Chiat und Dimi 11
"Okay, dann pack ich eben was zu essen ein und fahr direkt nach meiner Schicht nach Hause." Sacht strich Chiat über Dimis Brust und streifte dabei auch immer wieder die Brustwarzen. "Warum hast du Angst, Dimi? Bei mir auf Arbeit wird dich keiner auffressen. Sie wissen um meine Bisexualität."
"Schlechte Erfahrungen." Leise Worte, die kurz die Lippen des Hellhaarigen verließen - dann schloss er seine Augen und genoss einfach die Zärtlichkeiten Chiats, ehe er ihn an sich zog und ihn umarmte, eine Weile so blieb und erst dann leise weitersprach. "Nur wegen mir brauchst du aber nicht eher fahren, Chiat... du bist geselliger als ich und es gewohnt, mit den anderen zu essen."
Chiat gab sich der Umarmung nur zu gern hin und dachte über die ersten zwei Worte seines Freundes nach - schlechte Erfahrungen. "Dann pack ich aber trotzdem was für uns ein und esse nur eine Kleinigkeit, damit ich dann auch noch mit dir essen kann." Zärtlich streichelte Chiat Dimis Hände und küsste dann die Fingerspitzen. "Magst du mir erzählen, was für schlechte Erfahrungen du gemacht hast, damit ich nicht mal unbewusst den selben Fehler mache."
Langsam löste sich der Hellhaarige und seufzte leise, strich mit den Fingerspitzen über die sie küssenden Lippen ... nickte nach einer Weile langsam, ehe er leise zu sprechen begann, sein Blick sich an die Seite richtete und die leise Stimme emotionslos wurde. "Familienfeiern. Ich mochte sie noch nie - und einer meiner Ex hat mich zu der Geburtstagsfeier seines Vaters mitgenommen. Ein schönes Geschenk - ausgerechnet diesen Tag musste er sich aussuchen, um seiner Familie zu sagen, dass er bi sei... und ich sein Freund wäre. Ich glaub, 'ne Rotte Schläger wär mir lieber gewesen... die Blicke der Leute, die mich grundsätzlich weder ansprachen noch irgendwie beachteten, außer mit einem Blick, der so ziemlich sämtliche Schuld auf mich ablud, als ob ich ihn schwul gemacht hätte. Das Beste war, ich hab nicht mal gewusst, dass er's verschwiegen hatte. 'Nen halbes Jahr waren wir zusammen gewesen und ich dachte... egal. Nach diesem Abend machte er Schluss, weil er's nicht ertragen konnte, um ehrlich zu sein, ich war ganz froh drüber. Ich mag größere Menschenansammlungen eigentlich nur, wenn's Anonyme sind. Also mal 'nen Club oder Kino oder so was. Dass ich kein allzu geselliger Typ bin, der dauernd auf Piste muss, weil er was verpassen könnt, hast ja scho mitgekriegt... hat sich auch noch verstärkt, weil ich auf zwei solcher Partys zwei Ex kennen lernte, die ich lieber vergessen will, einer der beiden war der Faustfetischist."
Sacht umschlang Chiat Dimis Hand und streichelte über den Handrücken, während er seiner Stimme lauschte. Er konnte sich ziemlich bildhaft vorstellen, was auf dieser Geburtstagsparty vor sich gegangen war und nickte verstehend. Bei der Erwähnung Faustfetischist zuckte er kurz zusammen. Auch Chiat hatte Männer kennen gelernt, die immer mehr wollten und Sachen forderten, zu denen er nicht bereit war. "Ich geh ganz gern mal in einen unserer Clubs und treff mich dort mit Freunden. Du wirst sehen, viele von meinen Bekannten sind entweder schwul oder bi oder sogar transsexuell. In meiner Gesellschaft werden sie nicht so extrem ausgeschlossen, wie bei euch, aber auch bei uns gibt es Menschen mit Vorurteilen und dem Wunsch, dass wir gar nicht existieren dürften. Richtig auf Abneigung bin ich nur bei Deutschen gestoßen, mal von meiner Familie abgesehen."
Bei den leisen Worten seines Gefährten verflog der Ernst schnell aus den Zügen Dimis und er hauchte einen zärtlichen Kuss auf dessen Lippen ... legte sich dann wieder hin und seufzte leise, ehe er mit einem leicht schiefen Lächeln antwortete. "Ehrlich? Wenn's nicht so was wie diese Feier ist, sondern Leute, wie sie dir sonst wo begegnen, macht's mir nix aus. Dass ich Künstler bin, erleichtert die Sache sowieso ungemein, die Leute denken scheinbar, dass ein Mann, der malt, schwul sein muss. No ja, mir kann's ja recht sein. Schlimmer wird's halt nur, wenn's persönlich wird und das habe ich eigentlich seit damals vermieden. Wenn du mich mal mitnehmen willst zu deinen Freunden, ist okay... aber es wär lieb, wennst mich dann dort nicht vergisst und ich allein rumsteh."
"Wie sollte ich dich vergessen?", fragte Chiat lächelnd und küsste Dimi noch einmal. "Bei der nächsten Party nehm ich dich einfach mit und dann stell ich dir mal ein paar Freunde vor. Du wirst dich ganz sicher wohlfühlen."
Zuerst noch ein wenig skeptisch, sah der Hellhaarige zu seinem Liebsten auf - seufzte dann leise und lächelte ein wenig schief, ehe er nickte und leise zu ihm wisperte, während seine Rechte erneut an dessen Nacken zu wandern begann. "Wenn du es sagst, mein Herz? Aber ich vertraue dir.. du bist anders, besser, als meine Ex es waren. Wird schon schief gehen...."
"Sicher geht das schief", grinste Chiat und zog Dimi ganz eng an sich. "Was machen wir mit dem angebrochenen Tag noch? Lange werde ich nicht mehr hier bleiben können, denn so langsam bekomme ich wirklich Durst."
"hmmm.... gute Frage. Was hältst du davon, wenn wir wieder zu mir fahren? Uns ein gutes Eis gönnen und ein wenig kuscheln... oder möchtest du noch wohin, was unternehmen? Ich überlasse mich heute völlig dir, es ist dein letzter Urlaubstag... entscheide du, was du machen möchtest." Zärtlich an dessen Ohr wispernd, genoss der Hellhaarige die Innigkeit und Nähe des anderen ... küsste ihn dann sanft auf die Schlagader und lächelte unwillkürlich auf, als er die leichte Gänsehaut des anderen fühlen konnte.
"Ja, ich hätte da eine Idee. Nicht weit von meinem Restaurant ist eine italienische Eisdiele und die bieten auch Crepes an. Da könnten wir gleich was essen und auch noch ein Eis verdrücken." Mit den Fingerspitzen strich Chiat über Dimis Bauch. "Und dann könnten wir noch ein bisschen durch die Stadt bummeln."
"hmmmm... Crepes... mit Schokoladencreme. Und Eis... du weißt doch, dass ich nicht widerstehen kann, du bist hundsgemein, mein Herz. Aber dann besteh ich drauf, dass wir nach dem Bummeln die Kalorien wieder verbrennen, okay?" Leise, neckend wisperte der Hellhaarige an die Lippen des anderen - lachte dann leise auf und löste sich von ihm, zog sich sein Hemd, die Socken und auch die Schuhe wieder an, erwartungsvoll darauf wartend, dass Chiat sich ebenso anzog und sie losziehen konnten.
"In Ordnung", grinste Chiat und zog sich an. "Und du wirst heute Abend definitiv mehr Kalorien verbrennen als ich." Plötzlich war der Koch ganz aufgeregt. Er wollte diesen Abend ganz besonders verbringen. Lächelnd schüttelte er die Decke aus und faltete sie zusammen, dann griff er nach Dimis Hand, damit sie Richtung Wagen gehen konnten.
Ein wenig verdutzt bei den Worten auf ihn blickend, ließ dieser sich hochziehen ... hob eine seiner Brauen, ehe er nur schmunzelte und mit den Schultern zuckte, seinem Liebsten folgte und darauf wartete, dass jener den Wagen aufschloss. "Na, dann lass ich mich am besten überraschen, hm?" Dimi konnte sich diese Bemerkung nun doch nicht verkneifen - zeigte damit ein wenig seiner zwar zurückgehaltenen, doch vorhandenen Neugier, die Frage mit einem neckenden Lächeln noch untermalend.
"Los, steig ein! Das Eis wartet." Chiat zog für Dimi die Tür auf, schloss sie, nachdem der Künstler sich gesetzt hatte und stieg selber ein. Dann fuhr er los und begab sich wieder auf die Straße, die sie gekommen waren, nur dass sie nun in die entgegengesetzte Richtung fuhren. Vor einem italienischen Eiskaffee mit dem Namen 'Little Italy' parkte er ein und stieg aus.
***
7 Monate später
"Dimi!", rief Chiat und packte die große Kiste an einer Seite. "Kannst du mal mit anfassen!"
Fast sofort drehte der Hellhaarige sich um und lachte leise ... schüttelte seinen Kopf und legte die zwei kleineren Bündel auf die Seite, um zu seinem Liebsten zu kommen, ihm einen liebevollen Klaps auf den Hintern zu geben und schließlich die andere Seite der Kiste anzuheben. Zu zweit schafften sie sie schnell die Treppen herauf und ließen die Kiste schließlich im Gang stehen ... doch ehe Chiat auch nur die Chance hatte, sich umzudrehen und wieder nach unten zum Auto zu verschwinden, hatte ihn Dimi gepackt und sanft an die Wand gepresst, die Wohnungstür mit dem Fuß zugekickt und versank einfach darin, den Schwarzhaarigen zu küssen. Erst nach einer geraumen Weile, als sie wieder Luft schnappen mussten, huschte ein sanftes Lächeln über die Züge des jungen Künstlers ... dann schmiegte er sich noch ein wenig näher an ihn heran und wisperte leise in dessen Ohr. "Ich weiß nicht, wie es dir geht, aber ich bin völlig aufgedreht... dass es ... dass es jetzt wirklich soweit ist und du bei mir einziehst, mein Herz, das... ich kann’s fast noch nicht fassen."
Lächelnd erwiderte Chiat den Kuss und schaute in die Augen seines Freundes. Er lauschte den Worten und nickte leicht. "Ich bin glücklich", gestand er leise und strich Dimi zärtlich über den Rücken. "Ich hab den Wagen abgeschlossen. Es kann also niemand etwas daraus entwenden und da es noch früher Vormittag ist, hätten wir noch den ganzen Nachmittag zum auspacken."
Nun doch ein wenig verwundert, dauerte es einige Herzschläge, bis bei dem Weißblonden der Groschen fiel ... fast im selben Moment erhellte ein scheues Lächeln seine Züge und er küsste ihn erneut, letztlich leise an Chiats Lippen wispernd. "Heißt das... wir haben den Vormittag und den Mittag... frei, mein Herz? Irgendwie... könnten wir ja ein wenig... ausruhen? Haben ja schließlich schon fast alles aus deiner Wohnung geschafft, ein wenig... Ruhe... tut uns gewiss gut, hm?"
"Wenn du willst, dass wir bis zum Nachmittag frei haben, dann tun wir das doch einfach." Chiat fing die weichen Lippen zärtlich ein und ließ die Hände auf den Hintern Dimis wandern. "Jetzt entkommst du mir nicht mehr", grinste er und führte die Hände unter das Gesäß Dimis. Mit einem Ruck hatte er seinen Freund hochgehoben und trug ihn in das Schlafzimmer, welches nun ihres war und da sich keiner von den beiden von seinem Bett hatte trennen wollen, hatten sie kurz entschlossen ein neues gekauft, welches erst vor einer halben Stunde aufgestellt worden war. Grinsend hatten sie es bezogen und nun würde Chiat es einweihen. "Wollen doch mal testen, wie viel es aushält." Mit diesen Worten legte er Dimi auf die teure Federkernmatratze und beugte sich über ihn.
Leise auflachend, als er angehoben und ins Schlafzimmer getragen wurde, schlang der Schlankere seine Beine und Arme um den Körper Chiats ... kicherte noch immer leise, als ihn dieser auf das Bett legte und zog ihn schließlich an sich, schnäbelte an dessen Kehle entlang und wisperte zärtlich an dessen Schlagader. "Denke schon, dass es stabil ist... mit dem Stahlrost unten kann eigentlich nicht viel passieren, hm? Auch wenn’s noch ungewohnt ist, ein neues Bett zu haben...."
"Wir werden uns ganz sicher ziemlich schnell an das neue Bett gewöhnen", grinste Chiat und fing die Lippen Dimis ein. Mit einer Hand strich er zärtlich über die Brust seines Freundes und nestelte an den Knöpfen des Hemdes herum, bis er sie offen hatte.
Leise lachend, als er die mit den Knöpfen kämpfenden Finger an sich fühlen konnte, ließ der Hellhaarige ihn eine Weile werkeln ... legte dann seine Arme um dessen Nacken und zog ihn zu sich herab, begann am Ohrläppchen Chiats zu knabbern, die Lippen ein wenig höher wandern zu lassen und erforschte langsam und genüsslich dessen Ohr, so, als ob es völliges Neuland wäre. "Da bin ich mir sicher, mein Herz..." Nicht mehr, das als Antwort zu hören war - dann nahmen die weichen Lippen Dimis ihre vorige Tätigkeit wieder auf, als ob seine Worte sie niemals unterbrochen hätten.
Schauer rannen durch Chiats Körper. Er mochte die Zärtlichkeiten, die ihm Dimi immer wieder zukommen ließ. Er würde nie genug davon bekommen können. Sacht ließ er die Finger über den Oberkörper des Künstlers gleiten, reizte die Brustwarzen sanft und glitt mit den Fingern zum Bauchnabel hinab. "Ich mag das Bett schon", lächelte Chiat und drängte sich enger an seinen Freund, der nun wohl sein Lebensgefährte war.
Ein unwillkürliches, ehrliches Lächeln erhellte die Züge Dimis, als er seine Augen schloss und den ihn umkosenden Fingern mit seinem Oberkörper entgegenkam ... zärtlich umspielte er mit der Rechten das Haar des anderen und schluckte sacht, da er es schon fast nicht mehr erwarten konnte, dass Chiat mit seiner Hand tiefer kam. Der Hellhaarige wollte das neue Bett nur zu gerne einweihen - schließlich hatte es sie doch Zeit und Herumlauferei gekostet, bis sie eines hatten, das ihnen beiden gefiel. "Mir auch... mach weiter, mein Herz, bitte." Liebevolle, leicht raue Worte durch die wachsende Leidenschaft, die der junge Maler zu dem Schwarzhaarigen wisperte - nur zu willig folgte sein Körper dem erfahrenen Kosen und er lehnte sich wieder vor, ließ die schmalen Lippen über die Wange zum Hals und weiter zur Kehle Chiats streichen, knabberte leicht über die heiße, samtene Haut und stöhnte leise daran, auf mehr wartend, es sehnsüchtig, doch still fordernd.
Sacht verbiss sich Chiat in Dimis Hals, ehe er mit den Fingern gemächlich tiefer wanderte. Er reizte die samtene Haut, ließ aber gefährliche Regionen gekonnt aus und trieb Dimi somit immer höher in die Sphären der Lust. Er würde sich heute ganz viel Zeit lassen, denn auf seinen Lebensgefährten würde noch eine große Überraschung zukommen und die wollte er noch eine ganze Weile hinauszögern. "Nicht so ungeduldig", murmelte er und küsste sich über die Schlüsselbeine.
"Daran bist nur du schuld, mein Herz... wie kann ich mir Zeit lassen, wenn du so nah bist und mich so anfasst? Mmmmmmmmmmmmmmhhhhhh.... das fühlt sich herrlich an, mach weiter...." Leise aufstöhnend, ließ der Hellhaarige seinen Kopf wieder in die Laken sinken... strich mit den eigenen Händen immer wieder über den Körper seines Liebsten, vergrub sie allerdings schließlich wieder in dessen dunklen Haar, einfach nur das genießend, was dieser ihm zukommen ließ. "Vielleicht sollten wir... uns ausziehen? Dann fällt's leichter...." Zärtliche, leicht neckende Worte, welche Dimi an das Ohr seines Liebsten wisperte - zupfte ebenso neckend mit der Rechten an dessen Hosenbund und ließ sie schließlich hineinschlüpfen, bis er die harten Muskeln unter seiner Handfläche spüren konnte, die ihn schon immer so an Chiats Hintern gefallen hatten.
"Dann zieh mich doch aus!" Unbeirrt küsste Chiat sich weiter über den entblößten Oberkörper seines Freundes. Immer tiefer wanderten seine Lippen und trafen schon bald auf störenden Stoff. Ohne darüber nachzudenken nestelte er den Gürtel und den Knopf auf, dann zog er den Reißverschluss nach unten und hauchte direkt auf den dünnen Stoff des Slips.
Zuerst noch ein wenig überrascht durch die leise Forderung, konnte Dimi nicht verhindern, dass er bei dem heißen Atem, der seine Erregung streifte, tief erschauerte ... nach einigen weiteren Herzschlägen, in denen er sich wieder sammelte und versuchte, einen klaren Gedanken zusammenzubekommen, richtete er sich langsam auf und nahm Chiat bei den Schultern, legte ihn behutsam auf das Bett zurück und lächelte unwillkürlich bei dem Anblick. "Wie du es wünscht....."
Leise zu ihm wispernd, hauchte der Hellhaarige einen verlangenden Kuss auf die Lippen des anderen, während seine Fingerspitzen schon mit dem Oberteil Chiats beschäftigt waren ... schneller, als man es glauben mochte, hatte er die störenden Knöpfe geöffnet und strich den feinen Stoff beiseite, jedoch ohne ein einziges Mal mit seinen Fingerspitzen die dunklere, samtene Haut zu berühren. Dann nestelte er gekonnt an dem Gürtel der Hose, dem alsbald Knopf und Reißverschluss folgten ... mit einem unwillkürlichen Lächeln den Stoff beiseiteschiebend, richtete Dimi sich wieder auf und betrachtete seinen halb freigelegten Geliebten, ehe er über den Rand ihres Bettes rutschte und sich daran machte, ihm die Schuhe und die Socken auszuziehen, schließlich die Hose von den Hüften des Asiaten zu streifen, jedoch immer, ohne dass er dessen Haut berührte.
Mit heftig klopfendem Herzen lag Chiat auf dem Bett und schaute Dimi dabei zu, wie dieser sich an seiner Kleidung zu schaffen machte. "Komm her!", bat er leise, nachdem er nur noch mit einem Slip bekleidet war. Auffordernd streckte er die Arme nach oben und versuchte Dimi bei den Schultern zu fassen.
Den Händen, die ihn fassen wollten, mit einem neckenden Lächeln ausweichend, betrachtete der junge Maler seinen Geliebten und dessen Verlangen ... gab ihm schließlich nach, kam in dessen Arme und küsste ihn zärtlich, leise an dessen Lippen wispernd, während sein Körper so perfekt an dem anderen zu liegen kam - jede Kurve, ein jedes Stück Fleisch und Haut wie für einander geschaffen. "Ich bin bei dir, mein Herz... immer, das weißt du."
"Gedanklich ja, aber ich will dich fühlen und festhalten". Kaum das Dimi auf Chiat lag, umschlang dieser ihn mit all seiner Liebe und ließ die Hände unter den Stoff der Hose gleiten, die Dimi noch immer trug. "Ich will deinen Körper fühlen, mit ihm verschmelzen und ich möchte dich spüren, will das wir eins werden." Hauchzart strichen Chiats Fingerspitzen über die Rundungen des Hinterns und zeigte somit an, was er noch alles von dem Künstler wollte.
"Hmmmmmmm......" Neckend ein wenig näherkommend, hauchte Dimi einen sachten Kuss auf die Nasenspitze des anderen - lachte dann leise auf und schüttelte den Kopf, ehe er sich wieder aufrichtete und aufstand. "So was von ungeduldig, der Herr... gleich alles auf einmal? So geht das nicht, das muss schön nacheinander kommen....." Während seiner Worte löste der junge Maler langsam seinen Gürtel und öffnete die Hose... ließ sie langsam über die Hüften herabgleiten und stieg aus den Halbschuhen, ließ Socken und Unterhose folgen und legte sich neben seinen Liebsten ins Bett, einen sanften Kuss auf dessen Nabel hauchend. "Und was möchtest du zuerst, mein Herz? So viele Wünsche, die befriedigt werden wollen....."
"Dich fühlen." Kaum das Dimi näher zu ihm rutschte, zog Chiat den Künstler ganz eng an sich und streichelte die samtene Haut. Mit dieser Antwort verlangte er auch wieder nach allem, aber genau das war es, was er wollte. Fast täglich schliefen sie miteinander, aber heute, heute wollte Chiat derjenige sein, der unten lag. Er wollte Dimi ganz tief in sich fühlen und dessen Feuer spüren, wie es immer mehr in seinen Körper eindrang.
Dieser schmiegte sich an seinen Liebsten heran, sein Gesicht an dessen Hals vergrabend ... genoss das Streicheln ebenso wie den festen Griff, seine eigene Hand über die Brust Chiats kosen lassend. Nur langsam sickerte in seine Gedanken, dass etwas anders war ... der Ton, die Bitte und leise Forderung darin. Ebenso langsam öffnete er seine Augen wieder und blickte den Dunkelhaarigen an - hauchte ihm einen zärtlichen Kuss auf die Wange und wisperte schließlich leise zu ihm. "Sag mir, was du willst, mein Herz. Bitte...."
"Ich will, dass du mit mir schläfst und mich dein Feuer und deine Liebe fühlen lässt!" Sacht fing er Dimis Lippen ein und strich nervös über Dimis Rücken und Po. "Ich liebe dich, Dimi und ich will, dass auch du alles darfst."
"Chiat...? Ich...." Sichtlich überrumpelt sah der Hellhaarige auf und versuchte, den Blick seines Gefährten zu fangen - streichte unbewusst und sanft über dessen Wange und betrachtete ihn, ehe er leicht schluckte und ihm leise antwortete. "Ich liebe dich auch, mein Herz - das weißt du. Und ich... du weißt, dass ich es nicht verlange. Aber wenn du möchtest, ich... ich... gerne, Dimi."
"Ich möchte, Dimi. Mein Körper schreit danach." Wieder fing Chiat die Lippen seines Freundes ein, zog ihn ganz auf sich und eroberte den Hintern, streichelte ihn sanft. "Nimm mich und treib mich in den Wahnsinn. Ich möchte diese Bett einweihen und auch unsere Lebensgemeinschaft."
Überwältigt von den Worten seines Liebsten, konnte Dimi nicht mehr, als zu lächeln ... beugte sich schließlich vor und küsste ihn mit all seiner Liebe, wohlwissend, dass es ihm wirklich ernst sein musste. Erst nach einer Weile löste er seine Lippen und nickte zögernd ... er brauchte nicht lange, bis er sich angefeuchtet hatte, ehe er leicht bebend innehielt und erneut auf seinen Gefährten sah. Doch die Gefühle, die er in dessen Gesicht lesen konnte, überzeugten ihn, weiterzumachen ... erneut eroberten zärtliche Lippen die Chiats, als Dimi neben ihn kam und ihn zärtlich streichelte, während des Erregens schließlich mit der Hand tieferwanderte und ihn mehr als nur behutsam anfeuchtete, auf die leisesten Bewegungen oder Laute hörend und reagierend.
Immer wieder stöhnte Chiat auf. Dimis warme Finger, die ihn zwischen den Beinen berührten und ihn auf das Kommende vorbereiteten, überwältigten ihn einfach. Am liebsten hätte er Dimi sofort in sich gespürt, doch wusste er, dass dies nur Schmerzen verursachen würde und so bat er leise, dabei an Dimis Lippen wispernd. "Erst mit den Fingern!"
"Ich weiß, mein Herz." Sanft an die Lippen des anderen wispernd, suchte der Hellhaarige ihn zu besänftigen ... strich nur behutsam und zärtlich über dessen Öffnung und drang schließlich langsam in ihn, weitete ihn mehr als nur vorsichtig, auf jedes Körperzeichen achtend und innehaltend, wenn er spürte, dass Chiat sich verspannte. Die Zeit vergessend, die um sie herum verstrich, hörte und fühlte Dimi nur noch seinen Liebsten ... horchte auf ihn und küsste ihn zärtlich, als er schließlich mit einem Finger in ihn gedrungen war, wartete eine Weile, ehe er schließlich auch den zweiten in ihn brachte, ebenso langsam und behutsam, wie er es auch schon zuvor getan hatte. Keinerlei Hetze oder Unruhe ... seine Liebe auch durch die Geduld zeigend, die er ohne jegliches Zögern aufbrachte, berührte Dimi ihn schließlich innerlich, erregte ihn so zärtlich wie es auch seine Lippen waren, die Chiats streiften ... so sanft wie die Brise, die um sie strich und der Zärtlichkeit glich, die zwischen ihnen lebte.
Chiat ließ sich einfach fallen und überließ sich den sanften Fingern, die ihn gekonnt weiteten und dabei das Feuer noch mehr entfachten. Immer wieder stöhnte er auf, versuchte die schiere Lust ein wenig unter Kontrolle zu bringen und fasste schon bald nach Dimis Hand, hielt sie davon ab, ihn weiterhin so zu erregen. "Dimi!", bat er keuchend. "Hör auf! Ich will dich noch richtig fühlen."
Fast sofort gehorchte der Hellhaarige und atmete schwer an die Lippen Chiats ... ließ seine Finger in ihm ruhen und fuhr langsam damit fort, seinen dritten Finger in ihn zu bringen, ihn zu weiten, während er ihn mit seinen Küssen ablenkte, die er auf den bebenden Körper hauchte, der neben ihm lag. Erst, als er fühlte, dass Chiat wirklich entspannt war und es auch akzeptierte, kam er zwischen dessen Beine und strich zärtlich über den Bauch zur Männlichkeit seines Liebsten herab ... im selben Moment, in der er dessen Erregung berührte, nahm er seine Finger heraus, jedoch, ehe er sie völlig gelöst hatte, positionierte er sich selbst, so dass er im selben Herzschlag in ihn gleiten konnte, in dem er seine Finger aus ihm herausnahm. Leise bei dem so immensen Gefühl aufstöhnend, das ihn durchflutete, berührte Dimi ihn zärtlich und erregte ihn an dessen Männlichkeit, während er nur langsam und behutsam tiefer kam ... senkte seinen Kopf und keuchte hilflos auf, als er es schließlich geschafft hatte und völlig in ihm ruhte, behutsam seine Finger von der harten, pulsenden Männlichkeit Chiats nehmend, als er sich wieder über ihn beugte. "Ich liebe dich, mein Herz... ich liebe dich so sehr...."
"Ich dich auch!", brachte Chiat keuchend hervor und schlang die Arme um Dimi, damit dieser erst mal ruhig auf ihm liegen blieb. "Lass mich daran gewöhnen!", bat er und fuhr mit den Fingern zu dem Hintern seines Freundes hinab. Die Augen geschlossen, fühlte er Dimi in sich nach, spürte das feste Fleisch in sich und dachte immer wieder: Wir sind eins. Er nutzte den Moment und ließ Dimi seine Muskeln spüren, indem er sie immer wieder anspannte, somit verstärkte er auch das Gefühl ihrer Vereinigung.
Immer wieder leise aufstöhnend, wenn er die Muskeln Chiats fühlte, gehorchte der Hellhaarige jedoch und blieb ruhig auf ihm liegen, atmete heiß an die Halsbeuge seines Liebsten ... fühlte, wie seine Männlichkeit noch erstarkte, ebenso wie das wundervolle Gefühl in ihm, ohne dass er sich bewegen musste. Fühlbar bebend, wusste Dimi, dass er das nicht lange aushalten konnte ... doch er wusste, dass er ihre Innigkeit zerstören würde, wenn er sich bewegte und so tat er es nicht, ließ seinen Körper nur auf das reagieren, das Chiat tat und genoss es, während sein Atem heißer und schneller an die Haut des Asiaten brandete.
"Okay", wisperte Chiat. Er war bereit und dies teilte er Dimi mit einem kleinen Wort einfach mit. Zielstrebig glitten seine Finger auf den Hintern seines Freundes, umfassten ihn und drückten das Becken enger an sich.
Ein unwillkürliches, leises Keuchen entkam den Lippen des Hellhaarigen, als ihn Chiat berührte und enger an sich brachte ... ebenso unwillkürlich schloss Dimi seine Augen wieder und bewegte sich, langsam und mehr als nur behutsam, jeden Gedanken, zu dem er noch fähig war, darauf richtend, dass er seinem Gefährten nicht wehtat. "Chiat...." So leise, dass es fast nicht verständlich war, wisperte der junge Maler zu seinem Liebsten - setzte noch ein leises "Führ mich... bitte...." nach, verstummte jedoch wieder, als er hörbar schluckte und versuchte, sich zurückzuhalten.
"Okay", stöhnte Chiat auf, beugte seinen Oberkörper dabei durch und legte den Kopf in den Nacken. Mit den Händen versuchte er nun, den Takt zu bestimmen, was nicht gerade einfach war, angesichts der Stellung, die sie inne hatten. "Vielleicht sollte ich oben sein", wisperte er und sah in die Augen seines Freundes.
Dieser brachte nicht mehr wie ein Nicken zustande ... löste sich nur langsam aus ihm und stöhnte unter dem Gefühl laut auf, ehe er sich neben ihn legte und kurz das Gesicht in der Halsbeuge Chiats vergrub, nur langsam wieder ruhiger atmend. "Bitte....." Mit dem leise gewisperten Wort drehte Dimi sich auf den Rücken ... bebte am gesamten Körper vor Erregung und Erwartung, darauf hoffend, dass er nicht sofort kam, wenn sein Gefährte sich auf ihn senken würde.
Zitternd kletterte Chiat auf Dimi, lächelte ihn etwas unsicher an und fixierte die Erektion seines Freundes, damit er sie besser in sich bringen konnte, dann ließ er sich ganz langsam nieder. Ein Keuchen erfüllte das Schlafzimmer, als er die Eichel schon in sich fühlen konnte, dann stöhnte er auf und ließ sich ganz sinken. Fahrig glitten seine Hände über die Brust des Künstlers, zeichneten unbekannte Figuren. "Komm hoch!", bat der Koch bebend. Er wollte von Dimi in den Arm genommen werden, wollte den warmen Körper an sich fühlen.
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