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Oji und Dean 04
 

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Als am nächsten Morgen die ersten Vögel zu singen begannen, schlug Oji langsam seine Augen auf und stutzte ... es war schon lange her, daß er neben einem anderen Mann aufgewacht war, doch noch seltsamer war, daß dieser Mann seinen Arm um ihn geschlungen und sich ihm im Schlaf zugewandt hatte. Dann fiel es ihm wieder ein und ein Lächeln stahl sich auf seine Züge – langsam schloß Oji die Augen wieder und hauchte einen zärtlichen, fast nicht fühlbaren Kuß auf die Wange seines Gefährten, kuschelte sich wieder an ihn und genoß die Wärme und den Duft und auch die Nähe, die ihm Dean gab.

Dean war noch nie ein Langschläfer gewesen und hatte auch durch die Erfahrung in der Armee und im Krieg gelernt, bei jeder kleinsten Berührung zu reagieren. Erschrocken fuhr er auf und rollte sich auf Oji, funkelte ihn böse an, atmete dann auf, als er ihn erkannte und hauchte ihm sanft einen Kuss auf die Lippen. "Erschreck mich nie wieder so."

"Wenn ich dich auch anders auf mich bekomme, gern." Leise, leicht neckende Worte des Dunkleren ... dann erwiderte er den Kuß und lächelte, schmuste mit den Lippen weiter zum Hals und knabberte zärtlich daran, leise dabei aufschnurrend, da er das Gewicht Deans auf sich mehr als nur genoß.

Dean lachte leise und legte seine Finger an Ojis Hüften. "So, du willst mich ärgern ?" fragte er herausfordernd und begann seine Finger flink über dessen Seiten wandern zu lassen, spürte das Beben Ojis und hörte kurz darauf dessen Lachen und Kreischen. Ebenfall lachend, trieb Dean Oji immer weiter, bis der fast keine Luft mehr bekam und legte dann seine Stirn gegen Ojis, küsste sanft seine Nasenspitze. "Gestern hattest du mich auch auf dir drauf. Vielleicht können wir das ja wiederholen." hauchte er und zwinkerte keck, leckte Oji wieder über die Lippen.

Noch immer atemlos durch das Lachen, brachte der Schlankere nur ein Nicken zustande ... fing dann jedoch die Zunge Deans mit der Seinen und verwickelte sie in ein zärtliches Spiel, während seine schlanken Finger über den breiten Rücken des Helleren strichen und ihn noch ein wenig näher an sich holten. Sanft öffnete Oji seine Beine und ein Lächeln zeigte sich auf seinen Zügen, als er Dean so heiß und nahe an sich fühlen konnte – zärtlich striffen seine Lippen die des Blonden und ein leises, sehnsüchtiges Wimmern entkam den dunklen Lippen, ehe es wieder verstummte und nurmehr der Kuß blieb, der die Hitze ihrer Körper spiegelte.

Dean löste sich nach einer kurzen Weile schon wieder und grinste Oji schelmisch an. "Ich sagte, daß wir das widerholen, aber nicht jetzt, denn ich hab schrecklichen Hunger" erklärte Dean und küsste Ojis Nasenspitze, bevor er sich zur Seite drehte und sich von Oji rollte, zärtlich nochmal den schlanken Körper mit den Händen nachfahrend, ihm dabei in die Augen sehend. "Es ist schön mit dir."

"So wie mit dir, mein Gemahl ... ich bin froh, daß ich dir gegeben wurde, Dean." Leise gewisperte Worte, die sich von den schmalen, dunklen Lippen stahlen ... doch in ihnen wurde klar, wie sehr Oji es genoß, nun neben dem Menschen zu liegen und nicht neben einem der Krieger, die bisher in der Auswahl als sein Gatte gestanden hatten. Liebevoll verfolgte er mit der Linken die harten Muskeln unter der so gegensätzlich hellen Haut und lächelte glücklich bei der Erinnerung an das, was sie bisher geteilt hatten – erhob sich leicht und küßte Dean sanft auf die Lippen, stand dann ganz auf und nickte, ehe er leise sprach. "Warte einfach hier ... ich mache uns ein wenig zu essen, ja ?" Ohne eine Antwort abzuwarten, verschwand er in der kleinen Küche – er war froh darum, daß er sich nicht wie seine Brüder das Essen immer bringen ließ sondern soviel Selbständigkeit besaß, selbst kochen zu können und ihnen Beiden jetzt ein leichtes, doch schmackhaftes Frühstück zu machen.

Dean wartete ein Weile im Bett und erhob sich dann ebenfalls. Er wollte erst einmal nicht mehr liegen und so ging er in die Küche zu Oji und sah diesen beschäftigt am Herd stehen. "Oh schön, du kannst kochen, ich nämlich nur Dosenfutter aufwärmen.", lächelte er und stellte sich hinter Oji, umarmte ihn und zog ihn an seinen Körper. Dean wollte so viel wie möglich in der Nähe seines Gefährten sein, den er so sehr mochte. Auch wenn ihn der Gedanke daran, richtig mit Oji zu schlafen, abschreckte, so tat es der Gedanke, seinen Gemahl nur im Arm zu halten oder mit ihm zu kommen, überaupt nicht. Den Grund dafür wusste Dean nicht, wahrscheinlich hatte er sich innerlich damit abgefunden, für immer mit einem Mann zusammen zu sein und versuchte jetzt nur, das Beste daraus zu machen.

Leise aufschnurrend, schloß der Schwarzhäutige seine Augen und kostete die Umarmung sichtlich aus ... strich zärtlich mit seinen Fingern über die starken Arme, die ihn hielten und legte den Kopf auf die breite Brust des Blonden, ehe er leise zu ihm wisperte. "Ich hoffe, es ist dir recht ... ich dachte, ich mache uns Eier und ein wenig Speck dazu und als Nachspeise einige Früchte ....." Während er sprach, deutete Oji auf die zwei fast kopfgroßen Eier, die an der Seite bereitlagen und auch auf die Speckstreifen daneben ... schließlich auf die kleinen, runden und goldgelben Früchte, die leicht rot schimmerten und in einer schlichten Flechtschale darauf warteten, gegessen zu werden.

Dean riss die Augen auf, als er die riesigen Eier sah. "Mann, wo habt ihr die denn her ?", fragte er erstaunt und hob eines der Eier an, drehte es in seinen Händen. "Das arme Huhn."

"Huhn ? Heißen bei euch so die Zuchtvögel ? Die Eier, die wir essen, stammen von großen Vögeln, es ist leichter, als wenn man viele kleine Eier hat. Ich hoffe, du magst Ei ?" Nun doch ein wenig unsicher werdend, strich Oji sanft mit der Kralle über die dunkelrote Schale des riesigen Eis – sah dann wieder zu Dean auf und versuchte, aus dessem Gesicht zu lesen, ob es nicht ein Fehler gewesen war, dies zum Frühstück zu machen.

"Oh Nein..ich liebe Ei" rief Dean freudig und küsste Oji in den Nacken. "Das letzte Mal hatte ich Ei, als wir noch auf der Erde waren. Wir haben schließlich keine Hühner an Bord gehabt. Danke, das ist einfach eine Superidee von dir." lobte er und fuhr über den nackten Hintern.

Der junge Gelehrte mußte an sich halten, um nicht mit den Krallen die Schale des Eis zu zerbrechen, als er die Berührung fühlte ... tief einatmend, beruhigte er sich wieder und stellte die Pfanne auf den Herd, ließ ein wenig Butter darin zergehen und erst dann zerbrach er mit einer Kralle die Eierschale, das Innere mit den drei Dottern behutsam in die heiße Butter gleiten lassend. So rot wie auch die Schale, leuchteten die drei Dotter inmitten des leicht rosefarbenen Eiweißes ... schnell gab Oji auch die Speckstreifen hinzu, lächelte, als das Essen zu brutzeln begann und lehnte sich dann vertrauensvoll an Dean an.

Der schlang die Arme um den straffen Bauch und ließ einen Finger um den kleinen Bauchnabel kreisen, hauchte immer wieder kleine Küsse auf Ojis Hals, ließ seinen Gefährten erschauern. "Ich kann einfach nicht die Finger von dir lassen." heiser in das schmale Ohr hauchend, daran zu knabbern beginnend, während er seine Hand tiefer wandern ließ, vor Ojis Schoß kurz verweilte und tief durchatmete, dann schnell tiefer rutschend und seine Hand auf das schlaffe Glied legend.

Fast sofort erstarkte dieses in den warmen Fingern, die sich darum legten und der schlanke Schwarzhäutige wimmerte leise unter den Zärtlichkeiten auf ... unwillkürlich hielt er sich an den Armen des Blonden fest, doch lockerte den Griff sofort wieder, um ihn nicht mit seinen Krallen zu verletzen. "D...Dean ...?" Leise keuchend, fragte Oji seinen Gefährten, nicht sicher, ob dieser es ernst meinte – doch dann versiegte sein Denken und er schloß die Augen, schnurrte dunkel auf und hielt sich an ihm fest, da seine Beine ihm nachzugeben drohten.

Dean keuchte heiser in Ojis Nacken und lachte leise auf, begann seine Hand über das schwarze Stück Fleisch wandern zu lassen. "Vergiss das Essen nicht.", erinnerte er rauh und bewegte sich gegen Ojis Po, spürte auch seine Erregung langsam wieder erwachen und verstärkte seine Bemühungen auf Ojis Glied noch weiter.

Wortlos nickte der Schlankere und nahm den Pfannenwender von der Seite in seine bebenden Finger ... zerrissen zwischen seinem Verlangen und der Bitte Deans, neigte Oji sich schließlich vor und wimmerte leise, als er so seinen Hintern an die Lenden des Größeren preßte. Dann wendete ihr Frühstück und senkte die Hitze des Herds, ehe er den Wender wieder beiseite legte und die schlanken Arme um den Nacken Deans schlang, dessen Lippen in einem verzweifelten Kuß zu den Seinen ziehend.

Dean zog Oji an dessen Bauch näher an seine Hitze, begann sich langsam und sinnlich gegen den runden Po zu bewegen, einen stetigen, sinnlichen Rhythmus aufbauend. Tief in dem Kuss versunken, ließ er seine Zunge in Ojis Mund gleiten, erforschte diesen und bewegte die Hand um Ojis Glied stärker, wollte ihn kommen fühlen.

Mittlerweile war auch das letzte Bißchen Denken des Schlankeren versiegt und er reagierte nur noch ... er konnte nicht anders, als völlig in diesen sanften Berührungen, dem Erregen zu versinken, immer wieder bebend, wenn Dean sich an ihn preßte. Es verlangte Oji so sehr danach, daß der Blonde weiterging ... so legte der Schwarzhäutige all seine Lust, sein Bitten in den Kuß, den sie Beide teilten, während er dem Drängen folgte und dunkel schnurrend immer höher getrieben wurde. Schließlich hielt er es nicht mehr aus und riß sich aus dem Kuß, um leise aufzuschreien ... noch immer bebend, verströmte er sich und brach an Dean zusammen, schluchzte leise vor Wohlbefinden und brauchte einige Herzschläge, um sich einigermaßen zu beruhigen.

Dean spürte die warme Flüssigkeit auf seiner Hand und bewegte sich noch einmal gegen den runden Po und schrie dann befreiend auf, verströmte sich an Oji und zog ihn schweratmend gegen sich, sah auf die Eier mit Speck, welche nur noch langsam vor sich hinbrieten. "Gutes Timing." hauchte er atmelos und küsste Oji nochmal sanft auf die Lippen. "Dann können wir ja gleich was essen." Nochmal küsste er sich über Ojis Gesicht, löste sich dann von ihm und wusch sich das Sperma von den Händen.

Noch zu atemlos, um etwas Anderes als ein Nicken zustande zu bringen, stützte der Schlankere sich an der Arbeitsplatte auf ... versuchte, seinen heftigen Herzschlag und fliehenden Atem zu beruhigen, ehe er einen Lappen von der Seite nahm, ihn anfeuchtete und sich säuberte. Erst jetzt war er wieder ruhig genug, um den Herd auszustellen und die Pfanne runterzunehmen – gab den größten Teil des Essens in ein Teller für Dean und sich den Rest, ehe er sie auf den Tisch stellte und noch Besteck dazulegte. "Komm, Dean ... bevor es noch kalt wird." Leise zu seinem Gefährten wispernd, huschte ein zärtliches Lächeln über die Züge Ojis – dann nahm er noch die Früchte und stellte sie auf den Tisch neben die Gläser, holte eine Karaffe mit Früchtesaft und stellte auch diese auf den Tisch, nur noch auf den Blonden wartend.

"Ja, ich komm gleich, Schatz." antwortete Dean und stockte. Was hatte er da eben gesagt ? Doch jetzt war es zu spät. Schnell wusch er sich noch den Bauch und seinen Schritt und ging dann mit einem unsicheren Lächeln zu Oji zurück, setzte sich neben ihn auf die Felle und griff nach dem Teller und der Gabel, kostete von dem Ei und lächelte. "Hm, ist sehr lecker." hauchte er und beugte sich rasch vor, küsste Oji auf die Lippen und aß dann nach einem kurzen Stocken weiter. Wieso nur war er so intim und zärtlich mit Oji ? Seit Jahren hatte er Niemanden außer Gawin so lieb behandelt.

Der Schlankere hatte merklich bei dem sanften Kosenamen gestutzt und sich nur unsicher an den Tisch gesetzt ... lächelte nun scheu und begann selbst zu essen, genoß aber sowohl das Lob wie auch den Kuß, den er erhielt. Während dem Essen schwieg Oji und begnügte sich damit, Dean zuzusehen ... nachdem sie fertig waren, trug er das Geschirr zur Spüle und kam dann wieder zurück, setzte sich direkt neben Dean und schmiegte sich an ihn, sanft schnurrend über dessen Wange kosend. "Es sind noch Früchte über, mein Gemahl ... möchtest du, daß ich .... sie dir reiche ?"

Dean legte einen Arm um Oji und küsste ihn sanft auf die Stirn. "Erstmal nicht, Oji. Ich bin pappsatt von deinem leckeren Essen. Und wenn ich doch welche möchte, nehme ich sie mir selbst." lächelte er sanft und streichelte Oji über die Wange. "Hat es dir geschmeckt ?"

"Ja ... vor allem, weil ich nicht alleine bin." Leise zu dem Größeren wispernd, kuschelte Oji sich in die ihn kosende Hand ... nahm dann eine der kleinen Früchte und biß davon ab, saugte genießend die süße Flüssigkeit heraus und aß dann den Rest des Fruchtfleisches, ehe er sich unbewußt die Lippen ab- und auch den süßen Saft von seinen Fingern leckte.

Dean ergriff Ojis Hand, bevor der sein Werk beenden konnte und zog sie an seine Lippen, nahm die letzten zwei Finger zwischen die Lippen und saugte den Rest des süßen Saftes von ihnen, ließ seine Zunge über die Fingerkuppen gleiten und leckte sich dann mit geschlossenen Augen über die Handfläche, dem Handgelenk zum Oberarm und von dort aus über die Schulter zu den weichen Lippen, tauchte seine Zunge in das süße Reich und drückte Oji dabei sanft auf die Felle, legte sich auf ihn, spreizte zärtlich dessen Beine und glitt dazwischen. Deutlich spürte er die Erregung durch seinen Körper fahren, hatte immer noch nicht genug von ihren vorigen Liebesspielen. Irgendetwas fehlte ihm, um erschöpft und zufrieden in die Felle zu fallen. Irgendetwas wollte er noch anstellen..an und mit Oji.

"Dean ....." Leise und verwundert wisperte der Schwarzhäutige den Namen seines Gefährten ... öffnete jedoch mehr als nur willig seine Beine und koste zärtlich mit den Händen über den muskulösen Körper, der so angenehm schwer und warm auf ihm lag. Langsam zog er ihn zu sich herab und küßte ihn zärtlich, lockte ihn mit seinen leicht geöffneten Lippen ... hob nur minimal seine Hüften und stöhnte bei dem so erregenden, ersehnten Gefühl auf, spielerisch mit den Fängen nach der Unterlippe Deans schnappend.

Dean stöhnte ebenfalls leise auf, nahm den Geschmack der süßen Früchte tief in sich auf und wurde noch heißer. Keuchend löste er sich von Oji und sah ihn mit verschleiertem Blick an. "Sag mal..was sind das für Früchte ?" fragte er heiser und rieb seine Errektion an Ojis, glitt plötzlich tiefer und rutschte mit der Spitze seines Gliedes in einen feuchten Eingang. "Huch" wisperte er und sah verstört nach unten.

Tief bebend, konnte der Schlankere nicht anders, als ihn wieder sacht an sich zu ziehen und verlangend zu küssen ... wisperte ein leises "Bitte ... verzeih ... Bitte, komm näher ...." zu ihm und schlang sein Bein um dessen Hüfte, um ihn noch ein wenig näher an sich zu ziehen und ihn so tiefer dringen zu lassen, hocherregt dabei aufstöhnend.

Dean keuchte bei der vertraut-ungewohnten Enge auf, barg sein Gesicht in Ojis Nacken und drang tiefer vor, bis er ganz mit Oji verbunden war. Oh Gott..sie waren eins..miteinander verbunden. Tief schluckte Dean bei dem Gedanken und amtete tief durch, schloss die Augen, um sich auf die hereinströmenden Gefühle einzulassen. Es war anders als bei einer Frau. Enger als eine Scheide, aber genauso feucht und aufnahmebereit. Es passte sich perfekt Deans Struktur an und umschloss das steife Glied wie ein lebendes Organ. Wahre Lust überflutete Dean, ließ ihn nicht mehr Herr seiner Sinne und Taten sein. Stöhnend hob er seinen Kopf, sah Oji ins Gesicht und begann sich sanft zu bewegen. "T-tu ich dir weh ?"

"Mach weiter, Bitte, Dean ... das ist so schön, du ... Dean ......" Atemlos wispernd, schnurrte Oji tief auf – schlang seine Arme um den Größeren und holte ihn zu sich herab, kam ihm unbewußt noch ein wenig mit der Hüfte entgegen und stöhnte haltlos in ihrem Kuß auf, vor Erregung fast vergehend.

Dean stöhnte auf und ließ seine Zunge wild zwischen Ojis Lippen kreisen. Diese Enge machte ihn total wahnsinnig. So viele Jahre hatte er sie nicht mehr gespürt, musste sich auf den Schiff allein 'beschäftigen', da die wenigen Frauen, die sich hatten retten können, schon sehr zeitig, entweder durch Spätfolgen des Krieges oder durch Schwäche gestorben waren.

Sanft hob Dean Ojis Hüften an, glitt somit noch ein Stück tiefer in Oji und löste sich von seinem Gefährten, drückte das Kreuz durch, sodass er nun auf dem Fell kniete und Oji sich flach vor ihm liegend befand. Dann begann er sich wieder sanft und zärtlich zu bewegen, langsam das Tempo zu erhöh und schneller zu werden.

Seine Augen geschlossen und die Lippen leicht geöffnet, genoß der Schlankere die Bewegungen seines Gefährten sichtbar ... er spreizte seine Beine noch ein wenig mehr und stützte sie an den Seiten ab, um es Dean noch zu erleichtern, ehe er abschaltete und nurmehr genoß. Immer wieder entkamen seiner Kehle leise Laute der Lust und des Verlangens, mischten sich mit dem dunklen Schnurren ... die Linke in das Fell grabend, auf dem sie lagen, strich seine Rechte immer wieder über den Arm oder die Brust des Blonden, berührten die langen Krallen auch dessen Beinmuskeln und die Lenden, doch ohne ihn zu verletzen.

Dean stöhnte immer wieder tief auf, beugte sich leicht vor, um seine Zunge in den geöffneten Mund zu schieben. Gott, dieser süßliche Geschmack machte ihn einfach verrückt. Er wollte mehr. Suchend tastete er sich über den Tisch hinweg, schmiss dabei die leeren Becher um und fand schließlich den kleinen Korb mit den Früchten. Schnell suchte er sich eine besonders Kleine und legte sie sich zwischen die Lippen, kam wieder auf Oji zu und bot sie ihm dar, damit der von ihr abbiss.

Unter seinen tiefen Gefühlen zu lächeln beginnend, sah der Schlankere aus halbgeöffneten Augen zu Dean auf und ein jedes dieser Gefühle – Liebe, Lust und tiefe Freude – schimmerte weich in dem satten Saphirblau auf. Langsam hob Oji seinen Kopf und berührte die Lippen des Blonden mit den Seinen ... leckte ihm sacht mit der Zungenspitze die wenigen Tropfen des hervorgetretenen Saftes von der Frucht ab, ehe er behutsam seine scharfen Zähne in die Frucht senke, die herabfallenden Tropfen mit seiner Zunge fangend. Auch ihn verlangte es nach dem so süßen Fleisch dieser kleinen Frucht und er biß sacht ein wenig des Fruchtfleisches ab – ließ es auf seiner Zunge zergehen, während er noch mit den Lippen die Deans kostete, ehe er es langsam schluckte und den Kopf wieder sinken ließ, die leise Bitte nach mehr in seinem Lächeln.

Dean schluckte sein Bissen der Frucht hinunter und lächelte Oji zärtlich an. "Noch eine ?" fragte er leise und fuhr mit seiner Hand wieder über den flachen Bauch, sich zärtlich wieder zu bewegen beginnend. Dabei nicht einmal den Blickkontakt unterbrechend. Er mochte es, Oji in die Augen zu sehen, konnte deutlich dessen Gefühle für ihn in ihnen erkennen.

Statt zu antworten, nickte der Schlankere einfach nur ... legte die Rechte in den Nacken Deans und zog ihn zu seinen Lippen herab, leckte heißhungrig die letzten Reste von ihnen und drang schließlich mit seiner Zungenspitze in den Mund des Blonden, um den so erregenden, herrlich süßen Geschmack darin zu kosten, während seine eigene Männlichkeit an den Bauchmuskeln Deans rieb und dessen Stöße ihn halb um seinen Verstand brachten.

Dean kam gar nicht dazu, nach einer erneuten Frucht zu greifen. Keuchend schrak er auf, als es laut an der Tür donnerte und sah fragend zu Oji. "W-wer ist das ?" schwerartmend auf die Tür starrend.

Entsetzt sah Jener zu Dean auf und fluchte dann leise ... hauchte einen sanften Kuß auf die Lippen seines Gefährten und löste sich, stand auf und legte sich seine Robe um, ehe er leise knurrend zu der Tür ging und sie aufschloß. Beim Anblick seiner teils gehässig, teils neugierig grinsenden Brüder verengte Oji seine Augen zu wütenden Schlitzen – überraschte die durchwegs Größeren damit, daß er sie anbrüllte, was ihnen einfiele, schon so früh zu stören und ihnen nicht einmal den Hauch einer Privatsphäre zu lassen. Daß seine Brüder sichtlich geschockt auf den sonst so friedlichen Kleineren blickten, der sie nun anbrüllte und dabei noch immer knurrte, kümmerte Oji wenig – nachdem er geendet hatte, schnauzte er noch hinterher, daß sie am Nachmittag wiederkommen sollten und schlug ihnen die Türe vor der Nase zu, verriegelte sie und atmete erst einmal ein paar Mal tief ein und aus, um sich wieder zu beruhigen.

Dean blinzelte ungläubig und öffnete den Mund. War das eben gerade Oji gewesen ? Der sanfte Oji, den er kennengelernt hatte ? Verdutzt sah er auf und langsam dämmerte es ihm. Bedächtig und katzenhaft erhob er sich vom Bett und ging zu Oji, nagelte ihn der Länge nach an der Tür fest. "Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen, dass du extrem sexuell frustriert bist." Dabei huschte ein breites Grinsen über sein Gesicht, bevor er sein Knie zwischen Ojis Schenkel schob und damit über Ojis Hoden rieb.

"Dean ...?" Als ihn der Größere an die Tür drückte, zeigte sich zuerst ein wenig Angst in den saphirblauen Augen – wandelte sich aber bei den Worten und vor allem der Berührung sofort in tiefe Sehnsucht, ehe er den Kopf des Blonden zu sich zog und ihn hungrig küßte, unwillkürlich mit den Hüften dessem Schenkel entgegenkommend. "Bitte, Dean ..." Leise wisperte Oji in dem Kuß, leise dabei stöhnend .... nahm den Kuß danach aber wieder auf und drängte sich förmlich an den Größeren, schlang die schlanken Arme um ihn und wimmerte leise unter seinem eigenen Feuer auf.

Dean keuchte wieder vor Sehnsucht, denn er vermisste die tiefe Enge jetzt schon wieder und auch der Schrecken des unerwarteten Besuches hatte Deans Errektion nicht abklingen lassen. Kurzerhand hob er Oji hoch, drang vorsichtig in ihn ein und fuhr mit seinen Händen unter den runden Po, den Kuss leidenschaftlich erwidernd. Da er die Augen geschlossen hatte, bemerkte er auch nicht die neugierigen Blicke, die sich durch das Fenster hindurch auf die Beiden, sich in Erregung verschlingenden Körper richteten.

Dunkel austöhnend, als er den Blonden wieder in sich dringen fühlte, schlang Oji seine langen Beine um dessen Hüfte und kam ihm so noch ein wenig entgegen ... verschlang ihn schier in dem Kuß, seine Finger in dem hellen Haar vergrabend, während er sich ihrer Leidenschaft hingab und ebenso wie Dean nichts mehr um sich herum mehr bemerkte.

Dean löste schnell seine Lippen und beschleunigte den Takt seiner Stöße. "Ke-keine Spielereien mehr..ich will dich ganz und durchgehend.", wisperte er und griff noch zusätzlich zwischen ihre Körper, seine Finger um Ojis steifes Gleid wickelnd und zärtlich darüber streichelnd. "I-ich will dich kommen fühlen." Bei den Worten errötete Dean wieder leicht, nahm aber dann wieder die Lippen seines Gefährten ein, um dies zu überspielen

Jener stöhnte tief in ihrem Kuß auf und wimmerte leise, als ihn Dean auch noch direkt berührte ... allein schon das Gefühl, ihn in sich zu spüren, erregte Oji aufs Höchste, doch dies, zusammen mit den Worten und dem Kuß, überflutete den jungen Gelehrten. Erneut leise vor Lust aufwimmernd, gruben sich immer wieder die schlanken Krallen in die Schulter- und Nackenmuskeln des Blonden, bis der junge Schwarzhäutige es nicht mehr aushielt – dunkel aufknurrend, biß er in die Unterlippe Deans, löste den Biß jedoch wieder. Dann warf er seinen Kopf in den Nacken und schrie leise auf ... verströmte sich in dessen Hand und verengte sich um dessen Erregung, während die Wellen seines Kommens fühlbar durch seinen Körper rieselten und ihn kraftlos zusammenbrechen ließen, nurmehr gehalten von den Armen seines Gefährten und der Türe, während er leise Deans Namen wisperte.

Dean stöhnte leise auf, als er mehrere Male regelrecht gequetscht wurde und kam. Schweratmend suchte er Ojis Lippen auf, sog zischend die Luft ein, als er das Brennen seiner Unterlippe spürte. Sanft zog er sich zurück und entließ Oji wieder auf den sicheren Fußboden, strich ihm besorgt einige Haarstähnen aus dem Gesicht. "Ich war in den letzten Minuten ziemlich brutal..habe ich dir wehgetan ?" hakte er leise nach und küsste Oji nochmals zärtlich auf die Lippen.

Zärtlich leckte der Schlankere das Blut von den Lippen Deans und kuschelte sich nahe an ihn heran ... schnurrte erschöpft, doch innig und ruhte an der breiten Brust des Größeren, als er ihm leise antwortete. "Aber Nein ... das ... es war so wunderschön, Dean. Ich habe gar nicht gewußt, daß es so schön sein kann. Aber ...." Bei dem Wort stockte Oji und sah wieder zu dem Blonden auf – berührte sacht dessen Lippe und eine Träne stahl sich über die langen Wimpern des Lilahaarigen, als er den Blick senkte und leise wisperte. "... ich habe dir wehgetan, Dean. Ich habe nicht nachgedacht und zugebissen ... bei meinem Volk heilen Wunden sehr schnell, deshalb macht das nichts, im ... Gegenteil." Nun doch wieder schweigend, seufzte Oji leise ... unsicher, was sein Gefährte nun tun würde.

"Oh, Oji..mach dir deswegen keine Vorwürfe. Es brennt zwar ein wenig, aber so etwas kann in der Leidenschaft des Sexes schon einmal passieren", hauchte er und küsste Oji sanft die Träne weg. "Es hat mir gut gefallen. In dir zu sein..es..ich meine.." wieder errötete Dean leicht und fluchte innerlich für seine Verlgenheit. Wenn ihn seine Soldaten ihn so sehen würden, würden sie wohl alle Achtung vor ihm verlieren. "Ich meine..es ist schön, in dir zu sein." hauchte er schließlich und sah in Ojis Augen. Dabei driftete sein Blick zum Fenster und er erstarrte. "Scheiße, deine Brüder."

Bei den liebevollen Worten und dem Kuß war es dem Schlankeren gewesen, als ob er übergehen müßte vor Freude und Liebe .. doch gerade, als er ihm antworten wollte, sah auch er seine Brüder gehässig grinsend durch das Fenster und fast schlagartig wandelte sich das Wesen Ojis. In seinen brennenden Augen und gefletschten Zähnen zeigte sich reine Wut, als der Schlankere eine unbenutzte Pfanne nahm – dann riß er die Türe auf und schlug dem Bruder, der ihm am Nächsten stand, die Pfanne über den Schädel, schlug erneut zu und verjagte die verdutzten Größeren von seinem Balkon, ihnen noch ein "LASST EUCH VERDAMMT NOCH MAL NICHT WIEDER BLICKEN !!!" nachbrüllend. Erst dann kam er wieder rein und warf die verbeulte Pfanne in die Ecke – schloß die Türe und brach davor zusammen, schlang die Arme um sich und schluchzte leise.

Dean zog Oji verblüfft in die Arme. Der Kleine schien wirklich rasend zu werden, wenn man ihn bei dieser intimen Sache störte. Hoffentlich lebten die Brüder noch, denn er hatte keine Lust darauf, Oji zu verlieren, weil der einem seiner Brüder den Schädel eingeschlagen hatte. Doch sofort verwarf er diesen Gedanken wieder, als er ein herzzereißendes Schluchzen Ojis vernahm. "Hey..wi-wieso weinst du jetzt ?"

"Dean ... ich ..." Immer wieder unterbrochen von seinem Schluchzen, klammerte sich der Schlankere regelrecht an den Blonden ... vermied jedoch, ihn mit den Krallen zu verletzen und weinte nur, ehe er sich nach einer Weile wieder soweit beruhigt hatte, daß er leise sprechen konnte. "Ich will nicht so sein ... so .. wie meine Brüder. So jähzornig .... weißt du, es ist in uns allen, von meinen Eltern vererbt. Ich bin der Einzige, der eine sanftere Seite hat und eigentlich immer ruhig ist. So etwas wie jetzt ... ich ... das hatte ich noch nie. Es macht mir Angst, Dean ...."

"Sssssht." versuchte Dean zu beruhigen und zog Oji noch fester an sich. "Das bist nicht du, Oji. Du warst wütend und das war ich auch, als ich deine Brüder sah. Denk nicht, daß das eben dein wahres Ich ist. Du bist der Oji, den ich kennengelernt habe, der lieb, nett, freundlich und unglaublich süß ist." wisperte er und küsste Oji auf die Stirn. "Du wirst niemals so wie deine Brüder sein können."

Mit jedem Wort, jeder liebevollen Geste des Blonden beruhigte sich Oji mehr und nickte schließlich ... lächelte ein wenig unsicher zu ihm auf und küßte ihn sanft, ehe er sich wieder an ihn kuschelte und leise antwortete. "Ich bin so froh, daß du bei mir bist, Dean ... du bist so liebevoll zu mir, so sanft. Ich .... ich möchte dein sein, dir alles geben, das ich bin, noch mehr, als es bei einem Gefährten üblich ist. Wenn ich bei dir bin, fühle ich mich so sicher, wie nie zuvor."

Dean zog Oji statt einer Antwort einfach nur fester in seine Arme. Er wusste, was Oji damit sagen wollte, doch konnte er es nicht zurückgeben. Er war mit der Situation noch zu überfahren. Schließlich hatten sie miteinander geschlafen und das war schon weitaus mehr, als Dean sich am Anfang vorgenommen hatte. Er war verunsicherter als vorher und wusste einfach nicht, wie er auf Ojis ständige Geständnisse reagieren sollte. Sanft hob er Oji einfach auf seine Arme und trug ihn ins Schlafzimmer, wo er ihn auf die weichen Felle legte und sich an ihn ankuschelte, seufzend die Augen schloss. "Oji, ich mag dich auch und ich bin froh, dass du so über mich und unsere..Verbindung denkst..doch im Moment kann ich dir keine gleichwertige Erwiderung geben. Ich weiß, daß ich etwas für dich fühle, aber.." Seufzend brach er ab und schloss die Augen.

"Schhhh .... mir genügt das, was du mir gibst, Dean, es ist mehr, als ich mir je erträumte. Wenn du es nicht willst, dann werde ich nichts mehr sagen ... ich möchte nur, daß du mit mir glücklich bist, daß du gerne bei mir bist. Ich weiß, es ist noch so neu für dich, doch ich verlange nichts. Ich möchte nur geben, Dean." Leise zu ihm wispernd, strich ihm der Schlankere zärtlich über die Schläfe – schmuste kurz mit seiner Wange über die Deans, ehe er sich wieder an den Großen schmiegte und die Decke über sie Beide zog, die Nähe des Blonden sichtlich genoß und leise schnurrend wieder wegdämmerte, völlig erschöpft von ihrem Liebesspiel und auch dem, was geschehen war.

Dean sah auf Oji hinab und lächelte. Er war unendlich dankbar, daß Oji ihm seine Unentschlossenheit nicht übel nahm. "Bitte verzeih." wisperte er dennoch und zog Oji näher an sich, fuhr durch das lange, seidige Haar und schlief dann unter diesen saften Streicheleinheiten ebenfalls weg.

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