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Shaun und Douglas 01
 

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Etwas angespannt kroch Shaun auf allen Vieren über das flache Vordach des Ausstellungshauses. Er hatte es auf eines der Stücke abgesehen, eine Maske, die doch Einiges an Wert besaß. Sie war zwar potthässlich. aber das Geld zählte. Irgend so ein dummer Sammler wollte sie haben und er konnte sie ihm beschaffen. Allein war es nicht leicht, doch er war verbissen genug, es zu riskieren. An dem ersten Zielort angekommen, holte er eine Zange aus seiner Tasche, und noch bevor er den Schaltkasten berührt hatte, klingelte der Alarm los, daß Einem die Ohren abfallen konnten. "Verflucht, ich hab doch gar nichts berührt." schimpfend, machte er, daß er davonkam, geschnappt werden wollte er auf keinen Fall. Er klaute schon ein paar Jahre, das hier war nicht sein erstes größeres Geschäft und er mit seinen 25 Jahren, hatte keinen Bock, schon in den Knast zu wandern.

Nicht weit von ihm entfernt, fluchte ein anderer Dieb an einem anderen Schaltkasten und steckte seinen Schraubenzieher wieder in den kleinen Beutel an seinem Gürtel - dann drehte er sich um und zog die Maske wieder ganz über das Gesicht, legte einen kurzen Sprint zu den Nebenhäusern ein und verfluchte, was auch immer diesen Alarm ausgelöst hatte. Auch er wollte in dieses Ausstellungshaus einbrechen, da er einen Auftraggeber hatte - doch er war nicht auf die Maske scharf, sondern auf eine extrem seltene, signierte Erstausgabe eines begehrten Comics, die sich sein Auftraggeber eine Stange Geld kosten lassen würde. Doch noch ehe er den Schaltkasten hatte überbrücken können, war dieser dumme Alarm losgegangen und nun mußte Doug rennen, was seine Beine hergaben, da er schon die Sirenen näherkommen hörte. Doch gerade, als er eine schmale Gasse entdeckte, rannte Jemand in ihn hinein und warf ihn fast um. Nur dank seiner Größe konnte er sich noch fangen und packte den Anderen am Kragen, schlug ihn an die Wand der engen Gasse und preßte ihn dann mit seinem breiten Körper daran fest. "Du verdammtes Aas ! Du bist so ein Stümper ! Kannst du nicht mal wo einbrechen, ohne den verdammten Alarm auszulösen ?! Du IDIOT !!!" Daß der Andere der Schuldige sein mußte, war für Doug so klar wie dicke Tinte, denn er war einerseits ebenfalls schwarz angezogen, vermummt und andererseits in höchster Eile geflohen.

Shaun hatte kaum Zeit gehabt, Luft zu holen, jetzt jedoch ging es. "Bitte ?!.... Ich hab den verdammten Kasten nicht mal angefasst.... DU hast dann wohl den Alarm ausgelöst !!" keifte er zurück. Für ihn war klar, daß der Andere es gewesen sein musste. "Schieb mir das jetzt bloß nicht in die Schuhe, ich weiß, was ich tue, kapiert ?!!"

"Scheinbar nicht, du Trottel, weil ich den Kasten nichmal angerührt habe ! Also MUSST es du gewe.... WAS ?" Mitten in seiner Schimpftirade brach Doug ab und legte die Hand auf den Mund des Anderen, quetschte sich mit ihm in die Schatten der schmalen Gasse und das gerade rechtzeitig. Gerade, als sie in den Schatten verschwunden waren, sah er eine weitere vermummte Gestalt an ihnen vorbeirennen und hinterher eine Rotte Wachmänner, denen Polizisten und schließlich der Besitzer der Ausstellung folgen. Doug war zu verdutzt, um noch irgendwas zu sagen und so hielt er still und sorgte sowohl mit seiner Hand als auch mit seinem Körper dafür, daß der Kleinere erfolgreich still war.

Shaun sah den Anderen auch und merkte erst, als er kaum noch Luft bekam, daß der Große, der ihn an die Wand presste, auch seine Nase ein wenig zu hielt. So fing Shaun an, zu zappeln, und biss ihm dann in die Hand, damit der Große sie von seinem Mund nahm.

"Autsch, Verdammt !" Leise fluchend, riß Doug seine Hand zurück und schüttelte sie kurz - doch dann preßte er den Kleineren erneut mit seinem gesamten Körper an die Wand und knurrte leise, neigte sich ein wenig runter und zischte ein kurzes "Was sollte das ?! Das tut weh, verdammt !" zu ihm.

Shaun hatte durch seine Maske gebissen und schnaufte nun leise. Seine wasserblauen Augen funkelten sein Gegenüber böse an. "Ich wollte nur nicht ersticken, du Blödmann." Besagter Blödmann entpuppte sich jedoch als breit und muskulös. "Drück dich noch näher ran und ich bekomm nen Steifen." Der Große steckte wie er selber in einem hautengen Lederoutfit und so spürte man so ziemlich alles hindurch, genau wie bei ihm selber.

"Hättest wohl gerne, Hä ? Vergiß es, noch sind die Bullen in der Nähe, obwohls natürlich ein super Alibi wäre. Shit, wenn man vom Teufel ....!" Noch ehe er ausgeredet hatte, riß er sich und auch dem Kleineren vor sich die Maske vom Gesicht, stopfte sie schnell in seine Biker-Lederjacke und preßte den Mund auf Dessen, denn keinen Augenblick später bellte schon ein Hund und eine Taschenlampe leuchtete hell in die kleine Seitengasse, während ein Polizist ein lautes "Was macht ihr hier ?!!" brüllte.

Natürlich spielte Shaun mit, er löste seine Lippen und knurrte den Polizisten an. "Wir sind beschäftigt.... Nicht mal hier in der letzten, dunklen Ecke kann man sich einen Fick holen, verdammt !!" zickte er den Bullen an und keuchte leise, als Doug sich näher an ihn drängte, er selber drängte sich ebenso näher und bewegte seine Hüfte an der des Anderen, so daß das Leder leise knarrte. Der Cop war knallrot geworden, zog an der Leine seines Hundes und verzupfte sich mit einem "Nehmt euch ein Hotel."

Erst, nachdem der Bulle wirklich außer Sichtweite war, löste der Große den Kuß und atmete schwer ... auch wenn es gezwungenermaßen wegen dem Bullen war, es hatte ihn angeturnt und das mehr als nur fühlbar. Dieser Kleine war mehr als nur feurig und dieser Kuß war einer der Besten, den er je bekommen hatte. "Wow....." Mehr als das leise Wort bekam Doug deshalb auch nicht heraus, während er noch versuchte, zu Atem zu kommen.

Groß Zeit, zu Atem zu kommen, hatte Doug nicht, denn Shaun packte ihn am Genick und zog ihn in einen weiteren, feurigen Kuss. Erst einige Momente später löste er diesen auch wieder und sah ihn mit eindeutigem Blick an. "Fick mich...Sofort." raunte er leise. Seine Rechte fuhr herab und zwischen sie und packte ihn durch das Leder am Schritt. Was er fühlte, war ziemlich viel und er knetete leicht, um sein Gegenüber noch schärfer zu machen.

Jener keuchte leise dabei auf und schloß seine Augen, als er leise aufstöhnte ... dann jedoch sah er ihn wieder an und senkte seine Brauen, knurrte leise und drückte den Kleineren wieder an die Wand, zog den Reißverschluß von dessem Einteiler runter und stöhnte dunkel auf, als er bemerkte, daß dieser nicht nur bis zum Schritt herab, sondern noch weiter ging. Je weiter Doug mit dem Zipper runterkam, je langsamer wurde er ... schließlich war es schon fast quälend langsam, denn er genoß das Gefühl der nackten Haut und des entblößten Fleisches darunter, ehe er den Schlankeren einfach umdrehte, an die Wand preßte und noch das letzte Stückchen des Reißverschlusses bis über den Hintern des Anderen hochzog. Erst dann öffnete er seine eigene Hose und kam näher, nahm seine Härte heraus und drängte sich an den verlockenden Hintern, während er die Hände des Anderen festhielt und seinen Körper an ihn preßte.

Allein schon das langsame Aufziehen des Reißverschlusses war so erregend, daß es quälend wurde, als er die Härte an seinem Hintern fühlen konnte, stöhnte Shaun dunkel auf und drückte seinen festen Hintern noch enger dagegen und wackelte hin und her, bis er ihn zwischen seine Pobacken gebracht hatte und den Hintern anspannte. "Quäl mich nicht so, Großer..." Groß war der Andere und das in jeder Hinsicht. Er entspannte sich nun wieder und knurrte leise, zeigte, daß er ihn wollte und drückte seinen Hintern nun so hin, daß er die Erregung fühlte, wie sie an den Muskelring drückte.

"Oh, verdammt ..." Noch nie war Doug an einen Mann geraten, der ihn so gefordert hatte ... er konnte nicht mehr anders, langsam drängte er sich ihm entgegen und packte die Hüften des Schlankeren, um ebenso langsam in ihn einzudringen. Es ging leichter, als er zuvor gedacht hatte, denn in der hautengen Ledermontur hatte sich Schweiß angesammelt und feuchtete den Eingang dieses schlanken Fremden an, so daß es ein Leichtes war, in ihn zu kommen. 'Oh Gott, das gibts doch nicht ...' Doch auch diese Gedanken vergingen, als er schließlich völlig in dem Anderen war, Doug dachte auch gar nicht mehr nach, wieso er das überhaupt tat, wo sie sich doch nicht einmal kannten und kurz zuvor noch gestritten hatten. Langsam wanderte seine Rechte nach vorne und umfaßte die Härte des Anderen, ehe er selber begann, sich langsam in ihm zu bewegen und dunkel dabei zu stöhnen.

"Oh, ja...tu dir keinen Zwang an." Shaun wurde weich und kam den Stößen gleich entgegen. Er liebte Sex und forderte ihn ziemlich gnadenlos ein, wenn sich eine Chance bot und gerade jetzt hatte sich eine geboten und eine sehr gute noch dazu. Die große Härte in sich war mehr als nur erregend, dazu kam das Erregen mit Douglas Hand an seiner Erregung und er war mehr als zufrieden. "Du bist gut, Großer...." raunte er an dessen Lippen, er hatte seinen Kopf gedreht und verschloss sie nun wieder mit den seinen.

Ein Kuß, der auch sofort erwidert wurde. Doug brannte förmlich, er wurde leidenschaftlicher und stieß härter zu, preßte den Kleineren förmlich an die rauhe Mauer und schlang seine Linke um dessen Leib, um damit durch das weiche Haar zu wühlen und dessen Kopf zu sich herumgedreht zu halten, während er ihn weiterhin fordernd erregte. Der Große wußte nicht mehr, wo ihm der Kopf stand, alles, was er noch hörte, war der heiße Atem, der von den Lippen des Fremden an seine Eigenen wehte und er spürte nurmehr den heißen Körper vor sich durch das Leder ihrer beider Monturen.

Shaun liebte es, Feuer zu schüren, und das von Doug brannte heiß. Er biss ihm leicht in die Lippen und bewegte sich fordernder gegen die kraftvollen Stöße. Was ihn selber noch scharf machte, war der Ort, sie waren knapp der Polizei entgangen und trieben es gleich darauf direkt in der Nähe des Tatortes... dort selber zu bumsen, wäre wohl noch erregender, als das hier. Lange würde er nicht mehr brauchen, der Große war der Wahn.

Bei dem Biß entkam Doug ein weiteres Stöhnen und er zog den Schlanken eng an sich heran, während er dessen Oberkörper mit dem Eigenen an die Wand drückte und ihn schließlich in den Nacken biß. Der Schweiß, der seine Lippen und Zunge netzte, machte ihn fast wahnsinnig und ebenso dieses fordernde Feuer des Anderen - doch schließlich hielt er es nicht mehr aus und biß noch fester zu, während ein tiefes Knurren aus seiner Kehle rollte und er seinen Samen in einem letzten harten Stoß heiß in ihn verströmte.

Jetzt schrie auch Shaun lauter auf, das war für ihn zuviel. Gerade der Biss ließ ihn aufkeuchen und das Kommen war auch für ihn der Höhepunkt. Er verströmte sich schwer aufkeuchend und war froh darum, daß der Größere ihn so dermaßen fest an die Mauer pinnte. "Wow !!"

"Frag mal ....." Die Worte waren sehr leise und nur schwer in dem Keuchen Dougs zu hören, doch er bemühte sich, seinen Herzschlag und Atem wieder einigermaßen unter Kontrolle zu bekommen. "Du bist irre, Kleiner ... sowas von Feuer, Hui. Sag mal .... wie heißt du eigentlich ? Bin nur neugierig ...."

"Shaun.... Und du, Großer ?" Shaun genoss, daß der Andere noch in ihm war und lächelte ein wenig. "Du hast auch nicht schlecht Feuer." fügte er noch an und stöhnte leise, als er sich bewegte und ihn deutlicher spürte.

Jener keuchte leise auf, als sich Shaun wieder bewegte und schlang sofort seine Arme um ihn, damit er still war und ihm Zeit ließ, auch wieder ruhig zu werden. "Douglas ... oder einfach nur Doug. Und du solltest dich nicht wieder so bewegen, das ist nicht gut ... hier sind einfach zuviele Cops, die können uns auch einlochen, weil wirs hier getrieben haben." Man hörte ihm an, daß es ihn ziemliche Mühe kostete, weiterhin ruhig zu bleiben, denn Shaun schien sehr genau zu wissen, wie man ihn wieder anheizte. Doch es war, wie er sagte - so reizvoll es auch für diesen Quickie gewesen war, so verhängnisvoll konnte es sein, wenn sie sich zu einem Weiteren hinreißen ließen und erwischt wurden.

"Na dann geh endlich raus, sonst kann ich nicht mehr... Doug." wisperte Shaun und versuchte, sich nicht zu bewegen, es war eh kaum möglich, weil der Große ihn so festhielt. "Obwohl es mir das Verknacken fast wert wäre... Aber nicht in den Klamotten, das ist zu auffällig."

Jener nickte und seufzte leise - dann ließ er ihn langsam los und löste sich dabei aus ihm, keuchte dabei dunkel auf und schloß die Augen, als er schließlich völlig aus ihm geglitten war. "Verdammt noch eins ..." Doug konnte es einfach nicht fassen - doch dann zuckte er nur innerlich die Schultern, griff in den Beutel an seinem Gürtel und holte eine Packung Feuchttücher heraus, um sich selbst zu säubern und auch Shaun eins anzubieten.

Shaun nahm sich gleich drei Stück, denn Doug hatte ihm eine ziemliche Ladung hinten reingeschossen. "Hattest es ziemlich nötig, was ?" fragte er grinsend und wischte sich sauber. Die Tücher ließ er dann gleich in der Mülltonne neben ihnen verschwinden und zog dann den Reißverschluss zu, damit er nicht mehr so arg im Freien stand, er liebte diesen Anzug einfach, er war das Geld wert gewesen.

Fasziniert betrachtete ihn der Große dabei und grinste dann einfach - säuberte sich selbst und antwortete dabei ein kurzes "Nö, das ist bei mir normal.", verstaute alles und zog dann auch seinen eigenen Reißverschluß zu, um zumindest ein wenig präsentabel auszusehen. "Okay, Shaun - und wie weiter ? Wir wollen Beide in dieses verfluchte Haus rein - und nicht nur wir, wie es scheint. Und du siehst aus, als ob du nochdazu noch mehr Sex willst. Wie lösen wir das jetzt ?" Doug war ein wenig ratlos - er war zwar nicht dumm, aber so kurz nach einem Orgasmus funktionierte das schnelle Denken eigentlich nur bei ihm, wenn er in Gefahr war.

Shaun lehnte sich leise seufzend an die Wand der Gasse und sah dem Großen in die Augen. "Nun, wie wäre es, wenn wir uns zusammenschließen. Zu Zweit haben wir bessere Chancen, da reinzukommen...Und das mit dem Sex ?...Mal sehen, Hm ?" Er stieß sich wieder von der Wand ab und schlich um Doug herum. "Worauf bist du scharf da drin ?" hakte er nach. Es gab dort Einiges und er selber wollte nur diese hässliche Maske haben.

"Ne Erstausgabe ... der restliche Plunder interessiert mich nicht, aber für den Comic habe ich einen sehr gut zahlenden Abnehmer, der gehört mir. Und eins ist sicher - wenn wir gemeinsam einsteigen, gehen wir uns wenigstens nich im Weg rum. Aber weißt du was ? Das sollten wir definitiv nicht hier besprechen. Einfach zu viele Bullen, hörst du ? Es kommen noch ein paar Wägen, scheinbar haben sie den Idioten, der uns das hier vermasselt hat, geschnappt ...." Doug wurde wieder ein wenig unruhig und senkte dabei seine Brauen ... die Entspannung durch den Quickie war wie verflogen und er fluchte, als langsam wieder Stimmen näherkamen, augenscheinlich Polizisten, die etwas suchten.

Shaun reagierte rasch, sprang Doug fast an und küsste ihn halb besinnungslos, als die Cops an die Gasse kamen und hineinleuchteten. "Verpisst euch, schwules Pack, sonst sperren wir euch ein, kapiert !" schimpfte der ältere der Beiden und wartete ungeduldig. "Schon gut, wir verziehen uns ja..." maulte Shaun und ließ von Doug ab, packte ihn etwas um die Hüfte und zog ihn an den Bullen vorbei aus der Gasse heraus. "Und lasst euch nicht mehr blicken, verstanden ?!!!" Darauf antwortete Shaun nicht mehr und er ignorierte den Alten.

Noch immer außer Atem, folgte Doug dem Kleineren und bekam eigentlich nicht recht mit, was die Polizisten zu ihnen gesagt hatten ... erst einige Häuser weiter kam er zu Sinnen und drückte sich mit Shaun in eine andere, kleine Seitengasse, sah ihn an und senkte dabei eine seiner Brauen. "Was war jetzt das ? Also wenn ichs nicht besser wüßte, dann könnte ich meinen, daß du mich vorhin fast auffressen wolltest .....?"

Der Kleinere sah ihn kurz erstaunt an und lachte dann schallend los. "Ich dachte, so schöpfen die Bullen keinen Verdacht. ...Und ehrlich ?... Ich kann ziemlich gierig sein....magst nochmal, Großer ?" Er grinste leicht, dann spitzte er die Lippen.

Nun doch ein wenig überfahren, sah Doug kurz auf den Kleineren - dann lachte er leise und pinnte ihn wieder mit seinem Körper an die Wand, küßte ihn leidenschaftlich und keuchte in dem Kuß auf, als er das Feuer fühlen konnte, mit dem Shaun ihn erwiderte. Erst, als sie wieder Luft holen mußten, löste er die Lippen und seine Augen brannten in einem dunklen Türkis, als er zu ihm herabsah. "Nicht hier. Zu mir oder dir, Kleiner ?" Doug konnte es nicht verhindern - er war schon wieder heiß, mehr als nur das und er wollte diesen feurigen Dieb, der ihn so anheizte, wollte in dessem Feuer verbrennen. Zumindest für diese Nacht.

Und Shaun hatte dies auch vor, Doug war zu verlockend, um ihn ziehen zu lassen. "Zu dir." legte er fest und zog ihn erneut in einen Kuss, der einem Auffressen gleichkam und löste diesen nach einigen Momenten auch wieder. "Wo lang ? ...Ich bin scharf auf dich und will dich richtig erleben."

Ohne ein weiteres Wort packte der Größere ihn einfach um die Mitte und zog ihn mit sich mit ... erst, als sie einige Straßen weiter an einem schweren Motorrad ankamen, hielt Doug an, sperrte es auf und legte sich die Kette um die Mitte, stieg auf und nickte hinter sich, als er die Maschine anließ. "Steig auf und halt dich fest - ich fahre nicht langsam !" Mit den Worten setzte er sich den Sturzhelm auf und schnallte ihn fest - krallte sich von einem anderen Motorrad einen Weiteren, warf ihn Shaun zu und ließ kurz die Maschine aufheulen.

"Finde ich gut." wispert Shaun und setzte sich den Helm auf. Er schnallte ihn mit einem Zug fest und setzte sich dann hinter Douglas. "Irre schön, deine Ninja...Zeig mal, was die draufhat." Das Fahren jetzt würde Shaun noch anheizen, er liebte so etwas.

Mit einem leisen Lachen ließ Doug die Maschine kurz aufheulen - dann gab er Gas und schoß die Straßen entlang, gerade noch innerhalb der erlaubten Geschwindigkeit, um nicht der Polizei aufzufallen, und erreichte innerhalb weniger Minuten das große Wohnhaus, in dem er eine kleine Wohnung gemietet hatte. Als er die Maschine angehalten hatte, nahm er seinen Helm ab und wartete darauf, daß Shaun abgestiegen war - dann stieg auch er ab und kettete die Maschine an, grinste kurz und nickte zu dem Wohnhaus. "Noch immer interessiert ?"

Shaun nahm seinen Helm ab und packte Doug dann am Kragen seiner Lederkluft, um ihn flammend zu küssen. "Sicher will ich, was dachtest du denn ?" raunte er dann, als er den Kuss wieder gelöst hatte.

"Gut." Schwer atmend, packte ihn der Große einfach um die Mitte und zog ihn mit sich mit ... die Haustüre war schnell aufgeschlossen und ebenso schnell zerrte er ihn in den Fahrstuhl, preßte ihn mit seinem Körper an den Spiegel und verschlang ihn schon fast in dem nun folgenden Kuß, noch ehe die Fahrstuhltüren sich schlossen. Auch wenn Doug eigentlich nicht so stürmisch war - Shaun heizte ihn förmlich an, er war heiß auf ihn und konnte es kaum mehr erwarten, ihn völlig für sich, ohne diese Lederkluft zwischen ihnen, zu fühlen.

Willig ließ Shaun sich überall hinziehen und küssen und alles und hoffte, daß sie bald da wären. Er konnte es kaum erwarten, den Großen aus der Lederkluft zu pellen und zu sehen, was darunter war. Der Anfang war schon mal mehr als befriedigend gewesen. Schon jetzt im Lift öffnete er dessen Jacke ein Stück und seine Finger krochen unter das Muskelshirt.

Nur ein leises "Oh, verdammt ...." wispernd, war Doug froh, daß der Aufzug in seinem Stockwerk hielt ... ohne weiter zu zögern, zerrte er den Schlankeren mit sich mit und pinnte ihn neben seiner Wohnungstüre mit der Linken an die Wand, schloß auf und zog ihn mit sich rein, schloß hinter ihnen ab und preßte Shaun wieder an die Wand, küßte ihn leidenschaftlich und wisperte schließlich atemlos zu ihm. "Zieh dein Zeug aus, ich will dich endlich richtig fühlen, das, was unter diesem Leder ist ....."

"Dann lass mich los, du Depp... und zieh dich selber aus." raunte Shaun zurück und schubste Douglas etwas von sich, damit er mehr Platz hatte. Er beeilte sich, aus den Lederstiefeln zu kommen und öffnete dann seinen Anzug wieder, um herauszuschlüpfen.

Währenddessen hatte Doug seine Jacke einfach auf die Seiten geschmissen, zog seine Stiefel aus und warf sie ebenfalls auf die Seite, ehe er sich das Shirt über den Kopf riss, die Hose aufknöpfte und sie einfach mitsamt dem Slip auszog. Dann ging er wieder zu dem Schlankeren und zog ihm den Anzug vom Leib - preßte ihn wieder an die Wand, genoß das Gefühl, ihn Haut an Haut zu fühlen und küßte ihn wieder verlangend. Er war heiß .... mehr als nur heiß und das zeigte sich auch an seiner Männlichkeit, die vollerstarkt an den Körper Shauns drängte und unmißverständlich klarmachte, was Doug wollte.

Das war wohl Beiderseits, denn auch Shaun war hocherregt und fing an, sich an der Erregung des Größeren zu reiben. Leise Seufzer kamen von seinen Lippen, dann schlang er seine Arme um den kräftigen Nacken Dougs und klammerte sich mit seinen Beinen an dessen Hüfte fest. So zog er sich fast schon ein wenig hoch und erräuberte sich erneut einen Kuss und den Atem von Douglas gleich dazu. "Los, fick mich !" Er unterbrach für die Forderung seinen Kuss und setzte ihn dann wieder fort.

Der Größere stöhnte nur leise auf und genoß die fordernde Art Shauns, packte ihn und preßte ihn fest an seinen Körper, während er zurücktrat und den Weg in sein Schlafzimmer einschlug. Zu seinem Glück wußte er ihn schon fast instinktiv, da er eigentlich viel zu sehr mit Küssen beschäftigt war, um noch einen klaren Gedanken zu fassen. Erst, als er das Bett an seinen Beinen fühlen konnte, löste er den heftigen Zungenkuß wieder und knurrte leise - dann warf er den Schlankeren ins Bett, schnappte sich die Tube mit Gleitcreme und warf sie ihm zu, ehe er ein leises "Feucht dich an - es ist besser so." zu ihm sprach, aus dem man nur zu gut heraushören konnte, wie ernst es ihm war.

Shaun fing die Tube und knurrte weich, er spreizte seine Schenkel, gab etwas von dem Gel auf seinen Finger und führte ihn herab zu seinem Schließmuskel. Er sah Doug dabei aus brennenden Augen an und keuchte leise, als er den Finger in sich selbst einführte und so auch noch innen anfeuchtete. Als er den Finger zurückzog, spreizte er seine Schenkel einladend noch ein Bisschen weiter und warf die Tube dann beiseite. "Los komm schon, du Hengst."

Mit einem breiten Grinsen kam Doug näher und stieg schließlich aufs Bett, kniete sich zwischen die weitgespreizten Beine und knurrte leise, als er sich zu dem Schlankeren herabneigte und sacht in dessen Kehle biß. Erst jetzt senkte er auch seine Hüften und rieb seine Härte an der ebenso heißen Männlichkeit Shauns, löste den Biß wieder und wisperte ein leises "Du brennst richtig danach, Hm ?" an dessen Ohr. Doch dann spannte er sie Beide nicht mehr länger auf die Folter und schob die Hand unter die Hüfte des Liegenden, hob ihn an und drang im selben Moment in einem Rutsch und mit einem lauten Knurren in ihn ein.

Nur ein leises Knurren gab die Antwort, dann ein lautes Aufkeuchen, als Doug im Ganzen in ihn glitt und dabei die Prostata Shauns streifte. Er atmete tief ein und schlang dann seine Arme um Douglas Hals, um ihn erneut zu küssen. Seine Hüfte bewegte sich schon, er wollte, daß Doug sich in ihm bewegte und das mit all seinem Feuer.

Eine Bitte, welcher der Große mehr als nur gern folgte ... heiß und hart stieß er in ihn, angestachelt durch die pure Leidenschaft Shauns, bewegte sich ebenso leidenschaftlich und genoß es fühlbar, daß ihm der Schlankere immer wieder entgegenkam und ihn so noch anheizte. Doug konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen ... doch er wollte es auch nicht mehr, das Einzige, das gerade für ihn zählte, war dieser heiße, schlanke Körper unter ihm, das Feuer Shauns, mit dem dieser ihn förmlich zwang, ihn zu befriedigen und der so süße Geschmack der schmalen Lippen, die er mit den Seinen verschlang.

Es war irre einfach nur, dieser Mann war das, was man sich wünschte. Hart und groß und schnell anzuheizen, es war einfach nur irre. Die Leidenschaft zwischen ihnen war fast greifbar und lange würde Shaun das sicher nicht aushalten, dafür war es einfach zu intensiv. Er lehnte sich etwas zurück und drückte seinen Rücken durch, so war das Gefühl noch viel intensiver und er bot Douglas seinen Hals regelrecht an.

Und Jener nahm dieses Angebot sofort an, zog eine Spur heißer Küsse darüber und stieß noch heftiger in den so willigen Leib des Schlankeren. Auch ihm kam einen Moment lang dieser Gedanke ... es war einfach nur heiß, er fühlte sich wie eine Fackel, er verbrannte in der Leidenschaft Shauns und er ließ sich gerne verbrennen. Langsam änderte sich sein Takt und er wurde langsamer ... doch gleichzeitig kam er auch tiefer und härter in den heißen Körper Shauns, genoß einen jeden seiner Stöße und keuchte dunkel auf, während ein tiefer Schauer über seinen muskulösen Körper rieselte, zeigte, wieviel Kraft es ihn kostete, sich mit seinem Kommen noch ein wenig zurückzuhalten.

Die Rückhaltung schwand bei Shaun von Atemzug zu Atemzug, das, was Douglas tat, war die reinste Erfüllung, er hätte nie gedacht, mal so einen Kerl zu finden, der so gut vögeln konnte und er freute sich schon auf dessen Kommen, auch wenn er das Seine nun wirklich nicht mehr zurückhalten konnte. Laut aufschreiend, bäumte Shaun sich unter ihm auf und verströmte sich an den schwitzenden Körper des Größeren, bevor er schwer atmend zurücksank.

Und genau in diesem Moment ließ Douglas seine Beherrschung fallen, stieß noch einige Male hart in den weichen Körper des Anderen und keuchte schließlich leise, ehe er mit einem Brüllen seinen Kopf in den Rücken warf, sich heiß in ihn verströmte und innehielt. Nur langsam verschwand seine Anspannung und er sank wieder zurück auf das Bett, direkt auf Shaun und atmete schwer an dessen Hals. "Weißt du eigentlich, wie scharf du bist ? Das ist unglaublich ... so war ich noch nie bei Jemanden, das ... das war irre."

Etwas mühevoll legte Shaun seine Arme um Douglas und lächelte erschöpft. Es war schön, ihn noch in sich zu fühlen, hier wurden sie nicht gestört. "Das kann ich nur zurückgeben... Ich hätte nicht gedacht, daß ich mal nem Kerl wie dir begegne." Er war erschöpft wie lange nimmer und atmete noch einige Male tief ein, bevor er seinen Atem ein wenig beruhigen konnte.

Mit einem Lächeln löste sich Doug aus ihm und legte sich neben ihn, zog ihn ein wenig näher und küßte ihn sanft, ehe er mit einer Hand vom Nachtkästchen Taschentücher angelte, damit sie sich säubern konnten. "Ganz ehrlich ... ich bin fertig. Wenn du magst, kannst ja über Nacht bleiben ? Aber nichts klauen, auch wenns bei mir nichts Klauenswertes gibt, ich hänge an meinem Zeug." Das Letztere war die Wahrheit - doch er lächelte bei den leisen Worten und hoffte, daß der Kleinere nicht gleich wieder verschwinden würde, denn er genoß es gerne, seine One-Nights auch wirklich eine Nacht lang bei sich zu haben und keinen One-Hour daraus zu machen.

"Ich bleibe, dann können wir morgen Früh gleich bereden, wie wir weiter vorgehen... Und hab keine Angst, ich beklaue dich schon nicht." Shaun nahm ein paar Tücher und wischte sich damit etwas sauber. "Du schießt wirklich immer so viel ab... find ich klasse."

Auf diese Worte errötete Doug und strich sich verlegen seine einzelne Ponysträhne nach hinten ... doch dann seufzte er nur leise, nickte und warf dabei das benutzte Taschentuch in den Eimer neben dem Bett. "Noja, Manche mögen es nicht ... es ist ihnen unangenehm. Du bist eigentlich der Erste, dem es gefällt, weißt du das ? Der Letzte, der mir einen geblasen hatte, wollte es nicht glauben und hat sich halb verschluckt, Mann, war der mir sauer ....." Bei dem Letzteren grinste der junge Dieb ein wenig schief und sah wieder zu dem Anderen, nun doch ein wenig gespannt, was dieser dazu sagen würde.

"Das muss ja ne Lusche gewesen sein, wenn er das nicht mal schlucken kann." Shaun amüsierte das ein wenig und er rückte näher zu Douglas. "Das teste ich Morgen früh vielleicht noch. ... Macht mich irgendwie stolz, daß ich der Erste bin, der drauf abfährt bei dir... Das gibt doch gerade einen Kick, wenn's so schön viel in dich reingespritzt wird... man spürt es besser."

Der Große wisperte ein leises "Ist denk ich der Neid ....", ehe er wieder verstummte - es machte ihn ein wenig verlegen, daß Shaun das so gefiel und er lächelte, ehe er ihm einen kurzen Kuß aufdrückte und nickte. "Ich bin schnell im Bad ... kannst ja dann auch benutzen, wennst magst ? Und Morgen mach ich uns was Gutes zum Frühstück, versprochen. Damit du auch genug Energie hast, Hm ?"

Shaun rollte sich auf den Bauch und sah Douglas nach, wie der ins Bad ging. ‚Sexy Arsch hat er auch noch.' denkend, schnurrte er gespielt und warf ihm noch ein "Ich freu mich drauf." wegen dem Frühstück nach. Das Bad würde er sicher auch noch benutzen, er wollte nicht verschwitzt und verklebt im Bett liegen und schlafen. "Wie alt bist du eigentlich ?!"

"Sechsundzwanzig ! Und du ?" Doug war gerade damit fertig, sich zu erleichtern und ließ die Dusche an, damit das Wasser schön heiß war, wenn er sich darunterstellen würde. Er war schon auf die Antwort gespannt - er schätzte ihn auch auf Mitte Zwanzig ein und auch generell war er neugierig auf ihn.

"Ich bin 25 Jahre." Shaun war zum Bad gekommen und sah Douglas sozusagen beim Pinkeln zu. "So im Licht siehst noch besser aus." stellte er fest und strich sich die vereinzelten Haarsträhnen seines Ponys aus dem Gesicht.

Mit einem leisen Schmunzeln sah der Große zu ihm und überlegte einen Moment ... dann zog er ihn an sich und stieg mit ihm in die Dusche, lachte leise und küßte ihn unter dem heißen Wasser noch einmal, ehe er damit begann, über den schlanken Körper zu streicheln und ihn so zu waschen. Eigentlich war Doug eher ein sanfterer Mann und genau das kam nun zum Vorschein.

Das Sanfte kostete Shaun sehr gern, es war eine Abwechslung zu seinem Temperament. Auch er fing an, über den Körper des Anderen zu waschen und ihn mit seinen schlanken Fingern ein wenig zu verwöhnen. Sex würde es heute wohl nicht mehr geben, dafür aber noch Einiges an Zärtlichkeiten.

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