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 ”Autumn to Ashes” 04
 

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Nur wenig später landeten sie, ohne bemerkt zu werden im belebten Zentrum,. Magnusz formte seine Schwingen weg und enttarnte sie Beide langsam und vorsichtig, so daß es nicht auffiel. Er verband seine Gedanken dabei wieder mit denen des Jüngeren, so lernte er gleich und konnte es sich in sein Gedächtniss zurückrufen. "Dann wollen wir mal Shoppen gehen, Hm ?" Er war gespannt, was der Jüngere sich aussuchen würde und er nahm sich vor, auch noch etwas für sich und für ihn zu kaufen.

Patrick ging gleich los und zog den Älteren hinter sich her, denn er wußte schon, wo er hinwollte ... und so erreichten sie schneller als gedacht einen kleineren Laden, in dem er immer einkaufte. Kaum eigetreten, lächelte der junge Vampir scheu zu dem Besitzer, einem Mann mitte Zwanzig, der ihn völlig verdutzt anblickte – dann lachte Anton und schüttelte nur den Kopf, ging zu einem Regal mit Jeans und holte zwei daraus hervor. "Du hast einen Wachstumsschub gehabt, hm ? Hier, die dürften dir passen ..." Erleichtert nahm Patrick die Jeans an und ging zu den Umkleiden, um sie anzuziehen – sie saß angenehm locker und er atmete erleichtert aus, als er wieder heraustrat und verlegen lächelte. "Ja, nen Wachstumsschub ... danke dir. Darf ich dir vorstellen: Das ist Magnusz, ich hab ihn Gestern kennengelernt."

"Hallo, sehr erfreut." Magnusz reichte dem Ladenbesitzer die Hand und Anton schüttelte sie freudig mit einem "Ebenso.", bevor er zu Patrick grinste. "Das hast du dir ja einen Prachtkerl an Land gezogen."

Hochrot werdend, lächelte der junge Vampir und nickte, schmiegte sich an Magnusz und antwortete seinem Freund. "Eigentlich hat er mich an Land gezogen ... ob dus glaubst oder nicht, das war in meinem Urlaub im Oktoberfest. Und er ist einfach nur ein Traum ..." Bei dem Letzteren blickte Patrick mit einem tiefen, himmelnden Lächeln zu dem Größeren auf, das auch aus seinen Augen strahlte und unmißverständlich zeigte, daß er sich mittlerweile bis über beide Ohren verliebt hatte.

Und Anton grinste breit wie ein Honigkuchenpferd. "Das wurde aber auch mal Zeit, daß dich wer findet." Magnusz grinste auch ein wenig und streichelte kurz über das Haar des Kleineren. "Und jetzt möchte ich ihn richtig neu einkleiden, vielleicht hast du ein Paar Tips, Hm ?" Er blickte zu dem jungen Verkäufer und fügte noch ein leises "Und ich suche auch ein paar Kleidungsstücke." an.

Mit einem leisen Lachen nickte der junge Verkäufer nur und begann nach einem kurzen Maßnehmen damit, zuerst ein paar Sachen für Patrick herauszusuchen, ehe er sich dem großen Rumänen widmete und auch ihm Einiges heraussuchte. Natürlich achtete Anton darauf, auch die entsprechenden Stile zu berücksichtigen – die Kleidung, die er Patrick brachte, war dezent und eher unauffällig, während die für Magnusz ausschließlich in Schwarz gehalten war. "Tobt euch in der Umkleide aus – ich denke, es dürfte euch gefallen." Der junge Vampir nahm nur zögerlich den Kleiderstapel an und blickte noch einmal zu Magnusz – doch dann faßte er sich ein Herz und ging in die Umkleide, um dort die ersten Sachen anszuprobieren.

Magnusz wartete noch, bis Patrick in der Umkleide war und wandte sich dann an den Verkäuer. "Such mir doch bitte für ihn noch einige Tanga und zwei Herrenröcke heraus, und dazu noch passende Oberteile." Er fand, es würde dem Jüngeren sicher auch stehen und Zuhause in Rumänien war so etwas sehr bequem. "Er bekommt es später, pack es bitte gleich ein, ja ?"

Einen Moment lang war Anton viel zu verblüfft – doch dann nickte er heftig und wisperte ein freudiges "Gern ! Ich wollte ihm schon lange ein neues Outfit verpassen, ich weiß genau, was er noch braucht !" Und kaum, daß er geendet hatte, war er schon wieder an seinen Regalen und Drehständern, packte in Windeseile alles Nötige zusammen und vertütete es schon, noch ehe Patrick die ersten Sachen in seiner Kabine anprobiert hatte.

Magnusz sah den Eifer mit Wohlwollen und verschwand dann auch in der Umkleide, um die Kleidung anzuprobieren. Dieser kleine Laden war gut ausgestattet und Anton hatte wirklich einen erlesenen Geschmack. Ohne aus der Umkleide zu kommen, probierte er alles an und ließ eine Ausstattung gleich an, damit er gleich frisch angezogen war. "Ich lasse das hier gleich an." erklärte er, als er wieder aus der Umkleide kam und er legte die restliche und seine alte Kleidung auf den Tresen. Den Mantel hatte er sich schon übergezogen und sein Blick schweifte zu der Umkleide, wo Patrick drin war und sich langsam durch den Klamottenstapel kämpfte.

"Kein Problem – du kannst es gleich anbehalten, ich schneide nur kurz die Preisschilder ab." Mit den Worten trat Anton an den großen Rumänen heran, strich die schweren, dunklen Haare zur Seite und schnitt das Preisschild des Oberteils ab, legte es auf den Tresen und nahm dann auch das Schild an der Hose ab, um die Preise dann leise summend in die Kasse zu tippen. Er tippte auch gleich die Preise der beiden Jeans ein, die Patrick schon genommen hatte, fuhr mit den Sachen fort, die schon eingepackt waren und wartete dann lächelnd darauf, daß der junge Vampir aus der Umkleide kam. In der Zwischenzeit hatte Patrick sich durch den Kleiderstapel probiert und kam wieder heraus, um leicht Rot auf den Wangen zu Magnusz und Anton zu kommen und die beiden Stapel wieder zusammengelegter Kleidung auf den Tresen zu legen. "Mir paßt alles – bitte entscheide du, Magnusz, ja ?"

"Dann nemen wir alles." legte Magnusz fest und nickte zu Anton, der auch gleich alles eintippte. Der Rumäne stellte sich so hin, daß Patrick den Preis nicht sehen konnte und zog seine Kreditkarte hervor, um gleich zu bezahlen. Anton spielte zum Glück mit und so ging es über die Bühne, ohne daß Pat merkte, daß es noch mehr Sachen waren und ohne daß er den vollen Preis für alles zu Gesicht bekommen hatte. "So, dann viel Spaß an den Sachen und ich hoffe, wir sehen uns bald wieder, Patrick." Anton grinste, er freute sich für den Braunhaarigen, endlich hatte er Jemanden für sich gefunden.

Der wurde wieder verlegen und nickte nur, ehe er die Hälfte der Tüten nahm und Magnusz die Türe aufhielt. "Hui – das sind aber viele Sachen ... damit hab ich erstmal eine Weile ausgesorgt. Eine Frage ... wie ... wie wird das jetzt ? Bleibst du hier ? Oder soll ich mit dir mit ? Nur damit ich weiß, wie ich das mit dem Studium machen soll. Und der Wohnung ..." Dies war etwas, das Patrick sehr interessierte, denn nun hatte sich ja alles grundlegend für ihn geändert.

Das sorgte dafür, daß der Ältere kurz nachdachte. Es kam drauf an. "Es kommt drauf an. Willst du denn weiter studieren ? Und was studierst du eigentlich ?" Er würde sich nach der Antwort richten.

"Du wirst bestimmt lachen, aber ich habe mich für Forstwirtschaft angemeldet. Aber du sagtest doch, daß wir nun lang leben ? Das kann ich auch später studieren, ich denke, jetzt ist es wichtiger, daß ich lerne, ein Vampir zu sein." Zum Glück waren sie allein in der Gasse, so konnte sie Niemand hören ... nun doch etwas unsicher werdend, blickte Patrick wieder zu dem Älteren auf und hoffte auf eine Antwort.

Magnusz blieb stehen und lehnte sich an eine Hauswand, um den Jüngeren kurz zu mustern. "Sicher kannst du später auch noch studieren, du kannst alles lernen, was du möchtest. Aber du hast Recht, du musst jetzt erstmal lernen, ein Vampir zu sein. Und da du es so auch zu sehen scheinst, möchte ich dich mit zu mir nach Hause nehmen. Dort haben wir alles, was wir brauchen und sind sehr, sehr sicher. Möchtest du das ?" Er fragte Patrick, denn er wollte auch seine Meinung dazu haben.

"Gerne, Magnusz ... ich würde mich freuen, mit dir mitzugehen. Dort können wir uns auch richtig kennenlernen, Hm ? Und haben unsere Ruhe." Es freute den Jüngeren deutlich sichtbar, daß Magnusz ihn mit sich nehmen wollte – denn es zeigte ihm, daß der Ältere es ernst mit ihm meinte und ihn wirklich bei sich haben wollte. Allein schon dieser Gedanke ließ Patrick wieder strahlen und er nickte heftig, ehe er sich wieder bei dem Älteren einhakte und dessen Nähe genoß.

Und so gingen sie dann auch weiter, Magnusz schwieg noch ein wenig und genoss die Ruhe um sie herum. Erst, als sie wieder bei der Uni und der Wohnung waren, sprach er leise. "Wir regeln Morgen alles und reisen dann so bald wie möglich ab. Wir treiben uns dann auch nicht weiter herum und schlafen normal, so daß wir in der Früh aufwachen." Allderings würde er sich noch ein nettes Zusammensein mit dem Jüngeren gönnen, entjungfern würde er ihn aber erst, wenn sie bei ihm waren.

"Ist Okay – ich freue mich schon so auf Rumänien und dein Zuhause, Magnusz. Erzähl mir doch noch mehr davon ?" Während er sprach, sperrte ihnen Patrick die Türe auf, hielt sie dann dem Älteren auf und ging mit ihm die Treppe hoch, sperrte auch seine Wohnungstüre auf und hinter ihm wieder zu, ehe er die Tüten in den Gang legte und ein wenig scheu zu Magnusz auflächelte. "Was machen wir als Nächstes ?"

"Ich möchte, daß du etwas anprobierst." Magnusz schob Patrick zum Bett und stellte die Tüten an die Wand. Nur eine nahm er mit zum Bett und stellte sie darauf, um dann die Sachen die darin waren, auf das Bett zu legen. "Ich möchte sehen, wie du darin aussiehst."

Neugierig geworden, kam Patrick zum Bett, nachdem er die Schuhe und seine Jacke am Eingang ausgezogen hatte. Er hatte schon gemerkt, daß eine der Tüten irgendetwas enthielt, das er nicht gesehen hatte, und war schon neugierig darauf, was darin war. Doch als er auf die Sachen auf den Bett blickte, schoß ihm sofort das Blut in den Kopf und er holte nur mehr als nur zögernd den pechschwarzen, durchscheinenden Tanga auf. Schwer schluckend, holte Patrick auch einen der Röcke und hielt ihn hoch – er hatte vorne zwei bis fast nach oben reichende Schlitze, so daß es eigentlich ein Hüftrock war, der vorne in einen Lendenschurz auslief. Die Absicht dahinter war eindeutig: Bei diesem Kleidungsstück war es mehr als nur einfach, zu dem darunter zu gelangen.

Beim Anhalten wurde er beobachtet und schließlich fragte Magnusz leise. "Und, meinst du, das gefällt dir ? Ich habe auch Herrenröcke, sie sind sehr bequem. Bitte zieh die Sachen an, ja ?" Er war neugierig, wie Patrick darin aussah und lächelte sacht. "Tu mir den Gefallen, ja ?"

Der junge Vampir nickte einfach nur und begann, sich auszuziehen ... er war noch immer hochrot, doch er zog dann den Tanga und den Rock an, wandte sich wieder zu Magnusz und lächelte scheu. "Gefällt es dir ? Habe ich es richtig angezogen ?" Das war das erste Mal, daß er so etwas trug, und er konnte schon jetzt mehr als nur deutlich fühlen, daß der ältere Vampir es sehr schön fand.

Und das stimmte, denn Magnusz lächelte sehr erfreut. "Das steht dir wirklich sehr gut ... mehr als gut." Er ging ein wenig um den Jüngeren herum und streifte ihn dabei hin und wieder sanft. Magnusz schnurrte auch leise und stoppte schließlich hinter dem Kleineren, um seine Arme um ihn zu schlingen. Seine Hände strichen über den flachen Bauch und hinab zum Bund des Rockes. "Du bist wirklich wunderschön."

Mit einem leisen Aufkeuchen schloß Patrick die Augen und lehnte sich an den muskulösen Körper des Anderen, hielt sich an dessen starken Armen fest und ein leiser Laut entkam seinen Lippen. "Nicht so sehr wie du, Magnusz ... du fühlst dich so gut an, und mit diesen Sachen fühle ich dich noch deutlicher." Und er fühlte nicht nur den Körper – die neuen Sinne Patricks sprangen auch sofort auf den leichten Pheromongeruch an, den der Rumäne langsam absonderte.

Und der verstärkte sich noch ein klein wenig, als Magnusz am Hals des Kleineren knabberte. "Das war Sinn der Sache ... aber wie wäre es, wenn wir die Kleidung jetzt ganz ablegen. Ich möchte das tun, was wir letzte Nacht taten ... und wenn wir bei mir Zuhause sind, gehen wir noch weiter als jetzt. Ich will es dort tun." Dort war es bequemer und allgemein war es dort viel angenehmer.

Tief erschauernd, nickte Patrick nur und wimmerte leise, als er fühlte, wie die Lust in dem Größeren langsam anstieg. Es war so viel deutlicher als zuvor und zeigte ihm auch, daß seine bisher verborgenen Kräfte langsam erwachten, und gerade das Erfühlen schien bei ihm besonders gut entwickelt zu sein. Mit bebenden Fingern berührte der Jüngere die starken Arme, die ihn hielten, streichelte darüber und legte den Kopf ein wenig zur Seite, damit Magnusz noch besser an seinen Nacken kam. ##Bitte ... bitte mach mit mir, was du möchtest, Magnusz ...## Man hörte seinen leisen Gedanken nur zu gut an, daß das Feuer, das bisher nur schwach gebrannt hatte und erst vor kurzem von dem Rumänen genährt worden war, nun leicht aufflammte – Patrick wurde neugierig und seine Sehnsucht war mehr als nur gut hörbar, er wollte den Größeren und wußte doch nicht genau, wie.

Doch der Ältere wusste es und lächelte sacht. "Komm, zieh dich aus und leg dich hin." Mit diesen gesäuselten Worten löste er sich und fing selber an, sich auszuziehen. Er würde dem Kleinen noch ein oder zwei Orgasmen beim Petting verschaffen und ihn mit den Fingern verwöhnen, bevor er ihn bei sich Zuhause entjungferte.

Darauf hoffte der Jüngere inständig und so war er auch in Windeseile wieder entkleidet, ehe er ins Bett kletterte und sich dort hinkniete, um auf Magnusz zu warten. Patrick schauderte ein wenig unter der Schnelligkeit, mit der sein Körper so vehement darauf drängte, bei dem Älteren zu sein, sich von ihm ebenso verwöhnen zu lassen und auch ihn zu verwöhnen – doch er wußte, daß dies mit seiner wahren Natur zusammenhing und so beruhigte er sich wieder, während er schon fast ein wenig ungeduldig darauf wartete, daß der ältere Vampir zu ihm kam. "Bitte ... ich ... mich hungert nach dir, Magnusz. Ich möchte dich an mir fühlen ?" Die leisen Worte waren fast nicht verständlich, doch sie ließen sich nicht zurückhalten und perlten über die leicht rosigen Lippen des jungen, noch unerfahrenen Vampirs.

Und die Worte sorgten dafür, daß Magnusz leise lachte, als er zu dem Kleineren aufs Bett kam. "Du wirst ein kleiner Nimmersatt werden." schnurrte er leise und drückte den Braunaarigen in die Kissen. Er wusste, es war nicht fair, den Jüngeren so hinzuhalten, aber es war besser für Patrick. "Noch musst du warten, bis wir es richtig tun, glaub mir, es ist besser." wisperte er an dessen Lippen und schnitt jedes Widerwort, das kommen könnte, mit einem Kuss ab.

Tief aufkeuchend, erwiderte der Jüngere den Kuß so sehnsüchtig, wie er ihn empfing ... irgendwo in seinem Inneren bejahte eine Stimme die Worte Magnusz und dieses Eingeständnis sorgte dafür, daß Patrick ein wenig ruhiger wurde. Doch dessen ungeachtet, schlang er seine Arme um den größeren Körper des Rumänen und zog ihn eng an sich heran, stöhnte leise in ihrem Kuß, als er die erwachende Härte Magnusz an sich fühlen konnte und öffnete seine Lippen, um ihren Kuß noch ein wenig zu vertiefen. Der junge Vampir fühlte, wie sehr er seine Empfindungen auf den Älteren ausrichtete ... wäre er noch ein Mensch, müßte er sich Gedanken machen, doch seine wahre Natur ließ ihn erkennen, daß er Magnusz nicht hörig wurde, sondern nur das zarte Band vertiefte, das zwischen ihnen existierte.

Einen vollkommen hörigen Gefährten wollte Magnusz auch nicht haben, Patrick musste nicht einmal hundertprozentig treu sein, was das Sexuelle betraf. Er würde ihn sich schön erziehen und ihn verderben, es lag eh in der Natur des Jüngeren, das spürte der Schwarzhaarige deutlich. Jetzt drängte er seine Zunge in den Mund von Patrick und eroberte stürmisch dessen kleines Reich, seine Hüfte drängte sich reibend an dessen und so erregte er sie Beide.

Laut aufkeuchend, begann der Jüngere damit, die Zunge Magnusz zu umgarnen, während er seine Beine ein wenig anwinkelte und mit den Knien über die Hüften des Größeren koste. Das, was Magnusz tat, schürte das Verlangen, das in dem Körper des Jüngeren schlummerte ... doch er fügte sich und legte es in den Kuß, kam der Hüfte des Älteren ein wenig mit seiner entgegen und wimmerte leise, als ihre beiden Härten sich immer wieder berührten und so auch erregten. ##Mehr ... bitte, ich möchte mehr, Magnusz, bitte ...?## Die leisen Gedanken waren schon fast flehend – so schön der Kuß und auch das Gewicht des Größeren waren, die Sehnsucht in Patrick stieg an und mit ihr auch die Hoffnung, ein wenig mehr als das zu bekommen.

Und der Ältere löste den Kuss und steckte einen Finger in den Mund des Kleineren. Er lächelte, als er das sanfte Saugen fühlte und zog den Finger wieder zurück, verschloss die Lippen wieder mit den seinen, führte die Hand hinab und ließ den Finger gleich in den willigen Leib eindringen. Er merkte, daß es schon leichter ging und bewegte den Finger auch gleich wieder leicht, um die Prostata zu streicheln.

Dies ließ Patrick fühlbar erschauern und er zog den Größeren noch näher an sich, fuhr mit den Händen fahrig vor Erregung über dessen Körper und stöhnte leise in ihren feurigen Kuß. Den Finger zu schmecken und zu nässen, war neu und erregend gewesen ... und diesen Finger nun in sich und so erregend zu fühlen, steigerte das innere Verlangen des jungen Vampirs und er wimmerte leise, um noch mehr zu erbitten. Patrick fühlte, daß auch Magnusz erregt war und innerlich vor Lust brannte ... doch er fühlte auch, daß der Ältere sich zurückhielt und das ließ die Sehnsucht des Frischerwachten noch ansteigen.

Und dann gab ihm Magnusz etwas mehr, er zog seinen Finger zurück und drang dann mit zwei Fingern wieder in Patrick ein. Er löste den Kuss dabei bewusst, denn er wollte das Wimmern ganz genau hören. Mit zwei Fingern konnte er ihn langsam etwas weiten und ihn für die Entjungerfung vorbereiten. Er wollte ihn hinhalten, er wollte, daß er dann richtig heiß, weich und willig war, wenn es soweit wäre.

Wie erwartet, wimmerte der junge Vampir wieder auf und hob die Hüften ein wenig hoch, während er seinen Körper entspannte und es sichtlich genoß, wenn Magnusz seine Finger in ihm bewegte. Patrick wußte, was Magnusz bezweckte ... er hatte es schon gehört und auch einmal in einem Porno gesehen, doch nichts hatte ihn darauf vorbereitet, daß es sich so herrlich anfühlen würde. ##Bitte ... ich will dich so sehr, Magnusz, bitte ...## Er schämte sich nicht, so flehend und schon fast verzweifelt zu klingen – die samtene Härte des Rumänen an seiner Eigenen zu fühlen, machte Patrick weich und hemmungslos, es war herrlich und gleichzeitig auch so furchtbar, da er wußte, daß Magnusz ihm jetzt nicht das geben würde, nach dem es ihn hungerte.

Um ihn noch hungriger zu machen, damit sein erstes Mal unvergesslich werden würde. Magnusz selbst rieb sich nur weiterhin an dem Jüngeren und seine Finger bewegten sich immer noch in Patrick. Er trieb ihn höher und höher und biss schließlich leise aufstöhnend in den schlanken Hals. Das Blut war wie Zucker und ließ Magnusz tief erschauern, und dann kam er von dem süßen Geschmack und verströmte sich an den Braunhaarigen.

Leise aufschreiend, bebte Patrick tief unter dem Biß, dem gleichzeitigen Erregen und dem Kommen des Älteren, das er so überdeutlich fühlen konnte und dem er keinen Herzschlag später mit seinem eigenen Kommen folgte. Es war wie ein Rausch – weiß und überwältigend und so intensiv, daß der junge Vampir nach Atem schnappte und schließlich selbst leicht in die Schlagader Magnusz biß, um bei dem herrlich süßen Geschmack des Blutes leise aufzuschluchzen.

Erst, als ihrer beider Orgasmus abgeebt war, zog Magnusz seine Finger wieder zurück und löste schnurrend seine Fänge.Er leckte sanft über die kleine Wunde und kuschelte sich dichter an den Jüngeren. Er sagte oder tat nichts mehr, sondern schloss schnurrend seine Augen und fiel langsam in einen leichten Schlaf. Die nächste Zeit würde aufregend werden, gerade, wenn der Untericht weiterging und auch die Reise nach Rumänien würde schön werden.

Erschöpft, doch mehr als nur zärtlich lächelnd, kuschelte auch Patrick sich eng an den Größeren heran ... wenn dies schon so schön war, dann konnte er es kaum erwarten, noch mehr zu bekommen. Endlich hatte seine Zukunft eine Perspektive – und endlich hatte er auch Jemanden, mit dem er sie teilen konnte. Leise schnurrend, schlief auch der junge Vampir ein und träumte von seinem Liebsten, an den er sich kuschelte und vertrauensvoll sein künftiges Leben anvertraute.

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