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”Game of Assassins” 04
 

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Eine Woche später grinste Federico breit, als er die Lichter sah, welche die Ankunft seiner Freunde ankündigte. Und wie er es sich gedacht hatte, kamen sie auch schon wenige Augenblicke später und er lachte, als er sah, wie nervös Ruja war, und sowohl Shensen wie auch Sireen erwartungsvoll lächelten. "Habt ihr die Würfel dabei, Leute ? Wenn ja, dann werdet ihr ganz schön staunen ..."

Shensen holte den Würfel aus der Tasche, und auch Sireen hatte den Würfel dabei. “Ich hoffe, wir tun das Richtige.” Shensen hatte Bedenken, aber er war eh vorsichtiger als die Anderen.

"Keine Sorge - wenn ihr eure Spieler wirklich mögt, dann ist das einfach nur herrlich. Ich habe es euch ja erzählt, und seit ich den Würfel aktivierte, haben wir jeden Tag die Freuden gekostet, die uns der Würfel ermöglicht." Das ließ Ruja leise seufzen und auch sie nahm ihren Würfel heraus, betrachtete ihn und legte ihn neben sich auf einen Tisch. "Na, dann bin ich ja mal gespannt, Leute ..."

Derweil trudelten bei Jerico seine Freunde ein und er öffnete ihnen die Tür, weil sie gleich in der Gruppe bei ihm ankamen. “Hallo, ihr Lieben, kommt rein.” Er hatte Naschzeug und Getränke bereitgestellt und grinste sacht, als sich seine Freunde gleich auf den PC zubewegten. “Alter, ist das ein Hammerteil !” Jury war sofort begeistert und musterte die drei Bildschirme, die im Moment schwarz waren.

Reed hingegen nickte nur, da er schon einmal hiergewesen war und den Computer schon kannte. Das Gespräch, das er vor einigen Wochen mit Jerico gehabt hatte, vertiefte ihre Freundschaft noch und so kam er zu ihm, umarmte ihn sanft und genoß dessen Nähe, ehe er sich wieder löste und breit grinste. "Und nun raus mit der Sprache, ja ? Du hast uns doch nicht nur eingeladen, um uns deinen Supercomputer zu zeigen."

Jerico genoß die Berührung und er war froh, daß sie das Gespräch hatten, indem sie sich gegenseitig outeten. Sie waren enger befreundet als vorher und sie genossen sich auch hin und wieder, aber sie wußten, daß sie kein Paar werden würden. “Setzt euch erstmal ... ich muß euch etwas erzählen, was vielleicht ein wenig absurd klingen mag.”

"Hm ? Also jetzt machst du mich mehr als nur neugierig. Ausgerechnet du und absurd ? Ich kenne dich nur als absolut geerdeten Typen, der keinerlei Himmelsschlösser aufbaut." Reed scherzte ein wenig, um die Stimmung zu lockern ... und Chatmaster lachte auch leise, ehe er neugierig auf Jerico blickte und etwas Platz für Juri machte, damit sie alle auf der großen Couch sitzen konnten.

Als seine Freunde saßen, setzte sich Jerico auf den Sessel, der ihnen gegenüber stand. “Also erstmal eine Frage. Wie fändet ihr es, wenn Shensen, Ruja und Sireen lebendig werden könnten ? Ich weiß, das ist der Traum jedes Spielers.”

"Klar ? Verdammt ... was gäbe ich, meinen Shen einmal bei mir zu haben. Ihr könnt es euch ja denken, Leute ... ich bin schwul und habe ihn genauso gebastelt, wie mein Traumtyp aussieht. Ich denke mal, das war auch bei euch der Fall, oder, Juri ? Wie oft hast du uns erzählt, wie geil du deine Sireen fandest, und auch du warst kaum still bei deiner Hübschen, Chatmaster." Wie immer, ergriff Reed als Erster das Wort ... doch anders als sonst, wurde er ein wenig rot auf den Wangen und kratzte sich verlegen im Nacken, und Chatmaster nickte nur und wurde so rot, daß Reed schon Angst um ihn bekam.

“Alter - natürlich würde ich Sireen gern bei mir haben, was denkst du denn, Alter ! Das ist die schönste Frau der Welt für mich.” Jerico lachte leise und nickte sacht. “Habt ihr gehört, Leute ?” Er nahm die Fernbedienung und schaltete den Fernseher an. Dort hatte er den PC angeschlossen und nun zeigte sich der Unterschlupf von Rico, wo die anderen Charaktere bei ihm waren und alles mit angehört hatten.

"Klar haben sie, Jerico - aber es hat ihnen die Sprache verschlagen." Als sie das hörte, knurrte Ruja gespielt und gab Federico einen Knuff auf die breite Schulter, ehe sie leicht errötete und ein leises "Hi, Chatmaster." zu dem mit großen Augen und offenem Mund blickenden, jungen Mann wisperte. Reed hingegen blickte sprachlos auf die Charaktere vor sich ... und dann zu dem blonden Assassinen, den er sich geschaffen hatte. "Shen ?"

Als Chatmaster nur sacht winkte, lachte Jerico leise und er hörte Sireen, die ein lautes “Das will ich dir auch geraten haben, Juri !” schimpfte. Sie war eben etwas rauer, und Shensen lächelte nur breit. “Ich grüße dich, Reed. Du glaubst nicht, wie glücklich du mich machst ... wie glücklich ihr alle uns macht.” Er sprach kurz für sie alle, denn bisher war er mehr oder weniger der Wortführer gewesen, auch wenn Rico mit allem viel weiter war, als sie alle. Juri war im Moment auch recht sprachlos, und bekam nur ein “Alter ...” heraus.

Das ließ Reed leise seufzen und er gab Juri einen kleinen Klaps auf den Hinterkopf, während Ruja leise kicherte und Rico schmunzelnd den Kopf schüttelte, ehe er leise zu seinem Spieler sprach. "Er bringt wirklich fast nichts anderes heraus, Jerico - ich habe es dir nicht geglaubt, aber es ist so. Ich denke, wir sollten dann zum eigentlichen Thema kommen, oder ? Ich kann schon die Fragezeichen sehen ..." Das brachte Reed dazu, daß er kurz nickte und leise seufzte. "Jep, das wäre klasse, Jerico - wie kann das gehen ? Und wie lange weißt du schon, daß die Charas mit einem reden können ?"

“Eine ganze Weile. Es gibt versteckte Zauber in dem Spiel, und irgendwie ist das Spiel so gemacht worden, daß es möglich ist, daß die Spieler Beziehungen aufbauen können. Die Würfel dort ermöglichen es dem Spieler und seinem Charakter, sich zu nähern. Also in einer Art astralen Gestalt ... und es gibt dann noch einen Zauber, der es ermöglicht, daß es wirklich ganz echt wird, aber der muß erst gefunden werden, und deswegen hatte ich euch auch den Tip mit den Magiepunkten gegeben.” Jerico erklärte, und lächelte zu Rico. “Sollen wir es ihnen zeigen ? Ich denke mal, sie können dich dann auch sehen.”

"Natürlich ... einen Moment." Als Rico endete, sprach er das Wort des Zaubers und lächelte, als sein Schattenkörper neben Jerico entstand und dessen Schattenkörper neben ihm im Spiel erwachte. Ohne zu zögern, zog er ihn an sich und küßte ihn leidenschaftlich, ehe er sich mit einem weichen Knurren löste und kurz grinste. "Das ist möglich, wenn man den Würfel benutzt ... und wenn ein Charakter die Rolle findet, dann kann er völlig aus dem Spiel heraus und hierher in die wirkliche Welt, oder der Spieler kann zu uns in das Spiel hinein. Aber es ist wichtig, daß ihr das Niemandem sagt - sonst entwickeln sie noch Patches, die diesen Programmierfehler kitten, und dann ist das alles hier nicht mehr möglich und wir sind so gebunden wie die Charas in anderen Spielen." Reed sah nur sprachlos zu dem großen Assassinenschattenkörper auf und erhob sich, ehe er zu Shensen blickte und leise wisperte. "Das ... das kannst du auch ?"

Shen lächelte einen Moment und nickte sacht. “Wenn du es wirklich willst, dann spreche ich den Spruch. Ich möchte es, und ich kann es tun.” Shen wurde ganz weich in den Knien wenn er nur dran dachte, aber er wollte das auch und blickte zu den beiden Frauen, die kurz den Schattenkörper von Jerico berührten und sacht erschauderten. “Sireen ... kannst du auch ?” platzte es aus Juri heraus, und er kam unbewußt dicht an den Fernseher heran. “Ich verspreche auch, ich lasse meine Finger bei mir.” Das 'Alter' verkniff er sich jetzt, denn er wollte einen guten Eindruck machen.

Reed achtete im Augenblick überhaupt nicht auf die Anderen und kam dicht an den Fernseher heran, hob unbewußt die Hand und schluckte schwer, ehe er nickte und verlegen lächelte. "Natürlich will ich, Shen - du glaubst nicht, wie oft ich davon geträumt habe, daß du bei mir bist und ich dich berühren kann. Alleine schon der Gedanke ist irre ... aber wenn du das wirklich kannst, dann tu es. Bitte ?" Ruja hingegen lachte leise, als sie sah, wie Juri und Sireen sich feurig musterten und wandte sich zu Chatmaster, um ihn erneut scheu anzulächeln. Jener zögerte, doch dann nickte er und errötete erneut bis unter die Haarspitzen, als sie den Zauber sprach und ihre Schattenbilder sich manifestierten.

“Aber kein Petting hier.” warnte Jerico und lachte leise, als Chatmaster gar nicht mehr wußte, wohin mit seiner schüchternen Seite. Sireen sprach nun auch den Zauber und jetzt tat es auch Shensen, um gleich in die Arme seines Spielers zu kommen, und ihn fühlen zu können. Juri hatte sichtlich Probleme, seine Lust zu zügeln, und Sireen nahm seine Hände erstmal von ihrem Hintern weg.

Reed hörte allerdings überhaupt nicht, da er völlig in dem Kuß Shensens aufging. Es fühlte sich so herrlich an, ihn an sich zu spüren, auch wenn es nur ein Schattenbild war - doch schon das war wunderschön, und so vertiefte er den Kuß noch und zog ihn so eng an sich heran, wie es nur ging. Ruja hingegen seufzte leise, gab Sireen einen Schubs und raunte ein "Jetzt mach doch endlich !", ehe sie zu Chatmaster ging, sich zu ihm setzte und ihn sanft küßte.

Sireen war es jetzt doch egal, und sie warf sich Juri in die Arme und küßte ihn leidenschaftlich. Sie fühlte nun wieder seine Hände auf ihrem Hintern, aber jetzt durften sie da bleiben, wo sie waren und sie fühlte zu deutlich, wie erregt Juri war, und wäre jetzt doch am Liebsten allein mit ihm. Jerico erhielt immer wieder sachte Küsse und er genoß es, seinen Freunden zuzusehen. Seinem geliebten Federico ging es wohl ähnlich, denn es war wirklich ein schöner Anblick. “Schade, daß ich nicht genug Zimmer habe.”

"Laß sie doch ... Chatmaster und Ruja bekommen schon gar nichts mehr mit, und ich denke, Sireen und Juri geht es nicht anders, auch wenn sie leidenschaftlicher sind. Und bei Reed und Shensen brauche ich gar nicht hinzusehen, das höre ich schon ... die beiden achten auf überhaupt nichts mehr, sie genießen einander. Und wenn es dir nichts ausmacht, dann möchte ich das auch mit dir tun, mein Hübscher ... hm ?" Federico war zwar auch heiß auf seinen Spieler und Geliebten, doch er würde es auch genießen, wenn sie einander nur berührten und küßten.

Die Anderen verteilten sich gerade im Wohnzimmer - auf dem Sofa, dem weichen Teppich und dem Sessel, und so nickte Jerico und überlegte. “Meinst du, Schlafzimmer geht ? Die bequemen Plätze sind alle belegt.”

"Gerne, mein hübscher Spieler - dort ist es bequemer und wir können die Türe schließen." Noch während er sprach, nahm Rico den etwas Schlankeren hoch und lächelte, ehe er ihn noch einmal küßte und dann den Weg in das Schlafzimmer Jericos einschlug. Es hatte ein wenig Übung gekostet, seinen Schattenkörper so zu stärken, daß er dies tun konnte - doch nun war er fast so stofflich wie echtes Fleisch, und konnte dies auch tun.

Denn so konnten sie auch richtig Sex haben, und sie genossen es schon recht häufig und würden es auch jetzt genießen. Derweil verging Shensen fast in den Armen von Reed. Sie beide lagen auf dem weichen Teppich, und die Finger von Shen versuchten unbeholfen, die Kleidung abzustreifen, denn er war noch nicht stofflich genug, um es geschickt zu tun. “Bitte hilf mir dabei.”

"Verdammt, Shen ... mehr als nur gern." Noch während er sprach, zog Reed ihm das leichte Hemd vom Körper, das sofort verging, als es dessen Körper verließ, ließ die Hose folgen und keuchte schwer, als er Shensen nun nackt vor sich sah. "Weißt du eigentlich, daß du wunderschön bist, Shen ? Ein richtiger Traum."

“So wie du ... stark und wundervoll.” Shensehn war fasziniert von seinem Spieler und küßte ihn leidenschaftlich, während seine Hände über dessen Brust streichelten und sich sein Körper an ihn drängte.

Und das wiederum ließ Reed leise aufstöhnen, ehe er ihn sacht von sich herabhob, damit er ihn auf den weichen Teppich legen konnte. Dann zog er sich in Windeseile seine Jeans, den Slip und auch das Muskelshirt aus, ließ sie auf die Seite fallen und legte sich zu Shensen, um ihn nun wieder an sich zu ziehen und dessen nun unbedeckten Körper mit seiner Hand zu erkunden und ihn dabei wieder zu küssen. "Verdammt, fühlst du dich gut an, Shen ... noch viel besser, als ich mir erträumte."  

“Geht mir auch so. Ich hoffe, ich kann bald so stofflich werden wie Rico ... und daß wir den Zauber finden.” Shen wisperte zwischen den Küssen, und seine Hände fuhren unablässig über den Körper von Reed. Er wußte nicht, wo er ihn zuerst berühren sollte, und seine Erregung drängte sich heiß an den Körper seines Spielers.

"Verdammt ... das hoffe ich auch. Du fühlst dich jetzt schon so gut an, wie gut wird es erst dann ?" Noch während er sprach, berührte er Shen wo er nur konnte, ehe er die Rechte um dessen Härte schloß und damit begann, ihn weiter zu erregen. Er selbst mußte nicht mehr tun, als ihn dicht an sich zu halten - denn die schlanke, doch trainierte Gestalt an seiner eigenen Härte erregte ihn spürbar über alle Maßen.

Shen merkte rasch, daß sein Körper allein genügte, um Reed zu erregen ... und so bewegte er sich unter ihm, und sein Bein streichelte über dessen, und schlang sich halb darum. Seine Arme legte er um dessen Nacken, und er zog ihn wieder in einen leidenschaftlichen Kuß, um seiner Lust auch so noch mehr Ausdruck zu geben. Er würde es sicher nicht mehr lange aushalten können.

Doch gerade das genügte, daß Reed vor Lust aufstöhnte und er erschauerte tief, als er sich an den Schattenkörper Shensens verströmte und der Griff seiner Hand um dessen Männlichkeit für einen Moment stärker wurde. Nach einigen Herzschlägen entspannte er sich wieder und vertiefte ihren Kuß, während er Shens Schattenkörper eng an sich preßte und erneut leise aufstöhnte.

Als Reed kam, erschauderte Shen und schloß seine Augen. Aber er keuchte im nächsten Moment wieder dunkel auf, und sein Körper bog sich dem von Reed entgegen, als der weiterhin erregte, bis er es nicht mehr aushielt und leise bei seinem Kommen aufwimmerte.

Ein Kommen, das der Größere bis ins Letzte auskostete. Es war schön, den schlankeren, doch trotzdem trainierten Körper seines Assassinen zu spüren ... zu fühlen, wie er losließ und sich in seine Hand verströmte, während dessen leise Laute zwischen ihren Lippen gefangen wurden. Es übertraf alle seine bisherigen Erlebnisse um Längen und er seufzte glücklich, ehe er seine Arme um Shensen schlang und ihn einfach nur eng an sich hielt. "Auch wenn es jetzt sehr dumm klingt ... ich glaube, ich habe mich schon in dich verliebt, als ich dich im Menü auswählte, Shen. Bist du mir böse, daß ich dich so mag ? Es ist ja nicht unbedingt normal ..."

“Warum sollte ich böse sein ? Ich habe mich auch in dich verliebt und ich bin wirklich froh, daß du so ein toller Spieler bist. Die Anderen sind auch verliebt, das kann man sehen ... und ich habe das Gefühl, es soll so sein. Zumindest bei einigen.” Shen genoß im Moment die starken Arme, aber er konnte nicht anders, und küßte Reed immer wieder.

Etwas, das dieser sichtbar genoß und immer wieder dabei lächelte. Es gefiel Reed, daß Shensen sich holte, was er mochte, und auch etwas dominanter im Wesen war ... denn der große Spieler mochte so etwas sehr gern, auch wenn er im realen Leben bisher nicht den geeigneten Partner gefunden hatte. "Sag mir ehrlich, Shen ... gefällt es dir denn, wie ich dich spiele ? Manchmal war ich mir unsicher, und wenn ich dich in besonders brenzlige Situationen brachte, hätte ich mir selbst in den Hintern beißen können und war froh, wenn du da wieder rauswarst."

Shensen lächelte sacht und sah genau, wie leid es Reed wegen diesen Situationen tat. “Es gefällt mir sehr, auch wenn du hin und wieder etwas vorpreschst, ohne die Lage genau einzusehen. Aber du gibst mir immer genug Tränke, und die Schutzzauber helfen sehr. Ich mag es, wenn du mich spielst.” Seine Finger verschränkten sich in die seines Spielers, und er küßte ihn nun wieder.

Küsse, die Reed mehr als nur gern erwiderte und er seufzte erleichtert. Es war schön zu spüren, wie der blonde Assassine sich auf ihm räkelte und es genoß, daß Reed nicht nur groß genug, sondern auch stark genug war, um ihn so auf sich zu tragen. Denn der junge Spieler genoß es seinerseits, ihn auf sich zu spüren und lächelte wieder, ehe er ihn leise fragte. "Kannst du mir ein paar Ratschläge geben, wie ich manche Dinge besser machen kann ? Und willst du überhaupt, daß ich dich steuere ? Ich denke, du bist alleine vielleicht besser ... wie in diesen Einzelmissionen, in denen der Spieler nur zusehen kann. Ich dachte, ich träume ... du bist so wahnsinnig geschmeidig und schnell, ich könnte dich niemals so gut spielen wie du wirklich bist, mein Hübscher."

“Du kannst mich schon spielen, vielleicht hin und wieder nur etwas freie Hand gewähren ? Es würde verhindern, daß ich verletzt werde. Aber ich möchte es dir jetzt nicht verbieten, mich zu spielen - ich will, daß du auch Spaß hast und ich denke, es ist nicht schön, wenn du gar nichts tun mußt. Außerdem fühle ich gern, wenn du mich führst.” Shen verschränkte die Arme auf der Brust von Reed, und blickte ihm in die Augen.

Und auch wenn es nur ein Schattenkörper war, Reed konnte diesen Blick förmlich fühlen und lächelte, als er seine Hände über den schlanken, doch trotzdem trainierten Rücken und den knackigen Hintern Shensens gleiten ließ. "Das fühlst du gern ? Okay ... aber sag mir immer Bescheid, wenn ich dir freie Hand lassen soll, dann tue ich das nämlich auch. Und keine Sorge - du glaubst nicht, wie oft ich mir einen runterholte, wenn ich dir in diesen Solomissionen zugesehen habe. So gern ich auch selber spiele ... noch lieber sehe ich dir zu, wenn du selbst agierst, Shen. Eigentlich sehe ich dir immer gerne zu ... sag, kannst du mich eigentlich auch sehen ? Oder nur ich dich ?" Das interessierte ihn nun doch, denn für ihn war dies wichtig.

Shensen schmunzelte, und ein freches Lächeln blieb auf seinen Lippen hängen. “Oh, ich kann dich sehen und ich hab oft zugeschaut, wenn du dich berührst. Glaub mir, es hat mich auch erregt, dir dabei zuzusehen.”
"Hat es ? Wow ... und du kannst mich sehen ? Verdammt, wenn ich das gewußt hätte, dann wäre es noch schneller gegangen. Du bist so heiß, Shen ... und dein Lächeln ist einfach nur unbeschreiblich sexy. Wenn du diesen Zauber findest und real werden kannst, dann gehen wir in meine Lieblingsdisco, ja ? Ich will allen zeigen, was für ein Wahnsinnsmannsbild ich als meinen Freund habe." Gerade das war einer seiner sehnlichsten Wünsche, seit er ihn in dem Spiel gewählt hatte - und nun war die Möglichkeit da, daß es Wirklichkeit werden konnte. 

“Ich würde da gern mitkommen, ich mag deine Welt gern kennenlernen, und mit dir tanzen.” Daß Reed ihn zeigen wollte machte ihn stolz, und er blieb nun ruhig auf dem Größeren liegen, um ihn einfach nur zu genießen. Auch die Anderen schienen nur noch zu kuscheln, und hatten sich wahrscheinlich ähnliche Worte gesagt. Jetzt mußten sie nur noch weit genug kommen, um den Zauber zu finden ... denn sie konnten sich nicht nach Rico richten, weil der Zauber für jeden von ihnen woanders verborgen lag.

 

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