Balken01a


Mael/Amos, Greg/Cyril, Usca/Johnny 02
 

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Knapp zwei Minuten vor Fünf schlägt Mael seine Augen auf, steht leise auf, er den Wecker von Amos leise abstellt. Würde er ihn dann wecken, geht er nun ins Bad um sich zu erleichtern und zu bürsten, er wirklich wie ein Wischmop aussah, wenn er Morgens aufstand. Würde er genau fertig werden, auch mit dem Zähneschrubben, wenn es Fünf war, so würde Amos keine Minute verlieren, Mael das Klingeln jeglicher Wecker nicht mochte, das laute Piepen meist in seinen Ohren klingelte. Außerdem hatte er seinen Instinkt, der ihn pünktlich weckte.

Mit einem lautlosen, aber breiten Gähnen Mael hinterhersehend, als dieser ins Bad geht, hebt der junge Schwimmer verwundert eine seiner Brauen ... zuckt dann mit den Schultern, ehe er ebenso ins Bad geht, sich erleichtert und danach herabwäscht. Die langen, schwarzen Haare erst jetzt ein wenig nach Hinten streichend, putzt auch er seine Zähne gründlich, bevor er sich mit eiskaltem Wasser das Gesicht herabwäscht, ebenso den Oberkörper ... genießend dabei auflächelt. "Geht doch nix über was Kaltes inner Früh ... sag mal, du bist auch so Einer, der vor jedem Wecker aufwacht, weil ers Piepsen nich haben kann oder ?" Keinerlei Vorwurf - nur Neugier, die in der dunklen Stimme, dem leichten Lächeln Amos liegt, als er nun zu dem Braunhaarigen blickt.

Mael hatte den Größeren aus den Augenwinkeln beobachtet, lacht nun leise. "Ja genau...Ich hasse das Gepiepse...Ich kann es nicht ausstehen, es macht mich erst nervös, wenn ich es nicht abstellen kann, und dann aggressiv, bis ich das, was piepst, dann abstellen kann, egal wie." Übertreibt er nicht, tut aber Amos gegenüber so, als hätte er ein wenig übertrieben. "Ich hätte dich geweckt .. Ich hab ihn abgestellt."

"Nich so schlimm ... bins gewohnt. Ich hab ihn ja auch nur mit, weils hier halt anders ist als Daheim. Wenn du ne innere Uhr hast, reicht mir das ... wenn ich mich auf die Gegend hier eingestellt hab, dann gehts auch bei mir. Ich werd ihn nimmer anstellen, versprochen ... will ja nicht mit dir die Schräubchen und sonstwas vom Boden aufklauben, wenn du das Ding an die Wand pfefferst." Leise, neckende Worte des Großen - dann wuschelt er ihm wieder durch die nur schwer gebändigten Haare, lacht leise bei dem Ergebnis, bevor er nur kurz mit den Fingern durch sein eigenes, schweres und glattes Haar streicht - zufrieden mit dem Ergebnis nickt, breit zu Mael grinst. "In zwei Stunden gibts Frühstück - toben wir uns ein wenig aus ? Oder hast du noch was Anderes vor ?"

Neidisch auf die schwarzen, dicken Haare blickend, kämmt Mael seine leichten und weichen, aber auch sehr vollen Locken wieder mit den Händen etwas glatter. "Was meinst denn mit toben, Hm ?" Fast dumme Frage, als Mael an Amos vorbeigeht, ihm einen Klaps auf den Hintern gibt, bevor er zurück ins Zimmer geht. Streift er sich dort die Boxershorts herab, kramt dann in seinem Schrank herum, um einen Sporttanga zu suchen, flucht leise, weil der ganz hinten und oben verstaut war, er sich deutlich strecken musste und doch nicht rankam.

Nun hinter den Läufer tretend, grinst Amos breit, als er einfach über ihn drüber langt, den Tanga herauszieht - ihn sich abschätzend betrachtet, eine Braue dabei senkt, bevor er Mael betrachtet und hintergründig lächelt. "Soso, nen Tanga beim Laufen ... willst wohl alle Jungs hier dazu bringen, daß sie dir hinterhersabbeln und du schneller läufst, weil sie dich sonst kriegen ? Und was ich mit Toben meine ... Energie loswerden. Das, was ich von Daheim gewohnt bin, wird denk ich nicht gehen ... außer ich hab Glück im Park. Ansonsten einfach ein bißchen Waldlauf, es gibt wenig, das so umfassend sämtliche Muskeln und Gelenke beansprucht ohne ihnen zu schaden. Lust ?"

"Nen Tanga is irre bequem.. .. Und die vor allem auch, wenn man kein Sport macht." Schlüpft er jetzt in den Tanga, der Arsch dabei frei bleibt, vorne hingegen alles fest und gut verpackt ist. "Müsstest mal die Sportunterhosen von den Anderen sehen, da klemmst dir was ab und beim Laufen alles frei baumeln zu lassen, is beim Sprint nicht gerade angenehm.....Waldlauf hört sich gut an." Schlüpft er jetzt noch in eine enge Radler und ein frisches, hautenges Shirt aus Nylon, es fest aber gut sitzt, aber nicht durchscheinend ist. Streicht Mael leicht darüber, es noch etwas glättet, bevor es nun gut sitzt, auf der Länge ein wenig länger als der Hosenbund sitzt. "Im Wald bist du geschickter als ich... ich denk, das dürfte mir mal ganz gut tun." Kramt er jetzt noch ein Käppi heraus, setzt er verkehrt herum auf, sich so die Haare aus dem Gesicht hält, er zu guter Letzt in seine ollen Laufschuhe schlüpft.

"Klasse ...." Für einen Moment den Schlankeren betrachtend, streicht Amos unwillkürlich über den feinen Stoff, der diesen bedeckt - wispert nur ein weiteres "Klasse ....", bevor er grinsend den Kopf schüttelt, nun zu seinem Schrank geht. Dort einen frischen Slip und eine kurze Jeans herausholend, schlüpft der Schwarzhaarige hinein, holt sich dann noch eines seiner Muskelshirts und zieht es über, stopft es in den engen Bund seiner Hose - hängt dann noch sein Bowiemesser in den Gürtel seiner Jeans, das Lederbändchen am Ende der Messerscheide um seinen rechten Oberschenkel bindend, bevor er einen Moment zögert ... sich dann die festen Lederbergschuhe anzieht und verschnürt, kurz dazu nickt. "Ich hoff nur, ich find im Park was Geeignetes ..." Leise, fast seufzende Worte des jungen Schwimmers, als er sich wieder aufrichtet ... die langen, schwarzen Haare nach Hinten streicht.

Mit Genuss hatte Mael das Anziehen beobachtet, lächelt er sacht bei den Worten. "Mensch, das schaut echt geil aus ...Bin sicher, daß du was findest. Soweit ich sondieren konnte, gibt es nen paar schüchterne Kleine, ich hab gut beobachtet beim Essen gestern... Der kleine Blonde, der so ruhig neben der Blödnuss Archie gesessen hatte, ist schwul, er hat zu uns herübergesehen, auch zu dir.... Er ist Turner." Schwallert Mael ein wenig, lächelt, als er beim Fensterschließen den kleinen Blonden unten erblickt. "Da unten ist er....komm, lass uns gehen."

"Du denkst aber auch nur an das Eine, Hm ?" Leise lachend piekt Amos dem Schlankeren in die Seite, bevor er ihn in den Hintern kneift - ihn dann einfach packt und über seine Schultern wirft, mit einem Arm dessen Kniekehlen, dem Anderen dessen Arme haltend. "Ich meinte grad, ob ich ein Stück Holz im Park finde, das ich so wie dich grad tragen kann, mich ein wenig warmtrainieren - nicht, ob ich was zum Rammeln finde. Wenn sichs ergibt, Klasse, aber ich hab das Hirn nicht voller Hintern und Schwänze und Kerls, die Beides haben, du Nimmersatt ..." Nun selbst zum Fenster gehend, blickt Amos hinaus - erwacht ein leichtes Grinsen auf seinen Lippen, als er ein leises "Ach ist der nieeeedlich......" wispert, leise danach lacht.

"Oh... ich dachte ?..." Lacht Mael auf, kichert dann sacht. "Bei mir musst dich besser ausdrücken, wenn du redest, ich versteh viel etwas zweideutig und dann eben auf nur das Eine bezogen... Aber wenn du den Kleinen so nieeeedlich findest, dann solltest ihn mal schnappen... Aber solltest bei ihm aufpassen, denk mal, der is noch nen wenig grün hinter den Ohren und kennt noch nicht viel, außer, daß er auf Kerle steht und ein oder zweimal angepiept worden is." Kneift Mael den Größeren jetzt in den Hintern durch die enge Jeans hindurch.

Unwillkürlich seinen Kopf wendend, schlägt Amos seine starken Zähne in den Hals des Schlanken auf seinen Schultern - läßt ihn nur langsam an sich herab, dabei den Biß lösend, bevor er leise in Maels Ohr wispert, ihn mit der Linken an sich preßt. "Du solltest mich nicht anheizen, Kleiner ... vor Allem, wenn der Blondie da Draußen so ein Grünschnabel ist. Du weißt selber, daß ich mich mit Zärtlichkeit schwer tu - und wenn ich heiß bin, dann beißts aus und das wär nicht gut für den Kleinen ......"

"Ja, hast Recht... ich hab nicht drangedacht... Mal sehen, vielleicht wenn er länger hier is." Wispert Mael, streckt sich leicht, bevor er Amos zärtlich küsst. "Du kannst mich ruhig öfter beißen, ich mag das." an dessen Lippen wispert, bevor er sich löst, sich den Schlüssel um den Hals hängt, gleich nach Draußen rennt, wartet er jetzt auf den Größeren, mustert von Weitem nochmal den kleinen Blonden, der sich gerade aufwärmt zum laufen.

Amos schließt noch schnell ab, leckt sich dabei unauffällig über die Lippen, mit einem gewisperten "Verdammt, der Kleine küßt vielleicht gut ....." den Schlüssel in seine Hosentasche steckend - läuft dann die Treppen herab, trotz der schweren Schuhe fast lautlos, bevor er zu Mael herauskommt, man schon jetzt an seinem Schritt sehen kann, daß er die schweren Schuhe mehr als nur gewohnt ist. "Nehmen wir ihn mit, Kätzchen ? Oder willst du alleine laufen ?" Nur kurz zu dem Blonden nickend, huscht ein sachtes Grinsen über Amos Züge - dann wirft er mit einer kurzen Kopfbewegung die langen, schwarzen Haare nach Hinten, stemmt seine großen Hände in die Seiten und wartet lächelnd auf eine Antwort.

"Hm...." Blickt Mael an Amos vorbei, der Blonde sie Zwei bemerkt hatte, nun scheu zu ihnen blickt. "Ich denk, das ist keine üble Idee... Vielleicht kann ich ihm ein wenig...." Grinst er breit, er ja mehr nicht zu sagen brauchte. Winkt er dem Blonden dann zu, der Kurzhaarige deutlich überrascht ist, dann aber zu ihnen kommt. "Hi....Ich bin Greg Osborn...freut mich." Reicht er Beiden die Hand, Mael sie sacht schüttelt, bevor Greg seine Hand fast verlegen zu Amos gibt.

"Hi, Greg - ich bin Amos. Und keine Sorge, ich beiß nicht, auch wenn ich so aussehe." Breit grinsend schüttelt er nun die im Vergleich sehr schmale Hand, drückt nur vorsichtig zu - täschelt dann dessen schmale Schulter, bevor er leise, neugierig, zu ihm spricht. "Möchtest du uns begleiten ? Wir laufen ne Runde im Park ... Mael hier wird wahrscheinlich mehr auf den Wegen laufen, ich tauch dazwischen mal im Wald unter, ein Bißchen trainieren...."

Fast Verlegenheit in dem Blick des Blonden, er recht hübsche, hellgrüne Augen hatte. "Ich... klar gerne.. ich bleib dann wohl auch eher auf dem Weg, ich denk nicht, daß ich da mithalten kann im Wald und so....Na ja .. obwohl ich ja auch kein Läufer bin..." War er jetzt ein wenig im Zwiespalt deswegen, er ja doch eigentlich Amos... oder doch Mael ? ... "Ich mach net so schnell, laufe gemütlich, dann kommst gut mit." Klopft Mael dem doch noch ein klein wenig Kleineren auf die Schulter, startet schon mal im Stehen das Laufen. "Na dann mal los." Ankündigt, daß er nun losläuft, er sich langsam in Bewegung setzt, eher gemütlich joggte, so daß Greg locker neben ihm herlaufen konnte und es nun auch tut.

Nur kurz schmunzelnd, kommt nun auch Amos zu ihnen, läuft trotz der schweren Schuhe weich, geschmeidig neben ihnen - ruft Mael noch ein kurzes "Strapazier ihn nicht zu arg !" zu, bevor er ihnen zuwinkt, dann plötzlich über die Wiese läuft, ein wenig schneller wird ... mit einem unwillkürlichen Jauchzer durch das Unterholz in den Wald bricht, doch ohne einen der Zweige dabei zu verletzen. Im Wald selbst legt der junge Schwimmer noch ein wenig Geschwindigkeit zu, genießt den unebenen Boden, die Äste, denen er geschmeidig ausweichen muß - all dies seinen Körper mehr als nur aufwärmt, lockert, jeden seiner Muskeln und Reflexe trainiert. Erst nach einer Weile hält er inne und orientiert sich – lacht leise auf, als er nun die schwache Spur eines Försters sieht, ihr nachläuft und breit grinsend auf einer Lichtung ankommt, auf der frisch geschlagene Bäume liegen. Die Axt, die in einem der Bäume steckt, gleich herausnehmend, nickt Amos kurz - schlägt sie in einen der schlankeren, längeren Stämme, zieht ihn geübt heraus ... hält ihn mit der Linken, während er die große Axt mit der Rechten schwingt, eine Kerbe nach etwa eineinhalb Metern vom Ende her schlägt, sie rasch unter seinen Hieben wächst. Schon nach wenigen Minuten bricht das Stück ab, schlägt Amos die Axt wieder in das ursprüngliche Loch - reibt das frisch angeschlagene Ende mit ein wenig Erde ab, bevor er die Hacksplitter unter die anderen Stämme kehrt, das kurze Stammstück auf seine Schultern lädt, das er sich abgeschlagen hat. "Super, jetzt kanns losgehen ...." Nun wieder weiterlaufend, weicht Amos so wie auch zuvor den Ästen, Bäumen gekonnt aus - strengt seine Schultermuskeln aber mehr an, da er sich mit dem Stamm auf seinen Schultern immer wieder leicht drehen muß, um zwischen den Bäumen durchzupassen, trainiert so genau die Muskelpartien, die er für das Kraulen und den Schmetterling braucht. Nach einer Weile jedoch dreht er - instinktiv die richtige Richtung wählend - einen weiten Kreis in dem Wald ... kommt dann wieder auf dem Weg heraus, den auch Mael und Greg genommen hatten, nickt kurz, da der Weg noch spurenfrei ist und lehnt sich an einen der Bäume ... wartet leise pfeifend auf die Zwei, nur ein wenig schwerer dabei atmend.

Mael hatte Greg nach wenigen Minuten schon in den Wald gezogen, sich ein wenig mit ihm amüsiert ohne ihn zu verschrecken, ihm ein paar Kniffe gezeigt. Hatte er ihn genommen, Greg es deutlich genossen hatte, weil Mael so zärtlich war. Hatte Mael ihm auch ein wenig erzählt, was man tut, wenn einer ruppiger war wie Amos es war, Greg sich wirklich gefreut hatte, sich am Abend wieder mit Mael treffen wollte. Ziehen sich Beide dann rasch an, joggen den Weg entlang, Mael deutlich grinst, als er Amos erblickt, er dessen Wärme schon von Weitem spüren konnte. Pfeift er leise, als er zu ihm tritt, streicht über die heißen Muskeln, die sich unter dem Shirt befinden. "Wie ich sehe, hast du dich auch schön amüsiert." Küsst er ihn kurz zärtlich, Greg versucht, nicht rot zu werden, schaut er leicht weg, weil er das Gefühl hatte, daß es sich nicht gehörte.

"Jap, hab ich, Kätzchen ... so wie auch ihr Zwei, scheint mir." Den Caber nun von seiner Schulter gleiten lassend, hält ihn Amos mit der Rechten - dreht sich, holt weit aus und wirft ihn zurück in das Unterholz, so daß er unentdeckt liegenbleiben kann, bis er ihn Morgen wieder braucht. "Hatte Glück - die Waldarbeiter haben ne Axt dagelassen, die ich gut hernehmen konnte. Und du brauchst nicht so rot werden, Kleiner ... Mael und ich sind gute Zimmerkumpel, haben auch mal kurz die Felle geteilt, aber das muß dir nicht peinlich sein. Denke mal, dir hatts mit ihm gefallen - ihr seht Beide ziemlich befriedigt aus." Nun breit grinsend über die Köpfe der Beiden wuschelnd, wird das Grinsen des Großen plötzlich hinterhältig - dann packt er Greg, wirft ihn sich über die linke Schulter, leise dabei lachend.

Fast entsetzt reißt Greg kurz die Augen auf, lacht dann aber auch leise, ist innerlich deutlich erstaunt, wie heiß Amos Haut ist, auch wenn er nicht unbedingt schwitzte. Hält er sich ein wenig fest, unbewusst die Stärke des deutlich Größeren genießt. Ungesehen von dem Blonden, grinst Mael leicht, zwinkert er Amos leicht zu. "Komm, lass ihn runter, wir müssen auch noch mindestens ne Runde drehen vor dem Frühstück." Klatscht Mael dem Blonden dann auf den Hintern, Greg leise dabei aufquiekt.

Laut dabei auflachend, schüttelt Amos nur kurz seinen Kopf - läßt den Blonden dann an sich herabgleiten, zwinkert ihm unmerklich zu, erneut über dessen Kopf wuschelnd. "Keine Sorge - auch wenn ich so aussehe, ich brech Keinem was. Bin nur manchmal ein wenig ungestüm ... ist normal dort, wo ich herkomm. Und nun Hopp - nicht nur genießen, auch ein wenig trainieren ....." Bei seinen Worten den Kleinen kurz anschiebend, haut er Mael eine auf den Hintern, daß es nur so schnalzt - grinst dann breit, scheucht die Zwei mit einem gespielten Knurren vor sich her, noch ein "Der Erste, den ich fange, wird von mir niedergeknuddelt !" androhend.

Mael und Greg waren ein Stück gelaufen, leise gelacht wegen dem Knurren. Blicken sie sich an, als die Drohung kommt, drehen sich dann spontan herum, Beide gleichzeitig auf den Größeren zuspringen. "Los, dann fang !!" rufen.

Für einen Herzschlag guckt Amos sie verdutzt an - fängt sie dann tatsächlich, den Einen mit der Linken, den Anderen mit der Rechten um die Taille fassend, bevor er sie lachend an sich quetscht ... zuerst dem Einen und dann dem Anderen einen heißen Kuß aufdrückt, danach erneut auflacht, mit sich leicht verdunkelnden Augen die Beiden mustert.

"Was ist ?" Leise frage Maels, als er das Verdunkeln der Augen sieht, Greg hatte deutlich bei dem Quetschen aufgekeucht, den Kuss, lächelnd hingenommen. Nun auch bei der Frage des Läufers zu Amos aufblickt. "Ich glaub, ich lauf dann besser allein noch eine Runde,.. oder....?" War er deutlich unsicher, er alles nicht so ganz deuten konnte.

"Was ist ? Ihr Zwei seid fast .... verdammt ...." Ohne ein weiteres Wort dreht Amos sich um, hält die Beiden bei sich - taucht geschickt, ohne daß sie einen Kratzer davontragen durch das Unterholz, läuft nur ein Stückchen, bevor er sie absetzt und betrachtet, mit je einer Hand durch deren Haare krault. "Verdammt, ihr seid Beide so schön .... Mael, was soll ich machen ....?" Deutlich überfordert mit der Situation sieht der Schwarzhaarige auf den Läufer - gleichen seine Augen inzwischen dunklem Moos, spiegeln seine erwachte Leidenschaft nur zu deutlich wider.

Mael seufzt leise, Greg war deutlich etwas verwirrt und Amos geil auf sie Beide wie es scheint. Wispert er Greg dann etwas ins Ohr, dieser leicht rot wird, dann etwas erwidert, bevor Mael ihn erneut etwas zuwispert. "Was machen, Amos ?...Nimm mich und lass dich von ihm verwöhnen, streicheln und küssen, während wir es tun." Greg wird wieder knallrot, fängt sich dann aber, als Mael ihn wieder anlächelt, dann dicht an Amos herantritt, ihm das Hemd hochstreicht, zärtlich mit den Lippen über die rechte Brustwarze streicht, bevor er sacht darüber leckt. Faßt Greg dann auch Mut, kommt ebenso zu dem Großen, tut das, was Mael tut, nur auf der linken Seite. Vier warme Hände, die auch noch über die heiße Haut streichen, zwei davon das Hemd nun über den Kopf von Amos ziehen.

Heiser aufstöhnend, schauert der Schwarzhaarige fühlbar unter dem Kosen, legt seine starken Arme um die Beiden, zieht sie eng an sich heran ... streicht mit seinen Händen nun in die Hosen der Beiden, umfaßt ihre Hinterbacken, bevor er zuerst durch die Halsbeuge Gregs schmust, dann über die Maels, heiser zu dem Braunhaarigen wispert. "Willst du das wirklich, Kätzchen ? Wenn ihr mich weiter so reizt, werde ich ... mich nicht beherrschen können ....."

"Sicher will ich das...sonst hätte ich es dir nicht angeboten." Wispert Mael erregt, seine goldenen Augen leise zu flackern scheinen. Greg hingegen keucht schon jetzt leise, schmiegt sich regelrecht an Amos heran, schaudert erregt, allein wegen der Hand die sich fest in seine Hinterbacken krallt. Maels Hand löst gekonnt den Hosenknopf. Gleitet dann sacht hinein, er gleich die Männlichkeit des Schwimmers umgarnt, sie gekonnt steigert, während Greg liebevoll weiter über die Brustwarze, die Haut leckt, leicht zwickt, er seinem Gefühl folgt.

Dunkel aufstöhnend den Kopf in den Nacken werfend, erschauert Amos erneut, während seine Männlichkeit sich nun schnell verhärtet, fast in die Hand des Braunhaarigen drängt .... hebt und senkt sich die Brust des Schwimmers unter den tiefen Atemzügen, bevor er seine Rechte von Maels Hintern nimmt und sein Messer zieht. Nun mit seiner Linken das Messer nehmend, schneidet er sich in die Handfläche, leise dabei knurrend ... ballt sie kurz zur Faust, bevor er einige Blutstropfen auf die Lippen des Braunhaarigen tropfen läßt, dann seine Männlichkeit mit seinem Blut näßt - die Hose Maels herabreißt und dunkel stöhnend in ihn eindringt. Erst jetzt streicht er mit seinen blutigen Fingern über die Lippen des Braunhaarigen, da er genau weiß, wie sehr dieser das heiße Blut mag - leckt es selbst von seinem Messer, bevor er Greg umfaßt, ebenso wie Mael an sich zieht und hart küßt, erst nach einigen Herzschlägen wieder herabläßt.

Mael genießt das Ganze mehr als nur, keucht heiser auf bei dem Eindringen, er das Blut fast gierig von den Fingern leckt, seine Hüfte selber leicht bewegt. Greg war erst geschockt, genießt er aber den feurigen, wilden Kuss deutlich, löst er sich leicht, sich selber seine Hose herabstreicht, bevor er wieder ganz dicht zu Amos kommt, sich an ihn schmiegt, fast seine leichte Erregung an der heißen Haut zu reiben scheint. Streicht seine Hand zwischen Amos und Mael, direkt zur Verbindung, streicht er dort über den Ansatz, den sachten Flaum des Schwimmers, bevor er leicht hinter ihn kommt, sich an ihn presst, seine Hand dessen Bauch heraufstreicht, während er heiß erregt in dessen Nacken keucht.

Den Braunhaarigen nun fest mit seiner Rechten um die Taille fassend, zieht ihn Amos immer wieder leicht zu sich, stöhnt leise unter dem Streichen, dem sehnsüchtigen Schmiegen Gregs ... schneidet nun seinen Zeigefinger an der langen Klinge seines Messers, bevor er es in einen Baumstamm neben sich rammt, seine Linke jetzt um den Blonden legt und ihn ebenso an sich zieht. Nun zwischen dessen Hinterbacken streichend, legt der Schwimmer seinen Kopf ein wenig in den Nacken, schmiegt sich fast an den des Blonden - dringt dann mit seinem leicht blutenden Zeigefinger in ihn ein und stimuliert ihn sacht, während er ihn durch den Druck seines Armes noch enger an sich hält, währenddessen keinen Herzschlag damit aufhört, Mael an sich zu drängen, feurig in ihn zu stoßen.

Greg hatte fast erschrocken aufgekeucht, als der Finger in ihn dringt, geht es dann aber in einem erregten Aufstöhnen unter, Greg deutlich bebt, immer wieder leise, erregt wimmert. Mael genießt die festen Stöße, kommt Amos soweit es geht, entgegen, verkrampft er sich dann deutlich und ein wenig mehr als er müsste, schreit leise auf, als er sich verströmt.

Fühlbar erschauernd unter dem Verengen Maels, dem Stöhnen und den leichten Bewegungen des Blonden, spannen sich die Muskeln des jungen Schwimmers an, preßt er die Beiden eng an sich .... erwacht in seiner breiten Brust ein tiefes Grollen, beißt er Mael in den Nacken, damit er nicht lauter wird, als er sich verströmt und laut keuchend innehält.

Mael hatte unter dem Biss aufgekeucht, ebenso wegen dem warmen Erguss in sich. Lächelt er wie eine zufrieden wirkende Katze, lauscht dem leisen Aufschrei des Blonden, als auch der sich nicht mehr halten kann, sich leicht dabei an Amos festklammert. Ist auch ein leises Wispern zu hören. "Bei Gott....das war unglaublich..." Keucht Greg schwer, er es kaum fassen konnte, was gerade passiert war.

Nur langsam nimmt Amos seine Arme von den Beiden und löst sich aus ihnen ... zeigt sich seine tiefe Befriedigung sowohl in den dunkelgrünen Augen wie auch in seinem entspannten Gesicht, als er sie betrachtet - dann einige taufeuchte Frauenmantelblätter nimmt, sowohl seine Hand, seine Männlichkeit wie auch den Samen Gregs von seiner Jeans wäscht, das Wasser und der angenehme Geruch des Krauts sämtliche Spuren beseitigen. Erst dann richtet er sich auf, kommt zu ihnen - nimmt die Beiden in seine Arme, küßt jeden von ihnen mehr als nur innig, schließlich leise zu ihnen wispernd. "Jap ... das wars .... ihr Zwei seid einfach nur irre, nen Unterschied wie Tag und Nacht aber zusammen die volle Wucht."

"Bei Gott, war das irre." Wispert Greg nur wieder, versucht sich deutlich zu fassen, Mael ihn zärtlich küsst. "Woher willst wissen, daß Gott dahinter steckt ?..." wispert, bevor er leise kichernd aufsteht, sich die Hose wieder hochzieht. "Wer sollte dann sonst ?... Ach, vergiss es... ich hör mich schon an wie mein Vater..." Brummelt der Blonde, steht nun ebenso auf, sich seine Hose auch wieder hochzieht. "Ich hoffe, ihr kennt den Rückweg." Blickt er sich ein wenig hilflos um, er wusste, daß sie nur fünf Minuten vom Weg weg waren, aber nicht, wo er sein könnte. "Keine Bange, Amos hat uns reingeschleppt, er bringt uns auch wieder raus aus dem Dschungel."

Laut auflachend, nickt der Schwarzhaarige auf die Worte - reißt dann mit einer gekonnten Bewegung sein Bowiemesser aus dem Stamm, wischt es zuerst kurz an dem Gras, dann an seiner Jeans ab, bevor er es wieder in die Lederscheide steckt, kurz darauf klopft. "Klar bring ich euch zurück - ihr würdet euch ja noch verlaufen, wenn ihr eure Fersen sucht." Leise, sichtlich nur neckende Worte - dann packt er sich die Beiden, klemmt je Einen unter jeden Arm, bevor er sich zielsicher umdreht, wieder durch den Wald läuft. Nach einigen Minuten lichtet der Wald sich wieder vor ihnen, tritt Amos auf den Weg ... setzt die Beiden ab, nun breit zu ihnen grinsend, zärtlich durch deren Haare kraulend. "So, da sind wir ... ein wenig weiter zum Wohnhaus hin, damit ihr nicht mehr so weit laufen müßt. Und ganz ehrlich - so lob ich mir das Morgentraining, das können wir öfters machen, Hm ?"

"Und du sagst, ich denk nur an das Eine." Boxt Mael den Größeren sacht in die Rippen, lacht leise auf. "Hey, Greg.. beim Frühstück kommst dann zu uns, ich denke, das Geschwafel von den Nervsägen kannst auch kaum ab, oder ?" Lächelt Greg leicht verlegen. "Ja, ich komme gern zu euch an den Tisch... die Anderen sind ja nur an mir interessiert, weil mein Paps nen Botschafter ist." Wirkt er ein wenig geknickt, seine Augen trauriger wirken, bevor er unerwartet lächelt. "Dann bis später, ihr Zwei." wispert, bevor er zum Wohnhaus zurückjoggt. "Armer Kleiner... Denk mal, seine Mom is auch mit Ausland, damit sie sich zeigen kann und den haben sie hier abgeschoben." Hängt sich Mael an den Arm von Amos, sieht zu, wie Greg vor dem Haus langsamer wird, dann darin verschwindet.

"Jup, den sollten wir ein wenig päppeln - der braucht mehr Selbstbewußtsein, aber echt ... und du siehst aus wie eine Katze, die sich am Liebsten vollgefressen ins Eck rollen würd und schnurren, Mael ... laß mich raten, das ist genau das, was du dir am Morgen wünscht, und am Abend am Liebsten auch, Hm ?" Leise, neckende Worte des Schwimmers - dann zieht er ihn leicht zu sich, grinst zu ihm herab, langsam den Weg zum Haus einschlagend.

"Meinst du, ja ?" Schmunzelt Mael sacht, lässt sich mitziehen, die Treppe hinauf zum Zimmer zurück. "Und ja, wir sollten uns um ihn kümmern... Er geht hier ein, wenn er bei den Schnöseln hängenbleibt. ... Weißt du, wenn sein Vater der Senator ist, den ich vermute, dann hat er es schwerer als schwer. .. Der Mann ist erzkonservativ und religiös... Und dann ein schwuler Sohn, stell dir das mal vor." Seufzt Mael, leise, schliesst die Zimmertüre dann auf, er sie hinter Amos zusperrt. "Er hat Vater und Mutter und doch keine Familie... In ne Anstalt würden sie ihn stecken und so zudröhnen und therapieren, bis er Nichts mehr auf die Reihe bringt...Hab schon mal davon gehört, manche denken, schwul sein ist ne Krankheit, die man heilen kann...Irre, was ?" Knurrt Mael unbewusst, wie eine wilde Katze, seine Augen ungesehen von Amos kurz aufglimmen, bevor er sich wieder beruhigt und ins Bad geht, mit einem "Wir kümmern uns um ihn, da kannst du Gift drauf nehmen.". Er dann die Dusche anstellt, sich auszieht, dann herunterwäscht im warmen Wasser.

"Wie Bitte - WAS ?!" Mehr als nur entsetzt bei den Worten Maels, hält der Schwimmer inne - wirft dann sein Messer auf das Bett, zieht sich in Windeseile aus, bevor er zu dem Schlankeren in die Dusche steigt, ihn zu sich umdreht. "Das ist kein Scheiß ?! Irrenanstalten für Schwule ??????? Ich glaub, ich krieg die Krise ...." Ehrliche Sorge, Unglauben, die sich in seinen Zügen zeigt - dann streicht er sich unwillkürlich übers Gesicht, lehnt sich an der Wand an, sichtlich schwer schluckend. "Ihr Städter habt ne Macke ... zumindest solche, die sowas erfinden ....."

"Das stimmt wirklich .. und die Jungen und Mädchen kommen danach total devot wieder zurück und können kaum noch was alleine entscheiden... Schrecklich das und ich würde es Keinem wünschen." Stellt Mael das Wasser nun auf kalt, geht dann auch gleich aus der Dusche. "So lang es Keiner erfährt, passiert ihm Nichts... Wir müssen da vorsichtig sein bei dem Kleinen." Trocknet er sich schon mal ab, hängt Amos dann eins der frischen Handtücher neben die Dusche.

Dieser duscht sich erstmal ausgiebig ab, bevor er rausgeht, sich abtrocknet ... dann wieder ins Zimmer kommt, sich nun die Schulkleidung anzieht, die enge, knielange Badehose und ein frisches Handtuch in seine kleine Sporttasche stopft, sie dann beiseite stellt. "Klar - vor anderen Leuten nur Freundschaft, Kumpel sein. Geht klar ... das mach ich schon, Mael. Und der Rest - bei den Waldläufen. Ok ?"

"Jepp, so ist es am Besten." Hatte Mael seinen Laufanzug angezogen, der hochgeschlossen war, keine Ärmel hatte und in etwa von den Beinen eine Länge wie eine Radlerhose hatte. War es allerdings ein ganzer Anzug, der wie eine zweite Haut geschmeidig auf der des Läufers lag. Zieht er auch seine Schuluniform drüber, seufzt leise, als er sich in die Schuhe zwängt, seine guten Laufschuhe, sowie eine Sporthose und Hemd in seine Sporttasche, er dann mit Amos hinabgeht. In der Mensa schaut er sich um, erblickt dann Greg, auf den die Schnösel zusteuerten. Geht er sofort zu ihm, packt ihn und zerrt in dann zum Tisch von Amos und den Anderen. "Gerade noch mal gut gegangen." Lacht der Läufer, drückt Greg dann auf den Stuhl. "Das ist Greg, Leute." Stellt er ihn vor, setzt sich dann. "Auch ein Flüchtling von dahinten." anfügt, während der Blonde deutlich verlegen wirkt. "Hi ... Freut mich." wispert.

Kurz verdutzt aufguckend, lachen die anderen Stipendiumsschüler auf, als ihnen Mael erklärt, daß Greg ein weiterer 'Flüchtling' sei ... schütteln ihm freundlich die Hand und stellen sich vor, grinsen breit, als sich Amos zu ihnen setzt, das Tablett mehr als nur reichlich beladen. Den gutmütigen Frotzeleien mit ein paar ebenso gutmütigen Kopfnüssen begegnend, ißt der junge Schwimmer schnell, doch ohne zu schlingen seine riesige Portion, spült sie mit mehreren Gläsern Milch herab, bevor er sich breit grinsend zurücklehnt, auf die Anderen wartet.

Greg ißt eher wie ein Spatz, ein klein wenig Toast mit Schinken und ein wenig Salat dazu, dann auch noch ein Glas Milch dazu, dann ist er satt und das Tablett leer, er nicht mehr vom Buffet genommen hatte. Mael hingegen ißt gleich drei Brötchen mit Schinken, dazu etwas Apfel, den er in Scheiben mit draufgepackt hatte. Trinkt dann noch zwei Gläser Milch hinzu, und isst noch eine Tomate hinterer. "Du ist wie ein Spatz Greg...du solltest etwas mehr essen." Wispert er dem Blonden zu, schüttelt Greg nur leicht den Kopf. "Das reicht, ich bin es vom Training her gewöhnt." Erwidernd wispert.

"Mael hat Recht, Blondschopf. Aber ich kanns mir schon denken, dein Coach hat nen Auge darauf, daß du nicht zu schwer für die Turnerei wirst, gell ?" Leise, besorgte Worte Amos - dann seufzt er kurz, bevor er nickt, auf die Uhr an der Wand blickt. "Ich muß los, Jungs - in zwei Stunden will der Coach was sehen, und er kippt mir aus den Latschen, wenn ich nicht wie die Anderen warmgeschwommen bin."

"Ja so ist es." Wispert Greg fast verlegen, lächelt dann, als Amos sich verabschiedet. "Ich muss dann auch los... Warm machen und du sicher auch... Bis Mittag dann." Ansonsten eher ruhig nimmt Greg sein Tablett, bringt es schnell weg, bevor er die Mensa verlässt. Mael blickt ihm noch seufzend nach. "Armer Kleiner." wispert, bevor er sich an Spinks wendet. "Hochspringer, Hm ?...Dann müssen wir zusammen zum Training....Bist auch so gespannt, wie unser Coach is ?" Steht Mael schon mal auf mit seinem Tablett, wartet noch auf Spinks.

"Jap, das bin ich - mein Letzter hat uns getriezt, daß es nimmer feierlich war, Einer hat sich sogar das Sprunggelenk gebrochen, vor lauter Überlastung. Mann, der war echt ätzend, bin froh, daß ich jetzt hier sein kann." Während er redet die Tabletts wegbringend, grinst der schlanke, hochgewachsene Springer zu Mael - schultert dann seine abgetragene Sporttasche, geht mit dem Läufer zu der angegebenen Anlage, spricht dabei wieder zu ihm. "Mann, Amos hat echt Glück, daß ihr euch so gut versteht ... ich hab so ein eitles Arschloch drin, der meint, er ist der Größte ... schlimm."

"Meine Fresse, ich denk mal auch, der Coach dürfte dann besser sein, die brauchen hier die Sportler ... Unser Land soll ja Nachwuchs bekommen für WM und Olympiaden." Trottet Mael neben Spinks her, sich seine Brauen leicht zusammenziehen, als er von dem Ekel redet mit dem er das Zimmer teilen muss. "Wie heißt denn der Typ ? Vielleicht kenn ich den ja." nachfragend.

"Archibald von Hohenberg ... ich nenn ihn immer nur Arschi, das kanner nich leiden." Leise bei seinen Worten auflachend, bleibt es als breites Grinsen in Spinks Gesicht - winkt er einem anderen Sportler kurz zu, bevor sie an den Außenanlagen der Leichtathleten ankommen, der große Hochspringer laut durch die Zähne pfeift. "Meine Fresse ... Wauwiewau !! Wasne irre Anlage !!"

"Arschi...Jepp das i passt.. so hab ich ihn in der Schule immer genannt, fand er net gut... Ich war früher in der selben Klasse.. ich fand es zum Würgen und ich war immer besser wie er." Lächelt er bei dem Ausruf des Hochspringers, mustert auch er die Anlage, die wirklich mehr als gut war. "Hey, Spinks... Wenn du Arschi ärgern magst ... Er hasst es, wenn man mit den Fingern wo trommelt.. er tickt dann nach ner Weile aus und verzupft sich dann, weil er's nimmer hören kann und weil man net sehen soll, wie er deswegen so nervös anfängt mit dem Mund zu zucken." Wispert er es dem Größeren nur zu, sieht, daß Archie nun auch schon da ist, sich schon anfängt, warm zu machen. Trottet Mael in die Umkleide, entledigt sich der Schulsachen, klopft er Spinks noch auf die Schulter. "Dann noch gute Hüpfer." wispert, bevor er zu den Läufern joggt, anfängt, sich warm zu machen, angetrieben von dem neuen Trainer zu joggen beginnt.

Laut auflachend, als ihm Mael den Ratschlag gibt, zieht auch Spinks sich um, schlüpft in eine Radlerhose und ein hautenges Shirt ... wirft dem Läufer noch ein "Und Danke noch, der Rat is klasse !" nach, bevor er breit grinsend den Kopf schüttelt, sich schon auf den Nachmittag vorbereitet, in dem er Archie zum Wahnsinn treiben würde. Amos indes hatte sich auf den Weg zu den Umkleiden der Schwimmer gemacht, zieht sich dort komplett aus, nur die lange, an eine hautenge Radlerhose erinnernde Badehose wieder anziehend – nickt kurz zu den anderen Schwimmern, bevor sein Blick auf einem der Älteren hängenbleibt, der ihn mit einem leicht abschätzenden Lächeln betrachtet ... lächelt nun selbst für einen winzigen Augenblick, bevor er zu ihm geht, ihm die Hand hinhält. "Hi – ich bin Amos. Du bist Jamie oder ?"

Die anderen Schwimmer mustern Amos ein wenig skeptisch, Jamie ebenso, reicht er aber Amos die Hand. "Jepp, ich bin Jamie... Du bist der Zimmergenosse von Mael, oder ?" Wirkt er freundlicher als die Anderen, er im Gegensatz zu Amos allerdings auch eine rasierte Brust hatte und kurzes Haar wie auch die anderen Schwimmer. "Bist ja nen ganz schöner Brocken... Bin schon gespannt, wie du schwimmen kannst....Und vielleicht können wir uns Nachmittags mal zum Joggen im Park treffen." Grinst Jamie leicht, zuckt dann leicht, als der Trainer herumbrüllt. "Los, ab ins Wasser... zehn Kilometer....Hopp, Hopp !!!" Kommt er dann zu Amos, er ihn mustert. "Bind bitte deine Haare zurück...Amos." Kannte er den Namen schon, er sich eingehend über jeden seiner Schwimmer informierte. "Und dann ab ins Wasser."

"Das macht mich langsamer, Coach ... ich hasse Haargummis, sie ziepen bei jeder Kopfbewegung. Sie könnens ja austesten, aber der Gummi kostet mich ne Sekunde." Ohne ein weiteres Wort dreht Amos sich um, springt wie die Anderen ins Wasser, wählt eine Bahn mehr in der Mitte - taucht erst kurz vor dem anderen Ende der Schwimmbahn auf, an dem er dreht, nun beginnt, zu kraulen, seinen kräftigen Körper geschmeidig durch das Wasser zu ziehen ... erstaunlich wenig Wasser dabei verdrängend. Kräftige, gleichmäßige Schwimmzüge, die ihn schnell an das Ende tragen, an dem er wieder umdreht ... so eine Bahn nach der anderen zieht, langsam schneller wird, nicht mehr auf seine Umgebung achtend, nur hin und wieder einen tiefen Atemzug dabei schöpfend.

Dem Coach fällt regelrecht der Kiefer herunter, als Amos ihm wiederspricht, wollte er sich das genauer ansehen, er den Mund kaum zu bekommt. "Mund zu, Coach, sonst flieg was rein." Neckt Jamie ihn gleich, der vor ihm am Beckenrand eingehängt zum Trainer aufblickt, er sofort mit dem Fuß untergestippt wird. "Klappe, weiterschwimmen." angeschnauzt wird. Hatte der Trainer sehen können, daß Amos noch schneller konnte, nickt nun mehr als zufrieden, der Junge doch eine große Bereicherung für die Schule sein würde, auch für den Sport allgemein. Mael hatte inzwischen auch sein Aufwärmen beendet, der Trainer bei ihm wenig zu Meckern hatte. Lief er in der Zeit, die sie laufen mussten, fast noch einmal so viele Runden mehr wie alle Anderen, oder eher die langsamsten. Archie war der Einzige, der dran bleiben konnte, trotz Allem weniger Runden drehte. Waren die Zwei schon lange Konkurrenten, in der Schule wie auch im Sport, Mael selbst ohne seine Kräfte immer etwas schneller war.

Nach etwa der Hälfte der Aufwärmstrecke wechselt Amos übergangslos in den Schmetterling, auch hier wesentlich weniger Wasser verdrängend, als es bei den meisten anderen Schwimmern war, die diesen Stil schwammen ... anstatt seinen Körper dem Wasser regelrecht aufzuzwängen, schwimmt er fast hindurch, paßt sich automatisch den stärker werdenden Wellen an, bevor er schließlich aus reiner Freude noch einen guten Zahn zulegt, da es ihn nun ein wenig an die Flüsse bei sich Daheim erinnert. Erst, nachdem er die volle Aufwärmstrecke geschwommen ist, hält er am Rand an, einen der Unterarme auf den Beckenrand legend - grinst kurz zum Coach hoch, nur minimal schwerer atmend, bevor er zu ihm spricht. "Wie gesagt ... ich schwimm lieber ohne Haargummi, geht schneller."

"Ähm... merk schon, Großer." Hockt sich der Trainer etwas hin, blickt herab zu Amos. "Ich werd dich ins Schulteam stecken... beim nächsten Staatsmeisterschaft bist dann dabei, du schwimmst schnell und effektiv, hab ich lange nimmer gesehen....Du hast das Zeug zum Profi." Meint er es wirklich ernst, sein Blick es deutlich verrät. "Ich sehe dann auch davon ab, dich zu zwingen deine Haare zu schneiden oder dich zu rasieren... Auch wenn ich denk, daß du dann noch schneller wärst, aber egal....Lerne bitte fleißig, ich will dich nicht verlieren, du hast nen Bombentalent zum Schwimmen."

"Wenn davon abhängt, ob sie in der nächsten Stromschnelle an einem Felsen zerfetzt werden, dann würden sie auch nen Talent entwickeln, Coach ... außerdem würd ich mich Niemals rasieren oder meine Haare schneiden, Prämie hin oder her. Und ich kann noch schneller werden, mußte ich oft genug, sie glauben nicht, wie schnell ein Baumstamm werden kann. Was das Lernen angeht, ich hoff, ich packs - mein Zimmerkumpel ist super, der hat Geduld genug für meinen Dickschädel. Und Profi ... darüber reden wir wann anders, Coach, Ok ? Und wenn ich mal richtig loslegen soll, sagen sies mir ... ich versteh eh nicht, wozu diese Hin- und Herschwimmerei eigentlich gut sein soll." Ehrliches Unverständnis, das sich kurz in den Zügen des Schwarzhaarigen zeigt - dann zuckt er nur kurz mit den Schultern, grinst zu Jamie, der nun ebenso mit dem Aufwärmen fertig geworden ist.

Jamie winkt freudig zurück, war er schon im Team der Schule, er danach Profi werden würde, er gut genug im Training und auch schon bei der Landesmeisterschaft geschwommen war. Der Trainer hockt sprachlos da, schüttelt nur leicht den Kopf, bevor er sich leicht an der Nasenwurzel reibt. "Jepp, später is gut. Und das Hin- und Herschwimmen ?.. Wir haben keine Stromschnellen und sind nicht Alle so einfach gestrickt wie du, mein Junge....Kann mir denken, daß es da ein gutes Training ist, in den Stromschnellen zu schwimmen... Wenn du ein wenig mehr durchziehen magst, wir haben eine Gegenstromanlage, die hat nicht ganz so viel Dampf wie Schnellen, aber genug." Nickt er zu einem anderen Becken, es kleiner war, gerade zwei mal vier Meter groß, das Wasser lag tiefer im Becken und vorne war eine Düse, die es in Bewegung bringen sollte. "Die Teamschwimmer bekommen da Sondertraining." Fügt er noch an, wartet, daß die Anderen fertig werden.

"Gegenstromanlage ?? Sorry, Coach - sie wissen doch, ich komm aus einem kleinen Kaff ... ich kenn das nicht. Was ist daran Besonders ?" Leise, leicht verlegene Worte des Schwarzhaarigen - dann streicht er sich kurz die langen, schweren Haare nach Hinten, kratzt sich im Nacken und wartet auf die Antwort des Coaches.

Hebt sich kurz eine Braue des Trainers, bevor er aufsteht. "Hopp, komm...Und du auch, Jamie.. Gegenstrom." Geht er vor zu dem Becken, während Jamie wenig begeistert aus dem Wasser kommt, ihm nachgeht. "Zieh nicht so ein Gesicht, du sollst es ihm nur zeigen." Seufzt Jamie auf die Worte des Trainers, steigt ins Becken hinein, während der Trainer am Schaltpult einen Knopf drückt, die Zeit auf zwei Minuten einstellt. Schwimmt Jamie langsam los, bleibt aber auf der Stelle, weil sich das Wasser auf ihn zubewegt, es nach und nach schneller wird, so daß er sich deutlich bemühen muss, um nicht nach Hinten zu treiben, er eben mal wirklich was tun musste. "Wir kommen langsam auf die Natur zurück... Auch wenn das technisch ist und nicht ganz so gut wie ein echter Fluss." Erklärt der Trainer, grinst fies auf Jamie herab.

Amos hatte sich schnell aus dem Becken gehievt und war den Beiden nachgegangen ... hockt sich nun an das Becken, hält eine Hand in das Wasser, prüft kurz den Strom, bevor ein breites Grinsen auf seinen Lippen erwacht. "Irre, Coach - echt irre, GENAU das, was ich brauch. Und das können sie auf Zeit einstellen oder wie ? Und auch wie stark ?" Bei den Worten wieder aufstehend, sieht man in seinen vor Vorfreude fast leuchtenden Augen, wie sehr ihn das begeistert - der junge Flößer es kaum abwarten kann, das Becken auszuprobieren.

Dem Trainer fällt nur wieder die Klappe ein wenig, bevor er sacht lächelt, er eigentlich geahnt hatte, daß Amos das gut gefallen würde. Zuckt er zusammen als er ein leichtes "Argl !!!....." hört, Jamie gegen den Beckenrand gedonnert wird und untergeht, dann schnaubend und rudernd wieder auftaucht, sich das Wasser aus der Nase bläst. Drückt der Coach gleich auf den großen, roten Notschalter, der Strom sofort abbricht, Jamie nun aus dem Becken klettern kann. "Muss immer eine Aufsicht dabei sein. Aber ich bleib dann da solang, auch wenn ich sicher bin, daß du keine Aufsicht nötig hast....kannst dann rein, aber nicht länger als ne halbe Stunde zum Anfang." Jamie schmollt ein wenig, reibt sich die Schulter, er volle Kanne damit gegen das Becken geknallt war.

Eine Braue hebend, schüttelt Amos nur amüsiert seinen Kopf - drückt dann kurz auf die Schulter Jamies, gegen das Gelenk, dabei die leicht geprellte Schulter entlastend, bevor er leise zu ihm spricht. "Ihr macht immer denselben Fehler ... ihr unterschätzt das Wasser, weil es oft sanft ist. Aber es kann Einen auch umschlingen und stärker fesseln als alle Seile, wenn du in eine Strömung gerätst ... und das ist es, was ihr vergeßt." Kurz zum Coach nickend, wartet der Schwarzhaarige, bis dieser die Anlage wieder eingeschalten hat - wartet, bis der Strom schneller wird, bevor er sich löst, hineinspringt, sofort gekonnt eine der Strömungen wählt, gegen sie schwimmend wieder an die Oberfläche kommt. Noch besser als zuvor in dem ruhigen Becken krault Amos sich durch den Gegenstrom, bleibt nicht nur auf der Stelle, sondern legt langsam an Geschwindigkeit zu - paßt sich immer wieder den ändernden Strömungen, Wassergeschwindigkeiten an, deutlich erfahren schwimmend, bis er am anderen Beckenrand anlangt, dreht und mit dem Strom wieder zurückschwimmt. Nun auch am anderen Rand drehend, beginnt Amos, jetzt in diesem Becken seine Runden zu schwimmen - strengt seinen Körper dabei bis fast an die Grenzen an, doch sieht man nur zu deutlich, wie sehr er das genießt.

Jamie seufzt mehr als resigniert, blickt den Trainer an, dessen Augen regelrecht leuchten. "Los, ins Wasser zurück, sonst trocknest noch fest, Husch." Trottet Jamie zum großen Becken, zieht dann wieder ein paar Bahnen nur mit den Armen, seine Schulter nur ganz leicht schmerzte dabei. Vergeht die halbe Stunde recht schnell, das Wasser langsamer wird zum Schluss hin, bis es dann zum Stehen kommt. "Na, tat gut, was ?... Kannst es von mir aus jeden Tag machen, wenn die anderen sich aufwärmen, du scheinst es zu brauchen... Und jetzt geht's ans Schnellschwimmen, den Sprint fürs Turnier, danach ein paar Bahnen langsamer und dann gehst in die Sauna zum Abschwitzen."

Amos zieht sich sofort aus dem Becken, rollt kurz seine Schultern - grinst dann breit zu dem Älteren, bevor er ihm antwortet, dabei seine langen Haare nach Hinten schleudert. "Jap, Coach - sowas brauch ich wirklich, mir geht das ab ... Schnellschwimmen, Ok, sagen sie mir einfach nur, ob sie Kraulen oder Schmetterling brauchen und wann ich reinspringen soll zum stoppen." Ohne eine Antwort abzuwarten, geht der junge Flößer wieder zu dem anderen Becken, geht dort leicht in die Hocke ... wispert leise zu Jamie, so daß es die Anderen nicht verstehen. "Sorry wegen vorhin - ich hab dich nicht ablenken wollen, ich war einfach nur froh, daß es sowas gibt. Bitte sei mir nimmer sauer, Ok ?" Leise, deutlich entschuldigende Worte des Schwarzhaarigen - das indirekte Angebot, Frieden zu schließen.

"Schon Okay.. ich hab mich ablenken lassen, weil du dich so gefreut hast, wo wir uns Alle um das Gegenschwimmbecken einfach immer drücken wollen." Deutlich zu hören, daß es stimmte, die Schwimmer vom Trainer angetrieben werden, das eigentliche Training nun beginnt. Werden die Schwimmer in Gruppen aufgeteilt, sie so gegeneinander schwimmen. Der Trainer bewusst Jamie und Amos nicht in eine Gruppe packt, damit Konkurrenz ist und es gut verteilt bleibt. Hetzt er die jungen Männer so durch das Becken, motzt und meckert zum Teil an der Technik herum, bevor er zufrieden ist, die Schüler in die Sauna und zum Umziehen schickt. "Boa... Voll davongezischt bist du mir.. aber Hey, ich bekomm dich auch noch, das is nen super Ansporn." Klopft Jamie Amos sacht auf die Schulter, legt dann seinen Arm um ihn und zerrt ihn in die Umkleide. Huschen dort schon ein paar der Läufer nur mit Handtüchern bekleidet hindurch, es der kürzeste Weg zur allgemeinen Sauna für Schwimmer und Athleten war. "Hast du Mael schon ... du weißt schon ?" Wispert Jamie leise zu Amos, kommt Mael in dem Moment vorbei, er Jamie auf den nackten Hintern patscht. "Jepp, hat er." wispert, dann in die Sauna verschwindet. "Der is echt schlimm." Murmelt Jamie nur noch, schaut dem Kleineren nach.

"Jap, ist er - aber ich finds geil." Leise in Jamies Ohr wispernd, beißt er ihn nun leicht in den Nackenmuskel, bevor er ihn leicht beiseite zieht ... leise zu ihm wispert. "Wir sollten ein wenig in der Gegenstromanlage zusammen trainieren ... glaub mir, es gibt wenig, das so gut trainiert, das hab ich Daheim auch immer gemacht. Du stellst dich nämlich automatisch im Kraftverbrauch drauf ein - und wenn die Strömung fehlt, bist schneller und wirst nicht so schnell schlapp. Und was Anderes ... ich werd nach dem Essen ein wenig laufen gehen, in den Wald - willst mit ?" Nur für einen Moment verdunkeln sich die Augen Amos, zeigen, was er wirklich von dem Anderen will - dann streicht er sich eine der langen Haarsträhnen nach Hinten, lehnt sich an und beobachtet den Blonden.

"Noja mit dem Schwimmen...Ich hasse das Teil, aber noja.. wenn wir zusammen, dann okay.. und auch Okaaaaaay beim Laufen, sehr gerne Amos." Streicht er kurz über die Brust herab, löst sich dann, sich ein Handtuch umbindet, bevor er zu den Saunen geht. Schaut er durch die kleinen Fenster, geht dann in die eigentlich bis auf Mael und Spinks leere Sauna, legt sein Handtuch auf das Holz, bevor er sich zu ihnen setzt. "Herrlich, nen Bi treffen inner Sauna." Wispert, er ja nicht wusste, das Spinks eigentlich hetero war. Mael nur leise zu kichern beginnt, versucht, sich damit leicht zu beherrschen.

Auch Amos kommt nun herein, seufzt genießend auf bei der feuchten Hitze, bevor er seine Hand über den glühenden Steinen öffnet, ein wenig Kräuter darauf fallen läßt -... den aromatischen Rauch ein wenig zu sich fächelt, sich erst dann zwischen Jamie und Mael setzt, breit grinsend den Blonden anspricht. "Nicht ganz, Schwimmmeister - Spinks is hetero, hat aber nix gegen." Dieser lacht nun auf bei dem verdatterten Gesicht des blonden Schwimmers, lehnt sich dann leicht nach Hinten an die Wand - pfeift leise, schließt mit einem "Laßt euch nicht stören ...." seine Augen und läßt sich durchbraten, ein wenig verwundert aber ebenso genießend den herben Kräutergeruch einatmend.

Mael grinst plötzlich ein wenig mehr, rückt dann ganz dicht zu Spinks. "Weißt du... es hat Vorzüge, mit Männern zu schlafen... Und Heteros zu verführen gehört zu meinen Hobbys." Streicht er zärtlich über die Brust des Hochspringers herab, bis er den sachten Flaum am Bauchnabel erreicht. "Hast du nicht auch mal Lust auf was enges, wildes ?" wispert, bevor er zärtlich am Ohr des Größeren zu knabbern beginnt. Geht in dem Moment die Türe auf, Archie dasteht, dann knallrot wird. "Igitt, wie widerlich." Knallt er die Türe wieder zu, Mael unwillkürlich auflachen muss und das hemmungslos.

"Nö, Sorry Kleiner, aber kein Interesse, auch wenns Angebot verführerisch wär, wenn ichs mögen tät. Aber weißt was ? Jetzt hab ich was gegen Arschie in der Hand ... sagen kanner nix, denn wenn, dann stell ich ihn bloß als nen Spanner - und so kann ich ihn gut zwingen. Ich bin mal kurz hinterher, meine Chancen sichern, Jungs ...." Grinsend aufspringend, schnappt er sich sein Handtuch, legt es sich leicht um die Hüften - geht dann in die andere Sauna, schlägt Archi auf die Schulter, der gerade zu erzählen beginnen wollte und grinst breit zu ihm herunter. "Na, wie GEHTS denn, Alter ... brauchst doch nicht so verschämt in die andere Kabine spannen, wenn du deinen Zimmerkumpel sehen willst und ihm sagen, wann wir anfangen, den Stoff durchzukauen, Hm ??!"

Archie ist deutlich erschrocken, schluckt leicht, weil er gleich kapiert hatte. "Ähm ja...Ich denk das .. Wenn wir auf dem Zimmer sind, können wir büffeln anfangen." Mael indessen beobachtet Amos, der breit grinsend, an die Wand gelehnt dasitzt, die Arme im Nacken verschränkt. "Da hab ich ihm aber geholfen, was ?" Streichen seine Finger kurz über die Narben, Jamie Amos inzwischen ein wenig genauer musterte. Schaut nun Greg in die Sauna, lächelt freudig, als er eintritt, deutlich ausgelaugt wirkt. "Hab gehofft, daß ihr hier seit." Wispert, sich dann einfach hinhockt, schon fast wegpennt nach wenigen Augenblicken.

Bei Maels Kosen die Augen fast völlig schließend, merkt Amos auf, als der schlanke Turner hereinkommt ... betrachtet ihn sich skeptisch, bevor er unmerklich nickt, unter sein Handtuch langt und einen kleinen Lederbeutel herauszieht. "Moment ...." Ein wenig der Kräuter aus dem Beutel herausnehmend, steht der Schwarzhaarige auf, wirft sie ebenso auf die glühenden Steine - fächelt ein wenig des Rauchs zu dem Kleinen, bevor er sich neben ihn kniet, die zum Teil dunklen Blutergüsse an dessen Hüfte betrachtet, leise dabei flucht. "Verdammtes Schwein ..." Ohne ein weiteres Wort geht Amos aus der Sauna, achtet auch nicht darauf, daß er nackt ist ... holt aus seiner Hosentasche ein Schweizer Offiziersmesser und kommt wieder in die Sauna zurück, seufzt dann leise, bevor er sich wieder zu Greg setzt, ruhig zu ihm spricht. "Die Flecken sind tief, weil du dir scheints ein paar Blutgefäße unter der Haut zerschlagen hast ... wenn du willst, dann helf ich dir ein wenig, aber das kann kurz ein wenig wehtun, Kleiner ...."

Greg entspannte sich sofort bei den Kräutern, blickt er Amos kurz nach, erschrickt ein wenig, als er das Messer sieht. "Ich weiß nicht... ich kann auch ne Salbe drauftun... ich bin's gewöhnt und Morgen knall ich eh wieder drauf." Merkt man ihm an, daß er etwas Angst hatte, er die ganze Zeit auf das kleine Messer starrte. "Brauchst keine Angst haben,... danach geht's dir besser und denn tut's Morgen nimmer so weh, is versprochen." Kommt Mael nun auch dichter zu ihm, drückt ihn sacht die Schulter. "Ich, na,.. na gut, Okay." Gibt der kleinen Blonde seine Einstimmung, schaut dann weg, er nicht unbedingt zusehen wollte.

"Keine Sorge, Kleiner. Hab das schon oft gemacht, auch bei meinen Geschwistern ... und so empfindlich wie Emmy bist du bestimmt nicht." Leise, sanfte Worte des Schwarzhaarigen - dann streicht er kurz über die so schmerzhaft geweitete Haut des Blutergusses, haucht leicht darauf, im selben Moment mit der extrem scharfen Spitze des Messers einen winzigen Schnitt öffnend - legt nun seine Lippen darauf, saugt mehr als nur behutsam das angesammelte Blut heraus und schluckt es, leckt kurz darüber, ehe er mit den anderen Blutergüssen ebenso verfährt, schließlich das Messer zuklappt und sich wieder hinsetzt. "Wirst sehen, Kleiner .... Morgen sieht man von den Dingern so gut wie Nichts mehr. Und laß dich nicht so triezen, du bist hier nicht zum Selbstverstümmeln hier."

Tapfer beißt Greg die Zähne zusammen, ist deutlich erstaunt, weil es nicht so weh getan hatte, wie er dachte. "Danke, Amos." wispernd, streicht er über seine Hüfte, wirkt deutlich erleichtert. Mael hingegen lässt es sich nicht nehmen, Amos zu packen und sofort zu küssen, er seine Zunge sacht zwischen dessen Lippen schiebt, die des Größeren umstreicht, er das Blut noch schmecken konnte, das den Kuss nun noch versüßte. Jamie hebt leicht die Brauen, er erst jetzt die kleine Schorfkruste an der Narbe erspäht hatte, ahnte er ein wenig, wie es dazu kam, seufzt nur leise, weil er feststellte, daß es nicht sein Fall war, die Zwei gut zusammenpassten.

Den Kuß ebenso genießend, löst ihn der Schwarzhaarige nach einer Weile ... wispert Mael dann ein leises "Du solltest dich um den Kleinen kümmern, der braucht was schön Sanftes jetzt zum Entspannen, nimm ihn einfach in unser Zimmer mit." ins Ohr - dreht sich dann zu Jamie um, streicht ihm kurz über die Wange, ehe er sich auf dessen Schulter abstützt, leise zu ihm wispert. "Mael steht drauf ... manchmal paßts auch, muß aber nicht immer sein ... holen wir unser Laufzeug und laufen ein wenig ? Dann können wir auch reden ...." Freundliche, noch immer interessierte Worte Amos - dann huscht ein kurzes, weiches Lächeln über seine Lippen, als er auf die Antwort wartet, deutlich zu sehen ist, daß er auch ein 'Nein' akzeptieren würde.

Daß Amos ein Nein akzeptieren würde konnte Jamie sehen, würde er auch nicht Nein sagen. "Klar, gerne doch." Schnappt er sich gleich sein Handtuch, es sich um die Hüfte schlingt, dann vorausgeht. "Viel Spaß, dann Amos... Bei ihm kannst dich austoben, er machts auch, wenn er, du weißt schon.. Aber er kann's ganz gut." Grinst Mael leicht, sich dann an Greg wendet. "Und mag es mit ins Zimmer, ein wenig ausruhen bis Mittag ist, ich verpass dir ne Massage." Nickt der Kleine, eine Massage ihm sicher gut tun würde. Gehen die Beiden dann auch, während Jamie sich rasch seine Jogginghose und sein Laufzeug anzieht. Auf Amos wartet.

Dieser zieht sich nur kurz die Schulsachen über, bevor er auf sein Zimmer läuft, sich in die Kluft vom Morgen wirft - sein Messer noch kurz anbindet, Greg und Mael breit grinsend viel Spaß wünscht, herab zu Jamie läuft, kurz vor ihm stehenbleibt. "Ok, los gehts ... ein bestimmtes Ziel oder quer durch den Wald ?"

"Hui... Goil die Sachen." Jamie grinst leicht, das Outfit ungewohnt war, gerade zum Joggen, aber irre sexy. "Quer durch den Wald zur Hütte.. ich hab da Platzrecht." Rennt er gleich los in den Wald, er den Weg im Schlaf kannte und sicher war, daß Amos auch mitkommen würde. Erst bei der Hütte stoppt er, geht gleich rein, zwei Andere aus dem Zimmer jagt, das er immer benutzte, die Zwei nur ihre Sachen schnell zusammengesammelt hatten, sich gleich in die Büsche verziehen.

Dem Blonden mit Leichtigkeit folgend, hört man trotz der schweren Schuhe fast keinen Laut, wenn Amos läuft ... lacht er nur leise, als er die Zwei sieht, die nur notdürftig verdeckt zwischen die Büsche sinken, bevor er in die Hütte geht, die Türe mit seinem Fuß zukickt, seinen Gürtel öffnet. "Platzhirsch, Hm ? Gefällt mir ... sehr sogar." Nun zuerst die Senkel seiner schweren Schuhe öffnend, schlüpft der Schwarzhaarige heraus, bevor er seine Jeans herabzieht, mit dem Muskelshirt und seinem Slip einfach fallen läßt - Jamie packt, an sich zieht, heiß an dessen Lippen wispert. "Sag mir, was du willst ....."

Jamie hatte sich schon ausgezogen, als Amos hereinkam, lächelt nun leicht, als der ihn packt. "Was ich will ?... Dich nehmen und dann von dir genommen werden... Das Wasser kann nicht dir nicht reichen, aber ich hab auch Feuer." An die Lippen erwidernd wispernd, antwortet er auf die Frage, seine Augen leicht Feuer gefangen haben. Seine Hand sich um die Männlichkeit des Schwarzhaarigen legt, leicht zudrückt, als würde er austesten, bevor er die Lippen Amos mit seinen verschließt, seine Zunge gleich in dessen Mund dringen lässt.

Den Kuß ebenso leidenschaftlich erwidernd, nickt Amos nur unmerklich ... läßt den Blonden gewähren, innerlich leicht lächelnd, da dieser nicht untertrieben hat, was sein Feuer betrifft, auch seines nun erwachen lassend.

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