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Pasion und Rezu 03
 

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Am nächsten Morgen schnurrte Rezu leise, als er in den starken Armen Pasions aufwachte. Sie hatten diese Nacht mehr als nur gut genutzt und einander mehrfach genossen - und auch ihre Schwingen, die jedoch im Augenblick weggeformt waren, um bessser schlafen zu können. Der junge Drache war noch nie so befriedigt, ausgelastet und entspannt gewesen wie jetzt ... ein Gefühl, das ihn verwunderte, aber extrem gefiel. Dann spürte er, wie der stärkere Kriegsengel erwachte, und Rezus Schnurren wurde noch ein wenig tiefer als er fühlte, wie dieser ihn ein wenig enger an sich zog. ##Guten Morgen, Pasion.##

##Dir auch einen guten Morgen ... obwohl ich die Zeit gern noch einmal zurückdrehen würde, um die Nacht erneut so zu erleben.## Pasion öffnete erst jetzt seine Augen und zog Rezu noch einmal fester an sich, um ihn zu küssen. Auch in seinen Gedanken schwang mit, wie befriedigt er war, und daß er sich gerade wirklich gut fühlte.

Ein Kuß, den der junge Drache sichtbar genoß und sich an den stärkeren Kriegsengel heranschmiegte. ##Nun ... die Zeit können wir nicht zurückdrehen, aber vielleicht können wir uns eine weitere Nacht gönnen ? Ich würde dich sehr gerne wiedersehen, Pasion - vielleicht auch noch öfter.## Es war ein sachter Vorstoß und Rezu hoffte, daß er nicht zu forsch gewesen war ... doch andererseits meinte er jedes Wort so, wie er es sagte.

##Das würde ich auch gern - ich hoffe, ich kann es mit meinen Pflichten arrangieren. Aber ich bin ja der Herr über meine Engel, ich kann mir auch die Zeit nehmen. Für Besprechungen mit anderen Pantheon ist ja auch immer Zeit. Und dank dieser Nacht habe ich meinen Kopf auch wieder frei, es tut gut, mit dir zusammenzusein. Nicht nur der Sex, es war angenehm mit dir zu reden.## Pasion gab es gern zu, denn auch er sagte gern, was er meinte. Nur bei seinem Vater biß er regelmäßig auf Granit.

Das ließ den jungen Feuerdrachen tief lächeln und er raubte sich noch einen Kuß, während er ihm antwortete. ##Es wird sich sicherlich ein Weg finden, hm ? Vielleicht kann ich ja auch dafür sorgen, daß du für eine Schlacht gefordert wirst ... so können wir uns für eine längere Zeit sehen und Spaß haben, und und vielleicht auch näher kennenlernen.## Es wäre eine Möglichkeit, die sie nutzen konnten - denn die Regeln forderten gerade dafür immer, daß es Vertreter gab, die dann einsprangen.

##Das würdest du tun ? Das fände ich gut und ich denke, Faron springt gern für mich ein.## Faron würde sicher nicht kämpfen und lieber die Führung von Surar übernehmen. ##Und bis dahin lese ich die Regelwerke und kucke, wie mein Bruder meinen Platz bekommen kann.## Pasion hatte eine Verantwortung für Surar und er wußte, daß er selbst nicht dafür geeignet war. ##Ich will diese Welt nicht in den Abgrund reißen, nur weil ich nicht dafür geeignet bin.##

Das ließ Rezu leise seufzen, denn es war oft so und es gab genug Welten, die aus solchen Gründen in den Abgrund gerissen wurden. ##Mach das, ja ? Und bis dahin sehen wir uns immer wieder hier, mein starker Kriegsengel.## Es war nicht so neckend, wie es hätte klingen können - denn je länger Rezu bei Pasion war, desto mehr mochte er diesen klugen Mann, der auch eingestehen konnte, daß er für die Führung einer Welt nicht geeignet war ... ein Posten, nach dem viele höhere Wesen gierten.

Aber Pasion war da anders und er knurrte weich, als er sich wieder einen Kuß raubte. ##Ganz bestimmt ... ich freue mich jetzt schon auf das Wiedersehen. Ich würde den Morgen gern noch etwas mehr genießen, aber ich muß zurück. Einer meiner Engel muß angepaßt werden, um seine Aufgabe besser zu erfüllen.## Faron wollte Kirin darauf vorbereiten, das Umwandeln würde Pasion übernehmen müssen.

Doch Rezu nahm es ihm nicht übel und lächelte, als er sich langsam löste und aufstand. ##Mach dir nicht so viele Gedanken, wir haben alle Pflichten, die wir erledigen müssen. Aber ich habe die Nacht mit dir sehr genossen und freue mich wirklich, wenn wir uns wiedersehen. Wie soll ich dich kontaktieren ?## Das war das letzte Problem, das sie noch lösen mußten und Rezu lächelte verlegen, ehe er sich und ihn kurz mit seinem schwarzblauen Feuer einhüllte und damit reinigte.

Es fühlte sich gut an und kribbelte sacht - aber sie wurden sauber, ohne sich waschen zu müssen. ##Ich kann dir einen Kristall geben. Ich denke, so ist es leichter für uns beide.## Pasion öffnete einen kleinen Riß und holte einen goldenen Kristall hervor, um ihn Rezu zu geben.

Und jener nahm ihn dankbar an und küßte Pasion noch einmal, ehe er ihm ein Bild seiner persönlichen Schlafhöhle sendete. ##Nun kannst du jederzeit zu mir ... wenn du möchtest, und es bei dir möglich ist. Ich bin auch nicht so weit weg, meine Welt ist nur einige Sonnen von deiner entfernt.## Während sie sendeten, zog Rezu schon seinen Kampfrock an und betrachtete den großen Kriegsengel genießend dabei, wie auch dieser sich wieder anzog.

##Ich danke dir und ich kündige mich natürlich an, wenn ich kommen möchte.## Pasion hatte ebenso zugesehen und als sie fertig waren, kam er noch einmal zu dem Drachen, zog ihn an sich und küßte ihn ein letztes Mal voller Leidenschaft.

Ein Kuß, der ebenso leidenschaftlich erwidert wurde. Rezu kostete die Leidenschaft Pasions und schnurrte noch einmal leise, ehe er sich wieder löste. Dann kam ihm aber ein Gedanke und er brach eine seiner Krallen ab, gab sie Pasion und lächelte, als sie wieder nachwuchs. "Für dich, mein hübscher Kriegsengel - als Erinnerung." Dann ging er zu der Tür und hinaus, um sich noch von Thar zu verabschieden, ehe er in der großen Eingangshalle einen Riß öffnete, um in seine Welt zurückzukehren.

Pasion sah ihm noch nach und wandte sich dann auch an Thar. „Ich verabschiede mich dann auch. Hier zu sein war wirklich erholsam, und hat mir gut getan ... und Rezu ist faszinierend.“ Als er Rezu erwähnte, schimmerten seine Augen einen Moment, und er dachte wieder an die Gespräche und den Sex. Er vermißte den Drachen jetzt schon.

Und das wiederum ließ den großen Feuerdrachen auflachen und er schlug seinem Freund herzhaft auf die Schulter. "Das kann ich dir garantieren - und er hat einen Narren an dir gefressen. Ich habe ihn noch nie so entspannt gesehen und er meinte ebenfalls, daß er dich mag und wiedersehen will ... und das hat er vorher noch niemals gewollt. Du hast scheinbar einen sehr bleibenden Eindruck hinterlassen, mein Freund - und ich rate dir, bleib dran. Rezu ist manchmal schwierig, aber er ist es wert ... er ist es wirklich wert."

„Glaube mir, das werde ich. Aber jetzt muß ich ebenso zurück, es gibt noch einiges zu tun. Wir sehen uns sicher bald wieder.“ Pasion gab Thar noch einen freundschaftlichen Schulterschlag, und ließ dann einen Riß erscheinen. Es war Zeit, seinen Bruder abzulösen, und sich wieder in die so ungeliebte Arbeit zu stürzen. Aber Pasion würde die Zeit auch nutzen, um in den Regelwerken zu lesen, damit er eine Möglichkeit fand, Faron die Führung zu übergeben.

 

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In den nächsten Monaten sahen sie sich immer wieder und Rezu seufzte leise, als er wieder in seine Wohnhöhle zurückkehrte und den Kampfspeer an die Seite stellte. Er vermißte Pasion schon jetzt und brüllte laut vor Wut und Verzweiflung auf, ehe er in seine Schlafkammer ging und sich in die weichen Felle seines Bettes fallen ließ. Es war mehr als nur frustrierend, daß sie mittlerweile ein Zimmer im Geheimen nutzen mußten, das Thar ihnen zur Verfügung stellte - denn nur so erfuhr Niemand, daß sie sich immer wieder im 'Schwarzen Ritter' trafen, da sie ihre Risse gleich in dieses Zimmer öffnen konnten. Dort verbrachten sie immer wieder Stunden damit, zu reden, dabei zu essen und auch mit Sex ... und Rezu vermißte die Zeit, die sie zusammen waren, da er sich in den blonden Kriegsengel verliebt hatte. Er wollte ihn als Gefährten und wußte, daß dieser ihn ebenfalls liebte ... denn Gedanken konnten nicht lügen, und sie hatten es sich in einem verbundenen Senden gestanden. Doch noch hatte Pasion keine Lücke in den Gesetzen der Höheren Wesen gefunden - und die brauchten sie, damit sie zusammensein konnten.

 

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Pasion ging es nicht anders, und er verkroch sich gleich in seinem Arbeitszimmer. Anders als Rezu, hatte er sofort einen Haufen Arbeit ... und als ein junger Engel anklopfte hob er den Kopf, denn er kannte die Stimme, die leise anfragte. „Nicht jetzt, Nairen !“ Sofort war Stille vor der Tür ... aber Pasion wußte, daß Nairen noch da war und seufzte leise. „Ich kann dich noch hören.“ murmelte er, und erst jetzt hörte er ihn weghuschen. Auf dem Flur prallte der Engel fast mit Faron zusammen und auch er seufzte leise, weil er Wut im Gesicht des wunderschönen Engels gesehen hatte. Nairen war verliebt in Pasion ... es war hin und wieder zu sehen, und gerade mit dessen rauen Abweisungen kam Nairen nicht wirklich zurecht. Es war aber auch noch das Problem, daß Nairen noch keine wichtige Aufgabe erhalten hatte, und bis jetzt nur als Handlanger für Chron, dem obersten Todesengel, arbeitete. Aber diesem Gedanken hing Faron jetzt nicht weiter nach ... er sorgte sich um seinen Bruder, und betrat nach einem leisen Klopfen dessen Büro. Wieder fand er ihn mit den Regelwerken in der Hand, und Faron setzte sich zu ihm. „Sagst du mir endlich, was du zu finden gedenkst ?“ Die Frage ließ Pasion aufblicken, und er klappte das dicke Buch zu. „Du ahnst doch schon, was mit mir los ist ... ich suche einen Ausweg. Ich liebe Rezu, und du bist viel besser für meine Aufgabe geeignet. Ich habe das Gefühl, ich richte diese Welt jetzt schon zu Grunde.“ Man hörte die Verzweiflung heraus und Faron legte seine Hand beruhigend auf die seines Bruders. „Du weißt, daß ich dir immer helfe, wenn du Hilfe brauchst ... und ich weiß, wie unglücklich du bist, man sieht es dir an. Aber laß es nicht an den Engeln aus.“ Faron meinte Nairen, und Pasion rieb sich die Nasenwurzel. „Ich habe ihn letztens nackt in meinem Bett gefunden. Ich gehe noch sanft mit ihm um ... er ist wunderschön und verlockend, aber nicht für mich. Ich hätte ihn auch richtig dafür bestrafen können, aber ich habe ihn nur rausgeworfen.“ Als Faron das hörte, war er doch überrascht - denn das hatte er nicht erwartet. „Das wußte ich nicht, dann nehme ich meine Worte zurück. Er muß lernen, ein Nein zu akzeptieren.“ Noch während er sprach, nahm er seinem Bruder das Regelbuch vom Tisch, und lehnte sich auf seinem Stuhl zurück. „Wonach suchst du genau ? Du hättest schon früher den Mund aufmachen können, du weißt, ich kenne diese verstaubten Bücher fast auswendig.“ Sein Bruder grinste nun schief und atmete kurz tief durch. „Eine Möglichkeit, wie du meinen Posten bekommen kannst, ohne daß Vater mich tötet.“ Denn das konnte man ihm zutrauen, denn ihr Vater war sehr mächtig und vor allem alt. „Und damit du und Rezu rechtlich zusammensein könnt ...“ fügte Faron an und fing sofort an, nach bestimmten Seitenzahlen zu suchen. Er durchforschte das Buch nach den Klauseln und lächelte schließlich, als er gefunden hatte, was er suchte. „Ich hab es gefunden ... man kann es schnell überlesen.“ Das offene Buch legte er seinem Bruder wieder auf den Tisch, und Pasion las den Text langsam durch. Natürlich war er in der verwaschenen alten Ausdrucksweise, und die verbarg oft das Offensichtliche. „Das heißt im Klartext ... ein Hohes Wesen kann ein anderes als Gefährten einfordern, und der muß seine Ansprüche zurückstecken. Also, wenn du Rezu für dich einforderst, dann muß er zu dir kommen, und in deinem Pantheon leben. Aber da du dieses Amt ablegen möchtest, muß Rezu dich als Gefährten fordern. Vater muß es akzeptieren, wenn er die alten Regeln nicht brechen möchte.“ Es dauerte einen Moment, bis Pasion die Worte richtig erfaßte ... doch dann stand er auf, umarmte seinen Bruder, und drückte ihn fest an sich. „Das ist es !! Ich danke dir.“ Danach ließ er ihn wieder los, und musterte ihn ernst. „Ich weiß, ich drücke dir damit alles auf ... aber du weißt, es ist besser für diese Welt.“ Faron nickte, denn er war seinem Bruder nicht böse und wußte auch, daß es die beste Option war. „Ja, ich weiß - und jetzt geh und sag Rezu Bescheid, daß er sich Vater stellen muß, um dich einzufordern.“ Faron lächelte wieder und schnaufte auf, als Pasion ihn erneut drückte, bevor der Größere einen Riß öffnete, um in die Höhlen von Rezu zu gelangen.

Dieser blickte alarmiert auf, als sich ein Riß direkt in seine private Schlafhöhle öffnete - doch er entspannte sich sofort und stand lächelnd auf, als er Pasion und hinter ihm Faron erkannte. Doch der junge Drache hatte nur ein kurzes Winken für Faron übrig, da er Pasion sofort in einen leidenschaftlichen Kuß zog, während der Riß sich hinter ihnen wieder schloß. Sicherlich war es mehr als nur gefährlich - doch im Augenblick pfiff Rezu auf die Gefahr und genoß es einfach, Pasions Arme und Schwingen um sich zu spüren und sich eng an ihn heranzuschmiegen, während ihr feuriger Kuß langsam ruhiger und inniger wurde. ##Ich frage gar nicht, wieso ... aber ich freue mich. Ich habe dich so vermißt, mein starker Kriegsengel.##

##Ich dich auch und verzeih, daß ich so reinplatze.## Pasion hatte den Kuß auch gebraucht, um sich zu beruhigen, und er schnäbelte nun sacht und lächelte schließlich breit, während seine Augen voller Freude leuchteten. „Faron hat gefunden, wonach ich gesucht habe ... ich Dummkopf hätte ihn schon früher fragen sollen.“ Pasion hatte das Buch mitgenommen und schlug nun die Seiten auf, in denen die Klausel stand. „Hier ... kaum zu verstehen, wenn man es liest.“ Er zog Rezu auf das Bett und setzte sich zu ihm, damit er es lesen konnte.

"Was ?" Der junge Drache nahm verwundert das Buch in die Hand und blickte kurz auf den Titel des Regelwerkteils, ehe er damit begann, die Klausel durchzulesen. Je länger er las, desto verwunderter wurde er und zog die Brauen tief in seine Augen, ehe er einen kleinen Riß in sein Arbeitszimmer öffnete und ein ähnliches Buch aus dem Regal dort nahm, um es ebenfalls aufzuschlagen. "Bei den ewigen Feuern ... bei mir steht es auch drin, aber mit viel weniger Worten. Als ob es bei dir mit Absicht noch verändert und schwammig gemacht worden wäre ! Aber es ist die Lösung unserer Probleme ... wenn ich dich als meinen Gefährten fordere, dann kann dein Vater überhaupt nichts anderes tun, als es zu akzeptieren und Faron deine Aufgaben zu geben." Als Rezu endete, konnte er nicht verhindern, daß ihm die Bücher aus den Fingern glitten - denn die Erleichterung war so groß, daß der junge Drache einfach an Pasion sackte, und mit einem sachten Schauder ausatmete.

Pasion legte seinen Arm um Rezu, und zog ihn noch enger an sich. „Jetzt mußt du dich nur noch meinem Vater stellen. Aber er wird es akzeptieren, wenn du die Regel aufrufst ... er lebt sehr streng danach.“ Es war das letzte Hindernis, und das würden sie auch nehmen.

"Ganz ehrlich ? Das wird hart werden, auch wenn er nach den Regeln lebt. Er hat die Abänderungen garantiert absichtlich gemacht, damit das niemals genutzt werden kann. Aber mir ist das egal - ich will dein Gefährte sein, und so können wir zusammen sein und du kannst dein Amt an Faron abgeben." Es tat so gut, daß Pasion es wirklich ernst meinte - und Rezu schnurrte leise, als er sich noch ein wenig enger an ihn heranschmiegte.

So verschmust kannte nur Pasion den Drachen und er mochte es, daß Rezu sich nur ihm so zeigte. Dafür zeigte er sich bei hm viel sanfter, nur Faron kannte ihn auch sanft und wie heute, total verzweifelt. „Ich muß Faron ganz besonders danken, ohne ihn hätte ich das nie gefunden. Das Kauderwelsch in den Regelwerken verstehe ich nicht so, wie er es tut.“

"Vor allem in euren Regelwerken - es ist zwar der gleiche Inhalt, aber so wie es aussieht, hat dein Vater die Formulierung abgeändert und es noch erweitert. Und das wundert mich überhaupt nicht ... ich erinnere mich, wie mein Vater deshalb lange fluchte - denn dein Vater, der Oberste Engel, wollte seine Version für alle Pantheons gültig machen. Zum Glück stimmten alle anderen Mitglieder der Pantheons gegen diese Fassung ... nicht auszudenken, wenn jeder dieses Geschwurbel in seinen Regalen hätte." Der junge Feuerdrache konnte das nicht verstehen - doch es war nicht zu ändern, und auch wenn es erweitert und verdreht formuliert war, so sagte es doch im Endeffekt das gleiche aus. Und das konnten sie beide nutzen, aber das mußte gut geplant werden. "Wir müssen das planen, mein starker Engel ... sehr gut planen. Am Besten wäre es, wenn es Zeugen gäbe - und zwar Zeugen, die auf unserer Seite stehen."

„Wir sollten auf jeden Fall Faron mit in die Planung einbeziehen, du kannst ihm vertrauen. Aber jetzt möchte ich noch etwas Zeit mit dir haben und genießen ... zumindest ein paar Stunden.“ Die Zeit brauchten sie jetzt beide und da Faron in seinem Büro war und er vorhin Nairen erneut angeblafft hatte, ließen ihn die Engel bestimmt einige Zeit in Ruhe.

Rezu nickte und antwortete ein kurzes "Natürlich, denn er ist auf unserer Seite.", ehe er kurz seine Augen verengte und an Pasion schnupperte. Noch im gleichen Moment, in dem er den schwachen Geruch erkannte, knurrte er leise und drehte sich, so daß er Pasion in seine Felle drücken und ihn kurz angrinsen konnte. "Und vor allem muß ich dir in den nächsten Stunden den schalen Geschmack des kleinen Engelchens austreiben - ich kann seine Geilheit noch immer an dir riechen und ich wette, er war nicht einmal in deinem Arbeitszimmer." Der Geruchssinn des jungen Feuerdrachens war vor allem auf Pheromone ausgerichtet - und auch wenn er roch, daß Pasion erst jetzt bei ihm welche entwickelte, so wurmte es ihn sichtbar, daß die Lust Nairens durch die Türe in Pasions Arbeitszimmer gedrungen und an ihm hängengeblieben war.

„Nein, er stand vor der Tür. Ich weiß, er ist verliebt in mich - aber ich liebe nur dich. Ich kann es ihm aber nicht sagen, ich kann ihn nur immer wieder abweisen.“ Aber jetzt wollte er auch nicht mehr daran denken, und die Finger des Blonden streichelten über den Rücken seines Geliebten. Dabei formte er wieder die Krallen, denn er wußte, daß er Rezu so anheizen konnte.

##Forme sie nicht mehr weg, mein Liebster - es ist ein Zeichen dafür, daß du anders bist. Und ja, ich weiß ... ehe ich dich nicht gefordert habe und wir vor den Obersten Herrschern der Pantheons ein Paar sind, wird Nairen keine Ruhe geben. Und ich muß mich zurückhalten, daß ich nicht in deine Welt komme und ihm einige seiner Federn aus den Flügeln reiße, oder sein hübsches Gesicht zerkratze.## Rezu konnte sich nicht helfen ... er war eifersüchtig und auch ein wenig verzweifelt, da er Pasion liebte und es fast nicht mehr ertrug, alleine hier zu sein.

Aber die Eifersucht gefiel dem Blonden und er packte den Hintern von Rezu, um ihn rauh zu kneten. ##Ich forme sie nicht mehr weg, wenn ich dir gehöre, und jetzt denke nicht mehr an ihn ... ich will dich ganz und gar genießen, wir haben jetzt nur ein wenig Zeit.##

##Gut.## Mehr sagte der junge Feuerdrache nicht und begann damit, Pasion auszuziehen, ehe er sich über dessen Hüften setzte, da er selbst schon nackt war. Sie genossen es immer wieder, daß er ihn ritt - denn so konnte Rezu seine Schwingen formen und der Kriegsengel sie genießen.

 

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