”Wie fange ich mir einen Cowboy ?” 06
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Etwa vier Tage später fuhr der Zug in den kleinen Bahnhof ein. Garth war schon aufgeregt, denn sie wurden nicht von Scott, sondern von Vethir abgeholt ... und dem fiel er gleich in die Arme, als sie einige Minuten später aus dem Zug gestiegen waren. „Schön, dich zu sehen ... das heißt wohl, es war gut, daß Scott und Theo dageblieben sind.“ Und daß Sascha das Ei geboren hatte, während er weg war. „Bill, das ist Vethir. Ich hatte dir schon von ihm erzählt ... Vethir, das ist Bill.“ Vethir lächelte und musterte den großen Blonden, der aber deutlich sanfte Augen hatte. „Ich grüße dich ... und Sascha ist noch nicht mit. Er erholt sich noch ein wenig.“
"Hi, schön dich zu sehen ... und ja, das glaube ich, das muß verdammt anstrengend gewesen sein. Aber wir sollten uns beeilen, daß du zu deinem Schatz zurückkannst, ja ? Er muß sich sehr nach dir sehnen." Natürlich schüttelte Bill dem fast Gleichgroßen die Hand und lächelte freundlich, denn er mochte diesen Mann sehr. "Und verdammt schöne Tattoos, die du da hast - wie hast du die nur so weiß bekommen ? Sie sehen wirklich gut an dir aus, gerade mit der dunkleren Haut und deinen weißen Haaren."
„Ist nicht von dieser Welt, hier gibt es so etwas nicht. Und ja ich möchte schnell zu ihm zurück ... aber ich wollte meine Beine vertreten.“ Vethir nahm die Koffer von Garth und ging mit ihnen los, damit sie den Weg zum Tempel einschlagen konnten. Wenn sie aus der Sichtweite waren, würde er sich wandeln, damit sie zügig vorankamen.
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Es dauerte noch einige Stunden, bis der Tempel in Sichtweite kam und Bill blickte mit großen Augen zu dem wunderschönen, riesigen Gebäude, das die Heimat der Nagas war. Sobald sie auf dem Platz ankamen, stieg er von Vethirs Rücken ab und nahm seine beiden Koffer, wartete auf Garth und blieb bei ihm, als sie nach innen gingen. Er hatte schon von den Fallen erfahren und achtete, worauf er trat ... und vor allem darauf, nur auf dem Weg zu gehen, den die beiden Nagas entlangschlängelten. Nach einigen Minuten kamen sie schließlich in der großen Wohnhöhle an und Bill lächelte, als Vethir so schnell es ging zu seinem Gefährten schlängelte, sich weich grollend um ihn und das Ei einringelte und seinen Gefährten einfach nur hielt. Scott war bei Theo gewesen, löste sich aber nun ... und der junge Cowboy schluckte schwer, als er den riesigen Stachelnaga auf sich zuschlängeln sah. Das breite Grinsen und der unmißverständliche Cowboyhut, den dieser über seine riesigen, nach vorne gerichteten und an Stierhörner erinnernden Hörner gezogen hatte, ließen ihn aber selber grinsen und er nahm seinen eigenen Cowboyhut ab, um den Handschlag und die kräftige Umarmung zu erwidern.
Theo kam nun auch nach und umarmte Bill sacht. „Schön, daß du hier bist ... komm, wir haben etwas gutes zu Essen vorbereitet. Der Weg war nicht ohne, und eine Pause tut sicher gut.“ Er war natürlich um das Wohl von Bill bedacht, lächelte aber, als Garth zu der Kuhle von Sascha und Vethir schlängelte, um sich das Ei anzusehen. „Das sind die Federcheneigenschaften. Ich bin froh, daß er dich gefunden hat und ich vermute, du möchtest dann auch so schnell es geht, ein Naga werden, hm ?“
Es war schön zu sehen, daß die Nagas wirklich so herzlich waren, wie Garth es erzählte ... der junge Blonde kam sich sofort völlig aufgenommen vor und lächelte scheu zu dem schlanken, blonden Federchen herab, das er ebenfalls sacht umarmte. "Äh ... ja, denn ich möchte Garth völlig glücklich machen. Natürlich interessiert es mich auch und ich möchte helfen, doch vor allem möchte ich ihm das Glück schenken, das ich da an Sascha sehe. Er strahlt so, und auch Vethir - ist das immer so, wenn es Eier gibt ?" Das ließ Scott leise schmunzeln und er nickte, als er sein Federchen wiederholte und ihn einfach zum Tisch schob, den Arm um Bills Schulter legte und mit ihm zum Tisch schlängelte. Die beiden Koffer konnten ruhig am Rand stehenbleiben, das jetzt war wichtiger. "Ja, das ist so ... wenn du ein Naga bist, wirst du es verstehen. Sicherlich zehrt es am Schluß der Tragezeit an den Nerven des Federchens, aber wenn es da ist, ist alles vergessen."
Theo nickte auf die Worte und schmiegte sich weich grollend an seinen Gefährten heran. „Die Stachelnagas haben dann noch mehr Beschützerinstinkt, als so schon. Und verwöhnen ihre Federchen noch viel mehr.“ Es war gut, darüber zu sprechen und Garth ließ seine Freunde jetzt auch in Ruhe, denn Sascha brauchte noch etwas Zeit für sich, seinen Gefährten und das Ei. „Es ist wunderschön geworden ... ich bin gespannt, was es dann wird, ein Stachelchen oder ein Federchen.“ Sagen konnte man es vorher nicht, und es war auch für Theo jedes Mal sehr spannend.
Inzwischen waren sie an dem großen Tisch angekommen, an dem die Nagas immer aßen und Bill zog die Schuhe aus, ehe er mit den Anderen in die bequem mit Fellen und Kissen ausgelegte Kuhle stieg und sich hinsetzte. "Das ist alles so aufregend ... und so neu. Aber ich freue mich trotzdem, ihr seit hier wie meine eigene Familie: Alle vertragen sich und mögen sich gern, und helfen einander. Ich hatte immer Angst, mich in einen Mann zu verlieben, der das nicht versteht - aber ihr tut das, und ich bin so froh darüber." Dann hielt er seinen Arm auf und lächelte, als Garth zu ihm geschlängelt kam, zog ihn sanft an sich und küßte ihn verliebt.
Garth erwiderte den Kuß und grollte weich, so daß Theo leise schmunzelte. „Du verwöhnst Garth jetzt schon wie ein Stachelnaga ... ich glaube, es wird noch intimer, wenn du wirklich einer bist.“ Schon jetzt verwöhnte Bill gern und war sehr zärtlich und schmusig. Als Stachelnaga würde das wahrscheinlich noch etwas zunehmen.
Bei den Worten errötete der junge Cowboy und zuckte kurz mit den Schultern - denn er tat es gern und es war in seiner Familie auch üblich, etwas, das Scott nun zu seinem Liebsten wisperte. "Die Wikinger sind alle so zärtlich ... sie werden nicht umsonst sanfte Riesen genannt. Bills Sippe ging damals weg, weil es in ihrem Land nicht verstanden wurde und bauten es in Amerika noch aus, und jetzt werden sie überall dafür geschätzt. Liebevoll, stark, mutig und treu - das sind die Haupteigenschaften seiner Sippe, und hier in Bill sieht man es ebenfalls." Als er das hörte, errötete Bill noch mehr - doch er nickte sacht und vergrub einfach das Gesicht in den weichen Haaren Garths, da es ihm ein wenig peinlich war.
Garth grollte sacht, weil er fühlte was in Bill vorging, und streichelte selbst noch durch das blonde Haar seines Liebsten. „Das muß dir nicht peinlich sein, Bill. Hier sind die verschiedensten Charaktere vertreten, und jeder paßt zu seinem Gefährten." „Du bist das Beste, was Garth passieren konnte ... er braucht dich und du brauchst ihn, weil du so liebevoll bist." Theo lächelte warm und schmiegte sich etwas enger als Scott heran. „Wie wäre es, wenn du dich gleich wandeln läßt ? Du mußt dich so oder so ausruhen, und dann hast du es hinter dir und kannst als Naga mit Garth schmusen.“ Theo grinste nun, denn es war eigentlich gerade das Beste, was zu tun wäre.
Als Garth erstarrte, öffnete Bill seine Augen und konnte gerade noch die Hoffnung in dessen Augen sehen, ehe er den Kopf wieder senkte. Doch es machte ihm nichts aus und der Jüngere hob das Kinn seines Federchens an, küßte ihn sanft und lächelte zu ihm. "Die Idee ist klasse - komm, dann ist es passiert und wir können besser kuscheln." Scott schüttelte nur gutmütig den Kopf - denn er hatte gar nichts anderes erwartet und holte schon einmal den Fotoapparat und die Videokamera heraus.
„Ich bringe dich hin.“ Gath war wirklich glücklich und führte Bill auch direkt zu dem großen Raum, in dessen Mitte der Edelstein lag. Er fühlte sich hier immer sehr wohl, da ihm hier die Magie seines Vaters am Nächsten war, und auch jetzt schien ihm der Kristall noch mehr Kraft zu schenken. Theo und Scott kamen auch nach und blieben ein Stück weiter hinten, um von dort aus Fotos und das Video aufzunehmen. „Du mußt ihn nur berühren. Es wird sicher sehr wehtun, weil sich dein Körper verändert - aber danach bist du ein Naga.“ Garth sprach leise zu Bill und zauberte noch ein paar Felle herbei, damit er weich landete, wenn er sich wandelte.
Der junge Blonde nickte nur und zögerte - doch dann zog er sich einfach aus und legte die Kleidung an die Seite, ging über die Felle zu dem riesigen Saphir und betrachtete ihn einen Moment, ehe er die Fingerspitzen darauf legte. Noch im gleichen Moment durchzuckte ihn ein wirklich heftiger Schmerz - doch er hielt durch und biß die Zähne zusammen, während er beobachtete, wie sein Körper sich änderte. Zuerst verschmolzen die Beine zu einem langen Schlangenleib, dessen Schuppen in dem goldgelb seiner Haare gefärbt waren, das durch ein schönes Muster hellerer Gelb- und Weißtöne unterbrochen wurde ... dann sah er die ebenso hellgelben Stacheln, die wuchsen und fühlte an seiner Stirn Hörner wachsen, und erst jetzt nahm er schwer keuchend die Hand von dem Stein und sank auf die weichen Felle.
Garth kam gleich zu ihm und grollte sacht, als er sich an Bill schmiegte. „Ruht euch aus.“ Theo lächelte bei dem Anblick und zog Scott mit sich in den Nebenraum, damit die zwei etwas Zeit für sich hatten und einander erkunden konnten. Garth tat dies auch sacht und lächelte, als er zuerst die Stierhörner berührte. „Wie von Scott, Stierhörner ... und wie bei ihm nach vorne gerichtet. Du bist wundervoll.“ Gerade die Goldfarben waren perfekt und paßten zu Bill wie nichts anderes.
Jener brauchte einen Moment, um wieder zu Kräften zu kommen - doch die liebevollen Berührungen des schlankeren Federnagas taten mehr als nur gut, und er grollte instinktiv weich zu ihm und zog ihn wieder in seine Arme, neigte den Kopf und stockte, als sich ihre Hörner verfingen. "Oh, verdammt ... daran muß ich mich erst gewöhnen." Doch dann versuchte er es anders und neigte den Kopf leicht zur Seite, küßte Garth und lächelte, da es so ging. Daß er dabei instinktiv seinen Schlangenkörper um den Garths einringelte, bemerkte er jedoch nicht, da er es einfach nur auskostete, ihn bei sich zu haben und ihn nun so deutlich und wundervoll riechen zu können.
Garth merkte es natürlich und es war so schön, daß er weich grollte. „Mir ging es auch so ... und solange du auf deine Instinkte hörst, lernst du schnell mit dem Körper umzugehen.“ Er küßte Bill von sich aus und grollte dabei erneut. Bill so zu sehen und zu fühlen erregte ihn, und seine Hände streichelten unbewußt über den kräftigen Körper seines Gefährten.
Auch das war noch ungewohnt für Bill - denn er war noch etwas gewachsen und kräftiger geworden, und besaß nun auch Krallen an seinen Händen. Doch er wußte instinktiv, daß es Garth gefallen würde und kraulte zärtlich durch das lange Haar und die Armfedern, lächelte, als der Schlankere sich noch mehr räkelte und schnupperte, da er dessen Genuß und Lust deutlich riechen konnte. Ein mehr als nur wundervoller Geruch und Bill grollte nun selbst weich, als er Garth eng an sich zog, streichelte und mit der Schweifspitze zwischen dessen Hinterbacken koste.
Das ließ den Schwarzhaarigen leise keuchen und er wurde weich wie Butter. Aber er nutzte seine Federn und streichelte mit seinem Schweif über den Schlangenleib von Bill, um ihm auch noch etwas mehr Lust zu verschaffen. Seine Hand wanderte nebenher in die Hautfalte, in der Bills Männlichkeit versteckt lag - und er berührte sie sacht, so daß sie sofort anschwoll und dafür sorgte, daß Garth feucht wurde und mehr Pheromone ausstieß, so daß es jetzt wohl unweigerlich zu herrlichem Sex kommen würde.
Etwas, auf das sich Bill mehr als nur freute - und er vertiefte ihren Kuß und umschmeichelte Garths Zunge mit seiner, ehe er ihn von sich herabhob, umdrehte und über ihn kam. Es war in ihren Nagakörpern einfacher so - doch nicht minder erregend und Bill grollte erneut, als er in Garth eindrang und es leise aufstöhnend genoß. Sie würden die kommenden Stunden mehr als nur auskosten ... denn nun war auch Bill ein Naga, und sie konnen für immer zusammensein.
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