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”Um Leben und Tod” 05
 

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Seit dem Absturz war knapp eine Woche vergangen, und sie hatten ein gutes Stück geschafft. Der Weg durch den Dschungel ging besser als erwartet und Manuel blieb kurz stehen, um auf die Karte und dann auf den Kompaß zu sehen. “Wir müßten bald an einem größeren Fluß ankommen, dann können wir uns auch mal vernünftig waschen.”

Noble keuchte erst einmal und versuchte, seinen Atem zu beruhigen ... denn obwohl er eigentlich eine gute Kondition hatte, so war sie bestimmt nicht auf dieses unwegsame Gelände ausgelegt, und er hatte noch immer ein wenig mit seiner angeschlagenen Gesundheit zu kämpfen. Deshalb dauerte es auch etwas, bis er ruhig genug war, um antworten zu können und so nickte er erst einmal. "Waschen - allein schon der Gedanke ist herrlich. Was ich allerdings nicht herrlich finde ist das, was höchstwahrscheinlich in dem Fluß lebt ... von Piranhas über diese seltsamen Fische, die einem in den Schwanz schwimmen und sich dort verhaken. Widerlich. Ich denke, ich werde dann nicht reingehen, sondern mich von draußen abwaschen - gibt es hier nicht auch Krokodile, oder sind das Aligatoren ? Und erst die Anacondas."

Manuel musste sich Grinsen unterdrücken, aber er beherrschte sich und sprach ganz ruhig. “Wir sind nicht im Amazonas, es ist hier nicht ganz so schlimm.” Er horchte dann auf und grinste nun doch, als ein lautes Rauschen zu hören war. “Komm, das ist kein normaler Fluß.” Er packte den Schwarzhaarigen an der gesunden Hand, und zog ihn vorsichtig zu dem Rauschen.

Leise vor sich hingrummelnd, folgte ihm Noble - doch er stockte, als sie auf eine Lichtung traten und vor sich einen kleinen Wasserfall sahen, der in ein natürliches Becken lief, das ihnen etwa bis zur Hüfte reichen müßte. Der Ablauf war sehr schmal und das Wasser glasklar ... und es schwammen keinerlei Fische darin, so daß es zumindest in dieser Hinsicht keine unliebsamen Überraschungen gab. "Oh, Gott ... endlich baden. Gut, man muß das Wasser noch immer abkochen, ehe man es trinken kann, aber ... es sind keine Fische drin, also können wir baden." Noch während er sprach, sank Noble in die Knie und keuchte, als er endlich seiner Erschöpfung nachgab ... denn auch wenn Manuel noch weitergekonnt hätte, der schlanke Schwarzhaarige war am Ende seiner Kräfte und wollte einfach nicht mehr weiter.

Manuel legte derweil den Rucksack ab, schlüpfte aus der Kleidung und rannte nackt auf das Wasserbecken zu, um mit einem lauten Freudenschrei hineinzuspringen. “Jeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeehaaaaaaaaaaaaaaaa !” Und schon planschte es laut, und er tauchte in das eiskalte Wasser.

Im ersten Moment weiteten sich die Augen des CEO, als er das sah - doch dann schmunzelte er leise, legte seine Ledertasche auf die Seite und nahm das Zelt von seiner Schulter, um es gekonnt aufschnappen zu lassen. Erst, als es stand, legte er seine Tasche, die Kleidung Manuels und seinen Rucksack rein, ehe er damit begann, sich selbst auszuziehen. Manuels Freude war ansteckend, doch trotzdem ließ es Noble ein wenig ruhiger angehen und beobachtete den Blonden, wie dieser sich sichtbar freudig abwusch. In den letzten Tagen konnte Noble ihn etwas besser kennenlernen und langsam entwickelte sich zwischen ihnen eine Freundschaft, die der Schwarzhaarige zu schätzen lernte. Doch es war noch mehr - denn Noble konnte nicht umhin zu bemerken, daß Manuel sehr gut aussah und ihm ging nicht aus dem Kopf, was sie vor einigen Tagen besprochen hatten.

Nachdem Manuel sich gewaschen hatte, genoß er nur noch das kalte, klare Wasser, und trieb ein wenig darin herum. “Los, komm rein - es ist zwar arschkalt, aber wirklich schön ... du kannst es sogar trinken, da bin ziemlich sicher.”

"Keine Chance - ich trinke das nicht, ohne es abzukochen. Aber ich werde ins Wasser kommen, auch wenn es kalt ist ... denn ich will mich endlich waschen." Während er sprach, zog Noble auch seinen Slip aus und nahm seine Seife, kam ebenfalls ins Wasser und zischte kurz, denn es war wirklich sehr kalt. "Kannst du mir wieder helfen, Manuel ? Du weißt doch, mein Arm." 

“Sicher doch.” Manuel kam gleich zu ihm, und nahm ihm die Seife ab. Man konnte gut sehen, wie gepflegt Noble war und er hatte auch keine Narben, die irgendwo zu sehen waren. Jetzt würde die am Arm wohl seine erste werden. “Tauch mal ein wenig unter, dann seife ich deinen Rücken ab.”

Allein schon der Gedanke daran ließ einen Schauer über den Körper des Schwarzhaarigen rieseln - doch er wußte, daß es nötig war und seufzte resigniert, nahm den Gummi aus seinem Haar und warf ihn auf seine Kleidung, ehe er in die Knie ging und mit zusammengebissenen Zähnen untertauchte. Doch er blieb nur einige Herzschläge, ehe er wieder auftauchte und die Zähne zusammenbiß, damit sie nicht klapperten.

“Ich beeil mich.” Manuel seifte den Schlankeren schnell ab und gab auch Seife in dessen Haare, damit sie ebenfalls sauber wurden. Es dauerte wirklich nicht lange und er nickte, als er soweit fertig war. “So, abspülen, und dann raus aus dem Wasser. Nicht, daß du mir noch erfrierst.” Er hatte unter den Händen gemerkt, wie kalt der Körper von Noble war, und sich daher besonders beeilt.

Etwas, wofür ihm dieser wirklich dankbar war und er tauchte wieder unter, behielt den gebrochenen Arm wie schon zuvor über Wasser und wusch sich die Seife aus den Haaren, ehe er wieder aufstand und Manuel die restliche Seife abwaschen ließ. Es fühlte sich trotz der Kälte gut an, so berührt zu werden ... denn Noble wußte, daß der Blonde dies nicht für Geld tat, sondern weil er sich zumindest in diesem Augenblick wirklich um ihn kümmerte. "Danke dir, Manuel ... es tut gut, wieder sauber zu sein, aber ich bin froh, wenn ich aus dem Wasser kann."

“Kannst du jetzt. Geh dich gleich abtrocknen, ich bleibe noch einen kleinen Moment.” Manuel wollte das hier noch genießen und er wollte mal kurz ein Stück höherklettern, um sich einen Überblick zu verschaffen.

Ihm antwortete nur ein kurzes Nicken, ehe Noble sich umdrehte und aus dem Wasser stieg. Als er draußen war, setzte er sich auf eines der Handtücher und nahm ein weiteres, um sich damit so gut es ging abzutrocknen ... denn dadurch, daß er nur einen Arm hatte, gestaltete es sich etwas schwerer, doch in den vergangenen Tagen hatte er den einen oder anderen Trick herausgefunden. Dabei beobachtete er den Blonden und für einen Moment huschte ein unwillkürliches Lächeln über die Lippen des CEO, denn so, wie der Größere kletterte, konnte man wirklich alles an dessem Körper sehen.

Manuel hatte wenig Scheu, seinen Köper zu zeigen, und da hier eh überall Wasser war, mußte er keine Kleidung tragen. Oben angekommen, sah er sich um und versuchte, ob er etwas in der Entfernung sehen konnte. Er drehte sich ein wenig und verengte die Augen, als er in der Entfernung etwas sehen konnte. Es war ein Flugzeug, das recht weit weg war, und dazu noch ziemlich klein. “Suchflugzeug hoffe ich ... hmmm.”

Unten in ihrem Lager horchte auch Noble auf, als er zuerst noch leise und dann langsam lauter werdend den Motor des Flugzeuges hörte. "Manuel !!!! Komm runter und schnapp dir deinen Gleitschirm, und kletter wieder rauf und breite ihn aus !!! Vielleicht sehen sie ihn, er ist knallbunt !!!" Es war die einzige Möglichkeit, wie sie entdeckt werden konnten ... denn gerade die knallbunten Farben des Gleitschirmes waren mehr als nur gut sichtbar.

Manuel war auch schon auf dem Weg hinab, sprang die letzten Meter und hüpfte ins Wasser, so war er rasch da. Er schlüpfte aber jetzt noch schnell in eine Hose, schnappte sich dann den Gleitschirm und kletterte damit so schnell es ging wieder hinauf, um ihn oben gut sichtbar auszubreiten. Es war gerade rechtzeitig, und er winkte dazu noch wie wild und bemerkte, daß dieses Flugzeug eine kleine Kurve flog, und über ihnen kreiste. “Gottseidank !”

Den gleichen Gedanken hatte auch Noble und er nickte, als das Flugzeug wieder abdrehte und zurückflog. "Komm wieder her, laß aber den Gleitschirm oben - wir haben noch zu reden, ehe der Hubschrauber kommt !" Der CEO hatte das Logo auf dem kleinen Flieger erkannt und lächelte innerlich, denn in dieser Hinsicht kam ihm seine Stellung zugute. Denn er war bedeutend und reich genug, daß die Partnerfirma, mit der er hier verhandelt hätte, nach ihm suchte. Doch nun war etwas anderes wichtig und so wartete er ein wenig ungeduldig, daß Manuel wieder zu ihm herabkletterte.

Der ließ sich aber Zeit, er war etwas zittrig wegen der Aufregung. Etwas, das ihm sonst eigentlich nie passierte. Als er unten war, schnaufte er kurz durch und kam zu dem Schwarzhaarigen, um sich zu ihn zu setzen. “Die haben nach dir gesucht, oder ?”

"Natürlich - der Flieger trug das Logo der Partnerfirma, mit der ich den Termin hatte. Aber in dem Fall ist es gut, daß ich der CEO eines so großen Konzerns bin ... es erspart uns sehr viel Zeit, und wir kommen sicher wieder hier heraus, der Hubschrauber wird in einigen Stunden kommen. Aber bevor das der Fall ist, möchte ich noch einiges mit dir bereden, Manuel ... komm ins Zelt, ja ?" Gerade, da nun ihre Situation eine Wende erhalten hatte und die Rettung kurz bevorstand, war es wichtig, daß sie redeten ... und deshalb ging Noble schon zu ihrem kleinen Zelt vor und setzte sich hinein.

Manuel folgte ihm, und setzte sich auch gleich zu ihm. “Also, was ist los ? Wir hätten das auch draußen bereden können.” Was jetzt kam, wußte er nicht, und er war doch etwas mißtrauisch, da der Schwarzhaarige so ernst wurde.

"Du weißt, daß mir das Zelt lieber ist ... hier ist es wenigstens sauber und insektenfrei. Und weshalb ich dich herrief - ich habe mir in den letzten Tagen eine Lösung überlegt, die uns beiden Vorteile bringt. Du brauchst einen Sponsor und Geld, um deine Wettbewerbe und generell deine Hobbys und deinen Lebensunterhalt zu zahlen ... und ich brauche Jemand, der schweigen kann und diskret ist. Ich habe als CEO immer ein Problem damit, einen diskreten Edelcallboy zu finden, der mir gefällt und nicht versucht, hinter meinem Rücken Kapital aus den Treffen zu schlagen - und ich denke, das Arrangement wäre für uns beide von Nutzen." Noble ging das Thema wie er es gewohnt war, ein wenig nüchtern an ... doch das Angebot war eindeutig genug, und er meinte es ernst.

“Ähm ...” Mehr bekam der Blonde gerade nicht heraus und es dauerte einen Moment, bis er alles durchdacht hatte. “Klingt ja irgendwie gut ... wo ist der Haken an der Sache, und gibt es Entlohnung ?”

"Natürlich gibt es eine Entlohnung - pro Monat bekommst du 25.000 Dollar und die Startgelder, und ich bezahle dein Equipment, das natürlich mein Firmenlogo trägt. Der Haken an der Sache ist folgender: Absolute Diskretion, ich bin dein einziger Kunde und ich erwarte, daß mir der Sex auch gefällt. Ich hoffe, daß das möglich ist - denn ich mag dich auch als Mensch, jedenfalls lieber als die Idioten, die ich bisher hatte." Es amüsierte Noble ein wenig, wie perblex Manuel war - doch er blieb ehrlich und sagte ihm geradeheraus, was er von ihm erwartete und hoffte, daß dieser einverstanden war. Denn wie man es auch drehte und wendete: Es wäre perfekt für beide Seiten.

“Was ? Äh ...” Manuel war sichtbar sprachlos ... er hatte nicht mit so viel Geld gerechnet, und mußte das kurz verdauen. “Von dem Geld kann ich mir dann auch locker eine größere Wohnung zulegen.” Daran dachte er jetzt gleich, und er mußte dann ja auch zu Noble in die Nähe ziehen, damit er für ihn da sein konnte.

Doch dieser hatte etwas anderes geplant und schüttelte kurz den Kopf. "Nein - du wirst zu mir in die Villa ziehen, denn als Tarnung für diesen Verdienst werde ich dich als meinen persönlichen Trainer vorstellen. Niemand bezweifelt, daß du für diese Aufgabe geeignet bist ... und es ist bekannt, daß ich trainiere, um fit zu bleiben und bisher keinen Trainer als geeignet erachtete. Bist du einverstanden ?"

Jetzt war der Blonde ganz aus dem Konzept und es dauerte diesmal wirklich lange, bis er endlich antworten konnte. “Du bist verrückt ... aber ja, ich bin natürlich einverstanden. So eine Chance zu bekommen, hätte ich im Leben nicht erträumt.”

"Sei nicht albern ... du hattest bisher nur keine Gelegenheit dafür. Und ob ich das Geld nun einem unbekannten Idioten gebe, der nur veersucht, mich einigermaßen zu befriedigen, oder ob ich so noch einen guten Freund dazubekomme, ist für mich nur von Vorteil. Gut, ich gebe zu - alles unserer Vereinbarung ist für mich von Vorteil, doch ich denke, auch du kannst davon profitieren, hm ?" Noble milderte seine recht kühlen Worte mit einem seiner seltenen Lächeln und hoffte, daß Manuel keinen Rückzieher machte.

Das wußte der Blonde auch zu honorieren und er nickte. “Ich profitiere sicher auch davon, mehr als du denkst. Ich muß nicht mehr an allen Ecken und Enden sparen und glaub mir, ich war nicht glücklich, daß ich mit so viel verschiedenen Männern und auch Frauen geschlafen habe, um mich zu finanzieren.” Er hatte auch mit Frauen geschlafen, auch wenn es nicht seiner Neigung entsprach ... aber es hatte ihm das Geld gebracht, das er brauchte. “Und du mußt dir keine Sorgen machen, ich bin kerngesund.”

"Nun, das verlange ich auch - und auch wenn ich dir vertraue, möchte ich gerne, daß du dich noch einmal untersuchen läßt, ja ? Es geht mir auch darum, daß du dir hier nichts eingefangen hast, auch ich werde mich noch einmal gründlich untersuchen lassen. Aber ich hätte gerne einen Vorgeschmack auf das, was mich erwartet, Manuel - ich hoffe, du kannst mich damit endgültig von dir überzeugen, hm ?" Das Letztere war ein wenig neckend, denn auch wenn sie in den vergangenen Tagen die ganze Zeit miteinander verbracht hatten, so gab es zwischen ihnen keinerlei Intimität.

Manuel hob eine Braue und grinste leicht. “Ich sehe schon, das Nacktklettern hat seine Wirkung nicht verfehlt.” Er hatte sehr wohl bemerkt, daß er genau beobachtet worden war, und grinste sacht. “Wir brauchen nur was, damit es besser rutscht.” Was das anging, dachte er daran zuerst, er wollte keinem wehtun.

"Kein Sex, ehe wir nicht beide untersucht worden sind. Ansonsten kannst du gerne zeigen, was du kannst und wegen der Gleitwirkung dürfte meine Handlotion ausreichend sein." Auch wenn Noble Sex an sich nicht abgeneigt war, so siegte doch seine Vernunft und in dieser  Hinsicht war er auch nicht von seiner Meinung abzubringen. Doch er war gespannt darauf, was Manuel einfiel ... denn es gab genug Möglichkeiten, ihnen beiden Befriedigung zu verschaffen, ohne daß es auf Sex hinauslief.

Manuel verengte kurz die Augen und nickte. Er hatte gehofft, daß Noble so etwas sagte, und lächelte nun tiefer. “Ich brauche trotzdem deine Lotion.” Er raunte die Worte und krabbelte auf Noble zu, der noch immer in sein Handtuch eingewickelt war.

Jener lachte leise und nahm die Tube aus seiner Laptoptasche, warf sie ihm zu und nahm das Handtuch von seinen Schultern, ehe er noch ein leises "Nimm die Decke aus dem Rucksack, ja ? Dann ist es gemütlicher." zu ihm sprach. Sicherlich würde es auch so gehen - doch es war Noble lieber, wenn sie etwas weicher lagen.

Manuel sagte jetzt nichts - er bereitete ihnen ein bequemes Lager, und schlüpfte wieder aus der Hose. Gleich danach kam er dicht zu Noble, und wisperte leise. “Wenn du keine Küsse magst, sag es bitte ... nicht jeder mag es.” Schon da berührte seine Hände die narbenfreie Haut an der Brust des Schlankeren, und er erkundete die flacheren Muskeln mit seinen Fingerspitzen.

Die Berührung fühlte sich mehr als nur gut an und der Schwarzhaarige lächelte, als er die Hand in den blonden Haaren vergrub und ihm leise antwortete, während er mit dem Gesicht näherkam. "Kommt darauf an, wie du küßt, Manuel - bei den Edelcallboys mochte ich das nicht, weil sie so unpersönlich sind, aber dich habe ich inzwischen kennengelernt und ich möchte, daß du nur für mich da bist. Also, zeig mir mal, wie gut du küssen kannst."

“Wie du willst.” Daß Manuel es durfte war gut, so hatte er mehr Möglichkeiten. Er kam noch dichter und neigte sich über den Kleineren, um ihn nun mit verhaltender Leidenschaft zu küssen, während sich seine Hände weiter über den Körper herabstreichelten, und er langsam bei der erwachenden Härte ankam.

Noble keuchte leise in ihrem Kuß auf und öffnete seine Lippen, während er den Griff in den blonden Haaren verstärkte. Manuel wußte genau, was er tat und es fühlte sich mehr als nur gut an. "Mach weiter, ja ? Bis jetzt machst du es jetzt schon besser als die Callboys, die Unsummen von mir verlangten." Und das, obwohl sie keinen Sex haben würden ... ein Gedanke, der schnell wieder verfloß, als der Blonde weiter herabstreichelte und Noble ein tiefes Stöhnen entlockte.

Manuel vertiefte den Kuß und legte seine Hand um die Erregung von Noble. Er massierte sie gekonnt und genoß es, dem Kleineren ein Stöhnen zu entlocken. Es war schön, mit anzusehen, wie sehr seine Bemühungen Gefallen fanden und er öffnete seine Lippen, um mit seiner Zunge in den einladend geöffneten Mund zu dringen.

Und dort wurde sie sogleich begrüßt, als Noble den Zungenkuß noch vertiefte. Anders als die Callboys, die er sich immer holte, schmeckte Manuel nicht künstlich nach Minzbonbons, sondern natürlich nach einfacher Mundhygiene ... etwas, das Noble wesentlich lieber mochte. Außerdem war es schön, daß der Blonde seine Leidenschaft nur langsam freiließ, denn es ermöglichte dem CEO zu reagieren und es auszukosten, einmal nur wegen ihm selbst gewollt zu werden. Daß er mit seiner anderen Hand ebenfalls über den Körper Manuels streichelte, bemerkte Noble nicht ... doch er genoß es unbewußt und als der Blonde ein wenig fester zupackte, krallte sich Noble mit einem tiefen Stöhnen in ihn ein.

Manuel löste den Kuss langsam, und seine Lippen wanderten weiter herab und neckten nun die Brustwarzen des Schwarzhaarigen. Seine Hand massierte derweil weiter, und er arbeitete sich langsam mit den Lippen tiefer herab.

Zärtlichkeiten, die Noble sicht- und fühlbar genoß. Es war angenehm, daß sich Manuel weiterhin etwas zurückhielt ... und der Schlankere erwiederte die Zärtlichkeiten und ließ seine Fingerspitzen über die kräftigen Muskeln und durch das blonde Haar streichen, ehe er mit der Rechten weiter herabkam und nun die Männlichkeit Manuels berührte. Sie fühlte sich sehr, sehr gut an und hatte eine angenehme Größe ... und da Noble wußte, daß sich Manuel jeden Tag gründlich wusch, war es für ihn auch sehr angenehm. "Mach weiter, ja ? Das fühlt sich gut an."

“Gern.” wisperte Manuel, der kurz auf die Haut des Schlankeren keuchte, als dieser anfing, ihn zu erregen. Aber er entzog sich dem und kam mit seinen Lippen tiefer, und koste über die Bauchmuskeln.

Nun war es an Noble, kurz aufzukeuchen - denn es fühlte sich verdammt gut an, auch wenn er die Lippen des Blonden lieber noch ein wenig weiter herab fühlen wollte. Doch es war schön genug, um ihn fühlbar zu erregen und er stöhnte leise auf, während seine Finger sich leicht in die blonden Haare krampften. "Gut ... das fühlt sich so gut an, mach weiter, ja ?" Als Manuel weiter runter kam, entzog er sich auch der Hand Nobles und er krampfte die Finger seiner nun freien Hand in die Decke, denn er war mittlerweile sehr erregt.

Etwas, das Manuel natürlich beabsichtigt hatte, und er lächelte kurz. “Ich denke, die Creme brauche ich doch nicht.” Es würde zuviel des Guten werden, und der Blonde erreichte jetzt sein Ziel und hauchte auf die Spitze der Erregung, die sich ihm entgegenreckte. Nachdem er dafür mit einem lustvollen Stöhnen belohnt wurde, öffnete er die Lippen und umschloß sie mit dem Mund, um den Schwarzhaarigen so zu erregen.

Es fühlte sich so verdammt gut an - fast so, als ob Manuel wirklich etwas an ihm liegen würde, und es nicht nur mit einem inneren Widerwillen tat, da es bezahlt wurde. Denn gerade das war ein Problem, das es bei vielen Callboys gab und selbst die besten von ihnen konnten nicht verhindern, daß immer eine leichte Barriere existierte, die alles unpersönlich machte. Dies hier war jedoch anders ... vielleicht lag es an Manuels Persönlichkeit oder an der Freundschaft, die sich zwischen ihnen entwickelt hatte, aber Noble reagierte zusehends auf das gekonnte Erregen und den ehrlichen Enthusiasmus, den der Blonde an den Tag legte. "Ich ... ich halte das nicht lange aus, wenn du ... so weitermachst."

Manuel mochte Noble auch gern und er war nicht der typische Callboy ... er wollte, daß Noble hier und jetzt abschaltete und einmal das Denken total vergessen würde, und er war guter Hoffnung, daß er das in diesem Moment auch bewirkte. So losgelöst hatte er den Geschäftsmann bisher noch nicht erlebt, und er lächelte wieder und nahm die Erregung tiefer in sich auf, um sie kurz zu schlucken. Er wollte, daß Noble kam, und er wollte ihn schmecken.

"Oh, mein Gott !!" Als der Blonde seine Männlichkeit schluckte, dachte Noble, er müsse vergehen ... denn es fühlte sich so gut an, daß es seine ganze Beherrschung kostete, nicht sofort zu kommen. Als Manuel aber erneut schluckte und ein leises Geräusch in seinem Rachen erklingen ließ, war es um den schlankeren CEO geschehen und er schrie leise auf, als sein Orgasmus ihn förmlich überrollte und er sich in den wartenden Rachen ergoß. Noch nie zuvor war ihm vor Lust weiß vor Augen geworden ... doch nun erlebte er es und keuchte, während sein Herz wie wild schlug. "Verdammt ..."

Manuel schluckte den Samen, und kam dann wieder höher. “Du schmeckst ziemlich gut ...” Er küßte ihn jetzt nicht, da er nicht wußte, ob Noble so etwas nach dem Blasen mochte. Der Schwarzhaarige schmeckte wirklich gut und man merkte, daß er gesund lebte. “Hab ich dich überzeugt ?”

Ihm antwortete zunächst ein abschätzender Blick aus verengten Augen - doch dann packte Noble ihn mit der Hand des unverletzten Armes im Nacken, zog ihn in einen leidenschaftlichen Kuß und vertiefte ihn zu einem Zungenkuß, in dem er sich selbst und auch Manuel schmecken konnte. Erst, als ihnen die Luft knapp wurde, ließ er ihn wieder los und lächelte kurz, ehe er ihm leise antwortete. "Ja, hast du - du warst jetzt schon besser als alle, die ich mir früher geholt habe. Ich finde, wir sollten das wirklich vertiefen, sobald wir wieder in einem Hotel sind und Kondome haben ... und wenn du möchtest, dann helfe ich dir auch mit deiner Lust, du bist nämlich noch ziemlich hart."

Das stimmte, und Manuel lächelte sacht. “Nur, wenn du wirklich magst, ansonsten hobel ich es selber weg.” Er ahnte aber schon, daß Noble wollte. “Du willst, oder ?”

"Natürlich ? Ich möchte dich kennennlernen." Noch während er sprach, ließ der Schwarzhaarige seine Hand über den Nacken zur Brust Manuels gleiten, ehe er ihn leicht auf die Decke drehte und seine Finger weiter über den muskulösen Bauch zu der Härte streichen ließ, um sie schließlich zu umschließen. Es fühlte sich gut an und er begann, ihn zu erregen, während er die Reaktion des Blonden beobachtete.

Manuels Gesicht entspannte sich, und er wendete seine Augen nicht von Noble ab. Es war sehr angenehm und er entspannte sich gänzlich, schloß die Augen und ließ seiner Lust einfach freie Bahn. Nach einigen Momenten packte er Noble dann doch im Nacken, und zog ihn in einen leidenschaftlichen Kuß.

Ein Kuß, den der schlanke CEO ebenso leidenschaftlich erwiderte. Er genoß es, daß Manuel sich so fallen ließ und lächelte für einen Moment, während er den Griff ein wenig änderte und ihn so etwas anders erregte. Auch wenn Noble nicht oft Sex hatte, so war er dennoch versiert genug, um einem anderen Mann Lust zu bereiten und er hoffte, daß es dem Blonden auch gefiel.

Das tat es und da er schon zuvor erregt war, dauerte es auch nicht lange, und Manuel stöhnte in dem Kuß auf. Sein Körper bog sich leicht, und er kam recht schnell. Sein Atem ging schneller, als er den Kuß löste, und er lächelte an die Lippen des Schwarzhaarigen. “Du kannst das ziemlich gut.”

Das ließ Noble leise schmunzeln und er zuckte nur kurz mit den Schultern, ehe er seine Hand hob und leicht an dem Samen leckte. Auch Manuel schmeckte angenehm ... und es entlockte Noble ein Schmunzeln. "Man merkt, daß wir viele Mangos gegessen haben ... du schmeckst sehr süß und fruchtig, Manuel. Und ja, ich bemühe mich, zumindest bei dir. Bei den anderen Callboys achtete ich nur darauf, selbst meine Erfüllung zu finden - denn dafür bezahlte ich sie. Bei dir ist es ein wenig anders, denn dich möchte ich nicht nur für gefühllosen, unbedeutenden Sex, dich mag ich."

“Geht mir auch so.” Manu lächelte kurz, und streckte sich wohlig. “Jetzt weiß ich, was mir die ganze Zeit gefehlt hatte.” Es war der Sex oder eher, daß sie mal etwas Lust ablassen konnten. “Ich denke, wir waschen uns nochmal und ziehen uns an - nicht, daß sie uns hier so erwischen, wenn sie wieder da sind.”

"Ja, du hast recht ... sie werden zwar noch mindestens zwei Stunden brauchen, ehe sie hier sind, aber wir sollten uns wirklich schon fertig machen und sie oben erwarten. Ich habe keine Lust, erst raufzuklettern, wenn der Hubschrauber landet - die Rotoren können einen nämlich ziemlich wegwehen, und beim Klettern ist das tödlich." Noch während er sprach, richtete Noble sich auf und nickte, ehe er aufstand und aus dem Zelt zu dem Wasser ging, damit er sich waschen konnte.

Manuel folgte ihm und stieg zügig in das Wasser. Es war irgendwie süß, wie Noble das Gesicht wegen der Kälte verzog. “Bald kannst wieder wärmer baden. Das Quellwasser hier ist beschissen kalt, aber es tut doch irgendwie gut.”

"Ich bin es einfach nicht gewohnt, Manuel. Ich weiß, ich höre mich an wie ein Schwächling, doch das ist ein Luxus, den ich mir einfach gönne. Ich gönne mir nicht viel ... manchmal ein Glas Wein oder ein gutes Essen, und eben eine heiße Dusche oder ein Bad. Es hört sich vielleicht dumm an, aber ich widme meine meiste Zeit der Arbeit, und meine wenige Freizeit schwimme ich, oder lese. Und ich bin so froh, wenn ich endlich wieder baden ... und dabei ein gutes Buch und ein Glas guten Wein genießen kann. Am Besten noch mit dir dabei, aber das ist optional." Bei dem Letzteren huschte wieder ein leichtes Lächeln über die Lippen des Schwarzhaarigen, ehe er sich darauf konzentrierte, sich gründlich zu waschen.

Einen Lächeln, das Manuel grinsen ließ, und er wusch sich ebenso kurz herab und stieg dann wieder aus dem Wasser, um sich abzutrocknen und anzuziehen. “Wir bauen dann mal das Zelt ab und fangen an, hinaufzuklettern - ich klettere vor, und bringe ein Seil für dich an.”

"Wenn das mal gutgeht - mit dem Arm kann ich nicht so gut klettern, das weißt du doch. Ich hoffe nur, daß es geht, ich könnte fluchen, weil ich so hilflos bin." Gerade das beschäftigte Noble sehr - denn sein Arm war ein beträchtliches Hindernis, auch wenn der anfangs stechende Schmerz nur noch ein dumpfes Pochen war.

“Ich ziehe dich hoch, du brauchst nicht viel machen.” Manuel wollte deswegen das Seil oben anbringen, und er hatte ja auch Erfahrung darin. Daß sie jetzt endlich hier rauskamen, freute ihn und er packte zügig die Sachen zusammen, um sie gleich mit hinaufzunehmen. Bald waren sie wieder zu Hause.

 

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