löst ... den Samen von seiner Haut nimmt, ihn genießend von den schlanken Fingern leckt, erneut die Lippen Jebis verlangend küßt. Noch immer über den schlankeren Körper streichend, legt Estephan dann seinen Kopf in den Nacken ... streicht mit seiner Zungenspitze über die Kehle Gakis, schließlich seinen heißen Atem, die Lippen folgen lassend, dunkel, unwillkürlich, aufstöhnend, tieferregt dabei erschauernd.
Jebi legt gleich seine Hand um die Erregung Estephans, erregt ihn in der Bewegung von Gakis Stößen, passt sich an, während seine Lippen zärtlich über die Kehle des Lords streifen. Gaki stöhnt bei jedem der Stöße, es immer tiefer wird, ebenso wie seine Stöße. Verkrampft sich der Große deutlich fühlbar, laut aufschreit und Estephan fester im Arm hält, als er nun kommt, sich warm in den Kleineren verströmt, erst dann wieder entspannt. Der Kleine behält das Erregen im gleichen Maße bei, seine Lippen ebenso noch weiter über die dunkle Kehle des Schwarzhaarigen streifen. Estephan nun auch die Lippen Gakis fühlen kann, die über seine Schulter streifen, bevor beide Drachenländer sacht zubeißen, in die erhitzte Haut zwicken.
Sacht erschauernd aufstöhnend, spannt sich Estephans Körper immer wieder an, schluchzt er leise bei dem Kommen Gakis auf ... drängt seinen erhitzten Körper an diesen, noch immer seinen Arm um Jebi lassend, ehe er leise aufschreit, fühlbar bei den Bissen erzittert - sich nun ebenso ergießt, schluchzend innehält ... sein Gesicht in Gakis Halsbeuge schmiegt, leise an dessen heiße Haut weint, zärtlich dabei lächelt.
Jebi lächelt sanft bei dem Kommen des Lords, nimmt nun seine Hand von dessen Männlichkeit, löst sich dann von ihm, sich den Samen von den Fingern leckt. Gaki streicht dem Dunklen derweil durch das nachtschwarze Haar, einen Arm gelöst hat, zieht ihn leicht ein wenig höher, löst sich so aus ihm, bevor er sich seitlich mit ihm hinlegt. "Zu Dritt beisammen sein, hat seine Reize." Leise, liebevolle Worte Jebis, als er sich neben Estephan legt, dieser nun zwischen den beiden Drachenländern liegt.
Sich an Gaki schmiegend, den Arm um den Kleineren hinter sich legend, ihn eng an sich ziehend, öffnet Estephan langsam seine Augen ... lächelt nun zu den Beiden, sie sacht küssend, ehe er leise zu ihnen wispert. "Ihr glaubt nicht, wie sehr ich diese Augenblicke mit euch genieße ..." Nun wieder verstummend, zeigt sich noch immer das leise, glückliche Lächeln des Schwarzhaarigen ... lösen sich jedoch auch immer wieder heiße, schwere Tränen, die in die schwarzen Felle tropfen ...
Jebi wischt Estephan die Tränen aus den Augen, leckt die ab, die auf dessen Wangen geperlt sind. "Tränen aus Freude und Glück geweint, schmecken am Besten." Wispert. Blickt er dann zum Bad, sich seine Brauen leicht zusammenziehen. "Ist still geworden da drin." wispert.
Leise schmunzelnd, sieht auch Estephan zum Bad ... kuschelt sich dann wieder an die Beiden, ehe er leise antwortet. "Ja ... Ehret ist befriedigt. Zumindest vorerst ... ich denke, er nimmt Rücksicht auf Fawn ..." Fast im selben Moment kracht die Tür des Bads an die Wand, erklingt das leise Grummeln des großen Skorpionkriegers ... kommt er nun mit dem Blonden im Arm zum Bett, lacht bei dem Anblick laut auf, sich mit Fawn an seinem Schoß auf das Bett setzend, leise sprechend. "Na, Schmuseschlange ? Zufrieden ?" Nur ein leises Lächeln des Lords, das ihm antwortet, Ehret zu einem lauten Lachen reizt.
Gaki starrt Ehret ein wenig an, ebenso den tief befriedigt lächelnden Fawn, der sich an den breiten, muskulösen Körper kuschelt. Jebi hingegen lächelt bei dem Anblick, stellt sich ein wenig vor, was die Beiden im Bad getrieben haben, damit Beide so zufrieden und Fawn wirklich fertig zurückkommen. Und daß er den Krieger sicher auch nicht von der Bettkante schubsen würde, wenn er bei vollen Kräften wäre und nicht so angeschlagen wie jetzt. Sind die Beiden aber nicht die Einzigen, die kucken, kalte, blaue Augen ebenso neugierig einen Blick riskieren, doch die legen sich auf das Bett und alle fünf nackten Männer, die Alle mehr als wohlgeformt sind. Macht sich der Beobachter durch leises Zischeln bemerkbar, Ator neben dem Kamin aus einer Nische schaut, nicht näher herankommt. Scheint die große Setelai nur genießend zu beobachten.
Sofort aufmerkend, als er das große Schlangenmännchen fühlt, hebt Estephan seinen Kopf ... lächelt genießend, zärtlich, als er Ator erblickt, neigt unbemerkt ein wenig seinen Kopf, dessen kalten Blick mit fühlbarer Liebe erwidernd. Erst dann schmiegt sich der Lord wieder an Gakis Körper ... lacht leise, als er über Fawns Locken streicht, leicht tadelnd zu dem großen Skorpionkrieger spricht. "Ehret ... ich hab dir doch gesagt, daß dies hier nicht deine Kaserne ist ... und das gilt nicht nur für die Einrichtung ..." Den Einwurf mit einem kurzen "Geschwätz ... dem Kleinen hats gefallen, denke mal, wenn er nicht schon vorher so fertig gewesen wäre, hätt er noch Einmal wollen." abtuend, merkt der General kurz auf - sieht dann direkt zu Ator, die Brauen leicht zusammenziehend, ehe auch er kurz den Kopf neigt, dann verdutzt zu Estephan sieht, der nur ein kurzes "Mein Bernstein war zuvor bei Louis ..." spricht, dem Skorpionkrieger mit den Worten ein schallendes Lachen entlockt. Sich nur langsam beruhigend, legt Ehret den Blonden vorsichtig aufs Bett, in Estephans Schoß ... grinst kurz, als der Lord den Jüngeren mit seinen Armen umschließt, ehe er kurz seinen Kopf schüttelt, sich dann daran macht, seine Lederkleidung, die Rüstung wieder anzuziehen. "Das hättest du mir sagen sollen, Schmuseschlange ... der Kleine wird ja noch überfordert sonst. Ausgerechnet Louis - daß er überhaupt noch konnte, ist ein definitiver Beweis, daß er von dir ist....."
Ator erwidert beide Blicke, kringelt sich dann vor dem warmen Karmin auf dem Fell zusammen, jedoch so, daß er zum Bett blicken kann. Fawn hebt auch nur leicht seinen Kopf, lächelt zu dem Schlangenmännchen herüber, dämmert dann gleich erschöpft weg, zufrieden dabei seufzt. Jebi lacht nur leise, streicht dem Blonden kurz durch das Haar. "Bald wird er sicher seine Ruhe finden und sich erholen... Wenn wir abreisen." Wispert, Gaki dazu nur wieder nickt, Ehret zuschaut, wie der seine Rüstung wieder anlegt. "Ich freu mich schon, wenn wir wieder auf Shunbun sind. In Toshiba esse ich erst mal schön ein paar süße Reisbällchen." Leise Worte, scheint er an Daheim zu denken. Jebi verdreht kurz die Augen, versteht mal wieder Nicht, wie der Große plötzlich auf Reisbällchen kommt. "Hast du schon wieder Hunger, oder warum denkst du an Reisbällchen ?" Leise Frage, nickt Gaki dann wieder, "Großen sogar." wispert.
Erneut laut auflachend bei den Worten, schüttelt Ehret nur seinen Kopf ... legt dann den Oberkörperpanzer beiseite, setzt sich wieder auf das Bett, betrachtet sich den schlanken Lord. "Schmuseschlange ... dein Liebster hat recht. Wie wärs, wenn du uns was zu Essen bringen läßt ? Denke mal, wir haben Alle Hunger, zumindest die, die gearbeitet haben ..." Für einen Moment wird die tiefe Stimme des Skorpionkriegers neckend ... dann grinst er wieder, als Estephan sich leise seufzend erhebt, zuerst Gaki, dann Jebi, seinem Sohn und zuletzt Ehret einen zärtlichen Kuß aufhaucht, aufsteht, kurz im Bad verschwindet. Nach ein paar Augenblicken wiederkommend, holt er sich seine Lederhose – zieht sich an, ehe er an einem der Klingelstränge zieht, dem nach wenigen Minuten eintretenden Diener Anweisungen gibt, dieser sich tief verneigt, sofort wieder verschwindet. "Das Essen wird bald kommen, Ehret, sei unbesorgt." Wie um seine Worte zu bekräftigen, dauert es keine fünf Minuten, als es sacht klopft – die Türen sich öffnen, mehrere Diener mit Speisen eintreten, sie an dem großen Tisch verteilen, sich wieder respektvoll verneigen, wortlos verschwinden. "Bedient euch ... es ist genug für Alle da." Der große Skorpionkrieger hatte sich inzwischen auf einen der Stühle gesetzt – bedient sich großzügig am Braten, heißhungrig zu Essen beginnend, während Estephan nur leise schmunzelt, zu den beiden Drachenländern und Fawn spricht. "Bedient euch ..."
Fawn war wieder aufgewacht bei dem Bratenduft, Gaki schnuppert gleich, leise mit der Zunge schmatzt, während Jebi schon aufsteht, das erste Mal, seit er da war, auf seinen Füßen steht. Wackeln seine Knie ein wenig, Gaki sofort nachkommt ihn festhält, einfach packt und zu ihren Sachen trägt. Stellt er den Kleinen dort ab, reicht Jebi dann die Hose bevor er ihn noch leicht stützt, damit der Kleinere nicht umfällt, wenn er sie anzieht. Erst, als Jebi angezogen ist, zieht er selber seine Hose an. Fawn gähnt nur leise, als auch er sich aus den Fellen begibt, sich ebenso eine Hose anzieht, die er aus einem der Schränke holt. "Ach so... Du solltest Winterkleidung mitnehmen, Estephan. Wir müssen in die Berge, dort ist es unter Umständen schon jetzt mehr als nur kalt. Mai-nican-tican sorgt meist für harte Winter in Shunbun und die Shodokai sind die Kälte gewöhnt." Leise Worte Jebis, während Gaki ihn wieder unter den Arm klemmt, vorsichtig zum Tisch bringt und auf einem der Stühle wieder absetzt. Der Große setzt sich dann direkt neben Ehret, lächelt ihn kurz an, sich selber an dem Braten bedient, dabei dann auch schon nach den schon geschälten Orangen Ausschau hält. Der Blonde schmiegt sich leise lächelnd an seinen Vater, beobachtet die Drei beim Essen, auch Jebi inzwischen ordentlich zulangt. "Du gehst mit ihnen ?" Fragt er noch leise, blickt fragend auf zu Estephan.
Zärtlich den Schlankeren in seine Arme schließend, knabbert Estephan sacht an dessem Hals, den Geruch der goldenen Haare genießend ... seufzt dann leise, ehe er nickt, leise spricht, dabei mit ihm ein wenig abseits bleibt. "Ja, mein Bernstein ... sie brauchen ein Lockmittel, um diesen Räuber zu fangen - und was wäre besser geeignet als ein eitler Lord, der augenscheinlich vermögend ist, doch zu geizig, um mehr als die Zwei als Bewachung seines Vermögens und seiner Selbst zu bezahlen ? Es ist gefährlich ... und ich hätte keine ruhige Minute, wenn ich sie in Gefahr weiß. Du weißt, daß mich so schnell Nichts töten kann ... außerdem ist es eine gute Übung für dich, die Geschäfte allein zu leiten. Auch wenn du mir fehlen wirst, mein Bernstein ... mehr, als du ahnst. Ich brauche dich fast so sehr wie Gaki ...." Leise, sehnsüchtige Worte des Schwarzhaarigen ... dann blickt er wieder auf den großen Drachenländer, schmunzelt leise, als er die Mengen sieht, welche dieser und auch Ehret essen, sich gegenseitig einen gutmütigen Wettstreit liefern, der den Skorpionkrieger schließlich wieder zu einem tiefen, schallenden Lachen reizt.
"Ich werde mich bemühen, dir keine Schande zu machen, während du weg bist." Haucht Fawn Estephan einen sachten Kuss auf die Lippen, während Jebi aufhört zu Essen, leise tadelnd mit Gaki in Shunbunsprache spricht. Legt der Große dann die vor Fett triefende Schweinshaxe wieder zurück, nimmt leise brummelnd drei Putenfilets. Spricht Jebi wieder mit ihm, seufzt der Große, erwidert leise Etwas, bevor er jetzt weiter isst, das Putenfleisch langsam in seinem Mund verschwinden lässt. "Er soll nicht so fett essen." Erklärt Jebi Ehret leise, isst dann selber weiter.
Nur ein Nicken Ehrets auf diese Worte - dann schiebt er Gaki den Teller mit den restlichen Putensteaks hin, sich im Gegenzug die Haxe nehmend, genießend essend. Erst, nachdem er fertig ist, wischt er sich die Finger an der Serviette ab, rülpst laut hinter seiner Hand, bevor er mit drei Kelchen Wasser nachspült, zufrieden nickt. Erst jetzt sieht er nach draußen, dem Sonnenstand - seufzt leise, nun aufstehend, sich mit einem kurzen Nicken und einem "Möge Aram euch im Kampf beistehen und auch die anderen Götter, die ihr anbetet." verabschiedend, zu den beiden schmusenden Lords herübergehend, Estephan wild küssend, leise an dessen Lippen sprechend. "Paß auch auf dich auf, Schmuseschlange - der Große kann auf sich selbst aufpassen." Leicht besorgte Worte ... huscht erst ein unmerkliches Lächeln über seine Züge, als Estephan ebenso nickt, ein "Keine Sorge, mein Saphir." spricht. Dann küßt Ehret auch den Blonden, doch sanfter, ehe er sich abwendet, seine Rüstung innerhalb weniger Augenblicke vollständig anlegt, das mannshohe, gebogene Schwert an seinem Rücken einhängt, kurz salutiert. "Bitte entschuldigt - aber ich muß wieder zu meiner Garnison zurück." Lautere, befehlsgewohnte Worte - dann nickt er nochmal kurz, die Türe öffnend, so daß sie krachend an die Wand schlägt, mit deutlich hörbaren Schritten durch den Gang läuft, auf die zerbrechliche Einrichtung schimpfend. Erst, als auch das Krachen der äußeren Türen zu höre ist, löst Estephan sich von dem Blonden ... seufzt leise, ehe er kurz lacht, die Türen des Schlafzimmers schließt, wieder zu Fawn kommt, zärtlich wispert. "Wenigstens sind sie diesmal heil geblieben ..."
Gaki hat wohl sämtliche Putensteaks aufgefuttert, leicht genickt, als Ehret sich verabschiedet hatte, Jebi hatte sich ebenso verabschiedet, sacht gelächelt, seinen Kopf geneigt. Fawn zuckt kurz bei den krachenden Türen, sehnt noch immer dem Kuss ein wenig nach. "Er ist ein reines Kraftpaket... ich kann verstehen, daß die Einrichtung ihn nicht aushält." Schwärmt er ein wenig, während seine Blick über die so gut wie leeren Teller schweift. Gaki vergnügt sich inzwischen schon mit den Orangenstücken, murrt immer leise, wenn sich Jebi auch ein Stück davon gönnt. "Ich werde ein wenig später essen, die Beiden haben es nötiger als ich."
"Komm, mein Bernstein ... für uns ist im Bad gerichtet worden. Du brauchst noch deine Injektion ..." Den Schlankeren sacht um die Taille fassend, lächelt Estephan kurz zu den beiden Drachenländern, ehe er zu der Kommode geht, die Nadeln aus der Schublade holt ... mit Fawn ins Bad geht, dort die Türe hinter ihnen schließt. Den Blonden jetzt zärtlich, voller Liebe küssend, ihm dabei die Dosis injizierend, löst der Schwarzhaarige seine Lippen erst nach einer Weile ... seufzt leise, ihn eng an sich ziehend, den Duft der goldenen Haare genießend. "Ich werde es vermissen, dich bei mir zu fühlen, mein Bernstein ..."
Fawn schmiegt sich eng in die Arme Estephans, genießt dessen Körperwärme, die weiche Haut an seiner. "Mir wird es nicht anders gehen, mein Dunkler. Es wird seit einem halben Jahr das erste Mal sein, daß wir getrennt sind, doch wenn du wiederkommst wirst du stolz auf mich sein, ich werde mir alle Mühe geben, dich zu vertreten." Leise Worte, während sich seine Finger an der Hose Estephans zu schaffen machen, entkleidet Fawn ihn, dann sich ebenso, bevor er mit ihm dann ins Wasser geht, sich dort erneut eng, leicht erschöpft, an ihn schmiegt.
Sich mit einem zärtlichen Lächeln ausziehen lassend, folgt Estephan ihm in das Wasser ... hält den Schlankeren sanft an sich, ehe er eine der hauchdünnen Bratenscheiben nimmt, aufrollt, den Blonden damit füttert, ihm nach jedem Bissen einen Kuß auchhaucht ... dazwischen über den schlankeren Körper streicht, ihn sacht, liebevoll, verwöhnt, langsam, sich Zeit lassend, das große Teller mit dem Obst und dem Braten leert. Zwischendurch einen Schluck des Weins nehmend, teilt er auch ihn mit Fawn ... genießt diese Küsse besonders, sie bis zum letzten Tropfen auskostend.
Der Blonde genießt das Verwöhnen und liebevolle Füttern deutlich. Bleibt dabei dicht an den Körper Estephans geschmiegt. "Unser gemeinsames Frühstücken werde ich mitunter am Meisten vermissen." Wispert, die letzte Traube vom Teller und in seinen Mund nimmt bevor er die Lippen des Dunklen verschliesst, die Traube so noch mit ihm teilt. Klopft es dann leise an der Tür, Gaki der reinschaut, als sie sich einen kleinen Spalt öffnet. "Entschuldigt ? Jebi fragt wegen dem Gegengift, weil .. na ja er muss auch mal ins Bad." Steht ein leicht rötlicher Schatten auf den Wangen des Großen, es ihm Etwas unangenehm ist, die Beiden jetzt zu stören.
Sich langsam von Fawn lösend, ihm noch ein "Ich komme gleich wieder, mein Bernstein ..." zuwispernd, kommt Estephan aus dem Becken heraus, Gaki zärtlich an sich ziehend, genießend küssend ... löst sich nur zögernd wieder von ihm, ehe er wieder in das Schlafzimmer geht, aus einer der Schubladen der Kommode eine der Nadeln holt, zu Jebi kommt, leise zu ihm spricht. "Keine Angst ... es wird dich schützen, dir aber nicht schaden." Mit diesen Worten zieht er ihn zärtlich an seinen Körper ... küßt den Kleineren sanft, ihm die Nadel setzend, die Herzschläge abwartend, ehe er sie wieder entfernt, den Kuß noch auskostet, erst löst, als das Schauern Jebis verklungen ist. "Warte noch ein paar Herzschläge - dann kannst du in das Wasser, wird es dir nicht mehr schaden."
Gaki hatte sich im Bad ausgezogen, nachdem Fawn ihn ins Wasser gebeten hatte. Jebi kribbelt es noch immer ein wenig, hatte er den Kuss genossen. "Dank dir, Estephan." Wartet er jetzt, indem er dem Größeren einen langen, atemraubenden Kuss verpasst, sich dabei enger an ihn drängt. "Ich musste einfach noch mal kosten, deine Lippen schmecken herrlich süß, finde ich." Wispert, als er sich wieder löst seine Hose langsam auszieht, sie wieder auf den Sessel legt. "Gaki hat mir von dem Wasser erzählt, ich bin sehr gespannt darauf."
Den Kleineren nun von Hinten mit seinen Armen umschlingend, zärtlich an dessen Nacken knabbernd, haucht Estephan seinen Atem auch in die Halsbeuge Jebis ... wispert dann leise an dessen Ohr, mit seinen Lippen darüberstreichend, die Hände ein wenig wandern lassend. "Obwohl es durch den Wasserfall immer wieder erneuert wird, ist das Wasser tödlich für einen normalen Menschen ... die Setelai lieben das warme Wasser, baden darin - und lassen auch ihr Gift in das Wasser fließen. Komm ... du wirst es genießen ..." Ihn mit diesen Worten auf seine Arme nehmend, geht Estephan wieder zu dem heißen Becken ... lacht leise, als er Gaki im Wasser sieht, dann leise an Jebis Lippen wispert, dabei mit ihm ins Becken steigt. "Man brachte mir bei, meine Lippen zu einem guten Wein zu wandeln ... von dem man immer wieder trinken muß, um sein Verlangen zu stillen." Leise, fast neckende Worte zu dem Kleinen, durch das tiefe, fast schwarze Blau der Augen des Lords noch untermalt ...
Ein sanftes, fast liebevolles Lächeln, als Jebi das tiefe Blau der Augen sieht, hatte er das Grün nun endlich verdrängt, mit dem Estephan ihn früher angesehen hatte. "Schön, das Blau." Wispert er sacht, seine Finger ein wenig über die Wange Estephans streicht. Bekommen Beide dann plötzlich einen Schwall Wasser ab, hatte Gaki Fawn hochgehoben mit einem lauten Platschen wieder ins Wasser geworfen. Tobt der Große ein wenig herum, Fawn ebenso, hängt sich von Hinten an seinen Hals, versucht ihn auch ins Wasser zu ziehen, was ihm nicht gelingt. Leise lachend, stellt sich Gaki jetzt auf die Beine, zieht den Blonden so mit sich hoch. "Irgendwie ist er ja doch noch ein Kind." Jebi sich den nassen Pony aus den Augen wischt, leise lachend zu Gaki blickt, der sich jetzt vornüber ins Wasser fallen lässt, den Blonden mit sich unter Wasser zieht und prustend wieder auftaucht.
Die beiden Spielenden betrachtend, lacht Estephan jetzt auf - schmunzelt noch immer, als er dem Kleineren auf seinen Armen über die Wange, die Narben küßt, schließlich leise wispert. "Manchmal ... ist das auch nicht verkehrt, hm ?" Sich nun mit einem schelmischen Grinsen drehend, küßt der Schwarzhaarige Jebi wieder feurig ... läßt sich in das heiße Wasser fallen, die Augen schließend, als es über ihnen zusammenschlägt, bleibt unter Wasser - streichelt den Kleineren zärtlich, ihm nach einer Weile von seinem Atem gebend, den Kuß dabei noch immer aufrechterhaltend.
Ebenso die Augen schließend, als das Wasser über Jebi zusammenbricht, schmiegt er sich enger an Estephan, den Kuss voll auskostet, wie auch die Luft, die Estephan ihm gibt. Erschrickt er jetzt fast, als sie Beide aus dem Wasser auftauchen. Hat Gaki Estephan gepackt und hochgehoben, trägt nun Beide im Arm und Fawn noch immer hinter sich an seinem Hals hängend. Lacht Jebi jetzt lauthals. "Alter Angeber, du."
Es sichtlich genießend, daß Gaki ihn trägt, lacht der Schwarzhaarige nun leise .... kuschelt sich eng an ihn, den kleinen Drachenländer in seinen Armen dabei ebenso eng an sich und den Großen nehmend, ehe er leise wispert. "Ich mag seine Stärke ..."
Fawn lacht auch leise, lässt dann endlich los und gleitet zurück ins Wasser, Gaki sich dann gleich mit den Beiden auf seinem Arm auf die Liege legt, Estephan und Jebi auf seinen Bauch zieht. "Ich bin froh, daß ich so stark bin.. sonst hätte ich Jebi nicht den weiten Weg hierher tragen können." Klingt leiser Stolz aus Gakis Worten, Fawn wieder hinter ihn kommt, seine Arme um den starken Hals legt, einfach dicht bei den Dreien sein will.
Den Großen jetzt zärtlich küssend, stiehlt sich ein leises, doch stolzes Lächeln auf Estephans Züge ... dann legt er seinen Kopf in dessen Halsbeuge, seufzt leise, noch immer lächelnd, fast unhörbar zu sich selbst wispernd. "Euch bei mir zu haben ... ich war noch Nie so glücklich, wie ich es jetzt bin, obwohl ich weiß, daß es nicht von Dauer sein wird ..."
Jebi seufzt unhörbar, kann Estephan gut verstehen, daß es nicht leicht sein muss. Versteht er nicht ganz, warum Dorian die Beiden zusammengebracht hatte, wenn sie sich nicht lieben dürften, weil es zu gefährlich ist. Waren die Götter ihm und sicher auch vielen Anderen oft ein Rätsel. Sieht er es als einen Prüfung, Morian seinen Bruder Dorian sicher überredet hatte dazu. "Sag mal .. auf dem Weg zu deinem Auftrag, bevor du uns kennengelernt hast... hast du da eine rote Katze gesehen ? ..Wir aus dem Drachenland glauben nämlich, wenn Einem eine rote Katze über den Weg läuft, steht die Liebe ins Haus.... denn Viele haben eine gesehen, bevor sie ihr Herz an ein Jemanden verloren haben." Ist Jebi ein wenig neugierig deswegen.
Für einen Moment seine Braue hebend, als Jebi ihn fragt, huscht ein kurzes Lächeln über die Züge des Schwarzhaarigen ... nickt er unmerklich, ehe er leise spricht. "Ja ... eine wunderschöne, rote Katze, die sich an meine Beine schmiegte, kraulen ließ. Ich kannte eure Legende nicht ... aber selbst wenn, dann hätt ich es ebenso angenommen. Für kurze Zeit lieben zu dürfen ist besser, als es Nie gekannt zu haben. Ich kenne meine Aufgabe, meinen Platz - doch ich genieße jeden Moment, den ich mit euch habe." Nun wieder aufblickend, Gaki einen sanften Kuß aufhauchend, lächelt Estephan auch zu Jebi, ehe sein Blick auf Fawn ruht ... er ihm zärtlich über die Wange streicht, seine Augen dann wieder schließt, einfach nur genießt.
Lacht Jebi nun wieder leise. "Dann hat Morian seinen Bruder sicher überredet, dir etwas Gutes zu tun." Wispert, zusieht, wie Fawn einzuschlafen scheint, langsam ins Wasser rutscht, sich aber doch irgendwie noch an Gakido festhält und mit dem Kopf auf dessen Schulter liegen bleibt.
Leise schmunzelnd, betrachtet sich Estephan den Blonden ... läßt dann Jebi nach einem zärtlichen Kuß los, löst sich nach einem weiteren Kuß, den er Gaki aufhaucht, nimmt Fawn auf seine Arme - geht dann wieder in das Schlafzimmer, zärtlich, leise, zu ihm wispernd, über dessen Züge kosend, ehe er ihn in das Bett legt, mit den Fellen zudeckt, einen sanften Kuß auf die Stirn haucht.
Die beiden Anderen folgen den beiden Lords, haben sich nun einfach Handtücher genommen. Gaki legt auch eines um Estephan, fängt an. ihn kräftig abzurubbeln. Jebi mustert derweil die Anziehsachen, klebt noch Blut drauf, die Risse auch nicht zu übersehen sind. Sortiert er dann aus dem Reisebeutel ein paar andere Sachen heraus, die einfach sind, ein asiatisch aussehendes Hemd aus Wolle für Jeden und noch ein paar braune Hosen aus dunkler Wolle, weit geschnitten wie es auch die Anderen waren, nur eben wärmer. "Meinst du, wir können irgendwo ein wenig Trainieren? Nicht lange und hart, nur so, daß meine Knochen wieder in Gang kommen." Leise Frage, als Jebi lautlos zu Estephan und Gaki kommt, dem Großen die Hose und das Hemd reicht.
Sich leise lächelnd abrubbeln lassend, nimmt der Schwarzhaarige das Handtuch, legt es zusammen und beiseite ... betrachtet die Beiden beim Anziehen, sich selbst dabei eine der schwarzen Lederhosen aus dem Schrank holend, ebenso wie die Stiefel anziehend, ehe er nach kurzem Überlegen auch eines der schwarzen Hemden nimmt, anzieht, sich dann auch den Schmuck anlegt, leise lächelt. "Wie groß soll der Übungsplatz sein, Jebi ? Neben meinen Privatraum gibts noch die Trainingsräume der Gilde und die Außenanlagen ..."
"Wir brauchen nicht viel Platz, drinnen wäre glaub ich für den Anfang ganz gut. Wir haben auch noch nasse Haare." Spricht Jebi noch leise, seine langen Haare in einen neuen Zopf flicht, während Gaki seine ganz nach hinten bindet, eine Art kleinen Dutt macht. "Wir wollen nur ein paar Übungen mit den Schwertern und den anderen Waffen machen." Zückt er zwei Fächer aus silbernen Metall, in die feine Schlangenmuster in jedes zweite Fächerblatt eingeprägt sind. Kurz lässt er einen aufschnappen, die scharfe Kante deutlich zu erkennen ist, bevor er ihn wieder zuschnappen lässt. Gaki nimmt derweil seine beiden langen Schwerter, befestigt sie auf seinem Rücken und nimmt dann auch die Schwerter von Jebi auf. "Deine Schwerter sind fast gebrochen Jebi." Eine der Klingen zieht der Große raus, ist deutlich eine große Kerbe und ein Riss in der Klinge zu sehen. "Ich weiß .. ich muss mir neue Klingen machen lassen, wenn wir in Shunbun sind. Das hätte ich fast vergessen. Lass sie jetzt hier, ich nehme nur die Fächer."
Bei den Worten näherkommend, sich kurz die Klingen betrachtend, schüttelt Estephan unmerklich seinen Kopf - nimmt dann die angebrochenen Klingen, legt sie beiseite, leise zu den Beiden sprechend. "Wenn ihr es wollt ... ihr könnt euch aus meiner Waffenkammer bedienen, ich denke, ihr findet bestimmt Etwas, das geeignet ist. In welche der Trainingsräume wollt ihr danach gehen ? Meine privaten oder die der Assassinen ?" Sich bei der Frage wieder herumdrehend, streicht der Lord seine Haare nach Hinten ... lächelt sanft, als er sich die Beiden betrachtet, unbewußt die Federn an dem Armschmuck glättet.
Jebi lächelt gleich. "Gerne, vielleicht finde ich etwas Ähnliches... Und Übungsraum... von und aus geht der von den Assassinen, wir sind recht anspruchslos in der Richtung." Nickt Gaki wieder heftig, seinen Blick auf Estephan gerichtet hatte die ganze Zeit, wie auch der Kleine hat er die scheinbar arroganten Bewegungen beobachtet, kam es aber durch die warmen Augen des Lords nicht so rüber.
Nun leise lächelnd, geht der Schwarzhaarige nach einem kurzen Blick zum Bett vor, durch eine der anderen Türen in einen langen Gang, an drei wohlgefüllten Schatzkammern vorbei, ehe er die breite Tür eines weiteren Raumes öffnet ... dann hereintritt, sich stolz lächelnd an die Wand lehnt, leise spricht. "Die Waffen meiner Familie, seit ihrem Bestehen gesammelt .. jede der Waffen hat schon ungezähltes Blut geschmeckt, sich bewährt, wird seitdem von den Dienern gepflegt." Mit diesen Worten auf die unzähligen Klingen, Bögen, Peitschen, Wurf- und andere Waffen weisend, vertieft sich das Lächeln Estephans noch - nickt er dann zu den Beiden, sie ermunternd. "Sucht euch aus, was ihr benötigt, ihr dürft nehmen, was ihr möchtet."
Kaum im Raum, klappt Gakido der Kiefer herunter, die Waffen überall wahrlich beeindruckend waren. "Eine beachtliche Sammlung, die der unseres Kaisers sicher nahe kommt." Spricht Jebi leise, mustert derweil die Waffen genau, sein Blick dann aber an zwei Schwertern hängenbleibt, die genau nach seinem Geschmack waren. "Die passen, denke ich." Nimmt er sie von den Halterungen, sind es zwei Shunbun-Schwerter, die so ähnlich wie seine Eigenen sind. Mit kurzen Bewegungen schwingt er sie ein wenig, zieht sie lautlos durch die Luft. "Perfekt .... Ich gebe sie dir wieder, wenn meine Schwerter neue Klingen haben." Leises Seufzen nach dem Sprechen, als er sieht, wie Gaki sich eines der mannshohen Breitschwerter krallt, es ein wenig durch die Luft zieht. Stellt er es dann mit einem leisen "Bäh, zu schwer..." wieder zurück, wendet sich zu Jebi herum. "Ich brauch nix." "Okai, dann können wir ja." Antwortet Jebisu, die Schwerter jetzt auf seinem Rücken befestigt.
Kurz zu dem Kleineren kommend, ihn sanft küssend, lächelt Estephan liebevoll zu ihm ... wispert dann ein leises "Nein, mein Topas - sie gehören jetzt dir." in dessen Ohr, ehe er sich zu Gaki umdreht, über dessen Arme zur Brust streicht, zärtlich zu ihm wispert. "Diese Schwerter sind schwerer als die Deinen, ja - deshalb werden sie auch nur von den Skorpionkriegern so meisterhaft geschwungen. Sie lernen von Anfang an, zwei dieser Klingen zu führen - zeigt einer der Schüler Talent, wird es ausgebaut, bis sie die schweren Klingen so leicht zu führen wissen, wie du deine Schwerter. Einer meiner Vorfahren war ein Skorpionkrieger - als dessen Bruder, der Lord, starb, ohne einen Nachkommen zu hinterlassen, trat er aus der Elitetruppe aus, übernahm hier seine Pflicht. Doch die Schwerter blieben seine Waffen - selbst als Lord. Und er war der Einzige meiner Familie, der je den Skorpionreif trug ..." Mit diesen Worten für einen Augenblick auf den Reif blickend, der über dem Griff eines noch größeren Schwertes hängt, lächelt Estephan leise ... wispert noch ein unmerkliches "Man erkennt nicht mehr, daß er mein Vorfahr war, nicht wahr ? Er war noch einen Kopf größer als Ehret jetzt, einer der größten Krieger der Skorpione.", ehe er verstummt, sich ein wenig an Gaki schmiegt.
Schmunzelt Gaki leise, war das Schwert so groß wie Estephan. "Man glaubt es wirklich nicht." Grinst er schließlich breit, wuselt dem Lord durch die schwarze Mähne, ein leises "Kleine Kuschelschlange..." murmelt. Bricht Jebi dann in schallendes Lachen aus. "Du merkst dir wohl Alles, was ?" Kichert dann nur noch, bevor er zu den beiden kommt. "Ich danke dir für die Schwerter, ich weder sie in Ehren halten." Verneigt sich Jebi leicht, gehört es zur guten Sitte, es zu tun, weil Geschenke immer etwas Besonderes waren.
"Gern geschehen, Jebi ..." Ebenso für einen Moment den Blick neigend, kuschelt sich Estephan dann wieder an den Großen - streicht für einen Moment über dessen harten, flachen Bauch, die Augen genießend fast schließend, ehe er wieder leise spricht. "Du kannst mich ruhig so nennen, mein Herz ... ich mag jeden Namen, den du mir gibst."
"Gut, dann nenne ich dich Shunjachu.... Shunja ist Schlange und Chu ist kuscheln, schmusen." Lacht Jebi gleich wieder laut auf, schüttelt leicht den Kopf. "Das ist dann ein neues Wort bei uns ... Kuschelschlange hab ich noch Nie gehört... aber gut.... Shunjachu .. ich grüße dich." Verneigt sich Jebi tief vor Estephan, kichert dabei leise, während Gaki irritiert kuckt, dann auch zu lachen beginnt.
Ebenso leise lachend, neigt auch der Schwarzhaarige seinen Kopf - schmunzelt noch immer, als er Jebi leise antwortet. "Auch ich grüße dich, mein Topas - an diesen neuen Namen muß ich mich noch gewöhnen, aber ich denke, daß es sehr schnell gehen wird. Nur in der Öffentlichkeit dürft ihr mich nicht so nennen - das ist sehr, sehr wichtig, ich bitte euch darum." Für einen Augenblick wird die Stimme Estephans wieder ernst - dann verstummt er, kuschelt sich wieder eng an Gaki, leise dabei seufzend.
"Sicher, wir werden dran denken." Versteht Jebi den Ernst und Gakido ebenso. Nickt er auch. "Ich verstehe es." sagt, um es noch zu bestätigen. Hebt er Estephan dann hoch, küsst ihn. "Zeigst du uns jetzt den Übungsraum, Shunjachu ?" Scheint er begierig drauf, zu trainieren, lässt Estephan wieder runter. Jebisu lacht nur wieder leise bei dem Anblick und den Worten. "Er kann nicht lange stillsitzen."
Leise lachend, schüttelt Estephan nur ungläubig den Kopf ... nickt dann, wieder in den langen Gang zurückkehrend, sich allerdings immer bei Gaki haltend. Vor einer Abzweigung bleibt er dann stehen, überlegt einen Moment - nickt dann, ehe er auf einen der Steine der Wand drückt, diese nach innen schwenkt, einen geheimen Gang offenbart. Den durch sacht blauleuchtende Kristalle erhellten Gang entlanggehend, stoppt Estephan nur kurz an einer Wand am Ende - berührt auch hier einen der Steine, läßt eine weitere Tür zur Seite gleiten, wartet, bis die beiden Drachenländer hindurchgegangen sind, ehe er sie wieder schließt, seine gesamte Art sich ändert. Die nun wieder in kühlem Grün leuchtenden Augen auf den Gang richtend, der vor ihnen liegt, folgt er ihm - nickt kühl, als ihm jetzt einige Assassinen entgegenkommen, mit einem kurzen "MyLord ..." den Blick neigen. An ihnen vorbeigehend, wendet sich Estephan jetzt an Jebi, spricht leise, ebenso kühl, zu ihm. "Dort vorne ist der Trainingsraum - er wird besucht sein, aber ihr werdet Platz haben." Wie um seine Worte zu bekräftigen, begegnen sie weiteren Assassinen, die respektvoll grüßen - kommen schließlich an einem breiteren Tor an, das in eine riesige, von ebenso großen Fenstern erhellte Halle führt, in der die Assassinen mit ihren Waffen trainieren. Fast augenblicklich pausieren die Trainierenden - neigen allesamt ihren Blick, Estephan mit einem "MyLord ..." begrüßend, am Rand eine größere Fläche freimachend, ehe sie weitertrainieren. "Hier - ist der Platz groß genug, Jebisu ?" Leise, kühle Frage des Lords ...
"Ja, das reicht, Danke, MyLord." Geht Jebisu drauf ein, Gaki nickt nur wieder, brummelt ein wenig. Legen Beide jetzt ihre Hemden ab, beginnen ohne Waffen mit leisen Bewegungen, wärmen sich auf. Geht ihr Atem dabei gleichmäßig und tief, die Gesichter aber trotz der Anspannung in den Muskeln entspannt wirken. Mit der Zeit werden die Bewegungen dann schneller, wirken noch geschmeidiger, als zuvor. Stellen sich nach dem Aufwärmen Beide gegenüber, atmen noch Einmal tief durch, bevor Jebisu leise in Shunbun zu Gaki spricht, dieser wieder nur nickt. Greift der Kleine dann an, setzt schnelle Hiebe in die Handflächen Gakidos, ebenso setzt er kräftige Tritte mit den nackten Füssen, die der Große mit den Händen abwehrt.
Den Beiden mit einem kurzen Nicken zusehend, lehnt sich Estephan mit verschränkten Armen an die Wand, verengt seine Augen ein wenig ... beobachtet jede ihrer Bewegungen, sie sich genau einprägend. Erst nach einer Weile löst er sich, streicht unbewußt die Federn seiner Wurfnadeln glatt ... geht ein wenig um die Beiden herum, an die andere Wand lehnend, weiterhin beobachtend, sich deren Kampfstil einprägend. Nach einer Weile unmerklich lächelnd, nickt der Schwarzhaarige ebenso unbemerkt ... sieht dann zu Hassan, der zu ihm kommt, einige leise Worte wechselt, gibt ihm eine ebenso leise Antwort, die dieser nur nickend entgegennimmt, für einen Moment seinen Kopf neigt, wieder lautlos geht.
Jebi hatte das Gespräch mit Hassan nur aus den Augenwinkeln beobachtet, beachtete es aber sonst nicht weiter. Verschnellern sich seine Bewegungen noch, Gaki inzwischen höllisch aufpassen muss, daß er die Hände schnell genug als Schutz vor sich hält. War das gleich ein Reaktionstraining für den Großen, das er sehr gut meisterte. Nach Kurzen verlangsamt Jebi wieder, hört dann ganz auf. War nun Gaki dran, setzt er Hiebe, Jebi aber nicht seine Hände nutzte, um sie abzufangen, weicht er geschickt und schnell mit dem ganzen Körper aus.
Auch dies genauestens betrachtend, wechselt Estephan erneut den Platz, sich die Beiden von einer anderen Seite ansehend ... prägt sich auch aus dieser Sicht die Bewegungen ein, erst nach einer Weile zu den anderen Übenden sehend, hier und da ein wenig nachhelfend, die jungen Assassinen anleitend, sie sich ebenso beobachtend.
Mit einem Mal liegt Jebi auf dem Boden, hält sich den Kiefer, weil er einen Moment nicht aufgepasst hatte. Gaki hilft ihm sofort wieder auf, entschuldigt sich hastig, Jebi ihm aber nur einen liebevollen Klaps gibt, eine leise Antwort. Machen die Beiden sich nun daran, mit den Schwertern zu trainieren, Gaki seine beiden Langen nimmt, sie langsam in harmonischen Bewegungen im Einklang mit dem Körper durch die Luft zieht. Jebi nimmt seine Schwerter, folgt den Bewegungen Gakidos, bis Beide ihre Bewegungen im gleichen Takt ausüben, völlig synchron werden. Auch dort werden die Bewegungen nach einer Weile bedeutend schneller, bleiben aber noch immer im selben Takt. Steht jetzt schon sachter Schweiß auf der Haut der Beiden, für das geübte Auge nur zu sehen ist, daß ihre Muskeln dabei voll angespannt sind.
Nun leise lächelnd, doch für die Anderen noch immer kühl, den Beiden zusehend nickt Estephan unmerklich ... blickt dann zu Louis, der herangekommen ist, ihm kurz Etwas berichtet, auf das er unmerklich nickt, ihn dann wieder zurückschickt. Jetzt wieder zu den Beiden kommend, huscht wieder ein kurzes Lächeln über die kühlen Züge, ehe er sich wieder an die Wand lehnt, die Arme verschränkt, ihnen weiterhin zusieht.
Beide Drachenländer haben konzentriert ihre Schwertübung hinter sich gebracht, verneigen sich jetzt voreinander, lächeln recht zufrieden. Jebi legt die Schwerter sorgfältig auf die Seite und holt seine Fächer, Gaki behält derweil die Schwerter, setzt seine Übungen wieder fort. "Könnt ihr mit dem Schwert umgehen, MyLord ?.. Dann könntet ihr mich ein wenig unterstützen, wenn ihr möchtet, mich damit angreifen." Leise, respektvolle Frage des Kleinen, als er zu Estephan kommt, sich mit dem silbernen Fächer ein wenig Luft ins Gesicht wedelt.
Für einen Moment eine der dunklen Brauen hebend, lächelt Estephan unmerklich ... ruft dann leise zu Louis, der an der Seite wartete, nun verdutzt guckt - schließlich nickt, verschwindet, nach einigen Minuten mit einer länglichen Holzkassette wiederkommt, sie Estephan reicht. Dieser öffnet sie behutsam ... holt zwei Säbel heraus, deren Stahl seltsame Muster aufweist, welche sich leicht in dem Licht der Sonne zu winden scheinen. Die leicht gebogenen Säbel nun kurz schwingend, schließt Estephan seine Augen ... senkt die Arme langsam, innerhalb weniger Augenblicke seine gesamten Körpermuskeln anspannend, wieder entspannend, sie so aufwärmend. Erst dann öffnet er seine Augen wieder - nickt kurz zu Louis, der die Kassette zuklappt, zur Seite tritt ... Estephan für einen Moment seinen Kopf neigt, leise spricht. "Wir können beginnen ... ich freue mich darauf, mich mit dir zu messen."
Gaki hört jetzt auf mit seiner Übung, sich das um keinen Preis entgehen lassen möchte, legt er seine Schwerter beiseite, stellt sich jetzt einfach zu Louis. Jebi bemerkt sehr wohl, daß Estephan gut sein muss, weicht in die Mitte des Übungsbereichs. Geht er dort leicht in die Knie, ist einer der Fächer offen, der Andere noch geschlossen, liegen sie locker, aber doch fest in der Hand. "Ihr dürft angreifen, MyLord."
Fast sofort weichen die anderen Assassinen zurück, bilden einen weiten Ring um die beiden Kontrahenten ... schwingt Estephan erneut seine Säbel, hält er sie zwar fest, doch locker genug. Ruhig, fast offen den kleineren Drachenländer musternd, nickt der Lord unmerklich ... stößt dann urplötzlich mit den Klingen zu, einen der Fächer mit dem linken Säbel parierend, die Spitze des Rechten eine Haarbreit vor dessem Hals stoppend, die Klingen sofort wieder zurückziehend, nun keinerlei offene Angriffsfläche mehr bietend, die Augen in kaltem Grün auf Jebi gerichtet, ohne jegliche Emotion.
Nickt Jebisu anerkennend nach dem ersten Angriff, seinen zweiten Fächer leicht aufschnappend, dann Beide wieder schließt. Greift er jetzt an, bewusst mit dem linken, geschlossenen Fächer die linke Klinge der Schwerter berührt, leicht beiseite schlägt. Muss er sich dann aber rasch unter dem Zweiten wegducken, Estephan schneller war, als er erwartet hatte. In einer Drehung geht er um ihn herum, einen Konter des Lords abfängt, rasch beide Klingen beiseite schlägt. Schnappt einer auf, als Estephan wieder zuschlägt, dreht er ihn so geschickt, daß die Klinge daran abgleitet, er nun den zweiten Fächer öffnet, dicht vor dessen Kehle innehält. "Ihr seid schnell, MyLord." Tritt dann wieder zurück, beide Fächer wieder zuschnappen.
"So wie auch du ..." Leise, doch eisig lächelnd, voll konzentriert, zieht Estephan seine Säbel wieder zurück, überkreuzt sie leicht vor sich - zieht sie dann auseinander, sie leicht vor sich haltend, wartend, seinen Gegner taxierend. Nach dem ersten Schlagabtausch die Fächer besser einschätzend, läßt der Schwarzhaarige erneut die Klingen tanzen - wehrt die Fächer ab, sie an seinen Säbeln abgleitenlassend, dabei selbst einige Schnitte einsteckend, ebenso Jebis Haut streifend, leicht mit den Klingen öffnend. Nach einigen Minuten, welche den zuschauenden Assassinen die Münder vor Staunen offenstehen läßt, die Beiden fast zu schnell für das Auge werden, stehen Beide da, Säbel und Fächer so verkeilt, daß die gegnerische Waffe zwar blockiert wird ... ein Angriff aber ebenso unmöglich ist. "Unentschieden ?" Sanftes Angebot des Lords ..
Jebi brauchte sein ganzes Können für den kleinen Kampf, hält leicht gegen. Nickt er dann, als sich die Fächer wie auch die Säbel nicht lösen können für einen Angriff oder Konter, lässt er dann ein wenig locker. "Unentschieden...."Wispert, als er gar Nicht mehr gegenhält wie auch Estephan, einen Schritt näher kommt, die Fächer somit leichter lösen können. Schmerzt seine Schulter auch noch, er es sich aber nicht anmerken lässt, die Fächer nun einschnappen lässt, bevor er sich leicht verneigt. "Ich danke für diesen Kampf und hoffe, daß wir das noch Einmal wiederholen können." Spricht er deutlich, richtet sich dann wieder auf, warm lächelt. Sieht er jetzt erst, wie die anderen Assassinen mit noch immer offenen Münder dastehen, vertieft sich sein Lächeln bei dem Anblick noch ein wenig mehr.
Fast sofort kommt Louis mit der Kassette zu Estephan, der kurz nickt, die Säbel wieder in das Futter zurücklegt - dann für einen Moment zu Jebi lächelt, leise zu ihm spricht. "Immer und jederzeit - wann immer du es wünscht, Jebisu. Und ihr ... solltet weitertrainieren, meint ihr nicht auch ?" Sich mit den letzten Worten an die anderen Assassinen wendend, neigen diese nur mit einem leisen "MyLord" ihren Blick - nickt auch Estephan anerkennend, als sie sich nun wieder ihren Übungen widmen. "Bitte verzeih mir, daß ich dich nicht völlig gefordert habe, Jebi - es ist lange her, daß ich die Säbel geschwungen habe, ich sollte öfter mit ihnen üben. Ich denke, ich werde sie mitnehmen ..." Unmerklich bei den Worten einen Wink zu Louis gebend, nickt dieser nur - dreht auf dem Absatz um, die Kassette wieder zurückbringend, während der junge Lord nun den kleinen Drachenländer mustert, schließlich nickt, leise, unhörbar für die Anderen wispert. "Soll ich dir ein wenig mit der Schulter helfen, Jebi ? Ich bin zwar nicht so versiert wie du, aber die Stelle ist schwer für dich zu erreichen ..."
Gaki hat innerlich geschmunzelt, weil die Assassinen so beeindruckt waren von dem Kampf. Wusste er, daß Jebi nicht ganz fit ist, er normal noch schneller sein konnte. "Sehr gerne.. sie ist zwar so gut wie verheilt, aber schmerzt noch ein wenig." Ebenso leise Worte Jebis zu Estephan, nickt er kurz zu Gaki, der sich nun wieder seine Schwerter nimmt, seine Übungen wieder beginnt. "Vielleicht möchte einer der Anderen, etwas Größeren, ein wenig mit ihm trainieren, auch ohne Waffen. Er würde sich bestimmt freuen." Wispert Jebisu, lächelt zu Gakido herüber, der sichtlich konzentriert die Schwerter in schnellen Zügen durch die Luft bewegt.
Nur kurz zu den Worten nickend, preßt Estephan unmerklich seine Fingerspitzen zusammen ... nimmt sie dann wieder auseinander, mit der Rechten unter das Hemd streichend, durch die Hitze seiner Fingerkuppen, leichtem Druck die Nervenpunkte stimulierend, Muskeln und Sehnen entspannend, ehe er sie wieder herausnimmt, sich kurz umsieht - leise seufzt, ehe er antwortet. "Einen gleichwertigen Gegner in Größe, Kraft, kann ich dir nicht für Gaki bieten, das wäre allerhöchtens Ehret gewesen ... aber eine andere Herausforderung, wenn ihr es wollt. Louis hat sich eine neue Waffe fertigen lassen, die durchaus sehr interessant ist...."
Ein wenig bewegt Jebi seine Schulter, kugelt sie ein wenig, nickt dann leicht. "Dank dir." wispert, bevor er Gakido zu sich ruft. Spricht er wieder kurz in Shunbun zu ihm, der Große sofort begeistert nickt. "Gerne .. ich probier gerne was Neues aus, Man weiß ja Nie, wann man mal auf was Neues trifft." Wirkt er wahrlich begeistert, seine grünen Augen freudig strahlen.
Leise lächelnd, nickt Estephan - blickt zu Louis, der inzwischen wiedergekehrt ist, nun ebenso nickt - zwei peitschenartige Waffen aus einem Samt holt, die Peitschengriffe in die Hände nehmend, die flexiblen Klingen mit einem leisen Klingen ausrollend. Fast sofort weichen sämtliche der Assassinen zurück, einen mehr als dreifach so großen Platz öffnend - lächelt der junge Schwarzäugige zu Gaki, leise zu ihm sprechend. "Ich warne dich vor - die Klingen sind zweischneidig und ich kann sie lenken wie meine Peitschen. Es wird unser beider Können fordern, ich freue mich darauf."
Beide Drachenländer mustern die beiden Schwertpeitschen, Jebi nickt anerkennend, hatte schon Einmal davon gehört, aber noch Nie welche zu Gesicht bekommen. Leise spricht er zu Gakido, der nun ernster wird, den Gurt für seine Schwertscheiden ablegt, so daß er nicht behindert wird. "Ich freu mich auch .." Weicht er ein paar Meter zurück bei den Worten, er nun voll konzentriert wirkt, sich vollkommen zu wandeln scheint. "Er ist schneller, als man ihn durch seine Größe einschätzt." Wispert Jebi zu Estephan, stellt sich dichter zu ihm, während Jebi in Kampfstellung geht. "Bin bereit, wenn du es bist." Eher harte und herausfordernde Worte, die jedoch durch seine Konzentration so klingen.
Für einen Moment nickend, bewegt Louis unmerklich seine Hände ... folgen die langen Klingen sofort, geht ein leises Wallen durch den flexiblen, dünnen Stahl. Nur einen Herzschlag später bewegt der Schwarzhaarige blitzschnell seine Arme - schnellen die Klingen wie Schlangen nach Vorne, auf Gaki zu, weichen kurz vor dem Krieger durch eine unmerkliche Bewegung der Hände des Schwarzäugigen zur Seite, auf Gakis Halsseiten zuschnellend. Estephan indes hatte nur auf die Worte des kleinen Drachenländers genickt - wispert nun leise zu ihm, die Augen genießend ein wenig verengend. "Louis wird ihn nicht unterschätzen - er hat ihn zuvor üben sehen ... und ebenso bemerkt, daß Gaki nicht sein volles Können zeigte. Es wird ein interessanter Kampf werden ..."
"Ja, das denk ich auch." Erwidert Jebi, sieht dann zu, wie sich Gaki blitzschnell Etwas duckt, beide Schwerter knapp über seinen Kopf überkreuzt, die Klingenpeitschen so die Schwerter treffen, nicht ihn. Eine weitere blitzschnelle Bewegung, trennt er die Schwerter, indem er die Arme seitlich wegstreckt, somit auch die metallenen Klingenpeitschen seitlich wegschleudert. Im Ducken bewegt er sich nach vorn, die Schwerter nachzieht, als er sich dann wieder aufrichtet, sehr dicht auf Louis zugeht, es ihm so schwerer mit den Peitschen macht.
Kurz nickend, mit einer unmerklichen Bewegung die Klingen der beiden Peitschen wieder zurückziehend, huscht ein sachtes Lächeln auf die dunklen Züge Louis - bewegt er ein weiteres Mal die Hände, seine Arme dabei leicht nach außen drehend. Folgen die beiden Klingen sofort, bewegen, rollen sich wie Schlangen, unter den Schwertern Gakis hindurchbrechend, hauchfeine Schnitte in die Arme des Großen schneidend, bevor sie wieder zurückzucken - sich um den Schwarzhaarigen legen, wie riesige, stählerne Schlangen darauf warten, wieder eingesetzt zu werden.
Leises Brummen bei den Schnitten, leckt Gaki sich die Blutstropfen von den feinen Schnitten, Louis dabei nicht aus den Augen lässt. Beginnt ein wenig um den kleineren Kämpfer herumzugehen, greift dann wieder an, den Peitschen ausweicht, mit den Klingen wieder von sich schmettert. Kann er nichts Anderes tun im Moment, durch das Metall gleiten die Klingen immer ab, wenn sie sich um die Schwerter wickeln. Steckt er weitere Schnitte ein, sich aber davon auf seinem Weg nach Vorne nicht stören lässt, bis er dichter vor Louis steht, beide Klingen auf dessen Kehle zuschnellen lässt, sie überkreuzt durch die Luft zieht, seinen Gegner im Ernstfall so den Kopf abschlagen würde.
Sofort reagierend, läßt Louis die Griffe der Klingenpeitschen los, aus den Unterarmschonern zwei lange, gehärtete Dolche ziehend - überkreuzt sie vor sich, damit die Klingen Gakis blockend, mühsam haltend, ehe er zurückspringt, sich so befreit ... die Klingen an seine Seiten schwingen läßt, kurz den Kopf neigt, so signalisiert, daß Gaki gewonnen hat.
Gakido lässt seine Schwerter gleich sinken, verneigt sich tief. "Danke dir, das war eine neue Erfahrung für mich." Spricht, lächelnd wieder aufschaut, beide Schwerter in eine Hand nimmt, dann Louis den Arm um die Schulter legt und ihn freundschaftlich an sich drückt und so zu Jebi und Estephan mitzieht. Lässt er den Kleineren erst dort los, strubbelt ihm noch durch das Haar. "Vielleicht können wir das irgendwann noch mal machen."
Verdutzt aufkeuchend, als Gaki ihn quetscht, lacht der Schwarzäugige laut auf, steckt die Dolche wieder ein ... glättet sich dann seine Haare, respektvoll den Blick vor Estephan senkend, leise zu dem großen Drachenländer sprechend. "Gerne - ich muß noch mit den Klingenpeitschen üben, ich beherrsche sie noch nicht so gut wie meine normalen Peitschen." Leise Vorfreude, die aus der Stimme des jungen Assassinen klingt - dann neigt er kurz seinen Kopf, geht wieder zu seinen Waffen zurück, sie aufhebend ... mit einer kurzen Bewegung aufrollend, geübt packend, sie nun wieder in den Samt einschlagend. "Kommt ... gehen wir wieder zurück, dann versorge ich eure Schnitte ..." Leise Worte Estephans, ungehört von den erst langsam wieder zurückkehrenden, übenden Assassinen.
"Denk ist besser." Leise Worte des kleinen Drachenländers, holen Beide noch ihre Sachen, bevor sie gehen. Gaki mustert noch ein wenig die anderen Trainierenden, bis sie den Raum völlig verlassen haben. "Es hat Spaß gemacht, hier zu trainieren, hier herrscht eine andere Atmosphäre als bei uns im Orden. Aber ähnlich diszipliniert." Wispert Jebi nur, Gaki dann plötzlich was einfällt. Spricht er dann in Shunbun zu dem Kleinen, scheint ihn was zu fragen, worauf Jebisu laut aufseufzt, und Etwas erwidert. Scheinen die Beiden anzufangen zu diskutieren, auch der Name von Estephan ein paar Mal fällt, bis Beide stehenbleiben, zu streiten beginnen.
Die Beiden skeptisch betrachtend, seufzt Estephan leise ... lehnt sich an die Wand, sie eine Weile betrachtend, ihnen zuhörend, bevor er schrill durch die Zähne pfeift, einen Ton wählt, der den Beiden durch die Knochen fetzt, für einen Moment das Denken aussetzen läßt. Dann wieder verstummend, klingt die leise, tiefe Stimme des Lords durch die Stille. "Um was geht es ? Und bitte die Wahrheit ..."
Beide Drachenländer zucken sofort bei dem schrillen Pfiff zusammen halten sich die Ohren zu und kneifen die Augen einen Moment zusammen. Gaffen Beide dann mehr oder weniger Estephan an, als dessen Stimme erklingt. Gaki setzt sofort zum Sprechen an, Jebi ihm einen Knuff gibt. "Ist nicht so wichtig... es geht um ein Geschenk, das ich noch besorgen muss, im Hafen dann." Schneidet der Kleine Gakido noch zusätzlich das Wort ab, schnappt Gaki ihn sich dann, hält ihm mit der großen Hand den Mund zu. "Ich hab gesagt, er soll dich fragen, ob du Nicht was hast, aber er will nicht. .. Es ist für Tao .. Tao is der Sohn von Jebi." Zappelt Jebi herum, versucht, sich aus dem Griff zu winden, gelingt es ihm erst, als er Gaki heftig in die Hand kneift, der dann loslassen muss, mit einem leisen "Aua.." über die Haut auf den Handrücken reibt. "Und ich hab ihm gesagt, daß wir dir schon zu viel verdanken haben und dich nicht um noch mehr bitten können, aber der große Herr Dickschädel begreift das ja nicht." Zischt er fast bei den letzten Worten, blickt etwas strenger zu Gaki auf, der ihm jetzt die Zunge rausstreckt.
Bei dem erneuten Gestreite eine Braue hebend, lacht Estephan leise auf ... schnappt sich dann die Beiden, drückt sie liebevoll an sich, den Kopf dabei schüttelnd, leise sprechend. "Schlimmer als Brüder ... Jebi ... ihr Beide habt mir mehr gegeben, als ich jemals in meinem Leben zurückzahlen kann ... bitte laß mir die Freude, euch wenigstens soweit zu helfen, wie es in meiner Macht steht. Ich bin Keiner, der viel Wert auf Reichtum legt - du weißt, daß das nur eine Maske ist. Sag mir bitte, was dein Sohn gerne hat, egal, wie teuer oder günstig es sei ... vielleicht ... kann ich es dir besorgen. Bitte ..." Leise, sanfte Worte ... kann man deutlich in den im Schatten für andere Blicke nicht sichtbaren, blauen Augen Estephans erkennen, wie ernst, wichtig, ihm das ist ...
Tiefer Seufzer des Kleinen und ein strahlendes 'Ich hab's ja gleich gesagt'-Grinsen auf den Lippen des Großen. "Ich ...." Stockt Jebisu, sein Stolz ihm in die Quere kommt. "Tao ist Arzt... vielleicht was, daß er da brauchen kann." Haut Gakido raus, Jebi wieder seufzt. "Vielleicht Etwas von dem Silberstaub.. drei Priesen reichen, da kann er Medizin draus machen... bei uns gibt es den kaum und wenn, ist er viel zu teuer, nur der Arzt des Kaisers kann ihn sich leisten..." wispert, kaum hörbar, der Kleine, es ihm nicht angenehm ist, zu fragen.
Sacht lächelnd, nickt Estephan auf die zögernde Bitte - küßt Jebi liebevoll, ehe er leise an dessen Lippen wispert. "Natürlich, Jebi. Es wird mir eine Freude sein ... und ich denke, er wird es weise einsetzen - wenn er nur ein wenig nach dir kommt, ist er ein gewissenhafter Arzt." Erst nach diesen Worten löst er sich ... erwacht wieder seine Kühle, als einer der Assassinen lautlos vorbeiläuft, kurz vor Estephan den Kopf neigt, weiter den Gängen folgt. Erst, nachdem dieser außer Sichtweite ist, berührt Estephan die Wand neben sich - öffnet einen weiteren Geheimgang, der sich nach den beiden Drachenländern wieder schließt, folgt dem von den leuchtenden Kristallen erhellten Gang bis an das andere Ende, auch dort eine verborgene Tür öffnend, zärtlich zu dem noch immer in den Fellen schlafenden Fawn lächelnd.
"Ich danke dir.." Leise, fast beschämte Worte Jebis, als er Estephan durch die Gänge folgt, Gaki zufrieden grinst. Ist er dann ganz leise im Zimmer, weil Fawn so friedlich schläft, schaut er dann zum warmen Karmin, Ator noch immer auf dem weichen Fell davor schläft, sich deutlich wohl fühlt. Sucht Gaki sich denn einen Platz auf einem der großen Sessel, macht es sich dort bequem. Jebi nimmt den Anblick mit einem sanften Lächeln auf. "Bist nicht die einzige Kuschelschlange hier." Wispert, nicht zu laut sein will.
Nur schwer seinen Blick von dem großen Schlangenmännchen lösend, blickt Estephan zu dem kleinen Drachenländer ... lächelt sanft, ehe er unmerklich nickt, den Schmuck abnimmt, auf die Kommode legt ... Jebi noch einen sachten Kuß aufhaucht, ehe er zu Gaki geht, sich auf dessen Schoß setzt, nahe an ihn kuschelt ... leise seufzend dessen Nähe genießend.
Sanfte Finger, die Estephan durch das Haar krabbeln, zerwühlt Gaki die schwarze Mähne recht liebevoll. Jebi legt seine Waffen wieder zu den anderen Sachen, mustert seine und Gakis Kleidung ein wenig, bevor er ein paar Nadeln und Fäden hervorholt. Näht er die Risse recht schnell, Gaki derweil in dem Sessel sitzt, mit dem Dunklen kuschelt. Erst, als jeder kleine Riss genäht ist, legt Jebi seine Sachen wieder beiseite, schaut wieder zu Ator, der sich leicht zu bewegen scheint, zu ihm und den anderen Beiden herüberblickt. Zischelt das alte Schlangenmännchen leise, setzt sich dann in Bewegung, schleicht rüber ins Bad, dort dann verschwindet. "Hast du schon mal versucht, ihm zu folgen ?" Neugierige Frage Jebis, sein Blick noch immer auf dem Bad liegt.
Völlig in dem Kosen aufgehend, dauert es einen Augenblick, bis Estephan auf die Worte Jebis reagiert ... seine Augen halb öffnend, zärtlich über die breite Brust des großen Drachenländers streichend, leise dabei antwortend. "Nein, mein Topas - warum sollte ich ? Er kommt und geht, wie er es will ... und ich werde nicht folgen. Noch Keiner meiner Familie hat das getan ..."
"War nur ein Gedanke .... Mein Meister wäre ihm gefolgt." Wispert Jebi nur, seinen Blick nun von der Tür zum Bad nimmt. Gaki krabbelt noch immer durch das Haar Estephans, scheint ihm das wahrlich Spaß zu machen.
Leise, dunkel aufkeuchend, schließt der Lord wieder seine Augen ... wispert noch ein leises "Das ist schön....", ehe er sich wieder an die breite Brust des Großen kuschelt ... sich sichtlich entspannt, leise dabei lächelnd, die großen Hände in seinen Haaren deutlich genießend.
Der kleine Drachenländer lächelt wieder bei dem Anblick, sortiert dann wieder seine Sachen, zieht die zwei Geldbeutel aus einem Anderen. Setzt er sich damit vor den Kamin mit dem Rücken zu den anderen Beiden, zählt das Geld aus dem Einen leise nach, tut dann Einiges davon in den anderen Beutel. Mit Beiden geht er dann wieder zu den Sachen, verstaut sie dort, bevor er vor den Kamin zurückkehrt, scheinen seine Gedanken schon in Shunbun zu sein, er noch immer über den Auftrag nachdenkt. Scheint er langsam vor dem Feuer wegzudämmern. "Ich glaub das war noch zu anstrengend Heute." Flüstert Gaki, hört nicht auf mit dem Kraulen. "Wann reisen wir ab.. also wann geht denn das Schiff.. und laufen wir hin oder reiten wir ?" Scheint seine Neugierde plötzlich zu erwachen.
Seine Augen wieder einen Spalt öffnend, Jebi beobachtend, huscht ein leises Lächeln über Estephans Züge ... sieht er bei den Worten zu dem Größeren auf, leise zu ihm wispernd. "Wir werden reiten, mein Herz ... ich werde meinen Dungan mitnehmen - und auch ihr werdet Pferde bekommen, ebenso wie wir Packpferde für die Tarnung brauchen. Ich nehme keine Kutsche - das wäre hier eine gute Tarnung, doch nicht in eurem Land."
"Das muss dann aber ein starkes und liebes Pferd sein, das ich bekommen soll. .. Ich kann nämlich nicht gut reiten, weil ich so groß bin... Jebi und ich laufen auch eigentlich immer." Scheint er noch mal zu überlegen, schaut kurz an die Zimmerdecke. "Japp... eigentlich bin ich nur schon mal geritten, als ich noch jünger war und Etwas kleiner." Flüstert er noch immer, sein Blick wieder zu Jebi schweift, der jetzt endgültig eingeschlafen zu sein scheint. Mit Estephan auf den Armen, steht der Große auf, setzt ihn dann liebevoll lächelnd auf den Sessel. "Komm gleich wieder.." Fast auf den Zehnspitzen scheint er zu dem Kleinen zu gehen, nimmt er ihn vorsichtig auf und legt ihn neben Fawn in das warme Bett. Dort entkleidet er ihn vorsichtig, deckt ihn dann zu und bringt Hose und Hemd zu den anderen Sachen. "Morgen denk ich, wird er wieder ganz fit sein."
Nun langsam wieder aufstehend, kommt Estephan zu dem Großen, dabei sein eigenes Hemd ausziehend - streicht ihm zärtlich über den Rücken, mit den Fingern unter den Stoff fahrend, es ihm aus der Hose ziehend, leise dabei wispernd. "Stört dich das nicht, mein Herz ? Ich denke, du solltest dich auch hinlegen ... oder ... willst du dich noch ... ein wenig am Kamin wärmen ?"
Breites Grinsen, das Estephan antwortet, schlüpft Gaki dann doch recht schnell aus dem Hemd, ebenso aus seiner Hose. "Klingt schön kuschelig..." wispert, als er anfängt, Estephan ganz zu entkleiden. Kaum, daß der Dunkle ausgezogen ist, nimmt Gaki ihn auf den Arm, seine grünen Augen leicht leuchten. "Ich schmuse gerne.." Wieder wispert, sich schließlich langsam mit Estephan auf die Felle kniet, den Schlanken auf seinen Schoß setzt.
Sich willig an ihn schmiegend, huscht ein weiches Glitzern durch die tiefblauen Augen Estephans ... dann kost er an dessen Hals herab zu der breiten Brust, knabbert kurz daran, bevor er sich langsam zurücksinken läßt, mit dem Oberkörper schließlich auf den Fellen aufliegt, doch noch immer auf dem Schoß Gakis sitzend, seine Hüften an die des Großen drängend ... die schlanken Beine um ihn schlingend, nur ein leises "Komm ...." wispernd.
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