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Valgan und Asante 08
 

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"Los, duschen und anziehen, Jungs !" Brüllt der Sportlehrer durch die Sporthalle, was es Winter, der Sechzehnte, den Valgan erlebte. Schiebt Max seinen Kumpel jetzt in die Umkleide, die Anderen sich auch gleich ausziehen, nach dem anstrengenden Völkerballspiel alle eine Dusche gut brauchen konnten. "Los, mach hin, Val, je schneller wir fertig sind, um so schneller geht's Heim .. Außerdem wartet Susan auf mich... Die Schnecke der Schnecken....Roarrr." Grinst Val ein wenig, erwidert das Knurren gespielt, grinst dann ein wenig breiter. Kaum in der Dusche, vergeht er fast, weiß er auch nicht, warum ihm der Anblick der Anderen so viel angenehmer vorkam wie der eines Mädchens im Minirock und weit ausgeschnittener Bluse. Vor Allem sein Freund Max hatte es ihm angetan, nicht nur, weil sie schon seit der Einschulung befreundet waren, sondern weil er viel größer und breiter war als die Anderen. Val beeilt sich, schnell zu duschen und sich schnell anzuziehen. Schon etwa ein Jahr lang war Val so komisch, wenn er Jungen sah. Schultert er jetzt seinen Rucksack, sich die schwarzen Haare aus dem Gesicht streicht. "Viel Spaß dann, Max... und pass schön auf." Zwinkert er ihm zu, geht dann hinaus, sich noch eine Mütze über die feuchten Haare zieht, es arschkalt Draußen war. ‚Was ist nur los mit mir.' Versinkt er gerade in Gedanken, als drei Mädchen auftauchen, die ihm schon, seit er in die Oberstufe gekommen war, hinterher jagten. "Da ist Val, der Süße... Los, den schnappen wir uns." Kreischen sie, rennen dem jungen Mann nun nach, kichern leise dabei. "Verzischt euch ! Ich hab's schon hundert Mal gesagt !" brüllend, gibt Val Fersengeld, hastet durch die Straßen, die Mädchen entschlossen hinter dem schlanken, für sie einfach zuckersüßen Val her. Hatten sie das schon ein paar Mal gemacht um ihn zu ärgern, sie ihm ständig am Hosenzipfel hangen und verfolgten.

Mit einem kurzen Schnauben die lästigen Mädchen betrachtend, schüttelt Asante seinen Kopf .... erhebt sich dann auf dem Dach, bevor er in die Gasse vor Val springt, ihm nun vorläuft - einen schwierigen Weg über Mauern und durch dunkle, schmutzige Seitengassen wählend, wohlwissend, daß die Mädchen dort wesentlich langsamer vorankommen würden. Zwischendurch auf einem Dach haltend, nickt der Weißblonde, als er sieht, daß Val dem Geruch seines Rillos folgt ... springt dann herab, läuft zu der Lagerhalle vor, schließt die Tür bis auf einen schmalen Spalt wieder hinter sich, bevor er in die Wohnung vorgeht, die Türe dort offen läßt ... sich abwartend auf die Couch setzt, die Augen dabei halb geschlossen.

Val hat den Geruch gleich wahrgenommen, folgt seiner Nase. War er zum Glück sehr sportlich, schimpft innerlich aber trotzdem wegen den Mauern und Zäune, über die er klettern muss. Die Mädchen schimpfen aber lauter, Zwei gleich bei der ersten Mauer aufgeben, die Sportlichste, die Lissy heißt, mehr als die Hälfte des Weges noch an seinen Fersen bleibt, erst aufgibt, als sie stolpert und in einer Pfütze landet. Val zieht weiter durch, erblickt dann die leicht geöffnete Tür der Lagerhalle, schlüpft hinein, und schließt die Tür dann sofort. Da es innen auch nach den Rillos riecht, weiß er, daß er sicher ist, hustet er jetzt nur leicht, die eisige Luft in seinen Lungen brennt. "Ich hasse diese drei Tussen, das gibs doch nicht, verdammt....Dämliche Weiber da." Flucht er gleich los, als sein Husten aufhört, seine Lunge sich erholt hatte. "Oh !...." Weiten sich jetzt seine Augen, als er sich in der Halle umsieht, roch es dort nach Ölfarben und Acrylfarben, ebenso unter Tüchern Leinwände und Staffelein zu erkennen waren. "Wow...." Stromert er leise durch die Halle, schaut unter die Leinentücher, bevor er die Treppe entdeckt, die zum Treppenhaus der Wohnung führt. "Asa ?!!! Bist du hier ?!!" Ruft er, es laut durch die Halle hallt, während er nun zur Treppe kommt langsam hinaufgeht. "Asa ?" Wispert er jetzt nur, als er Oben ist, durch den Türspalt in die Wohnung schmult. "Asa.... Oh man, bin ich froh." Tritt er ein, bleibt aber an der Türe stehen. "Wow....Irre !" ausruft, als er sich in der Wohnung umsieht, sein Blick aber an dem großen Fresko an der Decke hängen bleibt. "Die Engel mit den schwarzen Schwingen.... So schön hab ich sie mir nicht vorgestellt."

"Hallo, Val ...." Leise schmunzelnd bei den großen Augen des jungen Mannes, nimmt der Weißblonde einen tiefen Zug seines Rillos ... legt ihn dann in den Aschenbecher, bevor er aufsteht, zu ihm kommt, ein Lächeln seine Züge erhellt, als er ihm sacht über die Wange streicht. "Ja, das sind die Engel, von denen ich dir vor langer Zeit erzählt habe .... sag, hast du die Zicken abgeschüttelt ? Ich hab extra einen Weg gewählt, der schmutzig und schwer ist, damit sie aufgeben ....."

Val lächelt sacht bei dem Streicheln der Wange, kannte er es von Asa, er es oft tat wenn sie sich sahen, spürt er immer, wie sehr Asa ihn mochte. "Jepp, hab sie abgeschüttelt.. Hui, Mann, ich dachte, Lissy erwischt mich, die hat ne Eins in Sport, zum Glück war da Schneematsch, sie is voll drinnen gelandet....Platsch." Kichert Val gehässig, legt seinen Rucksack ab. "Jepp, dreckig war der Weg...Mann, sehe ich aus jetzt." Zupft er leicht an seinen Pullover, der total verdreckt war, seine Hände und sicher auch noch sein Gesicht ebenso dreckig waren. "Mom killt mich." Wispert er jetzt, schaut noch weiter an sich herab, seine Jeans auch vor Dreck nur so starrten. "Son Scheiß, dabei hab ich doch gerade erst geduscht."

"Dann bade hier ... die Sachen kannst du hier waschen, die werden schnell wieder trocken. Hopp - vor mir brauchst du dich nicht schämen, das weißt du, Val." Leise, leicht neckende Worte des Weißblonden ... dann dreht er sich wortlos um, öffnet die Tür zu dem großen, schwarz gefließten Bad, bevor er zur Waschmaschine nickt, leise schmunzelt. "Komm, weder die Wanne noch die Maschine beißen. Und was Lissy angeht ... ja, der Schnee schmilzt schnell, wenn er in der Sonne liegt oder was Warmes hinkommt ..."

"Baden ?... WOW !" Verschlägt es Val die Sprache, als er das Bad sieht, schaut sich wieder um, bevor er zur Waschmaschine blickt, dann aber zu Asa bei dessen letzten Worten, kichert gehässig. "Hat dir Spaß gemacht, den Weg auszusuchen, was?.. Nur gut, daß ich so fit bin." Nimmt er jetzt erstmal die Mütze vom Kopf, seine Haare noch immer ein wenig feucht darunter waren, ist sie das Erste, was er in die Waschmaschine stopft. "Du sag mal, Asa... Du bist doch schwul, nicht wahr ?… Ähm darf ich .. Ich wollte fragen, wie du es bemerkt hast ?" Streift er sich seinen Pullover ab, er darunter noch ein Shirt trägt, zeigt sich jetzt der rote Schatten auf seinen Wangen, weil er sich wegen der Frage schämt.

Bei der Frage eine der dunklen Brauen hebend, schmunzelt Asante leise ... kommt dann zu dem Schwarzhaarigen, zieht ihm das Shirt über den Kopf und wirft es in die Waschmaschine, bevor er Val sanft über die Brust streicht, ein wenig näherkommt ... leise in dessen Ohr wispert. "Ja, ich stehe auf Kerle ... und wie ich es bemerkt habe ... ich habe festgestellt, daß Frauen mir einfach zu schwach sind. Ich Männerkörper schöner finde, allein schon die Größe, die Muskeln, Schultern ... mir ein Schauer über den Rücken rieselte, wenn ich einen schönen Mann unter der Dusche gesehen habe, so wie zum Beispiel dein Freund Max ... oder ..." Sich leise keuchend unterbrechend, nimmt Asante seine Hand, die sich inzwischen auf den Rücken Vals gestohlen hat, wieder weg ... senkt seinen Blick, bevor er sich leicht abwendet, leise, leicht wehmütig dabei lächelt.

Val blickt Asa gleich nach, als der sich abwendet, ziehen sich seine schmalen Bauen leicht zusammen, bevor er seinen Blick wieder senkt. "Ich .. Max ist.. Ich...... Ich glaub, ich bin's auch. Ich hasse diese Weiber, sie nerven und ich find Nichts an ihnen, was ich interessant finden soll.....Max schwärmt immer und ich eben auch... aber ich hab das Gefühl, daß ich die ganze Zeit dabei lüge." Knippert er an seinem Hosenknopf herum, lässt ihn aber noch geschlossen, er deutlich unsicher war, das erste Mal wegen der Anwesenheit und dem Verhalten, das Asa eben gezeigt hatte. "Bitte.. ich .. Lässt du mich allein wenn ich bade... Verzeih." Steht die Röte nun vollends in den Wangen Vals, kann er es auch unmöglich unterdrücken im Moment, sie nur mit seinen Haar verbergen, wenn er den Kopf senkt.

Die langen, schwarzen Haare aus der Stirn des jungen Mannes streichend, seufzt Asante leise .... nickt dann leicht, bevor er sanft zu ihm wispert. "Natürlich, Val ... wie du es wünscht. Aber ich würde Niemals etwas tun, das du nicht willst - das weißt du, Val. Solltest du mich brauchen, ruf einfach, ja ?" Erneut sanft lächelnd, löst der Weißblonde sich jetzt von ihm ... dreht sich dann ohne ein weiteres Wort um, schließt die Tür bis auf einen schmalen Spalt, bevor er sich auf das Sofa setzt, die Zähne hilflos fletscht - die leicht brennenden Augen schließt, sich über das Gesicht streicht, innerlich Faron in die tiefsten Lavaseen seiner Welt wünscht.

"Ja, ist gut." Wispert Val Asante nach, lässt jetzt das Wasser in die große Wanne, sacht dabei lächelt, weil er noch Nie gebadet hatte außer im Schwimmbad mit der Schule. Zieht er sich jetzt ganz aus, schaltet die Waschmaschine ein, bevor er fast mit Vorfreude in die Wanne steigt, leise dabei seufzt. Taucht er kurz unter mit dem Kopf, verschwindet einen Moment ganz unter dem duftenden Badeschaum. Wäscht er sich dann, fängt an, dabei nachzudenken. Vergeht so fast eine halbe Stunde, denkt er gründlich über seine Gefühle nach, über das, was Asa erzählt hatte und wie er sich fühlte, wenn er Max nackt unter der Dusche sah, wie weh es ihm tat, wenn der nur von den Mädchen sprach, die er schon verführt hatte. Merkt er gar nicht, wie das Badewasser abkühlt, nur noch gerade mal lauwarm war. Erst, als er niesen muss, bemerkt er es, flucht aus Versehen recht laut ein "Verfluchte Träumerei !!!!", zieht er rasch den Stöpsel, macht die Dusche in der Wanne ab, duscht sich dampfend heiß noch einmal über, damit ihm wieder wärmer wird und der Schaum von seiner Haut gewaschen wurde.

Leise bei dem Fluchen schmunzelnd, schüttelt Asante nur seinen Kopf ... steht dann langsam auf, kommt lautlos ins Bad und nimmt eines der Handtücher, wärmt es durch seine heißen Hände ein wenig an, bevor er es ausbreitet, Val hinhält, leise zu ihm spricht. "Warum hast du dir nicht noch weiteres Wasser eingelassen ? Du kannst so lange baden, wie du es willst, Val ... aber jetzt komm raus, bevor du dich erkältest."

Erneut rot anlaufend, springt Val fast aus der Wanne, kommt rasch in das schöne, warme Handtuch. "Ich wusste es nicht... Ich denk, das hatte auch gereicht, siehst du, ...meine Hände sind ganz eingeweicht und schrumplig." Hält er Asa eine Hand hin, ist die Haut dort hell, weich und verschrumpelt, total vom Wasser und der Seife darin eingeweicht. "Aber herrlich war es.....Und ich hab Zeit zum Nachdenken gehabt... Ich glaub ich bin .. Ich bin's auch, also schwul ... Ich hab über deine Worte nachgedacht. .. Bei den Mädchen in der Schule fühle ich Nichts, nur bei den Jungen .. Bei Gott, es ist so." Umarmt er Asante jetzt, ihm Tränen in die Augen steigen. "Ich werd all meine Freunde verlieren, sie werden es nicht verstehen." schluchzt.

Den Schlankeren zärtlich in seine Arme nehmend, seufzt der Weißblonde leise ... streicht ihm zärtlich über die nassen Haare, läßt ihn weinen, bevor er seinen Griff ein wenig ändert, das Handtuch herabrutscht - er ihn nahe an sich hält, schließlich leise wispert. "Nein, das wird nicht geschehen - nicht, wenn du es richtig anstellst. Sag es ihnen nicht - und lästigen Fragen kannst du aus dem Weg gehen, wenn du sagst, du wartest auf die Richtige. Sie müssen ja nicht wissen, daß du einen Mann möchtest ... laß sie denken, du suchst nach einer Frau, wenn du weißt, was du möchtest, genügt das."

Val braucht eine Weile, schluchzt er nur leise, merkt nicht, daß er nun ganz nackt ist, sich an Asante drängt, fast dessen Nähe aufzusaugen scheint. "Ich mag Max.... aber .. du weißt, was ich erzählt habe. Er ist hetero, würde mir die Freundschaft kündigen, es nicht verstehen." Denkt er an Max, erschrickt, als er Etwas fühlt, seine Männlichkeit sich ein wenig rührt. Bemerkt er auch jetzt, daß sein Handtuch heruntergerutscht ist, rührt sich aber nicht, versucht, sich jetzt am Besten gar nicht zu bewegen. "Das ist so peinlich." haucht, vergeht vor Scham im Moment.

"Überhaupt nicht, Val ... du hast an diesen herrlichen Jungen gedacht - und dein Feuer macht sich nun bemerkbar. Daran ist nichts Schlimmes ... merk dir das. Vor Allem vor mir brauchst du dich nicht schämen ... ich kann dich verstehen, mehr als nur das ... ich ..." Abrupt verstummend, seufzt Asante leise, bevor er Val einen fast nicht fühlbaren Kuß auf die Wange haucht ... dann leise seufzt, schließlich verstummt.

"Was hast du ?" Besorgte Frage Vals, löst er sich dann doch, nimmt das Handtuch schnell auf, wickelt es sich um die Hüfte. "Ich ... erinnere ich dich an deinen Gefährten ? Bist du deswegen ständig bei mir, überwachst mich ? ...Verzeih, vergiss, was ich gesagt habe. .. Es tut mir leid." Kommt er wieder in die Arme Asantes, seufzt leise.

Bei den Worten sichtlich erstarrend, erwidert der Weißblonde Nichts ... keucht nur leise, als Val wieder zu ihm kommt, umarmt ihn fest, sehnsüchtig, bebt leicht, bevor er leise zu ihm wispert. "Du weißt nicht, wie nahe du an die Wahrheit kommst, Val ... aber du bist Jemand völlig Neues ... ein wenig anders, als er es war. Ich ... ich kann es dir nicht sagen, noch nicht, aber ich... ich mag dich als das, was du bist - nicht, weil ich Jemand Anderes in dir sehe, Val, das darfst du Niemals annehmen ! Du bist kein Ersatz - warst es Nie und wirst es Nie sein ... du bist etwas Besonderes. Ich l.... ich .... Bitte verzeih mir." Nun verstummend, schließt Asante seine Augen, löst sich ein weiteres Mal eine der blutigen Tränen aus seinem linken Auge, rinnt dessen Wange herab - schmiegt er sich an den Schlankeren in seinen Armen, bebt dabei leicht, beruhigt sich nur langsam wieder.

Val nickt leicht, blickt dann auf, als würde es automatisch gehen, küsst er Asa die Träne von der Wange. "Seit ich dir den Engel gemalt habe damals, hast du nicht mehr geweint, nicht wahr ? Ich kann mich dran erinnern. Genau wie ich die Liebe fühlen kann, die du für mich empfindest und daß du mir Nichts tust und... Ich mag dich auch so gerne, du warst wie Mom immer da für mich." Spürt er, daß Asante ihm noch etwas verschweigt, sagt er aber Nichts deswegen.

Bei dem Kuß fühlbar erschauernd, senkt der Weißblonde seinen Kopf, streicht mit seiner Wange sanft über die Vals ... dauert es einige Herzschläge, ehe er leise zu ihm wispert. "Ja, ich habe seitdem nicht geweint ... ich weine Nie. Und ich würde dir Nie etwas tun, das du nicht willst, Val... Niemals. Und ja ... ich liebe dich. Ich bin verdammt deswegen, aber ich tus ... anders, als deine Mom ... anders, als du dir es jetzt vorstellen kannst. Bitte verzeih mir, Val - vergiß, was ich gesagt habe."

"Das kann ich nicht vergessen, Asa." Wispert Val fast lautlos, blickt wieder auf zu Asante. Fühlt er sich zu ihm hingezogen, mehr als zu Max, anders, so daß er es nicht definieren kann. "Aber ich versuche es... Wenn du es willst." anfügend, tritt er jetzt ein Stück zurück, wendet sich einfach zur fertigen Waschmaschine, holt dann seine Sachen heraus. Versucht er, daß sie das Thema jetzt vergessen. "Wo kann ich das aufhängen ?...Oder hast du einen Trockner ?" Fast schüchtern fragt jetzt.

Einen Moment tief einatmend, streicht sich Asante über das Gesicht, seufzt dann leise - folgt dem Schwarzhaarigen zur Waschmaschine, lacht dann leise, bevor er ihm ebenso leise antwortet. "Trockner ist keiner hier ... und aufhängen ... wie lange möchtest du denn bleiben, Val ? Ich kanns dir in zwei Minuten trocknen oder wir hängens vor den Kamin, dann dauerts vielleicht ne halbe Stunde, Stunde .... ich überlaß es dir, mein Hübscher."

"Nen Trockner haben wir daheim auch nicht... Bin schon Meister im Aufhängen...Ich dachte, wär einer hier, weil hier Alles so schön eingerichtet ist." Hat er sich die nassen Sachen auf die Arme geladen, lächelt versonnen, war er froh, daß es geklappt hatte mit dem Ablenken. "Kamin, aber denn muss ich Mom anrufen, sie ist sicher schon Daheim....Du Asa ?.. Unten in der Lagerhalle, die Farben und Leinwände und das Ganze.. Gehört das Jemanden ?" Folgt er ihm jetzt aus dem Bad zum Kamin, sein Blick deutlich fragend war, geprägt von Neugierde.

Als der Feuerengel ihm nachgeht, näher zum Kamin kommt, flammen die Scheite stärker auf, züngelt jedoch keine der Flammen zu der Wäsche heraus ... tritt Asante direkt hinter den jungen Mann, streicht ihm sanft über die Schulter, bevor er leise in sein Ohr wispert. "Ja - das gehört dir, Val. Du kannst damit malen, wenn du es möchtest ... mit Allem davon, es ist Deins, war es schon immer."

Val hatte die Wäsche schnell an den Kamin gehängt, erstarrt bei den Worten. "Mir...Ganz allein ?" Wendet sich Val herum, blickt Asa direkt in die Augen. "Echt, wirklich....im Ernst?...WOW Danke." Umschlingt Val den Älteren, drückt ihn ganz fest. "Das ist super.. Wow, dann kann ich malen, ohne daß ich immer warten muss, bis Kunst in der Schule." Freut er sich deutlich, brüllt er Asa fast ins Ohr vor Glück. Rutscht ihm dabei auch wieder das Handtuch von den Hüften, er wieder ganz still wird, sich vor Schreck wieder nicht rührt. "Woah... ist das heiß am Hintern." Wispert er es unbewusst, es ja auch wirklich schön warm war hinten herum.

Leise lachend bei der Freude Vals, weicht es einem leisen Schnurren, als dieser von der Hitze spricht ... wendet der Weißblonde kurz seinen Kopf, streicht dabei mit seiner Wange an der des Jüngeren entlang, als er leise zu ihm wispert. "Ist es dir zu heiß, Val ?"

"Nein, das ist schön warm .. ich mag es warm und kuschelig." Genießt er die Wärme, ebenso unbewusst die Hand an seiner Seite und die in seinem Nacken. "Du bist auch so schön warm .. Das kommt nicht vom Feuer hinter mir." Scheint er sich noch ein wenig dichter zu Asa zu drängen, legt seinen Kopf auf dessen Schulter. Rührt sich auch bei ihm wieder etwas, rührt er sich wieder nicht. "Wieso nur immer...ich will gar nicht, daß es passiert jetzt."

Ein wenig tiefer atmend, als sich Val näherkuschelt, erwacht ein weiches, warmes Schnurren in der Kehle des Feuerformers ... haucht er einen sanften, fast nicht fühlbaren Kuß in den Nacken des Schlankeren, wispert schließlich leise zu ihm, seine warmen Hände über dessen Rücken streichen lassend. "Dein Körper folgt nur deinen Gefühlen ... egal, was dein Kopf sich denkt. Vor Allem, weil es neu für dich ist - du es dir erst jetzt eingestanden hast. Bei mir brauchst du dich deswegen nicht schämen, Val - ich bin für dich da, immer und jederzeit ..."

Bei dem Streichen erschauert Val regelrecht, seine Erregung dabei noch zu wachsen scheint, sich nun deutlich fühlbar gegen Asante drängt. "Das ist aber ganz schön unfair, daß man das nicht steuern kann .... Ich, wie, sag mal, das mit Männern .. ich meine dahinten .. du weiß schon, wenn Einer .. Och Menno." Schweigt er eine Weile, versucht die Worte zu finden und Mut zu fassen, holt er hörbar tiefer Luft. "Ich meine, tut es weh, wenn dir einer hinten sein Ding reinsteckt." Schnauft nun, als es raus ist, läuft erneut knallrot an, sein Gesicht nun wieder unter den Haaren verbirgt, seine Erregung auch schon abnimmt ganz plötzlich vor Aufregung. "Die Natur ist so unfair..." Fast weinerlich wispert.

"Schhhhhh.... hab keine Angst. Natürlich kann es wehtun, wenn der Andere dich nicht erregt - sich nicht anfeuchtet vorher. Manchmal, wenn man sehr erregt ist, kann man es auch genießen, daß es ein wenig ... gröber ist ... aber normalerweise ist es völlig anders. Es liegt an dem Anderen ... oder auch dir, wenn du der Dominante bist. Und keine Sorge - das ist nur die Aufregung, die dir kurzzeitig reinpfuscht. Möchtest du .... daß ... daß ich es dir zeige, Val ? Oder möchtest du nur, daß ich es dir erkläre ?" Leise, mehr als nur liebevolle Worte des Weißblonden ... merkt man deutlich, wie sehr er sich beherrscht ... wie schwer es ihm fällt, Val dies anzubieten, erklingt wieder sein leises, sanftes Schnurren.

"Z...Z...zeigen ?. .Du meinst so echt ?...Ich ..." Schluckt Val fast trocken, löst sich ein klein wenig so daß er in die Augen des Blonden sehen kann. "Ich .. vielleicht erst erklären und wenn ich neugierig werde, also richtig dann ... mal sehen." Schluckt er erneut, man deutlich merkt, wie aufgeregt er jetzt wieder ist, ein klein wenig nervös.

Liebevoll zu dem Jüngeren lächelnd, streicht ihm Asante wieder zärtlich über die Wange ... nickt dann leicht zu den Fellen vor dem Kamin, bevor er leise zu ihm wispert. "Natürlich, Val - wie du es wünscht. Ich tue nur das, was du mir erlaubst ... leg dich hin, ich leg mich neben dich ... erkläre es dir." Sich nun ganz von ihm lösend, zeigt sich ein weiches, liebevolles Schimmern in seinen Augen - dann zieht er langsam seine Hose aus, ebenso wie seinen Tanga, bevor er sich in die Felle legt, neben sich nickt, leise zu ihm wispert. "Hab keine Angst ... Bitte, Val."

Fast gebannt starrt Val auf die ausgewachsene Männlichkeit Asantes, die Größe. Seine Eigene ja auch nicht ohne war, das wusste er selber schon jetzt. Schluckt er erneut, kommt dann doch voller Vertrauen zu Asa, legt sich zu ihm auf die Felle vor dem Kamin. "Es ist schön hier vor dem Feuer." Schweift sein Blick unbewusst wieder über den Körper Asantes herab, regt sich sofort bei ihm wieder ein klein wenig. "Erklärst du mir Beides...Also das Devote und das Dominante ?"

"Natürlich, mein Schöner. Weißt du ... man kann Beides sein ... oder auch nur Eines davon. Beides hat seine Vorzüge und kann auch Nachteile haben ...." Ihm nun behutsam, zärtlich Alles erklärend, berührt er ihn immer wieder, die Berührungen ebenso erklärend ... die Reizbarkeit des Körpers, Erregbarkeit, die Wirkung der einzelnen Berührungen, den Unterschied, ob eine Hand, eine Haarsträhne oder Lippen berührten - zeigt nur die Hitze seines Körpers, das weiche, sanfte Flammen in seinen Augen die Leidenschaft, die er zurückhält, erstarkt seine Männlichkeit auch nicht voll, da er Val nicht erschrecken will.

Val ist deutlich aufmerksam, war er am Anfang, als Asante ihn berührt, noch errötet, nimmt es aber zusehends ab, genießt er unbewusst die Berührungen, seine Männlichkeit weiter erstarkt dabei. Hebt er vorsichtig seine Hand, streicht auch leicht über den Körper des Älteren. Hat er mehr als große Augen, sein Herz ihm dabei bis zum Hals schlägt. "Nachteile ?...Welche denn ?...Schlimme Nachteile ?"

Leise aufkeuchend, schließt der Weißblonde seine Augen bis auf einen schmalen Spalt, genießt die Berührungen Vals sichtlich ... zeigt nur ein leichtes Beben in den Fingerspitzen, das leichte Verhärten seiner Männlichkeit, wie sehr Asante sich beherrschen muß. Erst nach einer Weile spricht er wieder leise weiter ... erklärt ihm, daß ein rein Devoter selten in den Genuß kommt, einen Mann zu nehmen - ebenso wie ein rein Dominanter selten erlebte, wie schön es sein kann, genommen zu werden. Daß es besser war, flexibel zu sein - sich dem Partner anpassen zu können. Erneut eine Weile schweigend, einfach nur den Schlankeren berührend, auskostend, dauert es ein wenig, bis Asante wieder spricht - ihm nun erklärt, wie man seinen Partner behutsam ausloten ... erfahren kann, wie dieser es gerne haben möche, da nicht Alle es sofort sagten oder zeigten.

Weiterhin hört Valgan aufmerksam zu, scheint es in sich aufzusaugen, was Asante sagt. "Das Ausloten ist wichtig, damit es klappt...Ich ..ich denk, ich muss erst wissen, wie es geht.. ....Ich meine, sich anfühlt, wenn ich wissen will, was ich dann als Vorliebe habe... denk ich mal, oder ?" Schweigt er eine Weile, mustert wieder den Körper des Älteren, hebt er erneut seine Hand, hält aber inne vor dessen Erregung. Schluckt er leicht, berührt sie dann einen winzigen Herzschlag an der Spitze, seine Hand dann wieder wegzieht. "Bitte.. ich mag wissen, wie es ist, damit ich weiß, was ich will später...Bitte, Asa."

Bei den Worten Vals leise aufkeuchend, vertieft sich das Schnurren des Feuerformers noch, schließt er seine Augen bei der sachten Berührung - folgt seine Männlichkeit fast augenblicklich, verhärtet sich vollends, öffnet er seine Augen nur langsam ... kommt noch ein wenig näher zu ihm, küßt ihn nun sacht, zärtlich über dessen Schläfe, Wange streichend. "Natürlich, Val ... wie du es wünscht. Ich zeige es dir ... zuerst das Eine - dann das Andere. Und wenn es dir zuviel ist .... sag es mir, dann.. höre ich auf ... das verspreche ich dir." Ihn nun ein weiteres Mal sanft küssend, schnäbelt er leicht an den Lippen des Schlankeren, löst sich ein unwillkürliches, leises Stöhnen aus seiner Kehle ... wandelt sich wieder in das tiefe Schnurren, als er sich noch näherschmiegt, die freie Rechte nun an dessen Hals herab, zur Brust, Seite, die Lenden zu dessen Männlichkeit streicht, sie behutsam berührt, sanft streichelt.

Val konnte nur ein leises "Ja, ist gut..." wispern, keucht er erschrocken auf, als die Hand, die über seinen Körper herabgestreift war, nun seine leichte Erregung berührte. Reagiert sein Körper auch sofort darauf, verhärtet sie sich fast vollends unter dem erfahrenen, aber sanften Kosen. Val keucht erneut auf, beisst sich fast auf die Finger als er seine Hand leicht über seine Lippen legt, als würde er so seine Laute verhindern können. Rast sein Herz mehr als nur, braucht er ein wenig, um sich zu entspannen.

Zärtlich mit seinen Lippen über die Hand Vals streichend, haucht er nun sanfte Küsse darauf, auch auf die Wangen des Schlankeren ... kommt noch ein wenig näher, wispert leise, liebevoll zu ihm. "Laß dich gehen, Val ... du brauchst dich nicht schämen dafür, für Nichts." Einen Moment seine Hand von dessen Männlichkeit nehmend, zieht er zärtlich die Vals von dessen Mund, küßt ihn nun sanft, zärtlich, die Linke in dessem schwarzen Haar vergrabend - streicht mit der Rechten wieder herab, umschließt jetzt die Erregung des Schlankeren, sie sanft steigernd, seinen heißen Körper an ihn schmiegend.

Zögernd erwidert Val den Kuss, entspannt sich nun doch deutlich, keucht aber heiß und schwer an die Lippen. Seine Erregung erstarkt nun vollends, da Val sich gehen lässt, sich sogar ein wenig näher drängt an Asante. Berührt auch er ihn nun wieder, diesmal länger, streichelt sacht über dessen Härte herauf, erkundet sie mit seinen Fingern.

Ebenso aufkeuchend, rieselt ein sachtes Beben über die heiße Haut Asantes, drängt sich seine Männlichkeit förmlich in die ihn kosenden Finger ... löst der Weißblonde sich nur widerwillig, legt sich hinter Val, seine Arme zärtlich um den Schlankeren legend, während er ihn an sich zieht. "Hab keine Angst ... entspanne dich, genieße." Nun die Tube mit der Creme hervorholend, gibt der Feuerformer ein wenig auf seine Finger, bevor er sie beiseitelegt ... nun behutsam über dessen Öffnung streicht, zärtliche Küsse in den Nacken, die Halsbeuge haucht, sanft zu dessem Ohr hochknabbernd.

Val zuckt leicht, als er die Creme fühlt, war sie zwar nicht kalt, aber doch ungewohnt. Keucht er leise, weil er noch immer erregt wird, das sachte Knabbern am Nacken auch dazu beträgt, daß er sich deutlich fühlbar entspannt, jeden der Reize auskostet. Verschnellert sich aber sein Herzschlag noch weiter, ist voller Erwartung auf das, was nun kommen wird. Dreht er leicht seinen Kopf, streift die Lippen des Älteren mit Seinen, küsst ihn sacht und noch ein wenig unbeholfen.

Den Kuß zärtlich, mit nur behutsam freigesetztem Verlangen erwidernd, streicht Asante erneut mit den feuchten Fingern der Linken über die Öffnung Vals, bevor er mit einem seiner Finger vorsichtig, langsam eindringt ... ihm immer wieder Zeit läßt, sich zu entspannen, es ihm auch immer wieder an die Lippen wispernd, während er ihn weiter erregt, zärtlich küßt. Erst, als er völlig mit seinem Finger in ihn gedrungen ist, verhält Asante, bevor er ihn schließlich ein wenig bewegt, Val nun reizt - mit seiner Zungenspitze über dessen Lippen, leicht zwischen sie streicht, heiß daran keuchend.

Bei dem Eindringen des Fingers hatte sich Val leicht verspannt, entspannt sich dann aber gleich wieder, je tiefer der Finger eindringt. Erwidert er die Küsse, seine Eigenen gekonnter werden. Keucht er heiser an die Lippen Asantes, als dieser seinen Finger leicht bewegt, schliesst er seine Augen einen Moment, bebt leise. Bewegt er unbewusst ein wenig seine Hüfte, keucht erneut leise dabei an die Lippen des Älteren. "Das fühlt sich schön an..." haucht.

"Ich weiß ...." Nur diese Worte an die Lippen Vals wispernd, zieht der Weißblonde seinen Finger ein wenig zurück ... nimmt nun behutsam seinen Zweiten hinzu, sacht in ihn dringend, ihn mehr als nur sanft weitend, während er nun mit seiner Zunge zwischen dessen Lippen dringt, die Vals berührt, das Erregen an der Männlichkeit des Schwarzhaarigen ein klein wenig fordernder wird.

Val erwidert den Zungenkuss, streicht sacht über die Asantes, keucht unter den verstärkten Reizen erneut auf, sich in die Felle klammert dabei. Erhitzt sich der junge Körper auch etwas mehr, wie auch sein Atem heißer wird, sich mit dem Asantes mischt, während Vals Zunge dessen bewusst umschmeichelt.

Tief keuchend unter dem Kuß, drängt der Weißblonde sich näher an ihn, erneut leicht bebend ... zieht dann seine Finger wieder ein wenig zurück, bevor er auch mit seinem Dritten eindringt, in Val verhält - tief an dessen Lippen stöhnt, sich unwillkürlich an dessen Hintern drängend. "Du bist so verlockend ... süß wie feinstes Blut, Val, ich ... verdammt, ich brenne nach dir, mein Schöner ...." Leise, mehr als nur sehnsüchtige Worte des Feuerformers ... verschlingt er den Schwarzhaarigen förmlich in seinem Kuß, immer wieder heiß an dessen Lippen stöhnend.

Val keucht unwillkürlich noch tiefer auf, es fast atemlos ist, als er nun noch den dritten Finger fühlen kann, das Weiten. Nimmt er die sachten Worte kaum war, vergeht fast, schmilzt in den Armen des Älteren. "Dann verbrenn mich, Asa...." Unwillkürlich gehauchte Worte des jungen Schwarzhaarigen, er auch das nicht mitbekommen hatte, zu hoch seine Erregung war im Moment.

"Wie du es wünscht ...." Nun seine Finger wieder aus ihm nehmend, spreizt er sie ein wenig dabei, kommt sofort, doch behutsam in ihn, nachdem er sie aus ihm genommen hat - reinigt sie mit seinem Feuer, bevor er die Linke wieder über den bebenden, heißen Körper Vals streichen läßt, ihn an sich preßt, heiß an dessen Lippen keucht. Erst, als er völlig in ihm ist, verhält Asante, stöhnt hörbar unter dem so lange vermißten Gefühl, erneut sacht dabei bebend.

Tief erschaudert Val, als er das Eindringen fühlt, die Härte in sich, die Größe Asantes. Hatte er nur leise erregt aufgewimmert, tiefer geatmet. Beruhigt er sich, entspannt sich wieder deutlich, als Asa verhält. Keucht er leise, bewegt erneut seine Hüfte leicht, wimmert dann erneut erregt auf, als er Asante in sich fühlt, die leise Bewegung, das erregende Gefühl. Streicht seine Hand nach hinten, streicht sie zärtlich über die Hüfte, die heiße Haut des Älteren.

Leise aufstöhnend, als der Schwarzhaarige sich bewegt, legt Asante seine Fänge leicht an die Nackenhaut des Schlankeren, verletzt ihn jedoch nicht ... nimmt nun langsam sein linkes Bein nach vorne, schiebt so das Vals ein wenig vor, legt sich ein wenig über ihn - nimmt mit der Linken dessen Handgelenk, die Rechte noch immer über die Männlichkeit Vals kosen lassen, noch ein wenig fordernder dabei werdend. Nur langsam, behutsam beginnt der Weißblonde nun, sich zu bewegen, streicht mit den Lippen, Fängen über den Nacken, den Hals des Jüngeren ... immer wieder fühlbar unter seinem zurückgehaltenem Verlangen bebend.

Sich willig führen lassend, keucht Val erneut auf, als er die Bewegung in sich fühlen kann, bebt sein Körper von oben bis unten. Löst sich ein tief lustvolles Wimmern, als Asante sich nun vorsichtig in ihm bewegt, in ihn stößt. Val schliesst seine Augen, brennen sie deutlich vor Erregung, er unbewusst seine Hüfte mitbewegt, jeden der sachten Stöße schon jetzt voll auskostet. Erhitzt sich sein Körper weiter, sachter Schweiß sich schon jetzt auf seiner Haut zu bilden beginnt.

Immer wieder mit seinen Lippen über Vals Hals streichend, werden die Bewegungen des Feuerformers langsam stärker, fordernder, kostet es Asante seine gesamte Selbstbeherrschung, dabei noch immer behutsam zu bleiben, seine Kraft zurückzuhalten ... genießt er dennoch jeden Einzelnen der schnellen Herzschläge Vals, dessen Geruch, Geschmack, erregt ihn weiter, bevor er sich schließlich nicht mehr halten kann - seine Fänge ein wenig tiefer in dessen Nacken senkt, tief bebend ein wenig fester in ihn stößt und sich heiß in ihm verströmt, dabei nicht einen Herzschlag damit aufhörend, Val zu erregen.

Val stockt deutlich der Atem, als er den warmem Erguss in sich fühlen kann, schreit dann fast erschrocken auf, als er plötzlich durch den letzten Reiz von Asas Kommen nun selber kommt, sich warm an dessen Hand verströmt, fast heftig verspannt dabei. Keucht er atemlos, als er sich wieder entspannt, verbirgt sein Gesicht in den Fellen, leise aufschluchzend versucht, sich zu beruhigen.

Langsam aufhörend, so daß der Jüngere nicht überreizt, nimmt Asante seine Hand hervor, leckt sich mehr als nur genießend den Samen herab, tief schnurrend einen sachten Kuß an dessen Hals hauchend, bevor er sich langsam, behutsam lößt, neben ihn legt, ihn zärtlich an sich zieht. "Habe ich dir wehgetan, Val ? Bitte verzeih ... ich ... ich konnte mich nicht mehr beherrschen ..."

Sich sofort an Asante kuschelnd, schluchzt Val erneut nur leise auf. "Nein, hast du nicht... Es war so schön ... So wundervoll." wispert, er nicht will, daß Asa sich Sorgen machte, daß er ihm Etwas getan hatte womöglich. "Danke, Asa.... Ich bin echt froh, daß du es mir gezeigt hast.... wie schön das ist."

"Val ...." Für einen Moment verstummend, zieht der Weißblonde ihn sacht an sich, streicht durch dessen dunkles Haar - küßt ihn dann verlangend, innig, bevor er seine Lippen wieder löst, heiser an die des Schlankeren keucht. "Es ist schön ... wunderschön, kann sogar noch schöner sein, doch nur mit dir, mein Juwel. Ich danke dir ... ich danke dir dafür, du weißt nicht, wie glücklich du mich gemacht hast ..." Erst jetzt verstummt Asante, bebt merklich ... küßt ihn erneut, sein Gesicht dann einfach in dessen Haaren vergrabend.

Val schweigt erst eine Weile, legt seine Arme um Asantes Körper, sich noch fester an ihn schmiegt. Spürt er, daß es wirklich mehr sein musste, wagt es aber nicht, zu erfragen. Asas Worte ihm durch den Kopf spuken. Krault er unbewusst das blonde Haar des Älteren, weiß er nicht, was er nun sagen soll, hält ihn einfach weiter fest. "Daß du glücklich bist, macht mich glücklich, Asa." Weiß er nichts Anderes zu sagen, es aber sein Ernst war, er Asante nun endlich auch Etwas geben konnte.

Leise, unwillkürlich bei dem Kraulen zu schnurren beginnend, erwacht ein sanftes Lächeln auf den Lippen des Feuerformers ... küßt er ihn wieder sacht, bevor er ihm leise antwortet. "Das bin ich schon lange ... du ... solltest dich langsam fertigmachen, Anna wird auf dich warten ... sie weiß nicht, daß du hier bist. Wirst ... wirst dus ihr ... sagen ? Oder möchtest du, daß es unser kleines Geheimnis bleibt, Val ?"

"Oje...Mom." Richtet Val sich plötzlich auf, wirkt überrascht. Hatte er seine Mutter ganz vergessen gehabt bei der ganzen Aufregung. "Ich. weiß noch nicht.... Ich meine, gegen Schwule hat sie ja Nichts, aber wenn ich dann ?... Ich glaub, ich sag erst noch Nichts." Rauft Valgan sich leicht durch die Haar, seufzt leise. "Ich werde sehen, was mein Gewissen sagt, wenn ich vor ihr stehe." Nickt er zu sich, hatte er sich dafür entschieden.

"Du wirst das Richtige tun, Val. Ich denke, deine Mutter hat Nichts dagegen, daß du schwul bist ... nur ... Bitte sag ihr nicht, daß wir ... ich dich entjungfert habe. Ich weiß nicht, wie sie das ... aufnehmen würde, Bitte, Val." Leise, weiche Worte Asantes ... glimmen seine Augen aber ernst, zeigen, daß er es auch so meint, bevor sie wieder weich werden, er sanft durch die dunklen Haare kost. "Und noch Etwas ... sieh dich ein wenig um, es gibt mehr Jungs an deiner Schule, die schwul sind, als du denkst ....."

"Meinst du echt ?...Na, dann schau ich mal... Du Asa, worauf muss ich da achten ?....Sicher doch auf das Verhalten oder ?" Werden seine Augen etwas größer, blickt er fragend drein, bevor er seinen Blick kurz senkt. "Entschuldige .. Wegen Mom, ich sag nix....Indianer-Ehrenwort." Legt er seine Hand kurz aufs Herz, so wie er es schon immer bei einem Versprechen getan hatte. Rafft er sich dann auf, geht zu seinen Klamotten, prüft, ob sie nun trocken sind. "Trocken und schön warm." wispert, als er sie abnimmt, aber noch nicht anzieht.

Nun ebenso aufstehend, huscht ein zärtliches Lächeln über die Lippen Asantes - dann nimmt er ein Taschentuch von der Seite, kommt hinter den Schlankeren, wischt ihn behutsam, mehr als nur zärtlich sauber, das Tuch dann in das Feuer werfend, umarmt ihn von Hinten. "Und worauf du achten solltest ...." Ihm nun leise ins Ohr wispernd, daß man sehr gut an den Blicken, Berührungen erkennen kann, ob ein Interesse besteht ... diese für Heteros meist nicht erkennbar sind, sie sie als freundschaftlich betrachten, streicht er zärtlich über dessen Körper, Wange und Hals, bevor er ihm einen sachten Kuß auf den Nacken haucht ... sich langsam wieder löst.

Val errötet leicht, als Asa ihn sauberwischt, genießt aber die Umarmung, merkt sich das, was er ihm erzählt. "Dann hab ich bei Max schon ganz schön angebandelt, ohne es zumerken... Ihn kann ich mir aber jetzt abschminken... Ich schau mich dann mal um, vielleicht ist es ganz gut, um Erfahrungen auszutauschen .. Na ja, soweit welche vorhanden sind." Lächelt er versonnen, schlüpft dann in seinen Slip und in seine Hose, zieht sich rasch an, die Wärme der Sachen auskostet. "Du Asa ?... Darf ich Morgen wiederkommen ? Ich würde gerne unten ins Atelier, wenn ich darf ?"

Bei den Worten leise schmunzelnd, reinigt der Weißblonde sich kurz ungesehen mit seinem Feuer, bevor er in den Tanga, die Hose schlüpft, wieder sein Netzmuskelshirt überzieht - lacht dann leise, bevor er ihm antwortet. "Natürlich, Val. Hier, das ist der Schlüssel - komm, wann immer du möchtest, ich sagte dir ja, es gehört dir. Du kannst auch jederzeit in die Wohnung kommen - nur Jemand mitnehmen nicht, das möchte ich zuvor wissen, Ok ?" Ihm nun den zweiten Schlüssel gebend, streicht er ein weiteres Mal sanft durch die dunklen, schwarzen Haare ... nimmt seine Hand dann wieder weg, zündet sich einen seiner Zigarillos an, schenkt sich einen Whiskey in ein Glas, ihn langsam trinkend.

Den Schlüssel gleich an sein Schlüsselbund befestigend, beobachtet Valgan den Älteren beim Trinken, schnuppert leicht, seine Augen bei dem Duft des Rillos leicht schließt. "Ich liebe diesen Duft... Er hat mich mein ganzes Leben begleitet. Von Geburt an." Kommt er nun zu Asa ihm den Rillo aus dem Mund nimmt, küsst er ihn ganz kurz auf die Lippen, bevor er ihm den Rillo wieder in den Mund steckt. "Bis Morgen dann, Asa." wispert, dann zur Türe geht. Schlüpft er in seine nun auch trockenen Schuhe, schnappt sich seinen Rucksack, verlässt dann leise die Wohnung.

"Ich weiß ....." Leise seufzend, nimmt Asante einen weiteren Schluck, bevor er leise seufzt ... zum Kaminfeuer blickt, seine Augen sich leicht verengen, als er sich erinnert, leise dabei seufzt. "Ich liebe dich, Püppchen ... so sehr, daß es manchmal schon wehtut." Leise, von dem jungen Mann ungehörte Worte - dann verstummt der Weißblonde wieder, legt sich vor den Kamin, seinen Rillo rauchend, ihn genießend.

Val macht gleich, daß er Heim kommt. Kaum, daß er Anna gegenübersteht, schluckt er trocken, sie nur sacht lächelt, als er anfängt, es ihr zu erklären, daß er wohl schwul sei,.. wie er es bemerkt hatte, einfach Alles. Nur das Entjungfern lässt er weg, Anna ihm die ganze Zeit ruhig zuhörte. Nimmt sie ihn, als er fertig und deutlich ängstlich ist, in die Arme, beruhigt ihn, zeigt das Verständnis, was er erhofft hatte. Bekommt er dann aber trotz Allem eine Predigt zu hören, daß er vorsichtig sein muss, beim Sex und auch so im Leben, Schwule meist nicht gerne gesehen werden wollten. Reden sie Beide noch lange in die Nacht hinein, erst, als es schon zu spät ist, weil Val am nächsten Tag in die Schule musste, hören sie auf. Liegt Val dann noch kurz wach, lächelt, als er sich seinen ersten Sex in die Gedanken zurückruft. "Danke, Asa..." wispernd, einschläft.

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