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”I want you to want me ...” 02
 

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Am frühen Abend schlüpfte Thomas in ein einfaches, dunkles Hemd und in eine dunkle Stoffhose. So war er nicht zu schick, aber ansprechend für die Männer, von denen er hoffentlich einen abschleppen konnte. Wenn er schon hier war, wollte er auch die tollen Kerle kosten ... hier war es wie in einem Süßigkeitenladen, und das lud zum Naschen ein.

Auch Rico richtete sich her, nachdem er von der Arbeit in seine Wohnung gekommen war und geduscht hatte. Natürlich nicht so ausführlich, wie es manche Männer taten ... doch er war sauber, und auch seine einfache, schwarze Jeans und das dunkelblaue Muskelshirt unter dem einfachen, schwarzen Baumwollhemd waren sauber und standen ihm. Rico fiel eigentlich mehr durch seine etwa rippenlangen Haare auf, die er nun aus dem Pferdeschwanz befreite ... und durch seine tieflilanen Augen, eine Farbe, die hier äußerst selten und niemals so intensiv war. Doch dann lachte er einfach nur und schüttelte gutmütig den Kopf - denn er war kein aggressiver Werber, er ging in die Bar und trank ein Bier, sprach ihn Jemand an, war es gut ... wenn nicht, dann auch. Und mit diesem Gedanken schnappte er sich seine Schlüssel und steckte sie ein, schlüpfte in die guten, ebenso schwarzen Cowboystiefel und schloß die Türe hinter sich ab, ehe er leise summend die Treppen des Hauses runterging und den Weg über den Bahnhofsplatz zur Bar einschlug.

Und genau dort ging Thomas auch gerade lang. Er suchte die Bar und lächelte, als er feststellte, daß er nur den jungen Männern nachlaufen musste. "Scheinbar der Mittelpunkt der Stadt."

So war es auch - das "Redwood-Tree" war Bar, Disco und Club in einem und wurde von Einheimischen wie Touristen und Gästen gerne besucht. Rico war schon dort und wartete nur noch auf seine Freunde an der Bar, trank ein Bier und grüßte hier und da Bekannte und Freunde, wenn sie an ihm vorbeigingen. Den neuen Gast hatte er bisher noch nicht gesehen - doch er hoffte, daß dieser auch noch kommen würde und vielleicht ja auch Gefallen an ihm finden konnte, auch wenn die Chancen dafür nicht unbedingt sehr gut waren, da es in der Bar viele junge Männer gab, die einen One-Night oder etwas Ernsteres suchten.

Der so heiß Ersehnte betrat nun die Bar und fühlte sich gleich sehr wohl. Geübt überblickte er die Bar, und nickte innerlich. Bar, Tanzfläche und oben eine Galerie, wo man sich bequem hinsetzen, essen oder auch für sich sein konnte. An der Bar stand der Braunhaarige, den er auf dem Bahnhofplatz und beim Sägewerk gesehen hatte, und Thomas ging nun langsam zur Bar, stellte sich neben ihn und bestellte einen Drink.

Die Ankunft des neuen Gastes war nicht unbemerkt geblieben - doch es war hier üblich, dem Gast die Auswahl zu lassen und als dieser neben Rico kam, hielten sich die Anderen ein wenig zurück, um ihm die erste Möglichkeit zu geben. Und während der Barkeeper den Drink mixte, nahm Rico einen kurzen Schluck seines Bieres und lächelte, als er sich zu dem Gast umdrehte und ihn leise ansprach. "Hi ... ich habe sie Heute ankommen sehen, als ich zur Arbeit ging. Sind sie auf Urlaub hier ?"

"Na ja, so mehr oder weniger Urlaub, aber das gehört nicht hierher. Ich habe dich auch gesehen, auch beim Sägewerk." So höflich war Thom noch nie angemacht worden, es passte zu dem Ort und er fand es sehr erfrischend. "Ich bin Thomas ... freut mich."

Daß dieser hübsche Mann gleich ins duzen überging, freute Rico sehr und er lächelte, als er sich ein wenig näherlehnte. "Ich heiße Rico. Ich freue mich auch, dich kennenzulernen, Thom - möchtest du vielleicht tanzen ? Oder lieber nach oben gehen und ein wenig essen oder reden ? Ich bin für alles offen." Er ließ dem Schlankeren die Wahl, da er wirklich für alles offen war und lächelte, da er sich mehr als nur wohl in der Nähe des ein wenig Älteren fühlte.

"Hmm, erstmal nach oben. Ich will den Drink genießen und dich ein Bisschen beschnuppern." Sofort tanzen wollte Thomas nicht, und er nahm seinen Drink und folgte dem Großen nach oben, der ihnen gleich eine intime Ecke suchte, in der sie ungestört reden konnten.

Etwas, das Rico auch gerne tat - denn das bedeutete, daß der Andere nicht so oberflächlich wie viele der Touristen war. Nachdem sie sich in ein schönes, durch die ein wenig höheren Wände abgeschottetes Eckchen gesetzt hatten, lächelte er wieder und neigte sich ein wenig näher. "Darf ich fragen, was du dir so vorstellst ? So können wir ausloten, was wir wollen und es gibt keine Mißverständnisse. Bitte verzeih, daß ich schon jetzt so direkt bin - aber es ist immer schade, wenn man sich gut verträgt und Spaß hat, und dann zerplatzt alles, weil plötzlich Mißverständnisse auftauchen."

"Das kann ich gut verstehen ... und ich bin sehr direkt, daher sage ich es gleich offen. Ich will dich kosten und vernaschen - ich hab dich gesehen, du gefällst mir mehr als nur gut." Thomas stammelte nicht lange herum, er brachte es auf den Punkt und konnte sich denken, daß die Männer es hier auch gern direkt hatten.

Rico nickte auf die Worte und sein Lächeln vertiefte sich noch, als er sich ein wenig näherneigte und ihm antwortete. "Dito. Ich habe nur deshalb gefragt, weil es doch einige Männer gibt, die auf Extremes stehen - ich gehöre nicht dazu, ich mag es lieber einfach beziehungsweise verwöhne gerne. Magst du das auch ?" Er hoffte es, da er den Eindruck hatte ... und irgendwie bekam er auch den Eindruck, daß sein Gegenüber nicht nur wegen seines etwas höheren Alters wesentlich mehr Erfahrung hatte, doch gerade das schreckte ihn nicht ab, sondern reizte nur noch.

Thomas war in etwa doppelt so alt wie der junge Mann, aber das störte ihn nicht und Rico scheinbar auch nicht. "Das gefällt mir, und ich mache extremes nicht so gern." Das gehörte auch zu seinem Job, und er lehnte harte Jobs immer ab. "Im Moment wohne ich in einer Pension, vielleicht kennst du ja einen Ort, wo wir nachher ungestört sind?"

"Kommt drauf an, wie lange du mit mir zusammen sein willst, Thomas. Es gibt hier in der Bar sehr schöne Zimmer, die man mieten kann ... ich denke nicht, daß Mrs. Hannson sehr begeistert ist wenn ich mitgehe, und ich persönlich finde es auch nicht so schön, wenn man immer drauf achten muß, daß man leise ist." Rico hoffte, daß sein Gegenüber nicht böse darüber war, daß er nicht seine eigene Wohnung vorschlug - doch er hatte es sich zur Gewohnheit gemacht, One-Nights nicht mehr mitzunehmen, nachdem einer ihm dann ewig auf den Wecker gegangen war, auch wenn Thomas nicht so aussah, als ob er so anhänglich wäre.

"Ich kann verstehen, daß du keinen mit heim nimmst. Wenn du ein nettes Zimmer kennst ? Ich wäre dankbar." Thomas nahm einen Schluck von seinem Drink und lehnte sich dann vor. "Du hast ja auch lila Augen ... heiß." Die Farbe war selten, und daß er noch Jemanden traf, der sie hatte, war wirklich interessant.

Nun doch ein wenig neugieriger werdend, neigte Rico sich näher und grinste, denn er sah erst jetzt, daß sein Gegenüber wirklich so tieflilane Augen wie er selbst besaß. Die stylische Brille hatte zuvor ein klein wenig davon abgelenkt, ebenso wie das feingeschnittene, schöne Gesicht und die angenehme Stimme - doch jetzt hatte der Jüngere Zeit, etwas genauer hinzusehen und nickte kurz. "Stimmt - und du hast sogar die gleiche Haarfarbe, irre. Aber du bist viel hübscher ... so hübsch, daß ich jetzt um Verzeihung bitten muß." Und sofort nach seinen leisen Worten überbrückte der Größere den wenigen Abstand, der sie noch trennte und küßte Thomas sanft, ehe er sich wieder etwas löste und hoffte, ihn nicht vergrault zu haben.

Das hatte er ganz und gar nicht, und nun überbrückte Thomas die Lücke und küsste den Jüngeren etwas heftiger und leidenschaftlicher. "Hmmm ... du schmeckst wirklich gut." raunte Thomas an die herrlichen Lippen und leckte nochmal darüber. "Macht das die Bergluft ?" Er neckte leicht und grinste schließlich.

Im ersten Moment war Rico zu überfahren, um zu reagieren ... denn der Kuß gerade eben war einfach nur herrlich und wunderschön gewesen, und er leckte sich nun selbst über die Lippen. "Du schmeckst noch besser, Thomas ... und ja, die Luft macht viel aus, oder warum meinst du, daß ich so kräftig bin ?" Dann neigte er sich erneut vor und küßte Thomas, ließ die Finger in dessen Haare wandern und verhielt sie im warmen Nacken des Schlankeren, um dort leicht zu kraulen.

Noch hingen sie ein wenig über dem Tisch, aber Thomas rückte beim Küssen gekonnt seitlich an dem Hindernis vorbei und erreichte so schnell sein Ziel. Den herrlich warmen und muskulösen Körper von Rico. Der Jüngere hatte es ihm sofort angetan, und küssen konnte er verdammt gut.

Die Arme Ricos schlossen sich auch gleich um ihn und er lächelte in ihrem Kuß auf, als Thomas sich quer über seine Beine setzte. Es fühlte sich einfach nur herrlich an, ihn zu halten - denn anders, als man meinen könnte, konnte Rico fühlen, daß dieser sich ebenfalls fit hielt. "Wir sollten lieber in eins der Zimmer gehen, hm ? Ich weiß nicht, wie lange ich mich noch zurückhalten kann und nicht mehr möchte ..."

Thomas lachte leise und nickte sacht. "Nicht, daß wir die ganze Bar mit einem Porno unterhalten." Er konnte nicht anders und raubte sich noch einen Kuss, ehe er aufstand und noch den letzten Schluck von seinem Drink genoss. "Ich vertraue auf deine Ortskenntnis ... bin gespannt auf das Zimmer, und auf dich. Nackt und stöhnend auf mir."

"Oder unter oder neben dir." Der Jüngere konnte sich nicht helfen, er war mehr als nur scharf auf diesen Mann - und alleine schon dessen geschmeidige und natürliche Bewegungen fachten dieses Interesse noch mehr an. Also trank auch er sein Bier aus und ließ die Flasche stehen, legte den Arm um die schlanke Taille des Anderen und führte ihn einen Gang, der von der Galerie mit den Tischen nach hinten zu den Zimmern führte. Rico hatte schon den Zehner parat und drückte ihn der Frau in die Hand, die an einem kleinen Tischchen am Eingang saß. Sie nickte nur und winkte ihn weiter, da Rico schon oft hier gewesen war, und er führte seine Eroberung zu einem der hinteren Zimmer, das er ihm öffnete und hinter ihnen wieder abschloß, nachdem er das "Bitte nicht stören."-Schild an die Klinke gehängt hatte. "Ich hoffe, das geht ?"

"Ich bin angenehm überrascht ... besser als jedes Stundenhotel in der Stadt. Vor allem sind die Betten hier breiter, aber kein Wunder bei Burschen, wie ihr es seid." Das Zimmer war warm und sauber und das Bett breit, es gab Waschbecken und Klo, und ein Blumentopf mit einem Benjamin brachte etwas Abwechslung. Kondome, Gleitgel und Feuchttücher waren auch da, für alles war gesorgt.

Der bewundernde Blick war Rico nicht entgangen und er lächelte, als er seine Stiefel auszog und an die Türe stellte. Erst dann kam er zu Thomas und umarmte ihn von hinten, zog ihn sanft an sich und atmete den herrlichen Duft der weichen, dunklen Haare ein, ehe er ihm einen zärtlichen Kuß an die Schläfe gab und leise zu ihm wisperte. "Ich kann gar nicht glauben, daß du mich ausgesucht hast, Thomas ... weißt du eigentlich, daß du das Hübscheste bist, das ich in unserer Stadt je gesehen habe ? Es ist nicht oft, daß ein so herrlicher Körper mit einem so wunderschönen Gesicht auch ein Wesen beherbergt, das so angenehm und wunderschön ist."

"Du bist der Erste, von dem ich merke, daß er ein Kompliment ernst meint." Das Gefühl, den Größeren hinter sich zu haben war wunderbar, und Thomas lehnte sich an ihn und streichelte mit der Hand über den kräftigen Unterarm, der ihn umschlungen hielt. Scheinbar war Rico ein Sanfter, und es war wirklich angenehm und würde zu einer wundervollen Nacht führen. Schon jetzt machte sich die Erregung von Thomas bemerkbar, und er konnte fühlen, daß auch der Jüngere langsam erregt wurde.

Rico nickte nur leicht in das weiche, sacht duftende Haar des Schlankeren und zog ihn sacht noch näher an sich, ehe er leise aufstöhnte, als er fühlte, wie Thomas seinen Hintern leicht an die hart wedenden Männlichkeit in Ricos Jeans drückte. "Kanns mir denken - viele wollen sich bei dir nur einschleimen, Hm ?" Der Größere brauchte den Moment, um sich wieder ein wenig zu sammeln ... erst dann lockerte er den Griff und drehte Thomas in seinen Armen um, zog ihn wieder an sich und küßte ihn sanft, während er eine Hand in dessen weichen Haaren vergrub. Rico konnte sich nicht helfen - alles an diesem Mann zog ihn an, ließ seine Lust erwachen und erstarken und weckte das schon fast übermächtige Bedürfnis, ihn zu verwöhnen, zu entfachen und Haut an Haut fühlen zu können.

Ähnlich ging es Thomas, und er ließ sich gern mal fallen und verwöhnen. Seine Hände glitten über den breiten Rücken und schlichen sich hinab zu dem festen Hintern, um ihn kurz durchzukneten. "Wir sollten uns ausziehen, sonst geht unsere Kleidung noch in Fetzen auf." raunte Thom, als sich ihre Lippen nun wieder lösten und trotzdem schaffte er es nicht, sich von diesem herrlichen Mann zu lösen.

So ging es auch Rico, der sich ein dunkles Aufstöhnen nicht verkneifen konnte, als er die schlanken Hände des Anderen an seinem Rücken und Hintern fühlte. "Jep ... ist besser." Auch die Worte Ricos waren dunkel, während er seine Arme wieder löste und schluckte, als er das sanfte, doch sichtbar starke Verlangen in den ihm so gleichenden Augen des Anderen sehen konnte. Also zögerte er nicht lange und zog sich innerhalb weniger Momente bis zum Slip aus, ehe er innehielt und zu dem Schlankeren ging, um ihm beim Ausziehen der sichtbar wertvollen und stylischen Kleidung zu helfen. "Oh, Gott - wer diese Knöpfe da hingebastelt hat, dachte garantiert nicht daran, daß man das schnell wieder ausziehen will."

Das brachte Thomas unweigerlich dazu, leise zu lachen und er machte das mit den Knöpfen lieber selber, denn so ging es etwas schneller. "Ich hab nicht dran gedacht, daß ich vielleicht noch Sex habe." Als die Knöpfe offen waren, half er Rico, der ihm das Hemd abstreifte und lächelte, als er ihn bewundern ansah. Denn der Ältere war zwar schlank, aber mehr als gut trainiert ... und das zeigte sich an den flachen Muskeln, die unter seiner hellen Haut spielten und ihm so immer etwas katzenhaft Geschmeidiges verliehen.

"Wow ..." Rico hatte schon zuvor gefühlt, daß der ein wenig Ältere trainiert war - doch der Anblick, der sich ihm nun bot, war einfach nur herrlich und so zögerte er nicht lange, zog Thomas wieder an sich und küßte ihn leidenschaftlich, auch wenn seine Lust noch immer sanfter und nicht besitzergreifend war. Erst, als ihnen die Luft ausging, löste er den Kuß und überlegte einen Moment, ehe er Thomas auf die Arme hob, in das Bett legte und leicht über ihn gebeugt blieb, um ihn aus halbgeschlossenen Augen zu bewundern und sein eigenes Gewicht auf einen Arm abzustützen.

"Gefalle ich dir ?" Die Frage konnte sich Thomas nicht verkneifen und er zog den Jüngeren einfach zu sich herab, um ihn erneut in einem Kuss zu verschlingen. Seine Hände wanderten gleich wieder über den Rücken und schlüpften unter den Slip, um erneut den festen Hintern zu kneten. Es war einfach zu verlockend, und er mochte hübsche Hintern.

Etwas, das Rico mit einem leisen Lächeln bemerkte und mehr als nur gut verstehen konnte, da er die gleiche Vorliebe hatte. Doch er löste den Kuß wieder und stand auf, zog sich den Slip aus und legte sich zu dem Schlankeren ins Bett, um nun mit der rauen Fingerkuppe über den Rand des Slips zu streicheln, der Thomas noch immer bedeckte. "Sogar sehr - und du würdest mir noch besser gefallen, wenn du das auch noch ausziehst, damit ich dich ganz bewundern kann."

"Zieh du mir den Slip aus ... ich habe nichts dagegen." Thomas grinste sacht und hob seinen Po an, damit Rico ihm die Unterhose von den Hüften ziehen konnte.

Und Rico folgte sofort und grinste wieder, ehe er die Finger in den Gummi schob und damit den Slip herabzog, um ihn an der Seite fallenzulassen und noch im gleichen Moment über den Anderen zu kommen. Noch berührten sie sich nur leicht und der Größere neigte sich tiefer, um Thomas wieder zärtlich zu küssen ... doch seine Rechte wanderte sacht über die gepflegte und doch nicht zu weiche Haut, erkundete die flachen, doch trainierten Muskeln darunter und verhielt schließlich an einer Brustwarze, um sie zart zu umstreichen.

Endlich mal verwöhnt werden, und nicht immer verwöhnen. Rico war kein Kunde, er war besonders und verwöhnte gern. Aber trotzdem blieb der Ältere nicht untätig, er berührte den Jüngeren wo er konnte, und dabei setzte er auch seine Beine ein.

Etwas, das Rico überraschte, doch er lächelte und neigte sich wieder herab, um Thomas zärtlich zu küssen. Auch er bemerkte, daß der Andere gerne berührte und verwöhnte ... und das war etwas, das Rico mehr als nur gut gefiel. Als er die Lippen nach einer Weile wieder löste, ließ er sie sanft über den Kiefer und die Wange des Älteren streichen und verhielt für einen leichten Kuß an der Schläfe, ehe er ihm leise und hörbar erregt ins Ohr wisperte. "Du fühlst dich absolut gut an, Thomas ... und du schmeckst noch besser. Ich weiß nicht, ob ich dich verschlingen oder dich langsam und Stück für Stück erkunden soll, bis ich jeden Zentimeter an dir kenne."

"Mir gefällt beides gut." raunte Thomas und nahm kurz die Brille ab, um sie auf den Nachttisch zu legen. Sie störte gerade, und so ging sie nicht versehentlich kaputt. "Ich genieße gern ... also kannst du dir ruhig Zeit lassen." Überstürzten Sex hatte er viel zu oft mit seinen Kunden, da konnte er jetzt gern drauf verzichten. "Ein Vorspiel mit Erkunden ist viel schöner." Seine Hände wanderten schon wieder und eines seiner Beine streichelte an den Beinen von Rico entlang, und das fast bis hoch zu den festen Pobacken.

Das Kosen ließ den Größeren erneut aufstöhnen und er neigte seinen Unterkörper automatisch näher, so daß sich ihre langsam härter werdenden Erregungen berührten und Rico erneut leise aufstöhnte. Doch dann ließ er das Gewicht seines Oberkörpers auf seinem Unterarm liegen, so daß er mit den Lippen und Fingerspitzen damit beginnen konnte, Thomas Körper zu entdecken. Der Schlankere fühlte sich so anders an als seine Freunde oder die anderen Touristen, mit denen er bisher Sex gehabt hatte ... hier fühlte Rico sich nicht nur als One-Night, irgendwie war es besonders und das zeigte sich schon fast überdeutlich in der Art und Weise, in der er den Hals, das Gesicht und den Oberkörper des Älteren schon fast mit zärtlichen Küssen, leichtem Hauchen und manchmal auch der Zungenspitze oder einem sachten Beißen anbetete.

Und Thomas gab sich ihm hin, genoss und gab durch die streichelnden Hände einiges zurück. Rico war so zärtlich, sanft und doch auf seine Art leidenschaftlich. Der Ältere war drauf und dran, sich in den Jüngeren zu verlieben und nach kurzem zog er ihn sacht hoch und küsste ihn nun doch etwas ungeduldig. Er wollte Rico.

Und dieser wollte ihn und erwiderte den Kuß ebenso leidenschaftlich, während er sich nun völlig auf ihn senkte. Es war ein herrliches Gefühl, ihn so Haut auf Haut und so nah zu fühlen, daß ihr Atem und ihr Herzschlag eins zu werden schienen ... und Rico konnte nicht anders, er stützte sich nun auf beiden Unterarmen ab und bewegte leicht die Hüften, stöhnte in ihrem Kuß bei dem Gefühl auf und drang schließlich mit der Zunge in den Mund Thomas ein, als dieser ebenfalls leise aufstöhnte.

Thomas legte seine Arme um den starken Nacken und nun konnte er ein wenig seine Stärken ausspielen. Denn küssen war etwas, das Thomas mehr als gut konnte, und so fing seine Zunge die des Größeren und umgarnte sie gekonnt, während er seinen Unterkörper weiter an dem von Rico rieb.

Und das sorgte dafür, daß dieser fast schon wohlig weich knurrte, während er ihm mit seinen Hüften entgegenkam. Sie fielen schnell in einen Rhythmus, der fast schon Sex glich - und schließlich wurde es Rico zuviel und er löste schwer atmend den Kuß, verhielt auf Thomas und blickte ihn aus vor Lust fast schwarzen Augen an. "Ich möchte dich fühlen ... bitte ?"

"Ich würde mir nichts lieber wünschen, als das." wisperte Thomas und lächelte sacht. Es war sehr, sehr lange her, daß er ein Vorspiel gehabt hatte, das so zärtlich war und er konnte es kaum erwarten zu fühlen, wie Rico ihn ausfüllte und nahm.

Der Jüngere nickte nur und nahm zwei Tütchen Gleitcreme und eines der Kondome, um es auszupacken - doch er war sichtbar überrascht, als Thomas ihm das Kondomtütchen aus der Hand nahm und sorgsam öffnete, ihm das Kondom zärtlich überstreifte und ihn kurz küßte, ehe er sich wieder hinlegte und auf ihn wartete. "Oh, Gott ... weißt du eigentlich, wie wundervoll du bist ?" Mit den Worten öffnete Rico eines der Geltütchen, verteilte das Gel auf dem Kondom und öffnete dann das zweite Tütchen, um sich das angenehm geruchslose Gel auf die Finger zu geben und wieder über den Schlankeren und damit zwischen dessen weit geöffnete Beine zu kommen. Während der Größere seine gelfeuchten Finger an den erwartungsvoll entspannten Eingang Thomas brachte, beobachtete Rico dessen Gesicht und lächelte, als er sah, daß es diesem gefiel, als er zwei Finger in ihn einführte.

Es gefiel Thomas mehr als nur gut, denn er mochte diese Art von Vorbereitung gern und es ließ seine Lust sprunghaft ansteigen. Rico konnte fühlen, wie entspannt der Ältere war und Thomas stöhnte leise und lustvoll. "Bitte komm ... ich kann es kaum erwarten."

Rico erging es nicht anders und seine anfängliche Verblüffung, daß der Schlankere schon so entspannt war, wich einem zärtlichen Lächeln, als er die Finger wieder herauszog und seine eigene Härte in die Hand nahm, um sie an den erwartungsvoll entspannten Eingang Thomas zu führen. Doch nichts hätte ihn darauf vorbereiten können, wie schön es war, endlich in ihn einzudringen ... denn die samtene Hitze, die sich so angenehm weich und doch fest um ihn schloß, fühlte sich einfach nur wundervoll an und Rico stöhnte bebend auf, als er langsam tieferdrang und schließlich verhielt, als er völlig in Thomas gebettet war. "Oh, Gott ... weißt du eigentlich, wie wundervoll du dich anfühlst ?" Die leisen Worte des Größeren waren dunkel und gefärbt von den Gefühlen, die er empfand ... und man sah sie auch in seinen Augen, auch wenn seine Haare langsam nach vorne fielen und auf dem Körper Thomas zu ruhen kamen.

"Mindestens so gut, wie du dich anfühlst ... denke ich ..." Soweit Thomas noch denken konnte, denn Rico füllte ihn mehr als gut aus und jede sachte Bewegung ließ den Älteren sacht vor Lust beben. "Bitte ... fang an ... bitte." Er wollte, daß Rico sich endlich bewegte und zog ihn mit den Armen in einen leidenschaftlichen Kuss, wobei er ihm jetzt schon mit der Hüfte entgegenkam, um ihn sanft zu animieren.

Mehr brauchte es auch nicht, denn Rico war so heiß, daß es ihn seine letzte Selbstbeherrschung gekostet hatte, nicht gleich in ihn zu stoßen. Doch nun folgte er der Bitte Thomas und zog sich ein wenig zurück, ehe er wieder sacht zustieß und dabei leise in ihrem Kuß aufstöhnte. Er bemerkte schnell, daß der Schlankere nicht so empfindlich war und nach einigen Momenten traute sich Rico auch, ein wenig mehr Kraft einzusetzen - und stöhnte dabei erneut auf, da es einfach der Himmel war, von dieser heißen Enge umschlossen zu werden.

Beide waren im siebten Himmel. Auch Thomas fühlte sich so, denn es war selten genug, daß er so einen Mann fand, der gleichzeitig so sanft und gut gebaut war. Und er nahm Rücksicht, und der versüßte den Sex noch um vieles mehr. Thomas kam den Stößen immer wieder leicht entgegen und seine Hände fuhren fahrig über den heißen Rücken des Größeren. Jetzt beim ersten Mal würde er nicht lange durchhalten.

Auch Rico wußte, daß er das nicht lange durchstehen würde - dafür fühlte es sich viel zu gut an und langsam gab er das Denken auf, als er einfach nur fühlte und genoß. Alleine schon, daß der Ältere ihm sanft entgegenkam und ihm berührte war mehr, als viele Schlanke taten - und es war nicht soviel, daß es ein Kampf um die Dominanz wurde. "Thomas ... das ... ich komme bald ..." Mittlerweile hatten sie ihren Kuß gelöst, da sie den Atem brauchten und Rico wisperte heiser an das Ohr des Schlankeren, ehe er die duftende Haut dahinter küßte und schwer keuchend härter zustieß.

"Ich auch ..." hauchte Thomas, es war viel zu schön, um lange durchzuhalten. Jedoch zeigte er durch seine Hüftbewegung, daß Rico ruhig noch etwas fester zustoßen konnte. "Du musst dich nicht zurückhalten."

Die Worte und das Entgegenkommen ließen den Größeren wieder leise aufstöhnen und er faßte schließlich einen Entschluß, zog sich aus Thomas zurück und richtete sich auf seine Unterschenkel auf. "Komm auf und dreh dich um ... dann kann ich leidenschaftlicher werden und dich berühren, Hm ?" Seine Rechte begab sich auch so auf Wanderschaft und erkundete den herrlichen, heißen Körper des Älteren, ehe er ihm seine Hand als Hilfe anbot.

Thomas stöhne leise, als Rico sich aufrichtete und brauchte einen Moment, bis er reagierte und die Hand annahm. Er wusste, was der Größere meinte, und er mochte diese Stellung recht gern. "Gern." raunend, ließ er sich aufziehend und mit einem geschickten Manöver brachte er sich in die richtige Stellung.

Nun waren sie beide auf den Unterschenkeln und der Rücken des Schlankeren lag an der kräftigen Brust Ricos an, so daß er ihn an den Hüften nehmen und wieder auf seine Härte senken konnte. Bei dem Gefühl atmete der Größere schwer ein und schlang die Arme um Thomas, streichelte über dessen Körper und verhielt schließlich nach einer Weile mit der Rechten an dessen Härte, umschlang sie mit den Fingern und drehte den Kopf des Älteren mit der freien Linken schließlich ein wenig zu sich, um ihn leidenschaftlich zu küssen. In dieser Stellung konnte Thomas selbst bestimmen, wie hart oder zärtlich er es haben wollte und Rico genoß es, ihn dabei verwöhnen, fühlen und streicheln zu können.

So war es viel schöner und Thomas holte sich zusätzlichen Halt, indem er einen Arm nach hinten in den Nacken des Größeren legte. Ab jetzt bestimmte er ein wenig den Takt, und der wurde langsam aber sicher kraftvoller und ein wenig härter. Der Sex mit Rico war der Beste seit sehr, sehr langer Zeit und eins war sicher, bei dem einen Mal sollte es nicht bleiben. Thomas wollte ihn öfter haben.

Auch Rico ging es so - doch er würde es dem Anderen überlassen, ob dieser ihn wiedersehen wollte, da er nicht der Typ war, der klammerte oder gar verlangte. Stattdessen genoß er es fühl- und hörbar, wenn Thomas sich auf ihn senkte, genoß es, ihn zu streicheln und zu fühlen und keuchte leise, als er spürte, wie sein Orgasmus sich aufbaute. "Ich ... ich komme bald, oh Gott ..."

Das hoffte Thomas und er tat nun etwas, um den Jüngeren zum Kommen zu bringen, denn dann wollte er selber kommen. Er verhielt einen Moment und spannte die Pomuskeln an, um Rico so noch mehr zu reizen. Er wollte, daß er kam und stöhnte dunkel, weil er ihn durch das Verengen auch viel besser fühlen konnte.

"Oh, Gott !!" Rico verhielt bei dem Verengen und kostete es für einige Momente aus, ehe er zustieß und gleichzeitig die Hand um die Härte des Älteren verengte, während er dessen Mund förmlich in ihrem Kuß plünderte. All das zusammen war einfach unvergleichlich - und schließlich hielt er es nicht mehr aus, stieß noch einmal in diese herrlich heiße Enge und vergrub den Kopf im Nacken Thomas, als er ihn an sich preßte und schwer atmend in ihnverströmte.

Und in dem Moment kam auch der Kleinere und verhielt. Trotz Kondom konnte er es fühlen, und sein ganzer Körper bebte und schauderte unter diesem Eindruck und seinem eigenen Kommen. "Du bist wundervoll ..."

Es dauerte noch einige Herzschläge, bis Rico sich wieder soweit gefangen hatte, daß er ihm antworten konnte. Doch bevor er das tat, zog er Thomas zärtlich an sich und küßte ihn sanft, ehe er lächelte und sich einfach mit ihm hinlegte, ohne ihre Verbindung zu unterbrechen. "So wie du es bist ... auch wenn es jetzt total schmalzig klingt, das war der beste Sex, den ich je hatte. Und ich meine es auch so, Thomas, du bist perfekt. Einfach nur ... perfekt." Rico wußte, daß seine Worte nun falsch verstanden werden konnten, da man sie oft bei One-Nights hören konnte, die sie als Anmache verwendeten - doch er meinte sie so und seufzte innerlich, da er merkte, daß er sich schon in diesen wundervollen Fremden verliebt hatte.

Thomas wusste, daß es bei Rico tiefer ging - die Worte hatten eine tiefe und ehrliche Bedeutung, und das machte ihm einen Moment Angst. Aber er fühlte sich ähnlich, denn er fing an, sich in den Jüngeren zu verlieben. "Ich finde es auch ... es ist lange her, daß ich so schönen Sex hatte. Ich mag deine sanfte Art ... sehr, sehr gern." Seine Worte unterstrich Thomas mit sanften Küssen, er konnte einfach nicht anders.

Küsse, die Rico auch ebenso sanft erwiderte und erst jetzt löste er sich aus ihm, damit er Thomas in seinen Armen drehen und zu sich wenden konnte. Auf diese Weise küßte es sich viel leichter und er lächelte, ehe er kurz mit seiner Nase an die des Schlankeren stubste. "Dito. Wir sollten uns saubermachen, Hm ? Dann kuschelt es sich leichter, zumindest für eine Weile ?" Viele mochten es nicht ... doch bisher hatte Thomas nichts dagegen gehabt und so hoffte Rico, daß sie noch ein wenig zusammenliegen und das schöne Erlebnis auskosten konnten.

Auch das war selten, und gerade daher kostete Thomas dieses Zusammensein so aus. Sein Körper kam langsam zur Ruhe und er blickte in Ricos Augen. "Ich glaub, ich verliebe mich gerade ... obwohl ich es nicht sollte." Sein Motto war es, ehrlich zu sein, und daher gestand er dies dem Jüngeren nun schon.

Im ersten Moment war dieser viel zu überrascht, um zu antworten ... doch dann schluckte er und nickte, ehe er sich vorneigte und seine Stirn sanft an die Thomas legte. "Das ... ich weiß, es klingt wirklich dumm, aber ich glaube, mir geht es nicht anders. Ich kann es nicht genau sagen, da ich noch nie richtig verliebt war - doch ich glaube nicht, daß das anders oder besser sein kann als das, was ich gerade für dich fühle. Irgendwie ... irgendwie bist du so vertraut und es fühlt sich absolut schön an, bei dir zu sein und dich anzusehen, alles an dir, Thomas. Vielleicht sollten wir uns wieder treffen ? Sehen, ob es weiterhin so schön ist ? Ich weiß, du bist nur zu Besuch hier, aber ... ich möchte dich gerne so lange auskosten können, wie es möglich ist und du es willst." Rico war Realist und wußte, daß die Wahrscheinlichkeit, daß sie ein Paar werden würden, sehr gering war ... doch er klammerte sich an diese Hoffnung, auch wenn er es nicht zeigte und Thomas die Entscheidung überließ, was dieser daraus machen wollte.

"Ich bleibe ein paar Tage, aber ich würde dich gern öfter sehen. Sehen, was aus uns wird ... ich fühle fast wie du, dieses Vertraute, es ist angenehm." Und eigentlich total verrückt. Thomas konnte sich als Gigolo schlecht binden und Rico lebte hier, und ob er mit die Stadt kommen würde war fraglich, wenn er erfuhr, daß der Mann, in den er sich verliebte ein Gigolo war, der eine feste Stammkundschaft an Männern hatte, die mit ihm schliefen.

Das wußte Rico jedoch nicht und so lächelte er strahlend und nickte, ehe er Thomas einen zärtlichen Kuß auf die Lippen hauchte. "Gerne, Thomas - mehr als nur gerne. Und keine Sorge, ich bin kein Klammerer, der dich erdrücken und beherrschen möchte ... das wäre dir gegenüber nicht angebracht, du verdienst Besseres." Rico meinte es ernst und löste sich langsam, nahm die Box mit den Feuchttüchern und zog sein Kondom ab, wickelte es in eines der Tücher und begann dann damit, den Schlankeren und auch sich selbst sanft zu säubern.

Nach dem Säubern legten sie sich wieder hin und legten sich dicht zusammen, um ein wenig zu pausieren, zu genießen und leichte Zärtlichkeiten auszutauschen.

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