Balken01a


”Die Rettung eines Königreichs” 09
 

backset3line

}|{

 

 

 

Am nächsten Morgen lächelte Sascha, als er sich noch ein wenig näher an Vethir kuschelte und dessen Nähe und Geruch auskostete. Er wußte, daß der Größere schon wach war und blickte noch immer lächelnd zu ihm auf, da er es immer genoß, ihn Morgens anzusehen. "Einen guten Morgen, Vethir ... bitte verzeih, ich bin wohl eingeschlafen ?"

„Ja - kaum hatte ich dich hochgehoben, bist du eingeschlafen. Aber ich hatte dich ja auch ganz schön gefordert.“ Der Sex in der Wanne war sehr intensiv gewesen, und das gute Essen danach hatte die Reserven von Sascha wieder aufgefüllt. „Wollen wir aufstehen und beim Markt etwas frühstücken ? Es gibt bestimmt leckeres Brot und guten Speck.“

"Mmmmmmhmmmm ... das klingt herrlich, das Brot ist bestimmt frisch. Mehr als nur gerne, Vethir - und vielleicht finden wir ja etwas, das wir Athemu mitnehmen können, damit er die Magie dieser Welt besser versteht und die Waffe besser machen kann. Kann man hier Zauberbücher kaufen ? Einzelne Zauber scheinen ja zu gehen, der Räuberhauptmann nahm es mir ab, daß ich einen Kälte- und Heilzauber benutzt hätte." Es wäre eine Möglichkeit und Sascha hoffte, daß es gänge. Nebenher streichelte er über die Hüfte zum Rücken Vethirs und genoß es, dessen Muskeln unter der Haut zu spüren und lächelte noch tiefer, da es schön war, daß sie so eng aneinanderlagen.

Die sanften Hände fühlten sich auch sehr gut an und Vethir blieb noch etwas liegen, da auch er es schön fand. In den Armen von Sascha fand er Ruhe und auch sein Geist wurde immer etwas ruhiger, trotzdem blieb seine Sorge. „Ja, es gibt Zauber zu kaufen. Aber sie sind sehr teuer, weil sie in Kristallen verankert sind.“

"Das ist kein Problem ... gerade durch das Gold der Räuber haben wir genug und können uns umsehen, ja ?" Es würde ihre Chancen erhöhen, doch dann ließ Sascha den Gedanken für einen Moment fallen und reckte sich etwas, um Vethir genießend zu küssen.

„Ja, ist gut ... aber ich würde keine Zauber von uns mit zu deiner Welt herüberbringen. Nur die Bücher. Ich möchte nicht, daß sie etwas auf deiner Welt verändern oder so.“ Man merkte, daß Vethir Zauberei noch immer nicht traute ... auch wenn er diese Haushaltszauber, die es hier im Gasthaus gab, nicht schlecht fand.

"Ich verstehe dich - aber zumindest einen Heilzauber möchte ich mitnehmen, damit Athemu versteht, wie diese funktionieren, und vielleicht etwas einweben kann, damit der Magier sich nicht heilt. Wir nehmen die Bücher und auch den Heilzauber wieder hierher zurück, wenn wir mit der Waffe zurückkehren, in Ordnung ? Dann sind die Bücher und der Zauber wieder hier, und können keinen Schaden in meiner Welt anrichten." Es wäre eine gute Lösung ... denn den Vorteil, die Waffe mit einem Zauber ausrüsten zu können, der Wundheilung verhinderte sollten sie unbedingt nutzen, auch wenn Sascha den Einwand nur zu gut verstand.

„Hmm ... gut, dem kann ich zustimmen. Und das mit dem Zauber für die Waffe ist eine gute Idee.“ Es war wirklich ein guter Plan - so konnte die Wunde sich nicht schließen, wenn ein Heilzauber eingesetzt wurde.

Das Lob Vethirs tat mehr als nur wohl und Sascha grollte wieder weich, ehe er nickte, sich löste und aufstand. Sie hatten noch frisches Waschwasser an der Seite und der junge Naga säuberte sich kurz, ehe er in frische, einfache Kleidung schlüpfte und die gebrauchte Kleidung in einen Beutel verstaute. "Meinst du, sie waschen auch unsere Kleidung ? Es wäre schon praktisch ..."

„Ich denke das tun sie, die Händler haben oft auch keine Zeit. Ich werde rasch runtergehen und fragen.“ Vethir hatte sich auch rasch übergewaschen und angezogen, damit sie schnell zum Markt gehen konnten.

Sascha nickte nur und blickte ihm lächelnd nach, ehe er zu dem Rucksack ging, den Vethir noch in ihr Zimmer mitgenommen hatte. Darin waren die Münzen verstaut, damit sie nicht gestohlen wurden ... und die Gelegenheit war gut, so daß der junge Naga einen der kleineren Beutel herausnahm, damit sie damit die Ausgaben bezahlen konnten. Dabei ließ alleine schon der Gedanke, mit Vethir über den Markt schlendern zu können, ein Lächeln über die Lippen Saschas huschen, da er sich mehr als nur darauf freute.

Es dauerte nicht lange bis Vethir wieder eintrat, und er nahm den Beutel mit der schmutzigen Kleidung und gab sie dem Diener, der mit ihm hinaufgekommen war. „Wir holen sie heute Abend ab.“ Der Diener nickte nur, verneigte sich und verschwand. Erst dann schloß Vethir die Tür und lächelte, da er schon an den Augen Saschas sehen konnte, daß er sich auf den Markt freute. „Dann sollten wir gleich los ... aber die Umhänge tragen wir weiterhin.“

"Natürlich ... es ist besser und ich werde diesmal auch meine Ponys hinterbinden, damit meine Haare nicht auffallen." Denn so wäre die Gefahr, daß Jemand sie wegen seiner Haare verriet, wesentlich geringer und sie konnten sich ungestört auf dem Markt umsehen, ohne zu sehr wegen der tief in den Kopf gezogenen Kapuzen aufzufallen. Während er sprach, zog sich Sascha fertig an und als auch Vethir letztlich den Umhang anlegte, grinste der junge Naga. "Gehen wir - und den Schlüssel zum Zimmer nimmst am Besten du."

„Ja, wir gehen ... ich sehe schon, du kannst es kaum erwarten.“ Vethir grinste sacht und schloß das Zimmer ab, nachdem sie es verlassen hatten. In ihm erwachte aber auch gleich wieder der Leibwächter und er wich nicht mehr von Saschas Seite, als sie das Gasthaus verließen und durch einige Straßen Richtung Markt gingen. „Der Markt ist der Mittelpunkt der Stadt, wir sind auch gleich da.“ Man hörte jetzt schon den Marktlärm und roch die verschiedenen Düfte.

Etwas, das Sascha trotz seiner herabgeschraubten Sinne genoß. Denn neben den unvermeidlichen, weniger schönen Gerüchen gab es auch den Duft frischgebackenen Brotes oder den süßer Teilchen, frischem Obst und Gemüse und auch Wurst, Fleisch und andere Dinge. Sie kamen zuerst bei den Ständen mit den Angeboten der Bäcker an und Sascha kaufte gleich eines der so gut duftenden Brote und einige süße Küchlein, ehe sie sich Käse und Schinken und auch einige geräucherte Würste kauften und dann an die Seite auf eine der Bänke setzten, um zu essen. "Bitte verzeih ... aber ich habe Hunger, und all das duftet so wunderbar. Solche Märkte sind in meiner Welt nicht mehr so oft zu finden, wie hier ... und ich genieße es wirklich."

„Es gibt nichts zu verzeihen, ich wollte ja, daß du den Markt genießen kannst.“ Vethir holte nebenher ein Messer aus seinem Beutel und schnitt das Brot, Käse und Schinken, damit sie ihr Frühstück genießen konnten. „Warum gibt es bei euch so wenig Märkte ?“

Die Frage überraschte Sascha und er überlegte kurz, wie er es ihm erklären sollte, während er einige Bissen aß und sie sichtbar genoß. "Weißt du ... es gibt sie schon, nur anders. In meiner Welt sind viele der Städte viel, viel größer als hier ... diese Stadt zum Beispiel, würde bei uns nur ein größeres Dorf sein, oder eine sehr, sehr kleine Stadt. Die Bauern liefern ihre Ware an Händler, die viele Häuser in verschiedenen Städten haben, in denen man dann das Essen kaufen kann ... die Händler packen es in Mengen, die für einen Menschen genug sind, und machen es haltbar - ähnlich wie Zauber. Und die Leute gehen in diese Häuser, nehmen sich die Menge, die sie brauchen, und kaufen es dann. Natürlich gibt es auch sehr kleine Märkte, in denen die Bauern ihre Sachen so wie hier verkaufen ... aber fast alles wird in den großen Häusern verkauft. Es ist schwer zu erklären, vielleicht kann ich es dir ja irgendwann einmal zeigen."

„Ich würde das gern mal sehen, wenn ich mit dir zurückkehre.“ Vethir war schon interessiert an der Welt von Sascha, und biß nun von seinem Brot ab und kaute genüßlich.

Da der junge Naga nicht wußte, ob Vethir das jetzt für die Zeit, in der sie die Waffe fertigten meinte, oder nach der Mission für immer bei ihm blieb, nickte er nur und lächelte, ehe er einen Schluck Wasser aus dem Schlauch trank, den sie mitgenommen hatten. "Ich zeige es dir einmal, ja ? Und wegen jetzt ... vielleicht sollten wir auch einige Stoffe und Garne besorgen, wir können die Magiebücher darin verstecken."

„Das ist eine gute Idee, und du wolltest ja für deine Familie einige Stoffe kaufen. So können wir es vereinen.“ Es war wirklich eine gute Möglichkeit - denn in den Stoffen waren die Bücher sehr sicher aufgehoben, und würden nicht so schnell entdeckt werden. „Dann kucken wir jetzt nach dem Essen nach Stoffen, und danach nach den Büchern ... und was dir sonst so gefällt.“

"Gerne - und ich verspreche auch, mich zurückzuhalten." Sascha konnte nicht verhindern, daß er vor Vorfreude fast platzte ... denn all das hier war für ihn wie ein wahrgewordener Traum, und ließ ihn für einige Momente fast ihre schwere Aufgabe vergessen. Sie aßen noch fertig und standen dann auf, um langsam weiterzugehen und sich die verschiedenen Stände anzusehen. Da es sich anbot, besorgte Sascha auch zwei nur leicht duftende Seifen und einige kleine Lavendelsäckchen, die sie zwischen die Kleidung legen konnten, ein winziges Fläschchen mit Rosenöl und an einem danebenliegenden Stand mehrere halbhandgroße, wundervoll mit Schnitzereien verzierte Holztruhen als Geschenk für die Nagas und noch die restlichen für sich, da er sie gut für die Farbpulver benutzen konnte. Dazu erstand er bei dem Stand auch ein flaches Holzetui, das ebenso verziert war, für seine Pinsel und lächelte verlegen, als er den Blick Vethirs sah. "Sie sind perfekt - einerseits für Daisha und Liam, sie können die Nadeln und Kleinigkeiten, die sie fürs Nähen brauchen, verstauen ... und da sie so gut gearbeitet sind, daß sie einerseits gut aufgehen und andererseits dicht sind und mit dem Haken verschlossen werden können, kann ich sie auch für meine Farbpulver nehmen."

„Ich kenne mich damit nicht aus, ich überlasse dir, was du brauchst.“ Vethir war nur erstaunt und er fand es irgendwie schön, den Blonden beim Aussuchen zu beobachten ... denn er zeigte dabei eine fast kindliche Seite, da seine Augen so strahlten.

Denn der junge Naga bummelte gerne auf Märkten und besah sich die verschiedenen Waren, und hier bekam alles noch einen besonderen Reiz, da alles neu war. Dann kamen sie an einem Stand mit wundervollen Stoffen an und Sascha befühlte sie, ehe er mit dem Verkäufer ein angeregtes Gespräch begann und die verschiedenen Ballen zusammentragen ließ.

Vethir sah dabei nur zu, denn von Stoffen verstand er nicht viel. Aber auch hier beobachtete er Sascha gern, denn der blühte schon wieder auf. Trotzdem sah Vethir etwas an der Seite hängen, und er befühlte den Stoff des Umhangs und lächelte kurz. „Bitte pack den Umhang noch mit ein, mein Herr braucht noch etwas Angemessenes für Aufträge bei Hofe.“

Als er das hörte, blickte Sascha von einem der Stoffe auf und für einen Moment blieb ihm der Mund offen stehen, ehe er sich fing und glücklicherweise nicht von dem Händler gesehen wurde, der den wunderschönen, schlichten, dunkelblauen Mantel mit den dezenten Goldstickereien an den Kanten nahm und angemessen verpackte. Sie brauchten nicht mehr lange, bis sie fertig waren … und Sascha lächelte freudig, als er die drei gut geschnürten Packen nahm und zwei davon Vethir in die Arme gab. „Gehen wir zurück in das Gasthaus ? Ich denke, wir sind fertig.“

„Ja, das sollten wir tun. Aber zuerst noch das Buch mit den Heilzaubern, hm ?“ Denn das hatten sie noch nicht gekauft. „Aber auf dem Rückweg über den Markt kommen wir daran vorbei.“

"Ich wollte nur vom Stand weg, ehe ich dich frage - ich bin froh, so müssen wir keinen Umweg machen. Ich bin schon gespannt, was es zu kaufen gibt - und wieviel sie verlangen." Während er sprach, kam Sascha nahe zu seinem Gefährten, damit er leise reden konnte, als sie weitergingen.

„Sie werden einiges verlangen aber ich denke, ein kleines Buch reicht. Und einige wenige Zauberkristalle, die mit Heilzauber versehen sind. Die werden wahrscheinlich teurer als das Buch sein.“ Gerade fertige Zauber, die Menschen nutzen konnten die nicht zaubern konnten, waren teuer ... und nur Reiche konnten sich das leisten.

"Ist gut." Als Vethir vorausging, um ihnen durch den inzwischen voller gewordenen Markt einen Weg zu bahnen, folgte ihm Sascha einfach. Sie kamen auch bald an einer eher abgelegenen Gasse an und Sascha nickte kurz zu sich selbst, als er ein Schild mit magischen Zeichen sah, daß den Weg wies. "Gibt es nur einen Magier ? Oder mehrere ?"

„Zwei oder drei, ich weiß es nicht genau. Nicht jeder Magier kann alle Zauber ... deswegen tun sich einige zusammen um sie zu verkaufen, oder um ihre Künste direkt anzubieten.“ Vethir wußte es nur grob, denn er hatte noch immer eine natürliche Skepsis gegen Magie. „Du weißt, ich mag sie nicht besonders ... ich möchte da auch nur schnell rein, etwas kaufen, und dann wieder raus.“

"Natürlich - ich habe auch keine große Lust, groß und lange in den Läden der Zauberer zu bleiben." Dann betraten sie die sichtbar leere Gasse und den ersten Laden, der darin lag. Sascha überließ es Vethir, zu fragen ... denn er wußte nicht genau, wie alles hier bezeichnet wurde und wollte sich nicht mit seiner Unwissenheit verraten.

Der ging auch voran und öffnete die Ladentür. Die Glocke, die an der Tür befestigt war, schellte leise und ein junger Mann kam sogleich aus dem Hinterzimmer. „Ich grüße euch, werter Magier.“ Vethir wußte, daß Magier respektvoll angesprochen werden wollten, und tat es daher auch gleich, so daß der Magier sofort seinen Ernst verlor und lächelte. „Ich möchte ein paar Heilzauber für meinen Herrn kaufen - ich vermute, hier bin ich an der richtigen Stelle ?

"Oh, das bist du - die anderen Magier haben sich auf Land-, Haus- und Kriegszauber spezialisiert, doch ich verkaufe Heil- und Schutzzauber, und Tränke gegen diverse Leiden." Während er sprach, fiel der Blick des jungen Magiers auf Sascha und dieser kam zu Vethir und lächelte den Magier an. "Ihr Götter, bin ich froh - wir wurden auf dem Weg in diese Stadt von Räubern überfallen und der Heilzauber, den mir mein Vater als Schutz mitgab, funktionierte nur sehr schlecht, er stank irgendwie nach Schlangen. Der Hausmagier meines Vaters ist mehr für Hauszauber und den Garten zuständig, er versteht nicht so viel von Heilzaubern ... könnt ihr uns vielleicht zusätzlich zu den stärksten Heilzaubern, die ihr habt, noch ein Buch über Heilzauber verkaufen ? Ich bin ehrlich, ich fürchte langsam um mein Leben, da er sich nicht weiterbildet und ihr habt doch sicherlich die besten Bücher, die man kaufen kann." Wie er es sich schon dachte, fühlte der Magier sich mehr als nur geschmeichelt und nickte, da er die Geschichte sofort glaubte. "Ah, deshalb fühle ich Magie an euch, mein Herr - und wie ihr erwähntet, hat sie die Essenz von Schlangen, vielleicht verwendete euer Hausmagier einen Zauber, der eigentlich vor Gift schützen soll, und wandelte ihn ab." "Ja, das wird es sein, werter Magier - habt ihr vielleicht auch einen Zauber gegen Schlangengift ? Ich habe große Angst vor ihnen, und gerade in den höheren Kreisen wird Gift gerne verwendet, um sich Ränge zu sichern." Auch hier nickte der junge Magier und begann, die diversen Kristalle herauszuholen und sie zu erklären, ehe er auch zwei Bücher nahm und sie auf die Theke legte.

Wie geschickt Sascha Geschichten erfand, war immer wieder erstaunlich für Vethir, und er unterdrückte ein sachtes Grinsen. Aber er kam nun an den Tresen und öffnete die Bücher, um sie kurz aufzuschlagen. Er blätterte hindurch und nickte sacht, denn er verstand zum Teil, wie die Zauber funktionierten. „Ich denke, das Kleinere ist besser verständlich. Der Magier meines Herrn ist wirklich etwas ... langsam. Er hat mehrere Tage für den Heilzauber gebraucht, das dürfte ihm auf die Sprünge helfen.“ Auch er schmeichelte, denn der junge Magier schien genau über seine Zauber Bescheid zu wissen. „Was kostet alles ?“

Wie er es sich gedacht hatte, fühlte sich der junge Magier sich geschmeichelt und packte die Kristalle in weichen Stoff, ehe er sie in einen Beutel steckte und zu dem Buch legte. "Zwanzig Goldstücke - wenn sie noch fünf Goldstücke drauflegen, bekommen sie auch das zweite Buch dazu, es ist ein sehr guter Folgeband." Das ließ Sascha nicken und er neigte sich kurz zu Vethir. "Nehmen wir es auch noch mit ... wenn Vaters Hausmagier sich mit diesem einfacheren Buch beschäftigt hat, versteht er vielleicht auch das andere, schaden kann es nicht."

„Nun, ihr entscheidet Herr ... aber schaden kann es wirklich nicht.“ Vethir stimmte zu, und holte das Gold aus dem Beutel. „Also gut, wir nehmen noch das zweite Buch. Ich hoffe, er versteht es wirklich.“ Das Gold legte er nun auf den Tresen und er verstaute die Bücher und Kristalle in seinem Rucksack, damit sie sicher waren. Im Gasthaus würden sie die Bücher dann in die Stoffballen einschlagen. „Wir werden euch weiterempfehlen.“

"Ich danke euch, meine Herren - und seit gewiß, die Zauber sind wirklich gute Qualität, meine Kunden kommen von weit her." Der junge Magier war sichtbar stolz auf sein Können und Sascha nickte nur, verabschiedete sich höflich und trat dann hinaus, als Vethir ihm die Türe aufhielt. Erst, als sie wieder aus der Gasse waren und ein wenig abseits Platz fanden, stellten sie sich an eine Mauer, damit der große Krieger die Bücher und Kristalle besser in seinem Rucksack verstauen konnte. Es war nicht mehr weit, bis sie wieder bei dem Gasthaus ankamen - und dort konnten sie reden.

 

}|{

 

 

 

Website Design Software NetObjects Fusion
Sommerblume03a
Sommerblume03d