Balken01a


Chiat und Dimi 02
 

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Ertappt strich sich Dimi eine der langen Ponysträhnen nach hinten, froh um die Ablenkung, als Chiat Zettel und Kuli gebracht wurden ... seufzte leise und betrachtete das Weinglas in seinen Händen, ehe er wieder zu ihm aufsah. "Ehrlich? Ich weiß es nicht. Ich habe so was Ähnliches auf einer Feier erlebt ... der Freund eines Bekannten bat den DJ, eine CD aufzulegen und hat dann für meinen Bekannten gesungen. Allerdings so dermaßen falsch, dass es einfach nur peinlich war, auch wenn es lieb gemeint gewesen war. Ich habe keinerlei Ahnung, wie du singst ... ich denke, hier ist das auch etwas völlig anderes, wie ich das so mitbekommen habe, geht ihr auch anders damit um. Und um ganz ehrlich zu sein - so was hat bisher noch keiner meiner Freunde gemacht. Sie waren nicht so .... sie waren eher 'praktischer' veranlagt." Bei dem Wort leicht schief lächelnd, verging es jedoch wieder - erwachte erneut das weiche, eher zärtliche Lächeln auf seinen Zügen, als Dimi leise nachsetzte. "Ich überlasse es dir und lasse mich überraschen. Okay?"

"Schief singen tun hier auch einige.", lächelte Chiat. "Wenn sich mal Deutsche herverirren, dann tun sie, was sie nicht lassen können." Chiat schrieb sein Wunschlied auf den Zettel und legte ihn zur Seite. Nit würde ihn nachher abholen und ihn an Go reichen, der für die Anlage zuständig war.
"Erzähl mal was über dich!", bat er leise. "Was hast du alles schon gemacht und erlebt?"

Als Chiat ein wenig über die Deutschen herzog, schmunzelte der junge Maler leise und nahm dabei einen Schluck des Weines, ehe er bei der Frage errötete und das Glas wieder ein wenig in der Hand drehte. "So viel noch nicht ... wie du bestimmt schon gemerkt hast, bin ich erst seit Kurzem in Berlin, ich zog vor ein wenig mehr als zwei Jahren hierher, um Kunst zu studieren. Hab es allerdings sein lassen, zuviel Mühe. Ich arbeite jetzt fest angestellt bei diversen Fantasy- und Rollenspielverlagen und habe nebenher noch meine Page und fertige Kommissionen, wenn ich Zeit habe - und ich spiele gern in einem RPG-Chat und schreibe manchmal mit Einigen Geschichten. Sehr aufregend war mein Leben nicht ... ich bin in München geboren, aufgewachsen, ins Gymnasium gegangen und dann eben nach Berlin gezogen, als mein Vater mir mein Erbteil auszahlte und mit meiner Mutter wieder nach Russland zog. Ich hatte einige Freunde, einige Bekannte und mit manchen bin ich noch immer in Kontakt, auch wenn ich die meiste Zeit daheim bin und male. Sehr aufregend, hm?" Nun ein wenig schief lächelnd, nahm Dimi einen weiteren Schluck seines Weines - seufzte innerlich, schon erwartend, dass sein Gegenüber sich bald verabschieden würde, da er sicherlich einen interessanteren Umgang gewohnt war.

"Dann bist du kein Deutscher?" Nun war Chiat doch etwas verwirrt. Er war die ganze Zeit davon ausgegangen mit einem Deutschen durch die Gegend zu ziehen. Er wartete aber gar nicht erst auf Dimis Antwort, sondern fuhr fort: "Ein ähnliches Leben, wie ich es hatte. In Bangkok geboren und aufgewachsen, zur Schule gegangen und Oberstufe erledigt. Dann wollte ich studieren, hab mich aber gleich wieder exmatrikulieren lassen und hab eine Kochschule besucht, die ich mit Auszeichnung bestanden habe. Eine Zeitlang arbeitete ich in einem exklusiven Restaurant, hatte aber immer den Wunsch mal was von der Welt zu sehen und so landete ich hier. Das ist jetzt ein Jahr her."

Deutlich beeindruckt auf sein Gegenüber blickend, nickte Dimi kurz, als dieser schwieg ... dann erwachte ein weiteres Mal ein Lächeln auf seinen Lippen, als er ihm leise antwortete. "Dann bist du weiter herumgekommen, als ich, Chiat. Sehr viel weiter. Ich bin gebürtiger Deutscher, wie meine Mutter - nur mein Vater ist Russe und die beiden leben jetzt wieder auf seiner Datscha in Weißrussland. Ich war nie woanders als in München und eben jetzt in Berlin. Okay, dass ich nicht lüge ... ich war noch kurz in Frankfurt und einmal in Kiel bei den Vertragsverhandlungen, aber mehr auch nicht. Und du bist ein richtiger Koch ... so was bewundere ich, es ist eine eigene Art von Kunst. Eigentlich sogar mehrere .... denn es soll ja nicht nur gut schmecken, sondern auch gut riechen und gut aussehen." Deutliche Bewunderung, die jetzt in seinen Augen lag und auch in seiner Stimme, ehe Dimi das Wasserglas aufnahm und einige Schlucke daraus trank - sehr wohl merkend, dass der Wein langsam zu wirken begann, jedoch noch nicht berauschend, sondern nur anregend.

"Viel kennen? Den Begriff kann man auslegen wie man will..." Chiat sah Dimi direkt in die braunen Augen. "Ich bin ein Großstadtkind. In meinem Land kenne ich nur Bangkok und hier nur Berlin. Soviel hab ich von der Welt also auch noch nicht gesehen."
Lächelnd trank er von seiner 'Pina Colada' und nickte Nit nur zu, als diese den kleinen Zettel an sich nahm.
"Ich hab rechtzeitig mein Land verlassen, wenn ich das so sagen darf. Mit den neuen Gesetzen hat sich viel verändert. Das Nachtleben ist beinah eingestampft worden. Ab Mitternacht herrscht Ausschank verbot und ab um 2:00 Uhr müssen alle Clubs dicht sein. Wenn wir jetzt in Bangkok wären, könntest du keinen Rotwein trinken und ich keine 'Pina Colada'."

Unwillkürlich auf seine schlichte Uhr sehend, als Chiat die Uhrzeit erwähnte, nickte Dimi ... sah der Kellnerin kurz hinterher und lächelte wieder, als er leise erwiderte. "Nun ja, für mich wäre das nicht so schlimm, ich trinke nur selten und eigentlich so gut wie nur daheim. Und ich kann mir denken, dass es noch mehr in Bangkok zu sehen gibt, als Clubs .... aber ich bin ganz froh, dass du hier bist und wir hier sitzen." Erneut ein wenig mit dem Glas in seiner Hand spielend, fragte der Weißblonde sich gerade, ob er sich nicht um Kopf und Kragen redete ... innerlich noch immer ein wenig angespannt wegen des Zettelchens, den Chiat der Kellnerin gegeben hatte und dem, was daraus folgen würde - oder auch generell, wie diese Nacht wohl enden würde.

Warme Wellen eilten durch Chiats Leib, als er die letzten Worte Dimis vernahm. Diese Nacht konnte wirklich noch einmalig enden. Vielleicht war es ja auch langsam an der Zeit Dimi zu zeigen, dass er schon ein klein wenig an ihm interessiert war?
Ohne weiter darüber nachzudenken, griff Chiat nach Dimis Hand und drückte sie leicht. Mit Worten konnte er in so einer Situation gar nicht umgehen, aber mit Gesten war alles möglich.

Fast im selben Augenblick verflog die leichte Nervosität des Weißblonden und machte einer tiefen, erleichterten Ruhe Platz - behutsam seine Hand in der des Anderen drehend, strich Dimi mit seinen Fingerspitzen über dessen Pulsadern weiter herauf und zur Handfläche, öffnete sie ihm ganz und umschloss nur leicht die Handkanten ... so einerseits eine Einladung bietend, doch auf der anderen Seite auch die Möglichkeit, dies dezent zu beenden.

Chiat wich den braunen Augen nicht aus. Leicht verstärkt er den Druck auf Dimis Hand und lächelte den hellblonden Mann an. Dimis Handflächen waren warm und trocken und sehr angenehm zu fühlen. Es musste himmlisch sein, diese Hände auf dem Körper zu spüren. Aber noch war es nicht so weit. Am liebsten hätte Chiat sich jetzt nach vorn gebeugt und die wundervollen Lippen Dimis vereinnahmt, doch dies verbot ihm die Öffentlichkeit und auch seine innere Stimme.

Auch wenn Chiat es nicht wusste, fast die selben Gedanken geisterten durch Dimis Kopf, als er den leicht verstärkten Druck fühlen konnte ... wie es wohl wäre, den herrlichen Körper an sich zu fühlen, der zu den schönen Händen gehörte, die schmalen, lächelnden Lippen des Asiaten. Allein schon diese Gedanken reichten aus, die so lange vermisste Wärme in Dimi erwachen zu lassen, die einer weichen, doch stetigen Glut glich, ihn durchfloss und die Kälte vertrieb, welche seine letzte Trennung hinterlassen hatte. Und irgendwie glomm in dem jungen Maler auch die Erkenntnis, dass selbst eine einzige Nacht mit diesem Mann mehr wäre, als die Monate, die er mit seinem letzten Freund verbracht hatte.

Schweigend sah Chiat Dimi an. Er genoss die Berührung ihrer Hände und bat stumm, dass diese Nacht nicht so schnell enden möge. Kurz horchte er auf, dann entzog er Dimi mit einem entschuldigten Lächeln die Hand und erhob sich, um zu der kleinen Bühne zu gehen, da die ersten Takte des Liedes, das er sich gewünscht hatte, erklangen.
Lächelnd griff er nach dem Mikro, wartete auf seinen Einsatz und begann mit weicher, voller Stimme zu singen, dabei ließ er Dimi nicht aus den Augen.

Als Chiat aufstand und zu der Bühne ging, erwachte eine sachte Röte auf den Zügen des Weißblonden, die sogar noch ein wenig anstieg, als dieser das Mikro nahm und ihn ansah - legte sich jedoch langsam, als er zu singen begann und Dimi sich in die Klänge des Liedes fallen ließ. Jegliche inneren Ängste einfach beiseite wischend, verschwamm die Umgebung um den schlanken Maler in seinem Sichtfeld, das sich nurmehr auf Chiat gerichtet hatte ... ihn ansah und mit dem Auge eines Künstlers dessen Körper betrachtete, der weichen Stimme lauschte, sie völlig in sich aufnehmend.

Chiat konnte den Blick einfach nicht von Dimi wenden. Der hellblonde Mann hatte ihn im Sturm erobert und nun sang er dieses Lied, dass er speziell Dimi widmete. Sehr wohl bekam er mit, dass der bildhübsche Mann mit den braunen Augen sich anscheinend nur auf ihn konzentrierte und dies ließ ihn unruhig werden.
Chiat kannte das Lied zum Glück so gut, dass er automatisch sang und sich Gedanken machen konnte. Vielleicht sollten sie nur noch austrinken und dann zum gemütlicheren Teil des Abends übergehen. Wie aber beginnen, ohne gleich mit der Tür ins Haus zu fallen?
Als der letzte Ton verklang, steckte Chiat das Mikro zurück in den Ständer und ging zurück zu ihrem Tisch. Lächelnd ließ er sich in seinen Korbsessel fallen und fragte: "Und? War es so schlimm, dass du am liebsten geflüchtet wärst?"

Mit einem Schmunzeln sah ihm Dimi entgegen und betrachtete sich kurz sein Weinglas - dann schüttelte er sacht seinen Kopf und erwiderte noch immer leise lächelnd. "Überhaupt nicht. Du hast eine sehr schöne Stimme und du kannst es auch - das merkt man. Kein Vergleich ... wirklich kein Vergleich, Chiat. Ich danke dir dafür ... ich habe es sehr genossen, dich zu beobachten." In Gedanken schon für einen Moment eine Skizze beginnend, vertiefte sich das Lächeln des Weißblonden noch ein wenig - dann zögerte er einen Augenblick, gab sich jedoch einen kleinen Ruck und wisperte leise zu ihm. "Auch auf die Gefahr hin, dich damit zu verschrecken ... ich würde dich gerne malen. Sehr gerne sogar. Egal, wie du dich bewegst oder auch wenn du stillsitzt, du inspirierst mich."

Chiat fühlte sich unwohl in seiner Haut, wusste er doch einfach nicht, wie er mit diesen offenen Komplimenten umgehen sollte.
"Ich inspiriere dich?" Fragend zog er eine Augenbraue hoch. "Ich weiß nicht. Ich lass mich ja nicht mal gern fotografieren. Also, wenn du mich in meiner Abwesenheit zeichnest, dann hab ich kein Problem damit, bitte mich aber nicht, dass ich dir Modell stehe oder sitze."
Etwas unsicher, wie er sich verhalten sollte, widmete sich Chiat wieder seiner 'Pina Colada'.

Zuerst ein wenig verdutzt auf den Asiaten blickend, legte es sich schnell und wich einem leisen Schmunzeln - dann schüttelte Dimi seinen Kopf und lehnte sich ein wenig vor, die Hände leicht vor sich übereinanderlegend. "Nein, das hast du falsch verstanden. Natürlich würde ich mich freuen, wenn du das tätest, das kannst ich dir versichern ... aber das ist nicht nötig, ich habe ein sehr gutes Gedächtnis. Ich wollte dich eigentlich nur um deine Erlaubnis bitten, dich malen zu dürfen, Chiat. Eventuell halt auch in einer anderen Umgebung oder Pose ... natürlich würde ich dich erwähnen und dir auch das Original geben, das ist Ehrensache. Und ..." Nun doch wieder errötend, senkte der junge Maler ein wenig seinen Kopf, so dass die langen, hellen Ponysträhnen in sein Gesicht rutschten, als er weitersprach. "... das sollte auch keine der handelsüblichen Anmachen sein."

Chiat sah Dimi an. Lange dachte er nach, ehe er sich zu einer Antwort durchringen konnte. Es kostete ihn sehr viel Überwindung, seinen Körper für Dimi freizugeben, doch er vertraute dem junge Künstler irgendwie. "Du darfst mich zeichnen. Versprich mir aber, dass du mit diesen Bildern keinen Profit machst und es nur für dich tust."
Unsicher irrte Chiats Blick nun durch die Bar, die sich langsam aber stetig füllte. Es wurde Zeit, das sie die Umgebung wechselten, wenn sie nicht bald von einer Traube umringt sein wollten. Wenn Chiats Freunde auftauchten, dann waren sie die längste Zeit allein gewesen.
"Wir sollten langsam gehen, ehe meine Freunde auftauchen. Dann ist es mit der Ruhe nämlich vorbei. Wohnst du weit von hier. ich würde dich noch ein Stück begleiten."

Bei der Bitte einfach nur nickend, zeigte das herzschlaglange Strahlen in den goldbraunen Augen Dimis, wie sehr er sich freute ... dann folgte er dem Blick Chiats und ahnte schon, was dieser dachte, nickte einfach nur und antwortete ihm leise. "Wenn man gemütlich geht, ein bisschen mehr als eine Viertelstunde ..." Danach trank er noch einen Schluck seines Weines und stand auf, nahm seine Jacke und zog sie an - zahlte ihre Getränke, während Chiat noch am Verabschieden war und wartete dann Draußen auf ihn, während ihm allerlei Gedanken durch den Kopf schwirrten. 'Er möchte mich noch begleiten ... wie stell ich’s an, dass er mit zu mir raufkommt, ohne ihn vor den Kopf zu stoßen. Hmmm... vielleicht mag er ja Batida, der ist noch verschlossen ....'

Chiat drehte eine kleine Runde durch die Bar und begab sich zu Nit, damit er die Getränke zahlen konnte und erfuhr, dass dies Dimi schon erledigt hatte. Er schnappte sich seine Jacke und verließ das 'Darla'. Die Tür war noch nicht richtig hinter ihm zugefallen, als er sich eine Zigarette anzündete und sich zu Dimi gesellte. "Na, dann lass uns mal losziehen."

Mit einem Lächeln nickte Dimi und orientierte sich kurz - ging dann wieder zurück zu dem Restaurant, in dem Chiat arbeitete und bog schließlich in eine der Seitenstraßen ein, hing während der ganzen Zeit schweigend seinen Gedanken nach und beobachtete den Anderen insgeheim dabei. 'Sag was, Dimi .... irgendwas. Aber was ... denk nach, bevor du .. zu spät.' Mit einem inneren Seufzer sah der Weißblonde schon sein Wohnhaus vor sich und hielt schließlich mit einem leisen "Wir sind da.." davor an. Erst jetzt drehte er sich ihm wieder zu und sah offen in Chiats Gesicht - lächelte ihn dabei scheu und mit einem Mal unsicher geworden an, dessen Antwort abwartend.

Mit klopfendem Herzen lief Chiat neben Dimi her. Immer wieder sah er ihn von der Seite an, dabei versuchte er sich auszumalen, wie es sein würde, sich mit Dimi auf einem Bett zu wälzen. Er wollte ihn berühren, ihn küsse, ihm einfach nah sein.
Erschrocken sah er auf den hellhaarigen Mann, als dieser ihn ansprach. Sie waren also schon da. Etwas wehmütig nahm er dies zur Kenntnis. 'Ob er mich noch hoch bittet?'
"Sehen wir uns wieder?", fragte Chiat leise und trat unsicher von einem Fuß auf den anderen.
'Lass es noch nicht vorbei sein! Ich will noch mehr Zeit mit ihm verbringen!'

Die Unruhe des Anderen sehr wohl bemerkend, haderte Dimi innerlich ein wenig - strich sich dann wieder eine der langen Ponylocken nach hinten und kam ein wenig näher, leise zu ihm wispernd. "Möchtest du noch mit zu mir? Ich hab zwar keine Pina Colada, aber noch eine ungeöffnete Flasche Batida ..."

In Chiats Gesicht ging die Sonne auf. Dimi hatte ihn soeben in seine Wohnung eingeladen. Der Abend war noch nicht vorbei und wer weiß, vielleicht kamen sie sich ja doch noch etwas näher. Zumindest wären sie ungestört und dann könnte er Dimi auch küssen, ohne sich unwohl zu fühlen.
"Ein Wasser würde mir reichen. Ich hab wirklich genug Alkohol gehabt.", erklärte er grinsend. "Noch einen Schluck und ich bin leicht angetrunken. Darauf hab ich heute keine Lust."

"Gerne. Wasser habe ich genügend, auch andere alkoholfreie Getränke." Mit einem leisen Schmunzeln nahm Dimi seinen Schlüssel heraus und schloss auf, ging dann die Treppen nach oben zu seiner Wohnung und sperrte auch diese auf - ging dann zuerst hinein und hielt seinem Gast die Türe auf, leise dabei wispernd. "Bitte zieh deine Schuhe aus, Chiat ..." Als der Asiat eingetreten war, nutzte Dimi die Gelegenheit und nahm ihm die Jacke von den Schultern .... hängte sie dann ebenso wie die seine auf einen Bügel und versuchte, bei der gewohnten Bewegung wieder ein wenig ruhiger zu werden, denn allein schon die sachte Berührung der trainierten Schultern, Chiats Geruch genügten, um Dimi regelrecht wuschig zu machen.

Unsicher schaute Chiat sich in Dimis Korridor um, strich sich dabei die Schuhe von den Füßen und bedankte sich, als Dimi ihm die Jacke abnahm.
"Hier wohnst du also?" Er wusste genau, dass dies nur eine rhetorische Frage war, doch irgendwie musste er die Aufregung aus seinem Körper vertreiben, die mit der sachten Berührung seiner Schultern noch zugenommen hatte.

"Ja. Bitte nicht erschrecken - die Bilder und das Zeichenzeug beißen nicht, aber ich brauche es immer herumliegen." Bei den Worten kam Dimi nahe zu seinem Gast und nahm kurz dessen Hand in die Seine - zog ihn sacht mit sich ins Wohnzimmer und nickte auf die schlichte, schwarze Stoffcouch, noch immer dabei lächelnd, als er ihn fragte. "Was für Wasser? Stilles oder mit Kohlensäure?"

Chiat ließ sich bei der Hand fassen und folgte Dimi willig. Sein Blick glitt über die Einrichtung und die verteilten Zeichenmaterialien. "Es stört mich nicht.", lächelte er und betrachtete sich die schwarze Couch. Sah vielversprechend aus und vor allen Dingen bequem.
"Stilles Wasser, wäre mir lieber." Vorsichtig zog er den hellblonden Mann näher zu sich, bis er ihm direkt gegenüber stand. Fest sah er in die braunen Augen und versuchte darin zu erkunden, was Dimi sich gerade wünschte.

Gerade noch zu den Worten Chiats nicken wollend, ließ der Weißblonde sich widerstandslos näherziehen ... verlor sich einen Moment in den Augen des Anderen, ehe er seine Hand hob und eine der Ponysträhnen nach hinten strich, die Jenem in die Stirn gerutscht waren. "Weich wie Seide..." Ohne es zu merken, hatte Dimi seine Gedanken laut ausgesprochen, wie er es oft beim Malen tat ... berührte hauchzart mit den Fingerspitzen die Schläfe des Asiaten und lächelte unwillkürlich bei der leichten Hitze, die ihm dort begegnete, der weichen, doch sichtbaren Führung der Gesichtsknochen.

In Chiats Magen tobte ein Feuerwerk. Schon lange hatte er dieses Kribbeln nicht mehr gespürt und nun war es da, nur weil Dimi seine Schläfe berührte. Er schluckte leicht, sah die kleinen Punkte in Dimis Augen tanzen und legte die freie Hand flach auf Dimis Rücken. Ohne ein Wort zog er ihn an sich, bis er die Wärme des anderen Körpers spüren konnte.

Ohne weiter darüber nachzudenken, überbrückte Dimi die letzte, winzige Distanz und atmete unwillkürlich ein wenig tiefer bei dem Gefühl des heißen, trainierten Körpers an dem Seinen ... wisperte ein leises "So stark ...", als er die Linke um die Taille auf den Rücken Chiats führte und die Fingerspitzen seiner Rechten über die Wangenknochen weiter herab zum Nacken, dort in den kurzen, weichen Haaren ruhen lassend. Mit jedem sachten Atemzug verdunkelten sich die braune Iris Dimis und brachte die goldenen Flecken darin zum Leuchten, völlig in den Augen Chiats gefangen - dann neigte er sich noch ein wenig vor, wisperte ein leises "Verzeih..." und schloss seine Augen bei dem sanften Kuss, die weichen Lippen des Asiaten behutsam kostend.

Eine Gänsehaut kroch über Chiats Rücken, als Dimi ihn enger an sich zog und seine Wange berührte. Die andere Hand nun freibekommend, schob er sie um Dimis Hüfte, zog dessen Unterleib näher an seinen und hörte das geflüsterte 'Verzeih!'. Im nächsten Moment lagen warme Lippen auf seinen. Ein leises Seufzen löste sich aus Chiat, dessen Knie langsam die Konsistenz eines Puddings annahmen. Er raffte Dimi näher an sich, zeichnete mit den Fingern die Wirbelsäule nach und öffnete langsam seine Lippen.

Zum ersten Mal seit langer Zeit hörte das Denken Dimis einfach auf und machte einer willkommenen, warmen Leere Platz, in der nur Gefühle schwammen ... die Nähe und den Herzschlag des Anderen in sich aufnehmend wie den süßesten Wein, konnte er ein leises, zwischen ihren Lippen versickerndes Stöhnen nicht verhindern, als er die Finger Chiats an seinem Rücken fühlte. Unwillkürlich auch die eigenen Lippen öffnend, berührte Dimi scheu mit seiner Zungenspitze die Innenseite der Oberlippe des Anderen, umstrich sie kurz und zog seine Zunge wieder zurück, mit jeder Faser darauf hoffend, dass dies nicht wieder zu forsch gewesen war.

Chiats Herz holperte für einen Moment, als er Dimis Zunge an seiner Lippe spürte. Gerade als er diese in Empfang nehmen wollte, zog sich Dimi wieder zurück, was Chiat mit Bedauern feststellte. Zaghaft drang er in Dimis Mund vor, suchte dessen Zunge und umspielte sie leicht. Mit einer Hand wanderte er auf Dimis Hintern, zeichnete die Wölbungen nach und schloss endlich genießend die Augen. Es war ein irres Gefühl und der blonde Mann mit den braunen Augen schmeckte so gut, dass er mehr davon wollte.

Zärtlich in dem Kuss zu lächeln beginnend, umschmeichelte Dimi die Zunge des Anderen mit der seinen und lud sie förmlich ein, ihn zu erforschen - im selben Augenblick unwillkürlich tiefer atmend, als er die Hand an seinem Hintern fühlen konnte. Instinktiv kam Dimi ihm entgegen und genoss die Hitze des Anderen an sich, fühlte, wie sein eigenes Herz schneller schlug und ihm sein Blut durch den Körper jagte ... hielt sich ein wenig an Chiat fest, da sein Zimmer in der Wahrnehmung zu verschwimmen begann und nur noch der heiße Körper an seinem die Sinne des jungen Malers füllte. Erst nach einer ihm schier endlos vorkommenden Zeit lösten sich ihre Lippen, da sie Atem schöpfen mussten ... konnte Dimi einen klareren Gedanken fassen und nickte leicht hinter sich, ein leises, verhangenes "Couch ....?" wispernd.

Chiat schaute in die braunen Augen, in denen goldene Flecken tanzten und atmete tief durch. Ihm war ganz schummrig und dieser Kuss und diese Nähe trugen ihren Teil dazu bei.
Noch immer hielt er Dimi fest umschlungen. Mit ihm in den Armen bewegte er sich vorsichtig auf das Sofa zu und ließ sich darauf nieder. Er zog den blonden Mann einfach mit sich und kaum das dieser neben ihm saß, eroberte er die wundervollen Lippen. Diesmal nicht so zärtlich, sondern schon eher etwas stürmisch. Sacht löste er die Hände von Dimis Rücken und platzierte sie auf dessen Oberschenkeln.

Dass sie sich auf die Couch setzten, hatte Dimi eigentlich nicht so ganz gemerkt, völlig in den Anblick vor sich versunken .... schloss ein weiteres Mal die Augen und gab sich dem Kuss hin, der leisen Leidenschaft, die sich darin zeigte. Erst, als er die Hände Chiats fühlen konnte, verließ ein ersticktes Keuchen seine Lippen - doch er wehrte sich nicht, sondern kam ein wenig näher und schlang seine Arme um den Nacken des Stärkeren. Nur langsam ließ auch er ein wenig seiner eigenen Leidenschaft in den Kuss einfließen und wagte sich etwas weiter vor ... erkundete dabei erneut mit seiner Zungenspitze die Lippen Chiats, deren Innenseiten, um schließlich sacht dessen Zunge zu berühren.

Sich widerstandslos legen lassend, behielt der Weißblonde seine Arme im Nacken Chiats und zog ihn so ein wenig mit sich ... sah ihn aus seinen dunkler werdenden Augen an und lächelte liebevoll, ehe er ebenso leise zu ihm wisperte. "So wie auch du, Chiat ... genauso süß und weich, wie deine Hände es sind." Wie um seine Worte zu bestätigen, zeigte sich deutlich, wie sehr Dimi die zärtlichen Berührungen genoss ... ebenso die beabsichtigte, eintretende Wirkung.

Chiat streckte sich lang auf Dimi aus, als dieser ihn mitzog. Mit den Lippen berührte er sacht eine Wange, koste diese und dabei ließ er eine Hand an Dimis Seite entlang wandern.
"Du riechst gut.", wisperte er. "Was benutzt du für ein After Shave?" Ohne Eile ließ er seine Lippen zu Dimis Hals gleiten und strich mit der Zunge die zarte Haut nach.

"Mandelmilch mit Rose .... ich muss ... mich nicht rasieren." Eigentlich unbewusst auf die leise Frage antwortend, hatte Dimi schon lange die Augen geschlossen und seinen Kopf ein wenig auf die Seite gelegt, damit Chiat besser an seinen Hals kam, den sachten Berührungen der Zunge mit einem fühlbaren Beben antwortend ... dann löste er seine Arme und strich sanft über das Hemd den Rücken Chiats herab und an der Taille weiter nach vorne, den Falten der Hose folgend und kam schließlich mit den Händen wieder an dessen Taille zur Ruhe, nun ein wenig schwerer dabei atmend.

Fast sofort öffnete ihm Dimi seine Lippen und kostete ihn, bemerkte nicht einmal mehr, wie sich seine Linke wieder in die Haare des Anderen stahl ... ebenso unbemerkt hob er sein rechtes Bein und ließ es über das Chiats streichen, um es schließlich über dessen Bein zu legen und wisperte nach einigen Herzschlägen in einer Atempause zu ihm, während seine verhangenen Augen in dessen blickten. "Gehen wir ... ins Schlafzimmer? Dort ist es .... weicher ....."

Chiat vernahm die Frage und versteifte sich. So schnell wollte er eigentlich nicht vorgehen. Er wollte doch erst mal den Mann unter sich kennen lernen und nicht schon in der ersten Nacht mit ihm schlafen.
"Ich...", setzte er an und drückte sich ein Stück hoch. "... weiß nicht, ob das eine so gute Idee ist. Eigentlich wollte ich dich erst mal ein wenig kennen lernen, ehe ich..."

Mit einem sachten Nicken legte ihm Dimi einen Finger auf die Lippen und verhinderte so weitere Worte ... lächelte zärtlich und nickte erneut, ehe er leise zu ihm sprach und ein liebevolles Lächeln seine Züge erhellte. "Bitte verzeih ... es ging mit mir durch, der Wunsch, dich näher fühlen zu können, wurde übermächtig, Chiat. Natürlich können wir uns Zeit lassen - so viel, wie du möchtest. Allein das hier ist schon mehr und schöner als so vieles, das ich bisher kennen lernte. Deine Hände und Lippen ... dein Anblick, Chiat. Dein gesamter Körper birgt so vieles, das entdeckt werden möchte ... so wie du selbst, deine Augen, deine Worte, dein Inneres. Sag mir nur, was du möchtest, ich möchte keinen weiteren Fehler machen - dafür bist du mir zu kostbar geworden, war das hier zu schön, um es aufs Spiel zu setzen."

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Chiat atmete ein wenig auf, als er Dimis Worte hörte. Vorsichtig legte er sich einfach wieder auf den hellblonden Mann und blieb ruhig. Nur seine Lippen bewegten sich, als er leise erklärte: "Wenn ich dich als One Night Stand sehen würde, läge der Sex längst hinter uns, aber ich habe wirklich das Bedürfnis dich langsam näher kennen zu lernen." Sacht hauchte er einen Kuss auf Dimis Lippen, ehe er sich wieder einen Zugang zu dem Mund verschaffte.

Nur ein Nicken antwortete ihm auf diese Worte ... ein Nicken und ein weiches, fast strahlendes Lächeln, ehe es in dem Kuss mündete, den Dimi ebenso sehnsüchtig erwiderte, wie er ihn empfing. Ein weiteres Mal öffnete er ihm seine Lippen und schloss seine Augen, ließ seine Hände und Fingerspitzen weich und liebevoll über den Körper wandern, dessen angenehme Schwere Dimi fühlte ... erkundete dabei jede Stelle des Rückens, durch den Stoff des Hemdes die Haut und die Muskeln darunter entdeckend, ehe die eine Hand ihren Weg wieder weiter herab, seine Linke den ihren wieder zu den Haaren Chiats fand und dort kosend verweilte.

Chiat gab sich vollkommen dem Kuss und den Händen hin. Der Druck in seinem Leib wurde stärker, nahm wieder zu, nachdem er vorhin etwas abgeflaut war. Vorsichtig legte er sich wieder vollständig auf Dimi, bis sich ihre Schritte glühend heiß berührten. Seufzend löste Chiat kurz den Kuss, nur um Dimis Zunge gleich wieder zu bestürmen. Sacht rieb er sich gegen den Mann unter sich und eine Hand strich an Dimis Hüfte entlang.

Mit einem leisen Stöhnen trank der Weißblonde den Atem aus den Lungen Chiats, den Kuss nicht einen Augenblick lösend ... als er die sachte Bewegung fühlen konnte, vergruben sich die schlanken Fingerspitzen noch tiefer in dem schwarzen Haar des Asiaten, während ein leichtes Beben durch den Körper Dimis huschte, erst versiegte, als er sein Bein um das des Anderen schlang. "Du bist grausam, Chiat ... mich so zu entflammen, ohne dass ich mehr kann, als deinen wundervollen Körper zu sehen - deine Lippen zu schmecken, die mir so viel mehr versprechen ....." Leise, durch ein zärtliches Lächeln gemilderte Worte, die Dimi zu ihm wisperte ... ihn durch seine halbgeschlossenen Augen ansah, die in dem erwachten, zärtlichen Feuer aufblitzten, das nur dem Mann über ihm galt.

Vorsichtig löste Chiat sich von Dimi, hockte sich auf dessen Oberschenkel und lächelte ihn an. Quälend langsam ließ er die Finger über Dimis Oberkörper gleiten, zeichnete sacht die Kurven nach und hauchte: "Du kannst mehr haben, aber noch nicht alles."
Als er den Hosenbund erreichte, zog er Dimis Oberteil aus dem Bund und konnte die Finger endlich über die warme Haut gleiten lassen.

Tief bei dem Kosen einatmend, entwich sein Atem in einem erneuten, dunklen Aufkeuchen, als der Weißblonde die Augen schloss und den Kopf leicht in den Nacken legte ... unwillkürlich berührten seine Fingerspitzen die ihn streichelnden Hände und glitten weiter daran entlang, gefolgt von seinem zärtlich, flammenden Blick, ehe Dimi die Kehle des über ihm Knienden berührte ... die Fingerspitzen der Rechten nun über die bisher von ihm unentdeckte Vorderseite Chiats gleiten ließ, jede ihm fühlbare Erhebung genießend. "Wie viel ... mehr, mein Schöner, um mich nach dem Restlichen hungern zu lassen?"

Lächelnd schaute Chiat auf Dimi hinab. Zärtlich glitten seine Finger über die freie Haut über dem Hosenbund und schoben dabei das Hemd etwas höher, bis weit über den Bauchnabel.
Er genoss die Hände auf seiner Brust und seinem Bauch. Jede noch so kleine Berührung brachte Chiats Blut zum Wallen. Er fieberte regelrecht dem nächsten entgegen. Er wollte Dimi überall berühren, ihn ansehen können und die Haut riechen können.
"Sehr viel mehr.", hauchte er und beugte sich hinab um die wundervollen Lippen berühren zu können.

Ein jedes Mal, wenn er die schlanken Fingerspitzen Chiats fühlen konnte, folgte ein sachtes Beben dieser Berührung, hinterließ sie noch immer brennend, auch wenn die Fingerspitzen schon weitergewandert waren ... den leisen Worten nur mit einem Lächeln antwortend, schlangen sich ein weiteres Mal die schlanken Arme Dimis um den Nacken und Rücken des Anderen, zogen ihn in den sehnsüchtigen Kuss, an seinen verlangenden Körper hinab. Lautlos formten die Lippen des Weißblonden immer wieder ein "Bitte...", das in den so zärtlichen und innigen Kuss floss ... verstummten jedoch, als sich Dimis Zunge ein weiteres Mal behutsam und sehnsüchtig vorwagte, die fühlbaren Innenseiten der ihn küssenden Lippen streichelte und um Einlass bat.

Chiat hörte das leise Bitte und gab dann der Zunge nach, die Einlass begehrte. Sacht umstrich er Dimis Zunge, hüllte sie mit seiner ein und spürte die Blitze, die sich durch seinen Körper zogen. Nach einer ganzen Weile entzog er sich dem Kuss, richtete sich wieder ein Stück auf und begann die Knöpfe des Hemdes zu öffnen. Sacht schlug er den Stoff zur Seite und betrachtete die blanke Brust unter sich.
"Was meintest du mit bitte?", fragte er leise und strich mit den flachen Händen über Dimis Brustkorb, der sich schon heftig hob und senkte.

Erst als der Kuss verging, setzte bei dem Weißblonden das Denken wieder ein wenig ein, jedoch mit jeder weiteren, verstreichenden Sekunde unter den zärtlichen Berührungen wieder wankend ... mit einem schweren, sichtbaren Schlucken sammelte sich Dimi und wisperte schließlich ein leises "Bitte ... der Stoff ... er stört...." zu ihm, verstummte ein weiteres Mal in einem leisen Aufkeuchen, in dem er seine Augen schloss und sich selbst einen Trampel schimpfte, jedoch auch diesen Gedanken schnell wieder vergessend.

Chiats Berührungen wurden intensiver. Ohne Unterlass glitten seine Finger über Dimis Oberkörper, streichelten die weiche Haut und umkreisten neckisch die Brustwarzen.
Chiat dachte über nichts mehr nach. Er ließ kurz von Dimi ab und zog sich das Shirt über den Kopf. Grinsend erkundigte er sich: "Oder meintest du vielleicht deine eigene Kleidung?" Seine Hände fanden Dimis Hosenknopf. Er spielte leicht damit und beugte sich tiefer, damit er die Lippen auf den Hals unter sich legen konnte.

Mit einem leisen Aufkeuchen reagierte der Weißblonde auf eine jede der ihn marternden Berührungen, die gleichzeitig schmerzvoll intensiv und unendlich süß seine Sinne beherrschten ... sah erst wieder auf, als Chiat sich auszog und unwillkürlich erwachte ein zärtliches Lächeln auf den Zügen Dimis, als er ihn genießend betrachtete. Ohne es zu merken, hob Dimi seinen Oberkörper leicht an und schlüpfte so aus den Ärmeln des Hemdes, ehe er wieder auf die Couch zurücksank - plötzlich leise aufschrie, als er die Hand an seiner Hose fühlen konnte, die ihm gerade dadurch mehr als eng wurde. "Bitte ....." Nicht mehr verließ seine Lippen, als er die weichen Chiats wieder an sich fühlte - dessen heiße Haut auf der seinen, die spielenden Muskeln direkt an seinem Körper und unter den kosenden, entdeckenden Fingern, die jeden Zoll des herrlichen Körpers erkundeten.

Chiat erbebte unter den Händen, die seinen Oberkörper berührten. Er hörte das leise Bitte und gab nach. Schnell öffnete er den Knopf und zog den Reißverschluss von Dimis Hose auf. Ihm entging nicht, wie erregt der Mann unter ihm war, doch er ließ dessen Männlichkeit außen vor und küsste sich die Brust hinab, bis er den Bauchnabel erreichte, von dort arbeitete er sich wieder aufwärts und neckte die Brustwarzen mit der Zunge.

Mit deutlicher Erleichterung fühlte Dimi, wie die Enge seiner Hose langsam nachließ, als Chiat sie ihm öffnete .... doch verging dieses Gefühl sofort und verschwamm in dem Genuss der sanften Lippen, die ihn berührten und ein immer wieder erklingendes Wimmern von seinen Lippen lösten. Die schlanken Finger in dem weichen, dunklen Haar vergrabend, schmolz Dimi förmlich in der Zärtlichkeit, die ihm Chiat zukommen ließ ... bäumte sich schließlich auf, als er dessen Zunge fühlen konnte und schrie leise, den Kopf in den Nacken werfend, als sein Körper ihm nicht mehr gehorchte und er sich verströmte ... mit einem leisen Schluchzen auf die Couch zurücksackte.

Chiat merkte, wie der Körper sich unter ihm spannte und wie sich Nägel in seine Haut schlugen. Er ließ von Dimi ab, blickte zu dem vor Verlangen gezeichneten Gesicht und sah, wie Dimi den Kopf in den Nacken legte und hörte das leise Schluchzen, als der Körper unter ihm ganz schlaff wurde. Etwas irritiert schaute Chiat Dimi an. Er kannte diese Bewegungen nur zu gut und überlegte kurz, ob der Mann unter ihm tatsächlich schon gekommen war?
"Dimi?", murmelte er fragend und senkte den Blick etwas, wobei ihm die feuchten Flecken auf der Unterhose auffielen.
Ein Grinsen huschte über Chiats Gesicht. Noch nie war bei ihm jemand zum Orgasmus gekommen, wenn er ihn nur zart berührte. Dimi musste unter einem wahnsinnigen Druck gestanden haben, dass er sich so schnell erleichterte. Verwundert war er auch über die Tränen, die über Dimis Wangen liefen.

Nur langsam sickerte in das Denken des Weißblonden, dass ihn der Andere gerufen hatte ... ebenso langsam hob er seine Lider und betrachtete Chiat, löste seine Hände und strich ihm hauchzart über die Schläfen und Wangen, ehe er ihn zu sich herabzog und einfach nur küsste, seine Dankbarkeit darin fließen ließ. Erst nach einer Weile löste er seine Lippen wieder und lächelte glücklich, erst jetzt fähig, ihm eine Antwort zu geben. "Ich danke dir, Chiat .... Bitte verzeih, dass ich ... ich konnte nicht anders. Möchtest ... du?" Mit einem leisen Erröten bot Dimi ihm mit der leisen Frage an, ihm ebenso Erleichterung zu schaffen - leicht beschämt in dem Wissen, dass er selbst zu schnell gekommen war.

Chiat richtete sich langsam auf, entzog sich Dimis Händen und setzte sich hin. Mit allen zehn Fingern fuhr er sich durchs Haar. Er konnte einfach nicht glauben, was hier gerade geschehen war...
"Ich werd jetzt wohl erst mal was trinken und du solltest dich vielleicht umziehen. Angenehm ist so eine nasse Unterhose ja nicht gerade." Er ging auf Dimis Angebot nicht ein, obwohl er sich nichts sehnlicherster wünschte, als mehr von diesen Händen zu fühlen und von ihnen zum Höhepunkt getrieben zu werden.
Sacht strich er mit den Fingern über Dimis Oberschenkel, wollte ihm somit zeigen, dass er kein Problem mit dem schnellen Orgasmus hatte und reichte ihm eine Hand, um ihm beim Aufrichten behilflich zu sein.
"Wo ist denn deine Küche? Ich kümmere mich mal um was zu trinken."

Die ihm helfende Hand dankbar annehmend, brauchte Dimi einen Moment, um wieder einigermaßen sicher zu werden, als er aufrecht saß ... strich sich dann eine der langen Ponysträhnen aus dem Gesicht und nickte nur, erhob sich und zog Chiat, noch immer dessen Hand haltend, einfach wieder in den Gang zu der kleinen, gemütlichen Küche, dort hineinnickend. "Der Batida steht im Schrank über dem Kühlschrank, er dürfte kühl genug sein ... wenn es dir nichts ausmacht, hätte ich einfach nur gern heißes Wasser für einen Tee." Noch immer ein wenig rot auf den Wangen, lächelte der junge Maler sacht - ließ ihn dann los und ging in sein Schlafzimmer, strich sich dort zuerst über das Gesicht und ließ sich auf sein großes Bett fallen, tief dabei durchatmend. 'Wow.... verdammt, Dimi, du Depp ... zuerst mit der Tür ins Haus fallen und dann so was. Blöder ging’s ja nicht mehr, oder? Doch, noch viel blöder, wenigstens das hast vermieden.' Mit diesen Gedanken beruhigte sich der Weißblonde wieder einigermaßen und stand langsam auf ... zog sich aus und säuberte sich mit einem der Feuchttücher an der Seite, ehe er an seinen Schrank trat und einen frischen Slip, eine seiner knielangen Gymnastikhosen und ein Shirt herausholte, um es sich anzuziehen. Dann bürstete er sich noch kurz durch die ein wenig verworrenen, hellen Haare und seufzte leise - kam wieder in die Küche zurück und klopfte kurz an deren Türrahmen, um sich bemerkbar zu machen. "Hast du ihn gefunden?"

In der Küche angekommen sah Chait Dimi nach, als dieser in seinem Schlafzimmer verschwand. Tief atmete der Koch durch und strich sich durchs Haar.
Noch immer tobte in ihm die Lust und diese machte es ihm ziemlich schwer abzuschalten. In seinem Kopf wirbelten die Gedanken durcheinander? Kam Dimi immer so schnell oder war nur dieser Moment gerade etwas besonderes gewesen? Chiat schüttelte stumm den Kopf. Er würde es ja noch erfahren. Es brachte nichts, sich jetzt den Kopf darüber zu zerbrechen.
Orientierend sah er sich in der kleinen Küche um, entdeckte einen Wasserkocher, füllte ihn und brachte ihn in Gang, damit Dimi sich einen Tee aufgießen konnte. Danach zog er die Kühlschranktür auf, entnahm dem Kühlgerät eine Packung Orangensaft und den 'Batida de Coco' und stellte die Getränke auf der Anrichte ab. Nachdem er schon zwei Schränke geöffnet hatte, wurde er endlich fündig und konnte ein Glas an sich nehmen, dann schenkte er sich einen Schluck 'Batida' ein und füllte den Kokoscremlikör mit Orangensaft auf. Gerade als er zum Trinken ansetzen wollte, klopfte es. Lächelnd drehte er sich um und hob sein Glas an, als Antwort auf Dimis Frage.
"Ist besser in trockenen Sachen, oder?", stellte er grinsend fest und trat näher zu dem hellblonden Mann.

"Jap, viel besser. Ach Mist, ich hätte dir sagen sollen, dass die Gläser dort sind, sorry...." Ein wenig zerknirscht hatte Dimi gesehen, dass die Türen der Schränke noch angelehnt waren, ehe sein Blick auf den Wasserkocher fiel - fast sofort erhellte sich sein Gesicht und er ging mit einem kurzen "Danke dir..." zu dem Kocher, schaltete ihn aus und nickte, da das Wasser noch nicht kochte, sondern gerade heiß genug war, um es zu trinken. Geübt holte der junge Maler eine der riesigen Tassen und zwei Beutel des Hagebuttentees heraus und goss sich das Wasser ein - seufzte leise bei dem satten Teegeruch auf und trank einen großen Schluck, ehe er die Tasse wieder hinstellte und zu seinem Gast zurückkehrte. "Ich hoffe, der Batida schmeckt ... ich hab ihn nie probiert." Fast unwillkürlich war seine Hand wieder zu der noch immer nackten Brust Chiats zurückgekehrt und strich sacht daran herab ... erkundete dessen Muskeln und die weiche, dunkle Haut, ehe sich die zweite Hand dazustahl und Dimi ein leises "Wunderschön ....." entfleuchte.

Grinsend beobachtete Chiat Dimi, als dieser sich einen Tee aufbrühte und trank. Seufzend ergab er sich dann den warmen Händen die über seine Brust strichen und murmelte: "Dann probier doch mal. Ich hab noch O-Saft drangemacht." Er hielt Dimi das Glas vor die Nase und hoffte, dass wenigstens eine Hand von seinem Bauch verschwand, denn hier in der Küche hatte er nicht gerade Lust auf eine weitere heiße Runde.

Bei den Worten kurz eine Braue hebend, sah Dimi auf das Glas ... nahm es dann in die Linke und trank einen kleinen Schluck, extrem verwundert über diesen völlig ungewohnten Geschmack zu Chiat aufsehend. "Komisch ... und ziemlich stark." Leicht errötend, da sein Gegenüber wahrscheinlich der gegenteiligen Meinung war, gab er ihm das Glas wieder zurück - zögerte wieder näher zu kommen und nahm stattdessen seine Teetasse auf, leise zu ihm wispernd. "Und jetzt? Möchtest du dich noch hinsetzen? Oder gehen wir ins Wohnzimmer zurück....?" Wohlweislich erwähnte Dimi sein Schlafzimmer nicht ein weiteres Mal, obwohl er dorthin am liebsten gehen würde, und noch viel mehr tun, als nur den Körper vor sich zu berühren - nicht daran denkend, dass man jeden seiner Gedanken in den leicht zu flammen beginnenden Augen gut absehen konnte, ehe er die Lider bei einem weiteren Schluck senkte.

"Wohnzimmer.", antwortete Chiat lächelnd und begab sich einfach auf den Flur, um von dort wieder ins Wohnzimmer zu gelangen. Sofort ließ er sich auf die schwarze Couch fallen und sah zu Dimi der ihm gefolgt war.
"Darf ich eine rauchen?", fragte er. "Oder hast du vielleicht einen Balkon?"
Er würde dem blonden Mann sicher nicht die Wohnung vollqualmen.
Zufrieden registrierte er nach dem nächsten Schluck Batida-Orange, dass seine Erektion abgeklungen war und schaute Dimi an. Jetzt war er schon fast zu allem bereit und so langsam war er sich gar nicht mehr so sicher, ob er nicht doch noch mit Dimi im Bett landete

Dimi war ihm nachgekommen und hatte ihm genießend dabei zugesehen, wie er sich setzte ... lächelte nun leise und nickte auf die Terrassentür, ehe er sich über ihn beugte, ihn zärtlich küsste und leise an dessen Lippen wisperte. "Einen Balkon nicht, aber eine schöne Dachterrasse ... ich denke, das genügt auch?" Dann löste er sich wieder und ging ihm vor, öffnete die Tür und begrüßte den leichten Nachtwind, der sich durch die hohen Bambuswedel stahl, die einen schönen Sichtschutz rundherum bildeten ... den Geruch der Rosen aufnahm und in die Wohnung, schon fast umschmeichelnd um Chiat wehte.

Chiat folgte Dimi, nahm sein Glas aber mit und trat hinaus in die Nacht. Tief sog er die frische Luft in seine Lungen, nahm noch einen Schluck und suchte sich einen der Stühle aus, auf dem er sich dann einfach niederließ. Leicht fröstelte der Thai und eine Gänsehaut überzog seine Schultern, doch genau das war es, was er jetzt brauchte. Er wollte die Glut aus seinem Körper vertreiben und um auch da noch ein wenig nachzuhelfen, zündete er sich eine seiner Zigaretten an, die leicht zerknautscht waren. Er hätte die Schachtel nicht in der Gesäßtasche tragen sollen.
Verträumt blies er den Qualm in den dunklen Himmel und lächelte Dimi an. "Schön hast du es hier.", nickte er anerkennend und griff nach Dimis Hosenbund, nachdem er das Glas weggestellt hatte. Langsam zog er den blonden Mann näher zu sich.

Dieser ließ sich nicht lange bitten und kam leise lachend näher ... zögerte kurz und setzte sich dann seitlich auf den Schoß Chiats, kuschelte sich förmlich an dessen Brust und hauchte ihm einen zärtlichen Kuss in die Halsbeuge, seine Arme locker um dessen Hals legend, als er leise an dessen Ohr wisperte. "Ich bin gerne hier, wenn das Wetter es erlaubt ... vor allem im Sommer, das Licht ist ideal zum Malen und bringt die Rosen zum Duften. Ich mag den Geruch, er inspiriert mich .... so wie du."

Sacht schlang Chiat einen Arm um Dimis Hüfte, streichelte dessen Seite und nickte. Er wollte die Ruhe und den Moment genießen. Er fühlte sich wohl an der Seite des blonden Mannes und als er seine Zigarette ausgedrückt hatte, legte er auch noch den anderen Arm um ihn und zog ihn enger an sich.
"Hier kann man auch einfach nur gemütlich sitzen und essen.", murmelte er.

Sich noch enger an ihn und die ihn umfangenden Arme kuschelnd, nickte Dimi leicht ... schnupperte sacht an der Halsbeuge Chiats und strich mit seinen Lippen daran entlang, ehe er den Kopf wieder an dessen Schulter bettete und leise zu ihm wisperte, während seine Rechte sanft und ohne Hintergedanken über dessen Brust strich. "Ja, ich weiß ... aber du bist der Erste, der es von alleine bemerkt und auch zu schätzen weiß."

Chiat schloss die Augen. Er wollte einfach nur die Nähe und die Wärme des Körpers spüren und die Hand auf seiner Brust. Zärtlich strich er über Dimis Rücken, hinab bis zum Poansatz.
"Meine Wohnung ist richtig klein und ungemütlich gegen deine.", flüsterte er und ließ nun doch die Finger über Dimis Hintern gleiten. Tief in ihm schrie alles nach mehr, obwohl dies gar nicht seine Art war. Sanft schob er Dimi von seinem Schoß, richtete sich auf und umschlang den Körper vor sich. Er drängte den blonden Mann bis zu dem Tisch, hob ihn hoch und setzte ihn einfach darauf ab. Er schob sich zwischen Dimis Beine und zog ihn wieder an sich, bis sich ihre Schritte berührten, dann senkte er den Kopf und küsste Dimis Wange.

Ohne eine Gegenwehr ließ sich dieser auf den Tisch setzen und schlang seine langen Beine um die Hüften Chiats, diesen so noch näher an sich heranziehend ... ließ seine Hände an dessen Seiten zum Rücken wandern und umschlang ihn sanft, leise bei dem Kuss aufstöhnend, während er sich ihm dabei leicht zuwandte. "Du bist so heiß ...." Leise, unwillkürlich gewisperte Worte Dimis, die genießend in den dunklen Haare des Anderen versickerten, ehe der Schlankere wieder verstummte und nun seinerseits mit der Seinen über die Wange Chiats schmuste.

Chiat ließ seine Lippen wandern, koste den Hals Dimis und schlüpfte mit einer Hand unter das T-Shirt. Sacht glitten seine Finger über den Rücken und zeichneten den Bund der Sporthose nach.
Vorsichtig rieb er sich an Dimis Schoß und war dankbar dafür, das dieser Tisch hoch genug dafür war, auch wenn er doch ein wenig die Knie dafür beugen musste.
"Du bist aber auch heiß.", murmelte er und schob nun beide Hände unter Dimis Hintern. Er wollte Dimi schon anheben und in die Wohnstube tragen, entschied sich dann aber anders und fragte: "Kann uns hier jemand sehen?"
Er fand es gerade sehr erregend an der frischen Luft und wollte dies nicht aufgeben.

"Niemand ... der Bambus ist hoch genug, deshalb habe ich ihn gepflanzt ... und weil... egal." Leise wispernd, entwich Dimi auch ein leises, erregtes Aufkeuchen ... ihm nun noch ein wenig näherkommend, genoss der Hellhaarige die fühlbare Erregung Chiats an seinen Lenden und begann damit, sacht an dessen Halsbeuge zu knabbern und schließlich an dessen Ohr innezuhalten, zärtlich daran hauchend.

Chiat nickte nur und griff nach dem Bund des Shirts. Mit einer Bewegung hatte er Dimi dieses Stoffes entledigt, auch wenn er dafür, für einen Moment die weichen Lippen missen musste.
Kaum war das Shirt verschwunden, zog er Dimi eng an sich und legte die Lippen auf eine Schulter, ließ sie bis zum Ohr wandern und sog die Ohrläppchen dazwischen. In Chiat loderte ein Feuer und so langsam wuchs seine Neugierde. Langsam ließ er eine Hand zwischen ihre Körper wandern und legte sie auf Dimis Schritt. Er wollte dessen Männlichkeit schon mal erfühlen können, bevor er weiterging.

Ein weiteres Mal setzte das Denken Dimis völlig aus, reinem Genuss und leisem Verlangen weichend ... ihn noch näher an sich ziehend, kam er der ihn streichelnden Hand entgegen und stöhnte leise, hielt sich unwillkürlich an dessen Körper fest und schauerte fühlbar, doch nicht wegen der leicht kühlen Brise, die um sie wehte.

Chiat mochte, was er durch den Stoff der Hose fühlte. Seine zärtlichen Bewegungen wurden fordernder. Er suchte den Mund Dimis, verwickelte diesen in einen Kuss und ließ seine Hand unter die Stoffe gleiten, bis er das feste Fleisch umfassen konnte.
"Ich sagte doch, du kannst mehr bekommen.", raunte er, den Kuss kurz unterbrechend.

Mit einem weiteren, erstickten Keuchen vergrub Dimi sein Gesicht in der Halsbeuge des Anderen, ihm ein wenig dabei entgegenkommend .... krallte sich in dessen nackten Rücken und wimmerte leise, während seine Männlichkeit fast sofort dem Reiz erlag und sich in der Hand Chiats verhärtete. Ein leises "Bitte ...." wispernd, zog er ihn mit seinen Beinen noch ein wenig näher, heiser an dessen Haut keuchend ... bebte immer wieder am ganzen Leib, nur zu deutlich zeigend, wie sehr ihm nach ihn verlangte.

Chiat spürte das Zittern von Dimi und umfing dessen Männlichkeit mit sachtem Druck. Mit der freien Hand zeichnete er Dimis Rücken nach, erkundigte jede Kurve und traute sich weiter vor, indem er mit dem Daumen über Dimis Eichel glitt und mit der anderen Hand einen Weg unter die Hosen fand und die Haut des Hinterns berühren konnte.
"Du fühlst dich gut an.", wisperte Chiat und strich den Schaft ganz leicht auf und ab.

Mit einem leisen Aufschrei warf Dimi seinen Kopf in den Nacken, tief unter den Reizen erschauernd und kam dabei der ihn streichelnden Hand entgegen ... dann sank er wieder an Chiats Körper zurück und zog ihn mit den Beinen eng an seinen bebenden Körper und küsste ihn voller Sehnsucht, ehe er leise, doch schwer keuchend, an dessen Lippen wisperte, seine Stirn an die des Anderen gelegt. "Bitte ... sachter .... ich will nicht ... schon wieder vor dir kommen, Chiat."

Chiat verharrte in seinen Berührungen. Er ließ nur seine Hände dort liegen, wo sie sich gerade befanden und vereinnahmte Dimis Mund heftig. Gierig drang er vor, suchte die Zunge und umkreiste sie. Diesen Mann zu küssen, war, wie sich an einer wirklich scharfen Chilischote zu verbrennen. Man wollte mehr von diesem Gefühl und diesem Geschmack abbekommen.
Nach Luft schnappend unterbrach Chiat dann den Kuss und raunte heiser: "Berühr mich! Dann lass ich dir ein wenig Ruhe."
Er wollte endlich Dimis Hände intimer fühlen, wollte die Lippen auf seiner Haut fühlen und sich dem Kribbeln hingeben können, dass manche Berührungen bei ihm auslösten.

Fast sofort lächelte der Weißblonde auf, nachdem er zuvor fast in dem Kuss vergangen war, schwer und heiß an dessen Lippen atmend ... nickte einfach nur und ließ die Rechte nach vorne wandern, eine zärtliche Entdeckungsreise beginnend. Behutsam und auskostend, strich Dimi mit seiner Rechten vom Schultergürtel die Brust herab, dem Weg der Einen entgegengesetzt seine Lippen ebenso herabkosen lassend ... umstrich die eine der inzwischen harten Warzen mit seinen Lippen, während er die Andere nur wie ein Windhauch mit seinen Fingerspitzen streifte und die Muskeln weiter herab folgte, sie erneut entdeckte. Nur langsam folgten Dimis Lippen dem vorigen Weg wieder weiter nach oben, sacht die Haut unterhalb des Schultergürtels reizend ... kam seine Hand derweil über den harten, trainierten Bauch zum Nabel, umstrich ihn so zärtlich wie weiches Wasser, ehe er gekonnt und fast nicht fühlbar den Knopf der Hose öffnete, den Reißverschluss folgen ließ und mit einem unwillkürlichen, genießenden Laut seine Finger in den leichten Stoff darunter schlüpfen ließ, behutsam die samtene Härte Chiats umstreichend.

Ein Zittern erfasste Chiats Leib, als er die Lippen und die Finger auf seiner Haut fühlte. Unbewusst umgriff er Dimis Männlichkeit fester und suchte mit der anderen Hand Halt an den Schultern vor sich.
Ein heiseres Stöhnen entrang sich Chiat, als Dimi sacht sein Glied berührte. Der Thai glaubte zu verbrennen und seufzte auf. Es war ein Gefühl der Hitze und der puren Lust, das ihn gefangen nahm. Er wollte mehr, wollte viel mehr und so gab er Dimi frei, legte seine Hand auf Dimis, drückte sie näher an seinen Schritt und wisperte: "Du kannst ruhig etwas fester sein."

Bei dem festeren Griff um seine eigene Männlichkeit leise aufschreiend, brauchte der Weißblonde einige Herzschläge, um sich wieder zu beruhigen und die Worte des Anderen in sich sickern zu lassen ... nickte dann einfach nur und schnupperte an der Halsbeuge Chiats, dessen erregenden Geruch tief in sich nehmend, während seine schlanken Finger sich ein wenig enger um die Härte schlossen, die zwischen ihnen lag. Nur einen Augenblick ließ Dimi sie wieder los, als er den restlichen Stoff herabstreifte, ehe er seine Finger erneut um die Erregung Chiats schloss und leise dabei keuchte ... damit begann, sie mit seinen Fingern zu umschmeicheln, zu reizen, jedoch niemals zu sacht dabei werdend, um ihn nicht zu überfordern. Als er die erste Nässe fühlen konnte, erwachte ein unwillkürliches Lächeln auf den Lippen Dimis, der das Gefühl ein wenig auskostete ... dann damit begann, sie mehr als nur behutsam zu verteilen und die weiche, fast samtene Haut ein wenig dabei zurückstreifte, zärtlich und gekonnt die Härte Chiats dabei steigernd.

Die Hosen hingen um Chiats Knie, doch dies war ihm ziemlich egal, denn Dimi wusste anscheinend genau, nach was dem jungen Thai verlangte.
"Du machst mich wahnsinnig.", hauchte er und biss sacht in Dimis Schulter, ehe er sich den Liebkosungen wieder hingab und endlich aus seiner Hose und dem Slip stieg.
Vollkommen nackt stand er vor Dimi und der Wind, der über die Terrasse wehte, kühlte seine erhitzte Haut. Mit den Händen suchte er nach Dimis Hosenbund, schob die Finger unter den Hintern und hob den blonden Mann vom Tisch. Kaum das Dimi vor ihm stand, zog er ihm die Hose und den Slip über die Hüften.

Noch ehe Chiat weiter kommen konnte, legte ihm Dimi die eigenen Hände auf dessen ... streifte sich selbst die Gymnastikhose herab und ließ den Slip folgen, ehe er ein weiteres Mal die Männlichkeit des Anderen mit seiner Hand umfasste und zärtlich erregte. Dabei mit seinen Lippen sanfte, kaum spürbare Wege an dessen Brust und Bauch ziehend, ging der Weißblonde langsam auf ein Knie herab und lächelte sacht, als er nun direkt vor sich hatte, was seine Hand die ganze Zeit umstreichelte ... ließ seine weichen Lippen und seine Zunge diese Arbeit übernehmen und die Erregung zärtlich umkosen, während seine Rechte ihn noch immer sacht umschlossen hielt und die Linke genießend damit begann, die kräftigen Beine Chiats zu erkunden, vor allem die heißen Innenseiten der Oberschenkel und der Kniekehlen, herab bis zu den Fesseln.

Chiat wollte gerade seinen Blick über Dimis nun nackten Körper streifen lassen, als dieser sich vorbeugte und mit den Lippen Chiats Brust und Bauch nachzeichnete.
Völlig gefangen von dem, was Dimi tat, schaute Chiat auf den hellen Haarschopf und fuhr mit den Fingern in das lange Haar, dann suchte er hilflos Halt und fand ihn auf Dimis Schultern.
Erschrocken schnappte der Thai nach Luft, als er plötzlich warme Lippen an seiner Männlichkeit fühlte. Seine Beine zitterten und Dimis Hände gaben ihm beinah den Rest. Vorsichtig bewegte er sein Becken gegen Dimis Mund, versuchte so mehr von der Hitze zu erhaschen und schloss die Augen.
Nach einer kurzen Weile der Qual zog er Dimi zu sich hoch, löste sich von den heißen Lippen und packte den blonden Mann an der Hüfte, um ihn wieder auf den Tisch setzen zu können. Mit den Händen trieb er Dimis Beine auseinander und nun konnte er endlich einen Blick auf Dimis Männlichkeit werfen.

Nur schwerlich löste der Weißblonde sich und ließ sich hochziehen, keuchte leise auf, als ihn Chiat ein weiteres Mal auf den Tisch hob - öffnete ihm bereitwillig seinen Schoß und strich mit seinem rechten Bein ein wenig über dessen Hüfte, stützte sich mit den Händen auf dem Tisch ab und errötete ein wenig, als er leise - ein wenig verunsichert durch dessen Blick - zu ihm wisperte. "Gefalle ich dir...?"

Mit einem leisen: "Ja.", antwortete Chiat und strich mit den Fingern über Dimis Oberschenkel, glitt zu den Innenseiten und ließ seine Hände dann langsam höher wandern, über die Beckenknochen und nach innen, bis er durch das helle Schamhaar glitt.
Langsam beugte er sich über Dimi und ließ seine Zunge über dessen Brust wandern, hinab zum Bauchnabel und noch ein Stück tiefer. Vorsichtig umfasste er mit einer Hand Dimis Erektion, strich über den Schaft und senkte die Lippen auf die Eichel. Kurz ließ er die Zunge über die empfindliche Haut gleiten ehe er wieder von Dimi abließ, diesen bei der Hüfte fasste und vorsichtig auf dem Tisch höher schob. Danach griff er nach Dimis noch besockten Füßen, zog diese aus und stellte sie auf den Tisch, so das Dimi die Beine anwinkeln musste. Völlig offen präsentierte sich ihm nun ein wundervoller Ausblick.
Einmal holte Chiat tief Luft ehe er sich wieder um das sich ihm entgegenreckende Fleisch kümmerte und die Lippen darum schloss. Mit der Hand umfasste er zärtlich Dimis Hoden und mit dem Daumen der anderen Hand massierte er den Damm.

Schon als Chiat das erste Mal seine Lippen um die Männlichkeit Dimis legte, gaben diesem die Arme nach, so dass er auf den Tisch sank und leise keuchend die Augen schloss ... völlig weich öffnete er ihm seinen Schoß noch ein wenig weiter und schrie leise auf, als er die fordernden Lippen ein weiteres Mal fühlen konnte, seine Erregung daran bis zur vollen Härte erstarkte. Erneut leise aufschreiend, wand der Hellhaarige sich leicht unter den so stark auf ihn einwirkenden Reizen, seine Finger dabei in den Rattan des Tisches grabend ... achtete nicht darauf, dass es langsam nachgab und wimmerte ein fast nicht hörbares "Bitte ...." zu Chiat, kam dessen streichelnden Händen mit seiner Hüfte entgegen, ohne es allerdings bewusst zu merken.

Mit einem Schlag ließ Chiat von Dimi ab. Sein Herz schlug schnell und in ihm brannte eine Feuer, das gelöscht werden wollte. Er beugte sich über Dimi, suchte den Mund und küsste den hellblonden Mann sinnlich.
"Du lässt mich meine Vorsätze vergessen.", murmelte er und ließ wieder eine Hand zwischen Dimis Beine wandern, strich über den Anus und zeigte an, was er gerne wollte, ohne jedoch weiterzugehen.
"Hast du Kondome im Haus?", erkundigte sich Chiat bebend und richtete sich wieder auf, nur um wieder mit der Zunge über Dimis Eichel zu gleiten. Er senkte den Kopf noch etwas, drückte Dimis Becken ein Stück hoch und dessen Beine noch weiter auseinander, damit er mit der Zunge über Damm und Muskelring streichen konnte.

Gerade noch rechtzeitig genug konnte Dimi fühlen, wie Chiat von ihm abließ, dessen Lippen, welche die Seinen verschlossen ... ohne es zu merken, vergrub er seine Hände in den dunklen Haaren und atmete schwer an die Lippen des Anderen, merklich bebend, als dieser ihn an seiner Öffnung berührte. "Ja ... Wohnzimmertisch ... Schublade." Mehr brachte der Weißblonde nicht zustande, als er sich wieder auf den Tisch zurücklegte - erneut leise bei den Reizen aufschrie und sich auf die Lippe biss, erst nach einigen Herzschlägen noch ein fast nicht hörbares "Nicht .... zuviel...." nachsetzend.

Chiat ließ die Zunge ein letztes Mal über Dimis Anus gleiten, dann drückte er sich hoch, hauchte einen Kuss auf Dimis Glans und blieb mit zitternden Knien stehen. "Lauf nicht weg!", lächelte er, strich sich durchs Haar und eilte ins Wohnzimmer.
Sein Blick irrte durch den Raum, blieb an einer Schublade hängen und schon stürzte er zu ihr. Er riss die Schublade auf, kramte darin herum und beförderte ein Päckchen Kondome und eine Tube mit Gleitcreme hervor. Mit den Utensilien in den Händen kehrte er auf die Dachterrasse zurück und trat zu Dimi, der noch immer bebend auf dem Tisch lag.
Nun war der Thai doch etwas unsicher. Sie hatte nicht über Sex gesprochen und Chiat hatte dem blonden Mann noch nicht mal gesagt, das er bisexuell war und er immer die Rolle des Führende übernahm.
Mit zitternden Fingern legte er die Sachen neben Dimi auf dem Tisch ab, lächelte ihn unsicher an und erklärte mit trockenem Hals: "Ich bin immer oben und ich weiß gar nicht, wie das bei dir ist..."
Er würde nicht einfach über den Mann herfallen, dass war nicht sein Stil. Denn für ihn war es wichtig, dass der Andere genauso viel Spaß an der Sache hatte. Sacht strich er mit den Fingern über Dimis Knie und sah ihn fragend an.

Dieser hatte sich in der Zwischenzeit wieder ein wenig beruhigen können und richtete sich auf, als Chiat wieder zu ihm kam ... nahm dann eines der Tütchen aus der Schachtel und öffnete es, streifte es ihm behutsam und erfahren über die Erregung, ihn dabei wieder zärtlich zu streicheln beginnend. "Ich würde dich sehr gerne oben haben, Chiat ... natürlich kann auch ich, aber nur, wenn du es wünschst." Seine weichen Worte durch ein liebevolles Lächeln noch mildernd, sah Dimi zu dem Anderen auf und zog ihn mit seinen Beinen an den Hüften ein wenig näher .... strich ihm sanft und auskostend mit der Rechten über den Bauch, langsam höher und verhielt erst wieder an der Wange Chiats, zärtlich zu ihm wispernd. "Tu einfach das, was du möchtest ...."

Statt einer Antwort streifte Dimi ihm einfach einen Gummi über. Chiats Blick eilte zwischen seiner eigenen Männlichkeit und Dimis Gesicht hin und her. Er verkniff sich ein Stöhnen, als Dimis Hand ihn wieder umfasste und er mit den Beinen näher gezogen wurde.
"Ich möchte dich.", hauchte Chia nach einer ganzen Weile und legte seine Hand auf Dimis, die auf seiner Wange ruhte. Sacht drängte er Dimi zurück auf den Tisch, löste dessen Beine um seine Hüfte und stellte sie wieder an, danach angelte er nach der Tube, öffnete sie und drückte ein wenig des Gels hervor, was er großzügig an Dimis Körpereingang verteilte. Noch einmal schaute er in die Augen des Mannes vor sich, ehe er sich selber mit der Gleitcreme versah und sich mit der rechten Hand Halt gab. Sacht drückte er gegen Dimis Muskelring, nachdem er dessen Hüfte näher an sich gezogen hatte.

Mit einem zärtlichen Lächeln genoss dieser es, die leisen Worte zu hören ... schauerte nur einen winzigen Augenblick, als eine Brise über das kühle Gel strich und schloss leise stöhnend die Augen, als er ihn schließlich an sich fühlen konnte. Ohne weiter darüber nachzudenken, legte Dimi sein rechtes Bein wieder um die Hüften Chiats und zog ihn ein wenig näher ... stöhnte leise auf, als dieser dadurch in ihn glitt und entspannte sich sichtlich, noch tiefer dabei lächelnd. Dann sah Dimi wieder zu ihm auf und streckte bittend seine Hände nach ihm aus ... wisperte ein leises "Bitte komm zu mir, Chiat ...." und zog ihn dabei sanft mit seinem Bein noch näher an sich heran, erneut unter diesem Gefühl bebend.

Chiat hatte nichts tun können, als Dimi die Beine um ihn schlang. Schon fast zur Hälfte war er dadurch vorgedrungen und so zog er sich sacht zurück, nur um wieder von Dimi mit den Beinen näher gezogen zu werden.
Er sah auf Dimis Hände, die sich ihm entgegenstreckten, hörte die leise Bitte und blieb ruhig einen Moment stehen, um das Gefühl der Hitze und der Enge auskosten zu können, dann erst beugte er sich zu Dimi hinab, bewegte sich dabei noch ein Stück tiefer in den Leib und suchte die bebenden Lippen des Mannes unter sich. Sacht zog Chiat sich wieder aus dem Leib, nur um vorsichtig wieder vorstoßen zu können.

Mit einem leisen, fast schluchzenden Laut verschloss Dimi die heißen Lippen des Anderen und schlang seine Arme um dessen Nacken und Schultern, während er nun beide Beine um die schmaleren Hüften Chiats legte und es ihnen so erleichterte, immer wieder leise unter den so ersehnten Bewegungen aufstöhnend. Nur langsam, scheu, wagte Dimi sich wieder mit seiner Zungenspitze vor und berührte die Lippen des Anderen ... fuhr leicht dazwischen, so um Einlass bittend, ehe er sich wieder ein wenig zurückzog und unwillkürlich tiefer dabei einatmete.

Es fiel Chiat nicht gerade leicht sich auf den heißen Kuss und auch noch auf seine Bewegungen zu konzentrieren und so löste er sich nach einer Weile wieder von Dimi und richtete sich auf, dabei strich er mit den Händen sacht über Brust und Bauch und streichelte Dimis Länge entlang.
Mit mäßigem Druck löste er die Beine um seine Hüfte, damit er mehr Bewegungsfreiheit bekam, fixierte sie mit den Händen in den Kniekehlen und zog sich langsam ganz zurück. Ein Bein gab er wieder frei, damit er sich umfassen und eindringen konnte, dann steigerte er langsam seinen Rhythmus und drang immer wieder in den Körper vor sich ein.
Sacht rieb er mit einem Daumen über Dimis Eichel und begann die Männlichkeit zu seinen Stößen zu reizen.
Chiat war es im Moment egal, ob sie die Nachbarn hören konnten und so stöhnte er immer wieder auf, wenn er sich vollständig in Dimi versenkte.

Immer wieder leise aufschluchzend, wand sich der Weißblonde unter den Bewegungen Chiats, dessen Reizen ... legte schließlich seine Hand über dessen und verhinderte so, dass dieser ihn weiter reizte, da allein schon dessen Bewegungen, das oftmalige völlige Entfernen und Wiedereindringen Dimi bis aufs Äußerste erregten. Mit einem erneuten Aufkeuchen die Finger der Linken in den Arm des Anderen vergrabend, als dieser ein weiteres Mal in ihn stieß, überschwemmten Dimi schließlich die Reize - leise aufschreiend, bäumte er sich auf und verengte sich gleichzeitig um Chiat, als er kam .... entspannte nur langsam wieder seine Muskeln und sank schwer atmend auf den Tisch zurück, ein weiteres Mal unter dem Ansturm der noch immer in ihm wabernden Gefühle weinend.

Chiat sah auf den Körper vor sich und spürte wie sich Dimis Muskeln immer wieder zusammenzogen. Fest packte er die Kniekehlen des Mannes vor sich und drang noch ein paar Mal hart ein, bis er die Klippe erreichte und der Orgasmus ihn schüttelte. Stöhnend ergoss sich Chiat, dann gab er Dimis Beine frei und zog sich, das Kondom mit den Finger fixierend, zurück.
Seine Beine zitterten. Er war kaum noch in der Lage sich aufrecht zu halten und so lehnte er sich nach vorn, bis er halb auf Dimi lag. Er küsste dessen Schulter und seufzte wohlig.

Mit einem zärtlichen Lächeln verbunden, öffnete dieser seine Augen ... schlang seine Arme und auch die Beine um ihn und hielt ihn so an sich, verschloss dessen Lippen sanft mit den seinen und wisperte schließlich daran, während seine Fingerspitzen durch dessen Haar strichen. "Ich danke dir, Chiat ... du weißt nicht, wie sehr ich dir dafür danke....."

"Du musst mir nicht danken.", murmelte Chiat. "Ich wollte es auch und das obwohl es sonst nicht meine Art ist." Sacht zeichnete er Kreise auf Dimis Brust und küsste den Hals.
"Langsam wird es unbequem hier.", wisperte er gegen die weiche Haut und drückte sich hoch. "Vielleicht sollten wir reingehen. Der Wind ist auch nicht gerade gut, so wie wir schwitzen."

"Gerne ...." Leise wispernd, richtete Dimi sich vorsichtig auf, einen Moment Halt an Chiat suchend, bis er seinen Kreislauf wiedergefunden hatte .... ging ihm dann ins Wohnzimmer vor und schloss die Terrassentüre, schmiegte sich dann wieder ein wenig an ihn heran und wisperte leise, scheu dabei zu ihm lächelnd. "Es ist schon spät .... möchtest du bei mir übernachten und morgen vielleicht frühstücken?"

Chiat sammelte noch schnell ihre Kleidung auf, ehe er Dimi folgte und diesen in die Arme schloss, als er sich an ihn schmiegte. Vorsichtig zeichnete er dessen Rücken nach und hauchte einen Kuss auf die Stirn.
"Ich schlaf gern hier.", murmelte er. "Vorher sollten wir aber vielleicht duschen gehen und uns unter dem warmen Wasser aufwärmen."

"Hmmmmmmm......" Genießend schmiegte Dimi sich an ihn heran und streckte sich ein wenig dabei, leise zu ihm schmunzelnd ... nahm ihn dann einfach bei der Hand und zog ihn in sein Bad, das durch das große Oberlicht leicht erhellt wurde, da das Mondlicht ungehindert auf die große, schwarzgekachelte, runde Wanne fiel, die von Palmen und Farnen gesäumt wurde. "Ich habe keine Dusche, aber vielleicht möchtest du dich hier aufwärmen ?"

Staunend blieb Chiat in der Tür stehen und ließ seinen Blick durch das riesige Bad gleiten. So was hatte er bisher nur in Filmen gesehen, aber noch nie in real. Leise pfiff er durch die Zähne ehe er hinter Dimi trat, die Arme um ihn schlang und feststellte: "Du musst eine Menge mit deinen Zeichnungen verdienen."
Plötzlich fiel ihm ein, dass er ja noch gar nicht in die Mappe gesehen hatte, die er von Dimi bekommen hatte. Sofort, wenn er am Mittag auf der Arbeit war, würde er sie öffnen und das Bild betrachten.
"Gewährst du mir nachher einen Blick auf deine Arbeiten?", fragte er nun wirklich neugierig und strich sacht über Dimis Bauch, hinab zu dessen Schoß und berührte sanft Dimis Männlichkeit.

Als er die Arme um sich fühlen konnte, kuschelte der Weißblonde sich eng an ihn heran und nickte kurz auf die leise Frage ... dann löste sich ein leises Keuchen und ein tiefer Schauer rieselte über seinen Körper, als er sacht die Hand über die Chiats legte und bebend zu ihm wisperte. "Bitte .... ich ... das wäre zuviel, Chiat, so schön es auch mit dir ist ... aber dann müsstest du mich ins Bett tragen, weil ich nicht mehr laufen kann...."

"Dann trage ich dich eben zum Bett.", raunte Chiat und küsste den Nacken vor sich. "Du musst etwas an dir haben, was mich so sehr anzieht, dass ich die Finger nicht mehr von dir lassen kann." Vorsichtig drängte er Chiat zu der Wanne, drückte ihn auf den Rand und drehte das Wasser an.
Vor dem hellblonden Mann ging er in die Knie, legte die Hände auf die Oberschenkel und streichelte sie sacht. Die erste große Welle der Lust war aus Chiats Leib verschwunden und nun betrachtete er sich ganz genau, was sich ihm bot. Die hellen Haare, die um Dimis Geschlecht wuchsen, den flachen Bauch, die Brust und die Oberschenkel. Alles war im Moment nur für ihn bestimmt und das nutzte er aus, um ein weiteres Mal die Hände um Dimis Männlichkeit zu legen. Ganz genau sah er auf die Eichel, nachdem er die Vorhaut ein Stück zurückgeschoben hatte und lächelte. Dimi war einfach wunderschön.

Dieser bekam davon eigentlich nicht mehr viel mit, denn er hatte leise aufstöhnend seine Augen geschlossen, sobald ihn Chiat wieder berührte ... schlang nun die schlanken Arme ein weiteres Mal haltsuchend um den Hals des Anderen, vergrub sein Gesicht in dessen Haar und wimmerte leise, als ihn dieser nun zu streicheln begann.

Chiat sah sehr wohl, dass Dimi die Augen genießend schloss. Sacht hauchte er ihm einen Kuss auf den Mund und umfasste Dimis Männlichkeit fester. Er hielt das Glied einfach nur fest und tat sonst gar nichts. Mit einer Hand prüfte er das Wasser und befand es für gerade richtig.
"Dimi.", sprach er den Mann vor sich an. "Steig rein!"

Mehr als nur genießend, kostete Dimi den Kuss aus und ebenso die Hand um seine Männlichkeit ... genügte allein diese Berührung schon, dass sie sich wieder verhärtete und ihm ein leises Stöhnen entlockte. Auf den leisen Befehl einfach nur nickend, gehorchte der Weißblonde und schwang seine Beine über den Rand, an dem er hockte - ließ sich dann ins Wasser gleiten, froh darum, dass Chiat dabei mitging und ihn nicht noch mehr reizte, als er es so oder so schon tat.

"Rutsch mal ein Stück vor!", bat Chiat und setzte sich dann hinter Dimi in das warme Wasser. Er zog den hellblonden Mann zwischen seine Beine bis er mit der Brust dessen Rücken berührten. Sacht legte er die Arme um Dimi und strich ihm über Brust und Bauch.
Genießend schloss der Koch die Augen. Es war eine himmlische Atmosphäre und er befand sich in einem Zustand zwischen Traum und Wirklichkeit. Alles was ihn davon überzeugte, dass er nicht in einem Traum gefangen war, war Dimis heißer Körper und dessen Erektion, nach der er nun wieder suchte und vorsichtig sauber wusch.

Dimi selbst bemerkte von der zauberhaften Umgebung seines Bades eigentlich nicht sehr viel, gefangen zwischen der sanften Wärme des Badewassers und dem Körper hinter sich, dessen so kundigen Händen, die ihn ein weiteres Mal alles um sich herum vergessen ließen. "Chiat ....." Nur dieses eine Wort entkam den Lippen des Weißblonden, als er den Kopf leicht drehte und die Lippen an dessen Kehle entlang gleiten ließ ... sein heißer, begehrlicher Atem folgte und sich zwischen dessen Haaren fing.

"Was ist?", murmelte Chiat und legte den Kopf ein Stück weiter nach hinten, damit er Dimi mehr Haut zum Verwöhnen anbieten konnte. Sacht glitt eine Hand über die Innenseiten von Dimis Oberschenkel und die andere strich weiterhin zart über die Männlichkeit.

Schon fast unwillkürlich begannen Dimis Hände ebenso über den Körper zu streichen, der ihn hielt, jedes Fleckchen Haut, das für ihn zu erreichen war ... dann drehte er sich langsam bis er Chiat zugewandt war und strich nun seinerseits behutsam und auskostend über dessen Männlichkeit, säuberte und erkundete sie, während die schmalen Lippen des Weißblonden dessen Hals entdeckten und seine langen, hellen Haare ihre beiden Körper umspielten. "Du bist so wunderschön, Chiat ... dein Körper ebenso wie deine Großzügigkeit, deine Leidenschaft ebenso wie dein sanftes Lächeln. Wie ein Traum ... ein wunderbarer, lang ersehnter Traum."

Chiat erschauerte als Dimi sich zu ihm drehte und ihn sanft umfasste. Seufzen lehnte er sich noch ein Stück zurück bis er das kühle Porzellan im Nacken spürte. Dimis Hände und das warme Wasser, das ihn umspülte, ließen den Thai in eine ruhige Atmosphäre gleiten. Er fühlte sich leicht träge und gab sich den kundigen Händen und den Lippen Dimis hin. Jetzt wollte er die Aufmerksamkeit, die ihm zukam, genießen können und so schnurrte er wohlig auf und lächelte Dimi an, ehe er die Augen schloss. "Deine Hände sind magisch.", flüsterte er, als er den Druck in seinem Unterleib spürte und die leise Lust, die ihn wieder gefangen nahm.
Sicher legte er die Hände an Dimis Hüften, zeichnete die Haut dort nach und versuchte an dessen Männlichkeit zu gelangen.

Mit einem zärtlichen Lächeln betrachtete Dimi den Genuss in den Zügen Chiats und schmunzelte bei dessen Worten leise ... kam noch etwas näher und lehnte sich ein wenig seitlich an den Wannenrand, berührte mit der Rechten liebevoll dessen trainierten Körper, jeden Muskel nachzeichnend, während seine Linke noch immer über die erstarkende Männlichkeit Chiats strich. Ein leises "Nur, weil sie dich berühren dürfen ...." antwortend, umkoste Dimi mit seinen Lippen die feinen Gesichtsknochen des Anderen bis zu den Schläfen ... in seinem Genuss nicht bemerkend, wie seine langen, hellen Haare sich wie feinstes, im Mondlicht aufschimmerndes Gespinst um den Körper des Asiaten legten und ihn in den Bewegungen des Wassers umschmeichelten.

Chiat genoss die sachten Berührungen und öffnete nur kurz die Augen, um zu schauen, wie Dimi sich hinsetzte. Mit einem Lächeln nahm er wahr, dass Dimi näher zu ihm gerutscht war. Sofort nutzte er die Möglichkeit aus und schloss die Finger einer Hand um Dimis Geschlecht. Sacht zeichnete er die Form nach, reizte die Glans und ergab sich vollständig Dimis Händen. Ihm gefiel wie der blonde Mann ihn anfasste und antwortete mit einer vollständigen Erektion.

Leise aufstöhnend kam Dimi ihm noch näher und schmiegte sich an ihn ... bebte fühlbar bei dem erneuten Streicheln auf, ehe er sich wieder ein wenig von ihm löste und ihm einen zärtlichen Kuss auf die Lippen hauchte. Dann strich er mit den seinen weiter herab, forschte über dessen Brust und tauchte schließlich unter, um die Küsse zum Bauch wandern zu lassen und die weichen Lippen letztlich um die Härte Chiats zu schließen, während seine Fingerspitzen weiterhin kosten und die langen, weichen Haare Dimis sie beide umschmeichelten.

Chiat gab Dimi frei, gab sich den Lippen hin, die über seine Brust glitten und sah auf den hellblonden Haarschopf hinab, der sich tiefer arbeitete. Chiat zuckte leicht, als Dimis Mund über seinen Bauch strich und stöhnte auf, als sich heiße Lippen um seine Männlichkeit schlossen. Langsam schloss der Thai die Augen und gab sich dem Kribbeln hin, das Dimi mit seinem Mund bei ihm auslöste. Mit den Fingern fuhr er durch das lange Haar und stutzte. Dimis Kopf befand sich unter Wasser. Der blonde Mann konnte dort doch gar nicht atmen und würde sich nur verschlucken.
Chiats Finger legten sich fest auf Dimis Schultern, dann zwang er ihn aufzuhören und zog ihn hoch.

Nur langsam gab dieser nach und löste seine Lippen, folgte dem sanften Griff und tauchte wieder auf ... strich dabei jedoch noch immer über die harte Männlichkeit Chiats, lächelte dabei zärtlich und kam zu ihm, küsste ihn sanft und atmete schwer an dessen Lippen, leise daran wispernd. "Soll ich es anders machen? Ich dachte, vielleicht ... gefällt es dir ..."

"Es gefällt mir und wie.", raunte Chiat heiser und küsste Dimi sanft. "Du kannst doch aber nicht unter Wasser atmen."
Vorsichtig schob er Dimi ein Stück von sich fort und zog sich hoch. Kurz darauf fand er einen Sitzplatz auf dem Badewannenrand. Er stellte die Beine leicht auseinander und ermöglichte Dimi somit einen Blick auf seine empfindlichste Region. "Ich glaube so ist es besser.", lächelte er und zog den blonden Mann näher zu sich, damit er ihn noch mal küssen konnte.

Ein weiteres Mal schier in dem Kuss versinkend, dauerte es einige Herzschläge, ehe Dimi ihn lösen konnte .... koste mit den Fingerspitzen und Lippen dann an dem Körper des Anderen herab bis er wieder an dessen Männlichkeit angekommen war und diese nun mit seinen Lippen verwöhnte. Mehr als nur genießend, erfühlte Dimi die samtene Weichheit und die Hitze der Erregung, sie mit seinen Fingerspitzen sanft umschmeichelnd ... schloss letztlich die Lippen wieder darum und brachte sie langsam tiefer in seinen Mund, kostete es fühlbar aus, sie fast verschlingend, ehe er seinen Kopf wieder zurücknahm und nur mehr die Zungenspitze mit dessen Männlichkeit spielen ließ.

Heiße Wellen rollten durch Chiats Leib, als er nicht nur sanfte Finger, sondern auch Dimis Mund an seiner Männlichkeit spüren konnte. Seufzend legte er den Kopf in den Nacken, schloss die Augen und gab sich ganz den wahnsinnigen Gefühlen hin, die Dimi bei ihm auslösten. Mit den Finger strich er durch das helle Haar und streichelte Dimis Kopfhaut mit den Fingerkuppen.
Ein: "Wahnsinn.", löste sich aus Chiats Kehle, als Dimis Zunge seinen empfindlichsten Punkt ausgemacht hatte und diesen reizte. Chiats Knie zitterten leicht und durch leises Stöhnen zeigte er an, wie sehr ihm Dimis Aufmerksamkeit gefiel.

Wohlmerkend wie empfindsam Chiat reagierte, als Dimi die Unterseite der Eichel berührte, huschte ein leises Lächeln über die Züge des Hellhaarigen ... das Kosen in seinen Haaren genießend, fuhr er fort, zärtlich mit Zungenspitze und Gaumen, seinen Lippen und manchmal den behutsamen Berührungen seiner Zähne die Männlichkeit Chiats zu reizen, ihn zu fordern, die sacht austretende Samenflüssigkeit mit einem an ein Schnurren erinnernden Laut aufleckend. Dann erbat er durch ein sanftes Stupsen mit seiner Zungenspitze direkt an der Öffnung noch ein wenig mehr, während der ganzen Zeit seine Finger nicht einen Augenblick von dessen Hoden, Schenkeln, nehmend ... nahm dessen Männlichkeit schließlich ein weiteres Mal völlig in seinen Mund und umschloss sie mit den Lippen, verschlang sie fast, ehe er sie nur langsam, sacht dabei saugend, wieder freigab.

Chiats Finger verfingen sich stärker in Dimis Haar. Seine Schenkel zitterten und es fiel ihm unsagbar schwer sich aufrecht zu halten. Dimis Zunge wand sich sehr gekonnt um seine Eichel und traf immer wieder empfindliche Stellen. Ein tiefes Stöhnen entglitt Chiat als Dimi sein Glied schluckte. Lange würde Chiat diese Behandlung nicht durchhalten, dafür war Dimi einfach zu gut.
Chiat spürte wie er sich verkrampfte und die Welle nicht mehr aufzuhalten war. Sein Stöhnen wurde von den gefliesten Wänden zurückgeworfen, als er auf die Klippe zuraste.

Mit einem inneren Lächeln fing Dimi immer wieder die sich lösenden, sachten Tropfen mit seiner Zunge, den Geschmack sichtlich auskostend ... merkte sehr wohl, wie sich die Lust Chiats mehr und mehr steigerte und wurde gleichzeitig sanfter, um ihn nicht zu überreizen. Als er dessen Kommen schließlich fühlen konnte, legte Dimi seine Zunge an den Gaumen und fing den Samen ab, genoss ihn sichtlich ... säuberte Chiats Männlichkeit danach behutsam mit seiner Zunge und löste sich erst jetzt, sah zu ihm auf und lächelte leise, als er den Genuss und die völlige Entspannung in den Zügen des Asiaten sehen konnte.

Chiats Blick war getrübt. Heftig schlug sein Herz und sein Atem ging schnell. Der Orgasmus war heftig gewesen und hatte ihn durchgeschüttelt. Nur langsam klärte sich sein Blick und er erkannte Dimis lächelndes Gesicht. Er schüttelte still den Kopf und ließ sich wieder in das warme Wasser gleiten. Er zog den blonden Mann an sich, schloss ihn in seine Arme und raunte: "Du bist mutig, wirklich mutig.", als ihm bewusst wurde, das Chiat nicht von ihm abgelassen hatte, auch nicht, als er gekommen war. "Ich bin negativ, dass weiß ich, aber was wäre jetzt, wenn ich positiv...?"
Chiat wollte ganz sicher nicht die Stimmung zerstören, aber ihn ließ der Gedanke, dass Dimi einfach alles geschluckt hatte nicht in Ruhe.

Sich an ihn kuschelnd schloss Dimi seine Augen und genoss einfach das warme, zärtliche Gefühl, das Wasser um sie beide ... sah erst bei der Frage zu ihm auf und schmunzelte leicht, ehe er ihm leise antwortete. "Wenn ich davor Angst hätte, dann hätte ich dir auch keinen blasen dürfen .... allerdings ist die Übertragung durch die Mundschleimhaut von der Wahrscheinlichkeit her so gering, dass ich lieber das Risiko einging, als diese Erfahrung missen zu müssen. Und falls es dich beruhigt - ich habe mich vor drei Monaten testen lassen und bin gesund ... und hatte seither niemanden mehr."

Chiat sah Dimi in die Augen und lächelte, dann zog er Dimi zu sich hoch, küsste ihn sanft und hauchte: "Das ist gut, sehr gut... Wir können eine Menge Geld sparen, wenn wir uns nicht ständig mit Kondomen eindecken müssen, aber eins setzt das bei mir voraus..." Chiat verstummte und strich Dimi durchs Haar. Er hatte sich soeben entschieden und darauf war er stolz. "... keiner geht fremd."
Soeben hatte er Dimi mitgeteilt, dass er ihn als Freund haben wollte, wenn er es auch mit anderen Worten gesagt hatte. Nun war er gespannt, was Dimi tun würde, ob dieser sich auf den Deal einließ oder nicht. Wenn Dimi zustimmte, dann würde für Chiat ein kleiner Traum in Erfüllung gehen, denn er spürte schon jetzt, dass er sich in Dimi verliebt hatte.

Bei den leisen Worten erstarrte dieser, während seine Pupillen sich sichtlich weiteten ... mehr als nur deutlich erkennbar war, wie wenig er das erwartet und wie sehr er es sich erhofft hatte. Nur langsam, doch dafür ehrlich und seine Züge zum Strahlen bringend, erwachte ein Lächeln auf den Lippen Dimis ... dann küsste er Chiat sanft und legte leise keuchend seine Stirn an dessen, ehe er ihm antwortete, nun auch hörbar völlig durch den Wind. "Gern, Chiat .... sehr gern. Und du brauchst dir keine Sorgen zu machen ... ich ... gehöre zu den Idioten, die sich nicht dauernd nach jemand neuem umsehen, sondern gerne ... nur einen haben, es sowieso schwer haben, überhaupt jemanden kennen zu lernen."

Chiat raffte Dimi näher an sich und hauchte ihm einen Kuss auf die Stirn. "Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass du es schwer hast jemanden kennen zu lernen, bei deinem Aussehen, außerdem bist du doch ein ruhiger Typ, ein Punkt den ich besonders zu schätzen weiß." Sacht glitten Chiats Hände über Dimis Haut.

Noch näherkuschelnd, kostete Dimi den heißen Körper an sich ebenso aus wie das heiße Wasser um sie beide ... strich unbewusst ein wenig über die Brust Chiats, ehe er seinen Kopf wieder hob und ihm leise antwortete. "Du schätzt es .... die Meisten schreckt es ab. Wobei ich noch dazu beitrage, denn normalerweise bin ich sehr ernst und fast kalt zu anderen. Außer, wenn mir jemand gefällt .... so wie du."

"Ja, ich mag ruhige Menschen - schon immer. Ich mag es einfach nicht, wenn es immer nur drunter und drüber geht. Ein ruhiger Pol ist mir wichtig. Auf der Arbeit ist es hektisch genug." Sacht streichelte Chiat Dimi weiter, bis er sich nicht mehr wohlfühlte. "Ich seh schon aus wie eine Rosine.", lächelte er und hauchte einen Kuss auf Dimis Haar. "Lass uns mal die Wanne verlassen und dann könnte ich eine Mütze Schlaf ganz gut gebrauchen."

Leise bei den Worten lachend, nickte Dimi einfach nur ... fasste zwischen die Beine des Anderen und entfernte den Stöpsel, ehe er aufstand und aus der Wanne stieg, zwei der großen, saphirblauen Badetücher nahm und eines davon Chiat reichte, der ebenso aus der Wanne gestiegen war. "Hier .... und ja, Schlaf wäre gut...." Während er sprach, begann Dimi damit, den Anderen abzutrocknen und genoss dies sichtlich ... trocknete dann auch noch sich selbst, bürstete kurz durch die feinen, langen Haare und kam dann wieder zu Chiat zurück, nun doch ein wenig scheuer werdend, als er ihn fragte. "Möchtest du .... bei mir übernachten? Oder die Couch?"

Chiat legte die Arme um Dimi, zog ihn eng an sich und wisperte: "Denkst du wirklich ich könnte auf deiner Couch auch nur ein Auge zumachen, wenn ich weiß, dass du nur eine Wand entfernt in deinem Bett liegst?" Er zog Dimi das Handtuch weg und ließ seines auch fallen. Er wollte den Körper an sich spüren - heiß und anschmiegsam.

Für einen Moment merklich in der Umarmung bebend, wurde deutlich, wie sehr Dimi hoffte, dass Chiat zusagte - und welche Angst er vor einer Absage hatte. Dann öffnete er den Mund, um etwas zu sagen, schloss ihn aber wieder ... hob stattdessen seinen Kopf und küsste ihn, ehe er sich löste und ihn einfach mit sich ins Schlafzimmer zog, dort zögernd auf sein großes, französisches Bett blickend, das ein wenig in das farbig angehauchte Mondlicht getaucht wurde, das durch das große, ebenfalls runde Buntglasfenster an der Seite darauf fiel.

Und wieder war Chiat von Dimis Stil überrascht, als er das Bett erblickte. "Du lebst wie ein König.", lächelte er und ließ sich auf die Kante des runden Bettes nieder. "Ich habe definitiv den falschen Job."
Zufrieden mit sich und der Welt griff er nach Dimis Hand und zog ihn neben sich, ehe er sich rückwärts fallen ließ, dabei Dimi nicht loslassend. "Ich werde sicherlich himmlisch schlafen..."

Bei den Worten deutlich rot werdend, ließ sich der Weißblonde mitziehen und landete neben diesem, sich nahe an ihn kuschelnd .... zog dann die breite, schwarze Decke über sie beide, froh um den weichen Satin, ehe er leise an Chiats Hals wisperte. "Mein Vater hat mir ein Teil meines Erbes ausbezahlt, so dass ich mir die Wohnung hier kaufen konnte ... und so einrichten konnte, wie es mir gefiel. Manches kam erst später, aber das geht schon ... ich habe keine großen Laster außer das Internet, deshalb kann ich’s mir leisten." Erst dann verstummte der Weißblonde und kuschelte sich noch näher an den Anderen .... schloss lächelnd seine Augen und merkte gar nicht, wie er sofort einschlief, voller Vertrauen zu dem Mann, in dessen Armen er lag.

Zärtlich strich Chiat Dimi übers Haar, als dieser eingeschlafen war. Vorsichtig zog er ihn enger zu sich und erlaubte sich einen Blick auf seine Uhr. Es war fast 4:00 Uhr in der Früh, also wirklich langsam Zeit einzuschlafen. Der Thai war jedoch so aufgekratzt, dass er noch lange wachlag und über den Abend nachdachte.
Er fühlte sich leicht erschlagen, aber auch unendlich befriedigt. Kurz dachte er an Oliver, den er heute überraschender Weise getroffen hatte und beschloss, Dimi gleich am Morgen davon zu erzählen. Er wollte die Partnerschaft ohne Geheimnisse beginnen können und dazu gehörte auch, dass Dimi von London und Oliver erfuhr.

Absatz

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