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”A beautyful lie” 02
 

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Fünf Jahre in der Vergangenheit ...

Leise seufzend, lag Ruben in seinem Bett. Er hörte, wie sein Vater gerade Sex mit einem Onenight hatte und stand leise auf und schlich zu dem Zimmer von Tizio, um kurz durch den Türspalt zu kucken. Wie er es erwartet hatte, war der Mann sehr groß und stark, und sein Vater streichelte fasziniert und erregt über dessen Muskeln. Ruben wußte, daß sein Vater solche Männer mochte, und er schlich zurück in sein Bett und faßte einen Entschluß. Er wollte seinen Körper trainieren, damit er seinem Vater gut gefiel ... und am nächsten Morgen wollte er ihn fragen, ob er es durfte.

Tizio bemerkte nicht, daß er beobachtet wurde und genoß es, mit diesem Mann zu schlafen, den er in einer der Discos in der Nähe aufgerissen hatte. Wie immer, war es kurz und befriedigend - und wie immer, verabschiedete der schlankere Stripper ihn danach mit einem Kuß und schloß leise seufzend die Wohnungstüre, als der Mann gegangen war. In der letzten Zeit bekam Tizio immer weniger Lust, sich einen One-Night zu holen ... er wünschte sich eine Beziehung, doch er wußte genau, daß das nicht ging. Einerseits wegen seinem Beruf, da viele Männer schnell eifersüchtig wurden ... und andererseits wegen seinem Sohn, den er über alles liebte und der viele Männer abschreckte, da sie keine Verantwortung tragen wollten. Mit diesen Gedanken ging Tizio wieder in sein Zimmer zurück, wechselte das Laken und brachte es ins Bad, steckte es in die Waschmaschine und schaltete sie an, ehe er noch seine Abendtoilette erledigte und sich danach ins Bett legte. Er schlief mit dem Gedanken ein, daß er Ruben am nächsten Morgen Pfannkuchen machen sollte - denn einerseits war es Samstag und andererseits kümmerte er sich, wenn er einen One-Night mitgebracht hatte, am nächsten Morgen besonders liebevoll um ihn.

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Am nächsten Morgen lächelte der zwar schlanke, doch trainierte Schwarzhaarige, als die Sonne ihn wachkitzelte und stand auf, um seine Morgentoilette zu erledigen und danach einen der langen Herrenröcke anzuziehen, die er so mochte. Auf dem Weg in die Küche sah Tizio kurz in Rubens Zimmer und sein Lächeln vertiefte sich, denn der mittlerweile großgewachsene Dreizehnjährige schlief noch immer. Das würde sich jedoch bald legen - denn Tizio wußte, daß alleine der Geruch der bratenden Pfannkuchen besser wirkte als jeder Wecker.

So war es auch - es schien, als zuckte die Nase des blonden Teenagers, als der Duft durch die Wohnung wehte ... und schon richtete er sich auf und grinste breit. Tizio konnte nur Momente später hören, wie sein Sohn in das Bad ging, seine Morgentoilette erledigte, und trotzdem noch recht verstrubbelt in die Wohnküche kam. "Morgen ... oh Mann, riechen die lecker." Er stellte sich neben seinen Vater, und langte nach einem der Pfannkuchen.

Und jener ließ ihn, schmunzelte leise und wendete den Pfannkuchen, den er gerade in der Pfanne buk. Es war inzwischen ein liebgewonnenes Ritual, daß Ruben den ersten Pfannkuchen sofort am Herd nahm, denn dafür aß er die anderen am Tisch. So war es schon, seit der Junge genug Zähne hatte, um Pfannkuchen essen zu können - und Tizio freute sich einen jeden Morgen, an dem er seinem Jungen die Pfannkuchen buk und sie gemeinsam aßen. "Möchtest du deine anderen Pfannkuchen heute mit Marmelade, Ahornsirup oder Nougatcreme ?"

"Sirup bitte." Ruben setzte sich nun schon mal, denn sein Vater war gerade bei dem letzten Pfannkuchen und kam nun auch an den Tisch. "Ich wollte dich was fragen ... darf ich ein Bißchen trainieren ? Ich mag ein wenig fit werden."

Die Frage überraschte Tizio sichtbar und er hielt einen Moment inne, die Pfannkuchen auf den Teller Rubens zu stapeln ... doch dann lächelte er und nickte. "Wenn du es möchtest ? Gerne, mein Junge. Du bist zwar schon fit, da du so gerne schwimmst und viel draußen spielst, aber es tut dir sicher gut, wenn du nebenher auch ein wenig trainierst. Aber es ist wichtig, daß du mir zuhörst und folgst, ja ? Man darf es nicht übertreiben, vor allem am Anfang nicht, da du dich sonst zerren oder verletzen könntest." Gerade das bereitete dem Älteren die meisten Sorgen, auch wenn er wußte, daß Ruben ein vernünftiger Junge war.

"Ich passe ganz bestimmt auf, versprochen." Ruben strahlte überglücklich und fing gleich an zu essen, und trank nebenher die kalte Milch, die neben ihm stand. "Zeigst du mir einige von den Sachen ? Ein Bißchen kenne ich vom Sport, aber nicht so viel, weil wir solchen Sport nicht unbedingt machen."

"Ich weiß, mein Junge ... sie legen viel mehr Wert auf Football. Ich weiß noch, wie enttäuscht Coach Riggins war, als du dich für den Tanzkurs entschieden hast ... und ich weiß bis jetzt noch nicht, ob ich froh sein oder mich dafür schämen soll, daß du ebenfalls ein Stripper werden willst." Als Ruben ihm vor einem Jahr beim Wechsel in seine jetzige Schule gesagt hatte, daß er wie auch sein Vater im Club arbeiten wollte, war Tizio wie vor den Kopf geschlagen gewesen ... doch er sah schon damals die Faszination und den Ernst in den wunderschönen, türkisen Augen seines Sohnes, und akzeptierte es mit einem sachten Lächeln.

"Warum denn schämen ? Es ist ein Beruf wie jeder andere und ich weiß, daß ich das gern tun will." Ruben war das sehr ernst ... sicher könnte man meinen, daß er seinem Vater einfach nacheifern wollte, aber er war fasziniert davon, wie sich die Körper bewegten und wie man die Menschen glücklich machte, wenn man vor ihnen tanzte. Er war sicher auch gut genug in der Schule um auch etwas anderes zu werden - aber das war es, was er wollte, und nichts anderes.

"Natürlich weiß ich das, Ruben. Es ist eben nur ... manchmal denke ich mir, hätte ich einen anderen Beruf, wärst du vielleicht nicht so überzeugt davon, oder hättest niemals daran gedacht. Es ist schon schlimm genug, daß ich dir niemals eine richtige Kindheit bieten konnte, da ich immer gearbeitet habe und du oft genug bei Helen warst. Manchmal mache ich mir deshalb Vorwürfe ... denn du bist erst dreizehn, und kennst schon so viel über das Geschäft wie kaum ein Anderer, der älter ist." Es fühlte sich oft so an, als ob der hübsche Stripper ohne es zu wollen, vieles an Entscheidungen für Ruben durch seinen eigenen Lebensstil vorausgenommen hatte - und eine dieser Entscheidungen war die Berufswahl, ebenso wie die Tatsache, daß der Junge ihm auch gesagt hatte, daß er Männer anziehend fand.

Ruben mochte die Mädchen nicht, auch wenn sie regelrecht auf ihn flogen ... er kuckte lieber den Jungen an der Schule nach, statt den Mädchen. "Mach dir bitte keine Vorwürfe, Dad - du bist ein super Vater, und ich kann mir keinen besseren vorstellen." Er stand auf und umarmte seinen Vater. "Ich bin froh, daß du mich aufgezogen und nicht im Heim abgegeben hast."

Es tat so unendlich gut, die schon jetzt kräftigen Arme des Jugendlichen um sich zu spüren und der Schwarzhaarige schlang seine eigenen Arme um ihn, um ihn eng an sich zu halten und dies für einige Herzschläge zu genießen. Gerade das war etwas, das Tizio sichtbar genoß - und auch deshalb berührte er Ruben so oft es ihm möglich war. "Das hätte ich niemals tun können, Ruben ... schon, als ich in deine hübschen Babyaugen blickte, war es um mich geschehen. Sicherlich, du hast niemals nach mir ausgesehen - alleine schon, daß deine Augen micht mein Lila besitzen sondern so herrlich türkis sind , und deine hellgoldenen Haare ... aber für mich zählte das niemals, mein Junge."

"Ich komme halt nach der Frau, die mich geboren hat." murmelte Ruben und lächelte leicht.

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Wieder zurück in der Gegenwart ...

Genau so lächelte Ruben jetzt und musterte seinen Vater. "Ich denke, wir sind und bleiben ein Superteam, hm ?"

"Natürlich, mein Hübscher - nämlich das Beste. Die Einnahmen im Club sind nie höher als an den Abenden, in denen wir beide auftreten ... und vor allem dann, wenn wir gemeinsam auftreten. Zum Glück habe ich dich damals zwar adoptiert, dir aber deinen Namen gelassen - nicht auszudenken, wenn die wüßten, was wirklich der Fall ist." Es machte zwar ihm nichts aus, und auch Ruben nicht ... doch sie waren Ausnahmen und sich schon immer nahe gewesen, wenngleich es erst seit einigen Jahren tiefer ging.

"Mir egal, was Andere denken ... aber ich weiß, daß es lieber keiner wissen sollte." Ruben war nicht dumm und löste sich, um sich umzudrehen und Tizio sanft zu küssen, ehe er sich setzte, damit sie frühstücken konnten. Sein Körper brauchte noch immer einiges an Essen, denn er verbrannte das Meiste schon vor dem Frühstück wenn er trainierte, und hatte danach immer ziemlichen Hunger.

Und Tizio wußte das und bereitete ihm immer ein besonders reichhaltiges Frühstück ... so wie auch jetzt, als er ihm die Pfannkuchen bereitete und auch schon den Speck bereithielt, den er ihm danach mit Spiegeleiern braten würde. "Hier, mein Herz ... wie immer die Pfannkuchen zuerst. Iß dich satt, du brauchst es, hm ? Schließlich hast du noch eine zusätzliche halbe Stunde an dem neuen Gerät hinter dir." Mit den Worten neigte sich der Schlankere zu seinem Liebsten und gab ihm das Teller mit den Pfannkuchen, stahl sich noch einen dieser herrlichen Küsse und lächelte, ehe er ihm noch einen auf die Schläfe gab und sich wieder löste.

Aber er kam nicht weit. Ruben faßte Tizios Hand und zog ihn zu sich auf seinen Schoß, um ihn nochmal zu küssen. "Laß und zusammen süß frühstücken ... der Speck hat Zeit." Nach seinen Worten gab es noch einen Kuß und er wußte, daß der Ältere jetzt nicht mehr von ihm wegwollen würde.

So war es auch - denn Tizio liebte es, quer auf dem Schoß seines Liebsten zu sitzen, sich an ihn zu kuscheln und in den starken Armen Rubens geborgen zu sein. Als dieser ihm einen Bissen des Pfannkuchens zu essen gab, schmunzelte der schlankere Schwarzhaarige, aß ihn und küßte den Jüngeren wieder, ehe er ihm nun seinerseits einen Bissen zu essen gab. "Ich mag es, wenn du mich einfach packst und zu dir ziehst ... so wie damals, weißt du noch ? Als du mir deinen ersten Kuß gegeben hast ..."

"Ja, weiß ich noch wie heute." Ruben grinste sacht und mußte nun auch wieder an den Tag denken. Es war ein Jahr, nachdem er angefangen hatte, zu trainieren

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Vier Jahre zurück in der Vergangenheit ...

Ruben war gerade bei seinem letzten Training. Er hatte in dem Jahr doch sehr an Muskeln zugelegt, auch wenn es noch im Rahmen blieb und nicht zuviel war ... aber er hatte auch körperlich noch einen Schub gemacht und die Größe seines Vaters erreicht, und konnte ihm nun direkt in die Augen blicken. Ruben wollte seinem Vater gefallen und er mußte sich immer beherrschen, wenn Tizio wieder einen Kerl anschleppte, um ihn zu vernaschen. Ruben wußte, daß er eifersüchtig war, wenn die Männer kamen - aber er war sein Vater, und eigentlich gönnte er ihm die Freude.

Doch davon ahnte Tizio nichts. Als er hörte, daß Ruben aufhörte und tief keuchend durchatmete, nahm er eines der Handtücher aus dem Bad und kam zu ihm in das Trainingszimmer, legte es sanft auf dessen Schultern und Rücken und begann ebenso sanft, den Schweiß abzutrocknen, der auf der heißen Haut lag. Es fühlte sich einfach nur herrlich an, die sich rundenden Muskeln des Teenagers zu berühren ... und Tizio schluckte schwer, denn als er es tat war es, als ob eine Wolke an Schmetterlingen in seinem Bauch explodierte.

Ruben wurde regelmäßig nach dem Training massiert und er genoß es, da sich seine angestrengten Muskeln so gleich wieder entspannen konnten. "Danke, Dad." murmelte er und schloß seine Augen, als die Hände seinen Rücken weichkneteten. Aber er merkte schnell, daß etwas anders war ... es war sinnlicher als sonst, und Tizio streichelte viel öfter als sonst. Und dann hörte Ruben ein leises Stöhnen von den Lippen seines Vaters, und er drehte sich überrascht um.

Dabei kam er so nahe an die Lippen Tizios, daß dieser sich nur einen Hauch vorneigen müßte, um ihn zu küssen. Alleine schon der Gedanke ließ die Schmetterlinge in seinem Bauch aufflattern und er schluckte schwer, ehe er leise zu ihm wisperte. "Du hast dich gut entwickelt, Ruben ... noch ein oder zwei Jahre, dann bist du ausgewachsen und einfach nur perfekt."

"Perfekt für dich ..." wisperte Ruben, und überbrückte den kleinen Abstand, während er ihn an sich zog. Er schloß seine Augen, als sich ihre Lippen trafen ... es war wie ein Stromschlag, und ließ seinen ganzen Körper kribbeln. Sicher war er beim Küssen etwas ungeschickt ... aber es fühlte sich einfach nur großartig an, die Lippen seines Vaters an seinen zu fühlen.

Im ersten Moment war Tizio viel zu überrascht ... doch dann stöhnte er leise in seiner Kehle auf und drängte sich an Ruben heran, erschauerte tief, als er dessen Arme um sich fühlte und schlang seine eigenen Arme um den starken Nacken des Jüngeren. Dabei öffnete er seine Lippen und vertiefte ihren Kuß langsam, ehe er mit seiner Zunge die Rubens berührte und erneut leise aufstöhnte.

Jetzt stöhnte auch Ruben, und seine Hormone schossen ihm durch den Körper. Er wurde im Kuß etwas sicherer, und in seiner Jogginghose regte sich langsam etwas. Nach einigen Momenten mußte er aber Luft holen, und löste den Kuß. Was er sah, waren die leicht verschleierten Augen seines Vaters und er wußte jetzt gerade nicht mehr weiter, weil er das Gefühl hatte, daß er sich übernommen hatte.

"Oh, Gott ..." Auch Tizio mußte Luft holen, auch wenn es ihm sehr schwer fiel ... doch dann ließ er es sein und neigte sich ein weiteres Mal vor, küßte den Jüngeren und seufzte wohlig, als er die Lippen wieder löste und sanft über die Wange zur Schläfe Rubens schnäbelte. Dort genoß er für einen kurzen Moment die kurzen Seitenhaare, strich mit seinen Lippen hauchzart darüber und wisperte schließlich dunkel und ein wenig rau in das Ohr des Jüngeren. "Ich weiß, ich sollte das nicht sagen ... aber das war der beste Kuß, den ich jemals erhielt. Mir flattern noch immer hunderte von Schmetterlingen in meinem Bauch herum und ich könnte mich selbst dafür ohrfeigen, daß ich mehr von diesen Küssen ... und auch ein wenig mehr von dir haben will."

Ruben war ähnlich rot auf den Wangen wie sein Vater, und schluckte trocken. "Ich auch ... ich weiß nur nicht ... ganz wie." Er hatte sich wirklich übernommen, und seine Hormone machten ihm jetzt auch arg zu schaffen. Aber er fand es schön, so dicht bei Tizio zu sein, und ihn so nahe an sich zu fühlen.

"Schhh ... weißt du noch, wie ich es dir erklärt habe ? Nun, mit mir ist es genauso ... ganz genauso. Du darfst mich berühren, wenn du es magst, mein Junge - und ich würde im Gegenzug gerne dich berühren. Vielleicht gehen wir dazu in mein Bett ? Es braucht nicht mehr sein, als daß wir uns berühren und küssen ... aber es wäre schön, wenn wir das könnten." Es war wie ein wunderschöner Traum - doch Tizio wollte nicht aufwachen, sondern noch tiefer träumen. Denn auch wenn es gegen alle Regeln sprach, er konnte nicht leugnen, daß es sich herrlich anfühlte, Ruben so dicht an sich zu fühlen ... und er wollte noch mehr davon.

Jener beruhigte sich langsam und nickte sacht, ehe er langsam aufstand. "Ich mag das auch gern machen." Er freute sich darauf, denn im Grunde hatte er erreicht, was er wollte: Nämlich seinem Vater zu gefallen.

Das tat er wirklich und Tizio löste nur mit Mühe seine Arme, damit Ruben auch aufstehen konnte. Doch sobald dieser stand, streichelte er ihm von unten über die langsam hart werdende Männlichkeit nach oben, steckte zwei Finger in den Bund der Gymnastikhose und zog Ruben einfach hinter sich zu seinem Zimmer, um ihn erst kurz vor dem Bett wieder loszulassen. "Zieh dich einfach aus, mein Junge - und ich tue es auch. Und dann tu, was du möchtest ... berühr mich, küsse mich, laß deiner Fantasie freien Lauf."

Der Jüngere hatte einen Freibrief, und genau das wußte er auch. Er schluckte nochmal kurz und schlüpfte dann aus seiner Hose. Tizio tat es ihm gleich und wurde dabei von Ruben beobachtet, der es sich auf dem Bett bequem machte und eigentlich kaum erwarten konnte, daß sein Vater zu ihm kam, damit er ihn erkunden konnte.

Doch Tizio eilte sich nicht ... er wußte, daß es so schöner war und lächelte, zog sich aus und kam zu Ruben, um sich neben ihn zu legen und die Rechte über dessen kräftigen Arm zu der breiten, ebenfalls kräftigen Brust streichen zu lassen. "Du hast dich herrlich entwickelt, weißt du das ? Das Training hat sich schon jetzt ausgezahlt ..."

"Ich habs gehofft ... also daß es gutgeht." Ruben war froh, daß er seinem Vater gefiel und er wurde innerlich ein wenig ruhiger, als auch er anfing, über den Körper Tizios zu streicheln. Es war das erste Mal, daß er es so bewußt tat ... seine Finger fuhren die Muskeln des schlanken Körpers nach, und er neigte sich wieder zu den Lippen seines Vaters.

Es fühlte sich herrlich an, als Ruben ihn berührte ... und als dieser sich über ihn neigte, legte sich Tizio auf den Rücken und ließ seine Hände über die breite Brust und die Seiten auf den starken Rücken des Jüngeren gleiten, während er in ihrem Kuß versank. Es war herrlich, ihn so zu fühlen ... und Tizio stöhnte wieder leise, denn alleine schon diese Berührungen reichten aus, daß er völlig hart wurde und seine Männlichkeit an den muskulösen Bauch des Jüngeren drängte.

Ruben wußte im Grunde, was er tun mußte. Zum einen war er sehr offen erzogen worden ... und zum anderen hatte er oft genug gespannt, wenn sein Vater einen Kerl heimgebracht hatte. Und gerade das gab ihm langsam etwas Sicherheit in seinen Berührungen, seine Hand streichelte weiter über den flachen Bauch Tizios herab und berührte schließlich dessen Erregung. Er wußte, wie sich sein Penis anfühlte ... aber der hier war natürlich anders, und seine Hand erkundete die samtene Härte und streichelte ebenso über die Hoden.

Etwas, das immer wieder fühlbare Schauer über den Körper des Älteren rieseln ließ. Es kostete ihn seine ganze Beherrschung und Erfahrung, nicht sofort zu kommen, sondern die meiste Leidenschaft über ihre Küsse abzuleiten ... doch schließlich hielt er es nicht mehr aus und begann, Ruben zu erregen und tief aufzustöhnen, bis seine Lust sich so hochgesteigert hatte, daß er sich in die Hand des Jüngeren ergoß und leise aufschluchzte, da es sich so gut anfühlte.

In dem Moment schloß sich die Hand auch fest um die Erregung von Ruben, und auch er kam mit einem etwas lauteren Aufkeuchen. Es war das erste Mal, daß er so heftig kam und er sank schwer atmend zusammen, und mußte sich kurz beruhigen.

Doch dabei half ihm Tizio, indem er ihn mit seinem freien Arm zärtlich an sich zog, sanfte Küsse auf dessen Schläfe hauchte und ihn einfach nur an sich hielt. Doch er ließ es sich nicht nehmen, seine Hand herauszuziehen und den Samen Rubens abzulecken, dabei leise aufzuseufzen und mit einem Lächeln einfach die Ruhe nach diesem herrlichen Erlebnis zu genießen.

"Das war schön ... so hab ich es mir immer vorgestellt." murmelte Ruben und legte sich nun neben Tizio, um noch weiter zu verschnaufen. "Ich habe extra für dich trainiert."

"Du ... für mich ? Aber ... das hättest du doch nicht tun müssen, auch wenn ich glücklich darüber bin, denn es steht dir und du siehst einfach nur fantastisch aus. Und ich danke dir, mein Hübscher ... das war so herrlich, keiner meiner One-Nights kann sich damit messen. Vor allem deine Manneskraft, du wirst schon wieder hart." Etwas, das Tizio sehr gut gefiel - und man sah es auch in seinem zärtlichen Lächeln, während seine Hand sich wieder zu der sich verhärtenden und größer werdenden Männlichkeit Rubens stahl.

"Ähm ... ich bin halt ein Teenager." Ruben grinste etwas verlegen, denn er sah den Blick seines Vaters und wußte, daß er total scharf auf ihn war. "Ich hab dich immer mit den Männern gesehen, und ich mag sie nicht." Was das anging, war er nun doch etwas kindisch und eifersüchtig.

Doch Tizio war ihm deshalb nicht böse ... sein Lächeln vertiefte sich noch und er neigte sich vor, küßte Ruben sacht und wisperte schließlich leise an dessen Lippen. "Ich habe es auch nur deshalb getan, weil ich es brauchte ... aber nun brauche ich es nicht mehr, wenn du für mich da bist, mein Hübscher. Möchtest du das ?"

"Ja ... ja, sehr gern sogar." Ruben antwortete sofort, denn er wollte nichts mehr als das und es sprach etwas in ihm an: Er wollte Tizio beschützen und für ihn da sein, auch wenn sie Vater und Sohn waren. "Ich weiß auch, daß es keiner wissen darf."

"Das ist sehr wichtig, Ruben - denn es ist verboten und verachtet. Aber ich kann nicht leugnen, daß ich dich liebe ... zuerst als dein Vater, doch seit einigen Monaten kann ich mir nicht helfen, es ist mehr als das." Als er endete, seufzte der Schwarzhaarige leise, da es eine schwere Entscheidung war - doch er wollte nicht mehr zurück und legte die Hand in den starken Nacken Rubens, zog ihn zu sich und küßte ihn sanft, ehe er die Stirn an dessen legte und sacht lächelte. "Ich bin froh, daß du so klug bist, daß du das weißt ... an dir sieht man gut, daß ein kluger Geist auch in einem starken Körper sein kann."

"Ich denke eher, ich hab einen klugen Vater, der alles an sein Kind weitergegeben hat." Ruben lächelte und da sein Körper schon wieder voller Hormone war, zog er seinen Vater wieder an sich und küßte ihn leidenschaftlicher, damit es nochmal so schön wurde wie eben.

Ein Kuß, der ebenso leidenschaftlich erwidert wurde. Auch wenn es nicht sein sollte, Tizio genoß mit einem wohligen Schaudern die starken Arme Rubens um sich und vor allem dessen Härte, die sich so wundervoll an ihn drängte ... und nun, da der erste Druck weg war, konnten sie sich einander mit mehr Ruhe und Leidenschaft widmen.

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Wieder zurück in der Gegenwart ...

 

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