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 Matze und Craig  03
 

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Erneut hielt die Limousine des älteren Japaners vor der Villa und er stieg zusammen mit seinem Sklaven aus – doch diesmal wurde er nicht von Matze abgeholt sondern einem der Leibwächter, der sie die Treppen und Gänge zu der Kammer des Blonden entlangführte, die Türe öffnete und nach ihnen wieder schloß. Der Alte lächelte bei dem Anblick, er sich ihm bot, unwillkürlich auf und ruckte an der Kette Craigs – dieser gehorchte sofort und ging mit gesenktem Blick zu der an ein X erinnernden Liege, deren Auflagefläche leicht gepolstert war und an den Enden je eine Ledermanschette besaß, mit der man die Hand- oder Fußgelenke fesseln konnte. Dadurch, daß der Kreuzpunkt entweder am Rücken oder Bauch war, je nachdem, wie rum man lag, bot es trotz der simplen Bauart die besten Möglichkeiten. Vor Matze blieb der große Sklave dann stehen – zog langsam sein langes, schwarzes, hochgeschlossenes Oberteil und die ebenso schwarze Stoffhose aus, legte sie samt den Schuhen beiseite und wartete auf weitere Befehle. Der Alte hingegen setzte sich auf den Sessel und ließ den Blick über den Blonden gleiten – auch diesmal war Jener wieder in rotes Leder gekleidet, oberschenkellange Stiefel, ein Nichts von einem Ledertanga und obenrüber ein hautenges, ärmelloses Oberteil, das bis zum Hals hochreichte, jedoch in Brusthöhe mehrere Querschlitze hatte, aus denen die großen, mit einer daumennagelgroßen Gewichtkugel beschwerten Creolen lugten, die Matze durch seine Brustwarzen trug. Mit einer kurzen Handbewegung gab der Kunde sein Einverständnis, zu beginnen – öffnete danach seine Hose und lächelte in freudiger Erwartung auf ein diesmal besonders reiches Vergnügen.

Matze ließ sein Nichts von Tanga noch an, er gab Craig den Befehl, sich bäuchlings auf die Kreuzliege zu legen und verschnürte ihn dort fest mit den breiten Lederriemen. Erst jetzt kam er dichter zu dem Kunden, löste erst links und dann rechts den Riemen des Tangas und zog ihn aus. So präsentierte er dem Kunden seine Männlichkeit, das weiche, lange, blonde Fellchen. Er selber zupfte sich an dem Schamhaar und keuchte dunkel auf, als er sich ein paar der Haare ausrupfte, sich so bestrafte und die blonden Haare dann auf den Schoß des Kunden rieseln ließ, der sie sofort gierig aufklaubte, um daran zu schnuppern. Als der nun selber zupfen wollte, dreht sich Matze schwungvoll um und ging mit einem ziemlich anturnenden Hüftschwung zu seinen Spielsachen. Er wählte einen Vibrator aus, einen Eiähnlichen, den er kurz in Gleitgel tauchte, nachdem er sich wieder die Handschuhe angezogen hatte. Er stellte sich so, daß der Kunde einen guten Blick auf sein Tun hatte und schob das Ei nun langsam in den Größeren. Als es ganz im Darm Craigs verschwunden war, schob er noch ein Finger hinein und schob es noch ein wenig tiefer hinein.

Ohne Widerrede hatte der Große sich auf das Gestell fesseln lassen und den Blick dabei nicht ein einziges Mal gehoben ... er ahnte, daß es Heute ein wenig anders werden würde, denn sein Herr hatte die ganzen, letzten Tage von nichts Anderem mehr geredet. Er entspannte sich, als ihm Matze den Vibrator einführte – doch als er den Finger in seinen Leib gleiten fühlte, atmete er ein klein wenig tiefer ein, da dies einerseits schon an sich ein so anderes Gefühl als die großen Dildos war, zum Anderen deshalb, weil der Blonde den Vibrator genau an seine Prostata schob und ihn dort ruhen ließ. Die Männlichkeit des Großen reagierte sofort und erwachte ... doch noch nicht zu ihrer vollen Stärke, da sich Craig zurückhielt, die Weisung bekommen hatte, auf keinen Fall zu früh zu kommen.

Matze reagierte, noch bevor die Erregung ganz anschwoll, ergriff er sie und zog sie zu sich. Er stand hinter dem Größeren und erst jetzt stellte er den Vibrator an, die Männlichkeit noch immer haltend, so daß sie sich nicht aufrichten konnte.

Fast augenblicklich rieselte ein Beben durch den Körper des Großen und er grub einen Moment lang die Finger in das Leder der Polsterung, so weit es die Fesseln zuließen – der direkte Reiz, auch wenn der Vibrator noch langsam lief, schoß sengendheiß durch Craigs Körper und so sehr er es auch versuchte, er konnte nicht verhindern, daß seine Erregung sich verhärtete und gegen die Hand drängte, die sie umfaßt hielt. Leise aufwimmernd, senkte er den Kopf ... er sehnte sich nach dem Gefühl von Matzes Finger, danach, mehr als den Vibrator zu fühlen, doch er würde dies niemals sagen.

Matze merkte auf, als der Kunde ein leises. "Was ist mit dir ?" murrte, er wollte Beide leiden sehen, Matze hatte er in der Hand, so dachte er. Matze nutzte das Unwollen des Kunden für sich, er musste sich selber erregen, um zu bekommen, was er wollte und so ließ er die Erregung des Größeren los und stellten den Vibrator stärker ein. Er ging und holte einen Gurt mit einem kleinen Dildo, den er kurz in Gel tauchte und dann zum Kunden kam. Er hatte alles kalkuliert, der Kunde nahm wie erwartet den Dido an und knurrte erregt, als Matze sich umdrehte und ihm seinen Hintern zureckte. "Schade, daß er so klein ist...Aber egal." Mit einem Rutsch führte er Matze den Dildo ein, der keuchte dabei leise und ließ sich dann fast schon artig den Halteriemen umlegen und festschnallen. Was der Kunde nicht wusste, war, daß der Dildo butterweich wurde durch die Körpertemperatur und so schmiegte er sich ideal in den Körper des Blonden. So bestückt, ging Matze zu dem Sklaven zurück, noch einmal würde er dem Kunden nun nicht mehr so nahe kommen, jetzt widmete er sich voll und ganz Craig. Der kleine Dildo in ihm sorgte dafür, daß er sich erregen konnte, er war drauf gedrillt, von seinem Tun selbst nicht erregt zu werden. Der Blonde trat dicht hinter den Größeren, neigte sich über ihn, so daß seine leichte Erregung den Hintern streifte und fuhr mit beiden Händen kratzend über den muskulösen, aber nicht zu breiten Rücken, hinterließen tiefere, rote Striemen. Er wollte ihn, er wollte ihn unbedingt, doch noch bremste er sich, glitt mit den Fingern wieder in ihn und spreizte den Schließmuskel, um zusätzlich zu erregen.

Schon, als Matze den Vibrator stärker einstellte, rieselte ein sichtbares Beben über den Körper des Großen ... er versuchte, sich zu beruhigen, während er die Stimme seines Herrn hörte und ein kurzer Seitenblick ihm sagte, daß dieser sich gerade mit dem Blonden beschäftigte. Danach schloß er die Augen wieder und klammerte die Finger ein wenig in die Polsterung, bis er plötzlich etwas heißes an sich fühlen konnte. Noch ehe der Große realisierte, daß es die Männlichkeit Matzes war, fühlte er schon dessen lange, harte Fingernägel und bäumte sich in den Fesseln auf, schrie leise und sank wieder zurück, jedoch nur, um sich erneut aufzubäumen, als der Blonde die Finger in ihn führte. Einzig der Befehl seines Herrn hielt Craig davon ab, sofort zu kommen und er ließ schwer atmend den Kopf wieder sinken ... entspannte sich vollends und wimmerte immer wieder leise auf, während seine Erregung sichtbar anschwoll und schon jetzt sachter Schweiß die sonnengebräunte Haut zum Schimmern brachte.

Seine Finger wieder rausziehend, zog Matze dann sacht an der Schnur des Vibrators und entfernte ihn so. Er zog sich von dem Gefesselten zurück und legte das Ei auf die Seite, nahm stattdessen ein ledernes Peniskorsett und barg auch noch ein Kondomtütchen in seiner Hand. Als er sich hockte, stöhnte er selber leise, der Dildo machte sich bemerkbar. Hinter sich hörte er den Kunden aufgrunzen, als der nun wieder kam. Ihn nicht weiter beachtend, schnallte er das Korsett um die Erregung, es war weiches, dünneres Leder, jedoch umschnürte es die ganze Länge der Erregung und verhinderte weiteres Anschwellen. Als Matze wieder hochkam, riss er das Kondomtütchen auf und streifte es sich über. Feucht war Craig, das wusste er und so packte er nun mit seinen Händen in die Hinterbacken und trieb seine Krallen in die Haut, dann drang er hart in den Gefesselten ein und verhielt keuchend.

Leise aufschreiend, warf der Große den Kopf ein weiteres Mal in den Nacken und schluchzte leise bei dem Gefühl auf ... die Erleichterung, den Vibrator nicht mehr zu fühlen, wurde wie weggewischt, als er nun die Erregung Matzes heiß in sich dringen fühlte, dessen Nägel in seinem Fleisch. Tief bebend, sank er wieder zurück und sein Atem weitete die breite Brust, während sein Herz gegen die Rippen hämmerte – er fühlte jeden Pulsschlag in seiner Erregung, die nun nicht weiter anwachsen konnte, fühlte das Leder eng darum und wimmerte leise auf, als ein leichter Lusttropfen sich schmerzhaft über seine heiße Eichel stahl und auf den Boden tropfte. Diesmal brauchte er viel länger als noch zuvor, um wieder ruhiger zu werden, und sich zu entspannen .... nur langsam wurde sein Schließmuskel und auch die Muskeln seines Hintern wieder weich, während Craig die Finger in den Polster krallte, noch immer versuchte, zu Atem zu kommen und der Schweiß ihm nun in Bächen von den Schläfen tropfte und auch den Rücken runterlief.

Als Matze fühlte, daß Craig weich wurde, zog er sich zurück und stieß erneut hart in ihn, sich dann gleich weiter vorneigend und mit den Händen kratzte er dann wieder über den Rücken, nicht ganz so fest, wie das davor, aber fest genug. Er stöhnte leise, da sich bei der Bewegung der kleine Dildo wieder meldete, er die Hitze des Größeren, die Enge um seine Erregung herum einfach genoss. Unter den Händen spürte er die Hitze des Körpers, er genoss es.

Immer wieder leise wimmend, wenn der Blonde so nahe an ihn kam, versuchte Craig, ruhig zu bleiben ... doch es war vergeblich, es war so ungewohnt, so schön, einen anderen Körper so eng an sich zu fühlen, daß er glaubte, vergehen zu müssen. Die anderen Bestrafer, die sich seiner angenommen hatten, berührten ihn immer so wenig wie nur irgend möglich – wohlwissend, daß auch das eine Form von Strafe war, etwas, das auch der alte Japaner mit Genuß praktizierte, Craig immer nur dann leicht berührte, wenn andere Leute zugegen und der Sklave gehorsam war. Lediglich das Korsett verhinderte, daß der Große schon jetzt kam – immer wieder spannte er, ohne es zu merken, seinen Körper und die Muskeln an, suchte Halt an den Fesseln, die ihn hielten, während er wieder leise aufschluchzte.

Matze verbot es sich nun, weiterzumachen, er wollte nicht kommen, bevor der Große kam und zog sich wieder aus ihm zurück. Der Kunde kam in dem Moment, als er sah, wie Matze sich seitlich drehte, er dessen Erregung sehen konnte und stöhnte dunkel auf. Seine Hand blieb an seiner Männlichkeit, rieb wieder weiter, um sich erneut zu erregen. Matze wäre so etwas zu öde, doch egal. Er löste die Beinfesseln, dann die Handfesseln. "Umdrehen." wisperte er an Ohr des Sklaven, biss dann kurz in das Ohrläppchen und kostete das Blut, leckte es sich von den Lippen unter dem Blick des Kunden.

Gerade wollte Craig dem Befehl nachkommen, der ihm schon ein Beben über die Haut rieseln ließ, als er den sachten Biß und das Lecken fühlte und seine Arme ihm nachgaben. Nur seinen Reflexen war es zu verdanken, daß er sich wieder fing – langsam hob er den Körper und legte sich nun mit dem Rücken auf die Liege, seine Hand- und Fußgelenke so, daß der Blonde sie leicht wieder fesseln konnte und wartete schwer atmend darauf, was nun passieren würde. Auch wenn Craig den Blick gehorsam gesenkt hielt – allein, daß er kurz die Erregung gesehen hatte, die noch zuvor in seinem Leib war, genügte, daß er wieder schwerer atmete und jeder Pulsschlag schmerzhaft in seinem Glied fühlbar war, da nun auch die Creole unter seiner Eichel an dem Leder striff.

Matze fesselte den Größeren auch wieder und streifte sich das Kondom ab, es gleich in einen Mülleimer werfend. Der Kunde wirkte neugierig, gierte danach, zu sehen, was jetzt kommen würde. Matze spannte ihn auch nicht lange auf die Folter, er strich über das Leder des Peniskorsetts herauf und verhielt an der kleinen Creole. Er öffnete sie und nahm sie Craig heraus, was dem Kunden gar nicht passte, er knurrte leise, doch Matze warf ihm den kleinen Ring auf den Schoß, etwas Blut war daran, was dem Kunden nun wieder gefiel. Der Blonde öffnete nun die Schnallen des Gurtes und zog sich leise aufkeuchend den Dildo heraus, auch ihn warf er den Kunden auf den Schoß, der nahm ihn und rieb ihn gleich an seiner Erregung. Matze stieg derweil auf die Liege, seitlich waren eine Art Steigbügel, in die er seine Füße stellte, so stand er noch über dem Sklaven und lächelte, während er ihm ein Kondom überstriff. Sein Blick war zu ihm gewandt, so konnte der Kunde es nicht sehen. Doch er konnte sehen, was Matze tat, er hockte sich und senkte sich leise wimmernd auf die eingebundene Erregung. Feucht genug war das Leder und er selber hatte noch genug Gleitgel von dem Dildo in sich, erschauerte tief und hörte, wie der Kunde entzückt aufwimmerte und kam, den Blick nicht von dem jetzt abwenden könnend. Matze erschauerte bei der Größe, es zog ein wenig, doch er genoss es. Seine genießenden Laute konnten jedoch auch als Schmerzlaute gedeutet werden.

Während der ganzen Zeit hatte Craig den Blick gesenkt gehalten, lediglich leise gewimmert, als ihm der Blonde die Creole entfernte – doch nichts hatte ihn darauf vorbereitet, daß dieser sich nun auf ihn senken würde und er bebte tief, schloß die Augen und warf den Kopf mit einem leisen Aufschrei in den Nacken, da der Reiz ihn versengte. Durch seine schon fast schmerzhaft verhärtete Männlichkeit fühlte der Große noch viel deutlicher, wie er in Matze drang – die Hitze und Feuchte ebenso wie dessen Enge, ein Gefühl, das so neu und berauschend war, daß Craig sich in den Fesseln aufbäumte und leise zu schluchzen begann. Noch nie hatte er so etwas fühlen können – bisher war er immer nur genommen worden, niemals zuvor hatte er einen Mann fühlen dürfen, so wie jetzt den Blonden.

Matze war jetzt egal, wie der Kunde reagierte, er würde sich sicher dran aufgeilen, weil er dachte, daß es sie Beide schmerzte, doch das tat es nicht, es war berauschend. Matze lehnte sich leicht zurück, stützte sich mit einem Arm am Bein des Gefesselten ab und griff mit der Anderen nach hinten, um dessen Hoden zu umkosen. Er kraulte sie leicht, doch der Kunde sah nur die Fingernägel an den Hoden und geilte sich erneut auf, als Matze sich nun hob und wieder senkte, leise aufwimmerte.

Leise aufschluchzend, wußte Craig nicht mehr, was er tun sollte ... trotz des Schmerzes war es schöner als alles, das er jemals erlebt hatte. Langsam sammelten sich Tränen in seinen Augen und er hob sie instinktiv – doch anstatt des harten Zorns, den er für dieses Vergehen erwartet hätte, sah er ein Lächeln, warm und freundlich, etwas, das er niemals erwartet hätte. Unwillkürlich versuchte er, ebenso zu lächeln – doch dann senkte sich Matze wieder und der Große schloß die Augen, wimmerte leise auf und atmete schwer, um den Schmerz zu ertragen.

Diese Schmerzen würde er gleich nicht mehr haben, Matze hob sich und löste sich von Craig, er setzte sich auf dessen Oberschenkel, zog das Kondom ab und löste dann das Peniskorsett. Gleich danach streifte er ihm ein weiteres Kondom über. Er eilte sich, stellte sich wieder auf und senkte sich erneut auf die Erregung des Größeren, während er die Erregung mit der Hand etwas stabilisierte. Der Kunde sagte nichts, er war dem Höhepunkt nahe. "Schließ die Augen, fühle...Du darfst jetzt." wisperte Matze zu dem Schwarzhaarigen, dann hob und senkte er sich in einem sanften Rhythmus, es selber mehr als nur auskostete.

Trocken schluckend, nickte Craig auf die Worte des Blonden ... als dieser das Korsett gelöst hatte, war das Gefühl der Erleichterung so stark gewesen, daß es die gesamte Willenskraft des Großen brauchte, um nicht sofort zu kommen – das und einen Blick auf seinen Herrn, der ebenso noch nicht gekommen war. Gehorsam hatte Craig den Blick wieder gesenkt und leise gekeucht, als sich Matze wieder auf ihn senkte – sah nun wieder zu ihm auf und in dessen Gesicht, ehe er die Augen schloß und den Kopf nach hinten sinken ließ. Sein Körper bebte mit jeder Bewegung des Blonden und schickte tiefste, doch andere Reize als die Gewohnten durch ihn – immer wieder leise wimmernd, wurde es schließlich zu einem Schluchzen und dies mündete in einen tiefen Schrei, als Craig sich aufbäumte und an den Fesseln riß, sich in Matze verströmte und nur langsam wieder zurücksank, während sein Körper immer wieder von leisen Schluchzern geschüttelt wurde.

Der Schrei Craigs mischte sich mit zwei Anderen, Matze kam im selben Moment, verspannte sich um den Größeren herum und stütze sich keuchend mit den Händen an dessen Oberschenkeln ab. Der Kunde war auch gekommen und hing erschöpft in seinem Sessel. Matze brauchte ein Moment, um sich zu fangen, lehnte sich dann aber wieder vor und löste sich vorsichtig. Er stand in den Steigbügeln und kam noch weiter vor. Er musste diese Lippen küssen und tat es auch, solang der Kunde noch mit seinem Atem kämpfte. Es kam dem Blonden vor wie ein elektrischer Schlag, als die Lippen sich berührten, er ihn zärtlich küsste und mit den Finger über die verschwitze Wange strich. "Du warst wundervoll...bald bist du frei und gehörst mir." wisperte er noch kurz an die weichen Lippen und stieg erst dann von Craig herunter. Er löste die Fesseln und staunte leicht, da eine davon eingerissen war. Der Letzte, der das geschafft hatte, war Shean gewesen.

Langsam, noch immer darum kämpfend, wieder zu sich zu finden, richtete der große Sklave sich auf – verdeckt unter den rippenlangen, schwarzen Haaren, hob er Blick zu Matze und zum ersten Mal regte sich etwas darin, das so zart war, daß er sofort den Blick wieder senkte und es verbarg. Dieser Kuß, diese so zärtlichen, sanften Lippen und die leisen Worte hatten in ihm etwas geweckt – Hoffnung. Noch zu schwach und zu zart, um Fuß fassen zu können, auch wenn der Samen gut verborgen unter der Demut Craigs gesäht war. Noch immer leicht bebend, kam er nun völlig von dem Gestell runter und ging neben Matze auf die Knie – nahm sich das Kondom ab und legte es auf die Seite, wartete auf einen Befehl und hielt den Blick noch immer gehorsam gesenkt, da er eine Strafe fürchtete.

Matze strich ihm kurz durchs Haar und tätschelte ihn, da der Kunde zu ihnen sah und ziemlich befriedigt grinste. "Geh duschen, Kleiner." wisperte Matze und kam dann zu dem Kunden. Beim Gehen nahm er ein Feuchttuch und kniete sich dann vor den Alten, fing an, ihn zu säubern. "Ich hoffe, sie haben es genossen ?" wispernd. Er tat demütig, schließlich hatte der Alte das Haus noch nicht verlassen und Matze musste noch Reue zeigen für seine unverschämten Worte beim letzten Mal.

Bei der sanften Berührung war ein leiser Schauer über Craigs Körper gerieselt und er nickte einfach nur auf die Worte – stand auf und ging langsam in das kleine Bad, um sich kalt zu duschen und wieder ein wenig Kraft zu sammeln. Der alte Japaner hingegen brauchte noch ein wenig, um sich zu fangen – daß sein Sklave so geschrien hatte, war höchst erregend für ihn gewesen und er lächelte nun gönnerhaft zu dem Blonden. "Ja, sogar sehr – sie verstehen ihr Fach, es ist lange her, daß mein Sklave so stark reagierte. Zu schade, daß er nicht jünger ist. Doch er wird einen guten Preis in dem Turnier abgeben, ein Ereignis, auf das ich mich schon freue." Gerade, als er endete, kam auch Craig aus dem kleinen Bad und begann, sich anzuziehen – kehrte zu seinem Herrn zurück und kniete sich neben diesen, senkte den Kopf und hielt ihm die Kette seines Halsbandes entgegen.

Matze erhob sich nun und putzte sich sauber, der Alte musste eh noch ein paar Herzschläge verschnaufen und so schlüpfte der Blonde wieder in seinen Tanga. Gerade rechtzeitig, als der Kunde aufstand, seine Männlichkeit war auch wieder verstaut und er hatte die Kette in der Hand. "Ich bringe sie hinauf." bot Matze an und ging voraus. Oben im Vorraum stand Shagen und erwartete den Kunden. "Ich wollte ihnen noch meinen Kämpfer vorstellen und die Wette würde ich gern noch erweitern."

Shean war mit dem Silberhaarigen mitgegangen und hatte sich dabei seine übliche Kluft angezogen – eine enge, schwarze Lederhose, seine Stiefel, eine schwarze Lederjacke, die nur unten gürtelbreit geschlossen war und sein Tattoo voll zu Geltung brachte und die fingerlosen Nietenlederhandschuhe. Er wollte den Alten beeindrucken und musterte ihn mit dem wütenden Blick, den er damals, als er hierherkam, auch Shagen zugeworfen hatte und als er leise knurrte, wich der Alte sofort ein wenig zurück. Dann jedoch sah Shean weiter und wanderte mit dem Blick nach oben – der 'Kleine', wie ihn Matze genannt hatte, war noch fast einen Kopf größer als Shean, auch wenn der Sklave den Kopf demütig gesenkt hielt. Zum Glück hatte der alte Japaner das nicht gemerkt und so trat der Ire wieder zurück – verschränkte die Arme und behielt ein leises Knurren bei, während er Shagen den Vortritt ließ, damit dieser mit dem Alten redete.

"Das ist Tiger, er ist mein Kämpfer." Shagen wies mit einem Nicken auf Shean und lächelte. "Und was die Wette angeht. Ich möchte sie soweit erweitern, daß wenn Shean gewinnt, sie eine Stunde mir gehören. Sollte ihr Kämpfer gewinnen, gehöre ich ihnen dann eine Stunde. Ich kann dann tun und lassen was ich mag und sie können es dann mit mir tun, sollten sie gewinnen... Was meinen sie ?" Shagen war kühl und absolut ruhig, er ahnte, daß Shean gleich lauter knurren würde. "Natürlich bekomme ich als Gewinner auch den Kleinen da dann... Oder besser Shean bekommt ihn."

Der Alte musterte Shagen und ließ den Blick kurz über diesen gleiten – richtete ihn jedoch sofort zurück auf den Silberhaarigen, als Shean tatsächlich tiefer und lauter zu knurren begann und seine Augen förmlich vor Wut brannten. "Die Ehre, sie für eine Stunde besitzen zu dürfen, ist zu verlockend, als daß ich es ausschlagen würde – doch ich muß sie darauf hinweisen, daß es auch Andere gibt, die ihre Kämpfer antreten lassen. Diese Wette gilt nur, wenn bei dem Endkampf unsere beiden Gladiatoren gegeneinander antreten – bei meinem Kämpfer habe ich daran keine Zweifel und sie, wie ich sehe, ebensowenig. Also lassen wir uns überraschen, nicht wahr ?" Craig hatte dem Ganzen zugehört, ohne eine Regung zu zeigen – lediglich, als Shean lauter und wütender knurrte, war er leicht zusammengezuckt, fing sich aber sofort wieder und wartete gehorsam darauf, daß sein Herr sich verabschiedete.

"Das ist mir durchaus klar, daß die Wette nur dann stattfindet. Ich sehe es als kleinen Nervenkitzel." Shagen lächelte freundlich und hielt dem Kunden die Hand hin, er nickte, als dieser einschlug. Dann verabschiedete er sich auch gleich von ihm, sie würden sich sehr bald wiedersehen. Als die Tür zuging, grinste Shagen Shean an. "Ich wusste, er stimmt zu."

"Ja, bist du des Wahnsinns fette Beute ??!! Du spinnst doch !!! Verdammt, du Aas ... du weißt GENAU, daß ich jetzt erst recht gewinne, oder ?! Shit ..." Laut zu dem Silberhaarigen brüllend, beruhigte der Ire sich nur langsam ... allein schon der Gedanke, daß ein Anderer, Fremder, nochdazu so ein sadistisches Arschloch, Shagen, SEINEN Shagen, berührte, trieb ihm die Galle hoch und die Wut ins Bodenlose. Draußen vor der Limousine seines Herrn, zuckte Craig noch zusammen, denn er hatte das Brüllen gehört – verbarg die Angst aber und war seinem Herrn zu Diensten, als dieser losfuhr.

"Ja, sicher weiß ich das." Shagens Grinsen wurde breiter "Aber so ist nun mal die einzige Möglichkeit, diesem Arschloch eins auszuwischen, verstehst du ? ...Alles Taktik." Der Silberhaarige tätschelte Shean beruhigend den Kopf. "Reg dich nicht so auf, Schatz. Ich weiß, du gewinnst und dann bekommt Matze den Kleinen und der Alte bekommt eine Abreibung von Matze verpasst, die sich gewaschen hat....Dann weiß er, was Schmerzen zu haben bedeutet. Schmerzen und Erregung, ohne sich erlösen zu können, wann man es will und das eine Stunde lang." Je länger Shagen sprach um so teuflischer wurde Matzes Lächeln. Er malte sich jetzt schon aus, was er mit ihm anstellen würde.

Noch immer leise vor sich hinmurrend, verschränkte Shean wieder die Arme – dann schnaubte er kurz und sah unter gesenkten Brauen zu Shagen, strich sich dann seufzend über das Gesicht und nickte. "Ich hab keine Ahnung von Taktik – aber ich versteh schon. Der alte Sack hätte nie zugestimmt, wenn du ihn nicht gelockt hättest. Verflucht – hoffentlich ist der Kämpfer von ihm ebenso ein Arsch, dann isses leichter. Aber keine Sorge – ich stampfe JEDEN in Grund und Boden, damit dieses runzlige Schwein dich nicht kiegt !! Järgs...." Kurz schüttelte es ihn bei dem Gedanken – doch dann beruhigte er sich einigermaßen und packte den Kragen des Silberhaarigen, zog ihn in einen verlangenden, heißen Kuß und ließ ihn erst nach einigen Herzschlägen wieder los, drehte sich wortlos um und ging zurück in sein Zimmer, um zu trainieren.

Shagen blieb die Lippen leckend mit Matze zurück und sah ihn an. "Alles Paletti." Er grinste den Blonden an und ging dann in seine Räume, während Matze wieder hinabging um seine Folterkammer zu säubern, weil der Alte dauernd den Boden vollwichste.

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