”Die Krieger des Aram” 03
}}|{{
Leise fluchend, nimmt Ehret den nächsten Stapel Akten zur Hand, legt ihn neben sich ... holt dann die oberste Akte herab, schlägt sie vor sich auf, die Berichte über den Rekruten durchgehend - macht sich nebenher Notizen auf einem Pergamentblatt, es schließlich in die Akte legend, bevor er sie wieder schließt, beiseitelegt, sich der Nächsten widmet. Völlig versunken in seiner Arbeit merkt Ehret gar nicht, wie der Frühabend der Nacht weicht, im Licht der Öllampe eine Akte nach der Anderen durcharbeitend - merkt erst auf, als er das bekannte, zaghafte Klopfen hört, ruft Jareth mit einem müden "Komm rein ..." zu sich in sein Quartier, hebt seinen Blick dabei nicht einmal von der Akte.
Jareth gehorcht, tritt ein, die Tür hinter sich leise schließt. War es zwei Wochen her, seit er zum letzten Mal bei Ehret war, die Zeit sich deutlich verkürzt hatte, bis der junge Rekrut wieder Nähe zu suchen scheint. Lächelt er zögerlich, weil er bemerkt, daß Ehret in den Akten fast versinkt, leicht davon genervt war. Tritt er hinter den General, beginnt dessen Nacken zu massieren, hatte er in der Zeit, die er hier war, schon so Einiges gelernt.
Bei dem sanften Massieren unwillkürlich die Augen schließend, entgleitet Ehret der Federkiel, als er seinen Kopf leicht senkt .... ein leises "Bei Aram, tut das gut ...." stöhnt, sich fühlbar entspannt, die Massage sichtlich genießt. "Hör ja nicht auf, Kleiner ...." Leise, fast rauhe Worte, die der Schwarzhaarige noch nachsetzt - erneut leise, erleichtert aufstöhnt, als er fühlt, wie die Spannungen in seinen Muskeln sich langsam lösen.
Nun fast breit lächelnd, hört Jareth nicht auf, massiert weiter den starken, breiten Nacken, genießt es unbewusst auch ein wenig. "Baldon hat mir ein wenig gezeigt, wie das geht. Wir massieren uns gegenseitig ab und an." wispert, seine Hände vom Nacken zu den breiten Schultern streichen lässt. Hat er so einen guten Blick auf den muskulösen Rücken, das starke, breite Kreuz, die Kampfnarben auf der Haut. Hatte er selber noch immer keine Narbe, höchstens blaue Flecken und leichte Prellungen vom Kampftraining.
"Das ist auch gut so, daß ihr euch helft, Jareth. Es stärkt den Zusammenhalt und tut euch gut ... ich renn nur nicht dauernd zum Sanitätsoffizier, weil es eigentlich nicht nötig ist. Aber es tut verdammt gut ....." Nur langsam hebt Ehret seinen Kopf, läßt ihn kurz kreisen - stöhnt erleichtert auf, als seine Halswirbel nun knacken, drückt unwillkürlich den Rücken durch, bei dem erneuten, lauten Knacken der Rückenwirbel ein weiteres Mal aufstöhnend, ehe er sich langsam dreht ... zu dem jungen Rekruten blickt, ihm ein weicheres Lächeln schenkt. "Du hast herrliche Hände, Kleiner ... weißt du das ? Begnadet."
"Begnadet ?" Blickt der Rothaarige erstaunt auf seine Hände, zuckt dann aber mit den Schultern. "Wenn du das sagst... Wenn du nicht immer rennen magst, dann lass mich rennen, ich mach's dir gerne." Stockt er, errötet. "Ich meine das Massieren." murmelt.
Leise, dunkel bei den Worten lachend, schüttelt Ehret unmerklich seinen Kopf ... packt sich den Rothaarigen beim Kragen, zieht ihn zu sich in den Arm, so daß dieser darin zu liegen kommt, streicht dabei sacht mit seinem Daumen über dessen Lippen, leise zu ihm wispernd. "Das weiß ich doch, Dummerchen ... deine Worte waren zwar zweideutig, doch ich weiß, daß du für das Eine noch nicht bereit bist." Nun auch seinen zweiten Arm um ihn, dessen Taille legend, betrachtet der Schwarzhaarige sich den Jüngeren ... streicht dann mit seiner Nasenspitze über dessen, haucht ihm einen sachten Kuß auf die Stirn, die Augen dabei bis auf einen schmalen, leicht in dem Licht der Öllampe brennenden Spalt schließend.
Leicht aufblickend, bleiben die cognacfarbigen Augen an denen des Generals haften, er sie betrachtet, das Blau, das durch den Spalt schimmert. Schmiegt er sich unbewusst in den Griff der Arme, lächelt sacht. "Ein wenig weiter würde ich gerne gehen...einen kleinen Schritt. Wie... wie beim ersten Mal, als ich hier war." Wispert er leise, fast samten, seine Hand nun bewusst hebt, mit den Fingerspitzen die Wange Ehrets berührt.
Dieser nickt nur unmerklich, genießt die Berührung sichtlich ... lächelt dann leicht, ehe er sich über ihn beugt, sanft, behutsam, dessen Lippen verschließt. Erst nach einer Weile löst er die Seinen wieder, streicht mit ihnen sacht zu dem Wangenknochen hoch, zur Schläfe Jareths - erklingt wieder die leise, dunkle Stimme Ehrets, als er leise zu ihm wispert. "So ?"
Bei dem Kuss seine Augen schließend, erwidert Jareth ihn weniger unbeholfen, als er dachte. Seine Augen noch geschlossen bleiben bei dem Streichen, öffnet er sie erst, als er die sachte Frage hört. "Ja... Ja, so." haucht, er scheinbar weicher wird in den starken Armen. Hebt er erneut seine Hand, nun ein weiteres Mal über die Wangen, diesmal auch zum Hals herabstreicht, selber berührt.
Nur ein unmerkliches Nicken, als Ehret leise einatmet .... sich dann aufrichtet, den Schlankeren einfach auf seine Arme nimmt und zu seiner breiten Pritsche trägt, erneut leicht küßt, bevor er ihn auf die Decke herabläßt. Langsam, genießend, streift er ihm nun das Hemd und die Stiefel herab, legt sich neben ihn ... legt ihn mit dem sanften Druck seiner Rechten auf das Bett zurück, sacht von dessen Ohr zur Schlagader, das Brustbein herab zur Brust streichend, berührt nur für einen Augenblick dessen Brustwarze, aus halbgeschlossenen Augen dessen Reaktion beobachtend.
Sich willig tragen und legen lassen, keucht Jareth sacht, als er die Finger fühlt, wie sie über seine Haut streichen, hebt er seine eigene Hand wieder, berührt damit aber kurz die Hand des Generals, als würde er sich vorstellen, er selber würde sich streicheln, nur sicher gehen wollend, daß es ein Anderer tut. Waren seine Augen dabei geschlossen, sie sich nun leicht öffnen, das Cognac leicht entflammt zu sein scheint, ein leicht erregtes Glimmen darin zu sehen ist. Hebt er seine Hand höher, streicht nun ebenso über den Hals des Größeren zu dessen Brust, bebt er sachte dabei.
Leise bei der sanften Berührung lächelnd, beugt Ehret sich wieder ein wenig näher ... legt seine Rechte um die Taille des Rothaarigen, küßt ihn ein weiteres Mal sanft, zärtlich, die Finger seiner Rechten höherwandern lassend, die Seite, Brust entlang, über das heftig schlagende Herz ... weiter herauf, berührt sanft die Schultergürtel des Jüngeren, zärtlich mit den rauhen Fingerspitzen über dessen Schlagader kosend, schließlich dort verweilend.
Den Kuss erwidernd, erregen die Berührungen den Rothaarigen, er fühlt, daß sich Etwas regt, schon jetzt. Gibt er sich dem hin, seine Hand auf die des Älteren legt, er zärtlich mit den Fingerspitzen darüber streicht. Sucht er die Lippen des Größeren, berührt sie einen Moment mit seinen. "Wie konnte ich nur glauben, was mein Vater erzählte..." Haucht er die Worte fast nur, erschauert fühlbar.
Leise lächelnd schnäbelt Ehret über die Lippen des Rothaarigen, kostet dessen Hingabe sichtlich aus ... wispert dann ein leises "Denk nicht mehr dran ..." an dessen Lippen, ehe er seine Hand um dessen Nacken legt, sein Kuß nur ein wenig inniger wird - der Schwarzhaarige dabei näher-, halb auf Jareth zu liegen kommt, unwillkürlich, leise innerhalb des Kusses aufstöhnt.
Keucht Jareth deutlich auf in dem Kuss, ist schon am Vergessen, was sein Vater sagt, spürt er die Erregung Ehrets, wie sie sich an ihn drängt, durch das Leder von seiner eigenen und dessen Hose hindurch. Spürt er auch seine eigene Erregung, die dadurch noch zu wachsen scheint. Sucht er nun erneut die Lippen Ehrets, verschliesst sie, nun seine Hand über dessen Rücken streicht.
Noch ein wenig mehr über ihn kommend, dreht der Schwarzhaarige Jareth nun auf den Rücken, stützt sich dabei aber an der Seite ab, um ihn nicht zu sehr zu belasten ... erschauert fühlbar unter dessen Berührung, nun langsam, mit jedem seiner starken Herzschläge ein wenig mehr seiner Leidenschaft in den Kuß fließen lassend, bis er den Rothaarigen schließlich mit all seinem Feuer küßt, seine Lippen erst löst, als sie Atem schöpfen müssen, rauh, heiß, an dessen Lippen atmend. "Du schmeckst wie ein besonders guter Wein, Kleiner .... ich kann gar nicht genug von dir bekommen ...." Für einen Augenblick klingt leise Verwunderung in der dunklen Stimme Ehrets ... dann verstummt er wieder, küßt den Schlankeren ein weiteres Mal voller Feuer, schließlich leicht in dessen Unterlippe zwickend.
Nach beiden Küssen fast atemlos keuchend, ist leiser Glanz in dem Cognac der Augen zu sehen, Jareth das Zwicken zaghaft erwidert. "Dann bist du der Erste, der ihn auskostet und ausschmeckt." Wispert er sacht, lächelt fast sanft. Streicht seine Hand weiter über das breite Kreuz, die leichten Narben am Rücken entlang.
"Gerne ...." Erneut verstummend, keucht Ehret rauh auf, als er die Hand des Schlankeren an seinem Kreuz fühlen kann, kommt nun unwillkürlich über den Rothaarigen, stützt sich dabei aber noch immer auf seine Knie auf ... senkt sich nur langsam, drängt seine Erregung dabei gegen die Jareth, leise aufkeuchend, als sich langsam die Enge der Hosen bemerkbar macht ... der Schwarzhaarige erneut dessen Lippen mit den Seinen feurig verschließt.
Lauteres Keuchen, als auch Jareth die Hose zu eng wird, handelt er unbewusst, streicht am Rücken des Größeren weiter herab, greift in den Hosenbund, die Hose über dessen prallen Hintern herabstreift. Keucht er noch einmal auf, als er seine Hose öffnet, sie mit Müh und Not leicht herabbestreicht, nur so weit, daß seine Erregung befreit wird. Schnauft er fast erleichtert auf, wimmert auf, als er die große Erregung des Generals einen Moment an Seiner fühlen kann.
Für einen Augenblick mit seiner Zungenspitze über die heißen Lippen Jareths leckend, löst sich der Schwarzhaarige, richtet sich langsam auf .... streift seine Hose und den Slip dann herab, wirft sie achtlos auf die Seite, ehe er sich wieder über den Rothaarigen beugt, dessen Hose herabzieht - den Slip folgen läßt, sich nun neben ihn legt, leise an dessen Lippen wispert. "Hab keine Angst, Jareth ...."
Bebte Jareth leicht, als Ehret ihm die Hose herunterstreift, nickt er bei den sachten Worten, seine Hände unbewusst schon wieder über den breiten, muskulösen Körper herabstreichen. Hält er an der Hüfte inne, wirft einen scheuen Blick auf die Erregung des Älteren. Zögert er deutlich, bevor seine Finger sie einen Moment scheu berühren, die Spitze streicheln. Faßt er scheinbar noch Mut danach, streicht nun erneut darüber, seine Fingerspitzen fast zärtlich über den Schaft streichen.
Heiser aufkeuchend, schließt der Schwarzhaarige seine Augen, genießt die zögerlichen Berührungen mehr als nur sichtbar ... verhärtet sich seine Männlichkeit noch ein wenig mehr, reckt sich den ihn kosenden Fingern entgegen, während seine eigene Rechte über Jareth Körper streicht, sich schwer um dessen Taille legt, als er ihn nahe an sich zieht. "Möchtest du, daß ich dich berühre, Jareth ?" Leise, rauhe Worte seiner dunklen Stimme, die heiß an die Schlagader des Rothaarigen wehen .....
Das weitere Verhärten mit einem Lächeln beobachtend, blickt Jareth auf bei der Frage, direkt in die blauen Augen Ehrets. "Bitte..." Haucht er es nur, seine Augen wieder leicht zu leuchten scheinen. Berührt er den Älteren aber noch immer, umstreicht auch dessen Hoden, seine Finger die Scheu deutlich verlieren. Erwartet er die Berührung schon, macht sich auf eine Anflut von Gefühlen gefasst.
Nur ein erneutes "Gerne....", das Ehret an das Ohr des Rothaarigen wispert ... dann kosen seine Lippen, Fänge weiter herab zur Schlagader, fangen den schnellen Herzschlag Jareths, während die Rechte des Größeren sich nun wieder löst, zur Taille, die Lenden herab bis an die Männlichkeit des Rekruten streicht ... sie schließlich völlig umschließt. "Laß dich fallen und genieße ...." Dunkle, fast rauhe Worte Ehrets ... stöhnt er leise auf, als Jareth forscher wird, beginnt nun selbst erfahren mit den rauhen, schwieligen Fingern behutsam doch auch ein wenig fordernd zu erregen, die Härte des Rothaarigen noch zu verstärken.
Reagiert der Körper des Rekruten sofort auf das Kosen der rauhen, schwieligen Hände, seine Männlichkeit nun vollends anschwillt, sich in die Hand des Generals drängt. Keucht Jareth heiser auf, drängt sich fast gegen die Hand, die ihn berührt, unwillkürlich fester zu erregen beginnt, doch recht erfahren weiterhin den Älteren reizt, über dessen Erregung streicht. Sucht er wieder die Lippen des Schwarzhaarigen, zärtlich lustvoll daran knabbert mit den neuen leichten Fängen, die er bekommen hatte.
Dunkel, fast knurrend einatmend, legt Ehret seine Linke um die Schultern des Jüngeren, zieht ihn so eng an seinen Körper ... wird nun ebenso fordernder, sein Feuer nurmehr mühsam, durch einen mehr als nur leidenschaftlichen Kuß im Zaum halten könnend. Nur langsam nimmt der Schwarzhaarige seine Hand von der Männlichkeit Jareths, drängt ihn noch näher an sich, so daß ihrer Beider Erregung dicht aneinanderdrängen ... streicht nun mit der Rechten über die Hinterbacken des Rothaarigen, preßt dessen Hüfte so noch enger an sich, dabei schwer vor Lust an dessen Lippen stöhnend.
Weiterhin zärtlich knabbernd und schnäbelnd, beisst Jareth versehentlich fester in die Lippe des Breiteren als er dessen Erregung an seiner Eigenen fühlt, er unbewusst die Hüfte bewegt, sich daran reibt. Keucht er heiser erregt auf, krallt sich leicht im Rücken Ehrets fest, deutlich schaudert, bevor er leise aufschreit, sich warm an die Erregung des Größeren verströmt. Wimmert er nur leise, schluchzt auf, lässt aber nicht zu, daß er womöglich weint, sich die Tränen verkneift, nur noch immer leise schluchzt.
Leise stöhnend den Erguß des Jüngern fühlend, keucht Ehret bei dessen Krallen tief auf, unwillkürlich seine eigene Hand in dessen Hinterbacke krallend ... drängt sich ein wenig näher an ihn, streicht mit den langen Fängen an dessen Schlagader entlang, preßt ihn dabei noch enger an sich. Seine Männlichkeit nun an dessen Lenden reibend, verkrampfen sich für einen winzigen Augenblick seine Muskeln, als auch er nun sein Kommen fühlt ... sich dann endlich gehen läßt, dunkel knurrend an Jareth verströmt. Nur langsam beruhigt, entspannt der Schwarzhaarige sich wieder, streicht dabei sanft über die langen, roten Haare des Rekruten ... schmust mit seinen Lippen über dessen Schläfen, Wange, die Stirn, wispert schließlich liebevoll zu ihm. "Und ? Glich es dem, was du befürchtet hast, Jareth ?"
Das Tun des Älteren auskostend, keucht Jareth nur leise, als auch der sich verströmt, er die warme Feuchte des Ergusses an sich fühlen kann. Sucht er erneut die Lippen, küsst er den General heiß, dann daran wispert. "Nein, war es nicht...... Es war unvergleichlich für mich...Ich hab schon vergessen, was mein Vater erzählt hat." Lächelt er fast glücklich, seine Finger auch durch das Haar des Älteren spielen lässt.
Dieser genießt das Kosen sichtlich, hält Jareth sanft, doch fest in seinen Armen, ebenso dessen Körper an sich genießend ... lächelt unwillkürlich bei den Worten, schließlich an dessen Lippen wispernd. "Und das war erst der Anfang, Jareth .... es kann noch schöner sein, viel schöner .... wenn du es willst."
"Ich .... ich nun, ich weiß noch nicht... Das eben war.. ich ..." Stottert Jareth nun wieder, seufzt leise. "Ich wenn, wenn ich sage, daß... ich würde es schon gerne wissen, wie .. wie es ist... aber ich .. Wenn ich Stopp sage, hörst du dann auf ?" Wirkt er wieder nervös, er es kaum verbergen konnte, auch wenn die Neugierde in ihm brannte.
Leise bei den Worten schmunzelnd, schmust Ehret mit seiner Nasenspitze über die Wange des Rothaarigen ... nickt schließlich unmerklich, leise zu ihm wispernd. "Ja, Kleiner ... aber ich werde erst langsam beginnen bei dir." Mit den Worten ein wenig ihres Samens auf seinen Zeigefinger bringend, fährt Ehret sacht dessen Kreuz die Ritze herab, zwischen dessen Hinterbacken ... näßt seinen Finger ein weiteres Mal, ehe er behutsam über dessen Öffnung streicht, ihn nun zärtlich küßt, sacht mit seiner Zunge zwischen die Lippen des Rothaarigen dringt.
Als Jareth die Feuchte fühlt, verkrampft er sich einen Moment, entspannt sich dann aber, keucht warm in dem Kuss auf, als die Zunge in seinen Mund dringt, er den Finger fühlen kann, wie er über seine Öffnung streicht. Weiß er, was kommen dürfte, schaudert deutlich, als könne er es kaum erwarten. Geht sein Atem schwer, sein Herz kräftiger in seiner Brust zu schlagen beginnt.
Erst jetzt, als er die Bereitschaft des Rothaarigen fühlt, vertieft Ereth den Kuß, umschlingt mit seiner Zunge die des Schlankeren ... dringt gleichzeitig mehr als nur behutsam mit seinem angefeuchteten Zeigefinger in ihn ein, nur langsam tiefer kommend, damit Jareth sich daran gewöhnen kann ... immer wieder innehaltend, wenn dieser sich verkrampft, erst bei dessem Entspannen tiefer dringend, ihn behutsam dabei stimulierend.
Jareth hatte heiser in dem Kuss aufgestöhnt, seine Hände sich leicht in die Haut Ehrets gekrallt hatten, als dieser mit seinem Finger in ihm eindrang. Entspannt er sich aber, je tiefer er dringt, stöhnt leise auf, als dieser ihn so zu reizen beginnt. Macht sich seine Erregung davon in dem Kuss bemerkbar, er die Zunge des Älteren ebenso umschmeichelt, wie dieser es tut, geht er so auf das Zungenspiel ein. Regt sich ebenso sein Geschlecht ein wenig, Jareth seine Augen schliesst wirklich weich zu werden scheint, deutlich entspannt ist jetzt.
Den Kuß mehr als nur genießend, erwacht auch Ehrets Männlichkeit aufs Neue, drängt sich heiß an die Lenden des Schlankeren, als dieser ihn mit der Linken noch enger an sich preßt - sein Bein um die Jareths schlingt, nun damit beginnt, im selben Rhytmus wie seine Zunge auch den Finger in ihm zu bewegen, in ihn zu stoßen, tief und rauh an die Lippen des Rothaarigen atmend.
Bewegt auch Jareth seine Zunge, keucht schwer an die Lippen des Größeren, schaudert immer wieder, sich auch ab und an ein leises, erregtes Wimmern von seinen Lippen löst. Bewegt er vorsichtig seine Hüfte, reibt sich leicht an der Erregung Ehrets, genießt er die Reize, sie vollends auskostet. Kosen auch seine Hände wieder über den breiten Rücken, bis hinab zum dem prallen, festen Hintern des Größeren, krallt er sich dort mit den leichten Krallen ins Fleisch.
Tief dabei aufknurrend, ist sofort fühlbar, wie sehr den Schwarzhaarigen dies erregt, zeigt sich sein Feuer in dem stärker werdenden Griff um die Schultern Jareths, der Erregung Ehrets, dem festeren Kuß - nimmt dieser nun seinen zweiten Finger, dringt auch mit diesem ein, für einen Moment verweilend, ehe er wieder damit beginnt, sie zu bewegen ... den Rothaarigen fast fordernd zu stimulieren, nur zu deutlich wird, wie heiß Ehret inzwischen ist.
Als Ehret den zweiten Finger hinzunimmt, wimmert Jareth erneut hocherregt auf, scheint er sich dabei noch weiter zu entspannen, sein Atem schneller und lauter geht, als er sich noch fester an die Erregung des Älteren drängt. Nimmt er seine nun schon leicht zitternde Hand nach vorne, streicht zwischen sich und Ehret, berührt er dessen Erregung, umspielt sie gekonnt. Hält er den Kuss noch immer aufrecht, nur eben ab und an zu Atem kommt, heiser aufkeucht, sein Feuer kaum noch zurückhalten kann.
Als ihn Jareth wieder berührt, erwacht ein neuerliches, dunkles Knurren in der Kehle des Schwarzhaarigen .... dann löst er den Kuß, gräbt seine langen Fänge in die starken Nackenmuskeln des Rothaarigen, erschauert fühlbar unter dem Geschmack des süßen Blutes - löst den Biß nach wenigen Herzschlägen, als er es nicht mehr aushält, wirft seinen Kopf in den Nacken ... laut, hocherregt aufbrüllend, als er sich ergießt, seine Muskeln unwillkürlich anspannt, den Schlankeren dabei noch enger an sich preßt.
Bei dem Biss leise aufschreiend, reißt Jareth seine Augen leicht auf, heiser aufkeucht bei dem Kommen Ehrets, dieser dabei seine Finger vollends in ihn eindringen lässt. Schreit er dabei erneut lauter auf, kann sich nun selber nicht mehr halten, verströmt sich mit einem erneuten Aufschrei, tiefes Beben, das ebenso durch seinen Körper fährt, bevor er fast erschöpft wirkend aufwimmert, sein Gesicht an der Brust des Größeren birgt, leise schluchzt, weil es so schön war. Ein leises "Bei Aram... " wispert.
Nur langsam beruhigt sich der Schwarzhaarige, atmet ruhiger, tief .... verläßt die Spannung fühlbar die Muskeln Ehrets, nimmt er nun behutsam seine Finger heraus, wischt sie an dem feuchten Tuch am Kopfende ab, dieses einfach zu Boden fallen lassend, ehe er einen zärtlichen Kuß auf die roten Haare haucht, leise zu ihm schmunzelt. "Hat es dir gefallen ... ?"
Noch immer seinen Kopf an der Brust des Größeren bergend, braucht Jareth etwas länger, sich beruhigen muss, um zu antworten. "Ja... sehr.. ich kann kaum glauben, was passiert ist, wie sehr es mir gefallen hatte." Blickt er auf, eine leichte Röte auf seinen Wangen steht, jedoch nicht wegen der Anstrengung. "Bei Aram, es war wunderbar." haucht, dann leicht müde, erschöpft lächelt.
Erneut leise schmunzelnd, küßt Ehret den Jüngeren zärtlich, hält den Kuß eine Weile, kostet ihn aus .... löst sich dann langsam von ihm, einen anderen feuchten Lappen holend, beginnt nun damit, zuerst ihn und dann sich zu säubern, wirft den Lappen dann ebenso auf die Seite, Jareth wieder an sich, in seine Arme ziehend. "Das ist es ... und es kann noch schöner sein, Jareth. Noch viel schöner ....."
Sich willig säubern lassend, seufzt Jareth auf, spürt, wie Ehret ihm durch das Haar krault. "Noch schöner ?...Ja, das kann ich mir denken..." Lächelt er sacht, erneut seufzt. "Ich bin müder als damals nach dem ersten Training." Legt er seine Hand auf die breite Brust des Generals, genau auf dessen Herz, er den festen Herzschlag spüren kann, stark und kräftig.
Leise bei den Worten schmunzelnd, streicht Ehret sacht über die Wange des Rothaarigen, nimmt eine der verschwitzten Haarsträhnen dabei auf, riecht genießend daran ... küßt ihn zärtlich auf die Stirn, bevor er seine große Hand auf die Kleinere an seiner Brust legt, leise zu ihm spricht. "Das glaub ich dir sofort, du siehst auch völlig fertig aus ... schlaf ein wenig, es sind noch ein paar Stunden bis Sonnenaufgang."
Sich leicht zu Ehret beugend, haucht Jareth ihm einen Kuss auf die Lippen, lächelt ihn liebevoll an. "Danke für Alles... ich bin wirklich froh, daß es passiert ist." Kuschelt er sich regelrecht an den Breiteren, seufzt glücklich, als er seine Augen schließt. Schläft er schon ein wenig im Wachschlaf, es dann aber doch ein tieferer Schlaf wird, hatte er es noch immer nicht ganz gelernt.
Den Kuß auskostend, wundert der Schwarzhaarige sich ein wenig, da er ihn sehr genossen hat ... streicht erneut über die langen, roten Haare des jungen Mannes in seinem Arm, nickt schließlich unmerklich, bevor er selbst in einen leichten Wachschlaf fällt, das leise Atmen Jareths genießt.
}|{
Leises Seufzen, das von den Lippen Jareths kommt, sich ein sachtes Lächeln darauf zeigt. Erwacht er von dem sanften Streicheln der rauhen, schwieligen Hände Ehrets, blickt er ihn gleich an. "Morgen..." wispert. "So erwacht es sich schöner, als wenn man einen Hieb auf den Kopf bekommt." Grinst er nun leicht, neigt sich gleich wieder leicht zu dem Größeren, ihm wieder einen Kuss auf die Lippen haucht.
Den Kuß noch vertiefend, zieht der Schwarzhaarige ihn auf sich, hält ihn fest, umfängt den Körper des Schlankeren genießend mit seinen starken Armen, wispert schließlich an dessen Lippen. "Ich kann Kartan gut verstehen, Jareth ... du fühlst dich einfach nur herrlich an mir an, auch wenn dein Körper sich gerade erst entwickelt ...."
"Deiner ist herrlich, er ist voll entwickelt, stark .. wunderschön." Haucht Jareth, genießt es, wie Ehret über seinen Rücken, den Po und ein wenig an den Beinen herabstreicht. Ebenso den starken Arm, der ihn an der Schulter hält, ihn an den Größeren presst. Wirkt er wieder leicht verlegen nach den Worten. "Ich hätte nicht gedacht, daß so Etwas mal über meine Lippen kommt... Daß ich einen Mann... also anziehend finde."
"Es gibt für Alles ein erstes Mal, Jareth. Bis ich Estephan kennenlernte, dachte ich auch Niemals, daß ich mich für einen Mann erweichen könnte, der so schlank ist ... aber ich wurde schnell eines Besseren belehrt. Weißt du - auch ein Mann kann schön sein, auf die eine oder andere Art. Hier in der Kaserne wirst du nur Kraft finden .... so wie es in der Assassinengilde fast nur Geschmeidigkeit gibt. Auch dein Körper wird wachsen, Jareth ... schon jetzt hast du zugelegt in den wenigen Monaten - und mir gefällt das." Leise, dunkle Worte des Schwarzhaarigen, ehe er mit seiner Fingerspitze die schmalen Lippen Jareths nachfährt ... die Hand dann wieder in dessen langes, rotes Haar krallt, ihn an sich zieht, zärtlich, doch feurig küßt.
Den Kuss erwidernd, schmiegt sich Jareth in den festen Griff des Größeren, lächelt atemlos, als dieser den Kuss wieder löst. "Kommt Estephan wegen dir ab und an her ?" Neugierige Frage. "Verzeih.." Fügt er es an, war er seiner Meinung nach zu neugierig. Kuschelt er sich nun regelrecht an den Älteren, seufzt leise, es ihm wahrlich gefällt, er es nicht leugnen kann.
Bei der Frage sieht Ehret erst Einmal verblüfft zu dem Rothaarigen - lacht dann leise, bevor er ihm eine Haarsträhne aus der Stirn streicht, zu ihm wispert. "Nein ... Estephan kommt geschäftlich her. Natürlich genießt er es, mit mir die Felle zu teilen - aber das ist auch Alles, wir sind 'nur' sehr gute Freunde. Der Lord der Assassinengilde darf keinen Gefährten haben, das wäre zu gefährlich - deshalb hat seine Familie auch als Einzige vom Lordkönig die Erlaubnis, Bastarde als Erbfolger einzusetzen - und ich bin auch nicht sein Typ, sowenig wie er der Meine ist."
"So ist das." Macht es ihn irgendwie glücklich, daß es so ist, kuschelt er sich enger an den Größeren, haucht ein paar sachte Küsse auf dessen Brust. "Ich .. ich fühl mich so wohl .. ich weiß auch nicht." wispert, als er aufhört, in die dunkelblauen Augen blickt.
Leise lachend dreht Ehret sich jetzt um, legt den Schlankeren unter sich, knabbert sanft an dessen Kehle, Hals - richtet sich dann wieder auf, seufzt leise, ihn mit sich hochhebend. "Komm, Kleiner - du mußt zurück in dein Quartier, dein Training fängt bald an. Und auch ich muß noch trainieren ..." Bei seinen Worten zieht er ihn eng an sich, küßt ihn verlangend, voller Feuer - wispert noch ein leises "Du kannst jederzeit wiederkommen, Rotschopf." zu ihm, bevor er ihn losläßt, dessen Kleidung zuwirft, sich selbst eine neue Garnitur herausholt, anzieht.
Fängt der Rothaarige die Sachen, seufzt innerlich, bevor er aufsteht und hineinschlüpft. Beobachtet er, wie Ehret sich ankleidet, wird er ihm dann aus dem Fenster des Quartiers noch zusehen bei dessen Training, er sicher wieder nicht der Einzige sein, der es tut. "Ich kommen gerne wieder." Streckt er sich noch zu ihm, küsst den Älteren, bevor er das Zimmer verlässt, lächelnd zu den Quartieren eilt. Schlafen die Anderen noch, er selber seine Stiefel auszieht, sich oben auf sein Bett legt, aus dem Fenster blickt, um Ehret bei seinem Training zu beobachten.
Dieser hatte ihm nur leise nachgelächelt ... den Kopf geschüttelt, bevor er sich fertig anzog, nun nach Draußen auf den Übungsplatz geht, konzentriert damit beginnt, zu üben, seine Waffe zu schwingen. Als nun die ersten Sonnenstrahlen aufgehen, wacht Gola auf, lächelt für einen Moment zu Jareth hoch - nickt dann kurz, ehe er sich daran macht, die Anderen aus den Betten, zum Morgentraining zu scheuchen.
Jareth hatte das Lächeln kurz erwidert, geht nun mit im schnellen Trab zum Kampfplatz, das übliche Morgentraining durchzieht. Gibt er Alles, was er hat, man merkt, daß er Heute gut drauf war, besonders viel Elan zeigte. Isst er heute Morgen auch zwei Portionen, war es das erste Mal, daß er Nachschlag holte. Kartan und Baldon sich nur wunderten darüber, aber nicht sprachen, weil es ja beim Essen nicht erlaubt war. Ahnten Beide nur, daß es eine schöne Nacht war, Kartan eher niedergeschlagen war, während Baldon sich eher freute. Überlegt er wirklich, ob er nicht auch mal zum General ginge, er doch gerne mal erleben wollte, was bei ihm im Bett passieren würde. Grinst er unbewusst, stellt es sich ein wenig vor, vergisst dabei sogar ein wenig das Essen.
Mit einem "Aufwachen, Rekrut !" dem Großen eine Gesalzene auf den Hinterkopf gebend, zieht Gola die Brauen tief in seine Augen - nickt erst, als dieser zusammenzuckt, ehe er selbst aufißt, die Rekruten schließlich wieder wegscheucht zum Lazarett. Ehret indes betrachtet sich aus dem Generalszimmer die jungen Rekruten, lächelt unmerklich, als er Jareth sieht - wundert sich einen Moment darüber, ehe er innerlich mit den Schultern zuckt, wieder an seinen Schreibtisch setzt, die Akten durchgeht, hie und da einen Vermerk oder eine Notiz beifügt.
Im Lazarett bekommen die Rekruten ihre tägliche Giftdosis, zieht sich bei Allen nur noch eine leise Gänsehaut über den Rücken, wenn sie es nehmen. Sofort danach werden sie wieder auf den Trainingsplatz gehetzt, auch dort wieder das Training durchziehen, den vorgegebenen Bewegungen folgen, sie zum Teil auch in der Kombination im Schlaf können. Gibt sich Jareth auch dort wieder alle Mühe, er schnell noch stärker werden will. Als auch das Training beendet ist, werden sie zum Mittag gescheucht, auch hier nimmt Jareth zwei Portionen, auch diesmal Kartan und Baldon ein wenig dumm kucken. Wollen sie in der Mittagspause fragen, was los war, Jareth ihnen aber nicht antwortet, einfach einschläft ohne auf die Beiden zu achten, die sich nur dumm anschauen, dann Baldon zu grinsen beginnt, er Kartan zum Bett drängt und über ihn herfällt.
}}|{{
"Bist du sicher ?! Ich hasse diese verdammten Turniere ...." Leise fluchend, als Santar nickt, streicht sich der junge General über sein Gesicht - seufzt dann leise, nickt unmerklich. "Und wen wirst du mitnehmen, Ehret ?" "Ich weiß es nicht ... aber ich denke, für dieses dumme Turnier eignen sich am Besten Rekruten, damit diese Idioten sehen, wie gut wir wirklich sind !" Leise schmunzelnd, nickt der Ältere kurz, berührt für einen Moment unbewußt die Streifen an seinem Kragen, die seinen Rang als Captain zeigen - seufzt leise, bevor er sich setzt, dem unruhig hin und hergehenden Schwarzhaarigen beobachtet. "Und welche Züge ?" Bei der Frage blickt Ehret auf - überlegt einen Moment, ehe er sich ebenso setzt, kurz die Karten beiseitelegt, zu Santar spricht. "Antonios Zug - und den von Gola. Die Beiden reichen ...." Leise lachend, nickt der Captain jetzt - beugt sich zu dem Schwarzhaarigen, vertraulich zu diesem wispernd. "Und genug Zeit, um den kleinen Roten auszutesten, Hm ? Hab doch gesehen, daß er dir gefällt ...." Auf die Worte nur leise knurrend, endet es schließlich in einem Seufzen - lehnt Ehret sich ein wenig nach Hinten, nickt schließlich resignierend zu seinem Gegenüber. "Jap - er gefällt mir. Scheu, hübsch ... aber er hat Feuer, auch wenns noch nicht ausgebrochen ist. Genau mein Fall..." Laut bei den Worten auflachend, schlägt ihm der Captain freundschaftlich auf die Schulter ... salutiert noch kurz, ehe er aufsteht, aus dem Zimmer geht, um den Rekruten Bescheid zu geben, daß sie Morgen abreisen würden, ihre Sachen zu packen hatten und für die Pferde fertigmachen.
Die Rekruten sind gerade beim Training, als der Captain auf den Übungsplatz kommt, ruft dieser dann Gola und Antonio zu sich, scheint Etwas mit ihnen zu besprechen. Die Rekruten sind zwar neugierig, trainieren aber gewohnt weiter, versuchen, sich nicht ablenken zu lassen.
Nach einigen Minuten nicken die beiden Hauptmänner, salutieren kurz vor dem Captain - geht dieser nach einem ebensolchen Nicken wieder zu dem Bürogebäude zurück, Antonio ebenso wie Gola zu ihren Zügen, um ohne eine Unterbrechung weiterzutrainieren. Erst, als sie Mittags in ihr Quartier zu ihrer Pause zurückkehren, nickt Gola zu seinen Rekruten - erwacht ein breites Grinsen auf seinen Zügen, während er nun zu ihnen spricht. "Jungs - wir haben die Ehre, General Ehret zusammen mit Antonios Zug zum dem alljährlichen Turnier des Lordkönigs zu begleiten ... der Lordkönig hat es dieses Jahr eher angesetzt und wünscht diesmal auch den General und einige unserer Krieger dabeizuhaben, die ihr Können zeigen - und der General hat entschieden, zwei Rekrutenzüge zum Geleit mitzunehmen ! Wenn die Mittagsruhe vorüber ist, packt ihr eure zweite Garnitur in die Satteltaschen, bringt sie zu euren Pferden - den Nachmittag über werden wir noch an den Waffen trainieren, Morgen gehts gleich in der Früh los ! Und ich erwarte, daß ihr Einsatz zeigt - den Roten Skorpionen alle Ehre in dem Turnier bringt !"
Ein geschlossenes "Ja, Sir !" fast brüllend, können sich die Rekruten kaum halten, sich deutlich bemühen sich zu beherrschen. Packen sie sofort ihre zweite Garnitur in die Satteltaschen, grinsen sich ab und an etwas an, freuen sich deutlich über die Abwechslung und vor Allem, daß ihnen die Ehre zuteil wird. "Denen zeigen wir, was die Rekruten der Skorpione drauf haben." Wispert Baldon, er nicht zu laut sein will, womöglich einen Anranzer bekommen, auch wenn sie im Moment eigentlich Mittagspause hatten, frei reden dürften. Jareth ist eher ruhiger, kannte er das Turnier zu gut, sein Vater sicher auch dort sein würde, schweigt er, während er seine Sachen packt, wirkt ein klein wenig bedrückt und unsicher, auch wenn das Turnier eigentlich ihm die Möglichkeit gab, seinem Vater zu zeigen, was er konnte.
Selbst ein wenig schmunzelnd, packt auch Gola seine Sachen - lacht dann bei den Worten Baldons auf, klopft ihm kurz auf die Schulter, ehe er laut genug für Alle antwortet. "Das erwarte ich auch, Baldon - von euch Allen erwarte ich, daß ihr euer Bestes gebt und euch in die vordersten Ränge kämpft ! Ihr seid gut genug trainiert, um die Meisten der Gegner zu besiegen - und die Schweren sind ein gutes Training für eure Fähigkeiten ! Aber jetzt ruht euch aus, die Taschen bringen wir nachher zu den Gäulen - ihr braucht eure Kraft noch, denn ich werde euch Heute noch genug an euren Waffen scheuchen !" Sich mit den Worten verabschiedend, geht Gola erst jetzt zu seinem Geliebten, um die verbliebene Stunde mit ihm zu genießen.
Baldon hatte dann auch nur gelacht, nickt heftig bei den Worten, seine Faust ballt. "Denen treten wir in den Arsch." Schweigt er dann, als er sich in seine Pritsche wirft, seine Augen regelrecht strahlen. Legt auch Jareth sich gleich hin, war er aber zu aufgewühlt, um schlafen zu können. Scheltet er sich selber, versucht dann krampfhaft einzuschlafen, während die Anderen schon länger schlafen, gelingt es ihm, zehn Minuten bevor die Ruhezeit zu Ende ist, schreckt auf, deutlich müder war als zuvor von dem kurzen Schlaf, als Gola sie weckt. Flucht er innerlich auf sich selber, als er vom Bett hüpft, sein Haar mit den Händen durchkämmt, einen schnellen Zopf flicht, damit sein Haar nicht im Weg war beim Kämpfen und Bogenschießen. 'Was mach ich mir einen Kopf um meinen Vater, rausholen kann er mich hier eh nicht.'
Ein kurzes Nicken des jungen Hauptmanns zu seinem Rekruten ... dann nimmt er sein eigenes, großes Schwert und seinen Kampfspeer auf, trabt mit ihnen herab zum Übungsplatz, stellt sich dort auf, mit ihnen zuerst eine der Kombinationsübungen trainierend, ehe er sie mit ihnen ein weiteres Mal übt, doch diesmal mit den großen, schweren Schwertern. Erst dann geht er mit ihnen die Kampf- und Abwehrtechniken in der normalen Geschwindigkeit nacheinandergereiht durch, singen die langen, scharfen Klingen fast in dem leisen Wind, brüllt Gola einen kurzen Befehl, der die Rekruten sich sofort einen Partner wählen läßt, in ordentlicher Reihe aufgestellt, genug Platz lassend, um die Anderen nicht zu verletzen. Nun wie gewohnt beginnt zuerst die eine Reihe anzugreifen, blockt die Andere ab - wechselt der Angriff danach zu der anderen Reihe, bevor sie die Partner wechseln, bis schließlich nach fast zwei Stunden jeder der Zehn gegen den Anderen gekämpft hat und auch gegen ihren jungen Hauptmann. Erst dann teilt Gola sie gemäß ihren Hauptwaffen ein, geht selbst zu einer Gruppe anderer Krieger, die sich unter den Augen eines im Speerkampf erfahrenen Ausbildungsleutnants üben - kommen nun drei andere Ausbildungsleutnants wie gewohnt zu den jungen Rekruten, trainiert der Eine den Schwert-, ein Anderer den Speerkampf, ein Dritter die Bogenschützen an den schweren, schwarzen Kriegsbögen der Skorpionkrieger. Erst, als es dunkel wird, kommt Gola wieder zu seinem Zug, salutiert vor den Leutnants - scheucht seinen Zug dann zu den Latrinen, den Waschhäusern und in die Quartiere, schließlich zum Essen und dann wieder zurück in ihr Quartier, dort leise zu ihnen sprechend. "Genießt die Stunden, die euch noch bleiben - ab Morgen ist scharfes Reiten angesagt, ruhen wir nur, wenn die Pferde eine Pause brauchen." Erst dann wendet er sich ab - lächelt noch Einmal kurz, ehe er zu seinem Geliebten geht, um die Nacht noch bei diesem zu verbringen.
"Jareth ?" Leise bittend den Namen nennend, schaut Kartan über die Bettkante zu dem Rothaarigen auf, seufzt dieser. "Kartan ... bitte, du weißt doch inzwischen, daß ich anders für dich empfinde, als du für mich... Bitte versteh es doch." Wispert er nur, will er den Blonden nicht verletzen. "Komm Kartan, du musst doch wissen, daß du bei ihm auf Granit beisst..." Schnappt sich Baldon den Blonden, zerrt ihn zu seinem Bett. Nickt Kartan dann endlich, scheint es nun doch einzusehen. "Irgendwann einmal vielleicht.. eine Nacht." zu sich selber wispert, will er in der Hinsicht nicht aufgeben, aber die Liebe von Jareth zu gewinnen, gibt er langsam aber sicher auf. Vergnügen sich die Beiden nur ein wenig, Jareth derweil schon einschläft, wirklich gut ausgeruht sein möchte.
}|{