Balken01a


Timothy und Cleo 02
 

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Erst nach einigen Stunden, weit nach Mitternacht, schlägt Cléo leise pfeifend den Weg nach Hause ein, grinst breit, als er nach wenigen Minuten ankommt ... schließt vorsichtig die Haustür auf, läuft leise die Treppen hoch, ebenso leise die Wohnungstür öffnend, hinter sich schließend. Erst dann kann er es sich nicht mehr verkneifen, juchzt leise, sich kurz um sich selber drehend, ehe er sich sacht pfeifend auszieht, die Sachen einfach über den Sessel wirft ... sich breit grinsend auf das Bett fallen läßt, dann den Geldbeutel aus dem Chasuble zieht, sein Handy wieder anschaltet. Nachdem er die eingegangenen SMS beantwortet hat, legt er das Handy wieder beiseite - nimmt nun das Bündel kleinerer Geldscheine aus dem Geldbeutel, zählt es breit grinsend durch, nur ein kurzes "Wahnsinn .... dreihundert Dollar für vier Stunden ..." wispernd, die Banknoten über sich rieseln lassend, einfach nur glücklich lächelnd die Augen schließt.

Timmy reibt sich leicht die Nasenwurzel, seine empfindlichen Augen ihn schmerzen. Lauscht er, als er das Jauchzen hört, schließt den Laptop nun, nachdem er noch eine Sicherungskopie auf Diskette gezogen hatte, wie er es immer machte, wenn er weitergeschrieben hatte. Blickt er nun wieder durch das Guckloch, lächelt unwillkürlich, als er den nackten und in den Dollarscheinen badenden Cléo erblickt. Nickt er leicht zu sich selber, bevor er das Bild wieder vor das Guckloch schiebt, nun nach Snow Ausschau hält. "Snow ?..." Rennt er gleich auf die Terrasse, erleichtert schnauft weil Snow nur dösend auf der kleinen Bank liegt. "Hast du mich erschreckt, Dicker... Du machst Sachen mit mir.." Schimpft er nicht böse mit dem Kater, hebt ihn gleich auf den Arm und streicht ihm zärtlich durch das weiche weiße Fell, der Kater laut brummend zu schnurren beginnt. "Na, vergeben, daß ich dich eingesperrt habe ?"

Von All dem Nichts mitbekommend, richtet Cléo sich nun wieder auf ... sammelt das Geld zusammen, steckt es in eine leere Plastikdose, ehe er nun die Balkontür öffnet, leise zu sich selber wispert. "Gut, daß die Vorlesung Morgen erst um Elf ist ... du bist Nichts mehr gewohnt, altes Haus, grad vier Stunden an der Stange, und du pfeifst ausm letzten Loch. Faultrumm ...." Nun die Schultern zu seinen eigenen Worten zuckend, setzt er noch ein "Ha, mal gucken ... is spät, aber vielleicht is ja noch Jemand da ..." nach, geht dann wieder zu seinem Bett - klappt den Laptop auf, ist fast sofort das klar hörbare Pingen, Hochfahren des Laps zu hören, ehe es einem leisen Summen Cléos weicht, dessen leisen, unwillkürlich gesprochenen Worten. "Erstmal Mails ....verflixt, so Viele ... Argh, aussortieren. Brauch nen großen Comp, verflixt, aber vielleicht gehts ja mit dem Job, Hmmmm...." Nun doch schweigend, beginnt der junge Blaue damit, die Mails von Freunden auszusortieren, löscht sofort die Werbung und den Sexkram ... lacht dann leise, als er einen der Bildanhänge öffnet, es sich herablädt, genauer betrachtet, schließlich mit einem leisen Summen den Messenger anwirft, guckt.

Den Worten schweigend lauschend, seufzt Timmy wieder, bevor er in seine Wohnung tritt, die Balkontüre aber offen lässt. Überlegt er ein wenig, ob ich nicht doch nochmal kuckt, ob Bluedancer da war, setzt sich dann, obwohl er müde ist, nochmal an seinen Rechner, der Kater hinter ihm auf dem Bürosessel hockt, weil ja genug Platz war. Strahlt der Albino, als er sieht, daß Bluedancer on ist, schaltet sich nun selber on beim Messenger. >>Sorry, daß ich so schnell weg war....Bist du schon lange on ? ^^ << überfällt er ihn gleich mit der Frage, wartet dann, zieht den Kater nach vorne auf seinen Schoß, im wieder zärtlich durch das Fell krault.

Fast sofort kommt ein freudiges >>ebony ! :)))))))))) so schön, dich zu sehen ... nööö, bin grad erst rein, hab gearbeitet - mir ein wenig von meinem neuen comp verdient. ich hab nen job bekommen, ist das nicht herrlich ? jetzt hab ich zwei - einen am nachmittag, kellnern, und einen am abend, dancen. ich bin happy, so kann ich studieren und alles zahlen und wenn ich glück hab und gut bin, dann bekomm ich eeeeeeeeendlich nen großen rechner zusammen, damit ich alle bilder, die ich gern hätt, endlich runterladen kann.<< schreibend, losschickend, löst sich nur ein leises "Shit ..." von seinen Lippen - dann tippt er noch ein >>sorry, ich schwafel dich hier voll ... wie gehts dir denn, ebony ? und du brauchst dich nicht dafür zu entschuldigen - ich hab dich gestern nen weng überfallen, es tut mir leid ;/.....<< hinterher, hofft, daß ihm der Andere nicht böse deswegen ist.

Das abwartende Lächeln verschwindet von den Lippen Timmys, als er den Text liest. "Kellnern und dann Abends tabledancen ?... Das kann doch nicht ?... Nein, so ein Zufall wäre einfach zu dämlich." Schüttelt er den Kopf nach seinen Worten. >> Is schon Ok Alles, mach dir keine Sorgen : ))... Ich hab Heute meinen Nachbarn genauer unter die Lupe nehmen können, der ist eine Augenweide, aber ich trau mich nicht. .. *seufz*.<< Seufzt er wirklich, denkt schon nicht mehr an den Zufall, als er den Text abschickt.

Leise, fast unhörbar lachend, als er die Worte liest, wird es leiser, zu einem Schmunzeln - überlegt Cléo einen Moment, ehe seine Finger über die Tasten fliegen, seine Gedanken aufschreiben. >>hey, is doch super ... wird sich bestimmt eine gelegenheit ergeben, meinst nicht ? einfach aufpassen ... beobachte ihn doch eine weile, dann findest du bestimmt heraus, was er mag ... wie er drauf ist. wenner nen rüpel ist, dann laß es lieber ... da holst du dir nur schlechte erinnerungen. ist er so scheu wie du, könnts nen problem geben ;)) ... ich bin selber grad am überlegen ... weißt du, mir ist gestern sowas passiert, schon komisch, scheint der verspätete frühling zu sein ... da habe ich einen jungen kerl gesehen, sowas hübsches ist mir noch nie vorher begegnet ... und er scheint noch scheuer als du zu sein, ebony, ich weiß nicht, was ich machen soll, ich will ihn doch nicht verjagen ... würd ihn aber gern kennenlernen. scheints haben wir beide ein problem :))))))))<< Seinen Text nun abschickend, seufzt Cléo leise ... schweifen seine Gedanken zu einem elfenbeinfarbenen, unter ebenso hellen Haaren verdeckten Gesicht, dem schlanken, schönen Körper dazu, ehe der junge Blaue erneut leise seufzt.

Timmy seufzt leise, gleich loshackt. >>Was Scheueres wie mich gibt es nicht,.. also denke ich mal. .. Und so, mein Nachbar scheint sehr nett zu sein, er ist sehr offen, es erschreckt mich. ..........Er scheint mir so nett, daß es fast unglaublich für mich ist. Ich denke, ich hänge noch zu sehr an Ron,.. der war nicht so.. aber egal....^^ Ich denke, du hast recht, wir haben wohl beide Probleme, deiner is zu scheu und meiner erschreckend offen. *ggg*<< War ihm doch nicht zum Lachen zumute, streicht er das Gekicher wieder, bevor er den Text abschickt.

Für einen Moment heben sich beide Brauen Cléos, als er das liest ... dann kratzt er sich kurz im Nacken, seufzt leise, ehe er wieder in die Tasten greift. >>ebony ... ich weiß, es ist viel verlangt, aber ... kannst du mir nicht nen tipp geben ? ich weiß so gar nichts über ihn ... aber um mehr zu erfahren, müßte ich ihn fragen und dann verschrecke ich ihn vielleicht. ich hab nur per zufall rausgekriegt, daß er nich rausgehen will, angst davor hat ... und er hat nen kater, der is mir schon zweimal rübergehüpft, ein wunderhübsches ding, den er scheints abgöttisch liebt, kann ich verstehen ... ich mag katzen auch, aber weißt ja, ich kann keine halten mit den jobs. *seufz* ....<< Den Text abschickend, seufzt der junge Blaue wirklich - schickt noch ein >>sorry, jetzt laber ich dich schon wieder voll, dabei sollte ich doch eher für dich da sein ....;(.....<< hinterher, ehe er erneut seufzt, sich dann auf die Arme abstützt, auf die Antwort wartet.

Den Text lesend, starrt Timmy wie gebannt auf diesen. Krallt er sich fest in das Fell von Snow, der jetzt laut aufkreischt und abhaut. "Da .. das .. Nein, Nein, Nein...." Springt er sofort auf, rennt zu dem Guckloch in der Wand, fast wieder rückwärts rennt, als er Cléo auf dem Bett liegend vor seinem Laptop sieht. Sein Atem jetzt fast keuchend geht, sein Herz im fast aus der Brust springt, als er zu seinen Rechner blickt. "Mein Gott, das kann nicht war sein... das .. Was mach ich denn jetzt nur ?" Wispert er zu sich selber, ihn schon da fast die Stimme versagt. Setzt er sich dann an seinen Rechner zurück, mit zittrigen Händen schreibt. >>Ich weiß nicht genau... Ich, er scheint mir ähnlich zu sein .. << Löscht er den Text wieder, überlegt, auch wenn er keinen klaren Gedanken fassen kann. >>Lass ihm Zeit .. Ich denke mal, er muss sich auch erst an dich gewöhnen .. Ich, verzeih, ich weiß nicht, wie ich dir helfen kann... Ich weiß nur, daß ich z.B. schwer Vertrauen finde, es Zeit benötigen würde... Ich denke, Zeit ist das Einzige, was hilft und Geduld.<< Zögert er beim Abschicken, er insgesamt eine Viertelstunde gebraucht hatte, bis er nun doch endlich auf die Taste drückt. Wetzt er dann zu dem Guckloch zurück, beobachtet die Reaktion von Cléo, der sein so vertrauter Bludedancer zu sein scheint.

Dieser hatte kurz die Augen geschlossen ... blickt nun wieder auf, als es leise pingt, der Text kommt, liest ihn sich durch, tief dabei aufseufzend, ehe er unmerklich nickt - für einen Moment hauchzart über die Worte streicht, erst dann wieder zu tippen beginnt. >>werd ich, ebony ... auch wenns schwerfällt, ich denke immer wieder an ihn ... aber du hast recht, denke, er braucht zeit, bin ja erst eingezogen. vielleicht ergibt sich mal ne gelegenheit, mal gucken ... aber danke, ich bin froh, daß ich dich habe - meine anderen freunde haben keine ahnung von sowas, sind dafür auch ein wenig zu oberflächlich. richtig reden .... das kann ich nur mit dir .... :)))) danke, ebony. und was dein problem angeht ... guck ihn dir noch ne weile an, vielleicht findest du ja eine möglichkeit - etwas, das ihm gefällt, um mit ihm in kontakt zu kommen. dann siehst du ja, wie er reagiert - ist er zu aufgedreht und überfällt dich, laß die finger von ... wenn er an dir interessiert ist, dann wird er sich ein wenig zurückhalten, merken, daß du scheuer bist. :))<< Den Text nun abschickend, schmunzelt Cléo leise ... legt sich dann auf die Seite, sich die langen Haare hinterstreichend, dreht sich den Lap ein wenig her, scrollt nochmal zu den Worten Timmys hoch, erneut sacht darüberstreichend.

Alles beobachtend, sieht Timmy auch, daß Cléo seine Finger über den Monitor streifen lässt, bebt er jetzt deutlich, fast aufschluchzt, bevor er das Bild wieder zurückschiebt, zu seinem Rechner geht, um zu lesen, was Bluedancer geschrieben hat. Streichen seine Finger auch über die Worte, die dunklen Augen feucht werden, weil ihm Tränen in die Augen steigen, sein Blick dann auf Snow fällt, bevor er aufseufzt. "Da sitzt das, was dir gefällt und womit ich in Kontakt mit dir treten kann..." Wispert er, seufzt erneut, konnte er Snow aber schlecht ständig zu Cléo herüberlassen. "Da bin ich so nah an dir dran und doch so fern, weil ich Angst habe, obwohl ich dich so gut zu kennen scheine, ich es liebe, mit dir im Messi zu schreiben..." Erneut nur das Wispern. >>Ich glaube, er ist dir ähnlich, Blue.... Vielleicht überwinde ich mich ja.... : ))<< Schickt er es ab, seufzt erneut, weil seine Hände noch Zittern, sein Herz noch immer schlägt, als würde es ihm aus der Brust springen. >>Ich muss dann off, ich bin ziemlich müde.<< Fügt er es noch an, seufzt erneut, es noch immer nicht fassen kann.

Leise bei den Worten schmunzelnd, zögert Cléo einen Moment - dann tippt er wieder, bleibt das Lächeln dabei auf seinen Zügen. >>dann ist dein nachbar ein glückspilz, ebony ... sowas wie dich findet man selten. ich hoffe nur, er weiß es zu schätzen - ich würds dir gönnen. :)) und klar, geh lieber schlafen, ist schon spät .... war schön, mit dir zu labern, wie immer :)))) wir sehen uns, ja ?<< Nach seinen Worten noch die Url zu den zwei küssenden Smileys anhängend, schickt der junge Blaue den Text nun ab - haucht dann noch einen Handkuß an den Schirm, sich wieder zurücklegend, erneut an seinen weißen Nachbar denkend .... streicht sich dann die langen, rubinroten Haare nach Hinten, seine Augen langsam schließend, während er tagträumt.

Timmy seufzt, als er die Smileys sieht, streicht kurz darüber, bevor er noch Etwas hackt. >>Träum schön.<< Geht er dann off, sein Handy aufnimmt, noch bevor er wieder zu dem Guckloch geht. Schluckt er leicht, als er die Nummer von Blue anwählt, dem Tuten lauscht und wartet. Sah Cléo verführerisch aus, wie er da lag.

Leise lächelnd die Worte lesend, seufzt dieser leise auf, als er sieht, wie sein Chatpartner Offline geht, nun ebenso off gehend, den Laptop zuklappend. Als nun sein Handy klingelt, stutzt Cléo leicht - beugt sich dann geschmeidig zu dem Aufladegerät, nimmt es heraus, stutzt kurz bei der unbekannten Nummer, ehe er leise lächelnd, unwillkürlich leicht samten, spricht, als er sich wieder hinlegt. "Ja ...?"

Als er sieht, wie Cléo zum Handy greift, tritt Timmy zurück von dem Guckloch, schiebt das Bild wieder davor. Erschrickt er fast bei der Stimme, die er hört, auch wenn er es ja erwartet hatte. "Ich wollte nur mal deine Stimme hören Blue..." Wispert er jetzt ins Telefon, es ihm dabei fast aus den Hand fällt, weil sie so zittrig ist. "Und dir so meine Nummer geben.." Schluckt er leise, als er bemerkt, daß auch seine Stimme zittrig ist, wartet er nervös, er es am Liebsten nicht getan hätte, nun aber genau wusste, daß sein Nachbar Bluedancer war.

"Ebony ?! Mein Gott, du bist es ... ich hab mir so gewünscht, daß du anrufst, mein Schöner ... es ist schön, dich zu hören ... du hast eine wundervolle Stimme, auch wenn ich merke, wieviel Überwindung es dich kostet, zu mir zu sprechen. Du brauchst keine Angst zu haben ... ich sehe dich nicht, ich kann dich nur hören ... es ist wie chatten, nur daß du mit mir sprichst. Und du kennst mich ... besser, als irgend Jemand sonst, weißt um meine Geheimnisse ... du hast mich völlig in deiner Hand." Leise, fast zärtliche Worte, die samten, weich, erklingen, weicher werden, je länger Cléo spricht.

Noch immer leicht bebend, als er den Worten von Cléo zuhört, wandert Timmy zu seinem Sofa, dabei sich hinsetzt. Springt Snow dann neben ihn auf das Sofa, sich schnurrend anschmiegt, was Timmy wieder nervöser werden lässt. "Deine Stimme ist auch sehr schön ... samten und beruhigend.... Ich wollte dir nur Danke sagen... Daß du mich aufgemuntert hast." Spricht er selber noch immer leise und scheu, er es noch nicht hinbekommt, lauter zu sprechen. "Telefonieren ist doch persönlicher als chatten, die Stimme verrät viel mehr, als geschriebene Worte."

"Ja, ich weiß ... und gerade das ist es, was ich manchmal so gerne daran habe. Im Chat - ich kann dir dann immer nur Smileys schicken oder in Sternchen setzen, was ich dir gerne in meiner Stimme sagen würde .... ich bin nicht so gut mit Worten wie du, mein Schöner. Aber jetzt kann ichs dir sagen ... du bist das Beste, das mir Jemals passiert ist, Ebony ... mit dir kann ich reden, du verstehst mich ... und ich versuche, dir zumindest ein wenig davon zurückzugeben, auch wenn es nicht so viel ist, wie ich gerne möchte. Bitte sei mir nicht böse, daß ich so direkt zu dir bin ... aber es ist nun mal meine Art und ich mag dich sehr, sehr gerne." Sich während der Worte wieder hinlegend, schließt Cléo seine Augen ... läßt für einen Moment all die Zuneigung einfließen, die er für seinen Chatpartner empfindet, erklingt seine Stimme noch sanfter, samtener, als zuvor.

Der Albino wird leicht dunkel im Gesicht, verlegen wegen der Worte. "Du hast mir viel gegeben.... Mehr, als du denkst ..." Hätte er in Gedanken schon Cléo gesagt, es aber nicht über seine Lippen gekommen war. "Vielleicht treffen wir uns ja mal..."

Nun unwillkürlich leise schnurrend, huscht ein zärtliches Lächeln über die Züge des jungen Blauen ... streicht er sich mit der Rechten die langen Ponys aus der Stirn, als er ihm leise antwortet. "Wenn du bereit dazu bist, mein Schöner ... ? Ich sehne mich danach ... warte darauf, Ebony, dich endlich sehen zu können ... berühren, was ich bisher nur lesen konnte, dich fühlen zu können, an mir, bei mir ..... endlich das Gefäß für diese wunderbare Seele zu sehen." Unwillkürlich beim Sprechen mit seinen Lippen näher an das Handy kommend, haucht Cléo jetzt einen sachten Kuß darauf ... verstummt dann, Timmy die Gelegenheit gebend, die Worte zu verdauen.

Ein unwillkürliches Aufkeuchen nach den Worten, Timmy wieder dunkel wird, wahrlich ein wenig braucht, um zu antworten. "Ein wenig Zeit brauche ich noch, Blue, denn ich bin dem, den du näher kommen möchtest, ähnlicher, als du denkst..... Schlaf gut, Blue....Verzeih." Legt er plötzlich auf, keucht leise, sich Gesicht in den Knien birgt die er angezogen hatte, leise aufwimmert. "Was soll ich nur tun ?... " haucht.

Nur ein unmerkliches Nicken des Blauen auf die Worte Timmys ... dann speichert Cléo die Nummer, legt dann ebenso auf, das Handy wieder in das Ladegerät legend, den Laptop auf den Boden stellend, ehe er das Licht ausmacht .... mit einem leisen Seufzen einschläft.

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Timmy war noch später eingeschlafen, lag noch lange wach, bis er dann doch zu müde war. Erst gegen Zehn war er aufgewacht, seufzt nur leise, nachdem er aus dem Bad kommt, mit den Handtuch um die Hüften in der Balkontüre steht, weil es noch immer regnet, schon seit dem Vortag. "Scheiß Wetter, was Snow ?" Der Kater neben ihm hockt, ebenso trübsinnig nach Draußen zu schauen scheint wie sein Besitzer. Spurtet das Tier dann aber urplötzlich los, verschwindet durch das Loch in der Hecke. "Snow !....Bitte, warum tust du mir das immer wieder an ?"

Sich gerade eine Pizza gönnend, merkt Cléo auf, als er das leise Maunzen und das Kratzen am Glas hört - legt die Pizza dann hin, geht zur Balkontüre, schlägt sich die flache Hand an die Stirn, als er den weißen Kater völlig naß und maunzend an der Türe stehen sieht. Ein großes Handtuch schnappend, öffnet der junge Blaue die Türe - packt sich vorsichtig den Kater, wickelt ihn erstmal in das Handtuch, ehe er die Balkontüre wieder schließt, leise seufzt. "Snow, du Racker ... ich könnte dich knuddeln, jetzt kann ich ihn wieder sehen. Hoffentlich ist er mir nicht böse deswegen ... aber erst wirst du mal trocken, Kleiner." Dem Kater nun einen Kuß auf das feuchte Köpfchen hauchend, rubbelt er ihn auf dem Boden trocken, bevor er ihn zum Bad trägt, nun sacht trockenföhnt ... darauf achtet, daß es ihm nicht zu heiß wird. Erst dann holt er eine seiner alten Bürsten heraus, beginnt nun, den Kater zu bürsten - lacht leise, als dieser dabei zu schnurren beginnt, es zutiefst genießt. Erst, als er damit fertig ist, nimmt er ihn wieder auf ... schnappt sich auch seinen Schlüssel, die Türe nur anlehnend, leise seufzend bei Timmy klopfend.

Timmy hatte der Stimme gelauscht oder es versucht, wartet er schon an der Tür, daß es klopft, ungeduldig an dem Handtuch herumgespielt hatte. Kaum, daß es nun klopft, öffnet er die Tür, ebenso die Kette wieder löst. "Tut mir leid... ich weiß Nicht, warum er das immer macht." haucht, als er um die Tür herumlinst, diesmal ausnahmsweise seine Augen auf die des Blauen treffen, er nicht scheu woanders hinsieht. Innerlich flucht er jetzt auf, weil er noch immer nur das dunkle Handtuch trägt, er mehr als genug Zeit gehabt hatte, sich ganz anzuziehen.

Leise zu dem Weißhäutigen schmunzelnd, blitzt leiser Schalk, aber auch Bewunderung durch die rubinroten Augen Cléos .... dann lächelt er freundlich, reicht ihm den Kater, streicht dabei unauffällig über dessen Brust und Arm, seine Hand dann wieder zurückziehend, als er ihm leise, weich antwortet. "Ist doch kein Problem, Timmy ... ich hab ihn dir gleich getrocknet und gebürstet, Perser sind doch so empfindlich was das betrifft und auch das Fell verfilzt gerne, wenn es naß wird. Und wegen Rüberrennen ... mir macht das Nichts, ich mag den Streuner." Für einen Augenblick aufmerkend, als unten die Haustüre geöffnet wird, ein kalter Wind durch das Treppenhaus stürmt, stellt sich Cléo unwillkürlich vor den Weißhäutigen, ihn so vor dem gröbsten Wind schützend - streicht sich dann die vorgewehten, langen, rubinroten Haare nach Hinten, ein wenig verlegen lächelnd zu ihm sprechend. "Sorry ..."

Sich kurz über die Wange streifend, dort, wo ihn das Haar berührt hatte, wird Timmy deutlich dunkel im Gesicht. "D... Danke .. Ok...Ich meine, is Ok." Krallt er sich wieder fast in das Fell von Snow, tritt dann wieder leicht zurück, bevor er noch Einmal scheu aufblickt. Innerlich verflucht er sich, kannte er Cléo doch im Grunde schon, warum nur hatte er jetzt Angst vor ihm, wo er vor ihm stand ? Zuckt er urplötzlich mehr als tief zusammen, als sein Telefon klingelt, er seinen Kopf leicht dreht, bevor er noch Einmal kurz zu dem Blauen blickt. "Danke, Cléo." haucht, bevor er nun die Tür wieder schließt, zum Telefon hetzt.

"Gern geschehen ... bis dann mal ...." Leise schmunzelnd, als der Weiße nun zum Telefon hetzt, seufzt Cléo leise ... wünscht sich einerseits, daß dieses verflixte Telefon nicht geklingelt hätte, weiß andererseits, daß es vielleicht so besser ist, sich an den Ratschlag Ebonys erinnernd. Für einen Moment an seiner Hand riechend, seufzt der junge Blaue leise ... wispert dann ein "Mmmmmmmhhhhhh.... er riecht einfach herrlich ... und fühlt sich noch besser an.", bevor er wieder in seine Wohnung zurückgeht - schnell die kalte Pizza verdrückt, sich seine Jacke, den Geldbeutel und das Handy schnappt, leise flucht, als er Draußen in dem strömenden Regen schnell, leichtfüßig, zu dem Café läuft ... gerade noch pünktlich kommt, um seine Schicht zu beginnen.

Der Albino seufzt laut, als er den Telefonhörer wieder auflegt, sein Verleger ihn unbedingt persönlich treffen musste, etwas äußerst Wichtiges unterschrieben werden musste, unter notarieller Aufsicht, ging es um die Rechte an einem Buch, das Timmy geschrieben hatte. Musste er jetzt raus, er den Verleger und einen total fremden Mann Niemals in seiner Wohnung haben wollte. Sich rasch anziehend, schlüpft er zuletzt in die dünnen, leicht gelben Handschuhe, sich seine Regenjacke überzieht, die Kapuze weit ins Gesicht zieht, bevor er seine Wohnung verlässt. Überprüft er Draußen noch, ob er auch wirklich beide Schlüssel hatte. Der Albino trägt immer einen um den Hals an einer Kette und einen an seinem Schlüsselbund mit sich, ebenso sein Handy und seine Geldbörse. "Gut, Alles da... Nur gut, daß es regnet, dann ist nicht so viel los." Wispert er zu sich, als er vorsichtig die Treppen hinabgeht, ebenso vorsichtig aus der Haustüre unten und die Straße entlang. War der Verlag nur ein paar Blocks weit weg, er Alles so schnell, es geht, hinter sich bringt. Als er nun auf dem Rückweg ist, kracht der Donner über ihm, ebenso Blitze am Himmel zucken, aus dem Regen eine Platzregen und Hagel werden. ‚So ein Mist !!' Deckung suchend, rutscht er an der Hauswand lang, erreicht dann die Tür zu dem kleinen Cafe, er in den winzigen Vorraum stehenbleibt, sich nicht hineinwagt, weil dort zwar sehr wenige, aber doch fremde Leute saßen. Sich eng an die Wand des Vorraums drängend zieht er seine nasse Kapuze wieder tiefer ins Gesicht, seine Knie deutlich zittern, während sein Atem schnell und stoßweise über seine Lippen kommt. Kann Timmy aber nicht hinaus, der Hagel zu heftig war, man kaum die Hand vor Augen sehen konnte.

Mit einem Blick nach Draußen seufzend, merkt Cléo auf, als er die Türklingel des Cafes hört, stutzt ein wenig, als der neue Gast im Vorraum bleibt - nickt unmerklich, da dieser scheinbar nur Schutz zu suchen scheint vor dem Unwetter. Bei einem erneuten Donnerschlag fluchen die Bankangestellten, welche noch an einem der Tische sitzen, laut auf - fluchen erneut, als sie auf die große Uhr blicken, nun bei dem jungen Blauen zahlen, ehe sie ihre Taschen und Regenschirme packen, sich im Vorraum drängen, um schließlich nach Draußen zu stürzen, schnellstens in die Sicherheit ihrer Bank zu flüchten. Als Cléo das Gedrängel sieht, kommt er sofort zu Vorraum - sind die Banker aber schon rausgelaufen, schimpft der junge Tänzer noch ein "Paßt doch auf, ihr Rüpel !" hinterher, ehe er sich leicht bückt, dem jungen Fremden auf die Beine hilft, leise frägt. "Alles in Ordnung ? Diese Idioten ... komm, ich spendier dir nen heißen Kaffee." Ihn nun einfach an einen Tisch direkt an der Seite, an der Wand setzend, an dem der junge Mann ein wenig durch die Seitenwände verdeckt ist, doch Alles übersehen kann, läuft Cléo zur Theke - holt dann eine Tasse heißen, weißen Cappucchinos, stellt ihn vor den Vermummten, ehe er sich zu ihm setzt, leise spricht. "Sorry, Kaffee ist im Moment aus, ich hoffe, du magst Cappucchino ?"

Timmy hatte deutlich Panik bekommen, als die Meute sich an ihm vorbeidrängelt, erkennt er Cléo nicht einmal, als der ihn nach drinnen zieht und ihn auf die Bank setzte. Selbst auf die Worte reagiert Timmy nicht, drängt sich so weit er kann, in die Ecke. Seine Arme zieht er auch dicht an den Körper, zittert am ganzen Leib, noch immer so schnell atmet, fast hyperventiliert. Huschen ihm Gedanken an Flucht durch den Kopf, er am Liebsten unter dem Tisch verschwinden, sich dort verstecken möchte.

Für einen Moment die roten Brauen zusammenziehend, als er die regelrechte Panik des schlanken, jungen Mannes vor sich fühlen kann, stutzt Cléo, nun die leicht hervorgerutschte, weiße Ponysträhne entdeckend .... erstarrt für einen Moment, ehe er nickt, zu dem Cafebesitzer an der Theke geht, ein paar Worte mit ihm spricht - dieser nur nickt, nun die Einnahmen aus der Kasse nimmt, dem jungen seinen Lohn bezahlt abzüglich der zwei Stunden, nun das "Geschlossen"-Schild vor die Tür hängend. Der junge Tänzer indes zieht sich die Schürze aus, steckt sich das Geld einfach in die Tasche ... kommt dann wieder zu dem Tisch, geht vor dem Verschreckten auf ein Knie, wispert leise zu ihm. "Timmy ? Ich bins, Cléo .... gehen wir Heim, ja ? Das Café schließt und der Hagel hat aufgehört .... dir wird Keiner was tun."

Erst, als Cléo sich vor ihn hinhockt und spricht, erkennt Timmy ihn, zittert aber noch immer am ganzen Körper. Sein Atem wird noch immer nicht ruhiger, er den Blauen im Moment nur verängstigt anstarrt. Nickt er schließlich fast unmerklich, hockt aber noch immer so auf der Bank in der Ecke. "Aber... aber nicht anfassen." anfügt. Steht er wacklig auf, als Cléo ihm Platz macht, er sofort zu der Tür rennt, dann auf der Straße durch den Regen nach Hause stürmt, einfach nur in seine Wohnung, in Sicherheit.

Leise seufzend, verabschiedet Cléo sich noch von dem Wirt - läuft dann leichtfüßig, schnell, hinter dem Weißhäutigen her, schon fast unter dem Regen hindurch, ihn schnell einholend. Nun neben ihm herlaufend, hält er mit seinem Körper den meisten Wind von ihm ab, holt schon den Schlüssel heraus - schließt dann die Haustür auf, sie hinter ihm wieder schließend, ehe er nach ihm die Treppen heraufläuft, sieht, wie dieser mit seinen zitternden Fingern den Schlüsselbund herausholt, dieser ihm aus der Hand fällt. Die Schlüssel sofort fangend, reicht Cléo sie ihm wieder ... lächelt dabei leise, sich die völlig nassen, roten Haarsträhnen nach Hinten streichend, leise wispernd. "Du solltest dich baden, Timmy - sonst erkältest du dich, du bist bestimmt naß bis auf die Haut."

Noch immer zittern die Hände Timmys, die Schlüsseln leise klingen, bekommt er das Schloss der Tür endlich auf, er sofort in die Wohnung huscht die Tür hinter sich zuschlägt nur noch ein leises "Danke, Blue..", das kaum verständlich seine Lippen verlässt. Erst in der Wohnung beruhigt er sich, rutscht an der Tür herab, leise aufwimmert, bevor er zu weinen beginnt. "Ich hasse diese Angst." Schiebt er die Kapuze von dem Kopf, sein Haar darunter völlig nass ist, die Jacke ihn nicht sonderlich geschützt hatte.

Nur noch das leise "Danke..." hörend, versteht Cléo den Rest nicht mehr, seufzt leise, als er zu der verschlossenen Türe blickt ... öffnet er dann seine eigene Türe, sie hinter sich schließend, bevor er sich nun völlig auszieht, die nassen Sachen seufzend auf seinen Wäscheständer hängt. Erst dann tritt er in die Dusche ... stellt sie an, duscht sich langsm, es genießend, herab, läßt sich diesmal ein wenig mehr Zeit dabei, sich zu säubern, die Augen dabei geschlossen.

"Oh, Nein..." Seine Finger auf die Lippen legend, fällt dem Weißhäutigen ein, daß er Cléo Blue genannt hatte, lauscht er ein wenig, er aber nur noch dessen Tür hören kann. Erhebt er sich nun mit noch immer weicheren Knien, blickt durch das Guckloch hindurch, der Blaue sich gründlich duschte,... wirklich gründlich, konnte man sehen daß er es genoss, die Hände sacht über seinen Körper streicheln lässt. "Gott sei Dank, er hat es nicht gehört.... Er sieht so gut aus...." Der Albino jetzt leicht schlottert, zieht er rasch die nassen Sachen aus, sich selber ein heiße Wanne einlässt. Beruhigt er sich erst in dem heißen Wasser richtig wieder, sich in seinem Heim sicher fühlte, wie Nirgendwo anders. Streicht er sich auch über den Körper, die Hitze langsam die Kühle aus den Knochen verdrängt, erregt es ihn irgendwie, wenn er an den Blauen denkt, schließt er sacht die Augen, ruft sich dessen Bild wieder in den Geist zurück. "Nein, Timmy... Lass es." mahnt er sich, beherrscht sich wieder.

Erst nach einer Weile kommt Cléo wieder heraus, stellt die Dusche ab ... trocknet sich dann, die Haare föhnend, ehe er sie durchfrisiert, sich dann leise seufzend auf das Bett fallen lassend. Erst nach einigen Minuten nimmt er seinen Laptop hoch, klappt ihn auf ... geht online, sich zuerst die Mails durchkuckend, Einige davon beantwortend, ehe er schließlich auch in den Messenger geht, lediglich für Ebony sichtbar ist, hofft, daß dieser noch kommt, ehe seine Schicht in dem Stripperclub beginnt.

Nach einer Weile hat sich Timmy gründlich gebadet, sein Haar gewaschen. Geht es ihm jetzt schon besser, als er sich anzieht, in eine Jogginghose und ein weiches Sweatshirt schlüpft. Seufzend geht er in die Küche, macht Snow eine kleine Futterdose auf, es ihm mit laktosefreier Milch auf das kleine Tablett am Boden stellt, ebenso noch eine Schüssel Wasser hinzustellt. Einige Moment beobachtet er ihn beim Fressen, setzt sich dann auf sein Sofa, die Glotze einschaltet. Ertönt sofort die Abschlussmusik der letzten Quizshow des Tages, der Albino dann seufzend die Glotze wieder abstellt, ein schlechtes Gewissen ihn quält, weil er Clèo die Tür vor der Nase zugeschlagen hatte. "Was tun ?... Ein Brief." Angelt er nach dem Briefpapier, das auf dem Beistelltisch liegt, ebenso nach seinem Füller, er sofort zu schreiben beginnt. >>Hallo Cléo. Bitte verzeih, daß ich Dir die Tür vor der Nase zu geschlagen habe. Ich bin dir sehr dankbar für deine Hilfe, deine Freundlichkeit. Es gibt wenige Menschen wie Dich. Verzeih, daß ich es Dir nicht sage sondern schreibe, aber wenn Du mir gegenüberstehen würdest dann würde ich kein Wort herausbekommen. Timmy<< Als er fertig ist liest er es sich noch Einmal durch, den Brief dann in einen Umschlag steckt. Sind auf Umschlag und Briefbogen jeweils ein Schwert abgebildet, Timmy es selber entworfen hatte, sich am Computer auf Papier und Umschläge gedruckt hat. Schreibt er noch ein >> Für Cléo<< darauf, seine Schrift ordentlich und fein geschwungen ist, bevor er ihn verschließt, aber nicht zuklebt. Zögert er, sich den Schlüssel um den Hals hängt, den Schlüsselbund in der Hand behält, als er vor die Tür geht, sie offenlässt. Schiebt er den Brief dann rasch unter der Tür von Cléo durch, huscht dann sofort wieder zurück in seine Wohnung, die Tür dann fast zuknallt, sich gegen sie lehnt für einen Augenblick. Huscht er dann zu dem Guckloch, schaut hindurch, was Cléo wohl tun mochte.

Dieser hat inzwischen seinen Laptop wieder ausgeschalten ... sitzt nun vor dem Spiegel, den leichten Kajal auftragend, sich dann wieder den Tanga, die Hose mit den Druckknöpfen und den langen, halbdurchsichtigen Rock anziehend, bevor er noch eines der durchsichtigen, an der Seite ebenso mit Druckknöpfen geschlossenen Netzhemden anzieht, seine langen Haare herausnimmt, noch Einmal durchbürstet. Erst dann geht er zu dem Regal an der Seite, holt sich noch ein paar Ohrketten, Armreifen und die lange Bauchkette von dem Schmucktablett, legt sie an - stutzt dann plötzlich, als er den Brief am Eingang sieht, geht hin, nimmt ihn auf, setzt sich dann auf sein Bett, läßt sich nach Hinten fallen, als er den Brief liest, lächelt tief, als er das Blatt leicht küßt, sich dann einen Stift schnappt, auf die Rückseite schreibt. Erst dann faltet er das Papier wieder, steckt es in den Umschlag - zieht sich die Stiefel an, nimmt dann seinen Mantel, den Schlüssel und sein Handy, steckt auch den Geldbeutel in die Manteltasche, sich den Schirm schnappend, in den Gang tretend. Nun den Brief durch den Türschlitz von Timmys Wohnung schiebend, vertieft sich das Lächeln Cléos noch - dann steht er auf, geht wieder nach Draußen, den Schirm aufspannend, in das Striplokal laufend.

Das Tun des Blauen fast ungeduldig beobachtend, lächelt Timmy ein wenig, als er sieht, wie dieser den Briefbogen küsst, dann Etwas auf die Rückseite schreibt. Sofort zur Tür gehend, wartet Timmy, bis die Schritte im Gang verhallen, erst dann bückt er sich, den Brief aufnimmt. Liest er ihn noch, als er vor der Tür steht, lächelt tiefer. Hätte Cléo ihn sofort heimgebracht, hätte er es eher gemerkt, dahinter ein Smiley, wie Bluedancer es im Chat oft tat. Leicht beflügelt, setzt sich Timmy an seinen Laptop, wie beschwingt an seinem Buch weiterschreibt, die Zeit darüber wieder vergisst, erst aufhört, als seine empfindlichen Augen wieder schmerzen. Setzt er sich dann aber doch noch an den anderen Rechner, beantwortet ein paar Mails, schaut wieder nach, ob es neue Bilder gab. "Keine, wie schade..." wispert. Lässt er den Rechner noch an, den Ton laut, damit er das Pingen vom Messenger hören kann. Hackt er Bluedancer noch off Etwas rein, er ihn zuspammen darf. Erklärt er noch warum, er den Ton so laut eingestellt hatte, daß der Messi ihn wecken würde. Lächelt er wieder, legt sich auf das Sofa, sofort eindöst.

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Erst nach einigen Stunden läuft Cléo durch den nurmehr leicht fallenden Regen nach Hause, lacht leise, als er durch den Hausgang läuft, erneut, als er wieder in seinem Zimmer ist. Sich nun leise summend ausziehend, legt der junge Blaue sich gleich auf das Bett, den Laptop anschaltend - schmunzelt, als er die Nachricht Ebonys liest, tut jetzt genau das, worum dieser ihn gebeten hat: Schwallt ihn zu, erzählt ihm von seinem heutigen Erlebnis im Cafe, daß er sich Vorwürfe macht, daß er seinen Schwarm nicht gleich erkannt, nach Hause gebracht hatte, dieser einen Brief geschrieben hatte - Cléo ihm geantwortet, nun darauf hoffe, daß sein Schwarm langsam auftauen könnte.

Bei dem lauten, mehrfachen Pingen erwacht Timmy, springt gleich von Sofa auf, sich die Augen reibt. Liest er den Text lächelt sacht. >>Hi... Bin wach.: )))))<< Schickt er ihm das zuerst, dann gleich weiterhackt. >>Ich freu mich sehr für dich, ich denke, du kannst es schaffen, ihn zum tauen zu bringen. .. Nein, ich bin mir ganz sicher. .. Und mach dir keinen Vorwürfe, wenn er dir einen Brief geschrieben hat, dann denke ich, daß er es dir nicht übel nimmt. Wie solltest du ihn denn auch erkennen, wenn er so vermummt war, wie du erzählt hast ^^ << Lächelt er, als er es abschickt sich in seinem Sessel zurücklehnt.

>>ebony .... meinst du wirklich ? mann, das wäre so schön .... ich habs mir heute gedacht, als ich in dem strilokal getanzt habe ... die haben oben einen raum für die beleuchtungsanlage, das läuft automatisch, da ist nur beim aufmachen vom laden und beim zuschließen jemand drin, aber man hat die volle sicht auf die tanzfläche, geschützt durch geschwärzte scheiben ... ich hab mir heut vorgestellt, daß er da oben zusehen könnte, ebony ... ich nur für ihn tanzen würde. ein schönes gefühl ... aber wenn ich ihm das sage, hält er mich für komplett verrückt und will nichts mehr von mir wissen - wenn ich pech habe, wirft er mich aus der wohnung. ;/...<< Leise seufzend, schickt Cléo seine Worte ab, legt sich dann wieder neben den Lap ... ist schon gespannt darauf, was sein Freund ihm antworten wird.

Den Kopf schüttelnd, denkt Timmy über die Worte nach, seufzt leise als er es sich vorstellt. >>Das klingt verlockend, Blue ... Also mich könntest du damit locken. Nur ihm das zu erzählen, da solltest du dir wirklich Zeit lassen, bis ihr euch besser kennt, er dir vertraut.<< War es ihm sogar ernst mit den Worten, es wahrlich verlockend war, er es aber wirklich nicht sofort annehmen würde. >>Ich stell mir dich gerade tanzend vor, geschmeidig an der Stange, wie du deinen Körper dort entlanggleiten lässt, deine Muskeln sich unter der blauen Haut spannen und entspannen. Wie der Schweiß perlend klar deine Haut nässt und dein rotes Haar deswegen in deinem Gesicht und auf deinem Rücken klebt.<<

>>ich wünschte, ich könnte für dich tanzen, ebony ... ich tanze gern, und das fühlen die männer, die mir zusehen. es macht mir spaß, sie mit meinem körper zu erregen, die stange zu umgarnen, als ob sie mein liebhaber wäre ... mich langsam im takt der musik auszuziehen, ihnen meinen körper zu zeigen, sie anzuheizen ... den schweiß auf meinen heißen muskeln zu fühlen, das licht der scheinwerfer, die anfeuernden rufe der männer .... ich wünschte, du könntest mir zusehen, ebony ... bei mir sein, wenn ich wieder fertig bin, zurück in meiner wohnung ... mit mir unter der dusche stehen, bei mir, wenn ich mir den schweiß vom körper wasche, dich brauche, um die hitze meines körpers zu teilen.<< Leise seufzend, schließt Cléo seine Augen ... schickt dann den Text ab, erneut seufzend, sich die langen Haare hinterstreichend.

Die Worte fast verschlingend, seufzt Timmy leise. "Wenn du wüsstest ,wie nah ich dir bin. .. Wie gerne ich dir zusehen würde. Ich bin so froh, daß es dir gefällt, wenn man dir zusieht..." Wispert er die Worte, die er Nie wagen würde zu schreiben. >>Du wärst der Erste für mich....*gesteh*<< Schluckt er leicht, als er es abschickt, seufzt dann wieder. Cléo auch der Einzige sein würde, den er an sich heranlassen würde.

Für einen Moment entgleisen dem jungen Tänzer die Züge, als er das liest ... dann streicht er sich über das Gesicht, braucht einige Herzschläge, bis er sich beruhigt hat, wieder tippen kann. >>ebony .... das ... hätte ich nie erwartet. du schreibst so wunderschön, deine fantasie ... ich wünschte, ich könnte deine zärtlichen hände fühlen. sie können nicht anders sein, eine seele, die so wunderschöne fantasien hat, muß zärtlich sein. wie gerne würde ich dir zeigen, daß es so schön sein kann, wie die geschriebenen worte, die leidenschaft, die wir hier im messenger teilten, mein schöner .... ich ... ich bin so hin- und hergerissen, ebony. ich weiß nicht, was ich machen würde, wenn du ... wenn du vor mir stehen würdest ... ich habe mich schon lange in deine seele verliebt, wünsche, du könntest bei mir sein ... und nun bin ich auch ... ich glaube, ich bin auch in meinen nachbar verliebt. ich weiß nicht, was ich machen soll, mein schöner ....*seufz*<< Den Text nun abschickend, legt sich Cléo wieder nach hinten - seufzt wirklich, als er daran denkt, sehnsüchtig auf die Antwort wartet.

Wehmütiges Lächeln bei dem Text, streichen die schlanken, weißen Finger über den gesamten Text, Zeile für Zeile. Verhält er bei jedem Mal, wenn das Wort verliebt dastand. "Wie kann ich ihm das antun ?.. ich bin so egoistisch." >>Mir geht es ähnlich, auch ich liebe dich, und auch meinen neuen Nachbarn. ..<< Schickt er den Text ab, seufzt, scheinbar allen Mut zu fassen scheint, als er noch Etwas tippt. >>Gib mir Zeit... Cléo.<< Geht er sofort off, nachdem er es abgeschickt hat, bebt leise. "Ich hab's getan..." Rührt er sich nicht mehr, scheint zu warten, zu lauschen, daß Etwas passiert.

Sich sofort ein wenig aufrichtend, als er das Pingen hört, seufzt der junge Blaue, als er die ersten Worte liest - stockt bei den Letzten, die nachkommen, kippt zur Seite, als ihm der Arm vor Schreck wegknickt, er auf den Boden fällt, ein lauteres Krachen zu hören ist. Nur langsam rappelt sich Cléo auf, schluckt schwer - geht nun auch off, den Lap wieder zuklappend, ehe er sich aufs Bett legt, sich mit den leicht zitternden Händen über das Gesicht streicht, leise wispert. "Mein Gott ... oh mein Gott, er ist es ... Timmy ....? Mein Gott, Cléo, du bist ein Glückspilz ... und ein Pechvogel. Ausgerechnet...." Nun seine Augen schließend, erwacht ein tiefes Lächeln auf seinen Zügen - streckt er die Arme aus, lacht leise, ehe er verstummt, wieder tief seufzt.

Der Albino hebt gleich erschrocken seinen Kopf, als er das laute Rumsen hört, springt ebenso aus seinem Sessel auf, will zum Guckloch hasten. Verhält er aber davor, lässt es sein. "Nein, Nicht mehr, .. Nicht bei ihm..." haucht. Braucht er jetzt Luft, rennt gleich auf die Terrasse, weil es aufgehört hat, zu regnen, sich seufzend, fast wimmernd auf die kleine Bank am Zaun setzt. Zieht er seine Beine wieder an sich, weint leise, sein Körper unbewusst bebt. "Ich hab's getan.... Ich hab's getan..." Murmelt er es nur vor sich hin, immer wieder und wieder.

Nach einigen Minuten aufmerken, als er die leisen Geräusche hört, zögert Cléo merklich ... steht dann doch langsam auf, kommt zu der Balkontüre, hört gemurmelte Worte, auch wenn er sie nicht verstehen kann, das leise Weinen. Nun die Türe laulos öffnend, tritt der Tänzer heraus, kommt zu dem Zaun ... schluckt merklich, als er nun näherkommt, bis an das Holz heran, leise daran wispert. "E....Ebony ? Ich wollte dir nicht wehtun ... Bitte ... verzeih mir ...."

Der Helle jetzt deutlich erschrickt bei den Worten, rutscht er jetzt ab, fällt von der Bank, weil er seine Beine hochgezogen hatte, er keinen guten Halt hatte. Krallt er sich noch in dem Zaun fest, sich gerade noch halten kann. Kann man seinen erschrockenen Atem hören, wahrscheinlich auch das laute Schlucken. "D.. das .. das hast du nicht...ich muss mich entschuldigen.. Ich wusste es schon seit letzter Nacht, als du Snow erwähnt hast." Bricht seine Stimme fast beim Flüstern, er Mühe hat, sich zu beherrschen.

"Aber dein Atem ... Mensch, ich merk doch, daß du Angst hast, Timmy. Ich möchte nicht, daß du dich vor mir fürchtest, ich würde dir Niemals was tun. Ich weiß, daß ich manchmal ... ein wenig zu aufdringlich bin. Ich habe dich berührt, obwohl ich merkte, daß du Angst davor hast ... dich in das Lokal reingezogen, ich bin so ein Idiot. Ich hätte das nich machen sollen ..... ich .... ich konnte mich nur nicht beherrschen ..." Leise, schuldbewußte Worte Cléos ... berührt er sacht den Zaun, ist das leise Geräusch der Krallen des Blauen zu hören, als sie das Holz berühren.

Timmy versucht, seinen Atem zu beruhigen, löst die verkrampfen Finger, die sich noch immer in dem Holzzaun festgekrallt hatten, bevor er sich leicht dreht, seitlich auf der Bank sitzt, die Füße wieder anzieht. "Das .. Die Angst, hat Nichts mit dir zu tun ... Ich mag dich gern .. ich kann es nur nicht kontrollieren, die Angst unterdrücken, wie andere Menschen." Seinen Kopf jetzt an den Zaun lehnend, wird sein Atem wirklich ruhiger langsam. "Im Cafe... Die Horde von den Männern hat mich so in Panik versetzt...nicht du, Cléo.. Ich hab dich nicht erkannt, weil ich Angst hatte. .. Ich bin krank, Cléo.... Die Angst ist eine Krankheit, die meinen Geist vergiftet, ich nicht mehr klar denken kann, sowie ich andere Menschen, fremde Menschen sehe, oder ich aus meiner Wohnung, meiner kleinen Welt, heraus muss, um in eine für mich andere, viel zu große und beängstigende Welt zu gehen." Haucht er die Worte zum Teil nur, ihm noch immer Tränen an den Wangen herabrinnen, aber kein Schluchzen mehr seine Lippen verlässt.

"Ich versteh das, Timmy ... und gerade deshalb mach ich mir Vorwürfe. Ich hab im Café gesehen, daß du nicht reinkommen, sondern im Vorraum warten wolltest - und hab dich einfach reingeholt, dich angefaßt, obwohl ich deine Angst fühlen konnte. Ich hätt nachdenken sollen ... ich habs aber nicht, weil ich damit beschäftigt war, wütend auf die Banker zu sein. Ich habs erst gecheckt, als ich deine Haare gesehen hab ... ich ... ach verdammt." Nun kurz über sein Gesicht streichend, lehnt Cléo sich an den Zaun, schließt seine Augen wieder ... dauert es eine Weile, ehe er leise wispert. "Ebony ... du meintest mal zu mir, daß du mir nicht sagen willst, wie du aussiehst, damit ich mich nicht von dir abwende. Ich habs dir damals gesagt und ich meine es auch jetzt - für mich zählt dein Aussehen nicht, ich kenne deine wunderschöne Seele, in die ich mich verliebt habe .... und jetzt auch noch in deinen Körper. Ich weiß, daß viele Menschen Albinos fürchten, sie nicht berühren wollen ... aber ich mag deine weiße Haut, deine weißen Haare ... deine dunklen Augen. Daß du nicht rausgehen willst, ist doch nicht schlimm ... das mußt du ja nicht. Ich bin zwar oft auf Achse, aber ich weiß, wie schön es daheim sein kann ...."

Schluchzt Timmy doch wieder auf nach den Worten, vergräbt sein Gesicht in den Armen, die er auf den angezogenen Beinen verschränkt hatte. Braucht er eine Weile, bebt wieder deutlich, bevor er sich wieder leicht aufrichtet. "Danke .. Ich ..." Zögert er beim Sprechen, rückt ein Stück nach hinten, dann die Ranken am Zaun ein Stück beiseiteschiebt, das recht große Loch darin freilegt. Schiebt er seine weißen Finger leicht hindurch, es eigentlich direkt vor Cléos Nase sein müsste. "Das bedeutet mir sehr viel, daß du so denkst..." Zieht er seine Finger aber wieder zurück, er nur einen Hinweis geben wollte, wo sich das Loch im Zaun befindet, wo Snow immer hindurchhuschte.

Leicht aufmerkend bei den Worten, huscht ein sanftes Lächeln über die Züge Cléos, als er die schlanken, weißen Finger durch den Zaun kommen sieht, unmerklich nickt, da er genau weiß, daß Timmy das tat, um ihm das Loch zu zeigen. Als dieser die Hand wieder zurückzieht, kommt der junge Blaue mit der Seinen nach, die Handfläche nach oben gerichtet ... wispert leise an das Holz, so daß es nur der junge Albino hören kann. "Bitte ... ich möchte dich fühlen, mein Schöner ... nicht ... mehr, nur fühlen."

Nur wenig zögernd betrachtet sich Timmy die blaue Hand, dann doch eher zögerlich Seine hebt, mit den Fingerspitzen die Handfläche streift, bevor er sie zaghaft ergreift. Kann man durch seine Finger das Beben spüren. Nach wenigen Herzschlägen kann Cléo die weiche Haut von Timmys Gesicht fühlen, als er sich leicht mit der Wange daran schmiegt. Ebenso leichte Feuchte von den Tränen, die erneut in den Augen des Albinos aufstiegen, an seiner Wange herabrinnen. Kommt kein Wort über die Lippen des Hellen dabei, dann nur wieder ein leises Schluchzen, bevor er sich ganz löst, fast überstürzt in seine Wohnung rennt, sich sofort auf seinem Bett unter der Bettdecke verkriecht.

Unwillkürlich leise aufkeuchend bei dem Gefühl, bewegen sich ebenso unwillkürlich die schlanken Finger des jungen Blauen, streichen mehr als nur zärtlich, behutsam, über das Gesicht Timmys, erfühlen, fangen dessen Tränen ... zieht Cléo die Hand langsam wieder zurück, als der junge Albino flüchtet, leckt sich genießend die salzigen Tränen von den Fingern, deren Geschmack, den Geruch des Weißhäutigen an seinen Fingerspitzen genießend. Erst nach einigen Herzschlägen steht er auf, seufzt leise ... geht langsam wieder in seine Wohnung zurück, kippt die Balkontüre nur, legt sich dann in sein Bett, die Augen kurz schließend. Timmy war Ebony ... dieses Glück kaum fassen könnend, erwacht ein liebevolles Lächeln auf den Zügen des jungen Blauen - denkt er an ihre vielen Gespräche zurück, daran, wie er behutsam immer wieder Andeutungen hat einfließen lassen in dieser Zeit - sie schließlich zum ersten Mal einen intimen Chat geführt hatten, Etwas, das sie seither schon oft genossen hatten. Ohne es zu merken, genügen alleine schon die Gedanken daran, streicht sich Cléo unwillkürlich über seinen Körper ... keucht leise auf, als er fühlt, wie sich seine Männlichkeit regt, ehe er sich völlig in die Erinnerungen fallen läßt, sich selbst streichelt, befriedigt.

Timmy braucht einige Momente, sich dann unter der Bedecke hervorwühlt. "Ich hab's wirklich getan...." Erneut wispert. Hockt er noch kurz in seinem Bett, sich dann auszieht, nackt wieder hineinlegt, sich über die Wange streicht. Steht er dann wieder auf, erneut als den Balkon geht, lauscht er aber zuvor, ob Cléo noch dort war. Die hellen Brauen ziehen sich gleich zusammen, als er das sachte Stöhnen durch die gekippte Balkontüre hört. Bebt der Albino unwillkürlich, dann sofort wieder hineingeht, sich auf sein Sofa setzt. Liegt sein Blick wieder auf dem Bild, hinter dem sich das Guckloch befindet. Wie, als wäre er nervös, steht er wieder auf, schaut dann hindurch, nachdem er das Bild wieder beiseite geschoben hatte. Unwillkürliches Aufkeuchen, als er Cléo erblickt, der sich über den Körper, die Erregung streicht. Ebenso unwillkürlich krallt er sich fast in die Wand, seine Männlichkeit sofort bei dem Gesehenen erstarkt, er nun sich selber mit der Hand erfahren befriedigt, er es schon so oft getan hatte.

Von All dem Nichts bemerkend, dringt auch keines der anderen Geräusche mehr in die Wahrnehmung des schlanken Tänzers .... bemerkt er in seiner Leidenschaft auch das unwillkürliche Stöhnen nicht, das sich immer wieder zwischen seinen bebenden Lippen hervorstiehlt, als er nun im Geiste ihre geschriebenen Spiele erneut durchlebt, sie noch gut vor dem inneren Auge sehen kann ... nun den Schatten, der Ebony immer war, durch den weißen Körper Timmys ersetzt, alleine die Vorstellung genügt, ihn vollständig zu erregen. Dies mehr als nur auskostend, streichen die schlanken Hände des Blauen über seinen eigenen Körper, genauso, wie es Ebony immer geschrieben hatte ... fließen diese Reize in die Vorstellung des Blauen, ihn noch mehr entfachend. Sich schließlich nicht mehr zügeln könnend, bäumt Cléo sich schließlich auf, verhält bebend ... fällt dann wieder in sein Bett zurück, heiser, schwer keuchend, beruhigt sich nur langsam ... greift mit leicht zitternden Fingern nach einem Taschentuch, säubert sich, ehe er sich wieder hinlegt, einschläft, noch immer ein tiefes Lächeln auf den schönen Zügen.

Sofort erkennt der Albino das Streichen, die Bewegungen. Erwidert er es so wie im Chat, sich selber so erregt, wie er es schon kannte, außer, daß er noch immer steht, seinen Blick auf Cléo liegen hat. Keucht er inzwischen heiß an die Wand des Zimmers, schreit leise auf, kurz nach dem Kommen des Blauen sich selber verströmt. Sieht er noch, wie der Blaue einschläft, bevor er sich abwendet, sich mit dem feuchten Tüchern, die er am Schreibtisch und auch sonst überall herumliegen hat, säubert. Stehen wieder Tränen in seinen Augen, als auch er sich endlich ins Bett legt, fast einrollt. "Vielleicht .. liegst du einmal neben mir." haucht, bevor auch er mehr als erschöpft einschläft.

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