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”Motel des Grauens” 02
 

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Am nächsten Morgen war Kirk zuerst wach und streckte sich leise, nachdem er aufgestanden war. Er sah danach kurz aus dem Fenster, sah gerade noch ein Auto und grinste - denn er konnte sich schon denken, daß die alte Lehrerin schon so früh auf dem Weg war sich in die nächste Stadt fahren zu lassen, weil sie es eilig hatte, zu telefonieren. Aber jetzt verschwand er ins Bad, denn sie waren am Abend einfach zu müde gewesen, um noch zu duschen, und genau das würde er jetzt genießen.

Das Geräusch der Dusche weckte Chris und er gähnte kurz, ehe auch er aufstand und in das kleine Bad ging, um sich dort erst einmal zu erleichtern. "Hey, Kirk ... guten Morgen." Was er nicht wußte war, daß sie beobachtet wurden ... denn in den beiden Lüftungsgittern im Bad und dem Wohnraum waren Kameras angebracht und Laird lächelte hart, als er diese beiden und auch die anderen Schüler beobachtete. Sein älterer Bruder Wayne war mit dem Truck schon vorgefahren, um ihre erste Beute über den Weg hinter dem Hügel zu ihrem Haus hochzufahren und dort erst einmal zu kühlen ... und alleine schon der Gedanke an weitere Beute ließ Lairds Augen kalt aufblitzen, ehe er aufstand, aus dem Hinterzimmer des Büros ging und die Türe wieder versperrte. Inzwischen waren genug der Schüler aufgestanden, daß er sich an das Frühstück machen mußte - und solange ihre Falle nicht völlig zuschnappte, mußten sie noch ihre Rollen spielen. Chris hingegen putzte sich schon die Zähne, während Kirk fertigduschte, ehe er sein Duschzeug holte und darauf wartete, daß dieser wieder rauskam.

Kirk hatte aus der Dusche guten Morgen gerufen, und trat nun heraus und rubbelte sich gleich trocken. Sie beide waren gute Freunde und sich nackt zu sehen, machte ihnen nichts aus - denn sie hatten sich oft genug gesehen, wenn sie sich nach dem Sport in der Gruppendusche duschten. „Die olle Miss ist schon weg und ich glaube, der Fahrer auch. Der muß garantiert seinem Boß wegen dem Bus Bescheid sagen. Das heißt, wir sind erstmal alle allein ... ich glaube, da geht hier die Post ab.“

Das ließ Chris kurz schnauben, doch dann nickte er und seufzte leise. "Jep, zumindest bei den Footballern und ihren Tussen, ich hoffe ja nur, die haben Kondome dabei. Die Nacht über bin ich einige Male aufgewacht, weil es von rechts mehr als nur einmal Gekreische gab - wieso meinen die Tussen eigentlich es wäre sexy, wenn sie so schrill kreischen ? Ich verstehs nicht. Wenigstens ist Blair leiser, von dem hört man höchstens ein Knurren ... der ist ja genau da neben uns mit seiner Kuh."

„Das ist immerhin positiv für dich. Ich schlafe wie ein Stein, und höre sowas oft nicht. Dafür bin ich früher wach, weil du nicht durchschlafen konntest.“ Kirk war schon im Zimmer und schlüpfte in frischere Klamotten, denn das war echt nötig nach der langen Fahrt.

"Jep ... ganz ehrlich, es wäre schön gewesen, wenn wir beide was für die Nacht gefunden hätten. Aber lieber nichts und nur wir beide, als Streß mit Anderen. Irgendwie schade, daß es bei uns nur Freundschaft ist ... aber wir beide taugen einfach nicht als Paar." Chris lachte leise auf als er daran dachte, wie sie einmal versucht hatten, sich zu küssen - und mehr als nur schnell merkten, daß es nicht klappte. Daß sie allerdings belauscht wurden, wußten sie beide nicht und Blair lächelte erleichtert als er durch das Luftgitter in den Nebenbungalow hörte, daß Chris und Kirk kein Paar waren. Er stand insgeheim auf Kirk, doch konnte es nicht zeigen - denn von ihm wurde erwartet, daß er im Sport Höchstleistungen erbrachte, und natürlich ein hübsches Mädchen an seiner Seite hatte. Dann wurde der große Footballer aber abgelenkt, als von draußen die Stimme des Motelbesitzers erklang und sie zum Frühstück rief ... und so wandte er sich um und zog seiner momentanen Freundin die Decke ab, murrte ein kurzes "Steh endlich auf, es gibt Frühstück - ich bin schon vor." und zog die Turnschuhe an, ehe er noch seine Jacke überzog und nach draußen ging. Laird hingegen nickte kurz, als schon die ersten Collegeschüler kamen und brachte sie zum Frühstückssaal einige Bungalows weiter in der Mitte, ließ die Türe offen und lächelte gewinnend, als er die Gäste in den durch große Fenster lichtdurchfluteten Raum bat. "Bedient euch, es ist genug für alle da ... eure Lehrerin und der Fahrer sind schon mit meinem Bruder losgefahren, sie werden in einigen Stunden wieder zurück sein."

„Dann haben wir bis dahin Ruhe.“ kicherten die Mädchen, und sie achteten schon jetzt darauf daß man sah, wie sexy sie waren ... denn einige hatten ihre Freunde nicht in ihrer Klasse, und somit etwas Luft für den Motelbesitzer. Die Streber wirkten etwas erschüttert, denn sie hingen mehr an der Lehrerin - aber sie sagten nichts weiter. Kirk nickte und sprach den Mann an. „Danke für die Info und auch vielen Dank, daß wir hier übernachten konnten. Wir werden das Motel ganz sicher weiterempfehlen, es ist echt klasse hier.“ Er war sehr höflich, und das war das Mindeste, das sie tun konnten.

Daß die Mädchen so auf ihn flogen, war Laird nur recht - denn er wußte, daß er durch seine harten, doch trotzdem schönen, indianischen Züge und die achsellangen, pechschwarzen Haare mehr als nur gut aussah. Zusätzlich dazu flogen die Mädchen auf seine gefährliche Ausstrahlung und gerade das machte ihn so perfekt für das, was er tat. Das Kompliment des jungen Mannes war hingegen ungewohnt, doch auch damit konnte Laird umgehen. "Ich danke ihnen - auch wenn kaum Jemand hier durchfährt, halten mein Bruder und ich das Motel sauber, und auch die Tankstelle sowie die Werkstatt am Laufen. Es ist das Vermächtnis unserer Eltern, und darauf achten wir sehr." Blair und Chris nahmen sich derweil am Buffet einige Brotscheiben und diversen Belag - und auch wenn sie nicht unmittelbar nebeneinander standen, schnaubten beide leise auf die Worte des Motelbesitzers. Etwas, das Chris etwas verwundert zu dem größeren Footballer sehen ließ, doch dann nickte er nur kurz, da er keinen Streit provozieren wollte. Blair hingegen zögerte, doch dann nickte auch er, ehe er sich noch gebratenen Speck, Rühreier und Kartoffeln auf sein Teller gab und sich zu den anderen Footballern setzte.

Die Höflichkeit lag eben in Kirk und er konnte nun gut verstehen, warum hier alles so gut gehalten wurde. Vermutlich waren die Eltern tot, sonst würden sie nicht so an diesen Motel und der Tankstelle hängen, wenn alles anderen Bewohner weg waren. „Wir machen auf jeden Fall Werbung, damit hier etwas mehr Betrieb ist.“ Erst nach den Worten ging auch er zum Buffet und gab sich etwas Leichteres auf den Teller, denn er achtete mehr darauf gesund zu essen, da er es für die Leichtathletik brauchte. Danach setzte er sich zu Chris und nippte an dem Kaffee, denn den brauchte er doch. „Jetzt verstehe ich echt, warum es hier so ordentlich ist.“

"Ja, ich denke, das ist noch von den Eltern ... aber auch wenn mir die zwei etwas unheimlich sind, das Motel ist wirklich spitze und auch das Frühstück reichlich. Trotzdem ist es schon merkwürdig, daß zwei der Streber nicht da sind - auch wenn sie vielleicht umherstreifen, Sid und Mira sind doch so interessiert an Städten und Bauten. Achja, Blairs Tussi ist auch noch nicht da - scheinbar hat er sie völlig geschafft, oder sie ist eine faule Kuh." Zum Glück waren sie weit genug von dem Footballer weg, damit dieser sie nicht hörte ... zumindest dachte Chris sich das, denn Blair hörte ihn doch. Aber er sagte nichts und ließ sich nichts anmerken - denn sie war wirklich eine faule Kuh, da sie sich immer bedienen ließ und dümmer als Brot war.

„Ich denke, die zwei sind wirklich unterwegs ... und gestern haben die so viel Süßkram gekauft, daß die da noch satt sein müßten, oder sie haben das gefrühstückt.“ Kirk kannte die zwei auch wegen ihrer Art ein wenig und schätzte die Streber so ein, und zu der Tussi von Blair sagte er, was Blair sich nur dachte. „Die faule Kuh läßt sich sicher bedienen und wartet, daß Blair oder ihre Freundinnen ihr das zum Frühstück ins Zimmer bringen. Oder sie verzichtet auf Essen, weil sie halb an Magersucht leidet.“ Auch er sprach leise, denn das mußten wirklich nicht alle hören.

Doch auch das hörte Blair und nickte innerlich ... denn auch wenn seine Freundin große Brüste hatte, alles andere an ihr war mager und er hatte schon länger den Verdacht, daß die Brüste künstlich waren. Doch er sagte nichts, da seine Eltern Ruhe gaben, solange er mit ihr zusammen war. Dann lenkten ihn aber seine Freunde ab und er redete mit ihnen über Football, solange sie aßen, und erst nach einer Weile merkte er auf, da seine Freundin noch immer nicht da war. Also stand er widerstrebend auf und ging zu seinem Zimmer zurück, klopfte und trat schließlich ein, auch wenn er sich wunderte, daß Niemand da war. Also ging er wieder zum Frühstück zurück, ließ sich grummelnd auf seinen Stuhl fallen und lästerte nun über Zicken, die erst nicht aufstanden und dann irgendwohin gingen, um zu schmollen. Das leichte, kalte Lächeln Lairds fiel ihm allerdings nicht auf - denn dieser war kurz zuvor in genau dieses Zimmer gegangen, hatte die junge Frau mit Chloroform betäubt und sie durch die versteckte Hintertüre in den Schuppen gebracht, aus dem sein Bruder sie später durch einen unterirdischen Tunnel holen konnte. Laird ließ sich aber nichts anmerken und fragte die Mädchen, ob sie noch Kaffee oder Diätcola mochten, brachte ihnen die Getränke und lächelte weiterhin, da alles wie am Schnürchen lief.

Kirk aß noch in Ruhe und horchte nur auf, als der Motelbesitzer etwas erwähnte, denn die anderen Streber schienen ihre Kumpel suchen zu wollen. Laird sagte deutlich, daß man einzelne Gebäude wirklich besichtigen konnte - aber daß sie aufpassen müßten, denn ein paar waren baufällig und man sollte sich lieber an die Hauptstraße halten. Wayne, der Bruder von Laird, war mittlerweile wirklich schon durch den Tunnel zu dem Schuppen und lächelte kalt, als da die junge Frau auf ihn wartete. Das hier war die Nummer eins, die er richtig schön ficken würde ... und auf seinen Bruder warteten auch schon zwei jungfräuliche Ärsche, die er besteigen konnte, bevor sie danach verarbeitet wurden.

Leise seufzend beobachtete Chris, wie gleich alle sieben übrigen Streber sich zusammenschlossen und losgingen, während eine Traube von jungen Frauen bei dem Motelbesitzer stehenblieb, um mit ihm zu flirten. Sichtbar geschmeichelt, gab er ihnen den Rat, sich den Friseurladen anzusehen, da dort noch viele alte Haarprodukte, Parfüms und Schminke sowie Nagellack in den Regalen standen. Natürlich quietschten die jungen Frauen sofort auf und nachdem er ihnen die Richtung wies, liefen sie gleich dorthin und in den Laden, so daß nur noch die Footballer, und Kirk und Chris übrig waren. "Es gab in der alten Schule auch einen Gymnastikraum, die Geräte sind noch da ... mein Bruder und ich benutzen sie immer wieder. Wenn ihr wollt, könnt ihr sie auch benutzen. Einfach die Hauptstraße runter, fast am anderen Ende links - ihr könnt es nicht verfehlen." Das ließ Blair aufhorchen und er trieb seine Truppe an, damit sie die Zeit ein wenig mit Trainieren totschlagen konnten ... und nachdem Laird mit einem erneuten, kalten Lächeln gegangen war, seufzte Chris leise und lehnte sich an seinen Stuhl an. "Okay, jetzt sind nur noch wir da ... was machen wir ? Verziehen wir uns irgendwo hin und spielen Karten ?"

„Kartenspielen auf jeden Fall, ich muß dich mal wieder besiegen und ich denke, wir finden schon ein netten Ort, wo wir Ruhe haben.“ Kirk war damit mehr als nur einverstanden und sie mußten nicht wie die Anderen durch die tote Stadt tingeln. Da hier überall Wald in der Umgebung war, fanden sie sicher auch dort einen angenehmen Platz.

Das ließ Chris leise auflachen, denn gerade beim Kartenspielen waren sie sich ebenbütig und der Ausgang immer ungewiß. Und der Vorschlag, sich ein ruhiges Plätzchen zu suchen, war noch besser - denn es reichte schon, wenn sie die Anderen immer wieder im College sahen, ein wenig Ruhe war hier wirklich gut.

 

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Nach ein wenig mehr als drei Stunden knurrte der Magen des Goldblonden laut auf und er seufzte leise, als er mit den Schultern zuckte und die Karten zusammennahm. "Du hast gewonnen, Kirk - und wir sollten vielleicht wieder zurück und nach den Anderen sehen, und vielleicht gibt es ja Mittagessen."

Auch der Magen von Kirk knurrte, und er steckte seine Karten ein und streckte sich leicht, bevor er aufstand. „Vielleicht ist dann die olle Millers schon da, dann wissen wir, wie lange das noch dauern kann.“ Auch wenn keiner die Lehrerin mochte, aber nur durch sie würden sie ein wenig mehr erfahren und auch der Fahrer könnte sagen, wie lange es mit dem Bus dauerte, oder ob doch ein Ersatzbus kommen mußte.

Chris nickte nur und ging mit seinem Freund zu dem Motel zurück. Als sie an dem Eßsaal ankamen, wehte ihnen der Geruch von Gulasch entgegen und der Goldblonde stöhnte leise, denn es roch wirklich mehr als nur gut. Die Footballer waren ebenfalls gerade gekommen und bedienten sich an den Kartoffeln oder Nudeln, und dem Gulasch - und auch die Mädchenn nahmen sich etwas, nur natürlich kleinere Portionen. "Verdammt, riecht das gut, Kirk ... ich glaube, das ist Wildfleisch, meine Mom hat das mal gekocht und es roch fast genauso gut."

„So dunkel wie es ist, kann es nur Wild sein. Ich denke mal, sie jagen hier im Wald - es ist ja alles Wald hier herum, da bietet sich das an.“ Auch Kirk war begeistert von dem Essen und nahm sich Kartoffeln statt Nudeln, denn die waren in seinen Augen gesünder. Nebenher bemerkte er, daß einige der Mädchen da waren, und auch Blair mit seinen Jungs. Er schien aber einen Moment erleichtert zu sein, denn seine Zicke war noch immer nicht da.

Etwas, das dafür sorgte, daß der große Quarterback sichtbar entspannter war und so stahl sich auch öfters mal ein Lächeln auf seine Lippen, wenn die anderen Footballer Scherze machten. Es war ihm ganz recht, daß die Mädchen an einem eigenen Tisch saßen und sich freudestrahlend über ihre Beute aus dem Friseursalon unterhielten ... und so nahm Blair auch an, daß seine Freundin noch weiterhin rumsuchte, da er nur zu gut wußte, wie sehr sie Schminkzeug und Parfüm liebte. Daß die Streber noch nicht da waren, hob die Stimmung des schwarzhaarigen Quarterbacks ebenfalls, da er kaum etwas von dem verstand, das die Streber redeten. Auch Chris fiel auf, daß die Streber noch nicht da waren - doch er tat es mit einem Schulterzucken ab, da die Streber sicherlich alles erkundeten und auch im College oft das Mittagessen versäumten.

Auch Kirk störte es nicht und er fand es so auch viel ruhiger, denn das Gequassel der Weiber und der Streber nervte auch am College. Oder es wurde über sie hergezogen, natürlich oft in der Klasse. Daß Blair auch mal entspannt war und lächelte, war fast schon was Besonderes, und es schien ihm gut zu tun. „So entspannt hab ich ihn noch nie gesehen.“ flüsterte Kirk zu Chris, und genoß dann einen weiteren Bissen von dem Mittagessen.

"Jep - so wirkt er direkt mal sympathisch. Ich frage mich nur, wieso Mrs. Millers noch nicht da ist ..." Doch dann merkte er auf, als der Motelbesitzer den Eßsaal betrat und kurz um Ruhe bat. "Also, ich habe Nachrichten - mein Bruder kam mit den ersten Ersatzteilen zurück und fährt dann wieder in die Nachbarstadt, um noch einige andere Ersatzteile zu holen, der Bus wird Morgen oder Übermorgen fertig sein. Der Fahrer und eure Lehrerin blieben noch in der Nachbarstadt, um diverse Telefonate zu erledigen, werden aber gegen Abend wieder zurück sein. Also macht euch noch einen schönen Nachmittag, und wenn ihr die seht, die noch am Bummeln sind sagt ihnen, daß ich ihnen jederzeit das Mittagessen noch einmal warm machen kann." Dann ging Laird wieder und Chris runzelte die Stirn, als er sich nun etwas genauer umsah. "Es fehlen wirklich viele - die ganzen Streber und einige der Mädchen. Das wären ... zwölf Leute. Hm ... na, die werden schon noch auftauchen, irgendwann kriegt jeder Hunger."

„Das denke ich auch. So live wie jetzt kennen wir sie ja nicht - das ist unsere erste Klassenfahrt, wo wir mal ne Lehrerpause haben. Da treibt es fast jeder wild ... stell dir vor, wir wären in Florida am Strand, was dann abgehen würde.“ Kirk lachte leise - denn er konnte sich denken, daß die Weiber nur im Bikini am Strand herumliegen würden, die Streber so eingekremt, daß sie weiß wären, und die Footballspieler würden an den Beach-Fitneßcentern trainieren, um ihre Muskeln zu zeigen.

Das ließ Chris leise lachen, denn er wußte natürlich, was sein Freund dachte. Auch Blair hörte die Worte Kirks und schmunzelte innerlich, auch wenn er sich äußerlich nichts anmerken ließ. Langsam machte er sich ein wenig Gedanken um seine Freundin und fluchte leise, da es noch immer keinen Handyempfang gab - doch dann nickte er auf die Worte seines Freundes, der ihn mit der Tatsache beruhigte, daß die Mädchen immer wieder zurückkamen, wenn ihnen langweilig war.

Derweil waren Kirk und Chris schon fertig, und gingen wieder an die frische Luft. „Was machen wir jetzt noch ? Etwas verdauen und dann joggen, oder so ?“ Es war eine Variante - denn der Braunhaarige war einfach zu hibbelig, wenn er sich nicht viel bewegte, und daher hatte er auch immer alles in den Sport gesteckt.

Chris wußte, daß sein Freund Bewegung brauchte, da er viel Energie hatte - deshalb war er auch einer der besten Läufer ihres Teams, und der Schlußläufer der Staffelläufer. "Wir können ja ein wenig durch den Wald gehen und dann laufen ? Es ist hier so ruhig, das ist ideal dafür. Keine Autos, Fußgänger oder Hunde - perfekt." Dann schnallte er die Riemen seines Rucksacks enger und lief hinter seinem Freund her, der es sich nicht nehmen ließ, sofort loszulaufen.

 

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