Mael/Amos, Greg/Cyril, Usca/Johnny 09
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Noch immer leise schnurrend, öffnet Cyril seine weichgoldglimmenden Augen ein wenig, betrachtet sich zuerst seinen Gefährten, der sich eng an ihn gekuschelt hat ... dann huscht ein leises Lächeln über die ernsten Züge des jungen Indianers, als er die muskulöse Taille unter seiner Linken fühlen kann, seine Augen höherwandern zum Gesicht des jungen Werjaguars, ihn betrachten.
Seine hellblauen Augen aufschlagend, als er den Blick auf sich ruhen spürt, blickt Usca dem Werpuma in die Augen, seine Eigenen in wenig weicher zu werden scheinen. ##Du hast Glück…. Kannst jeden Morgen so erwachen.## in die Gedanken wispert, war jedoch kein Neid darin, nur leise Faszination, wie schön es sein konnte. ##Du meintest Gestern, ich hätte meine Seele an Jemanden gebunden.... Ich wollte es dir nicht glauben, aber ich merke es doch... Trotz, daß ich hier mit euch liege, mich wohlfühle, fehlt etwas hier.##
##Ich weiß, Usca. So ging es mir, bis ich Greg zum ersten Mal sah - und es hat noch Wochen gedauert, bis ich ihn zu mir holen konnte. Deine Bindung ist noch sehr, sehr frisch, das kann ich fühlen ... höchstens ein, zwei Tage alt. Versuch dich zu erinnern, ist dir eine Frau oder ein Mann begegnet, bei der oder dem du ein komisches Gefühl hattest ? Wie wenn du Hunger hast, aber nicht weißt, was du essen sollst, du nur merkst, daß es da ist ?## Leise, sanfte Gedanken des jungen Indianers ... wird das Goldbraun seiner Augen dabei ebenso ein wenig weicher, so wie sein Schnurren etwas tiefer wird, als er sich wandelt und sacht mit seiner Zunge über die Wange Uscas leckt, erst dann wieder zu seiner Menschform zurückkehrt.
Kurz seine Augen genießend schließend, als er das Schlecken fühlt, seufzt Usca dann leise, versucht sich zu erinnern. ##Es hat angefangen... Gestern erst .. Ich bin zu deinem Mentor und vor der Tür war ein junger Mann... Er hat mich angesprochen, nen kleinen Witz gemacht, weil ich ja ganz unten aus dem Süden komme und jetzt hier oben im Norden bin.... Da hatte es angefangen... meinst du, daß er ?## Erneut seufzend, schließt er seine Augen, innerlich ein wenig flucht, war es hier so fern von seiner Heimat, der junge Mann hier lebte mit Sicherheit.
Ein wenig verdutzt weiten sich die Augen Cyrils, als er die Gedanken, das Bild Johnnys darin empfängt ... dann huscht ein leises Lächeln über seine Lippen, als er seine Linke von der Taille des Jaguars nimmt und ihm zärtlich über die Wange streicht, leise, fast verschmitzt in dessen Gedanken wispert. ##Ja, du hast Recht - er ist es, ich kann es an deinen Gedanken fühlen. Und er ist eine gute Wahl ... sein älterer Bruder ist mit einem Dämon verbunden, auch wenn ihre Familie es nicht weiß. Der Mann, an den deine Seele sich gebunden hat, heißt Johnny ... und du brauchst keine Sorge haben, er ist zwar erst 17, aber schon sehr reif für sein Alter ... und abenteuerlustig.##
##17 erst ?... Ich hätte auf 24 getippt... du meine Güte..... Johnny ?.. Schöööööön.## War er erst ein wenig entsetzt, der Name des jungen Mannes dann aber wie Musik in seine Gedanken hallt. ##Du kennst ihn gut, ja ?.. Meinst du, er würde es akzeptieren. Ist ja nicht alltäglich so Etwas.## Deutlich Unsicherheit, die nun zu fühlen ist, er ja nicht wusste, wie Johnny reagieren würde, ob er auch was mit Männern anfangen konnte oder nur Frauen. ##Ich muss das erst mal verdauen.## Erhebt sich Usca lautlos, geht einfach nach hinten in die Grotte, setzt sich dort in das heiße Wasser. Greg grummelt leise weil es hinter ihm kühler wurde, seufzt, als er aufwacht. "Morgen, mein Liebster." murmelt, seine Augen aber noch nicht aufschlägt, sich noch dichter an Cyril kuschelt.
"Morgen, mein Sonnenstrahl......" Sehr wohl bemerkend, daß Greg ein wenig friert, stopft ihm der junge Puma das Fell dicht an den Rücken ... legt dann seinen Arm und auch sein Bein um den Schlankeren, zieht ihn dicht an sich heran und wärmt ihn liebevoll schnurrend mit seinem Körper, während er Usca ernst, doch sanft antwortet. ##Ja, ich kenne ihn gut ... ihn und Amos, seinen Bruder. Mit Beiden habe ich schon oft die Felle geteilt, gehöre fast schon zur Familie. Sie wissen, daß ich kein normaler Mensch bin, auch wenn sie Nie nachfragten, was ich genau bin. Das tut Niemand hier ... sie akzeptieren es. Amos hat es vor einigen Monaten erfahren, als er auch erfuhr, daß sein Gefährte ein Dämon ist - Johnny wird es ebenso verkraften, er gleicht seinem Bruder sehr. Aber vielleicht ist es besser, wenn du seine Liebe erst als Mensch gewinnst - dann wird es leichter sein, wenn du ihm die Wahrheit sagst.##
Greg fühlt sich gleich viel wohler, döst nur noch leicht vor sich hin, genießt die Nähe und Wärme seines Liebsten. ##Ja, du hast Recht, ich werde mich versuchen, ihm zu nähern. ... Ich bin froh, dass er auch mit Männern die Felle teilt.... Das wäre eine Barriere gewesen, von der ich nicht weiß, ob ich sie hätte überwinden können.... Arbeitet er auch in der Futtermittelfabrik ?... Ich hab Eine gesehen, es sieht aus, als wäre es der einzige wirkliche Arbeitgeber hier in der Stadt ?...Ich werd mich dort bewerben wenn Stellen zu haben sind, zum Einen, um ihm nahe zu sein, zum Anderen, weil ich kein Faultier bin.##
##Ja, im Winter arbeitet er dort wie auch die anderen Männer - sie sind zwar Holzfäller und Flößer, aber im Winter gibt es keine Arbeit in den Wäldern hier außer für den Ranger - und mich, da ich ihn bald ablösen werde. Und mach dir keine Sorgen - gerade, weil die Männer hier viel, manchmal sogar monatelang im Wald arbeiten, sind sie es Alle gewohnt, mit Männern die Felle zu teilen. Und natürlich kannst du dich bei der Fabrik bewerben, sie suchen immer gute Arbeiter, auch wenn sie keinen hohen Lohn zahlen. Wenn du es willst, können mein Mentor und ich dich an den Wochenenden lehren ... sowohl er als auch ich haben andere Aufgaben, müssen deshalb nicht in die Fabrik.## Leise, sanfte Gedanken des jungen Pumas ... zeigt sich in ihnen das Vertrauen, die Freundschaft, die er Uscas anbietet, bevor Cyrils Gedanken verstummen und er sich seinem Liebsten widmet, beginnt, ihn zärtlich zu massieren.
Deutlich das Vertrauen und die Freundschaft fühlend, nimmt Usca sie gerne an, erwidert es mit seinen Gedanken. ##Ich nehme es gerne an, das Lehren am Wochenende... ich werd dann Heute auch wieder zurück in die Stadt gehen, mich bewerben und mir Johnny genauer betrachten.## Genießt er selber nun das heiße Bad, während Greg zu schnurren beginnt, er es inzwischen gut konnte, auch schon automatisch ab und an. "Hör bloß nicht auf damit." murmelt, seine Augen nun doch einen kleinen Spalt öffnet, bevor er sich auf dann Bauch dreht, so um eine richtige Massage bittet.
"Gerne, mein Sonnenstrahl ...." Leise schmunzelnd beginnt Cyril nun, den Schlankeren zu massieren, ihm die vom Schlaf weichen Muskeln noch mehr zu entspannen, ihn zu verwöhnen ... antwortet er mit seinem tiefen Schnurren dem des Blonden, erst nach einer Weile dem jungen Jaguar antwortend. ##Noch Etwas ... Niemand außer Johnny, dessen Familie und meinem Mentor weiß, wer Greg wirklich ist. Für alle Anderen ist er mein Gefährte, der schon Einmal hier in den Ferien war - sie kennen seine Geschichte nicht, da es hier auch nicht wichtig ist. Hier in dieser Stadt zählt nur der Charakter, der Mensch selbst - weder seine Rasse noch seine Vergangenheit. Deshalb wundere dich auch nicht, wenn du hier anders behandelt wirst als in vielen anderen Städten.##
Greg stöhnt erleichtert auf bei dem Massieren, schnurrt weiterhin, entspannt sich deutlich unter den Händen seines Liebsten. ##Ja ich habe es deutlich gemerkt... Die Leute haben mich nicht dauernd angegafft, als ich durch die Stadt lief.. In anderen Städten, wo nur Weiße leben, ist es anders...Hier ist alles gemischt, ich fühlte mich gleich wohler. ## Mit den Gedanken kommt Usca aus der Grotte zurück, das lange Haar nass und glatt ist im Moment, der lange Pony sein hübsches Gesicht nicht verdeckt weil auch er nass nach hinten gestrichen war. Sieht man ihm deutlich die Reinheit seine Inkablutes an, seine Linie bis weit in das Inkareich zurückreichte, sein Mentor deutlich darauf geachtet hatte. "Einen schönen guten Morgen, Greg." Lächelt Greg nur auf die Worte, es mehr sagt als alles Andere, er den Morgen wirklich schön fand. "Ich werde noch jagen bevor ich gehe... Wenn ich darf, als Dank."
"Gerne, Usca - doch nicht allein, ich muß als Ranger auf die Tiere achten, damit du nicht aus Versehen ein Falsches erwischt." Erst mit seiner Antwort beendet Cyril das Massieren, haucht dem Blonden einen zärtlichen Kuß auf die Lippen – geht kurz nach Hinten in die Grotte, kommt dann zu dem jungen Jaguar, zeigen seine Züge wie auch die Augen, daß er die vorigen Worte nicht böse meint - es lediglich eine seiner Aufgaben ist, auf die Wälder zu achten.
Greg seufzt leise, er sich dann seinen Büchern widmen würde. "Ich lese dann das Buch weiter." brummelt, sich aber noch nicht so recht aus dem Bett wagte. Usca nickt leicht, versteht das Cyril seine Pflichten hatte. "Es freut mich, daß du mitkommst... Und ich versteh es." Wandelt er sich im nächsten Moment in seine Halbform, die Jagd im Schnee so leichter sein würde, er so am schnellsten war im tiefen Schnee. "Wenn es dir so recht ist ?" Tiefe Stimme, die rauh erklingt, als Usca in dieser Form spricht, seine Augen nun wie Eis leuchten, das Jagdfieber erwachte.
Leise lachend, wandelt auch Cyril sich in seine Halbform und nickt unmerklich - haucht seinem Gefährten noch einen liebevollen Kuß auf die Wange, bevor er mit Usca nach Draußen geht, dort ein wenig ernster wird. ##Bevor wir jagen, ist es wichtig, daß der Wald weiß, daß noch ein zweiter Jäger hier ist - ich dich dulde. Paß auf ... es ist die selbe Magie wie auch vor dem Sanatorium, nur daß ich den Tieren etwas Anderes zuwispere.## Bei seinen Gedanken fängt Cyril wieder an zu sprechen, laut und deutlich genug, daß auch Usca die Formeln der alten Sprache verstehen kann - erwacht erneut das sanftgoldene Leuchten in seiner Rechten, reißt er sich seinen Zeigefinger auf und schreibt damit die geheimen Zeichen seines Stammes in den Schnee, der sich sofort mit dem Blut verbindet ... es förmlich zu verschlingen scheint, damit verschmilzt. Fast sofort tritt Stille in den Wäldern um sie herum ein, scheinen sie den Atem anzuhalten - erklingen die Vogelstimmen erst wieder, als Cyril geendet hat, dem Wald mitgeteilt, daß nun zwei Jäger hier seien, im Sinne der alten Bräuche.
Genau aufpassend, merkt sich Usca alles, was er sieht und hört, wie auch bei den Zeichen in der Grotte, nickt er, als es endet, lächelt leicht. ##Eins der Dinge, die ich nicht lernen konnte. Nur davon wusste durch das Erzählen meines Mentors.## Spürt er, daß der Wald bereit war für sie. ##Danke, daß du mir die Jagd hier gestattest.##
##Du hast mich gefragt, Jagdbruder - richtest dich nach meinen Regeln. Deshalb ist es mir eine Ehre, mit dir zu jagen ... das Blut der Beute zu teilen.## Ernst und Respekt, die sich in seinen Gedanken zeigen - dann huscht ein kurzes Lächeln über die Züge des jungen Werpumas, bevor er sich abwendet, leicht schnuppert ... dann zu laufen beginnt, geschmeidig und erfahren durch den tiefen Schnee läuft, so gut wie keine Spuren hinterläßt.
Usca folgt dem Puma, ebenso geschmeidig, ebenso kaum Spuren hinterlässt. Wittert er deutlich die Hirsche, auf die sie zukommen, das Jagdfieber deutlicher entbrennt in seinen Augen, sie zu glühen beginnen, je näher sie kommen, sicher Beide das alte Tier in der Herde wittern konnten, sie ihrem Trieb freien Lauf geben, auf den alten Hirsch fixiert waren.
Gekonnt umkreisen Beide die Herde, greifen dann zusammen an ... suchen sich geübt aus der davonstiebenden Herde den Alten heraus, beißt der Eine in dessen Genick, während der Andere die Kehle reißt, der Hirsch sofort verendet. Nur langsam, rauh, beruhigt sich der Atem Cyrils, bevor er sich herabbeugt, beginnt, von dem heißen Blut zu trinken - dabei auch Usca Platz läßt, damit dieser sich an der Köstlichkeit laben kann.
Den Platz nutzend, trinkt auch Usca das Blut, genießt es, wie es warm durch sein Kehle fließt, seinen Körper wärmt. Erst als Beide alles Blut getrunken haben, löst sich der Jaguar, reißt eine der Keulen heraus, daraus einen großen Brocken Fleisch reißt, den er gleich verschlingt, er ebenso den Knochen zwischen seinem kräftigen Kiefer zerknacken lässt, auch ihn vertilgt.
Auch Cyril hatte sich eine der fleischigen Hinterkeulen herausgerissen und nagt sie hungrig ab, ebenso wie der Andere unwillkürlich den Knochen zerknackend, ihn genießend .... legt den Huf dann beiseite, bevor er damit beginnt, den Bauch des Hirsches aufzureißen, bis er auf das Herz stößt - nimmt es dann heraus, beißt in die noch immer warme Köstlichkeit, genießt das halbgeronnene Blut und reicht die andere Hälfte dann Usca, leise und sanft dabei knurrend.
Leises Knurren, das Cyrils erwidert, nimmt Usca die andere Hälfte des Herzens, frisst sie voller Genuss, das geronnene Blut darin auskostet. Als er fertig damit ist, schleckt er Cyril übers Maul, ihm das Blut ableckt, sich dann weiter den Bauch voll schlägt, jedoch für Greg immer ein wenig beiseite in den Schnee legt damit auch er etwas zu essen hatte von der Beute. Erst als Usca satt ist, kommt er nahe zu Cyril, beginnt ihm übers Fell zu lecken, ihn vom Blut zu säubern.
Auch der junge Puma hatte immer wieder etwas des zarten Muskelfleisches für seinen Gefährten beiseitegelegt, sich den Bauch mit dem restlichen Fleisch vollgeschlagen ... hält nun inne, als er die rauhe Zunge des Anderen fühlt, beginnt unwillkürlich dabei zu schnurren, nun auch dessen schwarzes Fell ableckend. Nur zu deutlich kann man sehen und auch hören, wie sehr es Cyril genießt, von dem Anderen gesäubert zu werden, auch diesen zu säubern ... dessen Nähe, Wildheit, das Erleben und Fühlen eines Anderen seiner Art.
Weiches Knurren, als Cyril nun auch Usca zu säubern beginnt, tun Beide es voller Genuss und mit großer Gewissenhaftigkeit, kein Tröpfchen Blut im Fell hängenbleibt. Widmet sich Usca ebenso der Schnauze des Pumas, schleckt auch über dessen Zunge, während Cyril sein Maul ebenso putzt. ##Das ist schön ... Ich hab es auch vermisst.##
Mehr als nur genießend, kommt der junge Puma näher, schmiegt sich eng an den Schwarzbefellten, leckt ihm immer wieder über das dunkle Fell ... genießt die Muskeln darunter ebenso wie die Narben, erneut über dessen Schnauze leckend, zärtlich seinen Nasenrücken daran reibend. ##Ja ... ich auch ... mein Mentor hat dies nur gemacht, als ich noch klein war und es ist sehr selten gewesen, daß wir Besuch hatten ... vor Allem von Jemand aus dem Stamm der Werkatzen.## Zärtlichkeit und die Sehnsucht, einfach Jemanden gleichen Blutes, Aussehens berühren, fühlen zu können, die in seinem Senden liegen ... ebenso wie dessen Gedanken verstummen, als Cyril sacht über die schwarzbefellte Kehle, die Unterseite der Schnauze Uscas leckt.
##Seit mein Mentor tot ist, habe ich keinen Anderen mehr in meiner Nähe gehabt.## Kann Usca kaum aufhören mit dem Lecken und Putzen, erst, als Cyril wirklich mehr als sauber ist, hört er auf, sich selber, trotz daß er sauber ist über Maul schleckt, er so einen Genuss ausdrückte. ##Ich denke, es wird nicht das letzte Mal sein.##
##Nein ... das denke ich auch nicht. Dafür fühlt es sich einfach viel zu gut an ....## Leise, ehrliche Gedanken des Werpumas, als er Usca an das noch heile Rückenfell des Hirsches drückt, sacht mit seinen Krallen dessen Narben nachfährt - erneut über den Körper des Werjaguars leckt, sich leicht an ihn drängt. Langsam beugt er sich herab, umstreicht die nur leichtbefellte Männlichkeit des jungen Jaguars mit seiner Zunge - hebt danach seinen goldbraunen Kopf, streicht mit seinem Nasenrücken erneut über die Kehle zum Kiefer Uscas herauf, innig und tief dabei schnurrend.
Weich aufknurrend, erwidert Usca das Lecken wieder, seine Männlichkeit sich gleich leicht zu rühren beginnt, als Cyril darüber leckt. ##Revanche von Gestern Abend ?## In die Gedanken wispert, er den Puma fühlen wollte, noch bevor er wieder in die Stadt gehen würde. Streicht im Moment seine Pranke herab, kost über dessen Männlichkeit, die ebenso leicht befellt war. Seine Zunge weiterhin über das goldbraune Fell streicht, er damit diesmal die erregenden Punkte streift.
Nur ein sanftes Knurren, das dem jungen Jaguar antwortet, als die goldbraunen Augen Cyrils leicht aufglimmen ... auch seine Männlichkeit sich sofort verhärtet unter dem Streicheln, dem erregenden Lecken des Anderen. Fast sofort löst der junge Werpuma sich, dreht Usca grob auf den Bauch, so daß dieser leicht über dem Kadaver des Hirsches liegt - reißt kurz seine Rechte auf, um sich anzufeuchten und dringt sofort in den Schwarzbefellten ein, mit dem restlichen Blut der verheilenden Wunde dessen Schnauze kosend. Scharfe, harte Reißzähne, die sich danach in den Nacken Uscas graben, in die kräftigen Nackenmuskeln - Cyril unwillkürlich sofort damit beginnt, sich hart in ihm zu bewegen, das Feuer der Jagd ebenso in ihm lodert wie auch die Erregung durch das zärtliche Putzen.
Fast ein Brüllen, als Cyril Usca auf den Bauch dreht, faucht er auf, als dieser dann hart in ihn eindringt, seine Krallen in den Schnee gräbt. Leckt er das Blut von der Hand, erneut faucht bei dem Nackenbiss, er weicher darunter wird, sich leicht bewegt, den harten Stößen stöhnend und knurrend entgegenkommt. Kostet Usca das genommen werden ebenso aus wie Cyril am Abend zuvor, knurrt immer wieder erregt auf, versucht seinen Kopf leicht zu drehen, schnappt aber dann einfach in die Luft, da Cyril seine Fänge noch immer in seinem Nacken vergraben hält.
Nur langsam löst der junge Werpuma seine Fänge wieder aus den Muskeln Uscas, leckt genießend das hervorperlende Blut auf, während er hart in diesen stößt .... vor Leidenschaft erzittert, erneut aufknurrt und dann über die langen Reißzähne des Anderen, dessen Schnauze leckt. Ihn förmlich an sich pressend, schließt Cyril die Linke eng um den Bauch des Inkas, streicht seine Rechte zu dessen Erregung herab - genießt er die Härte in seiner Pranke, erregt ihn fordernd, sich selbst kaum mehr zurückhalten könnend in seinem Feuer.
Sich leicht anspannend, als er nun erregt wird von Cyril, richtet Usca sich fast ein wenig auf unter dem Werpuma, keucht heiser auf, faucht leicht dabei, bevor er wieder nachgibt, seine Rechte hebt, in den Nacken Cyrils legt, als er seinen Kopf nun dreht, über dessen Schnauze leckt. Deutlich das Feuer, die Wildheit mehr als nur auskostet, erneut in die Luft schnappt, kurz vor der Schnauze Cyrils, als sich Usca deutlich und mehr als nötig anspannt, sich heiß in den Schnee, an die Hand des Werpumas verströmt.
Heiser auffauchend bei dem so plötzlichen Verengen, erschauert der junge Werpuma fühlbar, verhält fast in dem Anderen - stößt dann ein weiteres Mal zu, laut dabei aufbrüllend, als auch er sich verströmt und erschöpft den Kopf in die Halsbeuge Uscas sinken läßt, nur langsam die Spannung aus seinem Körper weicht. Erst nach einigen Herzschlägen leckt er genießend den Samen von seiner Hand, schnurrt mehr als nur innig dabei ... löst sich langsam, bevor er sacht am Rücken des Werjaguars herabschnuppert und ihn schließlich sanft sauberleckt. Nachdem er fertig ist, faucht Cyril leise, weich auf ... dreht Usca wieder auf den Rücken und beginnt nun, dessen Männlichkeit zu säubern, den verbliebenen Samen darauf genießend.
Usca keucht laut auf bei dem Kommen des Werpumas, genießt das Gewicht auf ihm, als auch dieser kurz zusammensackt, er dann erneut deutlich laut einatmend keucht, als Cyril ihn hinten herum sauberleckt, er sich dann mehr als willig drehen und weiter säubern lässt, ebenso wieder beginnt, den Werpuma abzuschlecken, ihm ebenso ein weiteres Mal das Fell putzt. ##Irre ...##
##Ja .... Wahnsinn, sowas hatte ich bisher noch Nie, Usca.## Deutlicher Genuß, der in den leisen Gedanken liegt - schnurrt Cyril wieder dunkel, fast rauh und räkelt sich an dem Werjaguar, leise dabei lachend. "Wie zwei Hauskatzen, die satt an einem warmen Kamin liegen ... ich hätte Nie gedacht, daß ich mal so sein könnte."
Ebenso lachend, findet Usca den Vergleich doch mehr als passend, er den Puma ein wenig mit seinen Armen umschlingt. "Ein Kamin wäre mir jetzt ganz recht.... Schnee jetzt weniger." Wirft er Cyril fast von sich, schubst ihn heftig aber doch sanft, dieser in der nächsten Schneewehe landet, Usca laut dabei auflacht, bevor er aufsteht, sich leicht den Schnee von seinem Rücken schüttelt.
Verdutzt landet Cyril im Schnee, lacht dann ebenso auf ... nimmt eine große Pranke voll des weißen Schnees, wirft ihn auf den Schwarzbefellten - stürzt sich dann auf ihn und wirft ihn in eine der anderen Schneewehen, diesmal die schmelzenden Schneekristalle von dessen Schnauze leckend. ##Dann sollten wir zurückkehren ... mein Sonnenstrahl hat bestimmt schon Hunger und wir können ein wenig Wärme gebrauchen, Hm ?##
Leise lachend, erwidert Usca das Schlecken noch einmal leicht, rappelt sich dann wieder auf. ##Ist mir sehr recht... und dein Kleiner muss ja bei Kräften bleiben.## Schnappt er sich dann die Fleischstücke, die sie Beide für Greg übrig behalten hatten, er sie dann über einen der Knochen spießt, die übrig waren, so leichter zu tragen waren. ##Dann mal los....Ich werd dann, wenn ich mich noch mal aufgewärmt habe, in die Stadt zurücklaufen .. ich werd sehen, ob ich da eine Bleibe finden kann und mich Morgen bei der Futtermittelfabrik bewerben.##
Auch Cyril nimmt ein paar der Fleischstücke auf, legt sie in ein Stück des Hirschfells, bricht auch noch die verzweigten Geweihe ab, packt sie wie die Hufe ein, nickt schließlich unmerklich und betrachtet sich den jungen Jaguar neben sich aus seinen goldbraunen, glimmenden Augen. ##Sie werden dich sofort einstellen - du bist groß und stark, kannst gut arbeiten. Und in den Gastarbeiterhütten ist bestimmt noch Platz bis du dir eine eigene Hütte bauen kannst. Johnny arbeitet auch in der Fabrik - ernährt mit seinem Lohn die Familie, genauso wie sein Bruder. Wenn du willst, mach ich euch miteinander bekannt - es wird sich sowieso herumsprechen, daß du bei mir und meinem Oheim lernen wirst.##
##Da bin ich froh, über Alles.## Läuft er jetzt los, rennt neben Cyril her. ##Braucht mich ihm net vorstellen .. hab ich ja schon fast, ich denk, er wird mich eh wieder ansprechen.... Du sag mal .. du kennst ihn gut, .. Hast du schon mit ihm, du weißt schon ?## Deutlich etwas Scham in den Gedanken, weil er Cyril ausfragte.
Bei den Gedanken laut, doch sanft auflachend, nickt der junge Werpuma kurz - duckt sich erfahren unter einen schneebeckten Ast, bevor er ihm antwortet. ##Jap, hab ich. Und ich kenne ihn gut, wie gesagt - wir sind befreundet, ich gehöre fast zur Familie. Er ist zwar erst 17, aber hat schon Erfahrung, in beiden Arten - nehmen und genommen werden. Und er ist wie sein großer Bruder - ihr Totemgeist ist der Wolf. Er ist ein Familienmensch, sorgt sich um die Seinen ... wenn er mit dir zusammen ist, wird seine Liebe allein dir gehören, auch wenn er sich immer wieder darum sorgt, daß seine Familie genug zum Leben hat ... doch er wird - wenn du einverstanden bist - auch die Felle mit Anderen teilen, so wie Greg jetzt bei mir. Johnny braucht es, zu umsorgen - aber ebenso, umsorgt zu werden, ist eine starke Schulter, die auch selbst eine zum Anlehnen braucht. Er ist eigentlich sehr einfach ... ihm genügen simple Dinge, er legt keinen Wert auf Luxus oder dergleichen. Alles was er will und braucht, ist ein Gefährte ... und manchmal eine Aufgabe, er hat viel Energie.##
Usca folgt weiter, auch er sich unter dem Ast durchgeduckt hatte, macht es ihn froh, alles zu hören. ##Ich lasse ihm seine Freiheit, gebe ihm, was er braucht, ich werde ihn nicht einengen und mich um ihn kümmern, das verspreche ich dir... Ich hoffe, er mag mich.## Macht er sich da ein wenig Gedanken, doch ist deutlich, daß er guter Hoffnung ist, der junge Mensch wirklich nett war, er das schon beim ersten Blick, Wort von ihm gespürt hatte, auch wenn er in dem Moment seine Seele an ihn band.
##Das wird er ... schwierig würde es nur werden, wenn du mit der Tür ins Haus fällst, aber wenn er sich langsam an dich gewöhnen kann, wird es kein Problem werden.## Völlige Sicherheit, die in den Gedanken des jungen Werpumas liegt - dann wird er langsamer, geht schließlich auf seine Hütte zu, öffnet die Türe mit einem zärtlichen Schnurren. "Wir sind wieder da, mein Sonnenstrahl.... und haben frischen Hirsch, den du dir abbraten kannst."
"Ooooooooooh Jaaaaaaaaaa....Hunger !!" Wetzt Greg gleich auf die Zwei zu, küsst er Cyril sacht auf die Schnauze, ihn dann aber schon gleich das Fleisch abnimmt, es zum Ofen bringt und eine Pfanne draufstellt. Usca staunt ein wenig, wandelt sich dann wieder in seine Menschform, er das Fleisch, das er mitgenommen hatte, zu dem Anderen legt, dann seine Sachen aus dem Bündel holt und sich anzieht, während die Hütte vom Wildbratenduft erfüllt wird. Während das Fleisch brät, schneidet Greg das Andere schon mal klein, kramt ein paar wilde Zwiebeln hervor, er von dem Rest ein feines Gulasch kochen würde, das sie später noch aufwärmen konnten. ##Gut, daß er so viel isst, auf den Bildern sah er grausig aus... wie magersüchtig.## Zieht sich Usca nun seinen Pullover über, streicht ihn glatt, es ein etwas dünnerer war, der ganz dicke noch in seinem Bündel war.
Auch Cyril hatte sich inzwischen zurückverwandelt, einen Slip, eine lederne Hose und ein Muskelshirt angezogen ... merkt man deutlich, daß er die Kälte gewohnt ist, sie ihm Nichts ausmacht. ##Ja - er hatte eine Diät einhalten müssen, weil er Kunstturner ist, nicht zuviel wiegen darf. Er ist hier ein wenig gewachsen, doch durch mein Blut auch seine Gelenke und Sehnen, so daß er weiterhin turnen kann, es hier auch immer wieder übt. Er wird bald wieder in seine Schule zurückkehren - und ich mit ihm, ihn beschützen, damit er seine Prüfungen machen kann, einen Abschluß hat.## Leise, ernste Gedanken des jungen Pumas - dann zieht er Greg zu sich, küßt ihn zärtlich und hält ihn dicht, liebevoll, an sich.
Greg lacht leise, schmiegt sich in Cyrils Arme, hat aber trotzdem ein Auge auf sein Essen, damit es nicht anbrennt. Kümmert sich da aber Usca schon drum, wendet das Fleisch in der Bratpfanne, damit Greg weiter kuscheln konnte. ##Das hat ihm gut getan, hier zu leben... Denk mal, je länger er hierbleibt, um so mehr wird er sich noch mausern, das fühle ich.## Packt er das Fleisch auf dessen Teller, stellt es Greg dann auf den Tisch, er seine letzten Sachen in seinem Bündel verschnürt. "Ich werd dann gleich gehen....Aber ich komme euch wieder besuchen, ist versprochen."
Ein kurzes Nicken des jungen Indianers ... dann stellt er Greg sanft ab, steht auf und kommt zu dem jungen Werjaguar, schließt ihn in seine Arme - küßt ihn wild, läßt ihn dann los und umfaßt dessen rechten Unterarm mit seiner Hand. "Mögen die Ahnen auf deinem Weg sein, Jagdbruder ... geh, sobald du wieder in der Stadt bist, zu meinem Mentor und sag ihm, was passierte - wie du dich entschieden hast. Er wird dafür sorgen, daß du eine Hütte bekommst - dir sagen, wohin du mußt, um dich zu bewerben." ##Und ich warte auf dich ... möchte wieder mit dir jagen, Usca.## Leise, freundliche Gedanken, die ebenso wie sein Lächeln den Ernst der gesprochenen Worte merklich mildern.
"Ich danke dir für Alles...ich werde tun, was du sagt." Küsst auch Usca Cyril noch einmal feurig, seine Augen kurz aufblitzen, als er sich von ihm löst. ##Ich freu mich auch auf die nächste Jagd.## Klingt es deutlich mit, daß er es tut, er sein Bündel nun schultert, die Hütte verlässt. Rennt er gleich los, bleibt in der menschlichen Form, als er den Weg zur Stadt einschlägt. "Es hat dir gefallen mit ihm... Ich kann es sehen." Neckt Greg seinen Liebsten fast ein wenig, isst dann hungrig sein Fleisch, er einen mörderischen Kohldampf hatte.
Leise lachend, beobachtet Cyril seinen Gefährten, verengt die Augen dabei genießend .... spricht erst, als der Blonde fertig ist, seine Stimme weich durch das leise Schnurren ist. "Ja - ich habe es sehr genossen. Ich habe in meiner Rasse, den Werkatzen, keine Freunde ... sich gegenseitig zu putzen, zu verwöhnen, miteinander zu jagen, das ist Etwas, das ich zuvor nur von meinem Mentor kannte - doch nicht so. Es ist Freundschaft, tiefe Freundschaft - doch Niemals so wie mit dir, mein Sonnenstrahl. Du bist mein Gefährte und wirst es immer sein ... Usca ist ein Jagdbruder, Freund und Seelenbruder für mich."
Greg lacht leise, schnappt nach den Lippen seines Liebsten, zieht leicht daran, knabbert ein wenig. "Mir kann auch Keiner das Wasser reichen." Erneut neckt, dann leise grinst. "Apropos Wasser." wispert, bevor er sich löst, mit einem dezenten Hüftschwung hinter den Vorhang der Grotte verschwindet. Einzig bleibt seine Hand kurz zu sehen, ein lockender Zeigefinger. "Komm, Kitty, Kitty." Die Hand dann auch verschwindet, leises Lachen erklingt.
Mit einem leisen Fauchen folgt der Blick Cyrils dem Blonden, knurrt er bei dem Locken leise ... steht dann sofort auf und zieht sich aus, kommt seinem Gefährten hinterher, um ihn im warmen Wasser der Quellen zu verwöhnen ... ihm zu zeigen, daß er nur ihn liebt.
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