Balken01a


”Zerbrochenes Glas” 02
 

backset3line

}|{

Nur langsam sickert in den tieferen Schlaf Mischas, daß Etwas anders ist, als seine innere Uhr ihn weckt .... das ungewohnte, sachte Heben und Senken eines anderen Brustkorbs, die Wärme, an die sich der Schwarzhaarige instinktiv angekuschelt hatte ... das langsame Schlagen eines anderen Herzens. Ohne seinen Atem zu ändern oder sich sonst zu bewegen, öffnet Mischa die Augen und stutzt ein wenig .... beginnt dann zu lächeln, als er die kurzen, blondgefärbten Haare erkennt und innerlich ein wenig nickt. Die schmalen Lippen sacht über dessen Nacken streichen lassend, haucht Mischa seinen heißen Atem über die leichte Feuchte seiner Küsse ... wispert dann leise an Daes Ohr, während ein ebenso leises Lächeln auf seinen Zügen erwacht. "Guten Morgen, Dae ..."

"Mh.... Was? ... nur noch fünf Minuten....", grummelt ein äußerst verschlafener Dae, als ihn etwas für seine Begriffe viel zu Lautes aus den Träumen reißt. Mit einem langen Gähnen kuschelt er sich an das warme Etwas dran, das neben ihm liegt, gar nicht daran zweifelnd, dass es dort eigentlich nicht hinzugehören hatte... Es fühlte sich nur so schön weich und nachgiebig an... wunderbar zum Anschmiegen... einfach zum sich Wohlfühlen...

Dann runzelt er aber doch die Augenbrauen, als sich der Nebel des Schlafes ein wenig weiter lichtet und blinzelt mit den halbgeschlossenen Augen in Mischas lächelndes Gesicht.

"Morgen...", murmelt er verschlafen und kuschelt sich sofort wieder an den schlanken Mann neben ihm, schlingt einen Arm um die Hüfte und rutscht halb auf ihn drauf, während er mit den Fingerspitzen eine der schlanken Hände sucht und diese mit Seiner verschlingt. "Lass mich schlafen...", brummelt er ungemütlich und schließt dann mit einem zufriedenen Seufzen wieder die trüben Augen.

Das Murmeln mit einem leisen Schmunzeln bedenkend, verengt der Schwarzhaarige ein wenig seine Augen und genießt das Gewicht Daes auf sich, dabei ein wenig weicher werdend .... läßt seine Linke dann auf dessen Rücken wandern, die Rechte kurz durch die hellen Haare kosen. Erst nach einigen Herzschlägen wandert sie tiefer, an der Seite des Blonden entlang zur Hüfte und weiter herab ... berührt zärtlich das, was Mischa schon an sich ruhen spürt, erklingt ein weiteres Mal die samtene Stimme des Schlankeren – doch diesmal ein wenig leiser an Daes Ohr, während Mischa ein wenig näherkommt und zärtlich über die sich reckende Männlichkeit kost. "Ein Teil von dir ist aber schon wach .... und wünscht mir einen 'Guten Morgen' ......"

"Mh..." Dae stöhnt im Halbschlaf leicht auf, als ihn die weiche Hand genau an der Stelle massiert, die es gerade am Nötigsten hatte und die sich der Hand natürlich auch, wie um seinen noch nicht ganz geschwundenen Traum zu verraten, entgegenstreckt und sich langsam härtet. Mit flatterigen Liedern reibt er seinen Unterkörper an dem warmen Leib neben sich, während seine Hände gerade diesen suchend erkunden, sich unter den festen Hintern schieben und ihn genüsslich massieren. Die Müdigkeit war verschwunden und hatte einem viel erregenderen Gefühl Platz gemacht, das nicht unmaßgeblich von der Hand gefördert wurde, die ihm immer wieder kleine Seufzer entlockte und seine gebräunte Haut mit einer glänzenden Schweißschicht überzog, die in den ersten Sonnenstrahlen des anbrechenden Morgens golden glitzerte.

Leise, fast nicht hörbar, erwacht wieder ein sanftes Schnurren in der Kehle des Schwarzhaarigen, als er dem geschmeidigen Spiel der Muskeln Daes nachfühlt, es sichtlich auskostet ... dem sachten Zug folgt und sich an ihn schmiegt, ebenso die Hände an seinem Hintern begrüßt wie die unter dem Kosen erhärtende Männlichkeit des Blonden an seinen Lenden. Nur langsam schließt Mischa die wieder leicht zu brennen beginnenden Augen und stöhnt leise, fast nicht hörbar auf ... streicht mit den Lippen, der Nasenspitze und seiner Wange über den stärker und schneller werdenden Herzschlag des Blonden und dessen Hals, dunkel und samten zu ihm wispernd. "Mach weiter ...."

Dae lässt ein kurzes, hartes Stöhnen seiner Kehle entweichen, als er die weichen Lippen und die schlanken Hände spürt, presst sich noch näher an Mischa heran und drückt mit der rechten Hand dessen Unterkörper fordernd an Seinen, bewegt sich leicht und seufzt keuchend auf, als ein einzelner Blitz wie ein Dorn durch seine Haut sticht und ihm für einen Herzschlag den Atem stiehlt. Mit einem erstickten Schrei bäumt er sich auf dem schlanken Körper auf und sinkt dann schwer atmend zurück, die heiße Haut mit flatternden Küssen überschüttend und sanft an dem weichen Hals saugend und mit den Zähnen knabbernd. "So kannst du mich jeden Morgen wecken...", haucht er rauh und schließt dann mit gierigen Lippen Mischas Mund...

Das Knabbern und die Küsse mehr als nur genießend, keucht dieser dunkel auf und dringt sacht mit seiner Zunge in den Mund des Blonden .... streicht behutsam mit der Zungenspitze über die Innenseiten der Lippen, ehe er dessen Zunge berührt und sie sanft dabei umschmeichelt. Das Gewicht des Größern noch immer auskostend, berühren seine schlanken Fingerspitzen ein weiteres Mal dessen Männlichkeit ... spielen zärtlich darüber, gekonnt die Nässe des Samens in seiner Hand ausnutzend, um eine ungewollte Reibung oder ein Überreizen zu verhindern – wispert der Schwarzhaarige nach einigen Herzschlägen samten zu ihm, blitzen seine Augen dabei sowohl neckend wie auch fordernd, ehe sie sich wieder verdunkeln. "Hmmmmm......" Erst nach einigen weiteren Herzschlägen huscht ein sachtes Lächeln über seine Züge, das jedoch das fordernde Dunkel seiner Augen noch unterstützt. "Gerne, mein Schöner .... wenn ich dafür auch Etwas bekomme ? So selbstlos bin ich nicht, immer nur dir den Spaß zu gönnen ..... auch wenn ich es genieße, dich zu berühren."

"So... du verlangst eine Gegenleistung... Doch nicht so edel, wie ich dachte." Daes Züge verhärten sich für einen Augenblick und das Grün seiner Augen vereist zu einem goldenen Klumpen; dann zieht sich ein warmes Lächeln über seine Lippen und lässt sie schmelzen, als er Mischas Lippen mit ihnen versiegelt und voll auf ihn rutscht. "Du wirst noch betteln...", haucht er seinen warmen Atem an die erregte Haut und zieht mit einem Ruck Mischas Beine auseinander und winkelt sie seitlich von seinem Körper an. Mit einem herablassenden Lächeln und die Augen keinen Zentimeter von Mischas Blick abgewendet, rutscht er langsam, ganz langsam zwischen seinen Beinen hinab, lässt dabei seine Hände beiläufig über die schlanken Hüften fahren und den festen Hintern streifen, bis er die Augen senkt und einmal ganz sanft über Mischas Glied leckt... fast nicht länger als einen Herzschlag mit der Zunge über die Eichel streift und dann sofort wieder den Kopf hebt. "Bettle... und ich werde tun, was immer du auch sagst...."

Bei dem sachten Lecken fühlbar erschauernd, krallt der Schwarzhaarige seine Linke in die Felle des Bettes, während er seine Rechte durch das kurze, blonde Haar streichen läßt .... den Blick seiner dunklen Augen nicht einen Herzschlag von Dae nehmend, leckt sich Mischa unwillkürlich über die von den Küssen leicht geschwollenen Lippen und faucht leise, dabei seine langen Eckzähne leicht entblößend. Langsam, mit jedem der Worte stärker werdend, scheint ein Brennen in seinen Augen zu erwachen ... erklingt seine dunkle, samtene Stimme, während die schlanken Fingerspitzen der Rechten von den blonden Haaren zur Wange, den Lippen des Größeren herabwandern. "Ich bettle nicht, mein Schöner ..."

"Du wirst, glaub mir... Und du wirst es gerne tun...", haucht Dae heiser und lässt seinen Atem gegen Mischas Glied streifen, dennoch, ohne es einmal zu berühren. Stattdessen schiebt er vorsichtig die schmalen Schenkel auseinander und küsst hingebungsvoll die zarten Innenseiten, lässt seine Zunge immer wieder das heiße Fleisch streifen, während seine Hand zu Michas Mund wandert und seine Fingerspitzen sanft gegen die vollen Lippen drücken. Mit der anderen Hand fährt er unaufhörlich die von der Anspannung gehärteten Bauchmuskeln entlang, streift jede von ihnen und zieht einen unsichtbaren Pfad über die feinen, nicht zu ausgeprägten, aber dennoch sichtlich trainierten Erhebungen. "Sicher, dass du nicht mehr willst..."

Leise aufstöhnend, erschauert Mischa immer wieder unter den Berührungen, den Küssen Daes, zeigt sich sein zurückgehaltenes Feuer in jedem der heißen Atemzüge und den sich in die Felle krallenden Nägeln des Schwarzhaarigen. Die immer stärker brennenden Augen schließend, leckt er langsam und genießend über die Fingerspitzen an seinen Lippen, während seine Männlichkeit sich sichtbar verhärtet und genau zeigt, wie sehr der Blonde es schafft, ihn zu erregen. Plötzlich beißt Mischa in einen der Finger Daes, die er gerade eben noch umkoste und öffnet seine brennenden Augen wieder, als er dunkel zu knurren beginnt und sein Atem rauh und heiß aus seiner Lunge entweicht. Gerade einen Herzschlag dauert es an, dann richtet der Schlankere sich auf und packt Dae, dreht sich und wirft ihn hart auf den Rücken – beißt ihm leicht in die Kehle, ehe er sich wieder löst und noch immer leise knurrend auf ihn blickt, die langen, durch den Lack harten Nägel an dessen Körper herabstreichen läßt. Seiner kosenden Rechten mit den Augen folgend, hält Mischa ihn noch immer an der Schulter gefaßt, diese mit nicht erwarteter Kraft unten haltend .... dann beugt er sich über die Männlichkeit Daes und leckt daran herab, verschlingt sie fast, ehe er die langen Eckzähne sacht wieder hochstreichen läßt und noch immer leise knurrt, dabei zu ihm hochsieht. "Komm in mich, mein Schöner ... jetzt. Sofort. Sonst tue ich es ......" Leise, vor Wollust rauhe und dunkle Worte Mischas, dessen brennende Augen deutlich zeigen, daß er jedes der Wort ernst meint – es nicht mehr viel braucht, daß er jeglichen Gedanken fallen läßt und sich einfach holt, was er will.

Ein kehliges Lachen kommentiert von Daes Seite aus das plötzliche Herumschmeißen und den heißen und willigen Blick, den Mischa ihm zuwirft und ihn damit fast verschlingt. Er stöhnt überrascht auf, als die scharfen Zähne sich in seine Kehle drücken und ein leises Beben durch seinen Körper jagen, das sich in ein erregtes Zittern wandelt, als die weichen Lippen über sein Glied lecken und es sich sofort wieder aufrichten lassen. Von Mischas Druck einfach in die Kissen genagelt, ist er kaum fähig sich zu bewegen und genießt für einen Augenblick das berauschende Gefühl der Kontrolle eines Anderen, das sich wie elektrischer Strom in seinem Körper ausbreitet. Dann aber, nach den leisen, brennenden Worten, geht ein Ruck durch den kräftigen Körper und er packt Mischa einfach an beiden Armen, schmeißt ihn herum und lässt sich auf ihn fallen, um seinen erhitzten Körper festzuhalten und lässt seine Hände die schmalen Handgelenke über dem Kopf des Schwarzhaarigen fixieren.

Mit glühenden Augen und brennenden Lippen kommt er ganz sacht an Mischa heran und streift einen unscheinbaren Kuss über dessen bebende Lippen, vollkommen ignorierend, dass er sich viel zu langsam bewegt und Mischa ein ungeduldiges Knurren entlockt. "Schön langsam, mein Hübscher...", haucht er verführerisch und lässt vorsichtig seine eine Hand sich von Mischas Armen lösen und nach der kleinen, blauen Schatulle greifen, die er noch vom Vorabend in Erinnerung behalten hatte und für die er im Geiste allen Göttern ein Dankesgebet ausstieß. "Ich will dir doch nicht weh tun, also lass mich nur machen... und sein nicht so ungeduldig... es lohnt sich manchmal, zu warten....", fügt er dunkel lächelnd hinzu und nestelt eines der kleinen Plastiktütchen auf, schmeißt es dann einfach zur Seite und drückt Mischa einen langen Kuss auf die geschwollenen Lippen. Mit einem lüsternen Lächeln löst er sich und streift sich dann vorsichtig das durchsichtige Latexhäutchen über sein erregtes Glied, noch in der selben Bewegung öffnet er dir schmale Tube und benetzt seine Finger mit dem kühlen Gel...drückt vorsichtig Mischas Beine auseinander und umkreist in einer quälenden Sanftheit den engen Muskelring, bevor er vorsichtig in ihn eindringt und ihn weitet. "Bereit...?", flüstert er gegen Mischas Lippen.

Mit vor Lust fast schwarzen, brennenden Augen den Blonden beobachtend, ziehen sich die Lippen des Schwarzhäutigen ein wenig zurück, als dieser ihn wieder reizt .... legt sich das dunkle, schon fast nicht mehr hörbare Knurren nur ein wenig, als er den Finger in sich dringen, die Kühle des Gels daran fühlen kann. Nur ein Fauchen, das Dae auf die Frage antwortet – dann dreht sich Mischa langsam, sein langes Bein einfach über den Blonden hebend, auf den Bauch, erneut leise fauchend, als er die langen Haare von seinem Nacken nimmt. "Komm ......" Nur ein Wort – doch in ihm klingt all sein Verlangen, das auch in seinen Augen brennt, das Feuer, das er nur mühsam unterdrücken kann ... die Forderung, ihm endlich das zu geben, wonach es den Schlankeren verlangt, sein Feuer entflammen zu lassen.

"Nichts lieber als das...", zischt Dae leise an sein Ohr, mit den Händen in den langen Haaren wühlend und Mischas Kopf an ihnen zu sich zurückziehend, so dass er ihn ansehen muss. "Aber nicht so...", flüstert er kaum hörbar gegen seine Lippen und lässt seine Zunge sanft gegen sie stupsen. "Ich will dich sehen..." Leise, gehauchte Worte, als er Mischa beinahe grob zurückreißt und ihn wieder auf den Rücken zwingt, seine Beine auseinanderpresst und sich dazuwischen legt. Mit einem Funkeln in den grünen Katzenaugen hievt er die langen Beine über seine Schultern und beugt sich ganz langsam vor, drückt dem schwer atmenden jungen Mann einen sanften Kuss auf die roten Lippen, der mehr sagt, als seine Augen und seine Berührungen gemeinsam. "Lass dich fallen und vergiss, was Morgen sein wird..." Dann presst er die schlanken Schenkel noch weiter auseinander, streicht liebevoll mit der Hand über den vor Erregung zitternden Körper unter sich; und dringt mit einem Ruck in ihn ein.

Bei dem Drehen nur ein weiteres Mal knurrend, wird es erst leiser, als er den sanften Kuß fühlt und die leisen Worte hört .... löst sich ein leises Keuchen von seinen zu lächeln beginnenden Lippen, als er den Kopf in den Nacken legt und das Eindringen mehr als nur genießt. Unwillkürlich die schlanken Beine ein wenig anspannend, zieht er Dae noch ein Bißchen näher zu sich und vertieft ihre Verbindung somit noch ein wenig .... streicht mit seinen heißen Fingern durch dessen Haar und die Schlagadern herab, reizt ihn an jedem Stück Haut, das er berühren kann, ohne daß er seine Augen einen Spalt dabei öffnet. Einzig seine Zungenspitze, die unwillkürlich die heißen Lippen benetzt, der ebenso heiße, dunkle Atem zeugen davon, wie sehr sich Mischa zurückhalten muß, weich zu bleiben und nur zu genießen – immer wieder versucht ist, die Augen zu öffnen, sichtlich damit kämpft, Dae nur zu streicheln, mit seinen Berührungen zu reizen, fordern.

Dae stöhnt leise auf, als er die warme Enge um sich herum spürt, die ihm fast den Atem raubt und ihn wie an einem magischen Band einfach in sich hineinzieht. Immer tiefer und tiefer in Mischa hinein, dessen kleine, unscheinbare Seufzer ihn fast zur Raserei bringen. Er muss sich krampfhaft zwingen, nicht mit aller Kraft in diesen schlanken Körper zu stoßen, der ihm so untergeben ist und ihn immer näher an sich herandrängt, mit den Fingern durch seine Haare fährt und sich unter ihm mit geschlossenen Augen einfach hingibt und genießt. Er merkt wohl die Anspannung, doch in dem Augenblick ist es ihm einfach egal, was der Andere denkt. Viel zu eng und zu heiß ist das Fleisch um ihn herum und treibt auch seinen letzten rationalen Gedanken aus seinem Kopf und lässt ihn in einem Sog aus Lust zurück. Immer tiefer stößt er in den schlanken Körper unter ihm, dessen Härte sich gegen seinen Bauch reibt und nach Aufmerksamkeit schreit, die er ihr nur zu gerne zukommen lässt. Mit einer Hand fährt er zwischen sie und schließt sie in dem selben Rhythmus seiner Stöße um Mischas erregtes Fleisch, presst sich fest auf ihn und reißt seine ganze Selbstbeherrschung zusammen, um nicht einfach die Kontrolle über seinen Körper zu verlieren und ihn immer härter und härter zu nehmen.

Mit einem leisen Aufschrei die schlanken Finger in die Muskeln des Blonden grabend, als dieser seine Männlichkeit berührt, wandelt es sich in ein unwillkürliches, dunkles Schluchzen .... verstummt auch dieses schließlich, als Mischas Feuer ihn überrollt und er Dae einfach an sich zieht, dessen Lippen mehr als nur hart und verlangend küßt, erst wieder ein wenig läßt, als sie Atem schöpfen müssen. "Mehr ......" Nur ein einziges Wort, doch genügt es, als sich nun die dunklen, brennenden Augen des Schwarzhaarigen öffnen – das fordern, das Dae noch zurückhält, dessen Leidenschaft und Kraft. Ihn erneut küssend, bewegen sich auch die Lippen Mischas, formen ein tonloses 'Bitte....' daran, ehe er seinen Kopf wieder in den Nacken wirft und laut aufkeucht ... mittlerweile fühl- und sichtbar bebt, Dae seine Kehle darbietend wie sich selbst.

Dae ist gar nicht mehr dazu in der Lage, irgend Etwas zu erwidern, sondern nimmt den Befehl nur vollkommen abwesend nickend wahr und rammt sich mit aller Intensität in den bebenden Körper, was ihm ein langgezogenes Keuchen entlockt, das sich mit den kleinen, viel zu erregenden Seufzern von Mischa vermengt und zu einem Gemisch aus purer Wildheit heranwächst, als er den Kuss des Schwarzhaarigen unter sich ebenso verlangend erwidert, wie dieser ihn begonnen hatte, leicht auf dessen Lippe beißt und das warme Blut, das wie ein Gift über seine Zunge rinnt, in sich aufnimmt und sich der Droge vollkommen ergibt. Seine Hand bewegt sich schneller und härter an Mischas Glied auf und ab und pumpt in dem selben schlagenden Rhythmus, in dem seine immer härteren Stöße den schlanken Körper erzittern lassen und ihm ein Keuchen entlocken, das seine Leidenschaft nur noch mehr anfacht, bis er sich nicht mehr zurückhalten kann und mit einem dumpfen Knurren in die gebotene Kehle beißt und die heiße Haut unter seinen Zähnen platzen lässt.

Für einen Herzschlag erstarrend, rieselt mit dem Verstärken des Bisses ein Beben durch Mischas Körper, das sich immer mehr verstärkt ... von seinem keuchenden Atem begleitet wird, als sein Körper weicher, nachgiebiger wird, willig die Wildheit Daes zu verschlingen scheint. Dann dreht der Schwarzhaarige unvermutet seinen Kopf und beißt den Größeren ebenso in den Hals, reißen seine langen Eckzähne leicht in dessen schweißbedeckte Haut, ehe Mischas Körper sich völlig verspannt ... der Griff der schlanken Arme und Beine für einen Herzschlag mehr als nur fest wird, Dae eng an seinen Körper preßt. Leise aufschreiend, als er sich nun an den Blonden verströmt, dauert es mehrere Herzschläge, ehe er sich langsam wieder entspannt .... noch immer die Wildheit Daes genießt, doch diesmal leise schnurrend, erneut dessen Nervenbahnen an den Haaransätzen, dem Nacken und Hals stimulierend.

Mit einem kurzen, heiseren Schrei lässt Dae seine Zähne aus der brennenden Haut entweichen und zieht scharf die Luft ein, als sich Mischas spitze Eckzähne in seinen Hals reißen und das Blut langsam mit seinem Schweiß die glänzende Haut hinabfließt. Dann spürt er, wie Mischa sich verkrampft, bevor er leise aufschreit und sich in seine Hand ergießt, mit einem weichen Keuchen zurückfällt und ihn mit sich zieht. Als der heiße Körper sich um ihn herum verkrampfte, war es entgültig vorbei und mit einem letzten, mächtigen Stoß treibt auch Dae sich in den Höhepunkt und bricht keuchend auf Mischa zusammen, spürt nur noch seinen hämmernden Herzschlag, der sich mit einem Anderen vermischt und gegen sein Trommelfell schlägt. Dann Nichts, ...bis er die Augen wieder öffnet und bemerkt, dass er einfach auf Mischa zusammengeklappt war und diesen unter sich begraben hatte. Leichte Hände in seinem Nacken kraulen durch seine Haare und er streckt sich unwillkürlich der Bewegung entgegen, lässt einen kleinen, glücklichen Seufzer über sein Lächeln entschwinden, bevor er sich wieder auf Mischa fallen lässt, dabei ein kleines Stück zur Seite rutscht, um ihn nicht gänzlich zu erdrücken und sanft mit seinen bebenden Lippen dessen Nacken liebkost.

Leise schnurrend, hatte dieser das Gewicht des Größeren sichtlich genossen und ihn sacht mit den Beinen gestützt ... keucht nun leise auf, als Dae sich aus ihm löst und legt seine langen Beine an dessen Seiten ab, öffnet die noch immer dunklen, doch nurmehr warm leuchtenden Augen langsam. Seinen Kopf leicht zu ihm drehend, haucht Mischa ebenso sanfte, warme Küsse auf die Lippen des Blonden und schnäbelt ein wenig mit ihm .... leckt schließlich spielerisch sein eigenes Blut von den süßen Lippen, noch immer leise schnurrend, seine sanfte Stimme noch weicher klingen lassend. "Ich danke dir, Dae ....." Zärtliche, ehrlich gemeinte Worte Mischas, als er seine Fingerspitzen fast nicht fühlbar über die Gesichtszüge des Blonden wandern läßt ... die Augen des Schwarzhaarigen langsam wieder ein tiefes Blau annehmen und seine tiefe Befriedigung ebenso deutlich zeigen wie das leichte, glückliche Lächeln, das auf seinen Zügen erwacht, ehe er noch ein fast nicht mehr hörbares "Ich hasse es, wenn Sugar Recht behält ......" nachwispert.

Dae streift das dünne Gummihäutchen von seinem Glied und lässt es in den Papierkorb neben dem Bett fallen, dann schmiegt er sich wieder fest an den warmen Körper und legt seine Arme um ihn, um ihn noch näher an sich zu ziehen. Den leichten Kuss sanft und geschafft erwidernd, stricht er mit den Fingerspitzen eine kleine, blutige Träne aus Mischas Augen und lässt sie langsam seinen Finger hinabrollen. "Du weinst ja...", wispert er nachdenklich, bevor er sie zu seinen Lippen führt und vorsichtig mit der Zunge aufnimmt, die sanften Fingerspitzen auf seinen Wangen fühlt, die fast nicht zu bemerken sind, aber doch ein leichtes Prickeln durch seine Adern jagen. "Warum hatte Sugar Recht...?", murmelt er verträumt an Mischas Ohr und knabbert zärtlich daran und plaziert schließlich einen kleinen Kuss, während er mit der rechten Hand auf dem sich gleichmäßig hebend und senkenden Oberkörper kleine, verspielte Kreise zieht.

Bei dem sachten Kuß leise schmunzelnd, dreht Mischa seinen Kopf und streicht zärtlich mit seiner Wange über die des Blonden .... dann nimmt er ein paar der feuchten Taschentücher und säubert zuerst sich selbst und dann Dae, wirft sie ebenso in den Papierkorb und kuschelt sich leicht an ihn, die Linke um ihn legend. "Mir fiel nur gerade wieder ein Satz ein, den er mal gesagt hat ... eigentlich waren es Mehrere, sie haben mich damals sehr beschäftigt. 'Einen Dieb zu bestehlen, erfordert mehr als Können, da ein Dieb weiß, wie das Stehlen geht. Einen Verführer zu verführen, ist ungleich schwerer – denn er geht nur auf das wohlbekannte Spiel ein, wenn er sicher ist, zu gewinnen .... oder es sich lohnt, zu verlieren.' Ich denke ... das trifft auf uns Beide zu, Dae." Leise, nachdenklich wispernd, verstummt Mischa schließlich wieder ... kommt ein wenig näher und leckt dem Größeren den noch immer sachte rinnenden Blutfaden von der Haut, leise, genießend dabei schnurrend.

"Mh... kann möglich sein..." Dae senkte den Kopf und bettet ihn in Mischas Halskuhle, während er die Finger seiner rechten Hand mit Mischas verknotet. Mit den Füßen stupst er sanft an Mischas und kuschelt sie schließlich an sie heran, nimmt die leichte Wärme auf, die von ihnen ausströmt. Nach einer Weile des Schweigens richtet er sich aus einem plötzlichen Impuls auf und blickt Mischa direkt in die Augen. "Hast du mit ihm geschlafen ?", fragt er, ohne die leiseste Gefühlsregung mit seinen Augen zu verraten und kneift die Lippen zusammen. "Oder warum hat er es zu dir gesagt ? Ich will es wissen !"

Die Nähe der Berührung noch fühlend, huscht ein leises Lächeln über die Lippen des Schwarzhaarigen und wird für einen Augenblick genießend – dann nickt Mischa unmerklich und beugt sich an die Seite des Bettes, hebt den silbernen Krallenring auf und legt sich wieder damit zurück auf die Felle, ihn nachdenklich betrachtend. "Du willst es wissen, Hm ? ... es ist so wenig – und doch so viel. Als Sugar in unsere kleine Stadt zog und sein Studio eröffnete, zog es die Mädchen und Frauen in Scharen zu ihm, denn .... er war ein Bild von einem Mann. Groß, gut gebaut, das Gesicht maskulin und doch so schön, daß es fast ein Traum sein mußte. Ein Broadway-Tänzer ... auch ich ging hin, trotz des Verbotes meines Vaters, denn ich wollte tanzen .... habe auch das Talent dazu. Sugar merkte das schnell ... und auch, daß ich Begabung für andere Dinge zeigte. Er war nämlich auch ein gefragter Callboy und Stripper in LA gewesen, ehe er zum Broadway ging. Er wurde mein Mentor ... wies mich ein, nicht nur in das Tanzen sondern auch das Strippen, zeigte mir alle Finessen und Spielarten, die er im Sex kannte, damit ich die Kunden nicht enttäuschte, schulte auch meine Stimme, die Ausstrahlung, meine Wirkung auf Andere, die Bewegungen - einfach Alles.

Weißt du .... ich habe ihn letztlich zwei Jahre gekannt, doch erst am Schluß zeigte er mir etwas völlig Anderes – du hast gemerkt, daß ich manchmal meine Wildheit freilasse, wenn ich mit Jemandem privat zusammen bin, so wie vorhin mit dir. Ich liebe Blut und manchmal auch Gewalt, doch eben nur in solcher Art. Sugar meinte zu mir, daß er an diesem Tag etwas Besonderes mit mir vorhabe und so kam ich eher zu ihm, schon am Nachmittag, damit uns genug Zeit blieb. An diesem Tag .... war es das erste Mal in meinem Leben, daß ich mich völlig fallen ließ – völlig vertraute. Er bat mich die Augen zu schließen ... und begann, mich mit dieser Kralle zu umkosen, immer wieder zu stimulieren – nur die kleinen Blutgefäße zu öffnen, die sich nach wenigen Tropfen wieder verschlossen, doch die Wirkung der Reize vervielfachten. Ich durfte nicht mehr tun, als genießen .... mich verwöhnen zu lassen und zu vertrauen. Ich hatte Angst, berechtigt, denn diese Kralle ist messerscharf, damit kann man Jemand für sein Leben verstümmeln – doch ich vertraute ihm. Und er schenkte mir den Himmel .... ein Gefühl, das einem Orgasmus sehr nahe kommt, das Gefühl, Jemandem absolut vertrauen zu können. Als er mich auf diese Weise schließlich zum Erguß gebracht hatte, war ich so fertig, daß ich eingeschlafen bin ... ich kann noch seine Stimme hören, die diesen Satz zu mir wisperte ... dann strich er mir die Haare aus der Stirn, als ich ihn im Halbschlaf nach der Bedeutung fragte, und er meinte, er würde es mir nachher erklären. Er müsse noch zu einer Kundin, doch ich könne schon mal das Essen machen .... dann gab er mir die Schatulle und sagte, er würde es mir erklären, wenn er wiederkäme, es wäre etwas ganz Besonderes, hinge mit dem Spiel der Kralle zusammen.

Ich weiß bis Heute noch nicht, was er gemeint hat, denn bei der Kundin wurde er von deren Mann überrascht, der zu früh von seiner Geschäftsreise kam und seine Frau überaschen wollte. Sugar starb noch dort an der ersten Revolverkugel ... mußte zum Glück die anderen Fünf nicht mehr fühlen. Ich weiß noch wie Heute, wie ... leer ich mich fühlte, als ich es erfuhr ... ein Gefühl, das ich vorher nicht kannte und seitdem auch nicht mehr gefühlt habe – besser kann ich es nicht beschreiben. Ich habe damals die Schatulle aufgemacht, siehst du ? Eine Kette mit einer Kralle aus Saphir .... ich habe bis jetzt noch nicht kapiert, was er damit wollte." Bei den letzten Worten die Schatulle herausholend, öffnet Mischa sie und legt den Krallenring wieder zurück .... betrachtet sich die schmale, glitzernde Silberfigaropanzerkette und die aus künstlichem Saphir gefertigte Kralle, die im Licht der Morgensonne leicht aufglitzert, gibt die Schatulle schließlich Dae und legt sich wieder in die Felle zurück, die Augen leicht dabei schließend.

"Mh...", konnte Dae einfach nur sagen. Nicht mehr. Was er eben gehört hatte, hatte ihn irgendwie, auch wenn er es nicht gewollt hatte, berührt. Er wusste nicht, was er sagen sollte und nimmt still die Schatulle entgegen und betrachtet die Kralle, während er sich ein wenig mehr aufsetzt. Vorsichtig tippt er mit den Fingern an das blau schimmernde Material, zieht sie aber schnell wieder zurück, als böse Erinnerungen in ihm hervorkamen, die er besser wieder vergessen wollte. Erinnerungen von scharfen Klingen und Schmerz.

Gerade eben hatte er nur daran denken können, wie sehr es ihm missfallen hatte, zu wissen, dass Mischa mit Jemandem Anderes geschlafen hatte, obwohl dieser Gedanke an sich schon lächerlich genug war. Sie waren beide Stripper und was sollten sie da sonst den ganzen Tag machen? Dafür wurden sie ja schließlich bezahlt. Dennoch hatte es ihm überhaupt nicht passen wollen und er hatte diesem Sugar schon von Anfang an eine Antipathie entgegengebracht, deren er sich jetzt in einer Weise, die er selber nicht ganz verstehen wollte, schämte. Er hatte ihn beurteilt, bevor er ihn gesehen hatte und das war normalerweise nicht seine Art, auch wenn er sich gerne so gab. "Du hast ihn geliebt, Mh?...", flüstert er leise und zieht Mischa beschützend an sich heran, streicht weich mit der Hand über seine Wangen und drückt einen sanften Kuss auf den zerwühlten Schopf. "War es schön...? Ich meine, Jemanden zu lieben? ...ich hätte es ihm Nie verziehen, wenn er mich einfach allein gelassen hätte..."

Mit einem leisen, zynischen Lachen streicht er einige herausstehende Haarsträhnen glatt und lässt sich dann wieder zurückfallen. "Wer liebt, wird doch sowieso nur enttäuscht... So wie du..."

Die Umarmung genießend, so lange sie andauert, öffnet Mischa nun seine Augen und mustert den Blonden an seiner Seite, dreht sich ein wenig zu ihm .... schmunzelt dann leise, ehe er wieder zu ihm spricht, seine blauen Augen ein wenig nachdenklich werden und nunmehr tiefen Seen gleichen. "Ich habe ihn nicht geliebt, Dae ... ich kenne es nicht. Er war mein Freund, der Beste, den ich hatte, aber geliebt .... ein Jeder redet davon, vor Allem die Mädchen, aber ich kenne es nicht. Und wie du sagst – die Meisten haben nur Kummer damit, auch wenn es sehr schön sein muß, wenn es klappt. Angeblich." Einen Augenblick leicht schmunzelnd, beugt er sich dann vor und haucht dem blonden einen sachten Kuß auf die Lippen – bleibt ein wenig über ihm und verengt seine Augen dabei ein Bißchen. "Ich hab auch nicht das Bedürfnis danach .... einen One-Night, wenn man es braucht und ansonsten gute Freunde. Damit fährt man besser ......"

Dae zieht bei den letzten Worten ein wenig skeptisch die Augenbrauen hoch und runzelt die Stirn, dann besinnt er sich aber darauf, dass Mischa, auch wenn er es nicht so formuliert hatte, auf eine Antwort wartet.

"Mh, klar...", erwidert er etwas trocken und streckt den Schwarzhaarigen dann die rechte Hand hin. Es war zwar etwas seltsam, so Etwas zu sagen, kurz nachdem man miteinander geschlafen hatte, aber etwas Anderes hatte er ja auch nicht beabsichtigt. Es war doch ganz natürlich. Sie hatten miteinander geschlafen und das, ohne auch nur die kleinste Verpflichtung einzugehen. Einfach so, weil die Lust sie gerade übermannt hatte. Und wenn er ehrlich war, er verstand Mischa besser, als jeder Andere. Liebe! Pah, das Wort sollte man aus seinem Wortschatz streichen, wenn man ein halbwegs angenehmes Leben führen wollte!

Immer noch die Hand hinhaltend legt er den Kopf ein Stück zur Seite und blickt Mischa auffordernd an. "Freunde. Oder so was Ähnliches...."

Sacht auflachend, schüttelt der Schwarzhaarige leicht den Kopf, leise dabei schmunzelnd ... nimmt dann die Hand des Blonden mit der Seinen und haucht einen zärtlichen Kuß in dessen Handfläche, sacht zu der Pulsader hochküssend und wispert leise zu ihm. "Gerne, Dae. Du bist wesentlich angenehmer, als ich hoffte ... mittlerweile kann ich dich sogar gut leiden. Du bist so herrlich unkompliziert ... du willst nach einer schönen Nacht keine Liebesschwüre oder solchen Mist, du liebst Motorräder, bist ein Tänzer und einfach herrlich im Bett. Wer weiß, vielleicht entdeckt sich ja noch mehr Gemeinsames. Was hältst du von Frühstück ? Magst du Pfannkuchen ?" Unvermutet das Thema wechselnd, als er das leichte Grummeln unter sich fühlen kann, haucht Mischa auch einen sachten Kuß auf den stärker grummelnden Magen des Blonden ... legt sich dann halb auf ihn und verschränkt die Arme auf dessem breiten Brustkorb, die sacht glimmenden Augen wie eine zufriedene Katze leicht verengend, als er ihn betrachtet.

"Mh. Das Kompliment kann ich nur zurückgeben." Dae lächelt leicht und schubst Mischa von seinem Brustkorb hinunter, fängt ihn allerdings sanft mit einem Arm auf und beugt sich über ihn, drückt ihm einen kleinen Kuss auf die Lippen, bevor er sich aufrichtet und einmal ausgiebig mit einem langgezogenen Gähnen streckt. Ein wenig desorientiert blinzelt er, als er das Zimmer sieht, aber wandelt das Blinzeln sofort in ein amüsiertes Lachen, als er das zugehörige Chaos entdeckt, dass sich in Form von Fellen, Decken, Kissen und allerlei anderen Sachen, die sie wohl höchstwahrscheinlich auf ihrer gestrigen Tour durch die Wohnung einfach umgefegt und mitgezerrt haben mussten, registriert. "Mh.. Frühstück ist gut, aber nur, wenn du kochst. Ich glaube nicht, dass du Pfannkuchen probieren möchtest, die ich fabriziert habe, denn dann könntest du ebenso gut Holzkohle essen. ...und ich denke nicht, dass das deinem süßen Mund zugute kommen würde." Damit tippt er spielerisch gegen Mischas Lippen und sieht dann mit einem Grinsen an sich hinab. "Sag mal, kannst du mir was zum Anziehen leihen? Ich glaube, meine Klamotten kann ich höchstens noch als Putztücher verwenden und ich kann ja schlecht den ganzen Tag nackt rumlaufen."

Nur kurz bei dem Anblick seiner Wohnung schmunzelnd, schüttelt Mischa amüsiert seinen Kopf ... steht dann auf und geht zu seinem großen Schrank, sofort gezielt eine der Lamellentüren beiseiteschiebend und holt mit einem ebenso sicheren Griff ein sauber zusammengelegtes Shirt heraus, das er Dae reicht, nachdem er den Schrank wieder geschlossen hat. "Hier, es müßte passen ... es ist leider Schwarz, ich hoffe, es macht Nichts. Auch ein Grundsatz, den ich gelernt habe – immer zwei Reservegarnituren in jeder Größe zur Vorsicht bereithalten, falls es mal ein wenig ... leidenschaftlicher zuging. Und natürlich koche ich ... schließlich habe ich dich eingeladen, das ist doch selbstverständlich." Während er spricht, die Kissen kurz ausschüttelnd und auf sein Bett legend, zieht Mischa dabei auch mit den Zehen die Felle zurecht und richtet geübt in der Bewegung zwei der Kerzenständer mit seinen schlanken Händen auf – ordnet auf seinem Weg ins Bad noch ein paar kleinere Dinge und schließt die Badtüre dann leise hinter sich. Nachdem er seine Morgentoillette innerhalb kürzester Zeit hinter sich gebracht hat, kommt er wieder heraus, dabei die langen, schwarzen Haare trocknend .... nickt kurz zurück ins Bad und lächelt zu Dae, während er ihm zwei große Handtücher und einen Waschlappen samt Einmalseife und –duschgel und einer kleinen Packung Einmalrasierzeug aus dem Schrank holt. "Wenn du noch was brauchst, sag es ruhig – du kannst dich bedienen oder ich bringe dir was Neues, wie du es willst. Bis du fertig bist, dürften auch die ersten Pfannkuchen auf dem Tisch stehen ....." Mit einem leisen Lachen den Größeren jetzt stehen lassend, geht der Schlankere einfach in die Küche und holt aus seinem Kühlschrank alle Zutaten, ebenso wie das nötige Kochgeschirr aus den Schränken – beginnt dann, den Teig zu bereiten und ihn in der Pfanne herauszubraten, leise dabei summend den Tisch zu decken und die Wohnung geübt wieder völlig in Ordnung zu bringen.

Dae beobachtet mit einem mehr als nur interessierten und äußerst respektvollen Grinsen die geübten Bewegungen von Mischa. Dann schnappt er sich das Shirt und klemmt es sich unter den Arm, während er sich ein wenig verspannt aus dem Bett schwingt und, sich mit allen zehn Fingern die Haare aus der Stirn streichend und dabei natürlich das Shirt erst einmal wieder fallen lassend, ins Bad tappst, kurz anhält und mit einem resignierenden Stöhnen das T-Shirt wieder aufhebt. Er macht sich nicht die Mühe, die Tür hinter sich zu schließen, sondern krabbelt erst einmal unter die Dusche, das Shirt vorsorglich auf dem Toilettendeckel abgelegt und sich das Duschgel schnappt. Mit einem quiekenden Schrei hüpft er auch sofort wieder aus der Dusche heraus, da er das Wasser in seiner inzwischen wieder aufkommenden Schläfrigkeit natürlich zur falschen Seite angedreht hatte und es eiskalt über seinen Rücken geprasselt war. Eine Reihe von kleinen, italienischen Flüchen ausstoßend, dreht er es hastig wieder ab und rubbelt erst mal mit dem Handtuch über seinen beinahe erfrierenden Rücken, bevor er sich entschließt, die Dusche doch sein zulassen. Wer wusste schon, was das Teil sich noch Seltsames für ihn ausgedacht hatte. Also schließt er mit einem mehr als misstrauischen Blick auf die durchsichtige Duschkabine die Kunststofftür und macht sich daran, sich so zu waschen, danach mit den Rasierer kritisch seine aufkommenden, dunklen Stoppeln zu bearbeiten.

Mit seinem Ergebnis und einer deutlichen Menge Gel in seinem Haar, das er auf dem Schränkchen vor dem Spiegel gefunden hatte, schlüpft er in das schwarze Shirt und tappst, immer noch leicht übermüdet, aus dem Badezimmer, von wo aus er Mischa schon fleißig in der Küche werkeln hört.

Genießerisch saugt er den frischen Geruch von Pfannkuchen ein, bevor er sich breitbeinig auf einen der Stühle fallen lässt, den Kopf in den Nacken legt und Mischa beobachtet. "Weißt du was...", beginnt er nach einer kurzen Zeit und wartet, bis sich Mischa zu ihm umgedreht hat, bevor er weiter spricht. "Wenn wir das das nächste Mal machen, dann sollten wir es auf den Abend verschieben. Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie einen das am frühen Morgen auslaugt. ...Und da ich die meiste Arbeit hatte, stimme ich dafür, auch die meisten Pfannkuchen zu bekommen. ", fügt er noch mit einem frechen Grinsen hinzu.

"Natürlich, Großer .... ich will doch nicht, daß du mir vom Fleisch fällst und womöglich das nächste Mal zusammenklappst." Mit den Worten eines der großen, blauen Glasteller aufnehmend, stellt Mischa es Dae vor und haucht ihm einen sachten Kuß auf die Wange ... nimmt sich dann sein eigenes Teller, das wesentlich weniger beladen ist und stellt es auf seinen Platz, dreierlei Marmelade, Ahornsirup und Schoko-Nougat-Creme zwischen sie, ehe er noch frischgebrühten Cappucchino bringt und ihnen hinstellt. Erst jetzt setzt auch der Schwarzhaarige sich an den Tisch und betrachtet sein Gegenüber ... verengt die leicht aufglitzernden, blauen Augen, leise, fast neckend wispernd. "Was hast du da eigentlich in meinem Bad gemacht, Dae ? Klang aufregend ... und deine Flüche excellent."

"Mh.", bringt Dae nur mit einem kurzen Nicken heraus, da er gerade schwer damit beschäftigt war, sich den ersten seiner zehn Pfannkuchen in den Rachen zu stopfen, als Mischa ihm die Frage stellte. Nach einer Minute und etlichen versuchten Sprechansätzen, die jedes Mal damit geendet hatten, dass er sich fast verschluckt hatte, schluckt er das letzte Stück von seinem Pfannkuchen hinunter und wischt sich mit einer Serviette den Mund ab, einen sehnsuchtsvollen Blick auf den Rest auf seinem Teller werfend, bevor er antwortet.

"Mh, also, dein Bad ist lebensgefährlich und irgendwie funktioniert deine Dusche nicht richtig.", bemerkt er vorwurfsvoll und schnappt sich schon den nächsten Pfannkuchen und spießt ihn auf die Gabel auf. "Die hätte mich beinahe in einen Klumpen Eis verwandelt, das dumme Ding! Das war übrigens italienisch, was du gehört hast. Meine Mutter kam aus Italien, bevor sie meinen Vater heiratete und nach New York zog. Ist schon ewig her. Mh, sind die lecker!", wechselt er abrupt das Thema und schaufelt sich die nächste Gabel in den Mund.

Mit einem leisen "Ich weiß ...." antwortend, ißt Mischa selbst einen weiteren Bissen und läßt sich sichtlich mehr Zeit dabei ... verengt die tiefblauen Augen ein wenig und mustert den Größeren, ehe er leise weiterspricht. "Ich hab gehört, daß das Italienisch war ... ich selber spreche nur, was so allgemein bekannt ist, aber einer meiner Schulbekannten war Italiener, da bekommt man vor Allem die Flüche gut mit. Und man sieht es dir auch an .... daher kommt deine schöne Hautfarbe und auch am Gesicht kann man es erahnen, ohne die Mischung wärst du nur halb so anziehend. Und mit meinem Bad ist an sich alles in Ordnung .... ich hatte es nur auf Kalt stehenlassen, da ich mich immer kalt dusche, es ist gut für Haut und Gesundheit, härtet ab." Nun wieder verstummend, ißt der Schwarzhaarige zwei weitere Pfannkuchen, hält bei seinem vierten und Letzten inne – lacht leise auf bei dem Heißhunger Daes, ehe er das Kinn auf die verschränkten Handflächen stützt und leise frägt. "Möchtest du noch meinen Letzten ? Ich bin satt und du hast noch Hunger, scheint mir ...... und es ist noch genug Zeit dafür, daß auch du dich sattißt, mein Schöner." Leise, sanfte Worte Mischas, ehe er seinen Cappucchino aufnimmt und einen langsamen, genießenden Schluck nimmt ... danach den Milchschaum von seinen Lippen leckt und den Blick wieder auf Dae legt, die dunklen Brauen nachdenklich ein wenig dabei senkend.

"Also eigentlich..." Dae richtet sich mit einem verspielten Grinsen auf und beugt sich zu Mischa über den Tisch. "Eigentlich hätte ich ja viel lieber etwas Anderes, wenn ich darf..." Und damit leckt er mit geschickter Zunge den letzten Rest des weißen Schaums von Mischas Lippen und lehnt sich dann mit einem zufriedenen Grinsen zurück. "Das war doch schon viel besser.", bemerkt er gelassen, während er sich langsam vom Stuhl erhebt und nur noch Einmal kurz mit dem rechten Auge zwinkert. "Man soll sich ja nicht den Appetit verderben, wenn man zuviel isst. Und außerdem muss ich doch auf meine schlanke Linie achten, sonst schmeißen die mich im Club hochkant raus und da hätte ich wirklich keinen Bock drauf."

Dann dreht er sich noch einmal um und haucht Mischa einen feuchten Kuss auf den Nacken und wispert verführerisch. "Und du schmeckst außerdem viel besser."

"Ich weiß ....." Erneut die leisen, leicht neckenden Worte des Schwarzhaarigen, ehe er seinen Kopf leicht dreht, den gesamten Körper mitfließen läßt und an dem Daes entlanggleiten, um ihm kurz mit der Zungenspitze über die Lippen zu lecken ... um ihn herumzustreichen und sich schließlich wieder zu lösen, die Finger noch einen Augenblick auf dessem Hintern verweilen lassend. "Und ich denke nicht, daß es anschlägt – du hast ja schon eine Menge Arbeit geleistet, mein Schöner ... deine Figur leidet bestimmt nicht darunter und wenn doch, dann mußt du dich vielleicht ein wenig mehr anstrengen." Ohne ein weiteres Wort geht er dann ins Wohnzimmer, dort langsam in einen Handstand, diesen in eine Kerze wandelnd – läßt die gestreckten Beine herabsinken, bis sein Oberkörper waagrecht auf den gestreckten Armen ruht, das Gewicht nurmehr auf die Zeigefinger verteilend, auf denen er jetzt gestreckt bleibend zehn Liegestütze absolviert, nach diesen die Finger wechselnd, bis er mit allen fünf Fingerpaaren durch ist. Erst dann verlagert er das Gewicht wieder auf seine Hände und spreizt die Beine in einen Spagat, erneut in eine Kerze gehend – läßt dann das rechte Bein langsam über seinen Kopf auf dem Boden aufkommen, das Zweite ebenso und richtet sich ebenso langsam wieder auf. Erst jetzt schließt er seine Augen und beginnt, seinen Körper zu bewegen, fast quälend langsam, die Muskeln bis zur höchsten Belastbarkeit angespannt ... gleicht es einer Mischung aus einem Kampfsport und Ballett, trotz der Langsamkeit fließende, weiche Bewegungen, die seinen gesamten Körper bis aufs Äußerste fordern. Erst nach einer Weile beendet er es, nunmehr schwer atmend ... wischt sich den Schweiß von der Stirne, ein wenig verlegen zu Dae lächelnd. "Verzeih – ich bin es gewohnt, nach dem Frühstück meine Übungen zu machen, ich dachte nicht mehr daran, daß das ... unhöflich ist."

"Also, wenn du eine kostenlose Darbietung des chinesischen Zirkus als unhöflich bezeichnest...", lächelt Dae wohlwollend, schnappt sich Mischa und nimmt ihn mit beiden Händen auf den Arm, ihn dabei leicht wie ein Baby hin und her schaukelnd. "Meinst du, das kann ich auch? Ich meine, dich ein wenig rumschwenken und so... Vielleicht machen wir eine Artistengruppe auf!" Und damit hebt er Mischa spielendleicht über seinen Kopf, wirbelt ihn einmal um die eigene Achse und lässt ihn dann wieder in seine Arme fallen, den Kopf leicht zur Seite gelehnt und ein unverschämtest Grinsen auf den Lippen. "Du bist hier nicht der Einzige, der so was kann. Auch wenn ich sagen muss, dass das vorhin ganz schön böse aussah, was du mit deinen Beinen gemacht hast, aber... so wird uns sicher Nie langweilig." Mit einem weiteren, ebenso unverschämten Gesichtsausdruck lässt er sich auf der Couch nieder, Mischa immer noch auf dem Arm und sicher nicht gewillt, ihn da vorzeitig hinunterzulassen. Wie ein Kleinkind setzt er ihn sich umgekehrt auf den Schoß und verschränkt die Arme hinter seinem Rücken, um ihn nicht fallen zu lassen. "Du bist ganz schön leicht, weißt du das?", stellt er sachlich fest, bevor er Mischa hintenüberkippen lässt, ihn nur noch ganz leicht an den Schultern hält und sich über ihn beugt. "Willst du runter?", fragt er scheinheilig und lockert den Griff der Hände etwas, lässt Mischa in eine noch unsicherere Lage gleiten.

Das Wirbeln mit einem Lachen mehr als nur genießend und sich gekonnt auf ihm fangend, verengt der Schwarzhaarige seine Augen ein wenig, als er sich nun in dessen Griff sinken läßt und den Tisch beiseiteschiebt .... streicht mit den schlanken Beinen um die Mitte des Blonden und schlingt sie um ihn, läßt sich selbst nach Hinten auf den Boden gleiten und zieht ihn so mit sich herab. Dae nun über sich haltend, behält ihn der Schwarzhaarige im Gleichgewicht, sein Eigenes auf dem Rücken und den Armen verlagernd ... senkt ihn dann leicht vornüber, so daß er ihn küssen kann, nach dem Lösen seiner Lippen leicht an Daes leckend, ehe er ihn völlig auf sich sinken läßt und die Beine an den Seiten abstellt. "Für so einen stattlichen Mann wie dich ? Ja. Ich habe kein Gramm überflüssiges Fett an mir ... aber auch nicht zu viele Muskeln, da es bei meiner Größe nur lächerlich wirken würde. Die Masse, die ich habe, ist völlig trainiert, ein hartes Stück Arbeit ... aber es lohnte sich, oder was meinst du ?" Leise, neckende Worte Mischas, als er seine Hände wieder an dessen Seiten zu den breiten Schultern hochgleiten läßt, hauchzart die ebenso breite Brust des Blonden streift – erneut den Ausdruck einer zufriedenen Katze zeigt und leise dabei schnurrt.

"Also, ich denke, es hat sich mehr als nur gelohnt!", flüstert Dae in Mischas Ohr und lässt sanft seine Zähne an der geröteten Haut schaben, bevor er sich wieder zurückzieht und die vollen Lippen erobert, vorsichtig an der vollen Unterlippe knabbert. "Aber ich darf doch auch sagen, dass ich deinen Körper inzwischen gut kennenlernen durfte, nicht wahr? Aber wenn du mir was Neues zeigen möchtest... ich hätte noch Appetit." Leises Wispern, als er vorsichtig mit den Händen unter das Shirt fährt und die feinen Muskelpartien mit den Fingerspitzen nachzieht. "Du bist einfach zu lecker... Ich hätte schon wieder Lust auf dich... Schade, dass ich gehen muss, Süßer... Aber Arbeit lässt sich nicht vermeiden." Mit einem deutlich nach mehr verlangenden Kuss löst er sich langsam wieder von Mischa und zieht ihn mit sich auf die Beine, schlingt seinen Arm um die schmale Taille und zieht ihn bis auf ein paar wenige Zentimeter an sich heran, lässt seinen Atem fein über das Gesicht streifen, als er ihm einen zärtlichen Kuss auf die Lippen haucht, die Hand noch einmal über den festen Hintern streichen lässt und sich dann mit einem schweren Seufzer endgültig löst. "Schade... aber das sollten wir auf jeden Fall einmal wiederholen... und dann bei mir?", fragt er mit einem glitzernden Funkeln in den Augen und streift sich nebenbei den Motorradanzug über, den er von dem Garderobenhaken genommen hatte, worauf er ihn Gestern hatte fallen lassen. "Denn ich würde es bereuen, nicht noch einmal von dir kosten zu dürfen..."

Bei den Worten leise schmunzelnd, betrachtet der junge Schwarzhaarige sich den Größeren beim Anziehen ... kommt zu ihm, als dieser fertig ist und streicht genießend über die Lederkluft, verengt seine Augen und wispert leise zu dem Blonden. "Ich mag das ... enges Leder über blanker Haut, der Geruch der Maschinen. Du kannst Jederzeit zu mir kommen, Dae – und wenn ich darf, ich würde auch gerne mal mit zu dir. Ich bin neugierig darauf, wie du wohnst .... dich in deiner Wohnung anfühlst. Und noch Etwas ... entschuldige dich Niemals bei mir, wenn du nach dem Sex wieder gehen mußt, ich klammere nicht. Ich genieße es, wenn es passiert – aber ich gehöre nicht zu denen, die hinterher die Tentakel ausrollen und die Leute an sich fesseln wollen, das weißt du doch .... Freundschaft – und das Genießen des Feuers, wenn es uns überkommt, das ist, was ich dir anbieten kann. Und nun geh, sonst kommst du zu spät – wohin auch immer, wir sehen uns Heute Abend im Club, denke ich ... oder ?" Nach einem zärtlichen Kuß auf die Kehle des Größeren löst Mischa sich wieder und öffnet seine Wohnungstüre ... lächelt kurz und nickt nach Draußen, wartet darauf, daß dieser geht.

"Keine Angst, ich werd dich schon nicht zu einer Beziehung überreden wollen...", lächelt Dae und schließt den Reißverschluss seiner Jacke, bevor er sich den Motorradhelm schnappt, unter den Arm klemmt und sich noch einmal durch die Haare fährt, bevor er Mischa einen leichten Kuss auf die Wage drückt und ihm ein blendendes Zahnpastalächeln schenkt. "Aber ich würde mich freuen, wenn wir so was öfter machen würden... du bist ganz schön heiß und ich mag es... Es passt zu dir... Wir sehen uns im Club und dann entführe ich dich..."

Mit einem leichten Handgruß springt er die Treppen hinunter, wirft noch einem letzten Blick zu Mischa hinauf, bevor er sich den Helm über den Kopf stülpt und die Maschine startet, ein kurzes Nicken zu ihm hinauf, dann verschlingt ihn das Dröhnen des Fahrzeuges und der aufgewirbelte Staub der Straße.

}|{

 

Website Design Software NetObjects Fusion
Sommerblume03a
Sommerblume03d