Balken01a


Mael/Amos, Greg/Cyril, Usca/Johnny 12
 

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"Nun komm schon, mein Sonnenstrahl - ich bin bei dir und Keiner ! wird dich belästigen. Mael hat schon dafür gesorgt, daß wir bei ihm und Amos im Zimmer sind ... ich hoffe nur, daß mir die Lehrer keinen Ärger machen." Nur kurz verengen sich die Augen des jungen Indianers, als ihn einer der adeligen Schüler verächtlich mustert - springt dieser sofort zurück, als ihn Cyril laut und deutlich wütend anfaucht, kurz nickt, als der Andere Fersengeld gibt.

Greg hält sich dicht bei Cyril, versteckt sich fast hinter ihm, schiebt dann urplötzlich, als er Archie erkennt, rennt Cyril gleich die Treppe hinauf, die zu dem Zimmer von Amos und Mael führt. Archie hatte ihn zwar bemerkt, aber nicht wirklich erkannt, leicht die Bauen zusammengezogen, den Kopf leicht geschüttelt. "Die machen schon kein Ärger, Mael hat Alles geklärt." Schiebt Greg den Indianer weiter, nun den Gang entlang. "Hier ist es." Murmelt, als er aufhört, vor einer Tür zu stehen kommt, sofort in das Zimmer reinplatzt und Amos direkt in die Arme fällt, leise erleichtert schnauft. "Hi, Amos." brummelt.

"Blondie ?! Hii, endlich seid ihr da, wir warten schon !" Laut auflachend, knuddelt der junge Schotte Greg, reicht ihn dann weiter zu Mael und erwidert den festen Griff des Indianers - tritt dann einfach die Tür zu, nimmt Cyril das Gepäck ab und wirft es auf das zweite Doppelbett. "Wo wart ihr denn so lange, Greg ?" Neugierige Frage Amos, als er dann wieder zu dem Blonden sieht, breit grinsend dessen Frisur betrachtet, die der Cyrils gleicht.

Mael hatte Greg auch einmal durchgeknuddelt, sich dann Cyril vorgenommen, einen mehr als feurigen Willkommenskuss verpasst. "Ich, ähm... Noja, ich hatte ein wenig Schiss... Cyril hat mich herschleifen müssen." Spielt er verlegen mit seinem Pony, der leicht an einer Seite absteht, er im Moment aussah wie ein blonder Indianer, gut gesunde Hautfarbe und deutlich mehr Sommersprossen als früher im Gesicht. Mael hatte herzlich aufgelacht bei den Worten, schüttelt leicht den Kopf. "Weißt doch, daß wir aufpassen und so, wie du dich gemausert hast, erkennt dich Keiner."

Kurz über den Pony Gregs zuppelnd, grinst Amos breit - nickt schließlich, bevor er Mael beipflichtet. "Ja, das stimmt. Du siehst einfach nur fantastisch aus, kein Vergleich mehr zu früher. Farbe, viel mehr Sommersprossen, mehr Fleisch auf den Knochen. Und diesselbe Frisur wie Cyril, nur daß du nur einen Krallenzopf hast. Steht dir aber, mein Gott, es steht dir klasse ! Die Anderen werden gucken, wenn sie mitkriegen, WER du bist ... und gleich deinen Leibwächter mitgebracht hast !"

"Ich will ja gar nicht, daß die mich erkennen." Brummelt Greg leise, pflanzt sich dann auf das Bett im Zimmer, seufzt leise. "Na, na... Wir müssen gleich los in den Unterricht, net faul rumhocken." Treibt Mael den Blonden wieder hoch, der missmutig seine Sachen aus seiner Tasche zu kramen beginnt, leise dabei vor sich hinbrummelt. "Und wie gehts der Familie, Cyril ?" Fragt er wegen Amos Mom und Schwester, auch er wissen wollte, ob es ihnen gut ginge.

"Mom und Emmy gehts gut, Johnny ist mit Usca nach Alaska gegangen, in den Minen arbeiten - sie zahlen dreifachen Lohn." Völlig verwundert hebt Amos seine Brauen bei der Antwort des jungen Indianers, braucht einen Augenblick und nickt dann, bevor er ihm antwortet. "Usca ? Das war doch der Andere, der Werjaguar oder ? Und wow... Alaska." "Ja, mein Jagdbruder ... er hat seine Seele an Johnny gebunden, versucht nun, dessen Liebe zu bekommen - so wie ich mit meinem Sonnenstrahl. Bisher klappts ganz gut ... sie sind gute Freunde und haben auch schon die Felle geteilt." Bei seinen Worten Greg wieder in die Arme nehmend, zärtlich umschmusend, verstummt Cyril schließlich wieder - lacht der junge Schotte laut auf, fängt sich nur langsam wieder, bevor er noch ein leises "Bleibts wenigstens in der Familie..." hervorprustet.

Mael muss auch unwillkürlich auflachen, als auch Amos losprustet, Greg sich inzwischen auch ein wenig beruhigt, weil Cyril ihn beschmust. "Einer hat nen Dämon und einer denn Werwesen." Wispert Mael Amos ins Ohr, haucht es fast zärtlich, bevor er daran knabbert. "Wir müssen dann langsam...Bist du fertig, Greg ?" Nickt Greg leicht, wird gleich wieder nervöser.

"Keine Sorge, mein Sonnenstrahl ... Keiner wird dir was tun oder was sagen, außer er will Ärger mit mir." Ruhige, sichere Worte des jungen Indianers - dann nimmt er den Blonden einfach mit sich mit und folgt Amos und Mael die Gänge entlang, bevor sie in das Klassenzimmer treten - die Augen Cyrils sich unter den herabgezogenen Brauen verhärten, als er sich an die Wand neben Greg stellt, die Arme vor der breiten Brust verschränkt, der Ernst in seinem Gesicht fast fühlbar ist.

Die Schüler in der Klasse haben gleich aufgemerkt, murmeln leise, Archie auch in der Klasse war, ihm jetzt nach genaueren Betrachten die Klappe herunterfällt. Greg versucht den Blick nicht zu erwidern, doch Archie kann den Blick kaum abwenden. "Greg ??!!" Fast brüllt, als es ihm endlich dämmert. Wollte er ansetzen, um Weiteres zu sagen, der Blick Cyrils ihm aber die Sprache wegbleiben lässt, er dann versucht, sich zu konzentrieren, als der Lehrer reinkommt.

Auch dieser sieht ein wenig verdutzt drein, obwohl er schon vorgewarnt wurde, räuspert sich dann und beginnt mit dem Unterrichtsstoff, den jungen Indianer nicht weiter beachtend, auch wenn er ihn die ganze Zeit im Augenwinkel hat, bemerkt, ebenso wie die anderen Schüler. Mehr als nur froh, als die Stundenglocke ertönt, gibt er noch die Hausaufgaben auf - verschwindet schnellstens, fast aus dem Klassenzimmer fliehend.

Auch die Meisten der Schüler flüchten sofort, nur Jamie bleibt locker, mustert offensichtlich und grinsend den Blonden, während Archie es nicht fassen kann. "Du... Ich dachte du bist... abgekratzt." raushaut, sofort von Jamie eine Kopfnuss bekommt, als der aufsteht. "Zisch ab, Nervensäge. Sonst frisst dich der Indianer, schau mal, wie der kuckt." brummt. Weiten sich sofort die Augen Archies, huscht er fluchtartig aus dem Klassenzimmer. "Hey Kleiner...Mann, hast du dich gemausert, hab dich fast nimmer erkannt." War es Jamie egal, daß Cyril böse kuckt, umarmt er Greg erst einmal heftig.

Archie noch hinterherfauchend, verstummt es jetzt, als sie allein im Klassenraum sind - huscht ein leises Lächeln über Cyrils Züge, als er den großen Schwimmer betrachtet, leicht rauh zu ihm spricht. "Ich verderbe mir nicht den Magen an sowas Ekelhaften wie diesen Angeber. Und laß mir meinen Gefährten ganz, ich brauch ihn noch ...."

Jamie lacht leise, lässt den schnaufenden Greg dann wieder los, schiebt ihn zu Cyril herüber, "Hi, ich bin Jamie." Reicht er dem Indianer dann die Hand, grinst breit, weil Greg etwas erstaunt kuckt. "Ich dachte, du bis schon gar nimmer da ?" Lacht Jamie auf bei der Frage, grinst noch immer. "Ich fands hier so schön, da hab ich verlängert... Bin kleben geblieben, aber diesmal klappt es ganz sicher... Mann, haben meine Ellis geflucht, sag ich dir. .. Aber ich fands net schlimm." Schüttelt er Cyrils Hand dann, schnauft leicht unter dem kräftigen Händeruck auf. "Und du... Hey, denk hast Recht, klein Arschie ist unbekömmlich." Lacht er wieder auf, verstummt, weil Greg nicht lachte und Cyril ernster bleibt. "War doch nen Witz mit dem Fressen, oder ?" nachfragt, er deutlich unsicher geworden ist nach seinem Redeschwall.

Mit einem leisen Schmunzeln bricht Cyril die Härte seines Gesichts - zieht den Schwimmer an sich und drückt ihn kurz, bevor er leise zu ihm spricht. "Nicht direkt, Jamie. Hi, ich bin Cyril - und mein Sonnenstrahl hier ist nicht abgekratzt, wie dieser eingebildete Arsch meinte, sondern bei mir endlich aufgelebt. Greg hat mir ein wenig von dir erzählt - ich danke dir, daß du so freundlich zu ihm gewesen bist." Leise, freundliche Worte des großen Indianers - dann nickt er unmerklich, streicht mit seiner Hand zärtlich über den Hals des Blonden, unmerklich dabei schnurrend.

"Woah." Streicht Jamie kurz und hemmungslos über den Hals des Indianers, grinst dann. "Wow, ne Miezekatze... wild, was ?" Spürt er das Animalische, Greg leise lächelt. "Jepp und meins..." Klammert sich Greg regelrecht an Cyril, zeigt wie besitzergreifend er sein kann. "Ha, dann halt ihn gut bei dir, die anderen Kerlifans sind sicher schnell am sabbern." Knufft der Schwimmer den Turner ein wenig, seufzt dann leise. "Muss dann los...Leider, vielleicht sehen wir uns nachher noch." Den Beiden einen Kuss zuwerfend, wetzt Jamie nun den Gang entlang, er nun anderen Unterricht hatte. "Denk, wir müssen auch weiter."

"Jap, noch ne ganze Latte an Stunden. Und wir sollten uns beeilen ..." Leise, leicht drängende Worte Amos - dann schiebt er sie einfach raus und den Gang entlang, schüttelt Cyril nur leicht den Kopf und nimmt seinen Liebsten sanft in den Arm, zieht ihn so mit sich bis ins nächste Klassenzimmer, in dem er sich ebenso an die Wand neben Gregs Tisch stellt und die Arme verschränkt, als dieser sitzt. Die Lehrerin, die schon auf sie wartete, atmet hörbar beim Anblick des jungen Indianers ein ... schluckt dann leise, errötet und fängt mit dem Unterricht an, deutlich nervöser als sonst doch nicht vor Angst, sondern aus anderen Gründen.

Greg entspannt sich eher, kichert einmal kurz leise, weil die Lehrerin so nervös, waren es ebenso zwei Jungen, von denen er wusste, daß sie Bi waren. Die anderen Schüler waren aus Furcht nervöser, versuchten sich aber nicht ablenken zu lassen. Als die Lehrerin dann einen für einen Moment doch recht lüsternen Blick auf Cyril wirft, blickt Greg deutlich finster drein, tut, als würde er die Fänge blecken, die Frau sich sofort abwendet, den Unterricht schnell zu Ende bringt, oder eher versucht es zu tun, man merkte, wie warm ihr zwischendurch wurde.

Den lüsternen Blick mit einem deutlichen Zähnefletschen kommentierend, nickt Cyril unmerklich, als die Lehrerin langsam versteht ... streicht kurz mit der Rechten über die Wange Gregs, bevor er sie wieder vor seiner Brust verschränkt, so den Anderen mehr als nur deutlich macht, daß der Blonde zu ihm gehörte. ##Es ist fast so, als ob die hier keine richtigen Männer haben oder was ?!## Leise, ein wenig grummelige Gedanken des jungen Werpumas zu Mael, die deutlich zeigen, wie sehr ihm die Lehrerin auf die Nerven ging, da er deren Geilheit deutlich riechen konnte.

##Miss Lee ?... Die is immer scharf, die Pauker sind Alle zu oll und die Schüler darf sie net anfassen..## Kommt die Antwort von Mael, deutlich darin zu fühlen war, daß er ein wenig amüsiert war darüber. ##Du bist Keiner der Schüler.## anfügt, dann verstummt. Ist Greg froh, als der Unterricht vorbei ist, er merkte, daß Cyril sich nicht wohl fühlte wegen Miss Lee, die nun rasch aus dem Klassenzimmer verschwindet, sich sicher ein wenig abkühlen musste. Auch die beiden Bisexuellen verschwinden mit als Erstes, sicher auf die nächsten Toilette, um sich gegenseitig abzuregen. "Boah...Vorbei. ." brummt Greg.

"Ja, endlich – und ich hoffe, die Frau kommt mir nicht mehr unter ! Ihre Geilheit kann ich sogar jetzt noch riechen, der Gestank wird mir noch Tage in der Nase hängen, Ärgh ....." Nur zu deutliche Abscheu, die sich für einen winzigen Augenblick in den Augen Cyrils zeigt – dann zieht er Greg eng an sich, schnuppert in dessen Haaren, erleichtert dabei aufseufzend. ##Schickt sie in ein Puff oder zahlt ihr nen Kerl, das ist ja abartig mit der, Mael ......## Leise, mehr als nur angewiderte Gedanken des jungen Pumas, die noch nachfolgen.

"Ssscht..." Beruhigte Greg seinen Liebsten sacht, küsst ihn ebenso sachte, ihm dabei zärtlich über die Wange streicht. "Ist die einzige Stunde mit ihr..." wispert, er sicher war, Miss Lee würde sich eh nicht mehr zeigen. ##Ich leide selber drunter.... Und was den Puff betrifft ?.... Die geht da recht oft schon hin.## Erklingen auch Maels Gedanken in Cyrils Kopf, berührt der junge Dämon ihn dann an der Schulter, kam er gerade aus dem Gang zu den Beiden.

##Einfach grauenhaft....## Noch letzte, leise Gedanken, die zu Mael wehen - dann erwidert Cyril den sanften Kuß, lächelt unwillkürlich ein wenig dabei, als er den Anderen die Gänge entlang folgt. "Ich hoffe nur, daß das nicht mehr allzulang dauert - wann müßt ihr eurem Sport nachgehen ?"

"Noch zwei Stunden glaub ich ...Glaub mir, ich bin auch froh, wenn's vorbei ist und ich endlich turnen kann." Merkt man es Greg richtig an, daß er den Unterricht inzwischen wirklich hasste, Sport das Einzige war, daß ihm noch Spaß machte. Merkte man ihn ebenso an, daß er schnell wieder weg wollte, er sich wünschte, es wäre Alles schon vorbei. Schiebt er sich mit Cyril dann in die nächste Klasse, Amos und Mael schon dort waren, den selben Unterricht hatten wie Greg jetzt. Hatten sie sich so hingesetzt, daß Greg neben oder vor ihnen saß. ##Der nächste Lehrer is ein Kerl und der riecht lecker.## Sendet Mael fast unschuldig in die Gedanken des Werpumas, der junge, hübsche Mann dann schon lächelnd hereinkam, seine Sachen vor auf das Pult packte. ##Raul Montez... Ich hab ihn auch schon vernaschst...aber in der Stadt eben.## War der junge Spanier größer als Mael, aber kleiner als Amos, ein genaues Zwischending von ihnen.

##Ja, der ist wirklich angenehmer ....## Leise, durchaus nicht abgeneigte Gedanken des jungen Werpumas - zeigt allein schon sein sichtlich nicht mehr so ernstes, finsteres Gesicht davon, daß ihm der junge Spanier wesentlich sympatischer ist als die vorangegangenen Lehrer. Nur kurz streicht die Hand Cyrils über den Nacken Gregs, gibt der junge Indianer ihm so ein wenig seiner Ruhe, Stärke - zieht die Hand dann wieder zurück und verschränkt die Arme vor seiner Brust, ein wenig ruhiger als zuvor den Unterricht abwartend.

Der junge Spanier hat auch deutlich mehr Elan als die anderen Lehrer, er noch nicht so lange an der Schule ist, als daß ihm der Unterricht der Schüler keinen Spaß machte. Vergeht der Unterricht so recht schnell, Greg durch Cyril auch die nötige Ruhe bekommen hatte, um konzentriert zu arbeiten, sich nicht stören zu lassen. Treffen ihn und Cyril zwar ab und an der Blick des Lehrers, doch hat der gleich beim Reinkommen sehen können, daß die Beiden ein Paar waren, es ja doch mehr als offensichtlich war, allein schon von den Haaren her. Erschrickt der junge Mann fast, als es klingelt, sein Übereifer ihn die Zeit fast hat vergessen lassen.

Den Unterricht interessiert verfolgend, hatte der junge Werpuma nebenher auch ein wenig die Gerüche, Geräusche um ihn herum auf sich wirken lassen, so schon allein vom Geruch her merken können, wer Angst vor ihm hatte, interessiert war oder auch Abscheu vor ihm hatte, obwohl die Schüler es so gut es ging zu verbergen suchten. Den einen Schüler, den er schon in der Auffahrt gesehen hatte, bemerkt Cyril auch hier in dem Klassenzimmer - dessen offensichtlich verachtende Blicke, die gesamte herrische Art, die der junge Mann innehatte, da er sich für etwas Besseres als den jungen Indianer hielt. Mit einem leichten Zähnefletschen und einem ebenso leichten Glimmen seiner Augen diesen jungen Mann musternd, lächelt Cyril leicht, als auch dieser unter der Stundenglocke erschrickt - beugt sich dann leicht zu Greg herab, leise zu ihm wispernd. "Beginnt nun dein Turnunterricht, Greg ?"

Greg wühlt gleich in seinem Stundenplan herum, der junge Lehrer dann zu ihnen kommt, freundlich lächelnd seine Hand bietet, sich vorstellt. "Raul Montez...Sie sind Greg Osborn, ich hab schon so Einiges gehört...Ihre Hausarbeiten waren immer einwandfrei." Schüttelt Greg verlegen lächelnd die Hand, nickt leicht. "Ja bin ich... und ich hab mich arg bemüht, Alles hinzubekommen." murmelt, bevor Raul dann Cyril die Hand reicht, sich ebenso vorstellt. "Sie sind Nez Percé, nicht wahr ?" Gleich neugierige Frage, er die Krallenzöpfe und das Halsband, den ganzen Indianer vor sich mustert. War es jedoch liebevolle Neugierde, keineswegs böse gemeint, man es in den warm leuchtenden, rotbraunen Augen auch sehen konnte. Greg lächelt leicht, hatte er wirklich nur noch die eine Stunde gehabt, nun ein klein wenig Pause, bevor der Sport anfängt.

Mit einer leicht gesenkten Braue hatte Cyril das Gespräch verfolgt, mustert den jungen Lehrer vor sich, ehe sein Gesicht sich ein wenig entspannt und er die Hand des Spaniers annimmt. "Ja, ich entstamme dem Volk der Nez Percé, ein ... Nebenstamm, das Volk der Pumas. Ich heiße Cyril Catpaw, bin Schamane und Schüler des alten Schamanen. Sie interessieren sich scheinbar für das alte Volk, da sie die alten Zeichen erkennen...?"

"Ah ...Puma, ja davon habe ich schon gehört, sehr interessant wirklich...Und ja, ich interessiere mich sehr für die alten Völker, sie sind das Interessanteste an der menschlichen Geschichte." Wirkt Raul deutlich aufgeschlossen und aufmerksam, voller Wissensdurst im Moment. Greg schnappt sich den Arm von Cyril, hängt sich leicht dran, schmust ein wenig, was Raul zum Lächeln brachte. Mael hockt auch noch im Klassenzimmer, beobachtet das Ganze mit einem sachten Lächeln.

Mit einem unwillkürlichen, zärtlichen Lächeln zieht der junge Indianer Greg näher zu sich und legt seinen Arm um ihn - mustert erneut den Lehrer vor sich, ehe er nickt und ihm leise, doch ernst antwortet. "Das meiste Wissen über die alten Völker jeglicher Länder ist längst im Wind der Zeit begraben, Raul ... die Menschen sehen die alten Zeichen, die Bilder ... sie sehen das, was geschaffen wurde, aber sie können es nicht lesen, den wahren Sinn begreifen. Schöne Bilder, interessante Schriftzeichen - doch nicht mehr. Nur Wenige wollen begreifen lernen, lesen lernen - wollen es wirklich. Viele vergessen ihre Vergangenheit - und Jene, die lesen können, wollen es oft nicht zeigen, verbergen ihr Wissen in sich, obwohl es gerade in der jetzigen Technik immer wichtiger wird, altes Wissen zu bewahren, bevor es verlorengeht, es zu nutzen. Sag mir doch, was du über den Stamm der Pumas weißt ... dann sage ich dir, ob es wahr ist, junger Lehrer."

"Ich weiß nicht viel, ein klein wenig nur... Ihr Volk lebt angeblich mit den Pumas, verehrt sie als Totem." Fällt sein Blick unwillkürlich auf die Krallen an den Zöpfen, lächelt Raul leicht. "Viel alte Magie soll auch im Spiel sein, die Natur zu beschützen... Viel zu erforschen gab es nicht, ich hab bisher nur in ein paar wenigen Büchern lesen können. Es gibt wirklich nicht viel." Seufzt Raul leise, Mael dann zu ihnen kommt sich leicht an ihn lehnt. "Müssen sie nicht zur Konferenz in Lehrerzimmer ?" Leise fragt, Raul gleich hochschreckt. "Ach Herrje... Okay, ich mag nur wissen, ob das wahr ist und dann verschwinde ich."

"Wahrer, als du denkst, Raul ... der Puma ist das Totem meines Stammes, mehr als nur das. Und auch die alte Magie lebt in uns - vor Allem in uns Schamanen. Solltest du mehr erfahren wollen, dann kannst du fragen - aber du solltest es dir gut überlegen, nicht immer ist zuviel Wissen gut für Einen, der es nicht verkraften kann." Leise, fast sanfte Worte Cyrils ... dann nickt er kurz zum Abschied, beugt sich zu Greg herab und wispert leise zu ihm. "Wo müssen wir für deine Turnstunden hin, mein Sonnenstrahl ?"

"In die Turnhalle müssen wir." Antwortet Greg, Mael leise seufzt. "Jepp schade, ich muss dann auf den Sportplatz... wir sehen und dann nachher." Verabschiedet sich Mael dann, wetzt über den Gang weg, während Greg vorgeht, Cyril mit sich zieht zu den Sporthallen. "Ich bin gespannt, wie der Trainer kuckt, wenn er mich wieder sieht." Kann er seine Freude darüber kaum verbergen. "Aber vegiss nicht, er ist streng, aber ganz Okay, ja ?" Blickt er ein wenig bittend auf, der Trainer ihn zwar immer ganz schön geschleift hatte, aber doch ganz nett gewesen war.

"Solange es im Rahmen bleibt, halte ich mich ruhig. Aber so Etwas wie die blauen Flecken, die Amos sogar aussaugen mußte .... wenn er dir sowas verpaßt oder dich soweit treibt, daß du sie dir schlägst, dann bekommt er es mit mir zu tun und das kannst nicht mal du verhindern, mein Sonnenstrahl - ich halte mein Wort und keine Medaille ist es wert, daß du dich verletzt." Leise, völlig ernst gemeinte Worte des jungen Indianers - klingt aus jeder Silbe die Sorge um seinen Gefährten, ebenso die Liebe, die er für ihn empfindet, seinen Beschützerinstinkt völlig erwachen läßt.

"Ach ja, die blauen Flecken..." Fast lautlos wispernd, nickt Greg leicht, seufzt dann. "Ich denk, er wird mich nicht mehr soweit treiben .. Und ich wird mich auch nicht soweit dazu treiben lassen, daß es passiert." Stoppt Greg vor den Umkleiden, küsst er Cyril feurig, leckt ihn danach kurz über die Lippen. Erst dann lächelt er leicht, geht voran in die Umkleide, die anderen Turner ganz still sind, als er kommt, versuchen, sich die Angst vor Cyril nicht anmerken zu lassen, es ja in der Schule wie ein Lauffeuer herumgegangen war, daß Greg wieder da war, einen Beschützer bei sich hatte, seinen Geliebten. Der Blonde macht hinne, daß er sich umzieht, geht dann mit Cyril in die Sporthalle, als Erster sogar, der Trainer sofort aufmerkt, kühl wie immer wirkt. "Binde bitte deine Haare zusammen, Greg." murmelt, dann an dem Barren ruckelt, ob er auch fest steht, die Geräte noch einmal kontrolliert wie immer.

Der junge Werpuma hatte sich nicht weiter um die Anderen gekümmert, nur kurz genickt, als Greg fertig gewesen ist und in die Hallen vorging - mustert dann den Trainer, wie er mit seinem Gefährten redet, bevor er sich leise fauchend eines der schmalen Lederbänder von seinem linken Handgelenk nimmt, zu Greg geht und ihm die Haare im Nacken zusammenbindet. "Als ob das nötig wäre - im Wald hast du es auch nicht gebraucht." Leise grummelnd, tritt Cyril dann wieder ein wenig zurück, lehnt sich mit verschränkten Armen an die Wand, die goldbraun glimmenden Augen ein wenig verengend - mustert erneut den Trainer und wartet darauf, wie das Training hier ablaufen würde.

"Das ist hier zu gefährlich... An den Geräten kann ich damit schneller hängen bleiben, mein Liebster." Küsst er Cyril erneut, als der Trainer nicht hinsieht, geht dann zu ihm, wird erst Einmal gemustert. "Du bist kräftiger geworden..." Murmelt der Trainer, schaut sich die Hände Gregs an, er die Schwielen mehr als deutlich sehen konnte, tastet er ebenso ein wenig die Gelenke ab, massiert die Muskeln ein wenig, nickt leicht. "Denk, deine Knochen und Gelenke halten dein Gewicht...geh, mach dich warm." Klopft er Greg auf die Schulter, der sacht lächelt, Cyril zuzwinkert, bevor er ohne Hilfe an die Reckstange springt, sich daran hochzieht. War es gerade in dem Moment, wo die Anderen kamen, staunend stehenbleiben, weil Greg so zugelegt hatte, sie es erst jetzt sehen, mehr als deutlich, in der Umkleide sie ja nicht hingeschaut hatten aus Furcht.

Ein mehr als nur stolzes Lächeln, das sich für einen Moment auf den Zügen des jungen Indianers zeigt, als er dabei zusieht, wie Greg sich aufwärmt, gekonnt turnt ... erinnert er sich daran, wie er zwei Bäume gebeten hatte, ihm je einen passenden Ast wachsen und dann absterben zu lassen, so daß die Rinde abgenommen werden konnte ... Greg als Barren zum Turnen diente. Mit einem leisen, mehr zu sich selbst gewisperten "Natürlich halten seine Gelenke und Knochen das aus ..." kurz schnaubend, verstummt Cyril schließlich wieder - verschränkt erneut die Arme vor seiner Brust, beobachtet ganz genau jede Bewegung seines Gefährten und auch die des Trainers.

Die andern Schüler machen sich inzwischen auch warm, der Trainer sich aber zumeist auf Greg konzentriert, er noch immer der Beste der Turner war. Hat er auch seinen dünnen Stock zur Hand, läst ihn aber ruhig, tippt nur ab und an einige andere Schüler damit an, um ihre Haltung zu verbessern. Erst nach einer halben Stunde nickt er leicht, lässt Greg dann eine Übung am Reck turnen, war es die, wo er beim Turnier mit gewonnen hatte, die anderen Turner zusahen, deutlich erstaunt waren. Greg hat nun noch mehr Schwung darauf, das Umfassen wie von selbst ging, fast selbstverständlich war, ebenso die Auf- und Umschwünge, dann der gekonnte Abgang, der alle Anderen verstummen lässt. "Wunderbar... Du bist noch besser geworden, es hat dir gut getan, ganz ehrlich." Wispert der Trainer fast lautlos ins Ohr, klopft ihm stolz auf die Schulter.

Für einen winzigen Augenblick zeigt sich ein stolzes Lächeln auf den Zügen Cyrils, als auch er den perfekten Abgang sieht, seinen Gefährten betrachtet ... verhärtet sich sein Blick ein wenig, als der Trainer sich näherbeugt, wird erst wieder ein wenig weicher, als er die leisen Worte mit seinen guten Ohren hört. Langsam erwacht seine Neugier, was Greg nun wohl als Nächstes turnen müßte, ist es für die Anderen nicht sichtbar - nur für einen ebenso winzigen Augenblick für den Blonden, bevor der Ausdruck wieder Cyrils gewohntem Ernst weicht.

Greg lächelt vergnügt, wetzt gleich zum Schwebebalken, als er den neugierigen Ausdruck Cyrils gesehen hatte, er einen erstklassigen Aufgang macht, kein wenig wackelt, als er steht. Geht er einmal über den Balken um wieder das Gefühl für ihn zu bekommen, die Baumstämme etwas anders waren. Erst dann macht er die langsamen Übungen darauf, die deutlich mehr Kraft kosteten als seine früheren, er sich dabei sichtlich Zeit lässt, um seine Muskeln auch spüren zu können, hatte er das leichte Ziehen darin lieben gelernt. Der Trainer hatte sich derweil einem anderen Schüler zugewendet, er nun ein paar mal zu Greg blickt, leicht nickt ab und an.

Sobald der Trainer sich abwendet, liegen die Augen des jungen Indianers nur noch auf seinem Geliebten ... betrachtet er ihn sich genießend, dessen klare, geschmeidige Bewegungen, seine Augen dabei bis auf schmale, goldbraunglimmende Schlitze verengend. Nur einmal, als die laute Stimme des Trainers erklingt und er die Anderen rügt, sieht Cyril beiseite, betrachtet sie sich - schnaubt dann leise und wendet seinen Blick wieder zu seinem Gefährten.

Erst, als Greg sich auf dem Balken eingeturnt hatte, kommt der Trainer zu ihm, nickt, als Greg abspringt, sich für die Kür dann vor den Schwebebalken stellt, dann beginnt, sich locker durch zu turnen, ebenso routiniert wie die Übungen am Reck. Eine gute Stunde später hat Greg dann auch seine Übungen am Boden absolviert, der Trainer mehr als stolz ist, ihn jetzt zum Duschen schickte, ebenso zur Sauna, wenn Greg es wollte. "Komm, lass uns gehen... Ich wette, Mael und Amos haben schon eine Sauna belegt...." Schnappt Greg sich seinen Geliebten, zerrt ihn mit zu den Umkleiden. "Du kannst da auch mit reinkommen, der Trainer hats erlaubt."

Mit einem leisen Schmunzeln läßt Cyril sich mitziehen und folgt dem Blonden in die Umkleiden ... bleibt dann am Rand stehen und lehnt sich an die Wand, als er ihm dabei zusieht, wie er sich auszieht und ein Handtuch umlegt. "Sauna klingt gut ... mir gehen die Schwitzhüttenbäder meines Mentors ein wenig ab. Mael und Amos in einer Kabine ? Herrlich, es ist wirklich lange her." Mit den Worten zieht auch Cyril sich aus, läßt nur seinen ledernen Lendenschurz an ... nimmt dann das Lederband aus den Haaren des Blonden, kost zärtlich durch die hellgoldene Fülle, unwillkürlich dabei wieder zu schnurren beginnend.

Greg streicht sacht über die Hand in seinen Haaren, küsst er Cyril dann feurig, bevor er die Hand nimmt, den Indianer zu den Saunen zieht. Geht er zu der ganz Hintersten, grinst, als er Mael und Amos durch das winzige Fenster sehen kann, Beide auf ihren Handtüchern sitzen, Mael zwischen den Beinen des Größeren, seinen Rücken an dessen Brust gelegt hatte, Amos die Arme um ihn geschlungen hatte. Grinst der junge Dämon, als Greg und Cyril reinkommen. "Hey, is lange her." murmelt, dann tiefer grinst, als Greg einen Lappen nimmt, ihn vor das kleine Fenster hängt, es eine Art ‚Bitte nicht stören' heißen sollte und jeder der Schüler es auch schon gut kannte.

Leise, genießend auffauchend, schließt Cyril seine Augen, öffnet sie erst nach einigen Herzschlägen ... lacht dann leise, als ihm Amos den kleinen Beutel mit den Kräutern zuwirft, stäubt ein wenig davon auf die glühenden Steine, den aromatischen Rauch mehr als nur genießend. Dann packt er sich einfach Greg und zieht ihn mit sich auf die Bänke ... beachtet Amos gar nicht mehr, der nun den Bauch Maels herabkost, dessen Männlichkeit berührt, genießend reizt.

Mael schliesst leicht seine Augen, es nur noch brennende Schlitze sind, seine Männlichkeit sofort auf das Kosen reagiert, sich verhärtet, während ein genießendes Schnurren aus seiner Kehle dringt. Greg hatte leise gelacht, schmiegt sich nun in die Arme seines Liebsten, kost zärtlich über dessen Brust, ebenso zu dessen Bauch und Männlichkeit herab, reizt er ihn auch ein wenig, seine Fingerspitzen hauchzart darüber streichen lässt.

Mit einem leisen, innigen Schnurren quittiert Cyril die Zärtlichkeiten des Blonden ... versinkt nun ebenso wie Amos in einem sanften, durch die Hitze der Sauna noch unterstützten Liebesspiel, in dem sie Niemand störte.

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"Mann oh Mann, die Zeugnisse... Endlich, und dann Nichts wie weg hier." Brummelt Greg, rückt sich die Schuluniform zurecht, die er zum Abschluss tragen musste. Klopft es plötzlich lauter an der Türe, Mael deutlich zu grinsen anfängt. "Paps !! Mooooooom !" Springt er seinem Vater gleich in die Arme, Goro sich in einen schicken Anzug hatte zwängen müssen, weil Anna es so gewollt hatte, es ja schließlich einen Anlass dazu gab. Wurde es damit auch recht eng in dem doch recht großen Zimmer, Goro, Amos und Cyril ja alle Drei recht Große waren und Anna sich nun auch noch mit hinein drängte. "Hallo Kinder, wir gehen gleich wieder, dein Vater wollte unbedingt herkommen." Lächelt Anna versonnen, Mael aber genau wusste, daß sie eigentlich ins Zimmer kucken wollte, nicht sein Vater.

Völlig verdattert blickt Amos auf den großen Dämonen und zögert merklich ... wartet dann, bis Mael sich wieder von diesem löst, bevor er schluckt und ein wenig verlegen lächelnd dem um einiges Größeren die Hand hinhält. "Hi - ich bin Amos, es ist mir eine Ehre, sie kennenzulernen, Mr. Pirce." Cyril hatte sich nur Greg geschnappt, respektvoll den Kopf geneigt, ein leises "Hoher Herr ...." zu Goro und ein ebenso respektvolles "Herrin." zu Anna gesprochen ... war dann an den Rand zurückgewichen, damit die Anderen mehr Platz hatten.

"Hey, nenn mich ruhig Gordon ... oder Dad." Packt Goro Amos einfach, drückt ihn erst einmal. "Hat sich unser Kleiner nicht einen Prachtkerl geschnappt ?" Fast ruft, ihn dann an Anna weitergibt die eher sacht kurz ihre Arme um Amos legt. "Nenn mich Anna oder Mom...Ich freu mich, dich mal kennenzulernen." Mael schnaubt leise, war das genau der Grund warum sie ins Zimmer gekommen waren. Goros Blick liegt dann aber auf Cyril, seine Augen einen kleinen Moment aufblitzen, aber nicht böse, sondern um zu zeigen, daß er ihm dankt für seinen Respekt, ebenso Respekt hatte. "Dein Onkel und Bruder sind auch da, Mael... sie sind aber unten geblieben, sonst wäre es doch zu eng geworden." Mael verdreht gleich die Augen, seufzt resigniert, er auch die Kameratasche gesehen hatte, die seine Mom sich umgehängt hatte, sie seinen Dad sicher treten würde, Alles aufzunehmen. Greg fand Alles ganz toll, den Vater vom Mael auch mehr als beeindruckend. Wird er dann aber ruhig, er ein ungutes Gefühl bekam, hoffte, daß seine Eltern nicht da sein würden, sie aber sicher Wind bekommen hatten, daß er seine Schule Heute beendet. "So, nun aber raus.. Los weg." Schimpft der junge Dämon, schiebt Vater und Mutter wieder aus der Tür nach Draußen, leise schnaufend die Tür wieder schliesst. "Oh Mann." brummelt.

Amos ist noch immer viel zu verdattert, um recht viel zu tun, setzt sich einfach mit einem kurzen "Wuff .... DER ist aber groß !" auf sein Bett - der junge Werpuma indes schüttelt nur kurz seinen Kopf, denkt nicht weiter daran und nimmt Greg sanft in seine Arme, ein wenig schmunzelnd über dessen Anzug streichend. "Ich weiß, daß es unpassend klingt - aber irgendwie steht es dir, mein Sonnenstrahl." Leise, in das Ohr des Blonden gewisperte, liebevolle Worte des jungen Indianers ....

"Ich mag ihn nicht... Er ist eng und...Ich mag ihn einfach nicht." Brummelt Greg ein wenig, löst sich dann von Cyril, er leicht nervös wirkt. Mael hatte sich inzwischen auf den Schoß von Amos gesetzt ihn, liebevoll geküsst. "Kaum zu glauben, daß ich da so ein Zwerg geworden bin, was ?" Grinst er leicht, sich den Pony hinters Ohr kämmt, als er aufsteht, merkt, wie nervös Greg wurde. "Du hast Angst, daß deine Eltern da sind, oder ?" Erstarrt Greg deutlich bei der Frage, nickt ein wenig, bevor er sich umdreht. "Ich will sie nicht sehen !" brüllt, dann seinen Kopf neigt, weil er sich für seinen kleinen Ausbruch schämte. "Ich hasse sie." Leise wispernd anfügt.

Mit einem leisen Knurren den Gefühlsausbruch beobachtend, wird es weicher, als Cyril zu ihm kommt, ihn zu sich herumdreht - das Kinn des Blonden sanft anhebt, so daß er ihn ansehen muß, ehe er leise, doch ernst zu ihm spricht. "Ich bin hier, mein Sonnenstrahl - Niemand wird dich verletzen, wenn ich bei dir bin. Und sollten sie wirklich kommen und es auch nur wagen, sich dir zu nähern, wenn du es nicht willst, dann werden sie mich kennenlernen ... Niemand - auch nicht sie - darf dich ungestraft verletzen, Greg. Das habe ich dir geschworen - und ich habe noch Nie einen Schwur gebrochen, das weißt du."

"Ich...." Werden die Augen Gregs deutlich feucht, schluckt er es aber, er seit er bei Cyril war, nicht mehr geweint hatte wegen seinen Eltern. "Ja, ich weiß.... Ich weiß nur nicht, was ich mache, wenn ich sie sehe. Seit ich auf die Schule gekommen bin .. ein paar Wochen davor hab ich sie nicht mehr gesehen." Birgt er sein Gesicht an der Brust Cyrils, schluchzt kurz auf. "Ach... ich wette, sie erkennen mich nicht mal, bis man meinen Namen aufruft." Scheint er es eher nüchtern auszusprechen, löst sich dann wieder von seinem Liebsten. "Bringen wir es hinter uns." wispert, seine Krawatte dann richtet, etwas schief danach lächelt.

"Es ist bald vorbei, mein Sonnenstrahl. Und dann tun wir das, was du möchtest, ja ?" Leise, mehr als nur liebevolle Worte des jungen Werpumas, so gegensätzlich sanft zu seinen Vorigen ... haucht er ihm noch einen sanften Kuß auf die Lippen, bevor er ihnen die Türe aufhält und auch Amos seufzend aufsteht, mit einem leisen Fluchen die Krawatte ein wenig festerzieht, den Erfinder dieses Kragengalgens verflucht.

Mael richtet auch noch seine Krawatte beim Rausgehen, schmatzt Amos noch einen Kuss auf die Wange, bevor sie alle Vier dann hinausgehen wo Stühle aufgestellt waren, ebenso eine Tribüne mit Rednerpult. Links waren dann die Stühle für die Eltern und Rechts die für die Schüler. Kann Mael schon von Weiten seinen Vater sehen, der neben seiner sitzenden Mutter steht, die Kamera in der Hand hat, schon jetzt auf ihn draufhält. Ebenso sieht er seinen Bruder Valgan, der ihm zuwinkt, breit dabei grinst weil er es herrlich findet, Mael nun so leiden musste wie er damals, als er seinen Abschluss gemacht hatte. "Mann, zum Glück hab ich nicht noch mehr Familie." brummt, als er kurz zurückwinkt, dann schnellstens macht, daß sie zu ihren Sitzplätzen kommen. Greg hatte sich die ganze Zeit umgesehen, erstarrt einen Moment im Gehen, als er sieht, was er nicht sehen wollte, seinen Vater und seine Mutter, Beide blond und von vier Bodyguards umgeben. Sein Vater wie immer im Armani-Anzug, seine Mom wieder irgendein italienisches Kleid trug mit viel zu großem Hut dazu. Sahen Beide sich um, als die Schüler kommen, Greg sich hinter Cyril und Amos verkriecht, damit er nicht doch erkannt wurde.

Mit einem leisen Fauchen waren die Augen des jungen Indianers dem Blick seines Gefährten gefolgt, betrachtet auch er sich nun die Eltern Gregs mit ihren Bodyguards - legt nun demonstrativ seinen Arm um Greg, schützt ihn so zum Einen mit seinem Körper vor den Blicken seiner Eltern, zeigt zum Anderen Jeden, daß der Blonde zu ihm gehörte und es nicht ratsam war, dies ändern zu wollen. Amos schlägt nun gleich den Weg zu ihren Stühlen ein, stehen diese glücklicherweise direkt am Rand - nickt Cyril kurz, als er Greg auf den äußersten Stuhl neben den jungen Schotten drückt, sich neben seinen Gefährten stellt, auch so jeden Blick auf ihn abschirmt. "Hab keine Angst, mein Sonnenstrahl - die sollten deine Eltern haben, selbst mit ihren Bodyguards ....."

"Ich weiß ... Ich hab den besten Beschützer, den es gibt.." Lächelt Greg leicht, küsst er Cyril dann sacht, krampft sich aber deutlich an dessen Hand fest. Beginnt in dem Moment die Ansprache des Direktors, es bestimmt eine Stunde dauert bis es zur Sache ging, nun die ersten Namen aufgerufen wurden. Wird der Griff von Gregs Hand immer fester, je näher es ranrückt, daß die Gruppe, in die Greg, Mael und Amos eingeteilt waren, aufgerufen wird. Zuckt er sichtlich zusammen, als es soweit ist, sie aufstehen, außen entlanggehen mussten, die Urkunde und Zeugnisse holen und durch den Mittelgang wieder zu ihren Plätzen gehen.

Cyril hält sich währenddessen immer neben ihm, während Amos darauf achtet, ihn von der anderen Seite abzuschirmen ... erwidert der junge Werpuma den verdutzten Blick des Direktors mit einem Eiskalten, der diesem eine Gänsehaut den Nacken herabschickt, so daß er sich beeilt, Greg dessen Zeugnis schnellstens in die Hand zu drücken, damit dieser mit seinem indianischen Bodyguard verschwindet. Als sie schließlich den Mittelgang entlanggehen, tauschen Amos und Cyril ihre Plätze, damit der junge Indianer nun den Elternstühlen zugewandt an der Seite Gregs geht - seinen Gefährten deutlichst abschirmt, bei dem Anblick der Eltern des Blonden nur leise auffaucht, bevor er ihn nach Amos wieder in die Sitzreihen dirigiert, seinen Platz an Gregs Seite stehend wieder aufnimmt.

Greg war deutlich erleichtert, als es vorbei ist, sein Herz ihm bis zum Hals schlägt, seine Eltern zum Glück noch warten mussten, bis die Zeremonie vorbei ist. Sieht er aber, wie seine Mutter nur noch zu ihm herübersieht, sein Vater mit seinen Bodyguards spricht, die ihm Etwas erklärten, der deutlich nickt, bevor er den Blick Gregs erwidert, es ein nichtsagender Blick war, er sich dann wieder setzte. Goro hatte hingegen Alles aufgenommen, auch Greg, weil der ein Freund von Mael war. Setzt er sich dann auch hin, wartet wie alle Anderen auf die Schlussrede eines der Schüler, erst dann jubeln alle Schüler auf, rennen zu ihren Eltern oder die Eltern zu ihnen. Greg springt gleich auf, läuft in die andere Richtung, er jetzt weg wollte, seine Eltern sich aber durch die anderen wühlen, ihm nach wollten, sogar nach ihn riefen.

Mit einem lauten Fauchen hält Cyril seinen Geliebten auf, bevor er von den anderen Schülern umgeworfen wird und schützt ihn ein wenig mit seinem Körper ... faucht dann erneut laut auf und bleckt dabei die langen Reißzähne, als einer der Bodyguards der Eltern Gregs fast zu ihm herangekommen ist, so daß dieser sofort vor Schreck zurückspringt. Ein weiteres Mal auffauchend, scheinen die gelbbraunen Augen Cyrils fast zu brennen, als er nun jeden der vier Bodyguards mustert, seine Kraft dabei erwachen läßt ... die Vier einer nach dem Anderen vor Angst zitternd zurückweichen, sich fast hinter den Botschafter und dessen Gattin stellen. "Ihr seid also das Geschmeiß, daß sich Gregs Eltern schimpft ...?!" Leise, tiefgrollende, mehr als nur zornige Worte des Werpumas - dann wendet er seinen Blick auf die zitternde Frau, erneut seine Fänge entblößend, laut dabei auffauchend.

Die Mutter von Greg schreit gleich auf, sich ihre Augen leicht verdrehen, sie dann auch schon umkippt, in Ohmacht fällt, der eine Bodyguard sie gerade noch auffangen kann. Weicht der Vater ein wenig, er deutlich sehen und fühlen konnte, wie auch die Bodyguards, daß mit Cyril nicht zu spaßen war. "Ich bin sein Vater, ja...Greg, komm zurück, ich bitte dich, es lässt sich doch reden darüber." Seine Stimme etwas vorsichtig erklingt, sein Blick auf dem Indianer liegt. "Nein !...Ich will nicht !" Kommt Greg leicht hinter Cyril vor, deutlich Wut in seinen Augen, aber auch leise Tränen darin zu sehen sind. "Warum sollte ich ?!... Sag mir das ?... Ich braucht mich doch eh nicht, liebt mich nicht und steckt mich in die Klapse zurück !... Nein, ich geh nicht zurück zu euch. Ich bin erwachsen, habe meinen Abschluss und ein eigenes Leben mit meinem Geliebten !" Zuckt der ältere Mann deutlich zurück bei der heftigen Reaktion. "Aber versteh doch Junge, das ist doch kein Leben..." Unterbricht Greg seinen Vater, faucht ihn an wie Cyril es getan hatte. "Nein !... Schreibt mich ab, ich will nicht. Ihr seit schon lange gestorben für mich !!!" Waren das die letzten Worte Gregs, dreht er sich herum, stampft wütend davon, seinen Vater sprachlos und blass zurücklässt. Kann dieser nicht sehen, daß seinen Sohn die Tränen an den Wangen herabrinnen, er leise aufschluchzt.

Cyril kann das Schluchzen nur zu deutlich hören, packt den Vater dann an dessen Jackett und Krawatte und gräbt seine Krallen tief in den reißenden Stoff, zieht ihn hoch bis direkt an sein Gesicht - brennen seine nun eisigen Augen sich in die des Älteren, wandeln sich nur für einen winzigen Augenblick in die seiner Halbform, bevor sie wieder menschlich werden und der junge Werpuma gefährlich leise, rauh durch sein Knurren spricht. "Er ist mein Gefährte - und er bleibt bei mir, bis die Winde die Steine auf deinem Grab zu Staub zermahlen haben. Ich werde Jeden töten, den du schickst, ihn mir zu nehmen - und der Kopfgeldjäger, den du angeheuert hast ... vergiß ihn schnell, er ist mein Jagd- und Seelenbruder, er wird dich eher töten als den Auftrag zu erfüllen, gerade, weil du ihn angelogen hast ! Lebt euer dekadentes Leben weiter ... der Sohn, den ihr wolltet, ist in diesem Höllenhaus gestorben, in das ihr ihn gesteckt habt - nun ist Greg bei mir, neu geboren als mein Geliebter und Gefährte und ihr könnt Nicht dagegen tun. Wagt es und ich werde euch Beide zerfleischen ... eure Kadaver den Aasfressern vorwerfen, verstanden ?!" Erst dann läßt er den Griff los, den Botschafter einfach fallen - faucht noch Einmal zu den Bodyguards, bevor er sich umdreht, Greg einholt und sanft die Arme um ihn legt, leise zu ihm wispert. "Komm, mein Sonnenstrahl ... gehen wir zu Mael und Amos, dort sind wir willkommen." Als Cyril nun weggeht, erklingt ein leises, kaltes Schmunzeln von der Seite, als Asante aus den Schatten einiger Bäume tritt - dann beugt der Feuerengel sich ein wenig herab und bläst dem Botschafter den Rauch seines Zigarillos ins Gesicht, bevor er leise, hart zu ihm spricht. "Ich empfehle ihnen, sich an Cyrils Vorschlag zu halten, Botschafter ... sie möchten doch nicht, daß bekannt wird, daß Don Silvestra ihre Hilfe in diversen Grenzangelegenheiten und das Übergeben einiger Diplomatengepäckstücke an dessen Untergebene sehr, sehr gut bezahlt hat ... Nicht wahr ?" Erst dann richtet Asante sich wieder auf und schnippt die Asche seines Rillos auf den Botschafter, setzt noch ein "Und entlassen sie diese Nulpen, sie sind das Geld nicht wert." nach, bevor er sich umdreht und wieder zurück zu Val geht, ihm zärtlich über den Rücken streicht.

"Das hat dir jetzt Spaß gemacht, nicht wahr ?" Wispert Val, dreht leicht seinen Kopf er seinem Liebsten einen Kuss auf die Lippen haucht. "Komm, lass uns zu Goro und Mom gehen.. ich denk, Cyril wird dich auch gerne kennenlernen wollen." Zieht er Asa mit sich, lächelt, als er Mael dann packt, ihm die lockigen Haare total verzaust, ihn dann in den Schwitzkaten nimmt, bevor er Amos die Hand reicht. "Ich bin Valgan, der Bruder von dem Wuschelchen." Lächelt er versonnen zu Amos, beachtet den Prostest und die Wehr seines Halbbruders nicht sonderlich, er so stark war, ihn im Zaum zu halten. Kommen auch Goro und Anna jetzt ganz zu ihnen, merken auf, als Greg und Cyril auch noch kommen.

Der junge Werpuma hatte seinem Gefährten kurz berichtet, was er noch zu dessem Vater gesagt hat, ihm dann leise zugewispert, daß er ihn liebte ... innerlich aber aufgehorcht bei den Worten des Feuerengels, betrachtet ihn sich jetzt und neigt dann seinen Blick, noch immer seine Arme schützend, zärtlich um Greg gelegt. Asante indes schmunzelt leicht bei dem Anblick, nimmt dann den Rillo in die Linke - reicht Beiden die Hand, bevor er zu ihnen spricht. "Hi ... ich bin Asante, der Gefährte von Maels Brüderchen. Und du brauchst dir keine Sorgen mehr zu machen, Greg ... ich weiß einige Dinge, die dein Vater geheimhalten möchte ... dazu noch die Worte von deinem Kätzchen hier, das reicht."

"Freut mich ... Und Danke." Ergreift Greg die Hand Asas, lächelt leicht, er wirklich erleichtert war. Mael hatte sich inzwischen befreien können, versucht, seine Haare wieder zu glätten, knufft seinem Bruder denn recht heftig in die Rippen, ein Blick von Anna aber genügt, um ihn ruhig werden zu lassen, Beide sich jetzt benahmen. "Ihr wollt dann sicher gleich zurück, oder ?" Leise Frage Maels, er einen Riss öffnen würde, damit die Zwei zurück konnten. "Und Amos kommt nen paar Tage noch zu mir mit Heim, dann kannst mein Katzi kennenlernen. Okay ?" Überfällt er Amos praktisch, Val ein wenig grinsen muss deswegen. "Du bist herzlich eingeladen, ne, Asa ?" Seufzt Anna deutlich, sie schon wusste was abgehen würde. "Und dann braucht der arme Junge Urlaub." murmelt.

"Deine Katze ?! Öh... Ok ....." Ein wenig verdutzt sieht Amos auf seinen Geliebten, nickt dann einfach nur kurz ... sieht ein wenig verwundert auf Anna, dann auf Asante, dessen Gesichtsausdruck für einen winzigen Augenblick dem einer zufriedenen Katze glich und auch der Vals auf ihm liegt, errötet nun ein wenig bevor er sich im Nacken kratzt, schließlich seufzt. "Oooook .... aber dann will ich wieder in die Rockys, zumindest für ne Weile - ich brauch endlich mal wieder einen gescheiten Fluß und Wälder, verdammt." Mit diesen Worten wendet auch er sich ab und geht den Anderen hinterher ... erklingt das leise Wispern Cyrils am Ohr seines Gefährten, zärtlich und liebevoll. "Mit ihnen mit oder gehen wir sofort nach Hause, mein Sonnenstrahl ?"

"Nein, ich will gleich heim....Ich brauch die Rockys und den vernünftigen Fluss sofort." Lacht er leise, hängt sich an Cyril heran, während der ganze Trupp sich nun langsam zu einer versteckten Ecke begibt, damit sie von dort verschwinden konnten. "Wir kommen euch besuchen, sobald wir dann in den Rockys sind... wird sicher nicht lange dauern, ich will Amos nicht zu lange weghalten." Küsste Mael Greg und Cryil nach den Worten, lächelt liebevoll weil seine Mom sich auch von den Beiden verabschiedet, den Werpuma auch einfach kurz umarmte.

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